DE19729565C2 - Handfeuerwaffe mit Manöverpatronengerät - Google Patents
Handfeuerwaffe mit ManöverpatronengerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
In diesen Unterlagen verwendete Lagebezeichnungen wie
"vorne", "quer" o. dgl. sind definiert wie folgt: "vorne"
weist stets in Schußrichtung, "längs" verläuft stets
parallel zur Seelenachse, "oben" geht vom normalen horizon
talen Anschlag der Waffe aus.
Eine solche Handfeuerwaffe mit Mündungsfeuerdämpfer und
Manöverpatronengerät ist bekannt (US-PS 3 744 370) und hat
sich in der Zwischenzeit bewährt; das Manöverpatronengerät
der Erfindung kann in seinen Einzelheiten, die den Gasstau
und das Auffangen von Geschossen und Partikeln angehen, so
aufgebaut sein wie dieses bekannte Manöverpatronengerät;
der Inhalt der genannten Druckschrift wird ausdrücklich in
die vorliegende Offenbarung mit aufgenommen. Ähnliche
Manöverpatronengeräte sind aus der US 37 66 822, der CH-PS 381 569,
der US 37 32 776 und der WO 96/10159 bekannt.
Die bekannte Handfeuerwaffe, vorzugsweise ein Schnellfeuer
gewehr, weist am vorderen Ende des Laufes ein Außengewinde
auf, auf dem ein Mündungsfeuerdämpfer befestigt ist.
Dieser bekannte Mündungsfeuerdämpfer besteht aus einer
Büchse, die am hinteren Ende ein Innengewinde aufweist, mit
welcher der Mündungsfeuerdämpfer auf dem Außengewinde des
Schnellfeuergewehrs fest angeschraubt werden kann. An das
Innengewinde schließt ein zylindrischer Bohrungsabschnitt
an, dessen Durchmesser nur wenig größer ist als der größte
Durchmesser der Laufbohrung; der Zweck dieses zylindrischen
Abschnittes ist es, die Mündung des Laufes vor Beschädigun
gen zu bewahren, die etwa durch unsachgemäßes Putzen
auftreten können. An den zylindrischen Abschnitt schließt
ein sich düsenartig zum vorderen Ende des Mündungsfeuer
dämpfers hin vergrößernder Bohrungsabschnitt an. Die
Seitenwandung des Düsenabschnitts ist von radialen
Öffnungen durchsetzt, die in der Regel als Längsschlitze
ausgebildet sind. Die vordere Umfangskante des
Düsenabschnitts weist zwei einander in Querrichtung
gegenüberliegende Kerben auf, die zum Ansetzen eines
schraubenschlüsselartigen Werkzeugs dienen, um den
Mündungsfeuerdämpfer auf den Lauf aufzuschrauben bzw. vom
Lauf abzuschrauben. Der Mündungsfeuerdämpfer kann auch auf
seiner Außenseite Abflachungen zum Ansetzen eines
Schraubenschlüssels aufweisen.
Ein ähnliches Manöverpatronengerät weist einen im wesentli
chen zylindrischen Block mit einer mittigen Sackbohrung
auf, in die eine Büchse eingesetzt ist, die nach hinten
offen ist und deren Innendurchmesser deutlich kleiner ist
als der des Laufes. Am vorderen Teil des Außenumfanges
weist der Block mindestens eine Spiralnut auf. Diese steht
durch mindestens eine Querbohrung mit der Sackbohrung in
Verbindung. Der Block ist in eine Hülse eingeschweißt, so
daß die Spiralnut von außen her abgedeckt ist.
Wird in der Handfeuerwaffe bei angebrachtem Manöverpatro
nengerät eine Manöverpatrone abgeschossen, dann werden die
entstehenden Pulvergase gezwungen, durch Büchse in die
Sackbohrung und dann durch die abgedeckte, enge Spiralnut
zu strömen. Hierbei erhöht sich der Druck im Lauf ganz
erheblich, so daß der zum Durchladen der Handfeuerwaffe
erforderliche Gasdruck oder Rückstoßimpuls aufgebaut wird.
Irgendwelche Fremdkörper, die beim Abschuß der Manöver
patrone freigesetzt werden, etwa Splitter eines Holzgeschosses
oder Partikel einer aufplatzenden Kunststoffpatrone,
und die bis in die Spiralnut gelangen, werden dort zu einer
wirbelartigen Bewegung veranlaßt, so daß sie nach Verlassen
der Spiralnut mit einer hohen Fliehkraftkomponente zer
kleinert nach außen getragen werden und von der nach vorne
überstehenden Hülse aufgefangen werden. Wird versehentlich
eine scharfe Patrone in die Handfeuerwaffe geladen, dann
wird sie in der Büchse abgebremst und ggf. vom Boden der
Sackbohrung aufgefangen. Die Pulvergase entlasten sich
durch die Spiralnut. Der Lauf hält dem dabei kurzzeitig
entstehenden Überdruck unbeschädigt stand, ebenso die
Halterung an der Mündung. Lediglich das
Manöverpatronengerät ist dann so beschädigt, daß es
ausgetauscht werden muß.
