DE19731746C2 - Schmiervorrichtung für Automatikgetriebe - Google Patents
Schmiervorrichtung für AutomatikgetriebeInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervor
richtung für ein Automatikgetriebe, wie es hauptsäch
lich zur Steuerung der Übertragung der Antriebskraft
in einem Fahrzeug verwendet wird.
Es ist eine herkömmliche Schmiervorrichtung für ein
Automatikgetriebe bekannt, wie es beispielsweise in der
japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr.
Hei 5-61497 offenbart ist.
Wie in den Fig. 9 bis 10 beschrieben, ist eine Planeten
getriebevorrichtung 5 um eine Ausgangswelle 3 ange
ordnet, die als Drehachse in einem derartigen automati
schen Getriebe 1 verwendet wird.
Ein Ölfangelement 14 ist auf einer Seite einer Träger
platte 10 der Planetengetriebevorrichtung 5 angeordnet
und diese Seite liegt derjenigen Seite gegenüber, auf der
ein Ritzel 7 angeordnet ist.
Das Ölfangelement 14 besteht im wesentlichen aus
einem Führungsbereich 14a, der als ein Ölempfänger
dient, und einem Befestigungsbereich 14b, der von dem
Führungsbereich 14a sich erstreckt. Wie in Fig. 9 ge
zeigt, ist der Befestigungsbereich 14b durch die Träger
platte 10 abgedichtet und so ist das Ölfangelement 14
kreisförmig um die Ausgangswelle 3 angeordnet.
Ein plattenartiges Dichtungselement 15, wie in Fig. 12
gezeigt, ist zwischen dem Ölfangelement 14 und der
Seite 10a angeordnet, die derjenigen Seite gegenüber
liegt, an welcher das Ritzel 7 der Trägerplatte 10 ange
ordnet ist. Die innere Umfangslinie des Dichtungsele
mentes 15 ist als eine Öldichtungslinie 16 ausgeführt,
durch die das Durchsickern von Schmieröl von zwi
schen den Elementen 10, 14 in Richtung der Außenseite
in radiale Richtung verhindert wird.
Wie in Fig. 12 gezeigt umfaßt die Öldichtungslinie 16
Bereiche 17 ... mit vergrößertem Durchmesser, die je
weils in gegenüberliegender Richtung einen großen Ab
stand besitzen, und Bereiche 18 ... mit verringertem
Durchmesser, die jeweils in gegenüberliegender Rich
tung einen geringeren Abstand aufweisen als die Berei
che 17 mit vergrößertem Durchmesser. Der Bereich 17
mit vergrößertem Durchmesser entspricht einer Stelle,
an der wie durch eine durchbrochene Linie in Fig. 10
gezeigt jeweils eine Ritzelwelle 7a angeordnet ist, und
der Bereich 18 mit verringertem Durchmesser ist zwi
schen den Bereichen 17, 17 mit vergrößertem Durch
messer ausgebildet.
Das Ölfangelement 14 fängt in dem Bereich 18 mit
verringertem Durchmesser das Schmieröl, das von ei
nem Ölloch 3a abgegeben wird, das in der Ausgangswel
le 3 ausgebildet ist, und leitet das Schmieröl zu einem
Ölweg 12, der in der Ritzelwelle 7a ausgebildet ist und
schickt das Schmieröl, das zu dem Ölweg 12 geleitet
wurde, auf die Seite des Ritzels 7 und schmiert die Zahn
oberfläche des Ritzels 7, ein Lager und dgl.
Gemäß dieser herkömmlichen Schmiervorrichtung
für Automatikgetriebe ist der Bereich 18 mit verringer
tem Durchmesser der Öldichtungslinie 16 jedoch so aus
gebildet, daß alle Punkte der Öldichtungslinie 16 in glei
chem Abstand von dem Rotationszentrum der Aus
gangswelle 3 angeordnet sind und daher fließt das
Schmieröl nicht zu dem Bereich 17 mit vergrößertem
Durchmesser es sei denn, daß das Schmieröl, das aufge
fangen wurde, das Ölfangelement 14 überfließt, indem
es eine zulässige vorherbestimmte Menge übersteigt,
oder daß die Beschleunigung in einer Umfangsrichtung,
die durch unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten des
Ölfangelements 14 erzeugt wird, auf das Schmieröl
übertragen wird.
Bei der herkömmlichen Anordnung fährt weiterhin
die Trägerplatte 10 fort sich zu drehen, da ein Mitneh
mer (Träger) 9 mit der Ausgangswelle 3 verbunden ist,
und so fährt das Ölfangelement 14 ebenfalls fort sich zu
drehen, während das Fahrzeug fährt. Wenn jedoch das
Ölfangelement 14 an der Mitnehmerscheibe 10 des Pla
netenträgers 9 befestigt ist, hört die Mitnehmerscheibe
10 auf sich zu drehen, in Abhängigkeit von dem Zwi
schengetriebe, und daher kann das Ölfangelement 14
aufhören sich zu drehen. Da in diesem Fall die Beschleu
nigung in Umfangsrichtung verloren geht, kann nach
teiligerweise kein Fluß von Schmieröl zu dem Bereich
17 mit vergrößertem Durchmesser auftreten.
Um das Ritzel 7 immer mit einer ausreichenden Men
ge von Schmieröl zu versorgen, muß daher eine größere
Menge an Schmieröl als notwendig von der Ausgangs
welle 3 abgegeben werden. Im Ergebnis wird eine große
Menge Schmieröl benötigt, so daß keine hohe Schmie
reffizienz erreicht zu werden scheint.
In dem Bereich 17 mit vergrößertem Durchmesser
werden das Schmieröl, das direkt durch den Bereich 17
mit vergrößertem Durchmesser aufgefangen wurde,
und das Schmieröl, das von den rechts und links benach
barten Bereichen 18, 18 mit verringertem Durchmesser
geflossen ist und in diesen gesammelt wurde, auf die
Seite des Ritzels 7 durch den Ölweg 12 übertragen. Zu
diesem Zeitpunkt fließt die gesamte Menge des gesam
melten Schmieröls durch den engen Ölweg 12 und der
Fluß des Schmieröls wird dabei nachteiligerweise durch
nicht notwendige Substanzen wie ursprünglich ver
brauchtes Pulver und dgl. Im Ergebnis kann die Haltbar
keit eines zu schmierenden Elementes, wie eines Lager
elementes o. dgl., verringert werden.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine
Schmiervorrichtung eines automatischen Getriebes zur
Verfügung zu stellen, die fähig ist eine hohe Schmiereffi
zienz zu erzielen, indem sie es dem Schmieröl ermög
licht effizient zu fließen, und die fähig ist, die Haltbarkeit
eines zu schmierenden Elementes zu erhalten.
