DE1973207U - Verbindung von zwei laengskabelarmierten foerderbaendern. - Google Patents
Verbindung von zwei laengskabelarmierten foerderbaendern.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/10—Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
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Description
PNEUMATIQUES, CAOUTCHOUC MANUFACTURE ET PLASTIQUES
KIjEBER-COLOMBES, Soc.An., Colombes (Seine)/ Frankreich
Verbindung von zwei längakabelarmierten Förderbändern
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbindung von zwei längskabelarmierten Förderbändern, von denen die
Kabel des einen Bandes im Vergleich zu denen des anderen Bandes einen größeren Durchmesser und einen größeren
gegenseitigen Abstand aufweisen.
Eine Verbindung von in Längsrichtung mit Stahlkabeln
armierten Förderbändern bei gleicher Struktur der zu verbindenden Enden ist bekannt, beispielsweise aus
der französischen Patentschrift 1 115 443 und ihrer Zusatzpatentschrift
69 593·
PLASTiQLES KLEBER -COLOMilES
>oc. Λη.. Colombo ^in, fF„.L..:ii
RcSoMBES
W- D,pl,lng. H. Leinweber. Γ>φ|,
Ing. H /jmnwniunn. Pat.-Anuälie. Mün-Jjjcn I Verbindung von ;wei langv
kabelarmicrtenFörderbändcrn. 20 ί μ
Bisher ist jedoch keine zufriedenstellende Verbindung zweier Förderbänder mit unterschiedlichem Aufbau
(Arten und Abstände der verschiedenen Kabel) bekannt. Dieses Problem der Schaffung einer einwandfreien Verbindung
ist dann von Bedeutung, wenn bei ein- und demselben Förderer Transportbänder verwendet werden müssen,
die von verschiedenen Lieferfirmen stammen, welche für die Fertigung von Bändern gleicher Festigkeit nicht nach
denselben Vorschriften arbeiten. Diese gleiche Frage stellt sich ggfls. auch aus Dispositions- und Dringlichkeitsgründen,
wenn ein Verbraucher, der einen Förderer verlängern bzw. ein Bandteil ersetzen muß, nur einen
; Bandvorrat unterschiedlicher Ausführung auf Lager hat.
Eines der zu vereinigenden Förderbänder v/eist immer ei-
J ne Armierung aus Kabeln mit stärkerem Durchmesser im
Vergleich zum anderen Förderband auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
: besonders haltbare Verbindung von zwei Förderbändern mit
! unterschiedlichem Aufbau zu schaffen, die beide mit zu-
f mindest einer Längsschicht aus parallelen Kabeln armiert
j sind.
Die Verbindung nach der Neuerung zeichnet sich
im wesentlichen dadurch aus, daß die Armierungskabel der
-3-
*7ά, 9. 1973 207. PNEUMATiQLTS I
CAOUTCHOUC MANUFACTURE ET PLVSTIQL'ES KLEBER-COLOMBES !
S°c An.. CcSombcs. Seine (Frankreich)
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'■', >"g· H. Zimmermann. Pat.-Anwälte. Mün-
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KabcUrmiertcnFördcrbSndem 7O ' 64
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P 23 B9. Frankreich 21 J <;■» on «»
j; ϊ Seine. (T. S; Z. 1) " ""
beiden Förderbänder nach vorherigem Bloßlegen und vor dem anschließenden Einvulkanisieren unter Bildung von
übereinstimmenden sägezahnartigen Bandausschnitten abgestuft sind.
Eine derartige Verbindung gemäß der Neuerung gewährleistet nach beendeter Bearbeitung und bei Inbetriebnahme
des Förderers in den Kabeln der beiden Bänder eine optimale Spannungsgieichheib.
Der Festigkeitsabfall kann durch Erhöhung der
Länge des Verbindungsstückes praktisch beliebig gering gehalten werden.