Bei diesem Manöverpatronengerät, das anstelle des Mündungs
feuerdämpfers angebracht werden muß, ergeben sich
allerdings unerwartete Probleme: damit sich der
Mündungsfeuerdämpfer trotz des Schießens nicht lockert, ist
sein Innengewinde auf dem Außengewinde des Laufes kräftig
festgezogen; um den Mündungsfeuerdämpfer vor dem Einsatz
des Manöverpatronengeräts abzuschrauben und danach wieder
aufzuschrauben, sind an die Waffenwarte der Truppe, die die
Handfeuerwaffe eingeführt hat, Werkzeuge der obengenannten
Art ausgegeben. Nun hat sich herausgestellt, daß die
Waffenwarte diese Werkzeuge nicht weitergeben, um sich im
Falle eines Verlustes die Mühe der mit diesem verbundenen
Verwaltungsarbeit sparen. Allenfalls wird bei jedem neuen
Gewehr vor dessen erster Ausgabe der Mündungsfeuerdämpfer
gelockert und nur von Hand leicht festgezogen.
Im Falle eines festsitzenden Mündungsfeuerdämpfers behilft
sich dann die Truppe mit dem Bajonett oder irgendwelchen
Behelfswerkzeugen, die durch die radialen Schlitze in der
Seitenwand des Mündungsfeuerdämpfers gesteckt werden, um
den Mündungsfeuerdämpfer zu lockern, so daß die Mündungs
feuerdämpfer Gefahr laufen, beschädigt zu werden. Lose
aufgeschraubte Mündungsfeuerdämpfer beeinflussen ganz
erheblich die Schußpräzision und können außerdem
verlorengehen.
Dieses Problem kann durch eine entsprechende Dienstvor
schrift behoben werden, die etwa eine Aufsichtsperson
verpflichtet, beim Waffenappell vor und nach dem Einsatz
von Manöverpatronengeräten Werkzeuge der genannten Art mit
zuführen und sich von deren richtiger Anwendung zu ver
gewissern.
Die Erfindung strebt jedoch danach, eine zweckmäßigere
Lösung für das obige Problem zu finden.
Dieses Problem wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, indem das Manöverpatronengerät über den
Mündungsfeuerdämpfer aufschiebbar und an diesem oder am
Lauf befestigbar ist. Beim Anbringen des Manöverpatronen
geräts verbleibt daher der Mündungsfeuerdämpfer in seiner
Lage; er muß von der Truppe beim normalen Einsatz der
Waffen niemals mehr entfernt werden. Das Manöver
patronengerät wird dagegen bei Bedarf angebracht und
anschließend wieder entfernt.
Es ergeben sich Vorteile: der Mündungsfeuerdämpfer schützt
nachhaltig die Laufmündung, weil er nie von dieser abge
schraubt wird. Es kann der Mündungsfeuerdämpfer auch warm
aufgeschraubt bzw. aufgeschrumpft werden, so daß er mit
einfachen Mitteln nicht lösbar ist. Es ist sogar möglich,
den Mündungsfeuerdämpfer festzuschweißen oder einstückig
mit dem Lauf herzustellen. Für den Mündungsfeuerdämpfer und
dessen Befestigung kann somit die günstigste Vorgehensweise
gewählt werden, da er ja nicht, wie bisher, von der Truppe
abschraubbar sein muß.
Grundsätzlich ist es möglich und gegebenenfalls auch
vorteilhaft, das Manöverpatronengerät aus einem einzigen
Stück zu fertigen, das mit einer nach hinten offenen
Bohrung über den Mündungsfeuerdämpfer schiebbar ist.
Es ist allerdings bevorzugt, daß der Block im vorderen
Bereich einer Hülse befestigt ist, deren hinterer Bereich
passend über den Mündungsfeuerdämpfer schiebbar ist.
So kann die Hülse nicht nur eine spiralige Nut in der
zylindrischen Außenoberfläche des Blocks verschließen, so
daß ein wendelförmiger Gasaustrittskanal geschaffen ist,
sondern die Hülse kann als einfaches, mit einer Durch
gangsbohrung ausgestattetes Werkstück hergestellt werden,
deren hinterer Abschnitt passend zum Außendurchmesser des
Mündungsfeuerdämpfers ausgebildet ist. Dieser weist bevor
zugt eine weitgehend zylindrische Außenkontur auf.
