DE1973448U - Gefederter blockpuffer. - Google Patents

Gefederter blockpuffer.

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DE1973448U DE1967E0025724 DEE0025724U DE1973448U DE 1973448 U DE1973448 U DE 1973448U DE 1967E0025724 DE1967E0025724 DE 1967E0025724 DE E0025724 U DEE0025724 U DE E0025724U DE 1973448 U DE1973448 U DE 1973448U
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DE1967E0025724
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RA.521865*11.9.67
PATENTANWÄLTE
DR. W. P. RADT
[ng. E. E. FINKENER Firma Eisenwerk Böhmer,
DIPL.-ING. W. ERNESTI Witten - Euhr
Bochum
Heinrich-König-Straße 12
Fernsprecher: 415 50, 4 23 27
Telegrammadresse: Radtpatent
182
WE/1DB
Gefederter Blockpuffer
Die Neuerung bezieht sich auf einen Blockpuffer, insbesondere für Förderwagen in Grubenbetrieben, mit Federn als Dämpfungselemente.
Derartige Blockpuffer haben die Aufgabe, die Stöße beim Auffahren der Förderwagen aufzufangen. Sie bestehen im wesentlichen aus einer Grundplatte, die am Fahrzeugrahmen befestigt ist, und einem begrenzt naehgieibig gelagerten Pufferblock, der im allgemeinen mittels einer Stange geführt ist. Das äußere Ende der Stange geht in der Regel in ein Auge über, das für die Anbringung des Zughakens dient. Zwischen der Grundplatte und dem Pufferblock sind im allgemeinen zwei parallel geschaltete Wickelreibungsfedern angeordnet, die beim Auftreffen von Stoßen zusammengepreßt werden.
Es ist bekannt, bei derartigen Blockpuffern die Wickel- , reibungsfedern an den Stirnseiten in deckelartig ausgebildete Druckteller einzusetzen, die lose an den Anlagestellen der Grundplatte bzw. des Pufferblockes anliegen. Diese Druckteller sollen das Aufwickeln der Federn verhindern und zu einer gleichmäßigen Verteilung der Druckkräfte über den Kreisumfang beitragen.
Es ist ferner ein Blockpuffer bekannt, bei dem anstelle
der lose eingelegten Druckteller an der Grundplatte einerseits und an dem Pufferblock andererseits entsprechende Vertiefungen für die Aufnahme der Stirnseiten der Wickelreibungsfedern vorhanden sind. In diesem Falle bestehen die Anlageflächen für die Stirnseiten der Federn aus dem Gußwerkstoff der beiden Teile des Blockpuffers. Durch die beim Zusammenpressen der Federn auftretenden Druckkräfte und durch die Bewegung der Federn an den Anlagestellen treten an diesen Stellen außerordentlich starke Abnutzungen auf.
Es ist das Ziel der vorliegenden Neuerung, die bei einem Blockpuffer mit angegossenen Vertiefungen auftretenden Schwierigkeiten mit einfachen Mitteln zu beseitigen. Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Vertiefungen eine etwas größere Eindringtiefe haben und daß in den Vertiefungen entsprechend geformte Scheiben aus gehärtetem Stahlblech angeordnet sind, an denen die Wickelreibungsfedern anliegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist an einer Anlageseite der Feder die Scheibe ringförmig ausgebildet. Die Scheiben können entweder lose eingelegt sein oder durch Verschweißen o.dgl. befestigt werden. Anstelle von Scheiben aus entsprechend gehärtetem Stahlblech können auch Scheiben mit gehärteter Oberfläche verwendet werden.
Bei dem nach der Neuerung ausgebildeten Blockpuffer bleiben die Vorteile des Blockpuffers mit angegossenen Vertiefungen erhalten und die Nachteile werden durch die ein-
— 3
gelegten Scheiben mit wesentlich größerer Ot> er flächenhärte als bei den Gußwerkstoffen auf einfache Weise beseitigt.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Blockpuffers mit einem teilweisen Längsschnitt durch die Mittelachse einer Wickelreibungsfeder,
Fig. 2 eine Draufsicht des Blockpuffers, bei dem eine Wickelreibungsfeder weggelassen wurde und die
betreffenden Anlagestellen im Schnitt wiedergegeben sind,
Fig. 3 eine Ansicht gegen die Vertiefung an dem Pufferblock,
Fig. 4 eine Ansicht gegen die Vertiefung an der Grundplatte ,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Scheibe für den Einsatz am Pufferblock und
Fig. 6 eine Draufsicht einer Scheibe für den linsatz an der Grundplatte.
Der Pufferblock 1 steht durch eine Stange 2 mit der Grundplatte 3 in Verbindung; die Stange 2 ist in einer Bohrung
der Grundplatte 3 verschiebbar geführt. Für den festen Zusammenhalt der beiden Teile 1 und 3 ist eine Schraubverbindung 5 vorgesehen.
Zwischen der Grundplatte 3 und dem Pufferblock 1 sind zwei Wickelreibungsfedern 6 angeordnet. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, entspricht die Vertiefung 7 den äußeren Umrissen der Wickelreibungsfeder 6, d.h. die Vertiefung hat nicht nur einen entsprechenden konischen Wandungsverlauf, sondern sie ist außerdem der Schneckenform angepaßt. Die Vertiefungen 8 an der Grundplatte enthalten in der Mitte einen in das Innere der Feder 6 eindringenden Kern (Fig. 1 und 2). Bohrungen 9 in den Kernen tragen zur Gewichtsverminderung bei.
Die Grundplatte 3 enthält ferner angegossene Versteifungsrippen 10, die sich von der eigentlichen Grundplatte bis an eine Hülse 11 erstrecken, in der sich die Bohrung 4 für die Lagerung der Stange 2 befindet.
Die an den beiden Baden der Wickelreibungsfeder 6 angeordneten Scheiben aus gehärtetem Stahlblech sind mit 12 und 13 bezeichnet. Die Lage dieser Scheiben ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, während die Grundrißform aus den Figuren 5 "und. 6 hervorgeht. Dadurch, daß die Scheiben in der Grundrißform den entsprechenden Vertiefungen angepaßt sind, wird auch bei lose eingelegten Scheiben 12 und 13 ein Verdrehen der Scheiben verhindert.
Schutzansprüche

Claims (4)

BA.521865*11.9.6 Schutzansprüche
1. Blockpuffer, insbesondere für Förderwagen in Grubenbetrieben, bei dem zwischen einer am fahrzeugrahmen zu befestigenden Grundplatte und dem nachgiebig gelagerten Pufferblock Federn als Dämpfungselemente, vorzugsweise zwei nebeneinanderliegende Wiokelreibungsfedern, für Druckbelastungen vorhanden sind, die an den Stirnseiten in gemäß den Umrissen der Federn geformte Vertiefungen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vertiefungen entsprechend geformte Scheiben (12, 13) aus gehärtetem Stahlblech angeordnet sind, an denen die Wickelreibungsfedern (6) anliegen.
2. Blockpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Anlageseite der Feder die Scheibe (13) ringförmig ausgebildet ist.
3. Blockpuffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12, 13) zusätzlich befestigt sind, z.B. durch Verschweißen.
4. Blockpuffer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben mit gehärteter Oberfläche vorgesehen sind.
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