DE1773369A1 - Messinstrument - Google Patents

Messinstrument

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DE1773369A1
DE1773369A1 DE19681773369 DE1773369A DE1773369A1 DE 1773369 A1 DE1773369 A1 DE 1773369A1 DE 19681773369 DE19681773369 DE 19681773369 DE 1773369 A DE1773369 A DE 1773369A DE 1773369 A1 DE1773369 A1 DE 1773369A1
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DE19681773369
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English (en)
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Young Sidney Geoffrey
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YOUNG SIDNEY GEOFFREY
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YOUNG SIDNEY GEOFFREY
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/08Rulers with scales or marks for direct reading rigid extensible

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Me#instrument Die Erfindung bezieht sich auf ein Linearmeßinstrument mit wenigstens zwei teleskopartig zusammenwirkenden und vorzugsweise mit Deilstrichen versehenen rohrfarmigen Stäben die ineinander gesteckt werden können, wenn sich das Instrument nicht in Gebrauch befindet. oder wenn es zum Messen kurzer Strecken verwendet werden soll und die zum Messen von langen Strecken in vorbestimmter ausgezogener Stellung lösbar verriegelt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein stabileres und genaueres Instrument zu schaffen, das verbesserte lösbare Verriegelungseinrichtungen für eine vorbestimmte auseinander gezogene oder in-. einander geschobene Lage je@es Stabs aufweist.
  • Erfindungsgemä# besitzt die lösbare Verriegelungseinrichtung einen £eoel, der um eine zu den Längsachsen der 2 Stäbe querliegende Achse schwenkbar in dem oder in jedem inneren Stab angeordnet ist, ferner ein erstes iioch in der Umfangswand des oder jeden inneren Stabs, durch das ein Teil des Hebels hindurchtreten kann und ein zweites Loc an einer vorbestimmten Steil in der Umfangswand des oder jedes zugehörigen äusseren Stabs, wobei dieser Hebelteil ebenfalls durch dieses Loch hindurchtreten kann, sowie eine Federeinrichtung, die den Hebelteil so vorspannt, daß er durch beide Löcher hindurchragt, wenn die Stäbe sich in einer gegenseitigen Stellung befinden, bei der die Löcher der miteinander zusammenwirkenden Stäbe miteinander fluchten.
  • Besitzt das Me#instrument mehr als zwei Stäbe, so kann vorzugsweise jeder innere Stab von demselben Ende des äussersten Stabs herausgezogen werden. Es wurde festgestellt, daß dies die Handhabung des Instruments erleichtert. Vorzugsweise ist ferner die Ausbildung so getroffen, daß die vorgenannten vorbestimmten ausgezogenen Stellungen der Stäbe der maxima erwünschten Strecke entsprechen, um die die Stäbe auseinander zu ziehen sind, ohne sie vollstärdig voneinander zu trennen.
  • Diese Maximalstrecke wird durch die Größe des Teleskopeingeriffs bestimmt, der in den ausgezogenen Stellungen noch notwendig ist, um ein stabiles Instrument zu haben, bei dem nicht die Gefahr der verbiegung besteht.
  • Der Teil des Hebels, der durch die Löcher vorstehen. soll, ist vorteilhaft in der Form eines integralen, Endknopfs ausgebildet, wobei die Federeinrichtung von einer Druckfeder gebildet ist, die unmittelbar unterhalb des Druckknopfs auf den Hebel wirkt. er Knopf kann abgeschrägt sein, um einmal das in- und Ausrasten mit Bezug auf die Löcher zu erleichtern und zum anderen eine größere Genauigkeit zu erzielen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung endet der innere oder innerste bzw. der äussere oder äusserste Stab mit einer austauschbaren Hartkugel, die z.B. aus gehärtetem Stahl besteht, so daß die Stäbe nicht unbeabsichtigt beschädigt werden, wenn sie gegen rauhe Flächen gesetzt werden, die als die Ausgangsflächen für Messungen dienen. Die Kugelenden können nach Abnutzung ersetzt werden oder durch andere Me#hilfsmittel, wie belspielswelse Tastendenausgetailsoht werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung sind Maßnahmen getroffen, um die Verschiebung und/oder Verdrehung der einzelnen Stäbe auf ein minimum zu reduzieren, wenn das zusammengeschobene Instrument stark auf den Boden oder eine andere Fläche aufgesetzt oder aufgestoßen wird. Aus diesem Grunde ist in einem Ende des äusseren oder äussersten Stabs und ; dem komplementären Ende des oder jeden inneren Stabs ein Stopper angeordnet, wobei diese Stopper so liegen, daß sie bei ineinandereinander geschobenen Sben gegeneinander stoßen und jeden Schlag durch Aufsetzen des einen Endes auf den Boden absorbieren.