Der Block kann in die Hülse beispielsweise eingeschweißt
werden, ist aber vorzugsweise mittels eines eingepreßten
Querstiftes in der Hülse befestigt. So muß bei der Her
stellung nicht mit Wärmeverzug gerechnet werden, was bei
Paßflächen des erfindungsgemäßen Manöverpatronengeräts zu
Schwierigkeiten führen könnte.
Es wäre grundsätzlich denkbar, das Manöverpatronengerät wie
eine Dose von vorne her auf den Mündungsfeuerdämpfer
aufzuschieben. Da aber ein hoher Gasdruck vom Laufinneren
her auf das Manöverpatronengerät einwirkt, ist es,
bevorzugt, daß der Block um einen Endstutzen nach hinten
verlängert ist, der von der Sackbohrung durchsetzt ist und
bei aufgesetztem Manöverpatronengerät passend in die
koaxiale, zylindrische Bohrung des Mündungsfeuerdämpfers
eingreift.
Die Angriffsfläche für den Gasdruck ist somit nur wenig
größer als die Querschnittsfläche des Laufes, so daß die
zum Festhalten des Gerätes auf der Mündung erforderliche
Kraft minimiert ist. Dies ist besonders dann von Bedeutung,
wenn versehentlich eine scharfe Patrone bei aufgesetztem
Manöverpatronengerät abgeschossen wird, weil zusätzlich zu
der auf das Gerät einwirkenden Geschoßenergie auch ein
besonders hoher Gasdruck auftritt.
Diesen Störfall berücksichtigt auch eine bevorzugte Weiter
bildung, wonach bei aufgesetztem Manöverpatronengerät der
Übergang zwischen dem Endabschnitt und der verengten
Sackbohrung innerhalb der sich erweiterenden Bohrung des
Mündungsfeuerdämpfers liegt. Wenn ein Geschoß in die
verengte Sackbohrung eintritt, dann wird diese und damit
der Endstutzen aufgeweitet; die hierbei verbrauchte
Formänderungsarbeit mindert den Impuls beim Aufprall des
Geschoßes auf den Boden der Sackbohrung. Die Aufweitung des
Endstutzens erfolgt jedoch erst an einer solchen Stelle,
daß der Mündungsfeuerdämpfer durch die Aufweitung nicht in
Mitleidenschaft gezogen wird. Nach Abnahme des beschädigten
Manöverpatronengeräts bleibt die Waffe selbst mitsamt dem
Mündungsfeuerdämpfer unbeschädigt.
Das erfindungsgemäße Manöverpatronengerät kann beispiels
weise wie das bekannte durch eine Gewindeverbindung am
Mündungsfeuerdämpfer befestigt werden. Es kann auch, wenn
der Lauf hinlänglich dick ist, auch den
Mündungsfeuerdämpfer umgreifen und in ein Gewinde auf dem
Lauf eingreifen. Hierbei fällt es in der Regel sofort auf,
wenn das Manöverpatronengerät nicht weit genug
aufgeschraubt ist. Es ist aber, wie weiter unten noch näher,
erläutert wird, auch möglich und sogar vorteilhaft, das
Manöverpatronengerät mittels einer andersartigen Halterung
zu befestigen, die etwa einen Vorsprung des
Mündungsfeuerdämpfers hintergreift, so daß das
Manöverpatronengerät gewissermaßen mit einem einzigen
Handgriff montiert werden kann.
Um den zuverlässigen Sitz des Mündungsfeuerdämpfers zu
überprüfen, wird gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen, daß auf
der Außenseite des Endstutzens ein in dessen Längsrichtung
beweglicher Anschlagring angeordnet ist, der durch eine auf
dem Block abgestützte Druckfeder nach hinten gegen einen
Anschlag gedrückt ist und einen so bemessenen Außendurch
messer aufweist, daß er im Verlauf des Aufsetzens des
Manöverpatronengerätes auf den Mündungsfeuerdämpfer gegen
die Wand der sich erweiterenden Bohrung anläuft und beim
weiteren Aufsetzen die Druckfeder zusammendrückt.
Beim Aufsetzen muß somit das Manöverpatronengerät unter
Überwindung der Kraft der Druckfeder auf den Mündungs
feuerdämpfer gepreßt werden, bis die Halterung eingreift
und das Manöverpatronengerät festhält; ist dies nicht der
Fall, dann schiebt die Druckfeder das Manöverpatronengerät
wieder nach vorne, wo seine Lage zweifelsfrei anzeigt, daß
keine Befestigung erfolgt ist.
Diese Druckfedereinrichtung hat aber auch noch den Vorteil,
trotz großer Toleranzen den einwandfreien Sitz des Manöver
patronengerätes auf der Laufmündung zu gewährleisten und zu
verhindern, daß es dort klappert, wackelt und sich
demzufolge immer mehr ausschlägt und lockert.
