CH317998A - Federungseinrichtung - Google Patents
FederungseinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/44—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
- F16F1/445—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression the spring material being contained in a generally closed space
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F2236/00—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
- F16F2236/04—Compression
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Description
Federungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Federungsein richtung mit nachgiebigen, in einem Gehäuse untergebrachten, auf ein bewegliches Organ -wirkenden Elementen, die .dadurch gekenn zeichnet ist, dass das bewegliche Organ beid seitig zwischen je zwei im Abstand nebenein ander angeordneten elastischen Platten im Gehäuse angeordnet ist, wobei das Gehäuse zum Anschhuss an den einen und .das beweg liche Organ zum. Anschluss an - den andern von zwei miteinander zu verbindenden Gegen ständen bestimmt ist. In der Zeichnung ist als Ausführungsbei- spiel des Erfindungsgegenstandes eine an einem Fahrzeug angebrachte, mit einem Zug- haken verbundene Federungseinrichtung dar gestellt. Fig. 1 zeigt die Einrichtung zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im ,Schnitt, Fig. 2 dieselbe zum Teil im Grundriss, zum Teil im Schnitt und Fig. 3 eine Ansicht auf das rückseitige Ende. Mit 1 ist ein im Querschnitt rechteekför- miges Gehäuse bezeichnet, das mittels Sehrau benbolzen 2 am Chassis eines Fahrzeuges be festigt ist. In das Gehäuse 1 ist eine recht- eckförmige Platte 3 mit einer Nabe 4 einge- etz <B>,</B> welch letztere aus einer Gehäuseboh- s <B>,</B> t rung la herausziehbar ist. Die Nabe 4 ist auf einen mit einem über einen Teil seiner Länge sich erstreckenden .Schraubengewinde ver sehenen Bolzen 5 aufgeschoben und liegt einerends an einem Bund 6 des letzteren an. Auf das innerhalb des Gehäuses 1 liegende Ende des Bolzens 5 ist eine sich an die Nabe 4 anlegende Scheibe 7 aufgeschoben und mit tels einer auf -den mit dem Gewinde verse- henen Teil aufgeschraubten Mutter S festge stellt. Sowohl zwischen den Rändern der Platte 3 und der Innenwandung des Gehäuses 1 als auch zwischen der Aussenmantelfläehe der Nabe 4 und dem Rand der Bohrung 1a ist je ein Spiel vorgesehen, damit der Bolzen 5 all seitig iun einen bestimmten Winkel aus seiner in Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausgangsstel lung heraus bewegt werden kann. Zum glei chen Zweck ist der Durchmesser .der Bohrun gen 3a in d ; er Platte 3 grösser gewählt als der Durchmesser der durch diese Bohrungen ge steckten Schraubenbolzen 2. An der Innenseite des Gehäusebodens be finden sich vierkonische Verstärkungen 1b zur Aufnahme der,Schraubenbolzen 2. Auf je zwei übcreinanderliegende Veretärkungen 1b ist eine elastische Platte 9, beispielsweise 'aus Gtunmi oder Kunststoff, mit passenden Ver tiefungen in der einen Seite: aufgeschoben. Die Platte 3 liegt mit der einen Fläche an den dem Gehäuseboden abgekehrten Flächen. der elastischen Platten 9 an. Zwei weitere elasti sche Platten 10 bilden den hintern. Abschluss der Federungseinrichtung. Der Zwischenraum zwischen den beiden Platten 10 entspricht mindestens angenähert dem. Durchmesser der Seheibe 7, die ausserdem mit einem sich in den Zwischenraiun zwischen den Platten 10 einlegenden Nocken 7a versehen ist. Die Seheibe 7 ist mittels eines Stiftes 11 am Bol- zenendebefestigt und gegen Drehurig gesi chert. Das 'über das Gehäuse 1 vorstehende andere Ende des Bolzens 5 ist mit einem Zug haken 12 mit. verschliessbarem H.