DE3621973A1 - Teleskop-messstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren messstabteilen - Google Patents
Teleskop-messstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren messstabteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Teleskop-Meßstab mit zwei
teleskopisch ineinander verschiebbaren Meßstabteilen,
von denen der äußere eine Meßstabskala von unten nach
oben und der innere eine Meßstabskala anschließend von
oben nach unten aufweist und eine Ablesung im Bereich
des oberen Randes des äußeren Meßstabteiles bei einer
Höhe im Bereich des ausgezogenen inneren Meßstabteiles
vorgesehen ist, an welchem oben eine Meßzunge angeord
net ist.
Ein solcher Teleskop-Meßstab ist an Personenwaagen be
kannt und beispielsweise neben der Trittfläche einer
solchen Personen-Laufgewichtswaage an der Säule angeord
net, auf der oben ein Wägesystem mit Laufgewichten ange
ordnet ist. Dessen Zugänglichkeit wird durch den Teleskop-
Meßstab beeinträchtigt, insbesondere wenn der innere Meß
stabteil hochgezogen ist. Diese bekannte Ausführung wird
von einer Firma Detecto Scale Company geliefert. Dabei
ist der äußere Meßstabteil U-förmig ausgebildet und nach
hinten, d.h. zur Säule hin, an welcher er mit einem Ab
standshalter angeordnet ist, offen. Am inneren Meßstab
teil ist ein Halter für eine klappbare Meßzunge angeord
net, die sich durch die hintere schlitzartige Öffnung im
äußeren Meßstabteil erstreckt und seitlich vor die Meß
stabteil geführt ist.
Bei dieser Ausführung läßt sich die Höhe beim Ausziehen
des inneren Meßstabteiles an seiner Austrittsstelle am
oberen Rand des äußeren Meßstabteiles ablesen. Wenn aber
Höhenmessungen im Bereich der Skala am äußeren Meßstab
teil vorgenommen werden sollen, muß der innere Meßstab
teil am äußeren Meßstabteil nach unten verschoben werden,
so daß das obere Ende des inneren Meßstabteils mit der
Meßzunge bis an das untere Ende der Meßstabskala des äuße
ren Meßstabteiles gelangt. Dabei tritt der innere Meßstab
teil nach unten über die Erstreckung des äußeren Meßstab
teils mit seiner Meßstabskala aus, so daß die Meßstabskala
am äußeren Meßbereich nur in einem größeren Abstand von
einer Stellfläche beginnen kann, wobei dieser Abstand so
groß ist, wie der innere Meßstabteil mit seiner Meßstab
skala durch den äußeren Meßstabteil nach unten zu dessen
Beginn seiner Meßstabskala gezogen wird.
Diese Bedingungen schränken den Meßbereich ein, weil der
innere Meßstabteil nach unten aus dem äußeren Meßstabteil
herausgeschoben wird, selbst wenn diese Strecke eine rohr
förmige Umkleidung hat. Außerdem erfordert diese bekannte
Ausführung Profilierungen der Meßstabteile, die nur mit
erhöhtem Kostenaufwand eine auch dauerhafte Präzision ge
währleisten. Dieses ergibt sich bereits aus dem rückseiti
gen Längsschlitz des äußeren Meßstabteiles.
Solche Teleskop-Meßstäbe können, wie beschrieben, an einer
Waage angeordnet sein. Darauf bezieht sich auch die Er
findung. Sie können aber auch beliebig an einer Wand vor
handen sein. Dieses wird einbezogen. Für die Verbindung
an einer Waage mit Säule ist die Anordnung an der Vorder
seite der Säule bekannt mit dem Nachteil, daß bei ausge
zogenem inneren Meßstabteil die Zugänglichkeit zu der
Stelleinrichtung der Waage erschwert wird. Es ist auch be
kannt, einen solchen Teleskop-Meßstab an der Rückseite
einer Säule anzubringen. Auch das wird für die Erfindung
einbezogen.
Bei den bekannten Ausführungen ergeben sich Schwierigkei
ten hinsichtlich der Meßstabskala am äußeren Meßstabteil,
weil wegen der Befestigung der Meßzunge am oberen Ende
des inneren Meßstabteils unten ein Freiraum verbleiben muß.