Ferner ist es von Vorteil, daß die Hülse Durchlässe auf
weist, die so angeordnet sind, daß bei entspannter Druckfe
der, also bei aufgesetztem, aber nicht befestigtem Manöver
patronengerät, die Pulvergase durch den Mündungsfeuer
dämpfer und die genannten Durchlässe entweichen. Entgeht es
der Aufmerksamkeit des Schützen, daß das Manöver
patronengerät nicht befestigt ist und deshalb von der
Druckfeder nach vorne geschoben ist, und feuert der Schütze
dann eine Manöverpatrone ab, dann wird das
Manöverpatronengerät nicht wie eine Gewehrgranate nach
vorne geschleudert, sondern die Pulvergase können seitlich
abströmen; allenfalls fällt das Manöverpatronengerät zu
Boden.
Nach Anspruch 2 ist es von Vorteil, daß am freien Ende des
Endstutzens auf dessen Außenumfang eine Abdichtung zum
gasdichten Eingriff in die koaxiale, zylindrische Bohrung
des Mündungsfeuerdämpfers angeordnet ist. Hierdurch wird
die sonst auftretende Erosion am Spalt zwischen Endstutzen
und Bohrungswand verhindert und gleichzeitig der präzise
Sitz des Manöverpatronengeräts gewährleistet.
Außerdem wird ein Festkleben des Mündungsfeuerdämpfers über
einen sich axial erstreckenden Dichtungsspalt hinweg durch
die Rückstände eindringender Abschußgase verhindert, denn
infolge der Dichtung dringen dieses Gase nicht in den Spalt
ein.
Als Abdichtung könnte ein weicher Kunststoffring o. dgl.
vorteilhaft verwendet werden; erfindungsgemäß (Anspruch 3)
ist es jedoch vorzuziehen, daß die Abdichtung mindestens
einen kolbenringartigen Dichtring aufweist. Ein solcher
Dichtring kann aus Stahl, hartem und gegebenenfalls ver
stärktem Kunststoff oder einem sonstigen Kolben
ringmaterial bestehen und hat wegen des steifen Kolben
ringmaterials den Vorteil, daß dieses nicht in einen großen
Spalt zwischen Endstutzen und Bohrungswand durch den Druck
hineingepreßt werden kann. Es sind somit größere, noch
zulässige Toleranzen möglich.
Wie schon oben angedeutet, könnte das Manöverpatronengerät
mit dem Mündungsfeuerdämpfer oder Lauf verschraubt sein.
Gemäß Anspruch 4 ist es jedoch besonders von Vorteil, daß
bei auf den Mündungsfeuerdämpfer aufgeschobenem Manöver
patronengerät dessen hinteres Ende über eine Schulter oder
das eine Schulter bildende hintere Ende des Mündungs
feuerdämpfers hinausreicht, und daß am hinteren Ende des
Manöverpatronengeräts eine die Schulter hintergreifende
Arretierung angebracht ist. Das Manöverpatronengerät ist
demnach so befestigt, daß es gewissermaßen in einem Hand
griff aufgesetzt werden kann, wobei die obengenannte
Druckfeder sicherstellt, daß es beim Aufsetzen erst dann in
seiner Lage verbleibt, wenn die Arretierung wirksam
geworden ist.
Die Arretierung könnte radiale Klauen aufweisen, die die
genannte Schulter hintergreifen. Bevorzugt (Anspruch 5) ist
die Arretierung aber aus einem nichtradialen, querver
laufenden Sperrelement gebildet. Dieses kann über einen
größeren Winkelbereich mit der Schulter in Eingriff treten
als ein radiales Element, so daß nur ein einziges solches
Sperrelement völlig ausreichend sein kann.
Bei der Ausbildung des Sperrelements ist es gemäß Anspruch
6 besonders vorteilhaft, daß das Sperrelement in eine
Quernut des Manöverpatronengeräts oder dessen Hülse be
weglich angeordnet ist, und daß das Sperrelement eine
Ausbildung aufweist, die bei nicht vollständig gehaltenem
Sperrelement über die Außenkontur des Manöverpatronengeräts
bzw. seiner Hülse, bevorzugt an der Oberseite, übersteht.
Somit bildet das Sperrelement ein deutlich sichtbares
Anzeichen dafür, ob die Arretierung geschlossen ist oder
nicht, falls die Druckfeder wegen Verschmutzung o. dgl.
unwirksam sein sollte, wenn sich etwa nach längerem
Gebrauch der Waffe im Manövereinsatz aus irgendwelchen
Gründen das Sperrelement lockern sollte.