  • Die Stopper sind vorzugsweise in Form von Metallstopfen für die Stäbe ausgebildet und können im Falle des inneren Stabs oder der inneren Stäbe Blöcke sein, die die zuvor genannten angelenkten Hebel tragen.
  • Gemaß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung sind lösbare Riegeleinrichtungen vorgesehen, die verhindern sollen, daß der innere oder jeder innere Stab unbeabsichtigt aus seiner eingeschobenen Stellung ausgezogen wird. Diese Riegel einrichtungen können ähnlich denjenigen s'ein, die zum Verriegeln der Stäbe in ihren ausgezogenen Stellungen dienen, jedoch- soll die Kraft, die für das Lösen derRbl.einrichtungen notwendig ist, für den vorliegenden Zweck kleiner sein.
  • Es wurde festgestellt, da# das Instrument bei roher Behandlung oder falschem Gebrauch Schaden leiden kann-, wenn sich einer oder mehrere der inneren Stäbe in der vorbestimmten ausgezogenen Stellung befinden. In diesem Fall besteht die Zöglichkeit, daß sich das Loch im zugeordneten Ende in der Umfangswand des oder jedes äusseren Stabs durch Anstoßen an den Knopf verlängert, so da# sich ein übermäßiges Spiel zwischen dem Knopf und dem Loch ergibt und sich der äussere Stab gegenüber dem zugeordneten inneren Stab nicht mehr in einer genau festgelegten Lage befindet, wodurch sich ungenaue Messungen ergeben. Selbstverständlich kann man jeden Stab so robust ausführen, da# eine Ausweitung oder Verlängerung des Lochs durch den Knopf unmöglich ist.
  • Es ist jedoch ein wesentliches Kennzeichen dieser Meßinstrumente, da# die Stäbe dünnwandige Rohre sind, die ein geringes Gewicht besitzen und aus diesem Grunde nicht teuer sind. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ist insbesondere geeignet, da nicht die Gefahr der Korrosion besteht, ferner leicht Markierungen angebracht werden können.