Teleskop-Meßstäbe können mit verschiedenen Querschnitten,
runden, ovalen, mehreckigen, insbesondere rechteckigen
Querschnitten, ausgeführt sein. Alle Querschnitte bezieht
die Erfindung ein, wobei beim runden Querschnitt zweck
mäßig eine profilierte Führung zur Vermeidung einer Ver
drehung vorgesehen ist. Bevorzugt wird ein rechteckiger
Querschnitt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teleskop-
Meßstab der oben genannten Ausführung dahingehend zu ver
bessern, daß die Längenanordnung des gesamten Meßstabes
auf die Erstreckung der Meßstabskala am äußeren Meßstab
teil beschränkt ist, d.h. kein Abstand zum Stellboden
verbleibt bzw. daß die Meßstabskala am äußeren Meßstab
auch bei Null, d.h. im Bereich der Stellfläche anfangen
könnte.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Meßzunge am inne
ren Meßstabteil lösbar festgelegt und bei eingefahrenem in
neren Meßstabteil nach Lösung einer Verriegelung unmittelbar
am äußeren Meßstabteil beweglich ist. Hierdurch wird er
reicht, daß die Meßzunge zwar zur unmittelbaren Ablesung am
oberen Rand des äußeren Meßstabteils mit dem inneren Meß
stabteil hochgefahren wird, aber bei Messungen im Bereich
der Meßstabskala am äußeren Meßstabteil direkt an diesem
verfahren werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Führung
zwischen äußerem und innerem Meßstabteil insbesondere unten
eine überwindbare Rastung vorgesehen, welche die ineinan
der geschobenen Teile aneinander festlegt. Die Stärke
dieser Rastung ist in bezug zum Reibungswiderstand zwi
schen den Meßstabteilen und der Verriegelung für die Meß
zunge am oberen Ende des inneren Meßstabteiles so vorge
sehen, daß die Meßzunge bei Rückführung längs des äußeren
Meßstabteiles vor Überwindung der insbesondere unten an
geordneten Rastung am oberen Ende des eingefahrenen inneren
Meßstabteils verriegelbar ist. Dieses schafft eine gute
Bedienungsbequemlichkeit, weil der Übergang für die Ab
lesung an den verschiedenen Meßstabskalen automatisch er
folgt und jeweils die richtige Anordnung der Meßzunge ge
währleistet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung haben innerer und
äußerer Meßstabteil im wesentlichen gleiche Länge, wobei
der innere Meßstabteil einen um eine Führungsmuffe der
Meßzunge verlängerten Abschnitt aufweist, in dessen Be
reich eine lösbare Verriegelungseinrichtung für die Füh
rungsmuffe der Meßzunge angeordnet ist. Diese Lösung hat
erhebliche Vorteile hinsichtlich der Materialkosten und
des Platzaufwands, wobei weitere Vorteile in geringeren
Verpackungsgrößen und dergleichen gegeben sind. Der ge
samte Teleskop-Meßstab ist im zusammengeschobenen Zustand
kleiner als andere bekannte vergleichbare Teleskop-Meß
stäbe.
Zweckmäßig ist die Meßzunge in an sich bekannter Weise
klappbar an ihrer Führungsmuffe angeordnet.
Bevorzugt wird, daß die Meßzunge an ihrem an der Führungs
muffe angeordneten Ende zweischenklig ausgeführt ist und
ein mittleres Fenster aufweist, durch welches schräg von
oben die der Meßzunge zugeordnete Ablesekante an der Meß
stabskala des äußeren Meßstabteiles sichtbar ist. Hier
durch wird die Ablesung gerade dann, wenn die Meßzunge mit
ihrer Führungsmuffe längs des äußeren Meßstabteiles bewegt
wird, erleichtert, wobei auch jegliche Ablenkung durch
direkten Blick vermieden wird.
Zweckmäßig ist die Meßzunge durchsichtig, insbesondere aus
durchsichtigem Kunststoff, ausgeführt. Auch bei einer
durchsichtigen Ausführung, die an sich vorteilhaft ist,
können sich aber Fehlablesungen ergeben, abgesehen davon,
daß die Durchsichtigkeit durch eine Verschmutzung herab
gesetzt ist. Auch bei der Ausführung aus glasklarem Kunst
stoff wird die Anordnung eines Fensters bevorzugt. Der
glasklare Kunststoff ermöglicht aber insgesamt einen bes
seren Überblick.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung, insbesondere mit im
wesentlichen rechteckigen, geschlossenen Profilen für die
Meßstabteile, sind der innere Meßstabteil und der äußere
Meßstabteil durch Kunststoffeinsätze ineinander geführt,
von denen einer am oberen Ende des äußeren Meßstabteils
und der andere am unteren Ende des anderen Meßstabteils
angeordnet ist. Der am oberen Ende angeordnete Kunststoff
einsatz ist buchsenartig zwischen den Meßstabteilen durch
einen überkragenden Rand und durch vorspringende Profi
lierungen gehalten, die in zurücktretende Gegenprofilie
rungen des äußeren Meßstabteils eingreifen.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Kunststoff
einsatz am unteren Ende des inneren Meßstabteiles zwei
spreizbare und beim Einsatz elastisch zusammendrückbare
Schenkel auf, die am unteren Ende nach außen gerichtete
Randstege zur Führung am äußeren Meßstabteil und in ihrem
mittleren Bereich eine nach unten gerichtete Stufe besit
zen, welche bei Einsatz über nach innen abgewinkelte
schräg nach oben gerichtete eingedrückte Flächenabschnitte
des inneren Meßstabteiles rastbar ist. Hierdurch wird ein
einfacher Kunststoffeinsatz mit fester Verriegelung in
einfacher Ausführung und mit zusätzlichem Vorteil für wei
tere Funktionen geschaffen.