Hierbei ist bevorzugt gemäß Anspruch 7 das Sperrelement als
Klinke ausgebildet, die am einen Ende schwenkbar in der
Quernut gelagert ist, wobei die Klinke mittels einer
Klinkenfeder mit ihrem freien Ende in eine Gegenausbildung
gedrückt wird und die Ausbildung als Handhabe ausgebildet
ist, die bei vollständig gehalterter Klinke in die Quernut
voll eintaucht.
Bei einer Klinke genügt eine kleine Winkeländerung in der
Lage der Klinke, um die Handhabe deutlich sichtbar aus der
Quernut heraustreten zu lassen. Die Klinkenfeder verhindert
allerdings ein Lösen der Klinke aufgrund von Massekräften.
Außerdem kann die Handhabe bei in die Gegenausbildung
eingefallener Klinke nicht von außen her mit dem Finger
oder einem ähnlich stumpfen Gegenstand ergriffen werden, so
daß ein versehentliches Lösen der Klinke auch dann
ausgeschlossen erscheint, wenn sich der Schütze etwa durch
Buschwerk drängt.
Zum Abnehmen des Manöverpatronengeräts kann die Handhabe
mittels etwa der Spitze eines Taschenmesser-Korkenziehers
gegen die Wirkung der Klinkenfeder zurückgedrückt, hinter
griffen und aus der Quernut herausgehoben werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird beipielsweise anhand der
beigefügten Zeichnung noch näher erläutert, die ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt und in der:
Fig. 1 ein vergrößerter Längsschnitt durch die Mündung
einer Handfeuerwaffe mit aufgeschraubtem Mün
dungsfeuerdämpfer und aufgesetztem Manöverpatro
nengerät gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung ist,
Fig. 2 ein Querschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte
Manöverpatronengerät ist und dessen Halterung
zeigt,
Fig. 3 ein vergrößerter Längsschnitt durch die Mündung
einer Handfeuerwaffe mit aufgeschraubtem Mün
dungsfeuerdämpfer und aufgesetztem Manöverpatro
nengerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung ist, die mit einer Druckfedereinrich
tung ausgestattet ist, und
Fig. 4 die Anordnung der Fig. 3 zeigt, jedoch mit nur
lose aufgesetztem Manöverpatronengerät.
In allen Figuren sind durchgehend die gleichen Bezugszeichen
für die jeweils gleichen Teile bzw. Elemente verwendet.
Das Bezugszeichen 1 zeigt die Mündung des Laufes eines
Schnellfeuergewehres, die ein Außengewinde 3 aufweist,
hinter dem ein überstehender Bund 5 ausgebildet ist. Mit 7
ist die Seelenachse des Laufes 1 bezeichnet, die die
Mittelachse des Laufes 1, des Mündungsfeuerdämpfers 9 und
des Manöverpatronengerätes 25 bildet.
Der Mündungsfeuerdämpfer 9 ist von einer Mittelbohrung
durchsetzt, deren einzelne Abschnitte von hinten nach vorne
aufeinanderfolgend die nachgenannten sind: eine Zentrier
bohrung 11, die auf dem Bund 5 zentrierend aufsitzt, ein
Innengewindeabschnitt 13, der auf das Außengewinde 3
aufgeschraubt ist, eine koaxiale, zylindrische Bohrung 15,
deren Durchmesser größer ist als die der Laufbohrung, und
eine sich erweiternde Bohrung 17, die mit einem
zylindrischen Abschnitt beginnt, dessen Durchmesser größer
ist als der der koaxialen, zylindrischen Bohrung 15, und in
einen sich konisch nach vorne stark erweiternden Abschnitt
übergeht.
Die Wand des Mündungsfeuerdämpfers 9 ist im Bereich der sich
erweiternden Bohrung 17 von sechs Längsschlitzen 19
durchsetzt, die die Streuung der die Mündung des Laufes 1
verlassenden Abschußgase bewirken. In der Oberseite des
Bundes 5 des Laufes 1 ist eine Vertiefung ausgebildet, in
welche eine Sicherungsklammer 21 einfallen kann, die nahe
dem hinteren Ende des Mündungsfeuerdämpfers 9 angebracht ist
und die das versehentliche Lösen des Mündungsfeuerdämpfers
9 verhindert.
In der vorderen Umfangskante des Mündungsfeuerdämpfers 9
sind einander gegenüberliegend zwei Kerben (nicht gezeigt)
zum Ansetzen eines Schlüssels ausgebildet, mit dem der
Mündungsfeuerdämpfer 9 auf- und abgeschraubt werden kann.
Das Manöverpatronengerät 25 weist eine äußere, rohrförmige
Hülse 27 auf, bei der der hintere Teil der Innenbohrung dazu
ausgebildet ist, passend über den Mündungsfeuerdämpfer 9
aufgeschoben zu werden.