  • Daher ist gemä# einem weiteren Merkmal der Erfindung der Abschnitt des oder jedes äusseren Stabs rund um das zweite Loch verstärkt, und zwar vorzugsweise mit Hilfe einer Hülse, die aufgeschrumpft oder aufgeschwei#t ist und die eine mit dem zweiten Loch fluchtende Öffnung besitzt. Die Hülse kann aus dem gleichen Material bestehen, wie der ode jeder äussere Stab und es kann die Öffnung der Hülse zur gleichen Zeit mit dem Loch in dem äusseren Stab hergestellt werden, nachdem die Hülse an dem äusseren Stab befestigt worden ist. Im Falle eines Instruments trit mehr als zwei Stäben sollte die Verstärkung genügend kurz sein, so daß sich keine Schwierigkeiten beim Einschieben jedes äusseren Stabs in einen anderen äusseren Stab ergeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielennäher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Teillängsschnitt durch die Mittellinie von zwei lösbar verrigelten ineinander greifenden Stäben eines Me#instruments; Figur 2 einen Quersohnitt längs der Linie A-A in Figur 1; Figur 3 eine Teildraufsicht auf die Teile nach Figur 1 ; Figure 4 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht, wobei die Verriegelungseinrichtung gelöst ist ; Figur 5 die Verriegelungseinrichtung in einer d@taillierten schaubildlichen Darstellung; Figur 6 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Verriegelungseinrichtung; Figur 7 eine Seitenansicht der bei der abgewandelten Ausführungsform nach Figur 6 verwendeten Hebelklinke ; Figur 8 in einer Teilseitenansicht das zusammengeschobene Instrument bei Verwendung der Verriegelungseinrichtung nach Figur 6 und 7, wobei jedoch aus Gründen der Klarheit die Verstärkungshülsen weggelassen worden sind ; Figur 9 in einer zusammengesetzten Teilseitenansicht einen inneren und einen mit diesem zusammenwirkenden ässeren Stab des Instruments nach Figur 8, wobei wiederum die Verstärkung weggelassen ist; Figur 10 in einer zusammengesetzten Teilseitenansicht den innersten Stab des Instruments nach Figur 8, wobei das Kugelende entfernt ist und ein Tastende angebracht wird und Figur 11 in einer geschnittenen Teilseitenansicht das zusammengeschobene Instrument nach Figur 8, das auf seine Seite gedreht ist und das gegenüberliegende Ende nach Ausrüstung mit Blöcken nach Figur 5 verdeutlicht.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist das eine Ende eines inneren rohrförmigen Stabs 1 und das komplementäre Ende eines den Stab 1 teleskopartig aufnehmenden äusseren rohrförmigen Stabs 3 gezeigt. Die Stäbe können sich nicht gegeneinander drehen, da sie rechtwinkligen Querschnitt haben, beispielsweise quadratischen Querschnitt; die Stäbe bestehen vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Das Ende des Stabs 2 ist durch eine Hülse, ein Rohr oder einen Ring 5 verstärkt, die aus dem gleichen Material wie der Stab 2 bestehen kann und die auf den Stab aufgeschwei#t oder aufgeschrum,pft Ist und genügend kurz ist, so da# dann, wenn der Stab 2 in einen weiteren äusseren Stab ein zuschieben ist, die Hülse von diesem vorsteht. In dem Rohr 1 ist ein lagebestimmender Block 3 (siehe auch Figur 5) wie ein Pfropfen ortsfest befestigt, von dem ein Hebel 4 getragen wird, der an einem Ende in einem Im uerschnitt rechtwinkligen Zapfen oder Knopf o endet und am anderen Ende um einen Stift 7 schwenk-Dar ist, der sich quer zu den zusammenfallenden Längsachsen der Rohre erstreckt. Die Unterseite des Knopfs 6 und des Blocks 3 ist bei 8 bzw. 9 ausgenommen oder mit einer Öffnung versehen, so da# eine Aufnahme für eine Druckfeder 11 gebildet wird.
  • Letztere drückt den Knopf in Eingriff mit rechtwinkligen Löchern 12, 13, 15, die in den Umfangswänden der Rohrel bzw. 2 bzw. 5 vorgesehen sind. Die Löcher 13 und 15 können gleichzeitig geformt werden. Der Druckknopf hat abgeschrägte Seiten. Der Hauptgrund hierfür liegt darin, daß dadurch der Knopf. genau in den Löchern festgelegt wird. Wären die Knöpfe nicht abgeschrägt, so müßte gegenüber den Löchern ein angemessenes Spiel belassen werden, welches, multipliziert mit der Zahl der im ganzen Instrument verwendeten Verriegelungseinrichtungen Anlaß zu beträchtlichen F@hlern in den mit dem Instrument gemessenen Strekken oder Abständen geben würde.