Bevorzugt wird dazu, daß im äußeren Meßstabteil mit einem
Abstand vom unteren Ende, der wenig größer als die Stärke
der Randstege des Kunststoffeinsatzes im inneren Meßstab
teil ist, nach innen vorspringende Eindrückungen vorgesehen
sind, an denen die abgewinkelten Randstege dieses Kunst
stoffeinsatzes unter Zusammendrückung der Schenkel vorbei
führbar sind, wobei die Einwärtsbewegung der Schenkel ge
ringer ist als die Abstützung der Stufe auf den nach innen
abgewinkelten Flächenabschnitten. Hierdurch wird nicht nur
der Sitz des Kunststoffeinsatzes gewährleistet, sondern zu
gleich die Übernahme einer zusätzlichen Rastfunktion ermög
licht.
Zweckmäßig sind die Schenkel an einem plattenförmigen Füh
rungskörper angeordnet, welcher den Querschnitt des inne
ren Meßstabteiles ausfüllt. Dadurch wird beim Einsatz eine
Parallelführung geschaffen, die im übrigen auch als Halte
rung im Zusammenhang mit der oben erwähnten Rastung zweck
mäßig ist.
Vorzugsweise erstrecken sich die nach außen gerichteten
Randstege seitlich so weit über die zugeordneten Seiten
des inneren Meßstabteiles, daß sie auch an den winklig
dazu verlaufenden parallelen Seiten des äußeren Meßstab
teiles in Führungsanlage sind.
Abgesehen von dem bereits oben erwähnten Kunststoffeinsatz
am oberen Rand des äußeren Meßstabteiles liegt eine beson
ders vorteilhafte Ausgestaltung in einem mittels zweier
nach außen elastisch gespreizter Schenkel im Inneren des
inneren Meßstabteils festgelegten Kunststoffaufsatz mit
einem stufenartig nach außen ragenden Rand als Auflager
auf dem oberen Rand des inneren Meßstabteiles und mit einem
Außenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt des äußeren
Meßstabteils entspricht, wobei an dem Kunststoffaufsatz
eine nach außen federnde Rastzunge vorgesehen ist, der eine
Rastausnehmung an der Führungsmuffe zugeordnet ist, die
außen auf dem Kunststoffaufsatz verschiebbar angeordnet
ist. Hierdurch wird ein besonderer Kunststoffbauteil ge
schaffen, der verschiedene Funktionen übernimmt und auf
grund seiner Materialeigenschaften auch noch eine federnde
Rastzunge bildet, so daß auch in diesem Zusammenhang mehrere
Funktionen erfüllt werden.
Zweckmäßig weist in einer solchen Ausführung die Führungs
muffe seitlich zwei im wesentlichen U-förmige Kunststoff
auskleidungen mit vorspringendem Schwenkzapfen für die
Schenkel der Meßzunge auf, und diese Auskleidungen sind von
der äußeren Führungsmuffe umschlossen und zusammengehalten
und bilden die Gleitflächen, wobei in der Führungsmuffe
eine Öffnung für die Rastzunge angeordnet ist, welche ha
kenförmig durch die Öffnung vorragt und mit der Rastaus
nehmung in der Führungsmuffe in Eingriff kommt. Dadurch
wird eine zweckmäßige Ausgestaltung aus wenigen Teilen ge
schaffen, wobei aber durch die Kunststoffauskleidungen und
Materialwahl der Reibungssitz bzw. die Gleitreibung be
stimmbar sind.
Zweckmäßig sind ferner an den Schenkeln der Meßzunge nach
innen gerichtete Anschläge zur Anlage an der Führungsmuffe
bei in horizontaler Ausrichtung angeordneter Meßzunge vor
gesehen. Dabei wird auch eine zusätzliche Rasteinrichtung
zwischen der Meßzunge und der Führungsmuffe zwecks lös
barer Einstellung der Meßzunge unter 90° zur Richtung der
Teleskop-Meßstäbe einbezogen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer prinzipiellen
Darstellung des erfindungsgemäßen Teleskop-
Meßstabes in auseinandergezogenem Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht des Teleskop-Meßstabes von vorn,
im wesentlichen im Schnitt längs der Linie
II-II in Fig. 1, jedoch im zusammengeschobenen
Zustand, d.h. bei in den äußeren Meßstabteil
eingeschobenem inneren Meßstabteil;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch
Fig. 2;
Fig. 4 eine Mittelschnittansicht durch die Führungs
muffe in Einzeldarstellung;
Fig. 5 eine Seitenteilansicht im Schnitt des oberen
Endes des inneren Meßstabteils mit dem Kunst
stoffaufsatz und der von ihm ausgebildeten
Rastzunge;
Fig. 6 eine Vorderansicht des oberen Endes des inneren
Meßstabteiles im Schnitt, jedoch mit einer Vor
deransicht des Kunststoffaufsatzes;
Fig. 7 eine schematische Einzeldarstellung der
äußeren Führungsmuffe in Draufsicht.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt den Teleskop-Meßstab 1 mit zwei Teilen, einem
äußeren Meßstabteil 2 und einem inneren, in ihm verschieb
baren Meßstabteil 3. Der äußere Meßstabteil 2 hat eine
Skala entsprechend dem Pfeil 4 von unten nach oben, d.h.
