DE19733327C2 - Drucker - Google Patents

Drucker

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DE19733327C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker sowie ein Fördersystem für einen endlosen blattförmigen Aufzeichnungsträger.
Ein herkömmlicher Drucker, wie er z. B. aus der US 5 516 220 bekannt ist, ist mit einem Fördersystem ausgestattet, das eine Traktoreinheit mit zwei Transportriemen hat, die durch Rollen angetrieben werden. Jeder Transportriemen hat Erhebungen, die mit nahe den Seitenkanten des Auf­ zeichnungsträgers ausgebildeten, jeweils mit vorbestimmtem Abstand zueinander angeordneten Förderöffnungen in Eingriff kommen können.
Um die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers erfassen zu kön­ nen, nachdem dieser in die Traktoreinheit eingelegt oder der Drucker angeschaltet wurde, ist in Förderrichtung nach der Traktoreinheit ein Vorderkantensensor angeordnet. Der be­ kannte Vorderkantensensor hat einen schwenkbaren Hebel, der zwischen einer aufrechten Stellung, in der er in den Trans­ portweg des Aufzeichnungsträgers ragt, und einer zurückgezo­ genen Stellung geschwenkt werden kann, in der er nicht in den Transportweg ragt. Sobald der Aufzeichnungsträger den schwenkbaren Hebel erreicht, wird der Hebel durch den Aufzeichnungsträger unter den Transportweg gedrückt. Der Vorderkantensensor hat ferner einen Erfassungssensor, der die Stellung des schwenkbaren Hebels ermittelt. Üblicherweise erzeugt der Erfassungssensor ein AUS-Signal, wenn sich der schwenkbare Hebel in der aufrechten Stellung befindet, und ein AN-Signal, wenn der Hebel in die zurückgezogene Stellung geschwenkt ist. Das Vorbeilaufen der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers kann auf diese Weise durch eine Änderung des Signals des Erfassungssensors bestimmt werden.
Jedoch kann sich der Aufzeichnungsträger biegen oder gekrümmt sein, wodurch ein Teil des Aufzeichnungsträgers nach oben ab­ gelenkt wird. Dabei kann der nach oben gebogene Abschnitt des Aufzeichnungsträgers oberhalb des schwenkbaren Hebels des Vorderkantensensors angeordnet sein, ohne daß der schwenkbare Hebel nach unten gedrückt wird, obwohl der Aufzeichnungsträ­ ger zugegen ist. Folglich erzeugt der Erfassungssensor unkor­ rekterweise ein AUS-Signal, obwohl der Aufzeichnungsträger ordnungsgemäß positioniert ist. In einem solchen Fall kann die Steuerung des Druckers irrtümlich eine vermeintliche Vorderkante des Aufzeichnungsträgers erfassen, sobald der nichtgebogene Abschnitt des Aufzeichnungsträgers den Vorder­ kantensensor betätigt, so daß die tatsächliche Drucklage auf dem Aufzeichnungsträger von der gewünschten Drucklage ab­ weicht.
Ein bedrucktes Blatt des Aufzeichnungsträgers wird aus dem Drucker ausgegeben, damit der Benutzer das Druckbild überprüfen oder das Blatt von dem Aufzeichnungsträger abtrennen kann. Bei einem derartigen Drucker erhöht sich die Gefahr, daß der Aufzeichnungsträger abgeknickt oder gekrümmt ist und sich durchbiegt, da der Benutzer den ausgegebenen Aufzeichnungsträger beim Überprüfen oder Abtrennen berührt. Folglich kann das oben beschriebene falsche Erfassen einer vermeintlichen Vorderkante und der sich daraus ergebende falsche Druck häufiger auftreten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Drucker bzw. ein Förder­ system anzugeben, bei dem ein falsches Erfassen einer Vor­ derkante des Aufzeichnungsträgers verhindert ist.
Diese Aufgabe wird für einen Drucker durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und für ein Fördersystem durch die Merkmale des Patentanspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweils zugeordneten Unteransprüchen.
Bei der Erfindung legt die Steuerung fest, daß der Vorderkan­ tensensor die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers nicht ord­ nungsgemäß erfaßt hat, wenn sich der erste Wert, d. h. der Be­ trag, mit dem der Aufzeichnungsträger bisher gefördert wurde, von dem zweiten Wert unterscheidet, der dem Abstand zwischen der Anfangsposition des Aufzeichnungsträgers und dem Vorder­ kantensensor entspricht. Unterscheidet sich dagegen der erste Wert nicht vom zweiten Wert, wird die Vorderkante als ordnungsgemäß erfaßt angesehen. Auf diese Weise ist ein fal­ sches Erfassen der Vorderkante ausgeschlossen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die geschnittene Seitenansicht eines Ausführungs­ beispiels eines Druckers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Traktoreinheit des Druckers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Traktoreinheit nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Druckers nach Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung, in der Lagebezie­ hungen zwischen den verschiedenen Bauteilen des Druckers gezeigt sind,
Fig. 6 u. 7 Ablaufdiagramme eines Druckstartvorganges des Ausführungsbeispiels, und
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines Druckstartvorganges ge­ mäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen Endlosdrucker 1 zum Bedrucken eines end­ losen blattförmigen Aufzeichnungsträgers P, nachfolgend als Aufzeichnungsträger P bezeichnet, der nach dem sogenannten elektrofotografischen Verfahren arbeitet. Der endlose Auf­ zeichnungsträger P hat eine diskrete Blattlänge, die durch Perforationen zwischen den Blättern definiert ist.