Das vordere Fünftel der Innenbohrung der Hülse 27 weist
einen geringfügig geringeren Durchmesser auf als die übrige
Innenbohrung und geht in diese in einem Absatz über. Das
vordere Ende der Innenbohrung ist im Durchmesser nochmals
verkleinert. In der Innenbohrung sitzt mit Paßsitz ein Block
29, der seinerseits einen Kopf 31, eine Schulter 33 und
einen Endstutzen 35 aufweist. Hierbei weist der Kopf eine
im wesentlichen zylindrische Außenkontur auf und sitzt
passend im vordersten Fünftel der Innenbohrung der Hülse 27,
wo er kurz vor deren verkleinertem vorderem Ende endet. In
die Umfangsfläche des Kopfes ist ein zweigängiges Trapez
gewinde eingeschnitten, dessen Nut nach außen von der
Innenwand der Hülse 27 abgedeckt ist, so daß ein
wendelförmiger Kanal 37 gebildet ist.
Die Schulter 33 ist napfförmig ausgebildet, mit einer nach
hinten offenen, mittigen Vertiefung, die von einer
Umfangsmanschette umgeben ist. Diese Umfangsmanschette sitzt
passend im größeren Teil der Innenbohrung, auf deren Absatz
die Schulter 33 aufsitzt. Durch die Umfangsmanschette der
Schulter 33 und die Wand der Hülse 27 erstreckt sich ein
eingedrückter Stift 49, der den Block 29 in der Hülse 27
festhält, aber nach innen durchgeschlagen werden kann, so
daß gegebenenfalls, etwa zu Zwecken der Reparatur, der Block
29 aus der Hülse 27 ausgebaut werden kann.
Von der Mitte des Bodens der Vertiefung ausgehend erstreckt
sich ein mittiger Endstutzen 35 nach hinten, der mittig von
einer Sackbohrung 39 durchsetzt ist, die vorne im Kopf 31
endet. Kurz vor Erreichen ihres Endes ist die Sackbohrung
39 durch eine Querbohrung (kein Bezugszeichen) mit dem
hinteren Ende des wendelförmigen Kanals 37 verbunden.
Die Sackbohrung 39 mündet, von vorne kommend, in einen
Anfangsabschnitt 41 mit vergrößertem Durchmesser ein, der
am hintersten Ende des Endstutzens, der Bohrung des Laufes
1 gegenüberliegend (Fig. 1), mündet. Der Durchmesser des
Anfangsabschnitts 41 ist ein wenig größer als der
Innendurchmesser des Laufes 1, während der Durchmesser der
Sackbohrung 39 deutlich kleiner ist. Der konische Übergang
zwischen dem Anfangsabschnitt 41 und der Sackbohrung liegt
bei aufgesetztem Manöverpatronengerät im Bereich des
hinteren Endes der sich erweiternden Bohrung 17 (Fig. 1).
Nahe seinem hinteren Ende ist der Außendurchmesser des
Endstutzens 35 vergrößert und bildet einen nach vorne
weisenden Anschlag 43, gegen den von vorne her ein Ring 45
anliegt. Zwischen diesem Ring 45 und dem Boden der
napfförmigen Schulter 33 ist bei der Ausführungsform der
Fig. 3 und 4 eine Druckfeder 47 eingesetzt, die den
Endstutzen 35 umgibt und den Ring 45 nach hinten gegen den
Anschlag 43 drückt.
Im verdeckten Ende des Endstutzens 35 ist eine Ringnut
ausgebildet, in der drei Dichtungsringe 51 neben
einandersitzen, die Kolbenringen ähneln. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, sitzt das verdeckte Ende des Endstutzens
35 bei aufgesetztem Manöverpatronengerät 25 genau in der
koaxialan, zylindrischen Bohrung 15 und dichtet gegenüber
deren Wandung ab. Dabei liegt die Mündung des Anfangs
abschnitts 41 der Sackbohrung 39 genau der Mündung des
Laufes 1 mit geringem Abstand gegenüber.
Die Druckfeder 47 und der Ring 45 der Ausführungsform der
Fig. 3 und 4 fehlen bei der Ausführung der Fig. 1. Beim
Aufsetzten des Manöverpatronengeräts 25 gemäß Fig. 3 oder
4 auf den Mündungsfeuerdämpfer 9 wird der Endstutzen
zunächst in die sich erweiternde Bohrung 17 eingeführt, bis
der Ring 45 an einem Absatz 65 anliegt (Fig. 4). Wird nun
das Manöverpatronengerät 25 noch weiter aufgeschoben, so ist
dies nur gegen den Widerstand der mehr und mehr
zusammengedrückten Druckfeder 47 möglich, die, wenn man das
Manöverpatronengerät in diesem Zustand losläßt, dieses
sofort wieder nach vorne in die Lage der Fig. 4 drückt.