entweder von Null bis X, z.B. 60 cm bzw. 130 cm oder von
unten 60 cm bis 130 cm. Am inneren Meßstabteil 3 ist eine
Skala von oben nach unten entsprechend dem Pfeil 5 ange
ordnet. Sie ist so ausgebildet bzw. angeordnet, daß an
dem unteren zeigerartigen Rand 6 einer Führungsmuffe 7
an der Skala der Fläche 8 einer rechtwinklig zum Meßstab
ausgeschwenkten Meßzunge 9 entspricht. Dabei schließt
sich bei der lösbaren, aber schwenkbaren Lagerung der Meß
zunge 9 seitlich an der Führungsmuffe 7 der Skalenbeginn
10 der Skala entsprechend dem Pfeil 5 an den Endwert bei
11 der Skala entsprechend dem Pfeil 4 am äußeren Meßstab
teil 2 an. Infolgedessen ist am als Zeiger dienenden Rand
12 des oberen Endes des äußeren Meßstabteils 2 an der
Skala entsprechend dem Pfeil 5 des inneren Meßstabteiles
die Höhe abzulesen, die durch die Meßzunge 9 abgetastet
wird, wenn der innere Meßstabteil 3 ausgefahren ist.
Wenn aber eine Höhe an der Skala des äußeren Meßstabteiles
2 entsprechend dem Pfeil 4 abgelesen werden muß und dann
der innere Meßstabteil 3 völlig in den äußeren Meßstabteil
2 eingeschoben ist, kann die Führungsmuffe entriegelt wer
den und längs des äußeren Meßstabteiles 2 unmittelbar an
der an ihm befindlichen Skala verschoben werden, so daß
an dieser Skala direkt abgelesen werden kann. Dabei ver
bleibt der innere Meßstabteil 3 in seiner eingeschobenen
Lage im äußeren Meßstabteil 2 im Stillstand. Auch hier
ist die Beziehung zur Skala entsprechend dem Pfeil 4 so
vorgesehen, daß das Maß am unteren Rand der Ablesekante
6′ der Führungsmuffe 7′ abgelesen werden kann, wie in der
gestrichelten Darstellung der Meßzunge gezeigt ist.
Wenn auch die Meßzunge 9 aus durchsichtigem Material mit
glasklarem Kunststoff zweckmäßig ausgeführt ist, so be
sitzt sie in der Nähe des Meßstabes ein Fenster 13, durch
welches auch schräg von oben der untere Rand 6 bzw. 6′
direkt gesehen werden kann. Durch den geringen Auftrag
der Führungsmuffe 7 auch am äußeren Meßstabteil 2 ist da
bei eine genaue Ablesung möglich. Einbezogen wird, daß der
untere Rand 6 bzw. 6′ abgefast ist, so daß eine unmittel
bare Ablesung an einer Kante möglich ist. Die seitliche
Lagerung der Meßzunge 9 schafft eine flache Bauweise des
Meßstabes.
Die Lagerung der Meßzunge ist so gewählt, daß sie unter
Eigengewicht automatisch in die Stellung 9′ klappt, wenn
sie nicht verwendet, d.h. durch Auflage der Fläche 8 bei
spielsweise auf den Kopf einer zu messenden Person hoch
gehalten wird. Das freie Ende der Meßzunge 9 hat an der
Unterseite einen Radius 56. Dadurch kann sich die Meßzun
ge beim Zusammenschieben des Meßstabes abheben bzw. auto
matisch über den Rand 12 des oberen Endes des äußeren Meß
stabteils 2 gleiten.
Die Führungsmuffe 7 ist durch eine in Fig. 1 nicht gezeig
te Verriegelung bzw. Verriegelungseinrichtung am oberen
Rand des inneren Meßstabteils 3 lösbar festgelegt.
Fig. 2 zeigt die ineinander geschobenen äußeren und inne
ren Meßstabteile 2 und 3. Dabei ist erkennbar, daß diese
praktisch gleiche Länge haben, wobei der innere Meßstab
teil 3 durch die Länge einer äußeren Führungsmuffe 14 ver
längert ist bzw. durch die entsprechende Erstreckung eines
Kunststoffaufsatzes 15, der auf dem oberen Ende des inne
ren Meßstabteils 3 aufgesetzt ist und an dem die Führungs
muffe 14 lösbar verriegelt werden kann.
Der Rand 57 dient dabei als Anschlag für die äußere Füh
rungsmuffe 14. Diese äußere Führungsmuffe ist gemäß Fig. 7
als federndes Element ausgebildet. Dieses ergibt sich
daraus, daß die Führungsmuffe an ihrer von der Meßzunge 9
abgelegenen Seite eine Schlitzung oder Unterbrechung 58
aufweist und der gegenüberliegende, d.h. vordere Steg 59
schwächer ausgebildet ist, als die anderen Wandteile. Da
durch entsteht beim Einsatz eine Durchbiegung entspre
chend 60. Die Federkraft der Führungsmuffe 14 ist so ge
wählt, daß der Schieberkopf durch Haftreibung eine einge
stellte Körperhöhe beibehält und die Ablesung der Körper
größe auch anschließend erfolgen kann.