Der Drucker 1 hat in einem Gehäuse 10 eine Lasereinheit 15 zum Emittieren eines Laserstrahls, eine Fotoleitertrommel 16, auf der durch den von der Lasereinheit 15 emittierten Laser­ strahl ein latentes Ladungsbild erzeugt wird, eine Entwick­ lungseinheit 18, mit der auf das auf der Fotoleitertrommel 16 ausgebildete latente Ladungsbild Toner aufgetragen wird, eine Übertragungseinheit 20, die das Tonerbild von der Fotoleiter­ trommel 16 auf den Aufzeichnungsträger P überträgt, sowie ei­ ne Fixiereinheit 30 zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Auf­ zeichnungsträger P.
Der Drucker 1 hat ferner eine Reinigungseinheit 13, mit der Resttoner von der Fotoleitertrommel 16 entfernt wird, eine Entladungseinheit 14 zum Entladen der Oberfläche der Fotolei­ tertrommel 16 sowie eine Ladeeinheit 17, mit der die Oberflä­ che der Fotoleitertrommel gleichmäßig aufgeladen wird.
Der Aufzeichnungsträger P gelangt in das Gehäuse 10 durch ei­ nen an dessen einer Seite ausgebildeten Blatteinzug 11. Im Gehäuse 10 wird der Aufzeichnungsträger P durch die Übertra­ gungseinheit 20 und die Fixiereinheit 30 entlang eines vorge­ gebenen Transportweges gefördert. Anschließend wird der Auf­ zeichnungsträger P aus dem Gehäuse 10 durch eine an dessen anderer Seite vorgesehene Blattausgabe 12 ausgegeben. Eine zwischen der Übertragungseinheit 20 und der Fixiereinheit 30 angeordnete Traktoreinheit 6, die später detailliert be­ schrieben wird, transportiert den Aufzeichnungsträger P im Gehäuse 10. Zwischen der Fixiereinheit 30 und der Blattaus­ gabe 12 ist ferner eine Ausgabewalzenanordnung 70 vorgesehen, mit der der Aufzeichnungsträger P ausgegeben wird.
Eine Steuerung 80 steuert einen Traktormotor 84, mit dem die Traktoreinheit 6 angetrieben wird, einen Motor 82 für den An­ trieb der Fixiereinheit 30, und einen Hauptantrieb 86, mit dem die Fotoleitertrommel 16 gedreht wird.
Der Aufzeichnungsträger P wird folgendermaßen bedruckt. Die Lasereinheit 15 emittiert einen Laserstrahl, der auf die Um­ fangsfläche der Fotoleitertrommel 16 gerichtet wird. Zuvor wurde die Oberfläche der Fotoleitertrommel 16 durch die Lade­ einheit 17 gleichmäßig geladen, so daß, wenn die Fotoleiter­ trommel dem modulierten Laserstrahl ausgesetzt ist, auf die­ ser ein latentes Ladungsbild entsteht. Auf das auf der Foto­ leitertrommel 16 ausgebildete latente Ladungsbild wird mit­ tels der Entwicklungseinheit 18 Toner aufgetragen. hierdurch wird auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 16 ein Toner­ bild ausgebildet, das anschließend mittels einer in der Über­ tragungseinheit 20 vorgesehenen Coronaeinheit 19 auf den Auf­ zeichnungsträger P übertragen wird. Das auf den Aufzeich­ nungsträger P übertragene Tonerbild wird auf diesem in der Fixiereinheit 30 mittels vorgegebenem Druck und vorgegebener Wärme fixiert. Während sich die Fotoleitertrommel 16 dreht, wird noch auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 16 anhaf­ tender Resttoner durch die Reinigungseinheit 13 entfernt und die Fotoleitertrommel 16 durch die Entladeeinheit 14 für den nächsten Druckvorgang entladen.
Die Fixiereinheit 30 hat eine Fixierwalze 40, in der eine Heizeinrichtung untergebracht ist, und eine Andruckwalze 45, deren Oberfläche aus einem elastischen Material besteht. Die Fixierwalze 40 wird von dem Motor 82 der Fixiereinheit 30 an­ getrieben.