Die Schmiervorrichtung eines Automatikgetriebes
gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
dadurch charakterisiert, daß sie ein zentrales Ritzel um
faßt, das längs einer Rotationsmittelachse angeordnet
ist, eine Vielzahl von Ritzeln, welche um das zentrale
Ritzel angeordnet und mit diesem in Eingriff sind, eine
Ritzelwelle, die das Ritzel so hält, daß es dieses drehbar
macht, einen Träger, der eine Trägerplatte umfaßt die
jedes Ende der Ritzelwelle festhält, einen Ölweg, der
längs der Richtung ausgebildet ist, in der die Achse der
Ritzelwelle in der Trägerplatte oder in der Ritzelwelle
sich erstreckt und der beide Seiten der Trägerplatte
verbindet, und ein Ölfangelement, das kreisförmig um
die Rotationsmittelachse auf einer Seite angeordnet ist,
die der Seite gegenüberliegt, auf der das Ritzel in der
Trägerplatte angeordnet ist, und daß das Schmieröl, das
von der Rotationsmittelachse zugeführt wird, auffängt
und das Schmieröl zu dem Ölweg führt, wobei eine Öl
dichtungslinie einer Linie entspricht, auf der das Ölfang
element in Kontakt mit der Trägerplatte kommt, und
wobei die Öldichtungslinie eine Ausgestaltung aufweist,
bei der der Abstand in radialen Richtungen von der
Rotationsmittelachse zu jedem Punkt auf der Öldich
tungslinie ungleich ist, so daß das Schmieröl, das durch
das Ölfangelement aufgefangen wurde, durch die Zen
trifugalkraft, die von einer Drehung auf der Rotations
mittelachse erzeugt wird, in Richtung einer Öffnung des
Ölweges auf der Seite fließt, die der Seite gegenüber
liegt, auf der das Ritzel angeordnet ist.
Gemäß dieser Anordnung erzeugt die Zentrifugal
kraft, die eine Drehung auf der Rotationsmittelachse
durchführt, eine Teilkraft in die Richtung, wo jede der
benachbarten Ritzelwellen angeordnet ist, da der Ab
stand in radialen Richtungen von der Rotationsmittel
achse zu jedem Punkt auf der Öldichtungslinie ungleich
ist. Diese Teilkraft befördert das Schmieröl, das durch
das Ölfangelement aufgefangen wurde, in die Richtung,
wo jede der Ritzelwellen angeordnet ist. Das Schmieröl
fließt entlang der Öldichtungslinie in Richtung der Öff
nung des Ölweges auf der Seite, die derjenigen Seite
gegenüberliegt, auf welcher das Ritzel angeordnet ist
und geht dann durch den Ölweg und fließt aus einer
Öffnung auf der Seite, wo das Ritzel angeordnet ist.
Weiterhin ist die Öldichtungslinie entlang der um
schriebenen Linie zwischen den benachbarten Ritzel
wellen ausgebildet.
Da der Abstand in radialen Richtungen von der Rota
tionsmittelachse zu jedem Punkt auf der Öldichtun
gungslinie ungleich ist, wirkt daher die Teilkraft der
Zentrifugalkraft, die eine Drehung auf der Rotations
mittelebene durchführt, längs der Öldichtungslinie, d. h.
an jedem Punkt der Öldichtungslinie.
Weiterhin ist die Schmiervorrichtung des Automatik
getriebes dadurch gekennzeichnet, daß die Öldichtungs
linie einen Teil einschließt, der in Richtung der Seite der
Rotationsmittelachse von der umschriebenen Linie zwi
schen den benachbarten Ritzelwellen vorspringt.
Gemäß dieser Anordnung schließt die Öldichtungsli
nie einen Teil mit ein, der in Richtung der Seite der
Rotationsmittelachse von der umschriebenen Linie zwi
schen den benachbarten Ritzelwellen vorspringt, so daß
die Teilkraft größer gemacht werden kann.
Im Falle, daß der vorspringende Teil in Richtung der
Seite der Rotationsmittelachse nahe bei einer der Seiten
der Ritzelwellen ausgebildet ist, kann beispielsweise die
Zentrifugalkraft eine Teilkraft erzeugen, die zu der an
deren Ritzelwelle im wesentlichen längs der gesamten
Öldichtungslinie gerichtet ist.
Im Falle, daß die relative Drehrichtung der Rotations
mittelachse und des Trägers im wesentlichen in eine
bestimmte Richtung bei jedem Zwischengetriebe gehal
ten wird, kann daher das Schmieröl gleichmäßiger zu
der anderen Ritzelwelle fließen.
Weiterhin ist die Schmiervorrichtung des Automatik
getriebes dadurch charakterisiert, daß die Öldichtungsli
nie zwischen den benachbarten Ritzelwellen geradlinig
ausgebildet ist, und sie ist so ausgebildet, daß jeder Ab
stand zwischen dem Fußpunkt einer Senkrechten auf
der Öldichtungslinie, die durch eine senkrechte Linie
geteilt wird, die sich von der Rotationsmittelachse er
streckt, und jeder Ritzelwelle ungleich wird.
Gemäß dieser Anordnung ist die Öldichtungslinie ge
radlinig zwischen den benachbarten Ritzelwellen ausge
bildet und sie ist zusätzlich so ausgebildet, daß jeder
Abstand zwischen dem Fuß der Senkrechten auf der
geraden Öldichtungslinie, die durch die Senkrechte ge
teilt wird, die sich von der Rotationsmittelachse er
streckt, und jeder Ritzelwelle ungleich wird. Daher ist
die Teilkraft, die auf der Öldichtungslinie zwischen dem
Fuß der Senkrechten und jeder Ritzelwelle erzeugt
wird, zu jeder Ritzelwelle hin gerichtet.
Daher kann die Menge an Schmieröl, die in Richtung
jeder Ritzelwelle fließt, reguliert werden, indem sie im
wesentlichen in ein Verhältnis gebracht wird zu jedem
Abstand von der Ritzelwelle zu dem Fuß der Senkrech
ten.
Weiterhin ist die Schmiervorrichtung des Automatik
getriebes dadurch gekennzeichnet, daß die Öldichtungs
linie einen Sumpf für nicht notwendige Substanzen um
faßt, der außerhalb der Ritzelwelle sich ausbaucht und
unnötige Substanzen zurückhält, so daß die nicht not
wendigen Substanzen nicht entlang der Öldichtungslinie
ausfließen, selbst unter der Zentrifugalkraft, die eine
Drehung auf der Rotationsmittelachse durchführt.
