DE19731120A1 - Stromlinienförmiger Doppelstock-Steuerwagen - Google Patents

Stromlinienförmiger Doppelstock-Steuerwagen

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DE19731120A1
DE19731120A1 DE19731120A DE19731120A DE19731120A1 DE 19731120 A1 DE19731120 A1 DE 19731120A1 DE 19731120 A DE19731120 A DE 19731120A DE 19731120 A DE19731120 A DE 19731120A DE 19731120 A1 DE19731120 A1 DE 19731120A1
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English (en)
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Thomas Nievelstein
Jos J A Pelzer
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Talbot & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/06Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/06End walls

Description

ie Erfindung betrifft einen stromlinienförmigen Steuer- oder Triebwagen für dop­ pelstöckige Regelspur- Eisenbahnzüge mit einer gegenüber dem Fahrgastraum abschließbaren Führerstandskabine.
Eine Design-Studie für den Doppelstock "IC 2000" der SBB zeigt beispielsweise einen Doppelstocksteuerwagen für Regelspur- Eisenbahnzüge (vgl. Schweizer Eisenbahn- Revue 6/1995 S. 241). Das aus dieser Studie bekannte Fahrzeug sieht einen Fahrgastraum im Oberstock des Wagens vor, der sich bis an die vor­ dere Stirnseite des Wagens erstreckt. Unterhalb des Fahrgastraumes im Un­ terstock ist an der Stirnseite des Wagens ein Führerstand angeordnet. Obwohl in der Beschreibung der Studie nicht näher ausgeführt, darf man davon ausgehen, daß die Führerstandskabine gegenüber den Fahrgasträumen sowohl im Un­ terstock als auch im Oberstock abschließbar ist.
Ein ähnliches Fahrzeug ist beispielsweise von der schmalspurigen Berner Ober­ landbahn (BOB) bekannt. Diese, unter dem Namen Crystall-Panoramic-Express laufenden Fahrzeuge erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen. Hier ist am vorderen Ende des Steuerwagens ein Fahrgastraum angeordnet. Mittig zur Längsachse des Fahrzeugs befindet sich eine Führerstandskabine, die so hoch angeordnet ist, daß der Fahrzeugführer über den vor ihm liegenden Fahr­ gastraum hinausschauen kann. Die Führestandskabine dieses im übrigen ein­ stöckigen, bekannten Fahrzeugs ist vom Fahrgastraum getrennt über einen eige­ nen Zugang zu erreichen. Weil eben der Fahrgastraum auf der sonst üblichen Höhe der Führerstandskabine angeordnet ist, erfreut sich das Fahrzeug bei den Fahrgästen großer Beliebtheit, indem es ihnen neben einer herrlichen Rundum­ sicht gleichzeitig auch das Gefühl vermittelt, selbst Fahrzeugführer zu sein.
Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, auch für dop­ pelstöckige Regelspur-Eisenbahnfahrzeuge, die an der Zugspitze laufen, eine mit dem bekannten Schmalspurfahrzeug vergleichbare Anordnung zur allgemei­ nen Freude des Publikums zu schaffen. Dabei soll zugleich von den vielfältigen Möglichkeiten Gebrauch gemacht werden, die eine stromlinienförmige Ausge­ staltung der Kopfform von doppelstöckigen Fahrzeugen bietet. Hierbei soll eine Anwendung beim reinen Steuerwagen, als auch bei Triebfahrzeugen mit Antrieb durch Verbrennungs- oder Elektromotoren in gleicher Weise möglich sein, sofern sie an der Spitze eines Zuges laufen. Zusätzlich soll, wenn auch in beschränktem Umfang, auch für jene Fahrgäste, die im hinteren Teil des Fahrzeugs Platz gefun­ den haben, die Möglichkeit bestehen, von der gebotenen Rundumsicht zu profitie­ ren.