Zur wechselseitigen Führung des inneren und äußeren Meß
stabteiles 2, 3 sind einerseits ein Kunststoffeinsatz 16
am oberen Ende des äußeren Meßstabteiles 2 und anderer
seits ein Kunststoffeinsatz 17 am unteren Ende des inneren
Meßstabteiles 3 angeordnet. Der Kunststoffeinsatz 16 ist
vorteilhaft so bemessen, daß er einen Anschlag am Kunst
stoffeinsatz 17 am unteren Ende des Meßstabteils 3 bildet,
wenn die Meßstabteile auseinandergeschoben sind.
Der Kunststoffeinsatz 17 am unteren Ende besitzt einen
plattenförmigen Führungskörper 18, der dem im vorteilhaften
Beispiel rechteckigen Innenquerschnitt des inneren Meßstab
teiles 3 entspricht und somit mit seinen Rändern für eine
weitgehende verkantungsfreie Führung sorgt, wenn der unte
re Kunststoffeinsatz 17 von unten in die untere Öffnung
des inneren Meßstabteiles eingedrückt wird. An dem Füh
rungskörper 18 sind an einem Einsatz 19 zwei sich jeweils
zu den Schmalseiten des rechteckigen Profils erstreckende
spreizbare und elastische Schenkel 20, 21 angeordnet. Sie
haben am unteren Ende nach außen gerichtete Randstege 22,
23 solcher Erstreckung, daß sie sich nach dem Einsatz an
die Innenkontur des äußeren Meßstabteiles 2 anlegen bzw.
auch den Anschlag für den Kunststoffeinsatz 16 bilden.
Die Federkraft ist entsprechend obiger Bemerkungen zur
Führungsmuffe 14 so bemessen, daß bei Haftreibung eine ein
gestellte Lage beibehalten wird, d.h. der innere Meßstab
teil 3 und die Meßzunge gehalten werden.
In etwa der mittleren Höhe besitzen die Schenkel 20, 21
außen eine nach unten oder schräg außen gerichtete Stufe
24, 25, mit welcher sie bei der Einführung in das untere
Ende des inneren Meßstabteiles über nach innen abgewinkelte
und schräg nach oben eingedrückte Flächenabschnitte 26, 27
des inneren Meßstabteils rasten bzw. schnappen. Damit ist
der Sitz gewährleistet, wobei die Abmessungen so vorge
sehen sind, daß dann die äußeren Ränder der Randstege 22,
23 an die innere Kontur des mit entsprechendem Querschnitt
ausgeführten äußeren Meßstabteiles 2 anlegen und eine Füh
rung gewährleisten. Die nach außen gerichteten Randstege
22, 23 erstrecken sich auch seitlich so weit über die
Seiten des inneren Meßstabteiles 3, daß sie auch an den
winklig dazu verlaufenden parallelen Seiten 30, 31 des
äußeren Meßstabteiles 2 in Führungsanlage sind, wie aus
Fig. 3 bei 28, 29 ersichtlich ist.
Zusätzlich ist aus Fig. 2 erkennbar daß im Beispiel am
unteren Ende des äußeren Meßstabteiles 2 eine zusätzliche
Rastung vorhanden ist. Dazu sind am äußeren Meßstabteil 2
nach innen gerichtete Eindrückungen 32, 33 oberhalb der
nach außen Randstege 22, 23 vorgesehen. An diesen Ein
drückungen 32, 33 können die Randstege 22, 23 nur vorbei
gehen wenn die Schenkel 20, 21 entgegen ihrer Elastizität
nach innen gedrückt werden, wobei aber immer noch die
Halterung des Kunststoffeinsatzes 17 an der Stufe 24, 25
gewährleistet bleibt. Die Elastizität der Schenkel 20, 21
ist so bemessen, daß diese Rastung an den Eindrückungen
32, 33 erst überwunden wird, wenn am anderen Ende die be
reits erwähnte Führungsmuffe 14 wieder in ihre Verriegelung
am oberen Ende des inneren Meßstabteiles 3 gelangt ist.
Der bereits erwähnte obere Kunststoffeinsatz 16 ist mit
tels einer nach außen gerichteten Profilierung 34, 35 in
einer konkaven Gegenprofilierung des äußeren Meßstabteiles
2 festgelegt. Diese konkave Profilierung kann nach außen
geschlossen oder kaschiert sein.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist auf dem oberen Ende 36 des inneren
Meßstabteiles 3 ein Kunststoffaufsatz 15 angeordnet. Er
ist mittels zweier nach außen elastisch gespreizter Schen
kel 37, 38 am inneren Meßstabteil 3 festgelegt. Die Schen
kel haben Vorsprünge 39, 40, die in entsprechende Ausneh
mungen des inneren Meßstabteiles einrasten. Wenn der Ein
satz erfolgt, - die Raststelle liegt mit Abstand vom oberen
Rand 36 in dessen Nähe - können besondere Führungsansätze
41, 42 vorgesehen sein, um die Stabilität der Halterung zu
gewährleisten.
