DE19525646C2 - Fahrpedal für Flurförderzeug - Google Patents

Fahrpedal für Flurförderzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrpedal für ein Flur­ förderzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen, insbesondere Flur­ förderzeugen, wird die Fahrgeschwindigkeit über einen fuß­ betriebenen Fahrpedalschalter gesteuert. Die Fahrtrichtung wird indessen über einen handbetätigten Schalter gewählt. Dies entspricht einer automobilkonformen Lösung. Bei Ran­ gier- und Stapelbetrieb sind die Hände mit Lenken und Ventilhebelbetätigungen voll ausgelastet, so daß die Fahrtrichtungsänderung unter Umständen nur mit Zeitverzug gewählt werden kann.
Aus der DE 28 14 741 A1 ist eine Pedalsteuerung für ein Flurför­ derzeug bekanntgeworden, die nicht automobilkonform ausgelegt, ist. Es wird ein Doppelpedal verwendet, bei dem zum Beispiel bei Betätigung mit dem rechten Fuß die Fahrtrichtung vorwärts und mit dem linken die Fahrtrichtung rückwärts gesteuert wird. Die Pedale sind über eine Wippe machanisch miteinander gekop­ pelt, so daß beide Füße ständig auf- und abbewegt werden.
Aus der DE 39 11 448 A1 ist ein Fahrpedal für Fahrzeuge bekanntge­ worden, das zwischen den Händen um eine horizontale Achse sprengbar gelagert ist. Es kann daher sowohl mit dem Fußballen als auch dem Hacken betätigt werden. Je nachdem, welcher Hebel­ arm mit dem Fuß betätigt wird, erfolgt zugleich eine Richtungs­ entscheidung. Das Herunterdrücken mit dem Hacken führt z. B. zu einer Fahrt in Rückwärtsrichtung, während das Drücken mit dem Fußballen die entgegengesetzte Fahrtrichtung vorgibt. Die Fahrtgeschwindigkeit ist proportional dem Auslenkwinkel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrpedalsteue­ rung für Flurförderzeuge zu schaffen, die nur mit einem Pedal auskommt und bei der zugleich mit dem Pedal die Fahrtrichtung gewählt wird, wobei die Betätigungsrichtung des Pedals unabhängig von der Fahrtrichtung gleich bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge­ löst.
Erfindungsgemäß ist der Fahrpedalhebel zusätzlich auslenkbar gelagert, und zwar annähernd quer zu Schwenkebene, in der er normalerweise vom Fahrer betätigt wird. Für die zusätzliche Be­ tätigung ist am Pedalhebel ein Anschlag für den Fuß des Fahrers vorgesehen, damit er das Pedal quer zu Schwenkebene, d. h. in eine zweite Betriebsposition auslenken kann. Dem zweiten Aus­ lenkungsweg des Pedalhebels ist ein Fahrtrichtungssignalgeber oder -schalter zuge­ ordnet.
Für die Fahrtrichtung vorwärts kann das erfindungsgemäße Pedal konventionell durchgetreten werden. In der Neutral- oder Ausgangsstellung kann der Fuß auf dem Pedal ruhen. Soll die Fahrtrichtung rückwärts gewählt werden, bewegt der Fahrer seinen Fuß gegen den Anschlag und verstellt so­ mit das Pedal quer zur Vertikalebene um einen vorgegebenen Weg. Diesem Weg entnimmt der Fahrtrichtungsgeber, daß nun­ mehr die Rückwärtsrichtung vorgesehen ist. Ein entspre­ chendes Signal wird auf den Fahrantrieb gegeben. Für die Regelung der Fahrgeschwindigkeit wird dann in dieser Posi­ tion das Fahrpedal mehr oder weniger weit durchgetreten.
Es ist zwar denkbar, das Pedal nach vorn oder zur Seite auslenkbar zu machen. Nach einer Ausgestaltung der Erfin­ dung ist es indessen vorzuziehen, wenn der Anschlag am hinteren Ende, d. h. dem Fahrer zugewandten Ende, vorgese­ hen ist, um den Pedalhebel mit dem Hacken nach hinten zu bewegen.
Es muß nach Möglichkeit vermieden werden, während einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt die Richtung bei einer ent­ sprechenden Sollwertvorgabe zu wechseln. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine Verriegelungs­ vorrichtung vorgesehen ist, die bei ganz oder teilweise betätigtem Fahrpedal eine Auslenkung quer zur Schwenkebene verhindert. Bei dieser Vorkehrung wird das Pedal gegen einen Fahrtrichtungswechsel geschützt.
