DE19734454A1 - Verstellung für die wirksame Länge eines Bandes und Helm mit einer solchen Verstellung - Google Patents
Verstellung für die wirksame Länge eines Bandes und Helm mit einer solchen VerstellungInfo
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- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/10—Linings
- A42B3/14—Suspension devices
- A42B3/145—Size adjustment devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Verstellung für die wirksame Länge
eines Bandes, vorzugsweise für das den Kopf umfassende Band
eines Schutzhelmes mit einem flachen Schließstück mit einem
scheibenförmigendrehbaren Stellmittel sowie einen Helm mit
einer solchen Verstellung.
Es sind Schutzhelme bekannt, die haben im Inneren ein
verstellbares Band, das den Kopf des Trägers innerhalb des
Helmes umspannt. Dieses Kopfband ist verstellbar, damit eine
Größe eines Schutzhelms, der den Kopf normalerweise mit Spiel
umgibt, um eine Luftzirkulation zu erlauben, an
unterschiedliche Kopfgrößen angepaßt werden kann. Dieses
Kopfband ist häufig im Bereich eines seiner Bandenden am
Hinterkopf gelocht, während das andere Bandende von der
Bandebene etwa orthogonal abstehende Noppen aufweist, die in
Löcher des anderen Bandendes so eingedrückt werden, daß die
wirksame Länge des Bandes dem Kopfumfang angepaßt werden kann.
Auch sind Kopfbänder bekannt, die ein Schließstück aufweisen
und die in das Schließstück hineinragenden Bandenden durch
Drehen an einer Scheibe gegeneinander verschieben. Diese
Schließstücke arbeiten mit einem Ratschenmechanismus, der im
Bereich des Hinterkopfes zwischen Kopf und Helm schwer zu
bedienen ist.
Im Bereich der Schutzhelme für Fahrradfahrer wird die
Paßform des Helmes normalerweise durch einzuklebende Polster
hergestellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Verstellung für das Kopfband eines Helms beziehungsweise einen
Helm mit einer solchen Verstellung für das Kopfband anzubieten,
die bei aufsitzendem Helm leicht zu bedienen ist und die
gefundene Einstellung zuverlässig beibehält.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellmittel im Schließstück gelagert ist und mit einem Teil
seines Umfangs aus dem Gehäuse herausragt sowie durch eine
Bandführung im Gehäuse des Schließstücks und durch ein
gezahntes Band, wobei der oder die Zähne etwa orthogonal zur
Bandebene vorstehen, sowie durch eine Spirale oder Teilen davon
auf dem Stellmittel und wobei der oder die Zähne des in die
Bandführung eingeschobenen Bandes in die Spirale eingreifen.
Die Spirale ist selbsthemmend ausgelegt. Die Spirale hat nur
eine Windung, die etwa 360° ausmacht. Die Selbsthemmung umfaßt
eine starke Untersetzung der Stellbewegung auf die Veränderung
der Bandlänge. Daraus resultiert eine kleine Kraft zur
Betätigung des Verstellmittels. Das scheibenförmige Stellmittel
kann deshalb mit dem Daumen am aufsitzenden Helm betätigt
werden. Eine kleine Verzahnung am Umfang des scheibenförmigen
Stellmittels erlaubt auch mit verschwitzten oder schmierigen
Fingern das Kopfband eines Helmes zuverlässig einzustellen.
Wegen der resultierenden Bauhöhe empfiehlt sich auch innerhalb
des Schließstückes das oder die gegeneinander zu verschiebenden
Bandenden bandförmig auszubilden. Das Schließstück ist komplett
aus Kunststoff gefertigt und kommt ohne Schrauben und andere
Verbindungselemente aus. Das scheibenförmige Stellmittel ist an
seinem Umfang im Schließstück geführt. Die Stirnseite des
Stellmittels wird von dem zu verstellenden Bandende überdeckt.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt ein rasches Verstellen der
Länge des Kopfbandes, wenn z. B. ein Helm verliehen werden soll.