  • Ist das innere Rohr 1 bis in eine Stellung ausgezogen, in der die Löcher 12, 13 und 15 In Fluchtung miteinander liegen, so ergibt sich aus einem Vergleich der Figuren 1 und 4, daß die Feder 11 den Hebel 4 um den Stift 7 so weit verschwenkt, bis der Knopf 6 in die Löcher eingreift, wie es in der Figur 1 gezeigt Ist. Die Hülse 5 verringert die die Möglichkeit der Deformierung des Lochs 13 durch den Knopf 6. Zum Lösen des Hebels 4 wird mit dem Finger oder Daumen auf den knopf 6 gedrückt, bis er ausser Eingriff mit dem Löchern kommt, so der dann das innere Rohr 1 entweder wieder eingeschoben werden kann oder aber in die entgegengesetzte Richtung ausgezogen werden kann, falls es gewünscht ist, es vollständig aus dem äusseren Rohr 2 herauszuziehen.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 6 bis 10 verwendet eine abgewandelte Verriegelungseinrichtung, deren Hauptmerkmal darin zu sehen ist, da# der Knopf 6a der Hebelklinke 4a im Querschnitt kreisförmig ist. Auch in diesem Falle hat der Knopf zur Erzielung grö#erer Gernauigkeit abgeschrägte Seiten (siehe Figuran 6 und 7), um seinen Eingriff und Ausgriff mit den nunmehr kreisförmigen Löchern 12, 13 und 15 zu erleichtern und einen besseren Kontakt zwischen dem Knopf und den Löchern 13 und 15 zu erhalten. Kreisförmige Löcher sind leichter in den Rohren anzubringen als rechtwinklige Löcher nach den Figuren 1 bis 5.
  • In dem häufiger üblichen Fall mehrerer teleskopartiger Stäbe ist es zweckmä#ig, wenn jcder der äusseren Stäbe in der oben cssc':iriebenen Weise mit einer gelochten Hülse oder irgeadeiner anderen Verstärkung versehen ist, die sich jedoch an einer Stelle befindet, an der sie nicht mit dem Einschieben jedes solchen ä@sseren Stabs n Konflikt gerät. Die Notwendigkeit hierfür ersient man aus der Figur 8, die die zusammengeschobenen Stellungen mehrerer Stäbe eines Instruments zeigt. Obwohl aus Gründen der Klarheit in der Figur 8 die Verstärkungen für die Löcher der äusseren Stäbe weggelassen worden ist, erkennt man, da# lediglich die freiliegenden sichtbaren Abschnitteder Stäbe 2a, 2b, 2c und 2d verstärkt sein sollten. Bei den meisten Stäben ist eine Verstärkungshülse vorzuziehen, während bei dem Stab 2b eine Hülse gegenüber dem Stabv 2a stören würde, so da# dort eine um das Loch 13b herumgeschwei#te kleine Platte genügt.
  • Bei der Figur 8, bei der alle inneren Stäbe vom selben Ende des äussersten Stabs in Richtung des Pfeils X ausgezogen werden Können, sind lediglich die entsprechenden Löcher in den äusseren Stäben sichtbar, wie es bereits erwähnt @rde.
  • Somit nimmt das Loch 13a des äussersten Rohrs 2a den Knopf der in dem eingeschobenen nde des nächstfolgenden inneren Rohre 2b befeindlichen Verriegelungseinrichtung auf, wenn ds Innere Rohr 2b genügend weit in Richtung des pfeils X ausgezogen wird. In gleicher Weise wirkt das Loch 13b mit dem Knopf eines Hebels in dem nächsten inneren Rohr 2c, das Loch 13c mit einem Hebelknopf in dem Rohr 2d und das Loch 13d mit einem Hebelknopf im innersten Rohr 1 zusammen, das in der Figur 8 vollständig eingeschoben ist, jedoch in der Figur 10 sichvbar ist.
  • Dieses innerste Rohr endet in einem mit Gewindebohrung versehenen Block 14 zur Aufnanme der Sohraube eines gehärteten Kugelendes 16 (Figur 6) oder des mit Gewinde versehenen Endes eines Verriegelungsstifts 17 an cinem muffenförmigen Ende eines Tast oder Zikelansatzes 18 (Figur 10). Das äusserste Rohr 2a endet ebenfalls in einem mit Gewinde versehenen Block 14a (Figur 11) ; es ist ein gehärtetes Stahlkugelende 16a in seiner Lage gezeigt. Für das austauschbare Ende können andere als Halbkugelformen angewendet werden.