Obwohl der Aufzeichnungsträger P beim Drucken die Fixierwalze 40, die Andruckwalze 45 und auch die Ausgabewalzenanordnung 70 berührt, wird die Fördergeschwindigkeit durch die Traktor­ einheit 6 bestimmt. Dabei ist die Umfangsgeschwindigkeit der Fixierwalze 40 etwas höher als die von der Traktoreinheit 6 erzeugte Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers P in Vorwärtsrichtung, damit der Abschnitt des Aufzeichnungs­ trägers P zwischen der Fixiereinheit 30 und der Traktor­ einheit 6 gespannt wird. Durch das Spannen des Aufzeich­ nungsträgers P wird ein unerwünschtes Durchhängen oder Ver­ winden des Aufzeichnungsträgers P verhindert.
Die Fixiereinheit 30 hat eine Stelleinrichtung 33, die den Spalt zwischen der Fixierwalze 40 und der Andruckwalze 45 öffnet und schließt. Die Stelleinrichtung 33 verstellt die Andruckwalze 45 zwischen einer Betriebsstellung, in der der Aufzeichnungsträger P zwischen der Andruckwalze 45 und der Fixierwalze 40 zusammengedrückt wird, und einer zurückgezoge­ nen Stellung, in der die Andruckwalze 45 von der Betriebs­ stellung zurückgezogen ist.
Die Coronaeinrichtung 19 in der Übertragungseinheit 20 ist durch eine schwenkbare Halterung 22 an einer Schwenkachse 21 schwenkbar gelagert, damit sie zwischen einer Betriebsstel­ lung nahe der Oberfläche der Fotoleitertrommel 16 und einer zurückgezogenen Stellung mit Abstand zur Fotoleitertrommel 16 geschwenkt werden kann. Die schwenkbare Halterung 22 wird durch einen Stellhebel 23 geschwenkt, der seinerseits an der Stelleinrichtung 33 angelenkt ist und nach rechts bzw. links (vgl. Fig. 1) verschoben wird. Die Ausgabewalzenanordnung 70 hat ferner eine obere Walze 71 und eine untere Walze 72, die über bzw. unter dem Transportweg des Aufzeichnungsträgers P angeordnet sind. Die obere Walze 71 ist über eine Kulisse (nicht dargestellt) mit der Stelleinrichtung 33 verbunden und kann zwischen einer Betriebsstellung, in der der Auf­ zeichnungsträger P zwischen der oberen Walze 71 und der unte­ ren Walze 72 geklemmt ist, und einer zurückgezogenen Stellung bewegt werden, in der die obere Walze 71 von der Betriebs­ stellung zurückgezogen ist.
Der Drucker 1 kann ein bedrucktes Blatt des Aufzeichnungsträ­ gers P ausgeben, damit der Benutzer es überprüfen oder abtrennen kann. Ferner kann der Drucker 1 den Aufzeichnungs­ träger P zurückziehen, wenn mit dem nächsten Druckvorgang begonnen wird. Sobald der Aufzeichnungsträger P rückwärts gefördert oder angehalten wird, werden die Andruckwalze 45, die Coronaeinrichtung 19 und die obere Walze 71 durch die Stelleinrichtung 33 in ihre jeweilige zurückgezogene Stellung bewegt, so daß der Aufzeichnungsträger P freigegeben ist, damit er sich entlang des Transportweges leicht bewegen läßt. Nachfolgend wird der Aufbau der Traktoreinheit 6 beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Traktorein­ heit 6. Die Traktoreinheit 6 hat einen U-förmigen Rahmen 130 und zwei Transporteinheiten 60. Der Rahmen 130 hat eine am Gehäuse 10 befestigte Grundplatte 131 und zwei Seitenplatten 132 und 133.
Jede Transporteinheit 60 hat einen Transportriemen 62 und zwei Rollen 61a und 61b, mit denen der Transportriemen 62 an­ getrieben wird. Der Transportriemen 62 und die Rollen 61a und 61b sind drehbar in einem Trägerrahmen 63 gelagert. In Fig. 2 ist der linke Trägerrahmen 63 gestrichelt dargestellt, damit die in ihm angeordneten Rollen 61a und 61b und der Transport­ riemen 62 erkennbar sind.
Jeder Transportrahmen 63 ist mit einer schwenkbaren Abdeckung 64 versehen, die seine Oberseite abdeckt und dabei die För­ deröffnungen des Aufzeichnungsträgers P mit den Erhebungen 6a der Transportriemen 62 in Eingriff hält. Zum Einlegen des Aufzeichnungsträgers P in die Transporteinheiten 60 werden die schwenkbaren Abdeckungen 64 aufgeklappt, damit die Ober­ seiten der Transportriemen 62 freigegeben sind. Anschließend werden die Förderöffnungen des Aufzeichnungsträgers P auf die Erhebungen 6a der Transportriemen 62 gefädelt und die schwenkbaren Abdeckungen 64 wieder geschlossen, die den Auf­ zeichnungsträger P auf den Transportriemen 62 halten.