Die Aufgabe wird von einem Schienenfahrzeug der genannten Art gelöst, bei dem die Führerstandskabine mittig zur Fahrzeuglängsmitte oberhalb des Fahrwerks in einer Fußbodenhöhe angeordnet ist, die zwischen der von der Höhe des Fahr­ werkes vorgegebenen Fußbodenhöhe und der Fußbodenhöhe des Oberstocks liegt und bei dem der zwischen dem vorderen Ende des Wagens und der Führer­ standskabine gelegene Raum als Fahrgastraum ausgebildet ist, welcher vom In­ neren des Fahrzeugs her über einen seitlich neben der Führerstandskabine gele­ genen Gang zugänglich ist. Bei einer solchen Anordnung wird von den vielfältigen Möglichkeiten, die durch eine stromlinienförmige Ausgestaltung des Fahrzeug­ kopfes eröffnet werden, ausgiebig Gebrauch gemacht. Neben der bei den Fahr­ gästen so beliebten Rundumsicht mit Blick auf die freie, vor ihnen liegende Strec­ ke, bietet der dermaßen ausgestaltete Fahrzeugkopf dem Betrachter gleicherma­ ßen eine formschöne und elegante äußere Form. Außerdem können bei dem doppelstöckigen Fahrzeug wegen der nach oben hin abnehmenden Breite im un­ teren Stockwerksbereich mehr Sitzplätze in einer Querreihe nebeneinander an­ geordnet werden, als das im oberen Stockwerksbereich der Fall ist. Die durch die Höhe des Fahrgestells vorgegebene Fußbodenhöhe an den jeweiligen Enden eines Doppelstockwagens wird dabei optimal genutzt, indem der unterhalb des Fußbodens der Führerstandskabine verbleibende Raum für die Unterbringung von für den Betrieb des Fahrzeugs notwendigen Aggregaten beispielsweise An­ triebsaggregaten, Steuerschränken, Klimatisierungseinrichtungen und derglei­ chen mehr verfügbar gemacht wird.
Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn die Führerstandskabine über einen zweiten seitlichen Gang zugänglich ist, der gegenüber dem Seitengang liegend angeordnet ist, der zum vorderen Fahrgastraum führt. Aber in einer Abwandlung dieses Prinzips ist es ebenso gut möglich, den Zugang zur Führerstandskabine von jener Treppe aus zu ermöglichen, die in den oberen Stock des Doppelstock­ wagens führt. Im Falle einer derartigen Ausgestaltung kann auf eine weitere Treppe verzichtet werden, wie sie gegebenenfalls zwischen dem zweiten seitli­ chen Gang und der Führerstandskabine erforderlich wird. Damit der Fahrzeugfüh­ rer zum Erreichen der Führerstandskabine nicht die Fahrgasträume durchschrei­ ten muß, ist für das Betreten des zweiten seitlichen Ganges eine besondere Au­ ßentür vorgesehen. Zusätzlich aber kann auch eine Tür vorgesehen sein, über welche der zweite seitliche Gang vom vorderen Fahrgastraum aus erreicht wer­ den kann.
Sofern der Raum unterhalb der Führerstandskabine für die Unterbringung von technischen Einrichtungen nicht ausreicht, kann unter Einsparung des zweiten seitlichen Ganges auch dieser Platz noch für die Anordnung von technischen Ein­ richtungen vorgesehen sein. Dann ergibt sich eben die Lösung des unmittelbaren Zugangs zur Führerstandkabine vom Einstiegsbereich des Fahrzeugs her. Übli­ cherweise verbleibt aber zwischen dem Einstiegsbereich bzw. der zum Oberstock führenden Treppe und dem rückwärtigen Ende der Führerstandskabine auch noch ein größerer Raum frei. Dieser Raum kann ebenso zur Unterbringung von technischen Einrichtungen genutzt werden, beispielsweise bei einem elektrischen Triebfahrzeug zur Unterbringung des Trafos. Daneben aber kann auch an dieser Stelle eine Toilette vorgesehen sein oder Ablagen für Gepäck, Einstellmöglich­ keiten für Krankenfahrstühle, Fahrräder oder es kann sogar eine Anrichte dort eingebaut werden, von der aus die Fahrgäste mit Speisen und Getränken ver­ sorgt werden können.
Zur Sicherheit der Fahrgäste im vorderen Fahrgastraum ist ein Rammschutz vor­ gesehen. Dieser Rammschutz leitet etwaige Aufprallkräfte in die Fahrzeuglängs­ träger ein.
Natürlich weist der vordere Fahrgastraum auch eine Bestuhlung auf. Üblich ist eine Bestuhlung in zwei bis drei Reihen. Diese Reihen sind hintereinander ste­ hend angeordnet, wobei die Lehnen der Sitzreihe jeweils zum rückwärtigen Ende des Fahrgastraumes weisen.
Ein besonders elegantes Aussehen des Fahrzeugs wird erreicht, wenn der vorde­ re Fahrgastraum von einer Panoramaverglasung umgeben ist, die gleichzeitig auch noch die Führerstandskabine mit abdeckt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fahrzeug in modulbauweise ausgeführt wird. Dabei werden beispielsweise seitliche Module verwendet, zum Aufbau des vorderen Fahrgastraumes. Auch die Führerstandskabine kann als Modul ausge­ staltet sein, welches zwischen die seitlichen Module eingelassen wird. Schließlich wird das so gestaltete Gebilde nach oben hin von Modulen abgeschlossen, die den Dachbereich bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den einzelnen Unteran­ sprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen jeweils im verkleinerten Maßstab die
Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzeugkopfes,
Fig. 2 die Vorderansicht des Fahrzeugkopfes
Fig. 3 den aufgeschnittenen Fahrzeugkopf in Draufsicht.