Y/eitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der
Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und
nicht einschränkend an Hand einer schematischen Ansicht dargestellt. Diese zeigt den Zuschnitt der Kabel auf
einem Teil der beiden zu verbindenden Enden, sowie das Ineinandergreifen der "Stufenbündel11.
Die beiden Förderbänder 1 und 2 aus elastischem Werkstoff sind mit in Längsrichtung verlaufenden Stahlkabeln
3 bzw. 4 armiert. Der Durchmesser der Kabel 3 (d3) ist größer als derjenige der Kabel 4 (d4).
— 4—
Sbl?TC^
^STIQLES
^ eb^rcOLOMHe
VV ; ^JvS0',01"1'«; Seine (Frankreich)
Inii ?>ρ11η« H Leinweber. Dipl.:
in«. H Zimmermann. Pat.-AnwäJte Mun
cnen I V erbindune von :wci !änekabdarmiertenFordcrbändcrn. 20. ί Μ
.57
Die Anzahl Kabel pro Zentimeter Bandbreite beträgt für die Bänder 1 und 2 jeweils n1 bzw. n2.
Ea wird vorausgesetzt, daß n2 höher als ni ist.
Das Ende des Bandes 1 wird über eine geeignete Länge J von seinen Verkleidungen und ggfls. den Karkasseelementen,
abgesehen von den Längskabeln, freigelegt.
Die Kabel 3 werden anschließend gemäß der in der
Figur dargestellten schematischen Ansicht in "Stufenbündel" mit konstanten Elementen el zurechtgeschnitten. An
den Spitzen sowie den Hohlstellen bzw. den ausgeschnittenen Stellen verbleibt ein einziges Kabel 3-
Die Anzahl P1 der Abstufungen el erstreckt sich
über die Länge J.
Die für J und el angenommenen Werte sind entweder diejenigen, die man zum Verbinden des Bandes 1 mit einem
Band gleicher Struktur verwenden würde oder auch höhere Werte.
Das Ende des Bandes 2 wird ebenfalls über die gleiche Länge J von den Verkleidungen und Karkasseelementen,
außer den Kabeln, freigelegt.
ycrtr,·: "Φ» mg. n. Leinweber D-pI".
ing. h. Zimmermann. Pat.-Anwälte. Man-
Seine. (T. S; Z. 1) - 5 -
Anschließend werden die Kabel 4 in dem auf diese
Weise vorbereiteten Bereich derart zurechtgeschnitten, daß "Stufenbündel" entstehen, die in die Hohlstellen
des Endes 2 eingreifen können.
Die "Stufenbündel11 am Ende des Bandes 2 umfassen
an den Spitzen und den Hohlstellen mehrere zurechtgeschnittene Kabel (anstelle eines einzigen am Ende des
Bandes 1). Andererseits weicht die Anzahl Abstufungen
P2 von P1 ab.
Die llStuf8nbündel"-?or!n des Bandendes 2 ist durch
die Anzahl der in den Hohlstellen zu schneidenden Kabel Y und durch die Anzahl Abstufungen 3?2 bestimmt.
Das Verhältnis zwischen der Anzahl P2 dieser Abstufungen und der Anzahl P1 der auf das Band 1 aufgebrachten
Abstufungen ist zweckmäßigerweise im wesentliohen gleich dem Verhältnis zwischen der Anzahl n2 Kabel/cm
.im Band 2 und der Anzahl n1 Kabel/cm im Band 1.
Desgleichen werden gute Ergebnisse erzielt, wenn in den Spitzen und den Hohlstellen des Bandes 2 eine
Anzahl V an Kabeln 4 stehengelassen wird, wobei V im wesentlichen gleich dem Produkt der Anzahl n2 Kabel/cm
im Band 2 mal dem in cm ausgedrückten Durchmesser der
-6-
οίρίΓΛ srne iF"»^«*):!2a 11 δ
. .Mun-
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Kabel 4 ist, die eine Längsschicht des Bandes 2 bilden; da häufig das Verhältnis ~ und das Produkt n2-d4 keine
ganzen Zahlen ergibt, kann man V auf den unmittelbar folgenden ganzen Wert aufrunden und P2 auf den unmittelbar
darunter liegenden ganzen Wert.