Eine Antriebswelle 102, mit der die Rollen 61a angetrieben werden, erstreckt sich durch die angetriebenen Rollen 61a und ragt durch die linke Seitenplatte 132 und rechte Seitenplatte 133 nach außen. An ihrem in Fig. 2 links dargestellten Ende hat die Antriebswelle 102 ein Mitnehmerzahnrad 108, das über ein Antriebsritzel 112 von dem Traktormotor 84 angetrieben wird. Der Traktormotor 84 ist an der linken Seitenplatte 132 befestigt.
An ihrem rechten Ende hat die Antriebswelle 102 Kodierschei­ ben 104 und 106, mit denen Förderimpulse ausgegeben werden, die das Fördern des Aufzeichnungsträgers P um einen vorgege­ benen Betrag anzeigen. Die Drehbewegungen der Kodierscheiben 104 und 106 werden jeweils durch Lichtschranken 120 und 122 erfaßt. Die Steuerung 80 wählt in Abhängigkeit von der über ein Bedienungsfeld 8 (vgl. Fig. 1) eingegebenen Papierlänge eine oder beide Kodierscheiben 120 und 122 aus, um mit den von der bzw. den ausgewählten Kodierscheiben 120 und 122 er­ zeugten Förderimpulsen die Fördergeschwindigkeit des Auf­ zeichnungsträgers P zu überwachen.
Nachfolgend wird ein Vorderkantensensor 5 beschrieben. Fig. 3 zeigt eine rechte Seitenansicht der Traktoreinheit 6. Der Vorderkantensensor 5 hat einen schwenkbaren Hebel 52, der zwischen einer aufrechten Stellung (in durchgezogenen Linien gezeigt) und einer zurückgezogenen Stellung (in gestrichelten Linien gezeigt) geschwenkt werden kann. Befindet sich der schwenkbare Hebel 52 in der aufrechten Stellung, ragt er in den Transportweg des Aufzeichnungsträgers P. Der schwenkbare Hebel 52 wird durch eine Torsionsfeder (nicht dargestellt) nach oben vorgespannt. Der Vorderkantensensor 5 hat ferner einen als Lichtschranke ausgebildeten Erfassungssensor 54, mit dem der schwenkbare Hebel 52 erfaßt werden kann. Die Er­ fassungssensor 54 erzeugt ein AUS-Signal, wenn der schwenk­ bare Hebel 52 in die aufrechte Stellung bewegt ist, und ein AN-Signal, wenn der Hebel 52 in die zurückgezogene Stellung bewegt ist.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des Druckers 1. Die Steue­ rung 80 erhält Signale von dem Bedienungsfeld 8, dem Vorder­ kantensensor 5, den Lichtschranken 120 und 122 sowie von ei­ nem Blattsensor 25. Den empfangenen Signalen entsprechend steuert die Steuerung 80 die Traktoreinheit 6, die Fixierein­ heit 30 (dabei auch den Motor 82 und die Heizeinrichtung), die Lasereinheit 15 und eine Druckeinheit, die die Entwick­ lungseinheit 18, die Übertragungseinheit 20, den Hauptantrieb 86 u. ä. beinhaltet.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung, in der die Lage­ beziehungen zwischen den einzelnen Bauteilen des Druckers 1 gezeigt sind. In Fig. 5 wird die Umfangsposition auf der Fo­ toleitertrommel 16, an der der Laserstrahl der Lasereinheit 15 auf die Fotoleitertrommel 16 auftrifft, als Belichtungspo­ sition bezeichnet. Des weiteren werden verschiedene Positio­ nen entlang des Transportweges des Aufzeichnungsträgers P de­ finiert. Die Position entlang des Transportweges, an der das Tonerbild auf den Aufzeichnungsträger P übertragen wird, ist als Übertragungsposition TP definiert. Als Synchronposition SP ist eine Position entlang des Transportweges definiert, die mit einem Abstand von der Übertragungsposition TP entge­ gen der Förderrichtung angeordnet ist, der dem Umfangsabstand an der Fotoleitertrommel 16 von der Übertragungsposition TP zur Belichtungsposition entspricht. Als Ausgangsposition HP ist eine Position definiert, die mit vorbestimmtem Abstand entgegen der Förderrichtung von der Synchronposition SP ange­ ordnet ist. Die Ausgangsposition HP entspricht der Position, an der die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P anzuordnen ist, wenn der Druckvorgang gestartet wird. Sobald eine Perfo­ ration zwischen zwei Blättern die Synchronposition SP er­ reicht, wird der Belichtungsvorgang gestartet, d. h. das Abta­ sten der Fotoleitertrommel 16 mit dem Laserstrahl der Laser­ einheit 15. Schließlich ist als Halteposition STOP eine Posi­ tion definiert, die mit vorgegebenem Abstand außerhalb der Blattausgabe 12 angeordnet ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat die Halteposition STOP einen Abstand L zur Ausgangsposi­ tion HP. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Papierlänge größer als der Abstand zwischen dem Vorderkantensensor 5 und der Ausgangsposition HP.
