DE19727259C2 - Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben eines FahrzeugpedalsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Verschieben eines Fahrzeugpedals.
Es sind verschiedene, herkömmliche Vorrichtungen als
Gegenmaßnahmen für den Zeitpunkt ausgedacht worden, zu dem
von der Vorderseite eines Fahrzeugs eine äußere Kraft mit
einem vorbestimmten Wert oder größer angelegt wird.
Beispiele für derartige Gegenmaßnahmen umfassen die
offengelegten Patentanmeldungen mit den Nummern 4,409,235
und 3,904,616, die Vorrichtungen zum Drücken eines Pedals
von der Rückseite des Fahrzeugs offenbaren.
Erfindungsgemäß bestehen äußerst wirksamen
Gegenmaßnahmen darin, daß eine Verschiebung eines
Fahrzeugpedals, wie zum Beispiel eines Bremspedal, zu dem
Zeitpunkt gesteuert wird, zu dem von der Vorderseite des
Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert
oder einem größeren Wert angelegt wird, wobei zu dem
Zeitpunkt, zu dem eine derartige äußere Kraft angelegt
wird, das Augenmerk auf das Verform- und
Verschiebeverhalten der Karosseriebeplankung und ähnlichem
gerichtet wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals
vorzusehen, mit der eine Verschiebung einer Trittfläche
eines Fahrzeugpedals zu dem Zeitpunkt gesteuert werden
kann, zu dem von der Vorderseite des Fahrzeugs eine äußere
Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert
angelegt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung
ergeben sich auch den jeweiligen Unteransprüchen.
Wenn an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs eine
äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem
größeren Wert angelegt wird, wird erfindungsgemäß die
äußere Kraft einem Belastungsaufnahmeabschnitt bzw. einer
Spritzwand zugeführt, der bzw. die in stärkerem Maße als
ein Fahrzeugpedal im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin angeordnet ist. Die Spritzwand kann daher im
wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin verschoben
werden. Erfindungsgemäß wird in diesem Fall die rückwärtige
Verschiebung der Spritzwand durch eine
Verschiebesteuereinrichtung bzw. ein Druckbauteil in eine
Verschiebung eines oberen Endabschnittes des Fahrzeugpedals
im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin
umgewandelt. Als Ergebnis wird an eine Trittfläche des
Fahrzeugpedals eine Drehkraft im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin und um einen
Drehwellenabschnitt bzw. eine Achse herum angelegt. Auf
diese Art wird die Verschiebung der Trittfläche des
Fahrzeugspedales zu dem Zeitpunkt gesteuert, wenn an den
vorderen Abschnitt des Fahrzeugs eine äußere Kraft mit
einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert angelegt
wird, so daß es eine Verschiebung im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin ergibt.
Erfindungsgemäß wird der obere Endabschnitt des
Fahrzeugpedals, der sich auf der entgegengesetzten Seite zu
dem unteren Endabschnitt befindet, an dem die Trittfläche
des Fahrzeugpedals vorgesehen ist, (d. h. der obere
Endabschnitt ist der Endabschnitt über der Achse) durch das
Druckbauteil im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs
hin verschoben. Es wird daher eine ausgezeichnete Wirkung
dahingehend erzielt, daß aufgrund des Verhältnisses
zwischen dem Abstand von der Achse des Fahrzeugpedals zu
dem oberen Endabschnitt des Fahrzeugpedals und dem Abstand
von der Achse zu der Trittfläche die Trittfläche des
Fahrzeugpedals im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin zuverlässig und wirksam verschoben werden
kann, sogar wenn der Betrag der Verschiebung des oberen
Endabschnittes des Fahrzeugpedals im wesentlichen zu der
Rückseite des Fahrzeugs hin klein ist.
Erfindungsgemäß wird aus obigen Gründe eine
ausgezeichnete Wirkung dahingehend erzielt, daß keine
Notwendigkeit besteht, den Fußraum für die Betriebspedale
im Vergleich mit einer Anordnung, in der die Trittfläche
des Fahrzeugpedals im wesentlichen von der Rückseite des
Fahrzeugs zu im wesentlichen der Vorderseite des Fahrzeugs
hin gedrückt wird, klein zu machen.
Wenn an den vorderen Abschnitt des Fahrzeugs eine
äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem
größeren Wert angelegt wird, wird erfindungsgemäß die
äußere Kraft der Spritzwand zugeführt, die in stärkerem
Maße als das Fahrzeugpedal im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist. Die
Spritzwand kann im wesentlichen zu der oberen Seite des
Fahrzeugs verschoben werden.
Erfindungsgemäß wird in diesem Fall die nach oben
gerichtete Verschiebung der Spritzwand durch das
Druckbauteil in eine Verschiebung des oberen Endabschnittes
des Fahrzeugpedals im wesentlichen zu der Rückseite des
Fahrzeugs hin umgewandelt. Als Ergebnis wird an die
Trittfläche des Fahrzeugpedals eine Drehkraft im
wesentlichen zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin und um
die Achse herum angelegt. Auf diese Art wird die
Verschiebung der Trittfläche des Fahrzeugpedals zu dem
Zeitpunkt gesteuert, wenn an den vorderen Abschnitt des
Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert
oder einem größeren Wert angelegt wird, so daß eine
Verschiebung im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin stattfindet.
Erfindungsgemäß werden ebenfalls ausgezeichnete
Wirkungen dahingehend erzielt, daß die Trittfläche des
Fahrzeugpedals im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin mit einem kleinen Betrag einer Verschiebung
zuverlässig und wirksam verschoben werden kann und keine
Notwendigkeit besteht, den Fußraum für die Betriebspedale
klein zu machen.