Wie unschwer erkennbar, zeigt die Fig. 1 den stromlinienförmigen Kopf 1 eines Steuer- oder Triebwagens für doppelstöckige Regelspur- Eisenbahnzüge. Der Fahrzeugkopf 1 ruht auf einem Fahrgestell 2. Im vorliegenden Falle ist das Fahr­ gestell 2 als Drehgestell ausgebildet. Die Bauhöhe des Fahrgestells 2 gibt zu­ gleich die Höhe des Fußbodens 3 oberhalb der Schienenoberkante 4 vor. Zum rückwärtigen Teil des Fahrzeugs hin liegt die Höhe des Fußbodens 5 des Un­ terstocks 6 wesentlich näher an der Schienenoberkante 4 als die Höhe des Fuß­ bodens 3 im vorderen Fahrgastraum 7. Der Fußboden 8 des Oberstocks 9 ist demgegenüber von der Schienenoberkante 4 weiter entfernt, als dies bei den Fußböden 3 und 5 der Fall ist.
Wie man aus der Fig. 3 erkennt, ist die Führerstandskabine 11 mittig zur Fahr­ zeuglängsachse 12 angeordnet. In Fahrtrichtung gesehen auf der linken Seite befindet sich ein Seitengang 13, über den der Fahrgastraum 7 vom Eingangsbe­ reich aus erreicht werden kann, wie er durch die beiden Türen 14 angedeutet ist. Der Seitengang 13 ist über vom unteren Teil einer Wendeltreppe 15 erreichbar, deren oberer Teil zum Oberstock 9 führt.
Auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite ist ein zweiter seitlicher Gang 16 vor­ gesehen. Der Seitengang 16 kann über eine Tür 17 von außen her begangen werden. Eine kurze Treppe 18 und eine Tür 19 führen vom zweiten Seitengang 16 aus zur Führerstandskabine 11. Eine weitere Tür 20 schließt den zweiten Seiten­ gang 16 gegenüber dem Fahrgastraum 7 ab.
Unterhalb des Fußbodens 10 der Führerstandskabine 11 verbleibt ein Raum 21, der aufgrund seiner verringerten Höhe besonders gut zur Unterbringung von technischen Einrichtungen geeignet ist. Als technische Einrichtungen kommen beispielsweise in Betracht: Antriebsaggregate, wie Verbrennungs- oder Elektro­ motoren, Steuerungseinrichtungen, Beleuchtungseinrichtungen oder Einrichtun­ gen zur Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums. Insbesondere Schaltschränke können in dem Raum 21 unauffällig angeordnet werden.
Bei genügend großzügigem Abstand zwischen dem Eingangsbereich 14 und der Führerstandskabine 11 verbleibt ein Raum 22. Auch dieser Raum 22 kann bei Bedarf für die Unterbringung von technischen Einrichtungen genutzt werden. Vor allem bei Triebfahrzeugen mit elektrischem Antrieb eignet sich der Raum 22 vor­ züglich zur Unterbringung eines Trafos und sonstiger Schaltungseinrichtungen. Der Raum 22 kann aber auch anderweitig dadurch genutzt werden, so daß in ihm beispielsweise eine Toilette, oder Flächen zum Abstellen von Gepäck, Fahrrädern oder Krankenfahrstühlen geschaffen werden. Nach einer besonderen Ausstat­ tungsvariante kann der Raum 22 zum Einbau einer Anrichte genutzt werden, von der aus die Fahrgäste mit Speisen und Getränken versorgt werden können.
Nach einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausgestaltungsvariante entfällt bei­ spielsweise der zweite Seitengang 16. Die Führerstandskabine 11 wird dann un­ mittelbar über eine der Stufen der Wendeltreppe 15 erreicht, indem der Fußboden 10 der Führerstandkabine 11 näher an der Wendeltreppe 15 angeordnet ist. In einem solchen Fall entfällt zwar der Raum 22, dafür wird aber an Stelle des zweiten Seitenganges 16 Raum hinzu gewonnen. Dieser hinzu gewonnene Raum ist ebenso für die Unterbringung von technischen Einrichtungen geeignet.