Gemäß dieser Anordnung hält der Sumpf für nicht
notwendige Substanzen die nicht notwendigen Substan
zen zurück, so daß die nicht notwendigen Substanzen
nicht entlang der Öldichtungslinie ausfließen, selbst un
ter der Zentrifugalkraft, die durch eine Drehung um die
Rotationsmittelachse erzeugt wird.
Daher kann verhindert werden, daß der Fluß des
Schmieröles durch nicht notwendige Substanzen wie ur
sprünglich verbrauchtes Pulver behindert wird und es
kann verhindert werden, daß die Haltbarkeit eines Ele
mentes wie beispielsweise eines Lagerelementes verrin
gert wird.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Ölfangele
mentes in einer Schmiervorrichtung eines Automatikge
triebes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, gesehen von einer Seite, auf der eine
Trägerplatte angeordnet ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Ölfangelementes in
der Schmiervorrichtung des Automatikgetriebes gemäß
der ersten Ausführungsform entlang einer Linie A-A in
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht eines wesentli
chen Teiles der Schmiervorrichtung des Automatikge
triebes gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Ölfangele
mentes in einer Schmiervorrichtung eines Automatikge
triebes gemäß einer zweiten Ausführungsform, betrach
tet von einer Seite, an der eine Trägerplatte angeordnet
ist.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines Ölfangele
mentes in einer Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemaß einer dritten Ausführungsform,
betrachtet von einer Seite, wo eine Trägerplatte ange
ordnet ist.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht eines Ölfangele
mentes in einer Schmiervorrichtung eines Automatikge
triebes gemäß einer vierten Ausführungsform, gesehen
von einer Seite, auf der eine Trägerplatte angeordnet ist.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines Ölfangele
mentes in einer Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemäß einer fünften Ausführungsform,
betrachtet von einer Seite, auf der eine Trägerplatte
angeordnet ist.
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Ölfangele
mentes in einer Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemäß einer sechsten Ausführungs
form, betrachtet von einer Seite, auf der eine Träger
platte angeordnet ist.
Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht eines wesentlichen
Teiles einer Schmiervorrichtung eines herkömmlichen
Automatikgetriebes.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht eines Ölfangele
mentes in der Schmiervorrichtung eines herkömmlichen
automatischen Getriebes, betrachtet von einer Seite, wo
eine Trägerplatte angeordnet ist.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht des Ölfangelementes in
der Schmiervorrichtung des herkömmlichen Automa
tikgetriebes entlang einer Linie B-B in Fig. 10.
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht eines Dichtungs
elementes in der Schmiervorrichtung des herkömmli
chen Automatikgetriebes.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleiten
den Zeichnungen beschrieben werden. Bei dieser Aus
führungsform werden dieselben Bezugszeichen jeweils
denselben Bestandteilen wie denjenigen der herkömmli
chen Schmiervorrichtung eines Automatikgetriebes ge
geben.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Schmiervorrichtung eines Au
tomatikgetriebes gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine Eingangs
welle 21, die als Rotationsmittelachse verwendet wird,
und eine Ausgangswelle 3, die über ein radiales Lager 22
mit der Eingangswelle 21 verbunden ist, drehbar im we
sentlichen in der Mitte eines Gehäuses 20 wie in Fig. 3
gezeigt angeordnet sind.
Das Innere sowohl der Eingangswelle 21 und der Aus
gangswelle 3 ist hohl ausgebildet, um einen Schmieröl
weg 23 zu formen.
In der Eingangswelle 21 ist in einer schräg radialen
und axialen Richtung ein Ölloch 3a ausgebildet, durch
das jedem Getriebeelement, das außerhalb der Ein
gangswelle 21 angeordnet ist, Schmieröl zugeleitet wird.
Eine Planetengetriebevorrichtung 24 und eine Vor
wärtskupplungsvorrichtung 25 sind um die Ausgangs
welle 3 und innerhalb eines Verbindungszylinders 4 an
geordnet.
Auf der linken Seite von Fig. 3 ist eine Hochkupp
lungsvorrichtung 26 neben der Planetengetriebevor
richtung 24 angeordnet.
Die Planetengetriebevorrichtung 24 weist ein zentra
les Ritzel 6 auf, das mit der Eingangswelle an deren
rückwärtigem Ende verbunden ist, eine Vielzahl von
Ritzeln 7 ..., die um das zentrale Ritzel 6 angeordnet
sind und mit dem Sonnenrad 6 im Eingriff sind, und eine
Innenverzahnung 8.
Die Ritzel 7 ... werden drehbar auf Ritzelwellen 7a ...
durch Nadellager 7b ... gehalten.
Genaugenommen wird jedes Ende der Ritzelwelle 7a
drehbar gehalten, indem es in je eine der Sicherungs
scheiben 27, 27 eingefügt ist und dann indem es in je
eines der Löcher 11, 11 zum Festhalten der Wellen der,
im wesentlichen plattenartigen Mitnehmerplatten 10, 10
eingefügt ist.
Die Trägerplatten 10, 10 sind so ausgebildet, daß sie
zusammen mit einem Planetenradträger 9 sich drehen
und der Planetenradträger 9 erzeugt eine Keilverbin
dung mit der Ausgangswelle 3 in einem Keilbereich 9a.
In der Sicherungsscheibe 27 und dem Loch 11 zum
Festhalten der Welle, die wie in Fig. 3 gezeigt auf der
linken Seite des Ritzels 7 sich befinden, sind jeweils drei
Ölwege 28 längs der Richtung ausgebildet, in die die
Achse der Ritzelwelle sich erstreckt.
Der Ölweg 28 verbindet beide Seiten der Trägerplat
te 10 auf der linken Seite in Fig. 3 und zusätzlich verbin
det er beide Seite der Sicherungsscheibe 27, die der
Trägerplatte 10 entspricht.
Der Ölweg 28 ist so ausgebildet, daß das Schmieröl zu
der Zahnoberfläche des Ritzels 27 geliefert wird, das mit
dem Sonnenrad 6 in Eingriff ist, und zu dem Nadellager
7b, das mit der Innenverzahnung 8 im Eingriff ist.
Ein Ölfangelement 29 ist auf einer Seite 10a der Trä
gerplatte 10 angeordnet und die Seite 10a liegt der Seite
gegenüber, auf welcher das Ritzel 7 angeordnet ist.
Das Ölfangelement 29 wird durch Formpressen her
gestellt und es besteht im wesentlichen aus einem Füh
rungsbereich 30, der als ein Ölempfänger verwendet
wird, einem angeflanschten Bereich 31, der um den Füh
rungsbereich 30 ausgebildet ist und einem Befestigungs
bereich 32, der sich von dem angeflanschten Bereich 31
erstreckt.