Wenn an den vorderen Abschnitt des Fahrzeugs eine
äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem
größeren Wert angelegt wird, wird erfindungsgemäß die
äußere Kraft an die Spritzwand angelegt, die in stärkerem
Maße als das Fahrzeugpedal im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist. Auf diese Art
kann die Spritzwand im wesentlichen zu der Rückseite des
Fahrzeugs hin oder im wesentlichen zu dem oberen Ende des
Fahrzeugs hin verschoben werden.
Erfindungsgemäß wird in diesem Fall ungeachtet, ob die
Verschiebung der Spritzwand im wesentlichen zu der
Rückseite des Fahrzeugs oder im wesentlichen zu der oberen
Seite des Fahrzeugs hin erfolgt, der obere Endabschnitt des
Fahrzeugpedals im wesentlichen zu der Rückseite des
Fahrzeugs hin verschoben. Als Ergebnis wird an die
Trittfläche des Fahrzeugpedals entweder in einem Fall, in
dem die Spritzwand im wesentlichen zu der Rückseite des
Fahrzeugs hin verschoben wird, oder in einem Fall, in dem
die Spritzwand im wesentlichen zu dem oberen Ende des
Fahrzeugs hin verschoben wird, eine Drehkraft im
wesentlichen zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin und um
die Achse herum angelegt. Auf diese Art wird die
Verschiebung der Trittfläche des Fahrzeugpedals zu dem
Zeitpunkt gesteuert, zu dem an den vorderen Abschnitt des
Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert
oder einem größeren Wert angelegt wird, so daß eine
Verschiebung im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin stattfindet.
Aufgrund einer einzigen Verschiebesteuereinrichtung
bzw. einem einzigen Druckbauteil kann die Verschiebung der
Trittfläche des Fahrzeugpedals gesteuert werden, so daß
entweder in einem Fall, in dem die Spritzwand im
wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs verschoben
wird, oder in einem Fall, in dem die Spritzwand im
wesentlichen zu der oberen Seite des Fahrzeugs verschoben
wird, eine Verschiebung im wesentlichen zu der Vorderseite
des Fahrzeugs hin stattfindet.
Weiter werden erfindungsgemäß ausgezeichnete Wirkungen
dahingehend erzielt, daß die Trittfläche des Fahrzeugpedals
um einen kleinen Verschiebebetrag im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin zuverlässig und wirksam
verschoben werden kann und daß keine Notwendigkeit besteht,
den Fußraum der Betriebspedale klein zu machen.
Aufgrund einer einzigen Verschiebesteuereinrichtung
bzw. einem einzigen Druckbauteil kann erfindungsgemäß die
Verschiebung der Trittfläche des Fahrzeugpedals derart
gesteuert werden, daß sowohl in einem Fall, in dem die
Spritzwand im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs
hin verschoben wird, als auch in einem Fall, in dem die
Spritzwand im wesentlichen zu dem oberen Ende des Fahrzeugs
hin verschoben wird, eine Verschiebung im wesentlichen zu
der Vorderseite des Fahrzeugs hin stattfindet. Daher wird
eine ausgezeichnete Wirkung dahingehend erzielt, daß die
Vorrichtung verglichen mit einer Vorrichtung, in der eine
für jeden Fall unabhängige, getrennte
Verschiebesteuereinrichtung vorgesehen ist, einfach
hergestellt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die einen Gesamtaufbau
einer Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die der Fig. 1 entspricht
und die die Funktionsweise an der Vorrichtung zum
Verschieben eines Fahrzeugpedals in einem Fall gemäß der
erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt, in dem von der
Vorderseite eines Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem
vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert angelegt wird
und eine Spritzwand im wesentlichen zu der Rückseite des
Fahrzeugs hin verschoben wird;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht von
Hauptabschnitten, wobei ein Druckbauteil und ein oberer
Endabschnitt eines in Fig. 1 dargestellten Bremspedals
vergrößert dargestellt sind; und
Fig. 4 ein Seitenansicht, die der Fig. 2 entspricht
und die die Funktionsweise an der Vorrichtung zum
Verschieben eines Fahrzeugspedals gemäß der
erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Fall darstellt,
in dem von der Vorderseite des Fahrzeugs eine äußere Kraft
mit einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert
angelegt wird und eine Spritzwand im wesentlichen zu der
oberen Seite des Fahrzeugs hin verschoben wird.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden in bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben. Es
wird darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen der Pfeil
NACH VORNE zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin und der
Pfeil NACH OBEN zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin
zeigt.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Anordnung der
Peripherie eines aufgehängten Bremspedals 10 schematisch
dargestellt. Wie in der Figur zu sehen ist, ist eine
Spritzwand bzw. ein Querblech 16 an einer Position
angeordnet, an der die Spritzwand (16) einen Motorraum 12
und einen Fahrgastinnenraum 14 trennt, so daß die
Oberflächenrichtung der Spritzwand 16 im wesentlichen
vertikal ist. Ein oberer Endabschnitt der Spritzwand 16 ist
durch Punktschweißen oder ähnlichem an einem
Karosserievorderteilinnenblech bzw. Stirnwandblech
befestigt, das einen Abschnitt des Karosserievorderteils
bzw. der Stirnwand bildet, und das so angeordnet ist, daß
seine Längsrichtung die im wesentlichen querverlaufende
Richtung des Fahrzeugs ist (d. h. die Richtung senkrecht zur
Blattebene der Fig. 1). Der untere Endabschnitt der
Spritzwand 16 ist durch Punktschweißen oder ähnlichem an
einem nicht gezeigten Bodenblech befestigt.
