DE19733512A1 - Sicherheitseinrichtung für die Lagerung von Pedalen in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für die Lagerung von Pedalen in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für die Lagerung
von Pedalen in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen, mit
einem an einem sich bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges spürbar in den
Fahrgastraum hinein verformenden Wandbereich der Spritzwand befestigten
Lagerbock in dem die Pedalachse mindestens eines auf eine Druckstange ein
wirkenden, schwenkbaren Pedals, insbesondere Bremspedals, gehaltert ist,
sowie mit einem in einem fahrgastraumseitigen Abstand zu diesem Wandbe
reich der Spritzwand verlaufenden karosseriefesten Querträger, der seine
räumliche Lage auch bei einer Frontalkollision im wesentlichen unverändert
beibehält, wobei die Pedalachse im Lagerbock in einem Widerlager gehaltert
ist, welches zwar in üblicher Weise die beim betriebsbedingten Betätigen des
Pedals auftretenden Reaktionskräfte abstützt, die Pedalachse bei einer Fron
talkollision des Fahrzeuges jedoch im Zusammenwirken mit einem am karos
seriefesten Querträger abgestützten Entriegelungsmechanismus selbsttätig
freigibt.
Bei Auffahrunfällen besteht die Gefahr, daß durch Verformung des Vorderwa
gens im Bereich der Spritzwand angeordnete Teile, wie beispielsweise das
Lenkgetriebe oder die Bremseinrichtungen, vor allem der Bremskraftverstär
ker, nach hinten in Richtung auf den Fahrgastraum und insbesondere zu
nächst in Richtung auf den Fahrer verlagert werden.
Daher sind bereits verschiedene Konstruktionsvorschläge, im Bereich des Fah
rersitzes des Fahrzeuges angeordnete Bedienungseinrichtungen im Falle eines
Unfalles und insbesondere bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges möglichst
aus dem Bereich des Fahrers herauszubewegen, bekannt. Nach dem Vorschlag
der DE-OS 33 37 232 ist in diesem Zusammenhang eine Einrichtung vorgese
hen, die beim Auftreten unfallbedingter Relativbewegungen von innerhalb des
Motorraumes angeordneten Bauteilen, beispielsweise des Motors des Fahrzeu
ges, die Lenksäule nebst Lenkrad in Richtung nach vorn vom Fahrer wegzie
hen soll, so daß eine Vergrößerung des Freiraumes im Brust und Kopfbereich
des Fahrers erreicht wird.
Aus den im Gefolge von durch eine Frontalkollision bedingten Verformungen
des Vorderwagens von Fahrzeugen resultiert auch eine nach hinten, d. h. zum
Fahrer hin gerichtete Verlagerung sonstiger im Bereich der Spritzwand ange
ordneter Bedienungseinrichtungen des Fahrzeuges, vor allem der Pedalerie,
welche den Fußraum ins Bereich des Fahrersitzes so weit verringern kann, daß
für den Fahrer eine Verletzungsgefahr, insbesondere durch die Pedalerie des
Fahrzeuges entsteht. Dabei kann durch die Aufprallkräfte, insbesondere bei
einem Bremspedal über die in einem Abstand zur Pedalachse am Pedalhebel
angreifende Bremsstange ein Schwenkmoment in das Pedal eingeleitet werden,
welches das Pedal entgegen seiner Betätigungsrichtung verschwenkt, was er
hebliche Fußverletzungen bei dem das Pedal betätigen den Fahrer verursachen
kann.
Aus der DE-PS 28 41 988 ist bereits eine einen Pedalträger aufweisende Peda
lerie bekannt, wobei der Pedalträger in seinem oberen Bereich mittels durch
unfallbedingte Relativbewegungen der Bremseinrichtung lösbare Verbindun
gen an einem Querträger des Fahrzeuges befestigt ist, während an seinem un
teren Bereich auch bei einem derartigen Unfall beständige Halterungen an an
deren Fahrzeugteilen vorgesehen sind. Bei einem zu entsprechenden Verfor
mungen des Vorderwagens führenden Unfall erfolgt demgemäß eine Verlage
rung des Pedalträgers samt den Pedalen nach vorne und unten um eine Ver
größerung des Freiraumes für die Füße des Fahrers zu erreichen.
