DE1972887U - Uhrgehaeuse, insbesondere wanduhrgehaeuse. - Google Patents

Uhrgehaeuse, insbesondere wanduhrgehaeuse.

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DE1972887U DE1967D0036037 DED0036037U DE1972887U DE 1972887 U DE1972887 U DE 1972887U DE 1967D0036037 DE1967D0036037 DE 1967D0036037 DE D0036037 U DED0036037 U DE D0036037U DE 1972887 U DE1972887 U DE 1972887U
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/0076Decoration of the case and of parts thereof, e.g. as a method of manufacture thereof
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

RA. 35818 5-28.6„ü/
Sehr.-Nr. D 166
Hu»/Ue.
Firma D I E H L, Nürnberg? Stephanstr, 49
Uhrgehäuse, insbesondere Wanduhrgehäuse
Die Neuerung bezieht sich auf ein Uhrgehäuse? insbesondere auf ein Wanduhrgehäuse, dessen Vorderwand und/oder dessen Rahmen mit Tapete, Stoff, Folie oder dgl. bespannt bzw«, bespann- oder belegbar ist.
Es ist bereits bekannt, Uhrwerke zur optischen Verbreiterung mit seitlich überragenden Zierleisten zu versehen. Weiterhin ist es bekannt, Verzierungen auf das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Uhrgehäuse aufzusetzen und schließlich ist es auch bekannt, bei einer mit einem Holzrahmen versehenen Uhr, den Holzrahmen als Bilderrahmen auszubilden d„ h. das Zifferblatt mit einem Bild zu versehen^ wobei nach einem andern bekannten Vorschlag die Bilder eingeklebt sein können.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Uhrgehäuse so auszubilden,, daß es beliebig - zur Umgebung harmonierend oder kontrastierend in seinem Oberflächendekor veränderbar ist und zwar vornehmlich durch den Besitzer der Uhr selbst, so daß er das Uhrgehäuse jeweils, seinem Geschmack entsprechend, in seinem Aussehen verändern kann.
Neuerungsgemäß ist der mit einer Zierbespannung versehene Teil des Gehäuses als leicht auswechselbare, mit der Uhr bzw. deren Gehäuse lösbar verbundene, durch Pestschrauben oder Einrenken der Uhr bzw, einer diese umschließenden Werkkapsel in das Uhrgehäuse, gegebenenfalls ganz oder teilweise mittels einer durchsichtigen Platte abdeckbare Zierplatte oder als Zierrahmen ausgebildet.
Dadurch kann der mit Tapete, Stoff oder Folie zu überziehende Teil mit wenigen Handgriffen vom Uhrwerk entfernt, vom Uhrbesitzer, einem Dekorateur oder einem beliebigen Nicht-Uhrenfachmann dem Verwendungszweck entsprechend mit anderm Stoff überzogen bzw. mit Furnier belegt und wieder an der Uhr befestigt werden.
Einzelheiten der Neuerung gehen aus der Beschreibung zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele hervor.
Es zeigen?
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Wanduhr mit Kastenrahmen;
Pig» 2 einen Schnitt durch das Uhrgehäuse und die herausgenommenen und vorgezogenen Teile nach der Neuerung gemäß II - II in Pig. 1;
Fig* 3 eine Vorderansicht einer Tisch- oder Wanduhr mit Flachrahmen, der voll abdeckend oder überstehend mit einer durchsichtigen Platte versehen ist;
Figo 4 einen Schnitt durch diese Uhr nach IV - IV in Fig. 3, wobei die einzelnen Teile wieder auseinandergezogen dargestellt sind»
Nach Fig. 1 weist die Uhr einen Rahmen 1, eine Zierfläche 2, eine Lünette 3? ein Zifferblatt 4 und Zeiger 5> 6, 7 auf. Nach Pig. 2 ist der rechteckige Rahmen 1 mit einer etwas nach innen versetzten Zwischenwand 8 versehen, die einen Ausschnitt
_ 3 —
zum Durchtritt einer Werkkapsel 10 und Bohrungen 11 zum Einschieben von Gewindestiften 12 eines Zifferblattträgers 13 aufweist. In der am Zifferblattträger 13 befestigten Lünette 3 ist ein Glas 14 gefaßt» An der Werkkapsel 10 ist noch eine Aufhängeöse 15 befestigt. Statt der Gewindestifte 12, über die die Uhr mittels Rändelmuttern 16 im Rahmen 1 befestigbar ist,