Sobald der Drucker 1 mit Spannung versorgt wird, werden zu­ nächst verschiedene Überprüfungen durchgeführt, beispielswei­ se eine Speicherüberprüfung des ROM-Speichers (nicht darge­ stellt) und des RAM-Speichers (nicht dargestellt) in der Steuerung 80, eine Überprüfung der Einsatzbereitschaft der Lasereinheit 15, eine Überprüfung des Tonervorrats der Ent­ wicklungseinheit 18, eine Papierüberprüfung durch den Pa­ piersensor 25, der erfaßt, ob ein Aufzeichnungsträger P ein­ gelegt ist, u. ä. Anschließend wird die Fixierwalze 40 der Fi­ xiereinheit 30 aufgeheizt, um das Drucken vorzubereiten.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Flußdiagramme eines Druckstarts. Der Druckstart wird durchgeführt, wenn der Drucker 1 einen Druck­ auftrag von einem Computer (nicht dargestellt) o. ä. erhält. Zuerst überprüft die Steuerung 80 in Schritt S101, ob der Vorderkantensensor 5 angeschaltet ist, d. h. ob der schwenk­ bare Hebel 52 durch einen Aufzeichnungsträger P nach unten in die zurückgezogene Stellung gedrückt ist. Ist der Vorder­ kantensensor 5 ausgeschaltet (Nein in Schritt S101), könnte es sein, daß der Aufzeichnungsträger P vor kurzem erst in den Drucker 1 eingelegt wurde und daher die Vorderkante des Auf­ zeichnungsträgers P den Vorderkantensensor 5 bisher noch nicht erreicht hat. Demzufolge wird in den Schritten S102 und S103 der Aufzeichnungsträger P so weit vorwärts gefördert, bis der Vorderkantensensor 5 eingeschaltet ist, d. h. bis die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P den Vorderkantensensor 5 erreicht hat. Anschließend wird in den Schritten S126 bis S134, die später unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben werden, ein Einstellvorgang durchgeführt, nachdem das erste Blatt des Aufzeichnungsträgers P in der Traktoreinheit 6 ge­ halten und die vorderen Perforationen des zweiten Blattes an der Ausgangsposition HP angeordnet sind.
Der Vorderkantensensor 5 ist auch eingeschaltet (Ja in Schritt S101), wenn die hintere Perforation des zuletzt bedruckten Blattes aufgrund des vorherigen Drucks an der Halteposition STOP angeordnet ist. In diesem Zustand hat der Benutzer vielleicht das zuletzt bedruckte Blatt überprüft oder es durch Einreißen der hinteren Perforation abgetrennt.
Wurde das zuletzt bedruckte Blatt nicht abgetrennt, fördert die Traktoreinheit 6, gesteuert von der Steuerung 80, das zu­ letzt bedruckte Blatt so weit, daß dessen hintere Perforation an der Ausgangsposition HP angeordnet ist. Wurde dagegen das zuletzt bedruckte Blatt von dem Aufzeichnungsträger P abge­ trennt, fördert die Traktoreinheit 6, gesteuert von der Steuerung 80, das dem zuletzt bedruckten Blatt folgende näch­ ste Blatt, nachfolgend als erstes folgendes Blatt bezeichnet, so weit, daß dessen hintere Perforation an der Ausgangsposi­ tion HP angeordnet ist, da das erste folgende Blatt in der Traktoreinheit 6 verbleiben muß, damit der Aufzeichnungsträ­ ger P gefördert werden kann.
Hierzu wird in Schritt S104 eine dem Abstand L entsprechende Förderimpulsanzahl C1 in einen Zähler A eingelesen. In Schritt S106 wird der Traktormotor 84 in entgegengesetzter Richtung angetrieben, wobei der Zähler A in Schritt S108 bei jedem Förderimpuls um einen Zähler reduziert wird. Solange, bis der Vorderkantensensor 5 ausgeschaltet ist (vgl. Schritt S112), überprüft die Steuerung 80 in Schritt S110, ob der Zähler A auf Null heruntergezählt wurde.