Aus der DE-OS 39 04 616 ist weiterhin eine Anordnung zur Lagerung wenig
stens eines Pedals bekannt, bei welcher ein an der Spritzwand befestigter La
gerbock mit einer an einem in einem fahrgastraumseitigen Abstand zu dieser
angeordneten beigesetzten Querträger befestigten Auslenk-bzw. Ablenkvorrich
tung zusammenwirkt, wobei die Auslenk-bzw. Ablenkvorrichtung derart aus
gebildet ist, daß der durch einen Frontalaufprall des Fahrzeuges bewirkten in
das Fahrzeug hinein gerichteten Verlagerung der Lagerbock-/Pedaleinheit eine
Schwenkbewegung überlagert wird, so daß das oder die Pedale mit ihren unte
ren Endbereichen eine zur Spritzwand hin, nach vorn gerichtete Bewegung
ausführen.
Die in diese Richtung zielenden bekannten Vorschläge ermöglichen zwar eine
gewisse Verbesserung der Sicherheit im Bereich des Fußraumes vor dem Fah
rersitz, können jedoch eine aus dem Verbleiben des Pedals im Fußraumbereich
des Fahrers resultierende Restgefahr nicht ausschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Pedalerie der eingangs genann
ten Anordnung zu schaffen, welche im Falle eines gefährlichen Auffahrunfalles
einerseits eine Vergrößerung des Fußraumes sicherstellt, andererseits aber
zugleich auch das Entstehen loser Teile ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die
Pedalachse im Lagerbock in einem radial offenen Lager gehaltert ist, welches
zwar die beim Betätigen des Pedals betriebsbedingt auftretenden Reaktions
kräfte abstützt, bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges jedoch im Zusam
menwirken mit einer sich relativ zum Lagerbock verlagern den Aushebeeinrich
tung die Pedalachse freigibt.
Im Unterschied zu allen bekannten Lösungen, die soweit überhaupt vergleich
bar, stets eine Verlagerung des Pedals nach vorne vorsehen, wird das Pedal
nach oben aus dem Fußbereich des Fahrers herausbewegt, wodurch zum einen
eine weitere Vergrößerung des gewonnenen Fußraumes und zum anderen der
Ausschluß jeglicher Verletzungsgefahr durch das Entstehen loser Teile ausge
schlossen ist.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform der Sicherheitseinrichtung ist vor
gesehen, daß der Lagerbock aus einem Blechformteil besteht und an dem ka
rosseriefesten Querträger befestigt und daß die Aushebeeinrichtung durch ein
die Pedalachse untergreifendes, dem Lagerbock gegenüberliegend an dem sich
bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges spürbar in den Fahrgastraum hinein
verformenden einer Wandbereich der Spritzwand befestigtes zweites Blech
formteil gebildet ist. Wenngleich die Befestigung des Lagerbockes und damit
der Pedalachse an dem karosseriefesten Querträger gewisse Vorteile mit sich
bringt, kann im Rahmen der Erfindung aber auch vorgesehen sein, daß der La
gerbock an der Spritzwand und die Aushebeeinrichtung an dem karosseriefe
sten Querträger befestigt ist. Wesentlich ist lediglich, daß sich im Falle einer
Frontalkollision des Fahrzeuges Lagerbock und Aushebeeinrichtung derart re
lativ zueinander verlagern, daß die Pedalachse zwangsweise aus ihrer Lage
rung ausgehoben wird.
In einer vorteilhaften Gestaltungsform ist ferner vorgesehen, daß das im La
gerbock ausgebildete, die Pedalachse aufnehmende Lager einen nach oben of
fenen, vorzugsweise etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und daß die Quer
schnittsöffnung des die Pedalachse lagern den Lagers betriebsmäßig durch ei
nen die Lagerachse des Pedals übergreifenden bzw. am Heraustreten aus dem
Lager hindernden Lagerteil verschlossen bzw. blockiert ist und daß die Ausbil
dung und Anordnung des die Lagerachse des Pedals übergreifenden Lagerteiles
derart getroffen sind, daß es bei einer Frontalkollision durch die Aushebeein
richtung selbsttätig entfernbar ist.
Vorteilhafterweise ist weiterhin vorgesehen, daß der entfernbare Lagerteil
durch mindestens einen betriebsmäßig quer zur Längserstreckung der Pedal
achse in das Lager eingreifenden Klips gebildet ist, welcher bei einer Frontal
kollision durch die Aushebeeinrichtung zusammen mit der Pedalachse aus dem
Lager herausziehbar ist.
Für die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist es
zwar ausreichend, daß die Aushebeeinrichtung durch ein die Pedalachse unter
greifen des und in Richtung der Verlagerungsbewegung nach oben ansteigendes
Element, im einfachsten Fall durch einen entsprechend beschnittenen Blech
materialstreifen gebildet ist, zweckmäßigerweise ist aber vorgesehen, daß die
Aushebeeinrichtung an ihrer Oberseite eine zur Spritzwand hin nach oben an
steigende Schrägfläche aufweist.