  • Die Igur 11 zei-t eIn weIteres Xrk1-naT der ErfIndung. DiS eingeschebenen oder zurückgezogenen Enden der inneren Rohre 2b, 2c, 2d usw. sind mit Blöcken 3x versehen, die den Blöcken 3 gemä# Figur 5 entsprechen und als Stopper dienen, welche bei zusammengeschobenam Instrument gegeneinander und gegen den Block 14a sto#en; sie absorbieren jeglichen Sto# beim Aufsetzen des Endes 16a auf den Boden. Die Blöcke 3x tragen unter Federspannung stehende sohwenkbare Hebel 4x, die den Hebeln 4 in Figur 5 entsprechen, jedoch in integralen abgeschrägten Knöpfen 6x mit kreisquerschnitt enden, welche zur Vermeidung unbeabsichtigten Ausziehens der inneren Stäbe lösbar in miteinander fluchtende Löcher 12x, 13x der eingeschobenen Stäbe eingreifen uc.
  • Die Knöpfe 6x nach Figur 11 dienen sowohl als Teil der Einrichtungen für das lösbare Verriegeln der Stäbe in einer vorbestimmten ausgezogenen Stellung als auch als Teil der Einrichtung für das lösbare Verriegeln der zusammengeschobenen Stäbe.
  • Die einzig notwendige Abwandlung gegenüber cc Instrument nach Figur 8 besteht in einem zusätalichen Loch 13x in dem oder in jedem äussernen Stab, so da# bei eingeschobenen Stäben die Knöpfe e ocer 3x eIng0e -e, 4:' es n er t'Igur 1 1 ist und bei ausgezogenen Stäbenin die Löchor 13 oder 13a bhis 13d eingreifen, die siec an den Enden der äusseren Stäbe befinden, wie es in der Figur 8 sichtbar ist, Es hat somit jeder äussere Stab für das Zusammenwirken mit dem Knopf 6x zwei Löcher und zwar jeweils ein Loch an jedem Ende, während jeder innere Stab zusätzlich ein Loch aufweist, das der Knopf 6x durchragen kann. Soll die Entriegelungskraft bei in zusammerngeschobener Stellung verriegelten Stäben kleiner sein als bei ausgezogenen Stäben, so laä#t sich dies dadurch erreichen, da# die Knöpfe 6x nicht soweit in die Löcher 13x eingreifen, wie in die Löcher an den anderen Enden der Stäbe, So wird beispielsweise im Falle des zweiten Knopfs 6x von unten in der Figur 11 der volle Eingriff in das Loch 13x des Stabs 2b durch die Wand des Stabs 2a verhindert.Ausserdem ist um die Löcher 13x keine gelochte Verstärkung vorgesehen.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1) Linearme#instrument mit wenIgstens zwei teleskopartig inainander greifenden rohrförmigen Stäben, die ineinander schiebbar sind oder In einer vorbestimmten Stellung lösbar verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, da3 die lösbare Verriegelungseinrichtung für die Stäbe (,, 2) einen Hebel (4) aufweist, der in eine zur Längsachse der Stäbe querverlaufende Achse (7) schwenkbar in dem oder Jedem inneren Stab (1) angeordnet ist und da# in der Umfangswand des oder jedes inneren Stabs (1) ein erstes Loch (12) vorgesehen ist, durch das ein Teil (6) des Hebels (4) hindurchtreten kann und daß an einer vorbestimmten Steile in der Umfangswand des oder jedes entsprechenden äusseren Stabs (2) ein zweites Loch (13) vorgesehen ist, durch das dieser Hebelteil (5) ebenfalls durchtreten kann, wobei eine Federeinrichtung (11) vorgesehen ist., mit der dieser Hebelteil (6) durch beide Löcher (12, 13) drückbar ist, wenn sica die Stäbe in einer gegenseitigen Stellung befinden, bei der die Löcher der ineinander greifenden Stäbe miteinander fluchten.