Der Kunststoffaufsatz 15 ist mit einem stufenartig nach
außen ragenden Rand 43, 44 (Fig. 2), 45, 46 (Fig. 3) als
Auflager auf dem oberen Rand des inneren Meßstabteils 3
ausgeführt. Der Kunststoffaufsatz hat aber eine solche Er
streckung nach außen, und zwar desgleichen auch sein Rand
mit einem Außenquerschnitt derart, daß auch der obere
Rand des äußeren Meßstabteiles 2 abgedeckt ist. Dadurch
wird nicht nur ein fester Sitz gewährleistet, sondern
auch gleichzeitig die Führung bzw. Uberführungsmöglich
keit vom äußeren Kunststoffaufsatz 15 am oberen Ende des
inneren Meßstabteiles 3 auf die äußere Kontur des äußeren
Meßstabteiles 2.
Diese Führung nutzt die Führungsmuffe 14 aus, die bei Lö
sung ihrer Verriegelung von dem Kunststoffaufsatz 15 un
mittelbar auf die Kontur des äußeren Meßstabteiles 2 über
fahrbar ist.
Die Führungsmuffe 14 ist besonders in den Fig. 2 und 4
dargestellt. Die Führungsmuffe 14 hat seitlich zwei im
wesentlichen U-förmige Kunststoffauskleidungen 47, 48, an
denen gegebenenfalls in rohransatzartigen Abwinklungen
Schwenkzapfen 49, 50 für die Schenkel 51, 52 der Meßzunge 9
angeordnet sind.
Die Kunststoffauskleidungen 47, 48 sind in Verbindung
mit der äußeren Führungsmuffe 14 so ausgeführt daß zur
Vorderseite des äußeren Meßstabteils 2 neben den vorge
sehenen Gleitflächen Freisparungen vorhanden sind, durch
welche eine Bedruckung auf dem äußeren Meßstabteil nicht
durch gleitende Teile beeinträchtigt wird. Gleiches gilt
für den Kunststoffeinsatz 16 und auch hinsichtlich des
inneren Meßstabteils 3.
Diese Kunststoffauskleidungen bilden das in seiner Eigen
schaft wählbare Reibungselement nicht nur in bezug zum
Kunststoffaufsatz 15, sondern vor allem auch auf der
Außenseite des äußeren Meßstabteiles. Hierbei sind Gleit
reibungen bestimmter Größe zu bevorzugen.
Die U-förmigen Kunststoffauskleidungen 47, 48 sind von der
äußeren Führungsmuffe 14 umschlossen und zusammengehalten,
so daß dadurch eben das Führungselement gebildet wird.
In der Führungsmuffe 14 befindet sich eine nicht gezeigte
Öffnung für eine Rastzunge 53, die in verschiedenen An
sichten in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Diese Rastzunge
53 ist hakenförmig ausgebildet und ragt durch die nicht ge
zeigte Öffnung der Führungsmuffe 14 nach außen vor, ist
aber zurückdrückbar. Sie kommt mit der auch nicht gezeich
neten, aber in Fig. 1 und 3 von einem Schenkel der Meß
zunge abgedeckten Rastausnehmung in der Führungsmuffe in
Eingriff.
Die Rastzunge 53 hat einen nach außen gerichteten haken
förmigen Vorsprung 54 (Fig. 6), der der Kontur der Öffnung
angepaßt ist, durch welche sie nach außen vortritt. Durch
diese Rastzunge ist die Verriegelung bzw. Verriegelungsein
richtung, die lösbar ist, versinnbildlicht.
Die Rastzunge 9 hat die beiden bereits genannten Schenkel
51, 52, von denen einer 52 auch in Fig. 1 erkennbar ist.
Zwischen diesen Schenkeln befindet sich das Fenster 13.
Es wird einbezogen, daß im Bereich der Schwenkanordnung,
d.h. der Schwenkzapfen 49, 50 rastfähige Lager vorgesehen
sind, welche gewährleisten, gegebenenfalls durch Einsatz
von Verriegelungsmitteln, wie Stiften, daß die Stellung
der Rastzunge 9 in der in Fig. 1 gezeigten Lage fixiert
werden kann, während nach Herausnahme der Verriegelungs
mittel eine Abklappung, insbesondere eine Abklappung
nach unten parallel zu den Meßstabteilen 2, 3 möglich ist.
In diesem Zusammenhang hat auch das Fenster 13 eine solche
Erstreckung bzw. sind die Schenkel 51, 52 genügend lang
ausgeführt, daß eine Anlage unterhalb des zeigerartigen
Randes 6 möglich ist.
An den Schenkeln 51, 52 der Meßzunge 9 sind insbesondere
nach innen gerichtete Anschläge 55 (Fig. 3) vorgesehen,
die sich bei ausgeklappter bzw. rechtwinklig zum Meßstab
gerichteter Meßzunge 9 an die Führungsmuffe 14 anlegen.