Eine vorteilhafte Einzelausgestaltung einer Sicherheitseinrichtung kann sich
dadurch auszeichnen daß der Lagerbock durch ein im Wesentlichen U-för
miges Blechpreßteil gebildet und das die Pedalachse aufnehmende Lager
durch in einem den Profilgrund überragenden Bereich seiner Profilschenkel
angeordnete einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Freischnitte gebildet
ist und daß zugleich die Aushebeeinrichtung durch ein im Querschnitt U-för
miges Blechpreßteil gebildet ist und zwischen die Profilschenkel des seiner
seits als U-förmiges Blechpreßteil ausgebildeten Lagerbockes eingreifend an
geordnet ist.
In Verbindung mit einer derartigen Einzelausgestaltung der Sicherheitsein
richtung ist zweckmäßigerweise weiter vorgesehen, daß der das entfernbare
Lagerteil bildenden Klips durch eine im Querschnitt U-förmige Lagerschale
gebildet und in seiner Betriebsstellung über wenigstens eine in eine entspre
chende Ausnehmung bzw. Raste im Profilschenkel des Lagerbockes eingreifen
de Nase gesichert ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im Fußbereich eines Fahrzeuges angeordne
ten Pedalaufhängung bei normalem Betrieb des Fahrzeuges;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Pedalaufhängung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Pedalaufhängung gemäß Fig. 1 nach einer
Frontalkollision des Fahrzeuges;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Pedalaufhängung gemäß Fig. 3.
In der Zeichnung sind lediglich die für das Verständnis der Erfindung erfor
derlichen Teile des Fußraumes des Fahrzeuges sowie der Pedalaufhängung
dargestellt, wobei lediglich ein vermittels eines Druckstange 5 mit einem
Bremskraftverstärker 6 zusammenwirkendes Bremspedal 1 gezeigt ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Pedalaufhängung umfaßt im Wesentlichen
das Pedal 1, eine Pedalachse 2, einen die Pedalachse 2 lagernden Lagerbock 3
und eine der Pedalachse 2 zugeordnete Aushebeeinrichtung 4. Die Aushebe
einrichtung 4 ist durch ein im Querschnitt U-förmiges Blechpreßteil gebildet,
welches vermittels Fußteile 7 einem karosseriefesten Querträger 8 gegenüber
liegend an dem sich bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges spürbar in den
Fahrgastraum hinein verformenden einer Wandbereich der Spritzwand 9 befe
stigt ist. Der mit der Pedalachse 2 zusammenwirkende Profilgrund des die
Aushebeeinrichtung 4 bildenden U-förmigen Blechpreßteiles bildet dabei eine
gegen die Spritzwand 9 hin nach oben ansteigende Schrägfläche 10, die im ge
zeigten Ausführungsbeispiel wenigstens eine Stufe 11 aufweist. Die Aushebe
einrichtung 4 greift zwischen die beiden Profilschenkel 12 und 13 des seiner
seits U-förmig gestalteten und vermittels seines Profilgrundes 14 am Querträ
ger 8 befestigten Lagerbockes 3 in einer solchen Weise ein, daß die Schrägflä
che 10 die Pedalachse 2 untergreift. Die Pedalachse 2 ist an den Profilgrund 14
des Lagerbockes 3 überragenden Bereichen seiner Profilschenkel 12 und 13
gelagert, wobei der die beim betriebsbedingten Betätigen des Pedals 1 auftre
tenden Reaktionskräfte abstützende des Lagers 15 durch je eine U-förmige,
nach oben offene Ausnehmung in jedem der Profilschenkel 12 und 13 gebildet
ist. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten normalen Betriebslage liegt die
Pedalachse 2 auf dem Grunde der Lagerausnehmung 15 auf und ist in dieser
Lage durch ein übergreifendes Lagerteil, welches in der gezeigten Ausfüh
rungsform durch einen Klips 16 gebildet ist gehalten. Der Klips 16 übergreift
die Pedalachse 2 und ist in seiner Normallage über mit Rastausnehmungen 17
in den Profilschenkeln 12 und 13 im Eingriff befindliche Rastnasen 18 gehal
ten. Bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges kommt es zu einer Verformung
des die Aushebeeinrichtung 4 tragenden Wandbereiches der Spritzwand und
damit zu einer Relativbewegung der Aushebeeinrichtung 4 gegenüber dem an
dem karosseriefesten Querträger befestigten Lagerbock, so daß allmählich die
in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage der Aushebeeinrichtung 4 erreicht
wird, in welcher die Pedalachse 2 durch die Schrägfläche 10 der Aushebeein
richtung 4 aus den nach oben offenen Lager 15 ausgehoben und damit das Pe
dal 1 nach oben aus dem Fußraum des Fahrzeuges herausgehoben ist. In der
ausgehobenen Stellung liegt die Pedalachse 2 auf der Schrägfläche 10 der Aus
hebeeinrichtung 4 auf, so daß bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges keine
losen Einzelteile der Pedalerie entstehen können.
