DE1972992U - Kontakt fuer schalter mit einem schaltschieber. - Google Patents

Kontakt fuer schalter mit einem schaltschieber.

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DE1972992U
DE1972992U DE1966T0020494 DET0020494U DE1972992U DE 1972992 U DE1972992 U DE 1972992U DE 1966T0020494 DE1966T0020494 DE 1966T0020494 DE T0020494 U DET0020494 U DE T0020494U DE 1972992 U DE1972992 U DE 1972992U
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts

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  • Slide Switches (AREA)

Description

P.A. 540 015*20.9.67
TBLBl1UIi KEN - Patentverwertungsgesellscliaft; m.b.H.
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
T 20 49V21C Grtm· 14. 9.1967
FE/PT-N-Hs/rh W 6158
Kontakt für Schalter mit einem SchaltSchieber.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Kontakt für Schalter mit einem Schaltschieber mit geringem Federdruck, insbesondere für Druck- oder Schiebetastenschalter.
Bei SchaltSchiebern für Drucktastenschalter ist es bekannt, auf dem Schaltschieber Kontaktfederbügel anzuordnen, zwischen die Messerkontakte einschiebbar sind. Um insbesondere bei Schaltung von HP-Spannungen einen guten Kontakt zu erhalten, darf der Druck der Kontaktfederbügel einen ffiinimalwert nicht unterschreiten. Beispielsweise liegt dieser bei HF-Umschaltern zwischen 4-0 und 100 pond. Da nun zur Umschaltung von Frequenzbereichen eine grössere Anzahl von Schutzkontakten erforderlich ist, erhält man rasch Kräfte von etwa 500 p. Bs ist jedoch wünschenswert, die zur Betätigung des Schaltschiebers erforderliche Kraft möglichst klein zu machen, damit man bei Druck- oder Schiebetastenschaltern mit kleinen Betätigungskräften auskommt.
Es ist daher unter anderem Aufgabe der Neuerung, einen Kontakt zu schaffen, der sowohl eine einwandfreie Kontaktierung auch bei HF gewährleistet als auch gestattet, mit kleiner Betätigungskraft auszukommen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass beide Kontaktteile wenigstens zum Teil aus einem magnetisierbaren Material bestehen oder dieses enthalten und dass zumindest einer der beiden Kontaktteile wenigstens zum Teil aus dauermagnetischem Material besteht oder dieses enthält.
Hierdurch wird der erforderliche Kontaktdruck durch die magnetischen Kräfte erst dann voll wirksam, wenn sich die beiden Kontaktteile gegenüberstehen. Beim Beginn der Betätigung des Schaltschiebers ist dagegen kein nennenswerter Druck zu überwinden, so dass der Verschiebevorgang mit sehr kleinem Betätigungsdruck beginnt. Wenn jedoch bereits ein Gleiten der Kontaktteile eingesetzt hat, dann ist die Kraft zum Einschieben der Kontaktteile ineinander leichter möglich, da bekanntlich die Reibung zu Be-
TELEFUNKEN
BLAn
ginn einer Bewegung am grössten ist.
Ausserdem tritt bei Anwendung der Neuerung noch der grosse Vorteil auf, dass der Kontakt nicht erschütterungsempfindlich ist.
Es ist zwar bereits bekannt, Kontakte aus magnetisierbarem Material herzustellen und den Kontakt dadurch herbeizuführen,dass ein Dauermagnet gegen die sich überlappenden Kontaktteile bewegt wird. Diese Kontakte sind jedoch in Glasröhren eingeschmolzen und dienen bei kleinen Abmessungen zur Schaltung grösserer Ströme. Ausserdem bewegen sich diese Kontaktteile lediglich gegeneinander, so dass bei diesen bekannten Kontakten keine Selbstreinigung eintritt, wie es besonders bei der Schaltung in der HF-Technik bei Wellenschaltern und Fernsehkanalwählern erwünscht ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemässen Schalterkontakt von der
Stirnseite im Schnitt,
Figo 2 denselben von der Seite im Schnitt.
Mit 1 ist ein z.B. als Schieber ausgebildeter Isolierstoffträger bezeichnet, in dessen schlitzförmige Aussparung 2 eine zu einem Bügel zusammengebogene, als überbrückungskontakt ausgebildete Kontaktfeder 3 eingesetzt und mittels nach aussen abgebogener Laschen 4 festgesetzt ist.