Es sind verschiedene konstruktive Möglichkeiten denkbar, die Verriegelungsvorrichtung zu realisieren. Eine besteht erfindungsgemäß darin, daß an der Unterseite des Fahrpe­ dals ein Ansatz angeordnet ist, der mit einem fahrzeugfe­ sten Anschlag zusammenwirkt, wenn der Pedalhebel ganz oder teilweise durchgetreten ist.
Um eine Motorbremse wirken zu lassen ist erforderlich, eine Drehzahlumkehr vorzunehmen. Bei einer starren Verrie­ gelung wäre es daher erforderlich, zunächst das Fahrpedal in die neutrale Stellung zu bringen, dann die Fahrtrich­ tung zu wechseln, um dann das Fahrpedal wieder durchzutre­ ten. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verrie­ gelungsvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie beim Aufbrin­ gen einer vorgegebenen Kraft quer zur Schwenkachse über­ wunden wird und den Fahrtrichtungsschalter betätigt bzw. freigibt. Dadurch kann die Motorbremse direkt angesteuert werden, ohne daß das Fahrpedal vorübergehend in die Neu­ tralstellung gebracht werden muß.
Eine konstruktiv besonders einfache Realisierung der be­ weglichen Lagerung des Pedalhebels besteht erfindungsgemäß darin, daß dieser am hinteren Ende an einem Hebel ange­ lenkt ist, der seinerseits an einem fahrzeugfesten Punkt angelenkt ist. Dadurch ist der Schwenkpunkt des Fahrpedal­ hebels seinerseits verschwenkbar, wobei jedoch bei ent­ sprechendem Radius und entsprechender Länge des Verschwenk­ weges dieser annähernd gerade verläuft. Vorzugsweise ist der Fahrtrichtungsschalter dem schwenkbaren Hebel zugeord­ net, ebenso wie die zweite Rückstellfeder, um den Fahrpe­ dalhebel in die Ausgangsstellung zurückzuverstellen.
Die erste Rückstellfeder greift am Fahrpedalhebel an und muß diesen sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärts­ fahrt beaufschlagen. Auch der Fahrschalter muß in beiden Betriebspositionen des Pedalhebels betätigt werden. Der Fußpedalhebel führt zwangsläufig eine Relativbewegung zu diesen Teilen aus, wenn er zwecks Fahrtrichtungsänderung verstellt wird. Um diese Relativverstellung zu ermöglichen, ohne daß besondere konstruktive Vorkehrungen zur Betäti­ gung des Sollwertgebers vorzusehen sind, sieht eine Ausge­ staltung der Erfindung vor, daß unterhalb des Fahrpedalhe­ bels ein zweiter Pedalhebel angeordnet ist, der am hinte­ ren Ende um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Am vorderen Ende greift er über eine Gleitfläche oder eine Rolle am ersten Pedalhebel an. Fahrschalter und Rück­ stellfeder sind dem zweiten Pedalhebel zugeordnet. Bei dieser Konstruktion führt ein bestimmter Auslenkwinkel des ersten Fahrpedalhebels in der Vertikalebene zu einem un­ terschiedlichen Auslenkwinkel des zweiten Fahrpedalhebels je nachdem, ob Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt gewählt wird. Dieser Unterschied ist jedoch minimal und auch ohne Bedeu­ tung, da bei der Rückwärtsfahrt andere Bedingungen vorlie­ gen als bei der Vorwärtsfahrt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Fahrpedal nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine konstruktive Ausge­ staltung des Fahrpedals nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Bodenblech 10 eines Fahrerstandes oder einer Fahrerkabine eines nicht gezeigten Flurförderzeugs angedeutet, das eine erste Öffnung 12 und eine zweite Öff­ nung 14 aufweist. Durch die erste Öffnung 12 erstreckt sich ein Hebel 16, der unterhalb des Bodenblechs 10 an einem fahrzeugfesten Punkt 18 angelenkt ist. Der Hebel 16 erstreckt sich um ein geringes Maß über das Niveau des Bodenblechs 10 nach oben zur Anlenkung eines Fahrpedalhe­ bels 20, der sich nach vorn (vom Fahrer aus gesehen) und schräg nach oben erstreckt. Die Länge des Fahrpedalhebels 20 ist derart, daß der gesamte Fuß, angedeutet bei 22, darauf ruht. Am hinteren Ende nahe dem Anlenkpunkt 24 am Hebel 16 ist eine Leiste 26 am Hebel 20 angebracht. Sie ermöglicht dem Fahrer, mit dem Hacken den Hebel 10 nach hinten zu ziehen, wodurch das Fahrpedal in Richtung des Pfeils 28 bewegt wird und der Hebel 16 sich im Uhrzeiger­ sinn um einen begrenzten Betrag, der durch die Weite der Öffnung 12 bestimmt ist, verschwenkt wird. Zwischen einem fahrzeugfesten Anschlag 30 und dem Hebel 16 ist eine Rück­ stellfeder 32 vorgesehen, die den Hebel 16 entgegen Uhr­ zeigerrichtung vorspannt. Dem Hebel 16 ist ferner ein Fahrtrichtungsschalter 34 zugeordnet, der betätigt wird, wenn der Fahrpedalhebel 20 in Richtung Pfeil 28 verschoben oder geschwenkt wird.