Die auf diese Weise auf dem Band 2 entstandenen "Stufenbündel" legen sich genau in die auf dem Band 1
entstandenen ein.
Die Stärken der Längsschichten 3 und 4 (Kabel mit ihren Verkleidungsgemischen) werden ausgeglichen,
indem auf die dünnste Schicht geeignete Schichten aus Rohmischung aufgebracht werden.
Nach dem Verschachteln der Bündel der beiden auf diese Weise gefertigten Enden entsprechend dem in der
Zeichnung dargestellten Schema kann auf eine Seite des Verbindungsbereiches ein "Querkord"-Gewebe aus geeignetem
Material (z. B. Polyamid) aufgebracht werden, das auf geeignete Weise behandelt worden ist (das z. B, durch
Kalandern mit einer Hohmischung überzogen wurde).
Die Hohlstellen, die örtlich zwischen den ''Stufenbündeln"
des Bandes 1 und 2 vorhanden sind; werden mit geschnittenen Rohmischungsstücken 5 ausgefüllt. Anschlie-
Ver«r
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kahelarmJenenForderKändern. 5. yg
Bend wird auf die zweite Seite Querkordgewebe aufgebracht, Auf die Karkasse werden im Verbindungsbereich eine geeignete
Anzahl Fixierungsvorvulkanisierungen aufgebracht.
Die Verkleidungsmischungsschichten werden in gewünschter
Stärke und Anzahl aufgebracht.
Schließlich wird die Vulkanisierung mit der geeigneten Anzahl Pressungen durchgeführt.
Neuerungsgemäß ist auch eine Abwandlung möglich, bei der die Dichte n1 höher als n2 ist. In einem solchen
Fall würde die Verbindung auf gleiche V/eise erzielt werden. Dabei müßte jedoch mit dem Zurechtschneiden am
Bandende mit der niedrigsten Dichte begonnen werden.
Desgleichen bezieht sich die Erfindung auf Bänder, die mit zumindest einer Längsschicht aus Textilkabeln
armiert sind.
—8—
Claims (3)
- PLASTIQL-ES KLEBER r8lOMBlsing. II Zimmermann. Pat-Anwälte. .München I \ erbindune von zwei lan«. P -,X1YS IcrtcnFö«lcrbändem 20 ί μsei?.. σ^ΛSchutzansprüche :T. Verbindung von zwei längskabelarmierten Förderbändern, von denen die Kabel des einen Bandes im Vergleich zu denen des anderen Bandes einen größeren Durchmesser und einen größeren gegenseitigen Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungskabel (3, 4) der beiden Förderbänder (1, 2) nach vorherigem Bloßlegen und vor dem anschließenden Einvulkanisieren unter Bildung von übereinstimmenden sägezahnartigen Bandausschnitten abgestuft sind.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wahl einer derartigen Ausschnittgröße und Anordnung, daß sich in den Hohlstellen und an den Spitzen des die Längskabel (3) mit größerem Durchmesser aufweisonden Bandes (1) jeweils nur ein Kabel befindet.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder ,2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Hohlstellen und Spitzen des die Längskabel (4) mit kleinerem Durchmesser aufweisenden Bandes (2) jeweils mehrere Kabel befinden.4· Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Abstufungen aufeinanderfolgender Längskabel (3) durch Rohmischungsstücke (5) ausgefüllt sind.
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|---|---|---|---|
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| DE1964P0023149 Expired DE1973207U (de) | 1963-03-21 | 1964-03-20 | Verbindung von zwei laengskabelarmierten foerderbaendern. |
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Also Published As
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| GB1062921A (en) | 1967-03-22 |
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