Ein Bremskraftverstärker 20, ein Hauptzylinder 22 und
ein nicht dargestellter Speicherbehälter sind integral an
der Seite der Spritzwand 16 zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin angeordnet. Der Bremskraftverstärker 20
vergrößert die Trittkraft des Fahrers, die an das
Bremspedal 10 angelegt wird. Der Hauptzylinder 22 wandelt
den Druck, der durch den Bremskraftverstärker 20 verstärkt
worden ist, in hydraulischen Druck um. Der Speicherbehälter
beinhaltet Bremsflüssigkeit und füllt sie gemäß den
Änderungen des Volumens des Hydraulikdrucksystem wieder
auf.
Eine Pedalhalterung 26, die das Bremspedal 10 derart
hält, daß sich das Bremspedal 10 drehen kann, ist an der
Seite der Spritzwand 16 zu der Rückseite des Fahrzeugs hin
angeordnet. Die Pedalhalterung 26 ist in der Längsrichtung
des Fahrzeugs in die folgenden zwei Bereiche geteilt: eine
vorderseitige Halterung 28 und eine rückseitige Halterung
30.
Die vorderseitige Halterung 28, die an der Vorderseite
angeordnet ist, wird aus einen Basisplattenabschnitt 28A
und einem Paar von seitlichen Plattenabschnitten 28B
gebildet und hat einen im wesentlichen U-förmigen Aufbau,
wie in dem Grundriß zu sehen ist. Der Basisplattenabschnitt
28A ist zu der Spritzwand 16 parallel angeordnet. Das Paar
von seitlichen Plattenabschnitten 28B ist von den in die
Querrichtung des Fahrzeugs zeigenden Enden des
Basisplattenabschnittes 28A aus gekrümmt und erstreckt sich
im wesentlichen zueinander parallel im wesentlichen zu der
Rückseite des Fahrzeugs hin. Ein Durchgangsloch mit einer
vorbestimmten, radialen Abmessung ist an einem zentralen
Abschnitt des Basisplattenabschnittes 28A ausgeformt. An
den vier Ecken der Oberfläche des Basisplattenabschnittes
28A sind zu der Spritzwand 16 hin Zylinderhülsen 32
angebracht. In einem Zustand, in dem die Hülsen 32 an die
Spritzwand 16 stoßen, werden die von dem
Bremskraftverstärker 20 hervorstehenden Gewindebolzen 34
relativ in die Hülsen 32 eingefügt und es werden von der
rückseitigen Fläche des Basisblattenabschnittes 28A Muttern
36 mit den Gewindebolzen 34 verschraubt. Auf diese Art wird
das vorderseitige Ende der vorderseitigen Halterung 28 mit
der Spritzwand 16 verbunden und an dieser befestigt. Ein
ausgesparter Abschnitt 38, der einen vorbestimmten Aufbau
hat und als abschwächender Abschnitt dient, ist in jedem
der seitlichen Plattenabschnitten 28B ausgeformt. Auf diese
Art wird die Steifigkeit der vorderseitigen Halterung 28 in
der im wesentlichen Längsrichtung des Fahrzeugs absichtlich
niedrig festgelegt.
Die vorderseitige Halterung 28 kann auch durch
Schweißmuttern, die im voraus an die vorderseitige Fläche
der Spritzwand 16 geschweißt worden sind, und durch
Montagebolzen, die von der Seite des
Basisplattenabschnittes 28 aus in die Schweißmuttern
geschraubt worden sind, an der Spritzwand 16 befestigt
sein. In der vorliegenden Ausführungsform wird außerdem
die vorderseitige Halterung 28 durch eine einzige, geeignet
gekrümmte Platte integral gebildet. Es kann jedoch auch
eine Vorrichtung, in der die jeweiligen Abschnitte durch
jeweilige Teile gebildet werden, die durch Schweißen oder
ähnlichem integral hergestellt werden, verwendet werden.
Die rückseitige Halterung 30 der Pedalhalterung 26 wird
von einem Paar Armabschnitte 30A und einem Montageabschnitt
30B gebildet, so daß sie einen im wesentlichen U-förmigen
Aufbau hat, wie es dem Grundriß zu sehen ist. Das Paar
Armabschnitte 30A erstreckt sich im wesentlichen parallel
zueinander im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs
hin, und ist an den Außenseiten der rückseitigen
Endabschnitte des Paares von seitlichen Plattenabschnitten
28B der vorderseitigen Halterung 28 angebracht. Der
Montageabschnitt 30B verbindet die rückseitigen
Endabschnitte der Armabschitte 30A und hat eine gekrümmte
Oberfläche, die entlang einer gekrümmten Oberfläche einer
Armaturenbrettverstärkung 40 verläuft, die ein Bauteil mit
hoher Festigkeit ist, welches im wesentlichen entlang der
Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. Der
Montageabschnitt 30B wird durch Punktschweißen oder
ähnlichem an der Armaturenbrettverstärkung 40 angebracht.
Das Paar von Armabschnitten 30A hat in der im wesentlichen
Längsrichtung des Fahrzeugs eine hohe Steifigkeit.
Das Bremspedal 10 ist zwischen den rückseitigen
Endabschnitten der vorderseitigen Halterung 28 der
Pedalhalterung 26 angebracht (d. h. zwischen den
vorderseitigen Endabschnitten der rückseitigen Halterung
30). Das Bremspedal 10 umfaßt einen Pedalhalteabschnitt 42
und eine Pedalauflage 44. Der Pedalhalteabschnitt 42 wird
dadurch ausgeformt, daß ein sich verjüngendes
Plattenbauteil auf geeignete Art und Weise gebogen wird.