Erst wenn eine Arretierung 53 (siehe Fig. 2) das
Manöverpatronengerät 25 festhält, verbleibt es in der in
Fig. 3 gezeigten Lage.
Die Arretierung 53 ist aufgebaut wie folgt: in einer Quernut
57 (Fig. 2) nahe dem hinteren Ende der Hülse 27 ist eine
querverlaufende Klinke 55 angeordnet, die mit einem Langloch
an einem Längsstift schwenkbar gelagert ist, der nahe dem
einen Ende der Quernut 57 angeordnet ist. Dabei drückt eine
Klinkenfeder 59 die Klinke 55 vom Längsstift weg. Nahe dem
anderen Ende der Quernut ist ein zweiter Längsstift
angeordnet, und das freie Ende der Klinke 55 weist eine
Kerbe auf, die komplementär zur Kontur des zweiten
Längsstiftes ausgebildet ist.
An ihrer Oberseite weist die Klinke 55 eine Handhabe 61 auf,
deren Spitze bei eingerasteter Klinke 55 gerade in die
Quernut 57 so eintaucht, daß sie mit deren Oberkante bündig
abschließt.
Beim Aufsetzen des Manöverpatronengeräts 25 auf den
Mündungsfeuerdämpfer 9 wird die Klinke 55 so weit nach oben
geklappt, daß sie die Innenkontur der Hülse 27 freigibt. Nun
wird das Manöverpatronengerät 25 gegen die Kraft der
Druckfeder 47 nach hinten gedrückt, bis die Schulter 33 auf
der vorderen Endkante des Mündungsfeuerdämpfers 9 aufsitzt.
Jetzt wird die Handhabe 61 an der Klinke 55 mit dem Daumen
nach unten gedrückt und die Klinke 55 wird in die Quernut
57 hinein nach unten geschwenkt. Dabei taucht die Klinke 55
in die Quernut 57 ein, bis die Handhabe 61 unter dem Daumen
herausrutscht und von diesem an ihrer Spitze vollends in die
Quernut 57 gedrückt wird. Nun rastet die Kerbe am freien
Ende der Klinke 55 in den zweiten Längsstift ein und kann
nur unter Aufbringung der Kraft gelöst werden, die zum
Zusammendrücken der Klinkenfeder 59 erforderlich ist. Die
Klinke 55 hintergreift das hintere Ende Mündungs
feuerdämpfers 9. Ausserdem preßt die Kraft der Druckfeder
47 die Klinke 55 gegen dieses hintere Ende des
Mündungsfeuerdämpfers 9, so daß die Klinke 55 zusätzlich
durch Reibschluß in ihrer Lage gehalten ist.
Zum Abnehmen des Manöverpatronengeräts 25 wird dieses kurz
von vorne gegen den Lauf 1 angedrückt, wobei gleichzeitig
z. B. mit einem Nagel gegen die Handhabe 61 in Längsrichtung
der Klinke 55 gedrückt wird. Dabei wird die Klinkenfeder 59
zusammengedrückt und die Kerbe am freien Ende der Klinke 55
bewegt sich vom zweiten Längsstift weg, bis die Klinke 55
infolge der außermittig an ihr angreifenden Kraft nach oben
schwenkt.
Beim Schuß mit einer Manöverpatrone treten die Abschußgase
in die Sackbohrung 39 ein und treten durch die Querbohrung
(kein Bezugszeichen) in den wendelförmigen Kanal 37 ein, den
sie an seinem vorderen Ende verlassen, wobei sie durch die
Hülse 27 austreten. Irgendwelche Partikel, die im Gasstrom
mitgerissen werden, gelangen ebenfalls in den wendelförmigen
Kanal 37 und passieren ihn mit so hoher Geschwindigkeit, daß
sie nach seinem Verlassen durch die Fliehkraft gegen die
Innenoberfläche der Hülse 27 angepreßt werden, wo sie dann
abgebremst werden, bevor sie diese durch ihre verengte
Mündung verlassen können. Wegen des hohen Strömungswider
standes des Ausströmweges aus Sackbohrung 39, Querbohrung
und wendelförmigem Kanal 37 erfolgt ein Gasstau, der den
Gasdruck im Lauf 1 soweit ansteigen läßt, daß das Schnell
feuergewehr alle Ladefunktionen störungsfrei durchführen
kann.