Schließlich wird der vordere Fahrgastraum 7 von einer Panoramascheibe 23 nach vorne hin abgeschlossen. Die Panoramascheibe erstreckt sich über einen großen Teil des Fahrzeugkopfes und überdeckt zugleich den vorderen Fahrgastraum 7 wie auch die Führerstandskabine 11. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß auch die auf den Sitzen 24 des Oberstocks 9 plazierten Fahrgäste seitlich an der Führerstandskabine 11 vorbei noch etwas Aussicht nach vorne genießen können. Der vordere Fahrgastraum 7 weist eine Bestuhlung 25 auf, die sich in zwei Rei­ hen 26 und 27 in leichtem Bogen quer über die Fahrzeugbreite erstreckt. Nach oben hin wird der Fahrgastraum 27 von einer Decke 28 abgeschlossen, die in Richtung des unteren Schenkels 30 des Blickwinkels 29 des Fahrzeugführers 31 nach unten geneigt ist. Beim Wegfall der Tür 20 wird Platz geschaffen für einen weiteren Sitz 25 der Sitzreihe 27. Schließlich kann gegenüber der Außentür 17 auch noch eine weitere Außentür 32 als Notausstieg am Seitengang 13 vorgese­ hen sein. Letztendlich ist auch noch ein Rammschutz 33 zum Schutze von Fahr­ zeug und Fahrgästen an der vorderen Front sowie auch seitlich davon am Fahr­ zeugkopf 1 angeordnet.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeugkopf
2
Fahrgestell
3
Fußbodenhöhe
4
Schienenoberkante
5
Fußbodenhöhe
6
Unterstock
7
vorderer Fahrgastraum
8
Fußboden
9
Oberstock
10
Fußboden
11
Führerstandskabine
12
Fahrzeuglängsmitte
13
Seitengang
14
Eingangsbereich
15
Wendeltreppe
16
Seitengang
17
Außentür
18
Treppe
19
Innentür
20
Innentür
21
Raum
22
Raum
23
Panoramascheibe
24
Sitz
25
Bestuhlung
26
Reihe
27
Reihe
28
Decke
29
Blickwinkel
30
unterer Schenkel
31
Fahrzeugführer
32
Außentür
33
Rammschutz

Claims (16)

1. Stromlinienförmiger Steuer- oder Triebwagen für doppelstöckige Regel­ spur- Eisenbahnzüge mit einer gegenüber dem Fahrgastraum abschließba­ ren Führerstandskabine, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Führerstandskabine (11) mittig zur Fahrzeuglängsmitte (12) oberhalb des Fahrwerks (2),
  • - in einer Fußbodenhöhe (3) angeordnet ist, die zwischen der von der Bau­ höhe des Fahrwerks (2) vorgegebenen Höhe und der Fußbodenhöhe (8) des Oberstocks (9) liegt und bei dem
  • - der zwischen dem vorderen Ende des Wagens und der Führerstandskabi­ ne (11) gelegenen Raum als Fahrgastraum (7) ausgebildet ist, der vom In­ neren des Fahrzeugs her über einen seitlich neben der Führerstandskabi­ ne (11) gelegenen Seitengang (13) zugänglich ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führer­ standskabine (11) über einen zweiten seitlichen Gang (16) zugänglich ist, der gegenüberliegend zu dem zum vorderen Fahrgastraum (7) führenden Seitengang (13) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Seitengang (16) und der Führerstandskabine (11) eine Treppe vorgesehen ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Seitengang (16) eine Außentür (17) vorgesehen ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des zweiten Seitenganges (16) eine Innentür (20) vorgesehen ist, die zum vorderen Fahrgastraum (7) führt.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des zweiten Seitenganges (16) eine Tür (19) vorgesehen ist, die zur Führerstandskabine (11) oder ins Innere des Wa­ gens führt.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärti­ gen Ende der Führerstandskabine (11) eine Tür (19) vorgesehen ist, die ins Innere des Wagens führt.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treppe (15) vorgesehen ist, die vom Inneren des Wagens zur Führerstandskabine (11) führt.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar unterhalb der Führerstandskabine (11) befindliche Raum (21) und/oder der Raum des zweiten Seitenganges (16) für die Un­ terbringung von technischen Einrichtungen vorgesehen ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Führerstandskabine (11) und dem Fahrgasteinstieg (14) befindliche In­ nenraum (22) des Wagens für die Unterbringung von technischen Einrich­ tungen, oder einer Toilette oder von Gepäck, Krankenfahrstühlen, Fahrrä­ dern oder einer Anrichte vorgesehen ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des vorderen Fahrgastraums (17) ein Rammschutz (33) vorgesehen ist.
12. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Fahrgastraum (7) eine Bestuhlung (25) aufweist.
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestuh­ lung (25) in einer Mehrzahl von hintereinanderliegenden Reihen (26,27) angeordnet ist, deren Lehnen jeweils zum rückwärtigen Ende des Fahr­ gastraums (7) weisen.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Fahrgastraum (7) von einer Panoramaverglasung (23) umgeben ist.
15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pan­ oramaverglasung (23) bis über die Führerstandskabine (11) erstreckt.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Fahrgastraum (7) und/oder die Führerstandskabine (11) als Modulbauteile ausgeführt sind.
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