Die Pedalauflage 44 ist an dem unteren Endabschnitt des
Pedalhalteabschnittes 42 vorgesehen und die Trittkraft des
Fahrers wird daran angelegt. Eine nicht gezeigte
Rückführungsfeder ist an dem Pedalhalteabschnitt 42 des
Bremspedales 10 derart befestigt, daß das Bremspedal 10
immer in eine Richtung zurück zu seiner ursprünglichen
Position gedrückt wird. Der entfernte Endabschnitt einer
Stößelstange (Betätigungsstange) 46, die von dem
Bremskraftverstärker 20 hervorsteht und durch die
Spritzwand 16 hindurch geht, ist durch einen Haken 48, der
im Grundriß im wesentlichen U-förmig ist, und einen
Hakenstift 50 mit einem Zwischenabschnitt des
Pedalhalteabschnittes 42 des Bremspedales 10 in einer
solchen Weise verbunden, daß sich der Pedalhalteabschnitt
42 relativ zur Stößelstange 46 frei bewegen kann.
Ein Drehwellenabschnitt bzw. eine Achse 52 ist in der
Nähe unterhalb eines oberen Endabschnittes 42A des
Pedalhalteabschnittes 42 vom Bremspedal 10 vorgesehen. Ein
Beispiel für die Anordnung der Achse 52 ist wie folgt. Ein
im wesentlichen zylindrischer Pedalvorsprung wird in ein
Durchgangsloch eingefügt, das in einer Nähe unterhalb des
oberen Endabschnittes 42A des Pedalhalteabschnittes 42
ausgeformt ist. In jeden Endabschnitt des Pedalvorsprungs
wird eine Zylinderhülse eingefügt. In beide Hülsen wird
eine zylindrische Buchse eingefügt. Danach wird von der
Außenseite von einem der Armabschnitte 30A der rückseitigen
Halterung 30 (von dem Armabschnitt 30A, der in Fig. 1
nicht dargestellt ist) ein Montagebolzen 54 eingefügt. Von
der Außenseite des anderen Armabschnittes 30A wird eine
Mutter 56 mit dem Montagebolzen 54 zusammen geschraubt. Auf
diese Art wird die Achse 52 des Pedalhalteabschnittes 42
des Bremspedales 10 an dem Paar von seitlichen
Plattenabschnitten 28B der vorderseitigen Halterung 28 und
dem Paar von Armabschnitten 30A der rückseitigen Halterung
30 drehbar gehalten.
Ein im wesentlichen kastenförmiges Druckbauteil 58 ist
über der vorderseitigen Halterung 28 an der Fläche der
Stirnwand 16 angeordnet. Das Druckbauteil 58 wird aus einem
Hauptkörperabschnitt 58A, der im wesentlichen kastenförmig
ist, und einem Flanschabschnitt 58B zum Anbringen, der an
dem vorderseitigen Endabschnitt des Hauptkörperabschnittes
58A gebildet wird, gebildet. Das Druckbauteil 58 wird an
der Spritzwand 16 angebracht, wobei der Flanschabschnitt
58B durch Punktschweißen oder ähnlichem an der Spritzwand
16 angebracht wird.
Wie in der Seitenansicht zu sehen ist, ist an der
rückseitigen Endwandung des Hauptkörperabschnittes 58A des
Druckbauteils 58 ein abgestufter Abschnitt 60, der im
wesentlichen wie Stufen geformt ist, ausgeformt. Der
abgestufte Abschnitt 60 umfaßt eine rückwärtige Endfläche
60A und eine obere Endfläche 60B, die jeweils einen leicht
gekrümmten Aufbau haben. Der obere Endabschnitt 42A des
Pedalhalteabschnittes 42 des Bremspedales 10 ist so
angeordnet, daß er in der im wesentlichen Längsrichtung des
Fahrzeugs dem abgestuften Abschnitt 60 gegenüber liegt.
Weil die Achse 52 an dem oberen Endabschnitt des
Pedalhalteabschnittes 42 angeordnet ist, ist in einem
gewöhnlichen Bremspedal der obere Endabschnitt des
gewöhnlichen Pedalhalteabschnittes an der Position der
Achse 52 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der obere Endabschnitt 42A des Pedalhalteabschnittes 42
jedoch gekrümmt und erstreckt sich in stärkerem Maße im
wesentlichen zu dem oberen Ende des Fahrzeugs und im
wesentlichen zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin als die
Achse 52. Daher ist der obere Endabschnitt 42A des
Pedalhalteabschnittes 42 so ausgeformt, daß er zu dem
abgestuften Abschnitt 60 des Druckbauteiles 58
gegenüberliegend angeordnet ist. Außerdem wird in der
vorliegenden Ausführungsform ein Abstand L2 von der Achse
52 zu der Pedalauflage 44 so festgelegt, daß er in Hinsicht
auf einen Abstand L1 von der Achse 52 zu dem oberen
Endabschnitt 42A ausreichend groß ist.
In der vorliegenden Ausführungsform wird die Abmessung
des abgestuften Abschnittes 60 des Druckbauteiles 58 in
Querrichtung so festgelegt, daß sie größer als die
Abmessung des oberen Endabschnittes 42A des Bremspedales 10
in Querrichtung (Dicke) ist. Es ist jedoch möglich, die
Abmessung des oberen Endabschnittes 42A des Bremspedals 10
in Querrichtung so festzulegen, daß sie größer als die
Abmessung des oberen Endabschnittes 42A des Bremspedals 10
des abgestuften Abschnitts 60 in Querrichtung ist.