Claims (8)
1. Sicherheitseinrichtung für die Lagerung von Pedalen in Kraftfahrzeugen,
insbesondere Personenkraftfahrzeugen, mit einem im Bereich zwischen an
einem sich bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges spürbar in den Fahr
gastraum hinein verformenden Wandbereich der Spritzwand und einem
fahrgastraumseitig in einem Abstand zu dem Wandbereich der Spritzwand
verlaufenden, karosseriefesten Querträger, der seine räumliche Lage auch
bei einer Frontalkollision im wesentlichen unverändert beibehält, angeord
neten Lagerbock, in dem die Pedalachse mindestens eines auf eine Druck
stange einwirkenden, schwenkbaren Pedals, insbesondere eines Bremspe
dals, gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pedalachse im Lagerbock in einem radial offenen Lager gehaltert ist,
welches zwar die beim Betätigen des Pedals betriebsbedingt auftretenden
Reaktionskräfte abstützt, bei einer Frontalkollision des Fahrzeuges jedoch
im Zusammenwirken mit einer sich relativ zum Lagerbock verlagern den
Aushebeeinrichtung die Pedalachse freigibt.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerbock aus einem Blechformteil besteht und an dem karosseriefesten
Querträger befestigt und daß die Aushebeeinrichtung durch ein die Pedal
achse untergreifendes, dem Lagerbock gegenüberliegend an dem sich bei ei
ner Frontalkollision des Fahrzeuges spürbar in den Fahrgastraum hinein
verformenden einer Wandbereich der Spritzwand befestigtes zweites Blech
formteil gebildet ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Lagerbock ausgebildete, die Pedalachse aufnehmende Lager ei nen nach oben offenen, vorzugsweise etwa U-förmigen Querschnitt aufweist;
daß die Querschnittsöffnung des die Pedalachse lagernden Lagers betriebs mäßig durch einen die Lagerachse des Pedals übergreifenden bzw. am Her austreten aus dem Lager hindern den Lagerteil verschlossen bzw. blockiert ist;
und daß der die Lagerachse des Pedals übergreifende Lagerteil bei einer Frontalkollision durch die Aushebeeinrichtung selbsttätig entfernbar ist.
daß das im Lagerbock ausgebildete, die Pedalachse aufnehmende Lager ei nen nach oben offenen, vorzugsweise etwa U-förmigen Querschnitt aufweist;
daß die Querschnittsöffnung des die Pedalachse lagernden Lagers betriebs mäßig durch einen die Lagerachse des Pedals übergreifenden bzw. am Her austreten aus dem Lager hindern den Lagerteil verschlossen bzw. blockiert ist;
und daß der die Lagerachse des Pedals übergreifende Lagerteil bei einer Frontalkollision durch die Aushebeeinrichtung selbsttätig entfernbar ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der entfernbare Lagerteil durch mindestens einen betriebsmäßig quer zur
Längserstreckung der Pedalachse in das Lager eingreifenden Klips gebildet
ist, welcher bei einer Frontalkollision durch die Aushebeeinrichtung zusam
men mit der Pedalachse aus dem Lager herausziehbar ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aushebeeinrichtung an ihrer Oberseite eine zur Spritzwand hin nach
oben ansteigende Schrägfläche aufweist.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerbock durch ein im Wesentlichen U-förmiges Blechpreßteil gebildet
und das die Pedalachse aufnehmende Lager durch in einem den Profilgrund
überragenden Bereich seiner Profilschenkel angeordnete einen U-förmigen
Querschnitt aufweisende Freischnitte gebildet ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aushebeeinrichtung durch ein im Querschnitt U-förmiges Blechpreßteil
gebildet ist und zwischen die Profilschenkel des seinerseits als U-förmiges
Blechpreßteil ausgebildeten Lagerbockes eingreifend angeordnet ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der das entfernbare Lagerteil bildenden Klips durch eine im Querschnitt U-för
mige Lagerschale gebildet und in seiner Betriebsstellung über wenigstens
eine in eine entsprechende Ausnehmung bzw. Raste im Profilschenkel des
Lagerbockes eingreifende Nase gesichert ist.
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