Hier ist der Befestigungsbereich 32 durch die Träger
platte 10 abgedichtet und dabei ist das Ölfangelement 29
wie in Fig. 3 gezeigt ringförmig um die Eingangswelle
21 angeordnet.
In dem angeflanschten Bereich 31 ist eine O-Ringnut
34 ausgebildet, die zu einem ringförmigen Gummi-
O-Ring 33 paßt.
Der O-Ring 33, der entlang der O-Ringnut 34 sich
erstreckt, liegt zwischen dem Ölfangelement 29 und der
Seite 10a der Trägerplatte 10, die der Seite gegenüber
liegt, an welcher das Ritzel 7 angeordnet ist. Der O-Ring
33 steht in Kontakt mit der Seite 10a der Trägerplatte
10, die der Seite gegenüberliegt, an welcher das Ritzel 7
angeordnet ist, und eine Linie, um ein Teil zwischen
beiden Elementen 10, 29 abzudichten, ist als eine Öldich
tungslinie 35 gestaltet, durch die ein Ausfließen von
Schmieröl von zwischen den beiden Elementen 10, 29 in
Richtung der Außenseite in radiale Richtung verhindert
wird.
Die Öldichtungslinie 35 umfaßt im wesentlichen ge
radlinige Bereiche 35a ..., bei denen der Abstand in
radialer Richtung von der Mitte der Eingangswelle 21
zu jedem Punkt auf der Öldichtungslinie 35 ungleich ist,
so daß das Schmieröl, das durch das Ölfangelement 29
aufgefangen wird, längs der Öldichtungslinie 35 auf
grund einer Teilkraft, die durch die Zentrifugalkraft er
zeugt wird, die eine Drehung auf der Eingangswelle 21
ausführt, in Richtung einer Öffnung des Ölweges 28 auf
der Seite 10a fließt, die der Seite gegenüberliegt, auf der
das Ritzel angeordnet ist.
Der Betrieb der Schmiervorrichtung des automati
schen Getriebes gemäß der ersten Ausführungsform
wird beschrieben werden.
Eine Öldichtungslinie entspricht einer Linie, auf der
der O-Ring 33, der an dem Ölfangelement 29 befestigt
ist, in Kontakt kommt mit der Seite 10a der Trägerplatte
10, die der Seite gegenüberliegt, auf welcher das Ritzel
angeordnet ist, und die Öldichtungslinie 35 umfaßt die
im wesentlichen geradlinigen Bereiche 35a ..., durch die
der Abstand in radialer Richtung von der Eingangswelle
21 zu jedem Punkt auf der Öldichtungslinie 35 ungleich
gemacht wird, so daß das Schmieröl, das durch das Öl
fangelement 29 aufgefangen wird, entlang der Öldich
tungslinie 35 aufgrund der Zentrifugalkraft, die eine Ro
tation auf der Eingangswelle 21 durchführt, in Richtung
der Öffnung des Ölweges 28 auf der Seite 10a fließt, die
der Seite gegenüberliegt, auf der das Ritzel angeordnet
ist.
Da die im wesentlichen geradlinigen Bereiche 35a ...
den Abstand in radialen Richtungen von der Eingangs
welle 21 zu der Öldichtungslinie 35, wie durch die dicken
Pfeile in Fig. 1 gezeigt, ungleich machen, erzeugt auf
diese Weise die Zentrifugalkraft, die eine Drehung auf
der Eingangswelle 21 durchführt, eine Teilkraft in die
Richtung, auf der die benachbarten Ritzelwellen 7a, 7a
angeordnet sind.
Die Teilkraft läßt das Schmieröl, das durch das Öl
fangelement 29 aufgefangen wurde, in die Richtung flie
ßen, in die jede der Ritzelwellen 7a, 7a angeordnet sind.
Auf diese Weise fließt das Schmieröl längs der im
wesentlichen geradlinigen Bereiche 35a ... der Öldich
tungslinie 35 in Richtung der Öffnung des Ölweges 28
auf der Seite 10a, die der Seite gegenüberliegt, auf wel
cher das Ritzel angeordnet ist, tritt dann durch den Öl
weg 28 durch und fließt aus einer Öffnung auf der Seite,
auf der das Ritzel angeordnet ist. Dadurch werden die
Ritzelwelle 7a, das Nadellager 7b und das Ritzel 7 mit
dem Schmieröl geschmiert.
Daher fließt beständig das Schmieröl in die Richtung,
wo jede der Ritzelwellen 7a, 7a angeordnet sind, so daß
eine ausreichende Menge von Schmieröl jederzeit dem
Ritzel 7 zur Verfügung gestellt werden kann. Im Ergeb
nis kann die Effizienz der Schmierung erhöht werden,
ohne daß eine große Menge an Schmieröl wie bei der
herkömmlichen Anordnung erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt eine Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dabei sind dieselben Be
zugszeichen jeweils denselben Bestandteilen gegeben,
wie denjenigen der Schmiervorrichtung für automati
sche Getriebe gemäß der ersten Ausführungsform.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der zweiten Ausführungsform ist jeder
der im wesentlichen geradlinigen Bereiche 35a ... der
Öldichtungslinie 45, die durch die Anordnung einer
O-Ringnut 37 eines Ölfangelementes 36 bestimmt ist,
entlang der umschriebenen Linie der Löcher 11, 11 zum
Halten der Wellen ausgebildet, in welche die benachbar
ten Ritzelwellen 7a, 7a eingefügt sind.
Die Öldichtungslinie 35 umfaßt weiterhin einen
Sumpf 45b für nicht notwendige Substanzen, der außer
halb des Loches 11 zum Halten der Welle ausgebuchtet
ist, in die die benachbarte Ritzelwelle 7a eingefügt ist, so
daß die nicht notwendigen Substanzen nicht entlang der
Öldichtungslinie 45 selbst unter einer Zentrifugalkraft,
die eine Drehung auf der Eingangswelle 21 durchführt,
ausfließen.
Der Betrieb der Schmiervorrichtung des automati
schen Getriebes gemäß der zweiten Ausführungsform
wird jetzt beschrieben werden.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der zweiten Ausführungsform ist jeder
der im wesentlichen geradlinigen Bereiche 45a ... der
Öldichtungslinie 45 entlang der umschriebenen Linie
zwischen den benachbarten Löchern 11, 11 zum Halten
der Welle ausgebildet.