Als nächstes werden die Betriebsweise und die Wirkungen
der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Der Zustand
in Fig. 1 ist ein Zustand, in dem das Bremspedal 10
zusammenbaut ist und nicht betätigt wird. In diesem Zustand
wird das Bremspedal 10 durch die Druckkraft der
Rückführungsfeder an seiner Anfangsposition gehalten. Wenn
der Fahrer in diesem Zustand an die Pedalauflage 44 der
Pedalhalterung 26 eine Trittkraft anlegt, wird das
Bremspedal 10 im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs (d. h. im Uhrzeigersinn) um die Achse 52 gedreht,
und die Stößelstange 46 wird im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin gedrückt. Auf diese Art wird
die Trittkraft, die der Fahrer an die Pedalauflage 44
anlegt, durch den Bremskraftverstärker 20 verstärkt.
Wenn von der Vorderseite des Fahrzeugs eine äußere
Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert
angelegt wird, wird in diesem Fall die äußere Kraft über
den Hauptzylinder 22 und den Bremskraftverstärker 20, die
in stärkerem Maße als das Bremspedal 10 im wesentlichen zu
der Vorderseite des Fahrzeugs hin angeordnet sind, der
Spritzwand 16 zugeführt, die ein Belastungs
aufnahmeabschnitt ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann
in diesem Fall die Spritzwand 16 im wesentlichen zu der
Rückseite des Fahrzeugs verschoben werden, während sie um
den unteren Endabschnitt des Bremskraftverstärkers 20 (der
Abschnitt, der in Fig. 2 durch den Buchstaben P angezeigt
wird) geringfügig gekippt wird. Besonders dann, wenn von
der Vorderseite des Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem
vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert angelegt wird,
ist der Betrag der rückwärtigen Verschiebung der
Armaturenbrettverstärkung 40, die ein Bauteil mit hoher
Festigkeit ist, sehr klein, während der Betrag der
rückwärtigen Verschiebung der Spritzwand 16 im Vergleich
mit dem der Armaturenbrettverstärkung 40 relativ groß ist.
Auf die Pedalhalterung 26 wird daher eine Knickbelastung
aufgebracht. In der vorliegenden Ausführungsform wird in
diesem Fall für die rückseitige Halterung 30 in der im
wesentlichen Längsrichtung des Fahrzeugs eine hohe
Steifigkeit festgelegt, während für die vorderseitige
Halterung 28 in der im wesentlichen Längsrichtung des
Fahrzeugs eine niedrige Steifigkeit festgelegt wird. Wenn
die Knickbelastung auf die Pedalhalterung 26 aufgebracht
wird, knickt daher die rückseitige Halterung 30 nicht,
sondern es knickt nur die vorderseitige Halterung 28 in der
im wesentlichen Längsrichtung des Fahrzeugs, während die
Spritzwand 16 zu der Rückseite des Fahrzeugs hin verschoben
wird.
Wie oben beschrieben ist, wird auch der abgestufte
Abschnitt 60 des Druckbauteiles 58, der über der
vorderseitigen Halterung 28 angeordnet ist, aufgrund der
rückwärtigen Verschiebung der Spritzwand 16 im wesentlichen
zu der Rückseite des Fahrzeugs hin verschoben (in die
Richtung des Pfeiles C in Fig. 3, die eine vergrößerte
Ansicht der Hauptabschnitte ist). Wie durch die
Strichpunktlinie in Fig. 3 dargestellt ist, stößt folglich
die rückwärtige Endfläche 60A des abgestuften Abschnittes
60 an die vorderseitige Fläche des oberen Endabschnitte 42A
des Bremspedales 10, und der obere Endabschnitt 42A wird im
wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin gedrückt.
Folglich erhält der obere Endabschnitt 42A des Bremspedales
10 um die Achse 52 herum eine Drehkraft im wesentlichen zu
der Rückseite des Fahrzeugs hin (in Richtung des Pfeiles A)
und die Pedalauflage 44 erhält eine Drehkraft im
wesentlichen zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin (in der
Richtung des Pfeiles B in Fig. 2). Dementsprechend wird in
diesem Fall die rückwärtige Verschiebung der Spritzwand 16
durch das Druckbauteil 58 in eine Verschiebung des oberen
Endabschnittes 42A des Bremspedales 10 im wesentlichen zu
der Rückseite des Fahrzeuges hin umgewandelt. Das
Druckbauteil 58 entspricht der Verschiebesteuereinrichtung
der vorliegenden Erfindung.
Wenn von der Vorderseite des Fahrzeugs ein äußere Kraft
mit einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert
angelegt wird, gibt es Fälle, in denen die Spritzwand 16,
die der Belastungsaufnahmeabschnitt ist, nicht rückwärtig,
sondern im wesentlichen zu dem oberen Ende des Fahrzeugs
hin verschoben wird. Ein Beispiel für einen derartigen Fall
ist der folgende Fall, der in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn
von der Vorderseite des Fahrzeugs eine äußere Kraft mit
einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert angelegt
wird, wird die äußere Kraft auf vorderseitige Bauteile 62
aufgebracht, die an den seitlichen Abschnitten des
vorderseitigen Abschnittes des Fahrzeugkörpers im
wesentlichen zueinander parallel angeordnet sind. Die
vorderseitigen Bauteile 62 verformen sich im wesentlichen
zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin von dem durch die
Zweipunkt-Strichlinie dargestellten Zustand in den durch
die Vollinie dargestellten Zustand. Aufgrund dieser
Verformung wird der Bremskraftverstärker 20 im wesentlichen
zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin nach oben gedrückt.