Wird versehentlich eine scharfe Patrone bei aufgesetztem
Manöverpatronengerät 25 abgefeuert, dann gelangt das Geschoß
ungehindert durch den Anfangsabschnitt 41 bis in die
Sackbohrung 39, deren Durchmesser deutlich kleiner ist als
der des Geschoßes. Dieses wird somit in der Sackbohrung 39
verformt und abgebremst und verformt seinerseits den
vorderen Teil des Endstutzens 35. Dessen hinterer Teil mit
dem verdickten Ende bleibt dagegen unverformt. Das
Geschoßmaterial sammelt sich nun am Boden der Sackbohrung
39 an, während die Abschußgase hinter dem Geschoßmaterial
durch die Querbohrung entweichen können. Auch die auf
Scherung belastete Klinke 55 erträgt die beim Abschießen
einer scharfen Patrone auftretende, erhöhte Belastung, so
daß das (allerdings beschädigte) Manöverpatronengerät 25 vom
Mündungsfeuerdämpfer 9 abgenommen werden kann. Möglicher
weise ist sogar eine Reparatur möglich, da die Hülse 27
möglicherweise unbeschädigt geblieben ist und der
beschädigte Block 29 durch Ausschlagen des Stiftes 49
entfernt werden kann.
Die Hülse 27 weist Durchlässe 63 auf; wenn das
Manöverpatronengerät 25 nicht arretiert ist und die Lage der
Fig. 4 einnimmt, und wenn in diesem Zustand eine
Manöverpatrone abgefeuert wird, dann entweichen die
Abschußgase durch die Längsschlitze 19 des
Mündungsfeuerdämpfers 9 und die Durchlässe 63 in der Hülse
27 des Manöverpatronengeräts 25.
Claims (7)
1. Handfeuerwaffe mit einem Lauf (1),
- - mit einem Mündungsfeuerdämpfer (9), der
- - am mündungsseitigen Ende des Laufes (1) angeordnet ist,
- - am einen Ende eine an die Mündung des Laufes (1) angrenzende, zu dessen Bohrung koaxiale, zylindrische Bohrung (15) aufweist, deren Durchmesser größer ist als der der Laufboh rung, und
- - eine sich erweiternde Bohrung (17) aufweist, die sich vom Ende der koaxialen, zylindri schen Bohrung (15) aus bis zum anderen, vorderen Ende des Mündungsfeuerdämpfers (9) erstreckt und in ihrer Wand Gasaustritts öffnungen (19) aufweist,
- - und mit einem über den Mündungsfeuerdämpfer (9) aufschiebbaren, an diesem oder am Lauf (1) befe stigbaren Manöverpatronengerät (25), das
- - einen Block (29), der eine gegenüber der, Laufbohrung verengte Sackbohrung (39) und
- - einen kleinen und bevorzugt nicht-geradlini gen Gasaustrittskanal aufweist,
- - wobei der Block (29) durch einen Endstutzen (35) nach hinten verlängert ist und zum Eingriff in die koaxiale, zylindrische Bohrung (15) des Mündungsfeuerdämpfers (9) bringbar ist,
2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß am freien Ende des Endstutzens (35) auf
dessen Außenumfang eine Abdichtung (51) zum gasdichten
Eingriff in die koaxiale, zylindrische Bohrung (15)
des Mündungsfeuerdämpfers (9) angeordnet ist.
3. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2 dadurch gekennzeich
net, daß die Abdichtung mindestens einen kolben
ringartigen Dichtring (51) aufweist.
4. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei auf den Mündungs
feuerdämpfer (9) aufgeschobenem Manöverpatronengerät
(25) dessen hinteres Ende über eine Schulter oder das
eine Schulter bildende hintere Ende des Mündungs
feuerdämpfers (9) hinausreicht, und daß am hinteren
Ende des Manöverpatronengeräts (25) eine die Schulter
hintergreifende Arretierung (53) angebracht ist.
5. Handfeuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Arretierung (53) aus einem nicht-radia
len, querverlaufenden Sperrelement (55) gebildet ist.
6. Handfeuerwaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Sperrelement (55) in einer Quernut (57)
des Manöverpatronengeräts (25) oder dessen Hülse (27)
beweglich angeordnet ist, und daß das Sperrelement
(55) eine Ausbildung (61) aufweist, die bei nicht
vollständig gehaltenem Sperrelement (55) über die
Außenkontur des Manöverpatronengeräts (25) bzw. seiner
Hülse (27) bevorzugt an der Oberseite übersteht.
7. Handfeuerwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Sperrelement als Klinke (55) ausgebildet
ist, die mit dem einen Ende schwenkbar in der Quernut
(57) gelagert ist, daß die Klinke (55) mittels einer
Klinkenfeder (59) mit ihrem freien Ende in eine
Gegenausbildung gedrückt wird, und daß die Ausbildung
als Handhabe (61) ausgebildet ist, die bei vollständig
gehalterter Klinke (55) in die Quernut (57) voll
eintaucht.
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