Da der Abstand in radialen Richtungen von der Ein
gangswelle 21 zu jedem Punkt auf der Öldichtungslinie
45 ungleich ist, wirken daher die Teilkräfte der Zentrifu
galkraft, die eine Rotation auf der Eingangswelle 21
durchführt, an jedem Punkt der Öldichtungslinie 45.
Der Sumpf 45b für nicht notwendige Substanzen hält,
die nicht notwendigen Substanzen zurück, so daß die
nicht notwendigen Substanzen nicht entlang der Öldich
tungslinie 45 in die Richtung der Ölwege 28 ... selbst
unter der Zentrifugalkraft, die eine Drehung auf der
Eingangswelle 21 durchführt, ausfließt.
Mit anderen Worten fließen die nicht notwendigen
Substanzen, wie beispielsweise ursprünglich abgenütz
tes Pulver und dgl. zusammen mit dem Schmieröl ent
lang jeder der geradlinigen Bereiche 45a ... der Öldich
tungslinie 45 aufgrund der Teilkräfte der Zentrifugal
kraft und fließen dann in den Sumpf 45b für nicht not
wendige Substanzen.
In dem Sumpf 45b für nicht notwendige Substanzen
werden die nicht notwendigen Substanzen, die eine hö
here spezifische Schwerkraft als das Schmieröl besitzen,
auf dem Boden der Seite der Öldichtungslinie 45 durch
die Zentrifugalkraft, die eine Drehung auf der Eingangs
welle 21 durchführt, zurückgehalten und zusätzlich
fließt das abgetrennte Schmieröl aus dem Ölweg 28 in
die Richtung, auf der das Ritzel 7 angeordnet ist.
Daher kann verhindert werden, daß der Fluß des
Schmieröls durch die nicht notwendigen Substanzen be
hindert wird und es kann verhindert werden, daß die
Haltbarkeit eines zu schmierenden Elementes, wie bei
spielsweise die Sicherungsscheibe 27, das Nadellager 7b
o. dgl. verringert wird.
Da die weitere Anordnung und der weitere Betrieb
im wesentlichen dieselben sind wie diejenigen der er
sten Ausführungsform, wird ihre Erklärung hier ausge
lassen.
Fig. 5 zeigt eine Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dabei wurden dieselben
Bezugszeichen den selben Bestandteilen gegeben, wie
denjenigen der Schmiervorrichtung für automatische
Getriebe gemäß der ersten und zweiten Ausführungs
formen.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der dritten Ausführungsform umfaßt je
der geradlinige Bereich 55a ... der Öldichtungslinie 55,
die durch die Anordnung einer O-Ringnut 47 eines Öl
fangelementes 46 bestimmt ist, jedes Teil 55b ..., das in
Richtung der Eingangswelle 21 aus der umschriebenen
Linie zwischen den Löchern 11, 11 zum Halten der Wel
le der benachbarten Ritzelwellen 7a, 7a hervorsteht.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der dritten Ausführungsform ist jeder der
hervorstehenden Teile 55b ... näher zu einer der auf der
linken Seite in Fig. 5 befindlichen Ritzelwelle 7a der
Ritzelwellen 7a, 7a angeordnet, die in der Umfangsrich
tung nebeneinanderliegen.
Weiterhin umfaßt die Öldichtungslinie 55 Sümpfe 55c
... für nicht notwendige Substanzen, welche außerhalb
einer Stellung sich ausbauchen, wo jedes der Löcher 11
... zum Halten der Welle, in welches die Ritzelwelle 7a
eingefügt ist, angeordnet ist, und die die nicht notwendi
gen Substanzen zurückhalten, so daß die nicht notwen
digen Substanzen nicht entlang der Öldichtungslinie 55
fließen, selbst unter der Zentrifugalkraft, die eine Rota
tion auf der Eingangswelle 21 durchführt.
Der Betrieb der Schmiervorrichtung des automati
schen Getriebes gemäß der dritten Ausführungsform
wird jetzt beschrieben werden.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der dritten Ausführungsform umfaßt die
Öldichtungslinie 55 Teile 55b ..., die aus der umschrie
benen Linie zwischen den benachbarten Ritzelwellen
7a, 7a in Richtung der Eingangswelle 21 hervorragen.
Daher bestimmt die Richtung jeder Teilkraft, die
längs jedes geradlinigen Bereiches 55a ... erzeugt wird,
einen schmaleren Winkel und kommt daher näher an die
radiale Richtung, in die die Zentrifugalkraft wirkt, so
daß die Teilkraft größer wird als diejenige bei der ersten
und zweiten Ausführungsform.
Daher wird die Teilkraft, die auf das Schmieröl wirkt,
das durch den geradlinigen Bereich 55a ... aufgefangen
wurde, größer und die Effizienz der Schmierung kann
erhöht werden.
Wie im Falle, daß der Teil 55b, der in Richtung der
Eingangswelle 21 hervorragt, näher zu einer der be
nachbarten Ritzelwellen 7a, 7a ausgebildet ist, ermög
licht es, wie bei der dritten Ausführungsform gezeigt,
beispielsweise die Zentrifugalkraft eine Teilkraft, die in
Richtung der anderen Ritzelwelle 7a gerichtet ist, auf
der im wesentlichen gesamten Öldichtungslinie zu er
zeugen, d. h. auf dem geradlinigen Bereich 55a ... wie
durch dicke Pfeile in Fig. 5 gezeigt.
Im Falle, daß die relative Drehrichtung der Eingangs
welle 21 und der Planetenradträger 9 in im wesentlichen
dieselbe Richtung bei jedem Zwischengetriebe gehalten
wird, kann daher wie bei der dritten Ausführungsform
gezeigt das Schmieröl gleichmäßiger in Richtung der
anderen Ritzelwelle 7a fließen, die auf der rechten Seite
in der Umfangsrichtung in Fig. 5 angeordnet ist.
Da die weiteren Anordnungen und der weitere Be
trieb im wesentlichen derselbe ist wie derjenige der er
sten und zweiten Ausführungsformen, wird ihre Erläute
rung ausgelassen.
Fig. 6 zeigt eine Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Hierbei sind dieselben Be
zugszeichen den jeweils selben Bestandteilen zugeord
net wie denjenigen der Schmiervorrichtung des auto
matischen Getriebes gemäß der ersten bis dritten Aus
führungsform.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der vierten Ausführungsform sind gerad
linige Bereiche 65a, 65a und 65b, 65b der Öldichtungsli
nie 65, die durch die Anordnung einer O-Ringnut 57
eines Öleinfangelementes 56 bestimmt ist, geradlinig
zwischen Positionen ausgebildet, an denen die benach
barten Ritzelwellen 7a, 7a angeordnet sind.