Wie aus dem durch die Zweipunkt-Strichlinie in Fig. 4
dargestellten Aufbau verstanden werden kann, wird ein
Zwischenabschnitt des vorderseitigen Bauteiles 62, der so
angeordnet ist, daß seine Längsrichtung die im wesentlichen
Längsrichtung des Fahrzeugs ist, mit der vorderseitigen
Endfläche der Spritzwand 16 verbunden, und ein Abschnitt
des vorderseitigen Bauteils 62, der sich im stärkeren Maße
zu der rückwärtigen Seite hin als zu seinem
Zwischenabschnitt erstreckt, ist unterhalb der Spritzwand
16 angeordnet und erstreckt sich bis unterhalb des
seitlichen Abschnittes des Bodenblechs. Wenn ein derartiges
vorderseitiges Bauteil 62 verwendet wird, wird dieses an
dem Bereich, an dem es mit der Spritzwand 16, verbunden
ist, gekrümmt. Daher verformt sich das vorderseitige
Bauteil 62 im wesentlichen zu dem oberen Ende des Fahrzeugs
hin, wobei die Verformung an dem gekrümmten Bereich
beginnt.
Wie oben beschrieben worden ist, wird, wenn aufgrund
der Verschiebung des Bremskraftverstärkers 20 im
wesentlichen zu dem oberen Ende des Fahrzeugs hin die
Spritzwand 16 im wesentlichen zu dem oberen Ende des
Fahrzeugs hin verschoben wird, das Druckbauteil 58 auch im
wesentlichen zu dem oberen Ende des Fahrzeugs hin
verschoben (d. h. in die Richtung des Pfeiles D in Fig. 3).
Wie durch die Zweipunkt-Strichlinie in Fig. 3 dargestellt
ist, gelangt folglich die obere Endfläche 60B des
abgestuften Abschnittes 60 von dem Druckbauteil 58 mit der
unteren Fläche des oberen Endabschnittes 42A des
Bremspedals 10 in Eingriff, und der obere Endabschnitt 42A
wird im wesentlichen zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin
gedrückt. Dementsprechend erhält auf die gleiche Art, wie
in dem vorher beschriebenen Fall, der obere Endabschnitt
42A des Bremspedals 10 um die Achse 52 herum eine Drehkraft
im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin (d. h. in
die Richtung von Pfeil A in Fig. 4), und die Pedalauflage
44 erhält eine Drehkraft im wesentlichen zu der Vorderseite
das Fahrzeugs hin (d. h. in die Richtung von Pfeil B in
Fig. 4). Dementsprechend wird in diesem Fall die im
wesentlichen nach oben gerichtete Verschiebung der
Spritzwand 16 durch das Druckbauteil 58 in eine
Verschiebung des oberen Endabschnittes 42A des Bremspedals
10 im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin
umgewandelt. Das Druckbauteil 58 entspricht der
Verschiebesteuereinrichtung der vorliegenden Erfindung.
Wenn von der Vorderseite des Fahrzeugs eine äußere
Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert
angelegt wird, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Spritzwand 16 im wesentlichen zu
der Rückseite des Fahrzeugs hin verschoben wird, und in
einem Fall, indem die Spritzwand 16 im wesentlichen zu der
oberen Seite des Fahrzeugs hin verschoben wird, der obere
Endabschnitt 42A des Bremspedals 10 im wesentlichen zu der
Rückseite des Fahrzeugs hin verformt, und es kann an der
Pedalauflage 44 des Bremspedals 10 eine Drehkraft im
wesentlichen zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin angelegt
werden. Auf diese Art kann die Pedalauflage 44 im
wesentlichen zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin
verschoben werden. Folglich kann verhindert werden, daß
die Knie des Fahrers aufgrund der Trägheitsbewegung des
Fahrers dann gebogen werden, wenn von der Vorderseite des
Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert
oder einem größeren Wert angelegt wird, und es können daher
die Knie des Fahrers von der Lenksäule fern gehalten
werden.
Sowohl in einem Fall, in dem die Spritzwand 16 im
wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin verschoben
wird, als auch in dem Fall, in dem die Spritzwand 16 im
wesentlichen zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin
verschoben wird, kann aufgrund der Vorrichtung, in der das
Druckbauteil 58, das den abgestuften Abschnitt 60 mit der
rückwärtigen Endfläche 60A und der oberen Endfläche 60B
aufweist, an der Spritzwand 16 vorgesehen ist, und aufgrund
der Vorrichtung, in der der Aufbau des Bremspedals 10
geändert wird, wobei der obere Endabschnitt 42A vorgesehen
ist, der so angeordnet ist, daß er dem Druckbauteil 58
gegenüber liegt, außerdem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform die Pedalauflage 44 im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin verschoben werden. D. h., die
oben beschriebene Wirkung der vorliegenden Ausführungsform
wird durch eine äußerst einfache Vorrichtung erzielt, in
der nur ein einziges Teil neu hinzugefügt wird.
Dementsprechend können die Vorrichtung vereinfacht und die
Kosten verringert werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der obere
Endabschnitt 42A des Pedalhalteabschnittes 42 im
wesentlichen zu der oberen Seite des Fahrzeugs und im
wesentlichen zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin gekrümmt,
so daß eine Druckkraft von dem Druckbauteil 58 an den
oberen Endabschnitt 42A des Bremspedals 10 angelegt wird.
Außerdem wird der Abstand L2 von dem Drehwellenabschnitt 52
zu der Pedalauflage 44 so festgelegt, daß er in
ausreichendem Maße größer als der Abstand L1 von der Achse
52 zu dem oberen Endabschnitt 42A ist. Sogar wenn der
Betrag des Drückens von dem abgestuften Abschnitt 60 des
Druckbauteiles 58 klein ist (d. h., sogar wenn der Betrag
der Verschiebung des abgestuften Bauteiles 60 im
wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin oder im
wesentlichen zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin klein
ist), kann daher die Pedalauflage 44 im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs hin zuverlässig und wirksam
verschoben werden.