Wird der Zähler A auf Null heruntergezählt (Ja in Schritt S110), bis der Vorderkantensensor 5 ausgeschaltet ist, zeigt dies an, daß das zuletzt bedruckte Blatt nicht vom Aufzeich­ nungsträger P abgetrennt wurde und die führende Perforation des ersten folgenden Blattes in der Ausgangsposition HP an­ geordnet ist. In diesem Fall stoppt die Steuerung 80 in Schritt S116 die Förderbewegung des Aufzeichnungsträgers P und der Druckvorgang kann in Schritt S118 beginnen. Wird da­ gegen der Vorderkantensensor 5 in Schritt S112 abgeschaltet, während der Zähler A in Schritt S110 noch nicht auf Null ge­ setzt wurde, bedeutet dies, daß das zuletzt bedruckte Blatt vom Aufzeichnungsträger P abgetrennt wurde (Ja in Schritt S112). In diesem Fall hält die Steuerung 80 den Traktormotor 84 in Schritt S113 an und ermittelt in den Schritten S114, S120 und S122, ob der Vorderkantensensor 5 die Vorderkante ordnungsgemäß erfaßt hat oder nicht. Indem der Betrag, mit dem der Aufzeichnungsträger P in den Schritten S104 bis S112 rückwärts gefördert wurde, mit dem Abstand zwischen der Halteposition STOP und dem Vorderkantensensor 5 verglichen wird, wird überprüft, ob die Vorderkante ordnungsgemäß ermit­ telt wurde. Liegt die Differenz beider Werte nicht in einem vorgegebenen Bereich, bedeutet dies für die Steuerung 80, daß der Vorderkantensensor 5 die Vorderkante nicht ordnungsgemäß erfaßt hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der vorgegebene Bereich bei etwa 12,7 mm.
Zu diesem Zweck wird in Schritt S114 der Wert im Zähler A von der Impulsanzahl C1 abgezogen, um den Wert D zu erhalten, der dem Betrag entspricht, mit dem der Aufzeichnungsträger P in den Schritten S104 bis S112 bisher rückwärts gefördert wurde. Anschließend wird in den Schritten S120 und S122 bestimmt, ob der Wert D die Bedingung:

D1 - Δw < D < D1 + Δw (1)
erfüllt. Dabei entspricht D1 der Förderimpulsanzahl, die den Abstand zwischen dem Vorderkantensensor 5 und der Halteposi­ tion STOP angibt, und Δw der Hälfte des vorgegebenen Berei­ ches.
Wird die Bedingung (1) nicht erfüllt (Nein in Schritt S120 oder S122), bedeutet dies, daß der Vorderkantensensor 5 die Vorderkante nicht ordnungsgemäß erfaßt hat. Das bedeutet wie­ derum, daß die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P den Vorderkantensensor 5 bisher noch nicht erreicht hat. Demzu­ folge kehrt das Verfahren zu Schritt S106 zurück, um den Aufzeichnungsträger P weiter rückwärts zu fördern.
Wird dagegen die Bedingung (1) erfüllt (Ja in Schritt S120 und S122), bedeutet dies, daß das vom Vorderkantensensor 5 abgegebene Signal korrekt ist. In diesem Fall befindet sich die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P am Vorderkanten­ sensor 5 und die hintere Perforation des nächsten folgenden Blattes, d. h. die vordere Perforation des zweiten folgenden Blattes in Transportrichtung vor der Ausgangsposition HP. Da­ nach wird der Einstellvorgang in den Schritten S126 bis S132 durchgeführt und der Aufzeichnungsträger P vorwärts geför­ dert, damit die hintere Perforation des ersten nachfolgenden Blattes, d. h. die vordere Perforation des zweiten nachfolgen­ den Blattes auf die Ausgangsposition HP bewegt wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird in Schritt S126 in den Zähler A eine Förderimpulsanzahl C2 eingelesen. Die Förderim­ pulsanzahl C2 entspricht dem Abstand zwischen der Ausgangs­ position HP und der vorderen Perforation des zweiten nach­ folgenden Blattes, wenn die Vorderkante des Aufzeichnungs­ trägers P am Vorderkantensensor 5 angeordnet ist. An­ schließend wird in Schritt S128 der Traktormotor 84 in Vor­ wärtsrichtung betrieben, bis der Zähler A auf Null herunter­ gezählt ist (vgl. Schritt S130 und 5132). Sobald die vordere Perforation des zweiten nachfolgenden Blattes die Ausgangs­ position HP erreicht hat, kann der Druck beginnen (vgl. Schritt S134). Da der Druck des Druckers 1 dem eines her­ kömmlichen Druckers entspricht, wird auf eine Erläuterung verzichtet.