Nebenbei ist der geradlinige Bereich 65a so ausgebil
det, daß jeder Abstand zwischen dem Fuß S einer senk
rechten auf dem geradlinigen Bereich 65a, der durch
eine senkrechte Linie L geteilt wird, die sich von dem
Mittelpunkt O der Eingangswelle 21 erstreckt, und jeder
Ritzelwelle 7a, 7a ungleich wird.
Der Betrieb der Schmiervorrichtung des automati
schen Getriebes gemäß der vierten Ausführungsform
wird jetzt beschrieben werden.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der vierten Ausführungsform sind gerad
linige Bereiche 65a, 65a der Öldichtungslinie 65 geradli
nig ausgebildet zwischen den benachbarten Ritzelwel
len 7a, 7a und zusätzlich so ausgebildet, daß jeder Ab
stand zwischen dem Fuß F der Senkrechten auf dem
geradlinigen Bereich 65a, der durch die senkrechte Linie
L geteilt wird, die sich von dem Mittelpunkt O der Ein
gangswelle 21 erstreckt, und jeder Ritzelwelle 7a, 7a
ungleich gemacht wird. Dadurch wird jede Teilkraft, die
auf der Öldichtungslinie 65 zwischen dem Fuß F der
Senkrechten und jeder Stelle, an der die benachbarten
Ritzelwellen 7a, 7a angeordnet sind, wie durch die dic
ken Pfeile in Fig. 6 erzeugt wird, getrennt voneinander
von dem Fuß F der Senkrechten in Richtung jeder be
nachbarten Ritzelwelle 7a, 7a gerichtet.
Daher kann die Menge an Schmieröl, das in Richtung
jeder Ritzelwelle fließt, reguliert werden indem sie im
wesentlichen ins Verhältnis gebracht wird zu jedem Ab
stand von jeder Ritzelwelle 7a, 7a zu dem Fuß F der
Senkrechten, und selbst im Falle, daß ein Ritzel einen
ungleichen Rollkreis beispielsweise in Abhängigkeit von
der Zahl seiner Zähne besitzt, kann die erwünschte
Menge an Schmieröl zu jeder Ritzelwelle übertragen
werden.
Da die anderen Anordnungen und der andere Betrieb
im wesentlichen derselbe ist wie derjenige der ersten bis
dritten Ausführungsformen wird ihre Erklärung ausge
lassen.
Fig. 7 zeigt eine Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dabei werden dieselben
Bezugszeichen den selben Beständteilen zugeordnet
wie diejenigen der Schmiervorrichtung des automati
schen Getriebes gemäß der ersten Ausführungsform.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der fünften Ausführungsform werden im
wesentlichen geradlinige Bereiche 75a ... der Öldich
tungslinie 75, die durch die Anordnung einer O-Ringnut
67 eines Ölfangelementes 66 bestimmt ist, entlang der
umschriebenen Linie der Löcher 11, 11 zum Festhalten
der Welle gebildet, in die die benachbarten Ritzelwellen
7a, 7a eingesetzt sind, außerdem außerhalb und parallel
mit der umschriebenen Linie ausgebildet.
Da die weiteren Anordnungen und der weitere Be
trieb im wesentlichen derselbe ist wie derjenige der er
sten Ausführungsform wird ihre Erklärung ausgelassen.
Fig. 8 zeigt eine Schmiervorrichtung eines automati
schen Getriebes gemäß einer sechsten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Dabei sind dieselben
Bezugzeichen den selben Bestandteilen gegeben wie
diejenigen der Schmiervorrichtung des automatischen
Getriebes gemäß der ersten Ausführungsform.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der sechsten Ausführungsform umfassen
Teile der Öldichtungslinie 85, die durch die Anordnung
einer O-Ringnut 77 eines Ölfangelementes 76 bestimmt
ist, zwischen den Löchern 11, 11 zum Halten der Welle,
in die die benachbarten Ritzelwellen 7a, 7a eingesetzt
sind, gekrümmte Bereiche 85a ..., die in Richtung der
Eingangswelle 21 vorstehen.
Der Betrieb der Schmiervorrichtung des automati
schen Getriebes gemäß der sechsten Ausführungsform
wird jetzt beschrieben werden.
Bei der Schmiervorrichtung des automatischen Ge
triebes gemäß der sechsten Ausführungsform umfaßt
jeder Teil der Öldichtungslinie 85 zusätzlich zu dem
Betrieb gemäß der ersten Ausführungsform zwischen
den Löchern 11, 11 zum Halten der Welle einen ge
krümmten Bereich 85a ..., der in Richtung der Ein
gangswelle 21 vorsteht. Daher fließt das Schmieröl
gleichmäßig entlang der gekrümmten Bereiche 85a ... in
Richtung der Ritzelwellen 7a, 7a aufgrund der Teilkräfte
der Zentrifugalkraft und wird dann in die Öllöcher 28
geleitet.
Da die weiteren Anordnungen und Betriebe im we
sentlichen dieselben sind wie diejenigen der ersten Aus
führungsform wird ihre Erklärung weggelassen.
Die Details der ersten bis sechsten Ausführungsfor
men der vorliegenden Erfindung wurden beschrieben
unter Bezug auf die anhängenden Zeichnungen. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausfüh
rungsformen begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann
in weiteren Abänderungen ausgeführt werden, ohne
von dem Geist oder den wesentlichen Eigenschaften der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise sind bei der ersten bis sechsten Aus
führungsfarm die Öllöcher 28 in dem Loch 11 zum Hal
ten der Welle, das die Ritzelwelle 7a hält, ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf be
grenzt. Beispielsweise ist die Anordnung oder die An
zahl der Öllöcher nicht begrenzt, sofern sie wie bei dem
herkömmlichen Beispiel gezeigt in der axialen Richtung
der Ritzelwelle 7a in im wesentlichen deren Mitte gebil
det ist, mit anderen Worten, so lange wie sie längs einer
Richtung ausgebildet ist, in der die Achse einer Ritzel
welle sich erstreckt, um beide Seiten von Trägerplatten
zu verbinden.
Weiterhin werden in der ersten bis sechsten Ausfüh
rungsform die vier Sätze von Ritzeln 7 und Ritzelwellen
7a, 7a verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Konstruktion begrenzt. Beispielsweise
kann auch eine Planetengetriebevorrichtung verwendet
werden, die ein bis drei Sätze oder fünf oder mehr Sätze
von Ritzeln 7 und Ritzelwellen 7a umfaßt. Bezüglich der
Form kann statt einer Einzelritzelform auch eine Dop
pelritzelform verwendet werden.