Im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Pedalauflage 44
oder ein Abschnitt des Pedalhalteabschnittes 42 von der
Pedalauflage 44 bis zu den Hakenstiften 50 im wesentlichen
von der Rückseite des Fahrzeugs zu im wesentlichen der
Vorderseite des Fahrzeugs gedrückt wird, muß gemäß der
vorliegenden Ausführungsform aus den oben beschriebenen
Gründen der Fußraum zum Betätigen des Bremspedal nicht
klein gemacht werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die
Abmessung des abgestuften Abschnittes 60 des Druckbauteiles
58 in Querrichtung derart festgelegt, daß sie größer als
die Abmessung (d. h. die Weite) des oberen Endabschnitte 42A
des Bremspedals 10 in Querrichtung ist. Sogar wenn die
Spritzwand 16 verschoben wird, während sie im wesentlichen
in die Querrichtung des Fahrzeugs verschoben wird, kann
daher der obere Endabschnitt 42A des Bremspedals 10 im
wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin zuverlässig
verschoben werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die
Spritzwand 16 und die Armaturenbrettverstärkung 40 durch
die Pedalhalterung 26 verbunden, die in zwei Abschnitte
geteilt ist: die vorderseitige Halterung 28 und die
rückseitige Halterung 30. Die Haltesteifigkeit der
Armaturenbrettverstärkung 40 kann daher verbessert werden.
In der vorliegenden Ausführungsform wird die
vorliegende Erfindung für ein aufgehängtes Hauptbremspedal
verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
dieses beschränkt und kann auch für ein aufgehängtes
Kupplungspedal oder ein aufgehängtes Bremspedal zum Parken
oder ähnlichem verwendet werden.
Um in der vorliegenden Erfindung sowohl einen Fall, in
dem die Spritzwand 16 im wesentlichen zu der Rückseite des
Fahrzeugs hin verschoben wird, als auch in einem Fall, in
dem die Spritzwand 16 im wesentlichen zu dem oberen Ende
des Fahrzeugs hin verschoben wird, anzusprechen, ist an dem
Druckbauteil 58 der abstufte Abschnitt 60 mit der
rückwärtigen Endfläche 60A und der oberen Endfläche 60B
vorgesehen, und der obere Endabschnitt 42A des Bremspedals
10 erstreckt sich im wesentlichen nicht nur zu dem oberen
Ende des Fahrzeugs hin, sondern ist auch derart gekrümmt,
daß er sich im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin erstreckt. Wenn es jedoch ausreicht, daß die
Pedalauflage 44 im wesentlichen zu der Vorderseite des
Fahrzeugs hin nur dann verschoben wird, wenn die Spritzwand
16 im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs hin
verschoben wird, ist keine besondere Notwendigkeit gegeben,
den abgestuften Abschnitt 60 an dem Druckbauteil 58
vorzusehen, und es ist ausreichend, daß sich der obere
Endabschnitt 42A des Bremspedals 10 im wesentlichen zu der
oberen Seite des Fahrzeugs hin erstreckt. Wenn es
ausreicht, die Pedalauflage 44 nur in einem Fall, in dem
die Spritzwand 16 im wesentlichen zu der oberen Seite des
Fahrzeugs hin verschoben wird, im wesentlichen zu der
Vorderseite des Fahrzeugs zu verschieben, ist ebenfalls
keine besondere Notwendigkeit gegeben, den abgestuften
Abschnitt 60 an dem Druckbauteil 58 vorzusehen, und es ist
ausreichend, daß sich der obere Endabschnitt 42A des
Bremspedals 10 von der Nähe der Achse 52 im wesentlichen zu
der Vorderseite des Fahrzeugs hin erstreckt und daß das
Druckbauteil 58 dort unterhalb vorgesehen ist.
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine
Vorrichtung verwendet, in der das Druckbauteil 58 an der
Spritzwand 16 angebracht ist. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf diese beschränkt und es reicht aus, das
Druckbauteil 58 an einem Bauteil vorzusehen, das eine
Belastung aufnimmt, wenn von der Vorderseite des Fahrzeugs
eine äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem
größeren Wert angelegt wird. Es kann zum Beispiel ein
Bauteil, das dem Druckbauteil 58 entspricht, an dem
Stirnwandinnenblech vorgesehen sein. Weiter kann ein
Bauteil, das dem Druckbauteil 58 entspricht, an dem
Basisplattenabschnitt 28A der vorderseitigen Halterung 28
der Pedalhalterung 26 vorgesehen sein, wobei der
Basisplattenabschnitt 28A ein Abschnitt ist, der ohne
Knicken und Verformen auf die gleiche Art verschoben wird
wie die Spritzwand 16. Außerdem kann ein Bauteil, das dem
Druckbauteil 58 entspricht, an dem Bremskraftverstärker 20
oder dem Hauptzylinder 22 oder ähnlichem vorgesehen sein
und durch die Spritzwand 16 hindurch gehen. In diesen
Fällen entsprechen das Stirnwandinnenblech, der
Basisplattenabschnitt 28A der Pedalhalterung 26, der
Bremskraftverstärker 20, der Hauptzylinder 22 und ähnliches
den Belastungsaufnahmeabschnitten der vorliegenden
Erfindung.
In der vorliegenden Ausführungsform ist das
Druckbauteil 58 als Bauteil vorgesehen, das von der
Stirnwand 16 getrennt ist. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt und es kann ein vorstehender
Abschnitt, der dem Druckbauteil 58 entspricht, integral mit
der Stirnwand 16 dann ausgeformt werden, wenn die Stirnwand
16 durch Druck ausgeformt wird.