An einem fahrzeugfesten Punkt 36 ist ein zweiter Pedalhe­ bel 38 angelenkt, und zwar kurz unterhalb der Öffnung 14′ der am freien Ende eine Rolle 40 lagert. Die Rolle 40 liegt an der Unterseite des Fahrpedalhebels 20 an und wird mit Hilfe einer Rückstellfeder 42, die sich bei 44 fahr­ zeugfest abstützt, in Uhrzeigerrichtung vorgespannt. Ein Sollwertgeber 46 liegt mit einem Stößel 48 an der Unter­ seite des Pedalhebels 38 an. Die Auslenkung des Stößels 48 gibt das Maß für den Sollwert für die Antriebssteuerung vor, d. h. für die Fahrgeschwindigkeit.
Unter dem Pedalhebel 20 zwischen den Öffnungen 12, 14 ist ein Ansatz 48 angebracht, der sich nach unten erstreckt und zusammenwirkt mit einem Anschlag 50 auf dem Bodenblech 10. In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangs- oder Neutral­ stellung endet der Ansatz 18 oberhalb des Anschlags 50.
Wird der Pedalhebel 20 in der in Fig. 1 dargestellten Po­ sition in Richtung Pfeil 52 in einer Vertikalebene nach unten durchgetreten, d. h. verschwenkt, wird der zweite Hebel 38 ebenfalls verschwenkt und betätigt den Sollwert­ geber 46, so daß die Fahrgeschwindigkeit entsprechend vor­ gegeben wird. Der Richtungsgeber 34 ist dabei nicht betä­ tigt, so daß automatisch die Vorwärtsrichtung gewählt ist. Wird vom Fahrer versucht, beim heruntergetretenen Pedal 20 dieses mit der Hacke nach hinten zu bewegen, dann wird dies durch den Ansatz 48 verhindert, der mit dem Anschlag 50 zusammenwirkt. Befindet sich indessen das Fahrpedal 20 in der Neutralstellung, kann es mit der Hacke nach hinten in Richtung Pfeil 28 bewegt werden, wodurch der Hebel 16 den Richtungsgeber 34 betätigt zwecks Erzeugung eines Sig­ nals für die Rückwärtsfahrt. Wird das Fußpedal 50 in Rich­ tung Pfeil 52 verschwenkt, kann auch bei Rückwärtsfahrt die Fahrtrichtung nicht geändert werden. Hierzu ist erfor­ derlich, daß der Fahrer das Pedal 20 losläßt. Dadurch ge­ langt es zum einen in die Ausgangsposition nach oben und zum anderen in die Ausgangsposition nach vorn, und zwar unter Wirkung der Federn 42 und 32.
In Fig. 1 wird die Verriegelung durch einen starren Ansatz am Fahrpedalhebel 20 realisiert, der mit einem Anschlag 50 zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, entweder Ansatz 48 oder Anschlag 50 nachgebend auszuführen dergestalt, daß bei einem Aufbringen einer vorgegebenen Kraft in Richtung Pfeil 28 die Verriegelung aufgehoben wird und eine Ver­ schwenkung des Hebels 16 zuläßt. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel der Ansatz 48 durch eine Feder vorgespannt sein, so daß er umklappt, wenn eine vorgegebene Kraft aufge­ bracht wird. Auf diese Weise läßt sich die Fahrtrichtung auch ändern, ohne daß das Fahrpedal 70 in die Neutralstel­ lung verstellt wird. Dies ist wünschenswert beim Einsetzen der Motorbremse.