Die Verstellung des Kopfbandes im Helm erfolgt mit einem
"Daumenrutsch" über das Stellmittel. Man muß keine
Einstellungen ausprobieren. Helm aufsetzen, mit dem Daumen am
Stellmittel drehen und der Helm paßt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das scheibenförmige Stellmittel auf beiden Stirnseiten eine
Spirale oder Teile davon aufweist und beide Bandenden in das
Schließstück von einander gegenüberliegenden Seiten eingeführt
sind und je eine Bandführung für die Bandenden beidseits des
Stellmittels im Gehäuse vorgesehen ist. Diese Maßnahme erhöht
den maximalen Verstellweg des Kopfbandes.
Nach einem weiterbildenden Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß der bzw. die Bandkanäle sackartig ausgebildet
sind. Beide Bandenden werden verstellt. Der so erzielte
Verstellweg reicht aus, um eine für die meisten Fälle
angemessene Anpassung an den Kopfumfang zu erzielen. Deshalb
müssen die Bandenden nicht an der gegenüberliegenden Seite
herausgeführt werden.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Spirale am Stellmittel nur etwa eine Windung aufweist,
die an der Peripherie des scheibenförmigen Stellmittels
angeordnet ist. Die ist in einer Ebene angeordnet.
In Verbindung mit der vorzugsweise symmetrischen Verstellung
beider Bandenden ergibt sich so eine Gesamtverstellung der
Kopfbandlänge, die etwa dem 1,5fachen des Durchmessers des
scheibenförmigen Stellmittels entspricht. Das bietet für
normal gelagerte Fälle eine reichlich bemessene
Verstellmöglichkeit für die Bandlänge.
Da die Verstellung der Kopfbandlänge mit dem erfindungsgemäßen
Schließstück aus Gewichtsgründung und aus Kostengründen
ausschließlich aus Kunststoffteilen hergestellt werden soll,
ist in weiteres Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die
Zähne an den Bandenden eine in der Draufsicht an der
Kontaktstelle mit der Spirale gegenüber einer runden Form
abgeplattete Kontaktfläche haben, die entsprechend der Steigung
der Spirale leicht geneigt ist. Die Abplattung kann ein
Kreisabschnitt mit einem Radius sein, der wesentlich größer als
der maximale Radius eines Vollkreises, der in die Ganghöhe der
Spirale hineinpaßt, ist. Der Zahn in der Draufsicht kann eine
ovale, eine Linsenform oder die Form eines Kreisabschnittes
haben. Diese Maßnahme erlaubt es mit geringen
Flächenpressungswerten zu arbeiten.
Zum Nachrüsten und wenn die Fertigung des gesamten Helmes nicht
in einer Hand liegt, wird mit einem ergänzenden Merkmal der
Erfindung vorgeschlagen, daß das Schließstück mit den
verzahnten Bandenden als separate Einheit ausgebildet ist und
mit dem Kopfband im übrigen durch Kupplungsstücke verbunden
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
die in das Schließstück eingeführten Bandenden an einem
Abschnitt außerhalb des Schließstücks verkröpft sind und der
oder die Zähne auf der zurückspringenden Seite der Bandenden
ausgebildet sind.
Insgesamt soll der Aufbau der Verstellung für die wirksame
Bandlänge so aufgebaut sein, daß das Schließstück in Sandwich-Bau
weise hergestellt wird, mit zwei Gehäuse-Halbschalen, in denen
ein oder je eine Bandführung ausgebildet ist und dem
scheibenförmigen Stellmittel dazwischen. Daraus resultiert bei
zwei verstellten Bandenden und je einer auf beiden Stirnseiten
des scheibenförmigen Stellmittels ausgebildeten Spirale ein
besonders günstiger Kraftfluß im Schließstück. Die von den
Bandenden ausgegehenden Kräfte schließen sich im wesentlichen
innerhalb des scheibenförmigen Stellmittels. Das Gehäuse muß
nur ein kleines Kippmoment des Stellmittels übernehmen. Das
erlaubt ein leichtes und klein bemessenes Gehäuse für das
Schließstück.
Eine weitere Möglichkeit einer Voreinstellung der wirksamen
Kopfbandlänge für einen Schutzhelm wird nach einem
weiterbildenden Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß an den
freien Enden der Bandstücke, die mit je einem Ende in das
Schließstück hineinragen, je zwei im Sinne einer Veränderung
der wirksamen Bandlänge von einander beabstandete
Anschlußstellen für das Kopfband im übrigen vorgesehen sind.