äkenmalt1 verbunden. Eine auf den Zughaken 12 im Sinne der in Fig. 1 gezeichneten Pfeilrichtung aLisge- übte Zugkraft P bewirkt eine axiale Ver- sehiebung : des Bolzens 5 mit.. der eingespann ten Platte 3 unter Zusammenpressen der beiden elastischen Platten 9, die gleiche Ab messungen aufweisen können wie die Platten 10, wobei diese sich entsprechend der Vermin derung ihren Dickenmasse in. Richtung auf den zwischen ihnen liegenden Hohlraum ver- breitern. können. Wird die Zugkraft P plötz lich oder allmählich weggenommen, so übt das Fahrzeug, an dem die Federungseinrichtung mit dem Zughaken befestigt ist, eine @Stoss- kraft S in der Pfeilrichtung von Fig. 1 aus. Diese Stosskraft S hat, da nunmehr der Bol zen 5 als, unbewegliches Organ anztusprechen ist, zur Folge, dass die elastischen Platten 10 zusammengepresst werden, deren Material in den zwischen ihren einander zugekehrten Längskanten 10a befiridliehen Hohlraiun @ ge quetscht wird. Bei Verwendung der beschriebenen Fede- rungseinriehttnmg ergibt sich somit ein elasti- sches Anfahren: Lind ein ebensolches Anhalten eines Fahrzeuges zufolge .der Dämpfung der dabei auftretenden Kräfte durch Verfor mung :der elastischen, als, Puff er.ungselemente dienenden Platten. Wie bereits erwähnt., lässt sich der Bolzen 5 mit dem Zughaken 12 über einen bestimmten Winkel allseitig a1LS der in Fig. 1 und 2 gezeigten Normalstellung heraus bewegen und es ist zusätzlich zu dieser seit lichen Bewegtalg eine Verdrehung des Bol zens 5 um seine Axe nach rechts oder links in Fig. 3 möglich, wobei sich er Nocken 7a an die Längskante 10a, der rechten bzw. linken elastischen Platte 10 anlegt. Wird diese axiale Verdrehung des Bolzens 5 um seine eigene Axe durch eine Kraft erzeugt, die grösser ist als die Kraft, die. der Stift. 11 ihr beim Anlegen des Nockens 7.a. an die eine oder andere Platte 10 entgegenstellt, so hat. dies ein Abscheren des Stiftes 11 zur Folge mit dem Ergebnis, dass sieh der Bolzen 5 frei über einen beliebigen Winkel um seine eigene Axe drehen kann. Dem Stift 11 kommt somit die Aufgabe zu, eine Verdrehung des Bolzens 5 über einen bestimmten Winkel heraus unter normalen Bedingungen ztt verhindern. Bei Verwendung der Federungseinriehtung an einem Fahrzeug bewirkt somit, der Stift. 11, dass der Zughaken 12 seine aufrechtstehende Lage innerhalb bestimmter Grenzen stets bei behält und dass keine starre Verbindung zwi schen dem Zugfahrzeug und: dem Anhänger vorhanden, vielmehr eine gewisse Beweglich keit ;gewährleistet ist., was beim Befahren un ebener Fahrbahnen, von Kurven usw. von Bedeutung ist. Wenn hingegen der Anhänger in eine zu grosse Neigungslage in bezug auf die Horizontallagge gerät oder umkippt, hat dies .den Bruch des Stiftes 11 zur Folge, so dass das Zugfahrzeug nicht. gleichfalls zwang läufig in eine. abnormale Stellung gerät. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel hat dass Gehäuse 1 einen reeliteckförmigen Querschnitt. Es könnte auch eine andere Quersehnittsform bei entsprechender Ausbil dung der übrigen Teile aufweisen, beispiels- weise kreisförmig sein oder die Form eines Vieleckes besitzen. Die allseitige Abfederung des Zughakens bewirkt eine Schonung des Materials sowohl des Fahrzeuges, an dem die Federungsein richtung angebracht ist, als auch desjenigen des Anhängers. Abgesehen davon ergibt sieh ein praktisch stossfreies Anfahren und An halten. Die Federungseinrichtung lässt sieh ausser an Fahrzeugen auch überall dort verwenden, wo allseitig wirkende Zug- und Druckkräfte wirksam sind, wie beispielsweise bei Hebe- zetilgen, (Bock-, Dreh- oder Laufkranen, Fla schenzügen usw.), zwecks erschütterungs- freien Anhebens und -Abstellen von Lasten und Gegenständen. Die Seheibe 7 kann an Stelle des einen Nockens 7a auch zwei einander diametral