Soweit bei der Ausführungsform nach Fig. 2 gleiche Teile wie bei der nach Fig. 1 verwendet werden, werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist eine erste Platte 52 unter das Bodenblech 10 geschraubt. Sie hält einen Lagerbock 54 für den Pedalhebel 38 und an der Unterseite den Sollwert­ geber. Diese beiden Teile können fertig vormontiert am Bodenblech verschraubt werden. Anschließend wird der Pe­ dalhebel 38 montiert. Die Rückstellfeder kann, zum Bei­ spiel als Schraubenfeder, in der Drehlagerung des Hebels 38 angebracht sein. Die Betätigung des Sollwertgebers durch den Hebel 38 ist im einzelnen nicht zu erkennen. An der Unterseite des zweiten Pedalhebels 38 ist ein Ansatz 56 angeordnet, der die Verschwenkung in Richtung Boden­ blech 10 begrenzt.
Wie ferner zu erkennen, ist eine zweite Platte 58 unter dem Bodenblech verschraubt. Sie enthält den Anschlag 50 sowie eine Halterung 60 zur Lagerung der Feder 32 (im ein­ zelnen nicht gezeigt) und für den Fahrtrichtungsschalter 34. Der Hebel 16, der ebenfalls an der Halterung 60 ange­ lenkt ist, erstreckt sich durch eine Öffnung 62 der unte­ ren Platte 58 und durch die Öffnung 12 zu einem gekröpften Bereich 64 des ersten Fahrpedalhebels 20. Die Kröpfung 64 bildet den hinteren Anschlag 20 für die Hacke und ermög­ licht die Anlenkung des Hebels 16, so daß er eine ausrei­ chende Neigung erfahren kann sowohl in der einen als auch in der anderen Richtungsstellung.
Der Ansatz 48, der unter den Pedalhebel 20 geschweißt ist, erstreckt sich je nach Position des Pedalhebels 20 einmal vor oder hinter dem Anschlag 50. Das Bodenblech 20 hat da­ her einen entsprechenden Schlitz 66, um die Bewegung des Ansatzes 48 zu ermöglichen.

Claims (8)

1. Fahrpedal für ein Flurförderzeug, mit einem Pedalhebel, der an dem dem Fahrer zugewandten hinteren Ende um eine horizontale Achse in einer annähernd vertikalen Schwenk­ ebene schwenkbar gelagert und dem ein Sollwertgeber für die Fahrgeschwindigkeit zugeordnet ist, und einer Rück­ stellfeder, die den Pedalhebel in die Ausgangsstellung vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß am quer zur Schwenk­ achse zusätzlich auslenkbar gelagerten Pedalhebel (20) ein Anschlag (26) für den Fuß (22) des Fahrers vorgesehen ist, dem Pedalhebel (20) ein Fahrtrichtungsschalter (34) zuge­ ordnet ist, der bei Auslenkung des Pedalhebels (20) quer zur Schwenkachse ein Fahrtrichtungssignal abgibt und eine zweite Rückstellfeder (32) vorgesehen ist, die den Pedal­ hebel (20) bei Auslenkung quer zur Schwenkachse in die Ausgangsstellung zurückverstellt.
2. Fahrpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) am hinteren Ende des Fahrpedals (20) vorgesehen und das Fahrpedal nach hinten verschiebbar oder verschwenkbar gelagert ist.
3. Fahrpedal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Verriegelungsvorrichtung (48, 50) vorge­ sehen ist, die bei ganz oder teilweise betätigtem Fahr­ pedal eine Auslenkung quer zur Schwenkebene verhindert.
4. Fahrpedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie beim Aufbringen einer vorgegebenen Kraft überwunden wird und eine Verschwenkung quer zur Schwenkachse des Fahrpedals zuläßt.
5. Fahrpedal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Unterseite des Fahrpedals (20) ein An­ satz (48) angeordnet ist, der mit einem fahrzeugfesten Anschlag (50) zusammenwirkt, wenn der Pedalhebel (20) ganz oder teileweise durchgetreten ist.
6. Fahrpedal nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Fahrpedalhebel (20) an einem He­ bel (16) angelenkt ist, der seinerseits an einem fahr­ zeugfesten Punkt (18) angelenkt ist.
7. Fahrpedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrtrichtungsschalter (34) dem Hebel (16) zugeord­ net ist.
8. Fahrpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unterhalb des Fahrpedalhebels (20) ein zweiter Pedalhebel (38) angeordnet ist, der am hin­ teren Ende um eine annähernd horizontale Achse schwenk­ bar gelagert ist und am vorderen Ende über eine Gleit­ fläche oder eine Rolle (40) am ersten Pedalhebel (20) anliegt, wobei der Sollwertgeber (46) und die Rück­ stellfeder (42) dem zweiten Fahrpedalhebel (38) zuge­ ordnet sind.
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