Wie zuvor beschrieben wurde, bestimmt der Drucker 1, ob die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P korrekt von dem Vor­ derkantensensor 5 erfaßt wurde, indem der Betrag, mit dem der Aufzeichnungsträger P rückwärts gefördert wurde, mit dem Ab­ stand zwischen der Halteposition STOP und dem Vorderkanten­ sensor 5 verglichen wird. Dadurch wird ein falsches Erfassen der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P verhindert. Folg­ lich kann ein durch ein falsches Erfassen der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P verursachter Druckversatz vermieden werden.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform des Druckstarts. Bei dem Druckstart nach Fig. 8 entsprechen die Schritte S301 bis S322 den Schritten S101 bis S122 nach Fig. 6. Bei dem Druck­ start nach Fig. 8 wird jedoch, wenn ein falsches Erfassen der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers P in den Schritten S320 und S322 ermittelt wird, eine Fehleranzeige (vgl. Fig. 4) in Schritt S324 eingeschaltet statt den Aufzeichnungsträger P weiter rückwärts zu transportieren, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.

Claims (22)

1. Drucker zum Bedrucken eines endlosen Aufzeichnungsträgers (P) mit
  • - einer Traktoreinheit (6) zum Fördern des Aufzeich­ nungsträgers (P) in einer Vorwärtsrichtung während ei­ nes Druckvorgangs und zum Fördern des Aufzeichnungs­ trägers (P) in die Rückwärtsrichtung,
  • - einem an der Förderstrecke des Aufzeichungsträgers (P) angeordneten Vorderkantensensor (5), der die Vorder­ kante des Aufzeichnungsträgers (P) erfaßt,
  • - einer Steuereinrichtung (80), die
  • - nach dem Abschluß eines Druckvorgangs das Fördern des Aufzeichnungsträgers (P) in der Vorwärtsrichtung weiterführt, bis der letzte bei diesem Druckvorgang bedruckte Abschnitt des Aufzeichnungsträgers (P) eine vorgegebene Position (STOP) erreicht,
  • - anschließend das Fördern des Aufzeichnungsträgers (P) von dieser Position (STOP) in die Rückwärtsrich­ tung veranlaßt,
  • - beim Auftreten des Signals des Vorderkantensensors (5) beim Rückfördern einen ersten Wert ermittelt, der dem Weg entspricht, um den der Aufzeichnungsträ­ ger während des Rückförderns von der vorgegebenen Position (STOP) bis zum Erreichen des Vorderkanten­ sensors (5) zurücktransportiert wurde, und diesen ersten Wert mit einem vorgegebenen zweiten Wert ver­ gleicht, der dem Abstand zwischen der vorgegebenen Position (STOP) und der Position des Vorderkanten­ sensors (5) entspricht, und die
  • - anhand des Vergleichsergebnisses feststellt, ob der Vorderkantensensor (5) die Vorderkante des Aufzeich­ nungsträgers (P) ordnungsgemäß ermittelt hat oder nicht.
2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Traktoreinheit (6) den Aufzeichnungsträger (P) in die Vorwärtsrichtung wei­ terfördert, um einen bedruckten Abschnitt des Aufzeich­ nungsträgers (P) nach dem Ende des Bedruckens aus dem Drucker (1) auszugeben.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die vorgegebene Position (STOP) außerhalb des Druckers (1) angeordnet ist.
4. Drucker nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Vorderkan­ tensensor (5) in der Vorwärtsrichtung nach der Trak­ toreinheit (6) angeordnet ist.
5. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Förderimpuls-Generator vorgesehen ist, der eine einer vorgegebenen Förderstrecke des Aufzeichnungsträgers (P) entsprechende Förderimpulsanzahl erzeugt, und bei dem der er­ ste Wert durch Zählen der Förderimpulse ermittelt wird.
6. Drucker nach Anspruch 5, bei dem der zweite Wert eine dem Abstand zwischen dem Vorderkantensensor (5) und der Po­ sition (HP) entsprechende Impulsanzahl ist.
7. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinrichtung (80) die Vorderkante als ordnungs­ gemäß erfaßt bestimmt, wenn die Differenz des ersten und zweiten Wertes in einem vorgegebenen Bereich liegt.
8. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Förderbewegung in die Rückwärtsrichtung fortgesetzt wird, wenn die Vorderkante nicht ordnungsgemäß erfaßt wurde.
9. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Förderbewegung in die Rückwärtsrichtung unterbrochen wird, wenn die Vorderkante nicht ordnungsgemäß erfaßt wurde.
10. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Vorderkantensensor (5) einen schwenkbaren Hebel (52), der zwischen einer aufrechten Stellung, in er in den Transportweg des Aufzeichnungsträgers (P) ragt, und einer zurückgezogenen Stellung geschwenkt werden kann, in der er von der aufrechten Stellung weggeschwenkt ist, und einen Sensor (54) hat, der die Stellung des schwenkbaren Hebels (52) erfaßt.