Die Verstellmöglichkeiten sind dadurch so umfassend, daß jeder
ausreichend große Helm auf alle gängigen Kopfgrößen einstellbar
ist. Es ist dann nur noch eine Frage der Optik, ob ein großer
Helm für einen kleinen Kopf akzeptiert wird oder nicht.
Für die Kaufentscheidung für oder gegen einen Helm ist die
Anpaßbarkeit des Kopfbandes von großer Bedeutung. Insbesondere
die Möglichkeit der stufenlosen Verstellung, die zuverlässige
Selbsthemmung der Verstellung und die Leichtigkeit der
Betätigung des Stellmittels sind dem Endverbraucher zugängliche
Vorzüge eines Schutzhelms. Deshalb wird auch Schutz begehrt
für einen Helm mit einem Kopfband und einem Schließstück für das
Kopfband, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verstellung nach
einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet
ist.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher
erläutert, dabei zeigen
Fig. 1 einen Helm in aufgeschnittener Darstellung;
Fig. 2 eine Gesamtansicht einer separat gefertigten
Schließeinheit mit Kupplungen für das
eigentliche Kopfband;
Fig. 3
Fig. 5
Fig. 7
Fig. 9
Fig. 11 ein Schließstück in Explosivdarstellung;
Fig. 4
Fig. 6
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie in den Fig. 3;
Fig. 10 . . . 11 mit um 90° gedrehten Einzelteilen;
Fig. 12 die Schnittbezeichnungen geben dabei die
bezogene Figur an.
Fig. 1 zeigt einen aufgeschnittenen Fahrradschutzhelm 1 mit
einem Kopfband 2, einem Kinnriemen 7 und Polstern 10, 11, 12.
Das Kopfband hängt an Tragriemen 8, 9 im Helm 1 und wird von
einem Schließstück 3 geschlossen. Die wirksame Länge des
Helmbandes 2 wird an einem Stellmittel 4 im Schließstück 3
eingestellt. Aus dem Schließstück 3 ragt an jeder Seite ein
Bandstück 6, 13 heraus, das mit je einer Kupplung 5, 14 mit dem
Kopfband 2 im übrigen verbunden ist.
Das Schließstück 3 ist Teil einer Schließeinheit (Fig. 2),
die neben dem Schließstück 3 zwei Bandstücke 6, 13 umfaßt, die
mit den Kupplungen 5, 14 an die Enden des Kopfbandes 2 im
übrigen angeschlossen sind. Die Bandstücke 6, 13 weisen in der
Nähe ihrer Längsmitte je eine Verkröpfung 20, 28 auf die das
Kopfband 2 zum Schließstück 3 zentriert. Die in das
Schließstück 3 hineinragenden Enden der Bandstücke 6, 13 tragen
Zähne 18, 19, die einen ovalen Querschnitt haben und deren
Achsen leicht geneigt sind, was in Fig. 6 mit 43 bezeichnet ist.
Die von dem Schließstück 3 wegweisenden Enden der Bandstücke 6,
13 weisen je zwei Befestigungslöcher, nämlich ein
Befestigungsloch 17 und ein weiteres unter der Kupplung 14 auf,
in das ein Kupplungsstift 16 eingreift. Die Kupplung 14
verbindet im montierten Zustand das Ende des Kopfbandes 2 mit
dem Befestigungsloch 15 mit dem Bandstück 13. Entsprechendes
gilt für die Kupplung 5 mit dem Kupplungsstift 23 und das
Befestigungsloch 22 auf der anderen Seite des Schließstückes 3.