gegenüberliegende Nocken aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Federungseinrichtung mit nachgiebigen, in einem Gehäuse untergebrachten, auf ein: be wegliches Organ wirkenden Elementen, da durch gekennzelehnet, dass das bewegliche Organ beidseitig zwischen je zwei im Ab stand nebeneinander angeordneten elastischen Platten (9, 1.0) im Gehäuse (1) angeordnet ist, wobei :das Gehäuse zum Anschluss an den einen und .das bewegliche Organ zum An schluss an den andern von zwei miteinander zu verbindenden Gegenständen bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Federungsdnrichtung nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ eine Platte (3) mit Nabe (1-) aufweist, die wegnehmbar auf einem Bol zen (5) angeordnet ist, der einerends eine Seheibe (7) mit mindestens einem Nocken (7a) trägt,der im Zwischenraum zwischen zwei elastischen, nebeneinander angeordneten Platten (10) liegt, welcher Nocken sich bei Drehung des Bolzens je nach der Drehrich- tun:g des letzteren an die den Zwischenraum begrenzende Längskante der einen. oder andern elastischen Platte anlegt, um die Dre hung über einen bestimmten Winkel hinaus zu begrenzen, während die Platte (3) und der Bolzen (5) in bezug auf das Gehäuse (1) der art ausgebildet sind,dass eine allseitige Ver- schwenkung des Bolzens in axialer Richtung innerhalb eines bestimmten 'Winkels möglich ist. 2.Federungseinrichtung nach P.atentan- spruch I und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Noekenscheibe (7) mit- tels "eines Stiftes (11) auf dem einen Ende des Bolzens (5) befestigt ist, während das andere Bolzenende mit einem Verbindungs organ verbunden ist.PATENTANSPRUCH II Verwendung der Federungseinrichtung nach Patentanspruch I an einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass sie als An hängevorrichtung des Fahrzeuges angeordnet und ihr bewegliches Organ mit einem Zug. haken (12.) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH317998T | 1955-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH317998A true CH317998A (de) | 1956-12-15 |
Family
ID=4497032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH317998D CH317998A (de) | 1955-12-14 | 1955-12-14 | Federungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH317998A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2371610A1 (fr) * | 1976-11-19 | 1978-06-16 | Inventio Ag | Element de fixation isolant du bruit et des vibrations |
US4641852A (en) * | 1984-11-16 | 1987-02-10 | Brelko (Proprietary) Limited | Resilient coupling |
FR2650045A1 (fr) * | 1989-07-18 | 1991-01-25 | Vibrachoc Sa | Isolateur de vibrations et/ou de chocs, comportant un dispositif d'assemblage rapide |
EP1921216A1 (de) * | 2006-11-08 | 2008-05-14 | Geberit Technik Ag | Schalldämmelement und sanitäre Vorrichtung mit einem solchen Schalldämmelement sowie Verfahren zum Montieren einer solchen sanitären Vorrichtung |
-
1955
- 1955-12-14 CH CH317998D patent/CH317998A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2371610A1 (fr) * | 1976-11-19 | 1978-06-16 | Inventio Ag | Element de fixation isolant du bruit et des vibrations |
US4641852A (en) * | 1984-11-16 | 1987-02-10 | Brelko (Proprietary) Limited | Resilient coupling |
US4792154A (en) * | 1984-11-16 | 1988-12-20 | Brelko (Proprietary) Limited | Coupling |
FR2650045A1 (fr) * | 1989-07-18 | 1991-01-25 | Vibrachoc Sa | Isolateur de vibrations et/ou de chocs, comportant un dispositif d'assemblage rapide |
EP1921216A1 (de) * | 2006-11-08 | 2008-05-14 | Geberit Technik Ag | Schalldämmelement und sanitäre Vorrichtung mit einem solchen Schalldämmelement sowie Verfahren zum Montieren einer solchen sanitären Vorrichtung |
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