11. Drucker nach Anspruch 10, bei dem der Sensor (54) des Vorderkantensensors (5) ein erstes Signal, wenn sich der Hebel (52) in der aufrechten Stellung befindet, und ein zweites Signal abgibt, wenn sich der Hebel (52) in der zurückgezogenen Stellung befindet.
12. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Aufzeichnungsträger (P) nahe seinen beiden Seiten­ kanten jeweils Förderöffnungen mit vorgegebenem Abstand zueinander hat, und daß die Traktoreinheit (6) zwei Transportriemen (62) hat, deren Erhebungen (6a) mit den Förderöffnungen des Aufzeichnungsträgers (P) in Eingriff kommen können.
13. Drucker nach Anspruch 12, bei dem die Traktoreinheit (6) angetriebene Rollen (61a) zum Antreiben der Transpor­ triemen (62) hat, und bei dem an der Antriebswelle (102) der angetriebenen Rollen (61a) mindestens ein Kodierer (104, 120 bzw. 106, 120) vorgesehen ist.
14. Drucker nach Anspruch 13, bei dem der Kodierer (104, 120 bzw. 106, 122) Förderimpulse erzeugt, die einer vorgege­ benen Förderstrecke des Aufzeichnungsträgers (P) ent­ sprechen.
15. Fördersystem für einen endlosen Aufzeichnungsträger (P) mit
  • - einer Traktoreinheit (6) zum Fördern des Aufzeich­ nungsträgers (P) in einer Vorwärtsrichtung und zum Fördern des Aufzeichnungsträgers (P) in die Rück­ wärtsrichtung,
  • - einem an der Förderstrecke des Aufzeichungsträgers (P) angeordneten Vorderkantensensor (5), der die Vorder­ kante des Aufzeichnungsträgers (P) erfaßt,
  • - einer Steuereinrichtung (80), die
  • - das Fördern des Aufzeichnungsträgers (P) veranlaßt, bis der Aufzeichnungsträger (P) eine vorgegebene Po­ sition (STOP) erreicht,
  • - anschließend das Fördern des Aufzeichnungsträgers (P) von dieser Position (STOP) in die Rückwärtsrich­ tung veranlaßt,
  • - beim Auftreten des Signals des Vorderkantensensors (5) beim Rückfördern einen ersten Wert ermittelt, der dem Weg entspricht, um den der Aufzeichnungsträ­ ger während des Rückförderns von der vorgegebenen Position (STOP) bis zum Erreichen des Vorderkanten­ sensors (5) zurücktransportiert wurde, und diesen ersten Wert mit einem vorgegebenen zweiten Wert ver­ gleicht, der dem Abstand zwischen der vorgegebenen Position (STOP) und der Position des Vorderkanten­ sensors (5) entspricht, und die
  • - anhand des Vergleichsergebnisses feststellt, ob der Vorderkantensensor (5) die Vorderkante des Aufzeich­ nungsträgers (P) ordnungsgemäß ermittelt hat oder nicht.
16. Fördersystem nach Anspruch 15, bei dem ein Förderimpuls- Generator vorgesehen ist, der eine einer vorgegebenen Förderstrecke des Aufzeichnungsträgers (P) entsprechende Förderimpulsanzahl erzeugt, und bei dem der erste Wert durch Zählen der Förderimpulse ermittelt wird.
17. Fördersystem nach Anspruch 16, bei dem der zweite Wert eine dem Abstand zwischen dem Vorderkantensensor (5) und der Position (STOP) entsprechende Impulsanzahl ist.
18. Fördersystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem die Steuereinrichtung (80) die Vorderkante als ordnungs­ gemäß erfaßt bestimmt, wenn die Differenz des ersten und zweiten Wertes in einem vorgegebenen Bereich liegt.
19. Fördersystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Förderbewegung fortgesetzt wird, wenn die Vorderkante nicht ordnungsgemäß erfaßt wurde.
20. Fördersystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Förderbewegung unterbrochen wird, wenn die Vorder­ kante nicht ordnungsgemäß erfaßt wurde.
21. Fördersystem nach einem der Ansprüche 15 bis 20, bei dem der Vorderkantensensor (5) einen schwenkbaren Hebel (52), der zwischen einer aufrechten Stellung, in er in den Transportweg des Aufzeichnungsträgers (P) ragt, und einer zurückgezogenen Stellung geschwenkt werden kann, in der er von der aufrechten Stellung weggeschwenkt ist, und einen Sensor (54) hat, der die Stellung des schwenkbaren Hebels (52) erfaßt.
22. Fördersystem nach Anspruch 21, bei dem der Sensor (54) des Vorderkantensensors (5) ein erstes Signal, wenn sich der Hebel (52) in der aufrechten Stellung befindet, und ein zweites Signal abgibt, wenn sich der Hebel (52) in der zurückgezogenen Stellung befindet.
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