  2. 2) Instrument nach Anspruch 1 mit mehr als zwei Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder innere Stab (1,2d,2c,2b) von demselben Ende des äusseren Stabs (2a) her ausziehbar ist (Figuren 8 und 11).
  3. 3) Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadruch gekennzeichnet, da# der Hebelteil ein einen integralen Bestandteil des Hebels (4) bildender Endknopf (6) ist.
  4. 4) Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da# der Knopf (6) abgeschrägt ist.
  5. 5) Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da# der Knopf Kreisquerschnitt besitzt (Figuren 6, 7 und 11).
  6. 6) Instrument nach irgeneinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung von einer unmittelbar unterhalb des Knopfs (6) angeordneten Druckfeder (11) gebildet ist.
  7. 7) Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da# der innere oder innerste Stab (1) und der äussere (2) oder äusserste Stab (2a) jeweils in einem austauschbaren Kugelende (16 bzw. 16a) endet.
  8. 8) Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß' jedes Kugelende aus gehärtetem Stahl besteht.
  9. 9) Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Stäbe rechtwinkligen Querschnitt besitzen.
  10. 10) Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da# der oder jeder Hebel (4) von einem lagebestimmenden, sn dem ohr (1) ) befestigten Block (3) getragen ist.
  11. 11) Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Knopfs (6). und des Blocks (3) mit einer eine Aufnahme für dle Druckfeder (11) bildenden snehmun- oder Öffnung (3 bzw. 9) versehen ist.
  12. 12) Instrument nach einem der Anspräche 2 bis 11, gekennzeichet durch einen Stopper (14a) in einem Ende des äusseren oder äussersten Stabs (2a) und einen Stopper (3x) in dem komplementären Ende des oder jedes inneren Stabs (2b, 2c, 2d), wobai die Stopper so angeordnet sind,da# siebei ineinander geschobenen Stäben gegeneinder stoßen und jeden Sto3 infolge Aufsetzen des einen Endes auf den Boden absorbieren.
  13. 13) Instrument nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch lösbare Verriegelungseinrichtung (4x) zur Verhinderung undeabsichtigten Ausziehensdes ober jedes inneren Stabs aus der eingeschobenen Stellung.
  14. 14) Instrument nach Anspruch 13, daduron gekennzeichnet, da# der Stopper (3x) für jeden inneren Stab von dem lagebestimmenden Block (3) gebildet ist und jeder Hebel (4x) einen Teil einer lösbaren Verriegelungseinrichtung für die eingeschobenen Stellungen der inneren Stäbe bildet, wobei in der äusseren Umfangswand des oder jedes äusseren Stabs (2a, 2b, 2c, 2d) ein weiteres Loch (13x) vorgesehen ist, durch das ein Teil (6x) des Hebels (4x) bei eingeschobenem zugeordnetem innerem Stab hindurchtreten kann.
  15. 15) Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der das zweite Loch (13) umgebende Teil des oder jedes äusserch Stabs (2) verstärkt ist.
  16. 16) Instrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da# die Verstärkung von einer Hülse (5) gebildet ist, die auf den oder jeden äusseren Stab (2) aufgeschwei#t oder aufgeschrumpft ist und eine mit dem zweiten Lock (13) fluchtende Öffnung (15) aufweist.
  17. 17) Instrument nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus dem gleichen Material wie der oder jeder äussere Stab bhesteht.
  18. 18) Instrument nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, da# die Öffnung (15) und das zweite Loch (13) gleichzeitig geformt worden sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621973A1 (de) * 1986-07-01 1988-01-14 Seca Gmbh Teleskop-messstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren messstabteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621973A1 (de) * 1986-07-01 1988-01-14 Seca Gmbh Teleskop-messstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren messstabteilen

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