Das Schließstück 3 selbst hat zwei Gehäusehälften 21, 36, die
in Fig. 4 und Fig. 12 ausführlich gezeigt sind. In der
Gebrauchslage ragen oben und unten gezahnte Kreisabschnitte
des Stellmittels 4 aus dem Gehäuse 21 des Schließstückes 3
heraus. Das scheibenförmige Stellmittel 4 kann so mit Daumen
oder Daumennagel bei aufsitzendem Helm betätigt werden und
verändert dabei die wirksame Länge des Kopfbandes 2. Die
Ausbildung des Schließstückes 3 mit den beiden Bandstücken 6,
13 erlaubt es praktisch für alle Helme ein einfaches und in
seiner Form unverändertes Kopfband für alle Kopfgrößen
vorzusehen und die gesamte Anpassung an die individuelle
Kopfgröße auf die Schließeinheit zu verlagern. Zusätzlich
erlaubt die in Fig. 2 gezeigten Schließeinheit die Verwendung
unterschiedlicher Materialien für die Bandstücke 6, 13
einerseits und das Kopfband 2 andererseits. Eine grobe
Voreinstellung erfolgt durch Anordnung der Kupplung 14 in der
gezeigten Position oder durch Verschieben über das
Befestigungsloch 17. Entsprechend gilt das auch für die
gegenüberliegende Seite mit der Kupplung 5. Dadurch wird eine
symmetrische Anordnung des Schließstücks am Hinterkopf des
Helmträgers von Seiten der Kupplungen 5, 14 sichergestellt. Im
übrigen werden durch Drehen an dem scheibenförmigen
Stellmittel 4 die Bandstücke 6, 13 synchron in das Schließstück
3 hinein- bzw. aus diesem herausgefahren, was die zentrische
Anordnung des Schließstückes am Hinterkopf des Helmträgers
letztendlich sicherstellt.
Das Schließstück 3 besteht, wie in Fig. 3 bis Fig. 12 gezeigt aus
nur 3 Teilen, nämlich aus den zwei Gehäusehälften 21, 36 und aus
dem scheibenförmigen Stellmittel 4. Insgesamt ergibt sich ein
sandwichartiger Aufbau des Schließstückes zur Verstellung der
wirksamen Länge des Kopfbandes 2. Die Gehäusehälfte 21 hat
eine sackartig ausgebildete Bandführung 41 für das Bandstück 6.
Das in das Schließstück eingeführte Ende des Bandstückes 6
durchquert das gesamte Gehäuse 21, 36, tritt aber nicht aus,
weil die Bandführung 41 sackartig ausgebildet ist. An der
Gehäusehälfte 21 sind Stifte 39, 40 vorgesehen, die in
entsprechende Bohrungen 37, 38 an der anderen Gehäusehälfte 36
(Fig. 12) eintauchen. Das in die Gehäusehälfte 21 eingeführte
Ende des Bandstückes 6 trägt mehrere Zähne 24, 25, 26, 27, die
mit einer Planspirale 29 an dem Stellmittel 4 zusammenwirken.
Die Spirale 29 ist selbsthemmend ausgelegt. Die Zähne 24, 25,
26, 27 sind gleichmäßig beabstandet und auf der
zurückspringenden Bandseite angeordnet. Die Zähne haben in der
in Fig. 6 gezeigten Ansicht eine ovale Form und und sind zur
besseren Anpassung an die Neigung der Spirale 29, wie bei 43
gezeigt, leicht geschrägt. Auf der der Verkröpfung 28
gegenüberliegenden Seite des Bandstückes 6 sind die zwei
Befestigungslöcher 22, 43 für das Kopfband 2 im übrigen
ausgebildet, auf die wahlweise die Kupplung 5 aufgesetzt wird.
Das Stellmittel 4 zeichnet sich durch je eine Planspirale 29,
31 auf seinen beiden Stirnseiten aus. Es ist an seinem leicht
gezahnten Umfang 30 im Gehäuse 21, 36 geführt. Es gibt keine
gegenständliche Mittelachse, die der Durchführung des Bandes
bis an den gegenüberliegenden Spiralabschnitt entgegensteht.
Die Spirale 29 hat im wesentlichen nur eine Windung und einen
Gang. Wegen der hinreichenden Verstellmöglichkeit und der
besseren Optik wurde auf eine Herausführung des führenden
Bandendes auf der gegenüberliegenden weite des Schließstückes
3 verzichtet. Das gleiche passiert mit der Planspirale 31 auf
der Unterseite des Stellmittels 4 und dem Bandstück 13 mit
seinen Zähnen 18, 19, 33, 34. Nachdem das Ende 35 an dem
helmseitig fixierten Kopfband 2 angebracht ist unterquert das
Bandstück 13 mit seinen orthogonal von der Bandebene 32
abstehenden Zähnen 18, 19, 33, 34 fast den kompletten
Durchmesser der Planspirale 31 und wird dabei in einer
Bandführung 42, die sackartig ausgebildet ist, im Gehäuse 36
geführt. Damit steht summarisch etwa das 1,5fache des
Durchmessers des Stellmittels als Verstellweg für die
Bandstücke 6, 13 und somit für die wirksame Bandlänge des
Kopfbandes 2 zur Verfügung.
Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Claims (10)
1. Verstellung für die wirksame Länge eines Bandes (2),
vorzugsweise für das den Kopf umfassende Band (2) eines
Schutzhelmes (1) mit einem flachen Schließstück (3) mit einem
scheibenförmigen drehbaren Stellmittel (4), wobei das
Stellmittel (4) im Schließstück (3) gelagert ist und mit einem
Teil seines Umfangs aus dem Gehäuse (21, 36) herausragt sowie
mit einer Bandführung (41) im Gehäuse (21, 36) des
Schließstücks (3) und mit einem gezahnten Band (13), wobei der
oder die Zähne (18, 19) etwa orthogonal zur Bandebene (32)
vorstehen, sowie mit einer Spirale (29) oder Teilen davon auf
dem Stellmittel (4), wobei der oder die Zähne (18, 19, 33, 34)
des in die Bandführung (42) eingeschobenen Bandes (6) in die
Spirale (29) eingreifen.
2. Verstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das scheibenförmige Stellmittel (4) auf beiden Stirnseiten eine
Spirale (29, 31) oder Teile davon aufweist und beide
Bandstücke (6, 13) in das Schließstück (3) von einander
gegenüberliegenden Seiten eingeführt sind und je eine
Bandführung (41, 42) für die Bandstücke (6, 13) beidseits des
Stellmittels (4) im Gehäuse (21, 36) vorgesehen ist.
3. Verstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Bandkanäle (41, 42) sackartig ausgebildet
sind.
4. Verstellung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (29) am
Stellmittel (4) nur etwa eine Windung aufweist, die an der
Peripherie des scheibenförmigen Stellmittels (4) angeordnet ist.
5. Verstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Zähne (24, 25, 26, 27) an den Bandenden eine in
der Draufsicht an der Kontaktstelle mit der Spirale gegenüber
einer runden Form abgeplattete Kontaktfläche haben, die
entsprechend der Steigung der Spirale (29) leicht geneigt (43)
ist.
6. Verstellung nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (3) mit
den verzahnten Bandstücken (6, 13) als separate Einheit
ausgebildet ist und mit dem Kopfband (2) im übrigen durch
Kupplungen (5, 14) verbunden wird.
7. Verstellung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die in das Schließstück (3) eingeführten Bandstücke (6, 13) an
einem Abschnitt außerhalb des Schließstücks verkröpft (20, 28)
sind und der oder die Zähne (24, 25, 26, 27) auf der
zurückspringenden Seite der Bandenden (6, 13) ausgebildet sind.
8. Verstellung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 4
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (3) in
Sandwich-Bauweise aufgebaut ist, mit zwei Gehäuse-Halb
schalen (21, 36), in denen ein oder je eine Bandführung (41,
42) ausgebildet ist und dem scheibenförmigen Stellmittel (4)
dazwischen.
9. Verstellung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 5, 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der
Bandstücke (6, 13), die mit je einem Ende in das
Schließstück (3) hineinragen, je zwei im Sinne einer
Veränderung der wirksamen Bandlänge von einander beabstandete
Anschlußstellen (22, 43) für das Kopfband (2) im übrigen
vorgesehen sind.
10. Helm (1) mit einem Kopfband (2) und einem Schließstück (3)
für das Kopfband (2), dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellung nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
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Family
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Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DE3604926A1 (de) * | 1985-03-07 | 1986-09-11 | Lange International S.A., Freiburg/Fribourg | Skischuh |
EP0558427A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-01 | Zedel | Schutzhelm mit verstellbarem Kopfband |
DE4326049A1 (de) * | 1993-08-03 | 1995-02-09 | Pds Verschlustechnik Ag | Drehverschlußanordnung |
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1997
- 1997-08-09 DE DE19734454A patent/DE19734454A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-08-09 DE DE59809909T patent/DE59809909D1/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE59809909D1 (de) | 2003-11-20 |
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