Weiterhin wurde bei der ersten bis sechsten Ausfüh
rungsform eine Planetengetriebevorrichtung beschrie
ben, die die Eingangswelle 21 umfaßt, die als die Rota
tionsmittelachse verwendet wurde. Die vorliegende Er
findung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielswei
se kann eine Planetengetriebevorrichtung verwendet
werden, die eine Ausgangswelle o. dgl. als die Rotations
mittelachse umfaßt.
Weiterhin wird in der ersten bis sechsten Ausfüh
rungsform der Gummi-O-Ring 33 als Dichtelement be
nutzt, das in Kontakt kommt mit der Trägerplatte 10
und mit dem die Öldichtungslinie 35 und dgl. gebildet
werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hier
auf beschränkt. Beispielsweise kann, wie bei dem her
kömmlichen Beispiel gezeigt, ein Dichtungselement ver
wendet werden wie das plattenartige Dichtungselement
15, das zwischen der Trägerplatte 10 und dem Ölauf
fangelement 14 angeordnet ist. In diesem Falle ent
spricht eine Öldichtungslinie der inneren Umfangslinie
des Dichtungselementes 15.
Weiterhin ist bei den vorgenannten Ausführungsfor
men der Befestigungsbereich 32 des Ölfangelementes 29
befestigt, indem es durch die Trägerplatte 10 abgedich
tet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hier
auf beschränkt. Beispielsweise kann das Ölfangelement
29 und dgl. auf der Trägerplatte 10 durch Punktschwei
ßen oder jeden anderen Vorgang befestigt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht wie
oben erwähnt eine Öldichtungslinie einer Linie, auf der
das Öleinfangelement in Kontakt mit der Trägerplatte
kommt und die Öldichtungslinie besitzt eine Anord
nung, bei der der Abstand in radialen Richtungen von
der Rotationsmittelachse zu jedem Punkt auf der Öl
dichtungslinie ungleich ist, so daß das Schmieröl, das
durch das Ölauffangelement aufgefangen wurde, ent
lang der Öldichtungslinie aufgrund der Zentrifugalkraft,
die eine Drehung auf der Rotationsmittelachse durch
führt, in Richtung auf eine Öffnung des Ölweges auf der
Seite fließt, die der Seite gegenüberliegt, an der das
Ritzel angeordnet ist.
Gemäß dieser Anordnung erzeugt die Zentrifugal
kraft, die eine Rotation auf der Rotationsmittelachse
durchführt, eine Teilkraft in der Richtung, in der jede
der benachbarten Ritzelwellen angeordnet sind, da der
Abstand in radialen Richtungen von der Rotationsmit
telachse zu jedem Punkt auf der Öldichtungslinie un
gleich ist. Diese Teilkraft befördert das Schmieröl, das
durch das Ölauffangelement aufgefangen wurde, in die
Richtung, in welcher jede der Ritzelwellen angeordnet
ist.
Das Schmieröl fließt entlang der Öldichtungslinie in
Richtung der Öffnung des Ölweges auf derjenigen Seite,
die der Seite gegenüberliegt, an welcher das Ritzel an
geordnet ist, geht dann durch den Ölweg hindurch und
fließt dann aus einer Öffnung auf der Seite, auf der das
Ritzel angeordnet ist, und dadurch wird das Ritzel mit
dem Schmieröl geschmiert.
Daher tritt ein unterbrechungsfreier Fluß des
Schmieröls in die Richtung auf, in der jede der Ritzel
wellen angeordnet ist, so daß immer eine ausreichende
Menge an Schmieröl dem Ritzel zugeführt wird. Im Er
gebnis kann die Effizienz der Schmierung erhöht wer
den, ohne daß eine große Menge an Schmieröl wie her
kömmlich benötigt wird.
Weiterhin ist die Öldichtungslinie längs der umschrie
benen Linie zwischen den benachbarten Ritzelwellen
ausgebildet.
Da der Abstand in radialen Richtungen von der Rota
tionsmittelachse zu jedem Punkt auf der Öldichtungsli
nie ungleich ist, wirkt die Teilkraft der Zentrifugalkraft,
die eine Rotation auf der Rotationsmittelachse ausführt,
daher längs der Öldichtungslinie, d. h. an jeder Stelle auf
der Öldichtungslinie.
Weiterhin umfaßt die Öldichtungslinie ein Teil, das in
Richtung der Seite der Rotationsmittelachse aus der
umschriebenen Linie zwischen den benachbarten Rit
zelwellen hervorragt, so daß die Teilkraft größer ge
macht werden kann.
Im Falle, daß das hervorstehende Teil in Richtung der
Rotationsmittelachse in der Nähe zu einer Seite der
Ritzelwellen ausgebildet ist, kann beispielsweise die
Zentrifugalkraft eine Teilkraft erzeugen, die im wesent
lichen über die gesamte Öldichtungslinie auf die andere
Ritzelwelle gerichtet ist.
In dem Falle, daß die relative Drehrichtung der Rota
tionsmittelachse und der Träger in im wesentlichen die
selbe Richtung bei jedem Zwischengetriebe gehalten
wird, kann daher das Schmieröl gleichmäßiger zu der
anderen Ritzelwelle fließen.
Weiterhin ist die Öldichtungslinie zwischen den ne
beneinanderliegenden Ritzelwellen geradlinig ausgebil
det und sie ist zusätzlich so ausgebildet, daß jeder Ab
stand zwischen dem Fuß der Senkrechten auf der gera
den Öldichtungslinie, die durch die Senkrechte geteilt
wird, die von der Rotationsmittelachse ausgeht, und je
der Ritzelwelle ungleich ist. Daher ist die Teilkraft, die
auf der Öldichtungslinie zwischen dem Fuß der Senk
rechten und jeder Ritzelwelle erzeugt wird, zu jeder
Ritzelwelle gerichtet.
Daher kann die Menge an Schmieröl, die in Richtung
jeder Ritzelwelle fließt, reguliert werden, indem sie im
wesentlichen in ein Verhältnis gebracht wird, zu jedem
Abstand von der Ritzelwelle zu dem Fuß der Senkrech
ten.
Weiterhin hält des Sumpf für nicht notwendige Sub
stanzen die nicht notwendigen Substanzen zurück, so
daß die nicht notwendigen Substanzen selbst unter der
Zentrifugalkraft, die eine Rotation auf der Rotations
mittelachse durchführt, nicht entlang der Öldichtungsli
nie ausfließen.
Daher kann der in der Praxis nützliche Vorteil reali
siert werden, daß verhindert wird, daß der Fluß des
Schmieröls durch die nicht notwendigen Substanzen,
wie anfänglich abgenütztes Pulver, behindert wird und
daß verhindert wird, daß die Haltbarkeit eines zu
schmierenden Elementes, wie eines Lagerelementes,
verringert wird.