Es wird somit eine Vorrichtung zum Verschieben eines
Fahrzeugpedals vorgesehen, wobei die Vorrichtung ein
Fahrzeugpedal (10), das an einer an einem Fahrzeugkörper
angebrachten Pedalhalterung (26) gehalten wird und das sich
um einen Drehwellenabschnitt bzw. eine Achse (52) herum
dreht, der bzw. die in stärkerem Maße als ein oberer
Endabschnitt (42A) des Fahrzeugpedals (10) im wesentlichen
zu einem rückwärtigen Ende eines Fahrzeugs und zu einem
unteren Ende des Fahrzeugs hin angeordnet ist, wobei sich
der obere Endabschnitt (42A) an einer Seite befindet, die
zu einem unteren Endabschnitt (44), an dem eine Trittfläche
vorgesehen ist, entgegengesetzt liegt, und eine
Verschiebesteuereinrichtung bzw. ein Druckbauteil (58)
aufweist, die bzw. das an einem Belastungsaufnahmeabschnitt
bzw. einer Stirnwand (16) vorgesehen ist, der bzw. die in
stärkerem Maße als das Fahrzeugpedal (10) im wesentlichen
zu einer Vorderseite des Fahrzeuges hin angeordnet ist, und
die Verschiebung der Trittfläche des Fahrzeugpedals (10)
steuert, wobei der obere Endabschnitt (42A) des
Fahrzeugpedals (10) im wesentlichen zu einer Rückseite des
Fahrzeugs hin verschoben wird, wenn eine Verschiebung des
Belastungsaufnahmeabschnittes (16) in zumindest eine der
Richtungen im wesentlichen zu der Rückseite des Fahrzeugs
und im wesentlichen zu der oberen Seite des Fahrzeugs hin
zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem von einem vorderseitigen
Abschnitt des Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem
vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert angelegt wird,
und der Belastungsaufnahmeabschnitt (16) in zumindest eine
der Richtungen im wesentlichen zu der Rückseite des
Fahrzeugs und im wesentlichen zu der oberen Seite des
Fahrzeugs hin verschoben wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals, wenn
an einen vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs eine äußere
Kraft mit einem vorbestimmten oder größeren Wert
angelegt wird, mit
einem Fahrzeugpedal (10), das an einer an einem Fahrzeugkörper angebrachten Pedalhalterung (26) gehalten wird, und das sich um eine Achse (52) dreht und das Fahrzeugpedal (10) oberhalb der Achse (52) einen oberen Endabschnitt (42A) und unterhalb der Achse (52) einen unteren Endabschnitt (44), an dem die Trittfläche vorgesehen ist, aufweist und
einem Druckbauteil (58), das an einer Spritzwand (16) vor dem Fahrzeugpedal (10) angeordnet ist, und bei einer unfallbedingten Verschiebung der Spritzwand (16) und damit des Druckbauteils (58) nach hinten und/oder nach oben derart mit dem oberen Endabschnitt (42A) des Fahrzeugpedals (10) zusammenwirkt, daß der untere Endabschnitt (44) des Fahrzeugpedals (10) mit der Trittfläche nach vorne geschwenkt wird.
einem Fahrzeugpedal (10), das an einer an einem Fahrzeugkörper angebrachten Pedalhalterung (26) gehalten wird, und das sich um eine Achse (52) dreht und das Fahrzeugpedal (10) oberhalb der Achse (52) einen oberen Endabschnitt (42A) und unterhalb der Achse (52) einen unteren Endabschnitt (44), an dem die Trittfläche vorgesehen ist, aufweist und
einem Druckbauteil (58), das an einer Spritzwand (16) vor dem Fahrzeugpedal (10) angeordnet ist, und bei einer unfallbedingten Verschiebung der Spritzwand (16) und damit des Druckbauteils (58) nach hinten und/oder nach oben derart mit dem oberen Endabschnitt (42A) des Fahrzeugpedals (10) zusammenwirkt, daß der untere Endabschnitt (44) des Fahrzeugpedals (10) mit der Trittfläche nach vorne geschwenkt wird.
2. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
Anspruch 1, worin sich das Druckbauteil (58) nach
hinten und/oder nach oben bewegt und den oberen
Endabschnitt (42a) des Fahrzeugpedals (10) nach hinten
und/oder oben drückt, wenn sich die Spritzwand (16)
nach hinten und/oder oben bewegt.
3. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
Anspruch 1 oder 2, in der eine Abmessung des
Druckbauteils (58) in Fahrzeugquerrichtung derart
festgelegt wird, daß sie größer ist als eine Abmessung
des Fahrzeugpedals (10) in Fahrzeugquerrichtung.
4. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, in der ein Abstand
(L2) von dem unteren Endabschnitt (44) des
Fahrzeugpedals (10) zu der Achse (52) so festgelegt
ist, daß er in ausreichendem Maße größer ist als ein
Abstand (L1) von dem oberen Endabschnitt (42a) des
Fahrzeugpedals (10) zu der Achse (52).
5. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das
Druckbauteil (58) integral mit der Spritzwand (16)
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Achse
(52) in stärkerem Maße als der obere Endabschnitt (42a)
des Fahrzeugpedals (10) im wesentlichen zu einem
hinteren und/oder unteren Ende des Fahrzeugs hin
angeordnet ist.
7. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der obere
Endabschnitt (42) des Fahrzeugpedals (10) so vorgesehen
ist, daß er zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin
gekrümmt ist.
8. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das
Druckbauteil (58) einen abgestuften Abschnitt (60) hat,
der so vorgesehen ist, daß er dem oberen Endabschnitt
(42a) des Fahrzeugpedals (10) gegenüberliegt.
9. Vorrichtung zum Verschieben eines Fahrzeugpedals nach
Anspruch 8, in der der abgestufte Abschnitt (60) so
vorgesehen ist, daß er in einer vertikalen Richtung und
in einer Längsrichtung des Fahrzeugs dem oberen
Endabschnitt (42a) des Fahrzeugpedals gegenüberliegt.
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