In einem dem Schieber 1 gegenüberliegenden fest angeordneten Isolierstoffträger 5 sind als Messerkontakte 6 ausgebildete Gegenkontakte "Befestigt, die zwischen die Federbügel 7 der Kontaktfeder 3 durch Verschieben des Schiebers 1 eingeschoben sind.
Neuerungsgemäss besitzt der Messerkontakt 6 einen dauermagnetischen Kern 8, der beidseitig oder u.U. vorteilhaft allseitig mit einer Kontaktmetallschicht 9 plattiert oder chemisch oder galvanisch metallisiert ist.
Die Kontaktfeder 3 ist zweckmässig aus federndem, magnetisierbarem Material, z.B. Federbandstahl, gefertigt und zumindest auf der Innenseite und wenigstens im Bereich der Kontaktstellen 10 mit Kontaktmetall 11 überzogen oder plattiert.
U.Uo kann es zweckmässig sein, die Kontaktfeder 3 aus dauermagne-
TELEFUNKEN
BLATT
tischem Werkstoff zu fertigen und die Messerkontakte 6 aus magnetisierbarem Material herzustellen» Gegebenenfalls kann es auch zweckmässig sein, "beide aus dauermagnetischem Material zu machen, um z.B. einen besonders hohen Kontaktdruck zu erhalten.
Ohne vom Grundgedanken der Neuerung abzugehen kann auch der dauermagnetische Kern 8 als Einzelteil zwischen zwei aus magnet isierbarem Material bestehende Kontaktteile 9 eingesetzt sein.
Auch kann, gegebenenfalls zusätzlich, in dem in der Bügelfeder 3 erhaltenen Spalt 12 ein Dauermagnet eingeklemmt oder in sonst zweckmässiger Weise befestigt sein, so dass sich der Magnetfluss in Einschaltstellung über den Messerkontakt 6 schliessen kann.
Unabhängig von dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann natürlich der Schieber 1 die Messerkontakte 6 und die fest angeordnete Platte 5 die Bügelfeder 3 enthalten.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung kann das magnetische Material und/oder das dauermagnetische Material auf die Kontaktteile, zweckmässig im Bereich der Kontaktstellen, aufplattiert oder in geeigneter Weise befestigt sein.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche;
    1« Kontakt für Schalter mit einem Schaltschieber mit geringem Federdruck, insbesondere für Druck- oder Schiebetastenschalter, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kontaktteile (3, 6) wenigstens zum Teil aus einem magnetisierbarer! Material bestehen oder dieses enthalten und dass zumindest einer der beiden Kontaktteile (3? 6) wenigstens zum Teil aus dauermagnetischem Material besteht oder dieses enthält.
  2. 2. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Kontaktteile (3 und/oder 6) einen dauermagnetischen Kern (8) enthalten.
  3. 3· Kontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) zumindest einseitig mit Kontaktmetall fest verbunden, insbesondere plattiert ist.
  4. 4. Kontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) als Einzelelement aufgesetzt oder eingesetzt ist.
  5. 5« Kontakt nach Anspruch 2 oder 4·, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) in einen durch den Kontaktteil (3) gebildeten Spalt (12) einsteckbar ist, wobei der ganze Kontaktteil (3) aus magnetisierbarem Material besteht, der zumindest im Bereich der Kontaktstellen (10) mit Kontaktmetall (11) überzogen ist.
  6. 6. Kontakt nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kontaktteil aus einem Federbügel (3) besteht und der andere Kontaktteil ein Messerkontakt ist.
DE1966T0020494 1966-03-23 1966-03-23 Kontakt fuer schalter mit einem schaltschieber. Expired DE1972992U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542953A1 (de) * 1984-12-25 1986-04-24 Alps Electric Co Ltd Verfahren zur herstellung von mikroplaettchen fuer einen elektrischen schalter

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