Im übrigen wird auf die prioritätsbegründende Vor
anmeldung JP 8-193212 vom 23. Juli 1996 hingewiesen
und deren Offenbarung ausdrücklich zum Bestandteil
der Offenbarung dieser Anmeldung gemacht.
Claims (5)
1. Schmiervorrichtung eines automatischen Getrie
bes mit
einem zentralen Ritzel (6), das längs einer Rota tionsmittelachse einer Ausgangswelle (3) angeord net ist;
einer Mehrzahl von Ritzeln (7), die um das genann te zentrale Ritzel (6) angeordnet sind und mit dem genannten zentralen Ritzel (6) in Eingriff stehen;
eine Ritzelwelle (7a), die die genannten Ritzel (7) so hält, daß sie die genannten Ritzel (7) frei dreht;
einen Träger, der eine Trägerplatte (10) aufweist, die jedes Ende der genannten Ritzelwelle (7a) hält;
einen Ölweg (28), der längs einer Richtung ausge bildet ist, in welcher eine Achse der genannten Rit zelwelle sich in der genannten Trägerplatte (10) oder der genannten Ritzelwelle (7a) erstreckt, wo bei der genannte Ölweg beide Seiten der genann ten Trägerplatte (10) verbindet; und
ein Ölauffangelement (29), das ringförmig um die Rotationsmittelachse (3) auf einer Seite (10a) ange ordnet ist, die der Seite gegenüberliegt, auf der die genannten Ritzel (7) in der genannten Trägerplatte (10) angeordnet sind, wobei das genannte Ölauf fangelement (29) das Schmieröl auffängt, das von der Rotationsmittelachse (3) zugeführt wird, und das Schmieröl zu dem genannten Ölweg (28) führt; dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung ei ner Öldichtungslinie (35), die durch den Kontakt des genannten Ölauffangelementes (29) mit der ge nannten Trägerplatte (10) bestimmt ist, so ausgebil det ist, daß ein radialer Abstand von der Rotations mittelachse (3) zu jedem Punkt auf der genannten Öldichtungslinie (35) ungleich wird, so daß das Schmieröl, das durch das genannte Ölauffangele ment (29) aufgefangen wurde, durch die Zentrifu galkraft, die eine Rotation auf der Rotationsmittel achse (3) erzeugt, veranlaßt wird, in Richtung einer Öffnung des genannten Ölweges (28) auf der Seite zu fließen, die der Seite entgegengesetzt ist, auf der die genannten Ritzel (7) angeordnet sind.
einem zentralen Ritzel (6), das längs einer Rota tionsmittelachse einer Ausgangswelle (3) angeord net ist;
einer Mehrzahl von Ritzeln (7), die um das genann te zentrale Ritzel (6) angeordnet sind und mit dem genannten zentralen Ritzel (6) in Eingriff stehen;
eine Ritzelwelle (7a), die die genannten Ritzel (7) so hält, daß sie die genannten Ritzel (7) frei dreht;
einen Träger, der eine Trägerplatte (10) aufweist, die jedes Ende der genannten Ritzelwelle (7a) hält;
einen Ölweg (28), der längs einer Richtung ausge bildet ist, in welcher eine Achse der genannten Rit zelwelle sich in der genannten Trägerplatte (10) oder der genannten Ritzelwelle (7a) erstreckt, wo bei der genannte Ölweg beide Seiten der genann ten Trägerplatte (10) verbindet; und
ein Ölauffangelement (29), das ringförmig um die Rotationsmittelachse (3) auf einer Seite (10a) ange ordnet ist, die der Seite gegenüberliegt, auf der die genannten Ritzel (7) in der genannten Trägerplatte (10) angeordnet sind, wobei das genannte Ölauf fangelement (29) das Schmieröl auffängt, das von der Rotationsmittelachse (3) zugeführt wird, und das Schmieröl zu dem genannten Ölweg (28) führt; dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung ei ner Öldichtungslinie (35), die durch den Kontakt des genannten Ölauffangelementes (29) mit der ge nannten Trägerplatte (10) bestimmt ist, so ausgebil det ist, daß ein radialer Abstand von der Rotations mittelachse (3) zu jedem Punkt auf der genannten Öldichtungslinie (35) ungleich wird, so daß das Schmieröl, das durch das genannte Ölauffangele ment (29) aufgefangen wurde, durch die Zentrifu galkraft, die eine Rotation auf der Rotationsmittel achse (3) erzeugt, veranlaßt wird, in Richtung einer Öffnung des genannten Ölweges (28) auf der Seite zu fließen, die der Seite entgegengesetzt ist, auf der die genannten Ritzel (7) angeordnet sind.
2. Schmiervorrichtung für ein automatisches Ge
triebe gemäß Anspruch 1, dadurch charakterisiert,
daß die genannte Öldichtungslinie (45) längs einer
umschriebenen Linie zwischen den Ritzelwellen
(7a, 7a) ausgebildet ist, die zueinander benachbart
sind.
3. Schmiervorrichtung für ein automatisches Ge
triebe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch charakte
risiert, daß die genannte Öldichtungslinie (55, 85)
ein Teil (55b, 85a) umfaßt, das aus der umschriebe
nen Linie zwischen den benachbarten Ritzelwellen
(7a, 7a) in Richtung einer Seite der Rotationsmittel
achse (3) vorspringt.
4. Schmiervorrichtung eines automatischen Getrie
bes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
charakterisiert, daß die genannte Öldichtungslinie
(65) zwischen den Ritzelwellen (7a, 7a), die zueinan
der benachbart sind, geradlinig ausgebildet ist und
daß sie auch so ausgebildet ist, daß jeder Abstand
zwischen einem Fuß (F) einer Senkrechten auf der
genannten Öldichtungslinie (65), die durch eine
Senkrechte geteilt wird, die sich von der Rotations
mittelachse (3) erstreckt, und jeder Ritzelwelle (7a)
ungleich wird.
5. Schmiervorrichtung eines automatischen Getrie
bes gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Öldichtungslinie (75) einen Be
reich (55c) zum Sammeln nicht notwendiger Sub
stanzen umfaßt, der sich außerhalb der genannten
Ritzelwellen (7a) ausbaucht, um nicht notwendige
Substanzen aufzuhalten, so daß die nicht notwendi
gen Substanzen selbst unter der Zentrifugalkraft,
die Drehung auf der Rotationsmittelachse (3) er
zeugt, nicht entlang der Öldichtungslinie (75) aus
fließen.
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