Claims (21)
1. Teleskop-Meßstab mit zwei teleskopisch ineinander ver
schiebbaren Meßstabteilen von denen der äußere eine
Meßstabskala von unten nach oben und der innere eine
Meßstabskala anschließend von oben nach unten aufweist
und eine Ablesung im Bereich des oberen Randes des
äußeren Meßstabteiles bei einer Höhe im Bereich des
ausgezogenen inneren Meßstabteiles vorgesehen ist, an
welchem oben eine Meßzunge angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Meßzunge (9) lösbar festgelegt
und bei eingefahrenem inneren Meßstabteil (3) nach Lö
sung einer Verriegelung (53) unmittelbar am äußeren
Meßstabteil (2) beweglich ist.
2. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Führung zwischen äußerem und innerem Meßstab
teil insbesondere unten eine überwindbare Rastung (32,
33; 22, 23) vorgesehen ist, welche die ineinandergeschobe
nen Teile aneinander festlegt, und daß die Stärke dieser
Rastung (32, 33; 22, 23) in bezug zum Reibungswiderstand
zwischen den Meßstabteilen (2, 3) und der Verriegelung
(53) für die Meßzunge (9) am oberen Ende des inneren
Meßstabteiles (3) so vorgesehen ist daß die Meßzunge
(9) bei Rückführung längs des äußeren Meßstabteiles (2)
vor Überwindung der insbesondere unten angeordneten
Rastung (32, 33; 22, 23) am oberen Ende des eingefahre
nen inneren Meßstabteils (3) verriegelbar ist.
3. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß innerer und äußerer Meßstabteil (3, 2) im we
sentlichen gleiche Länge haben, wobei der innere Meß
stabteil (3) einen um eine äußere Führungsmuffe (14)
der Meßzunge (9) verlängerten Abschnitt aufweist, in
dessen Bereich eine lösbare Verriegelungseinrichtung
(53) für die Führungsmuffe (14) der Meßzunge (9) ange
ordnet ist.
4. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßzunge (9) klappbar an
ihrer Führungsmuffe (14) angeordnet ist.
5. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßzunge (9) an ihrem
an der äußeren Führungsmuffe (14) angeordneten Ende
zweischenklig (51, 52) ausgeführt ist und ein mittleres
Fenster (13) aufweist, durch welches schräg von oben
die der Meßzunge (9) zugeordnete Ablesekante (6′) an
der Meßstabskala des äußeren Meßstabteiles (2) sichtbar
ist.
6. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßzunge (9) durchsichtig,
insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff, ausgeführt
ist.
7. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Meßstabteil und
der äußere Meßstabteil durch Kunststoffeinsätze (16,
17) ineinander geführt sind, von denen einer (16) am
oberen Ende des äußeren Meßstabteils (2) und der andere
(17) am unteren Ende des anderen Meßstabteils (3) an
geordnet ist.
8. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Kunststoffeinsatz (17) am unteren Ende
des inneren Meßstabteiles (3) zwei spreizbare und bein
Einsatz elastisch zusammendrückbare Schenkel (20, 21)
aufweist, die am unteren Ende nach außen gerichtete
Randstege (22, 23) zur Führung am äußeren Meßstabteil
und in ihrem mittleren Bereich eine nach unten gerichte
te Stufe (24, 25) besitzen, welche bei Einsatz über
nach innen abgewinkelte schräg nach oben gerichtete
eingedrückte Flächenabschnitte (26, 27) des inneren
Meßstabteiles (3) rastbar ist.
9. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß im äußeren Meßstabteil (2) mit einem Abstand
vom unteren Ende, der wenig größer als die Stärke der
Randstege (22, 23) des Kunststoffeinsatzes (17) im
inneren Meßstabteil ist, nach innen vorspringende Ein
drückungen (32, 33) vorgesehen sind, an denen die abge
winkelten Randstege (22, 23) dieses Kunststoffeinsatzes
(17) unter Zusammendrückung der Schenkel (20, 21) vor
beiführbar sind, wobei die Einwärtsbewegung der Schen
kel geringer ist als die Abstützung der Stufe (24, 25)
auf den nach innen abgewinkelten Flächenabschnitten
(26, 27).
10. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Schenkel an einem plattenförmigen Füh
rungskörper (18) angeordnet sind, welcher den Quer
schnitt des inneren Meßstabteiles (3) ausfüllt.
11. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die nach außen gerichteten Randstege (22, 23)
sich seitlich so weit über die zugeordneten Seiten des
inneren Meßstabteiles (3) erstrecken, daß sie auch an
den winklig dazu verlaufenden parallelen Seiten (30, 31)
des äußeren Meßstabteiles (2) in Führungsanlage sind.
12. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
einen mittels zweier nach außen elastisch gespreizter
Schenkel im Inneren des inneren Meßstabteils (2) fest
gelegten Kunststoffaufsatz (15) mit einem stufenartig
nach außen ragenden Rand (43-46) als Auflager auf dem
oberen Rand des inneren Meßstabteiles (3) und mit einem
Außenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt des äußeren
Meßstabteils (2) entspricht, wobei an dem Kunststoff
aufsatz (15) eine nach außen federnde Rastzunge (53)
vorgesehen ist, der eine Rastausnehmung an der Führungs
muffe (14) zugeordnet ist, die außen auf dem Kunststoff
aufsatz verschiebbar angeordnet ist.
13. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsmuffe (14) seitlich zwei im we
sentlichen U-förmige Kunststoffauskleidungen (47, 48)
mit vorspringendem Schwenkzapfen (49, 50) für die
Schenkel (51, 52) der Meßzunge (9) aufweist und daß
diese Auskleidungen von der äußeren Führungsmuffe (14)
umschlossen und zusammengehalten sind und die Gleit
flächen bilden, wobei in der Führungsmuffe (14) eine
Öffnung für die Rastzunge (53) angeordnet ist, welche
hakenförmig durch die Öffnung vorragt und mit der Rast
ausnehmung in der Führungsmuffe in Eingriff kommt.
14. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (51, 52)
der Meßzunge (9) nach innen gerichtete Anschläge (55)
zur Anlage an der Führungsmuffe (14) bei in horizonta
ler Ausrichtung angeordneter Meßzunge (9) vorgesehen
sind.
15. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch eine zusätzliche Rasteinrichtung
zwischen der Meßzunge und der Führungsmuffe zwecks
lösbarer Einstellung der Meßzunge unter 90° zur Rich
tung der Teleskop-Meßstäbe.
16. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Kunststoffeinsatz (16) buchsenartig zwi
schen den Meßstabteilen (2, 3) durch einen überkragenden
Rand und durch vorspringende Profilierungen (34, 35) ge
halten ist, die in zurücktretende Gegenprofilierungen des
äußeren Meßstabteiles (2) eingreifen.
17. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß am Kunststoffaufsatz Führungsansätze (41, 42)
vorgesehen sind, die in den inneren Meßstabteil (3) ein
greifen.
18. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet daß die Meßzunge (9) seitlich
an einer Führungsmuffe (7) schwenkbar gelagert ist.
19. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet daß das freie Ende der Meßzunge (9) an sei
ner Unterseite mit einem Radius (56) ausgeführt ist,
welcher die Meßzunge beim Zusammenschieben des Meß
stabes abhebt.
20. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und
13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Füh
rungsmuffe (14) als federndes Element ausgeführt ist
und an ihrer von der Meßzunge (9) abgelegenen Seite
eine Schlitzung oder Unterbrechung (58) aufweist und
der gegenüberliegende, d.h. vordere Steg (59) schwä
cher ausgebildet ist, als die anderen Wandteile.
21. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffauskleidun
gen (47, 48) in Verbindung mit der äußeren Führungs
muffe (14) so ausgeführt sind, daß zur Vorderseite des
äußeren Meßstabteils (2) neben den vorgesehenen Gleit
flächen Freisparungen vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621973 DE3621973A1 (de) | 1986-07-01 | 1986-07-01 | Teleskop-messstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren messstabteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621973 DE3621973A1 (de) | 1986-07-01 | 1986-07-01 | Teleskop-messstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren messstabteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621973A1 true DE3621973A1 (de) | 1988-01-14 |
DE3621973C2 DE3621973C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6304094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863621973 Granted DE3621973A1 (de) | 1986-07-01 | 1986-07-01 | Teleskop-messstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren messstabteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621973A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2631111A1 (fr) * | 1988-05-04 | 1989-11-10 | Dumontier Marcel | Dispositif telescopique de mesure lineaire |
BE1009205A5 (nl) * | 1995-03-02 | 1996-12-03 | Hillebrant Stefaan | Inrichting voor het meten van een afstand. |
CN110763316A (zh) * | 2019-10-21 | 2020-02-07 | 南通大学附属医院 | 一种用于测量无菌包体积和重量的装置 |
DE102011108625B4 (de) * | 2011-07-27 | 2021-06-24 | Reflexa-Werke Albrecht Gmbh | Messlehre |
CN117490547A (zh) * | 2023-12-27 | 2024-02-02 | 中国建筑西北设计研究院有限公司 | 用于装配式建筑安装平整度测量装置及方法 |
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WO2024097244A1 (en) * | 2022-11-01 | 2024-05-10 | Klondike59, Inc | Cut-to-size modular motorized window treatment system |
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US2270227A (en) * | 1940-06-21 | 1942-01-13 | Swanson | Telescoping measuring rule |
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1986
- 1986-07-01 DE DE19863621973 patent/DE3621973A1/de active Granted
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CN117490547A (zh) * | 2023-12-27 | 2024-02-02 | 中国建筑西北设计研究院有限公司 | 用于装配式建筑安装平整度测量装置及方法 |
CN117490547B (zh) * | 2023-12-27 | 2024-03-15 | 中国建筑西北设计研究院有限公司 | 用于装配式建筑安装平整度测量装置及方法 |
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Publication number | Publication date |
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DE3621973C2 (de) | 1988-05-19 |
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