können am Zifferblattträger 13 auch mit Querbohrungen versehene Lappen und statt Bohrungen 11 in der Zwischenwand 8 Schlitze vorgesehen 3ein, so daß die Werkkapsel 10 in bekannter Weise durch in die Lappen eingesteckte Nadeln festlegbar ist» Weiterhin könnten am Zifferblattträger 13 mit einem verbreiterten Kopf versehene Bolzen angeordnet sein und die Zwischenwand 8 übliche, an einem Ende dem Kopf des Bolzens entsprechend verbreiterte Einrenkschlitze aufweisen»
In eine vordere Vertiefung 17 des beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Rahmens 1 ist eine Platte 18 einlegbars deren Außenabmessungen den Rahmeninnenabmessungen entspricht und die gleichfalls eine Ausnehmung 19 für die Werkkapsel 10 und Bohrungen 20 für die Gewindestifte 12 aufweist. Diese Platte ist an ihrer Vorderseite mit Furnier, Stoff, Tapete oder einer Folie 21 belegt, beklebt oder bespannt. Weiterhin ist noch eine durchsichtige Abdeckplatte 22 vorgesehen, die gleichfalls eine Ausnehmung 23 aufweist, Diese Ausnehmung 23 in der, beispielsweise aus Glas bestehenden, Abdeckplatte 22 ist etwas größer als die Ausnehmung 9 der Zwischenwand 8 bzw. der Ausschnitt 19 der Platte 18;. jedoch kleiner als der Durchmesser des Zifferblattträgers 13 bzw, der Lünette 3· Zierplatte 18 und Deckglas werden durch die in den Rahmen 1 eingeschobene und mittels der Rändelmuttern 16 angeschraubte Uhr in der Vertiefung 17 festgelegt.
Während bei der Lösung nach Pig. 1 und 2 eine in den Rahmen einlegbare Zierfläche durch Bespannen oder Belegen mit Folie, Tapete o. dgl. dem jeweiligen Raum angepaßt werden kann, ist es in der Ausfuhrung nach Fig, 3 und 4 ein Rahmen 24, der auswechselbar sein soll, Dieser Rahmen 24 umfaßt einen Ziffer-
blattträger 25 und ist mit diesem mittels einer? gegebenenfalls über den Rand des Rahmens 24 überstehenden, durchsichtigen Scheibe 26 aus Glas oder Kunststoff verbunden. Als Verbindungselemente dienen beispielsweise Schrauben 27» Wie aus Figo 4 ersichtlich isx, weist der mit Folie 28? Stoff o» dgl, überzogene bzw. wahlweise überziehbare Rahmen 24 an seiner Vorderseite eine Vertiefung 29 auff die in ihrer Tiefe etwa der Materialstärke des Randes 25 einer Uhrwerkkapsel 30 entspricht. An der Rückseite ist die Werkkapsel 30 wiederum mit einer Aufhängeöse 31 versehen»
Wie aus Fig«. 4 ersichtlich ist, kann nach Lösen der Schrauben die Platte 26S die z„ B. aus Glas besteht? abgehoben und die Werkkapsel 30 aus der Vertiefung 29 herausgenommen werden» Der Rahmen 24 kann anschließend mit einem beliebigen werkstoff neu bespannt und sodann wieder mit der Uhr verschraubt werdens wobei die Scheibe 26 einerseits als Abdeckung für die Rahmenvorderfront und Uhrbefestigung, andererseits als Zifferblattabdeckglas dient.

Claims (2)

  1. Γ)
    Schutzansprüche ί
    1» Uhrgehäuse, insbesondere Wanduhrgehäuse, dessen Vorderwand und/oder dessen Rahmen mit Tapete, Stoff, Folie oder dgl« bespannt bzw» bespann- oder belegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Zierspannung versehenen Teile des Gehäuses (1, 24) als leicht auswechselbare, mit der Uhr (10, 30) bzw» deren Kapsel lösbar verbundene? durch Pestschrauben oder Einrenken der Uhr (10, 30) bzw, der Werkkapsel in das Uhrgehäuse (1, 24)?gegebenenfalls ganz oder teilweise mittels einer durchsichtigen Platte (22, 26) abdeckbare Zierplatten (18, 21) oder »rahmen (24? 28) ausgebildet sind.
  2. 2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Uhr (10, 30) und die Zierabdeckungen (18, 21) aufnehmende Gehäuse (1) als entsprechend profilierter, vornehmlich rechteckiger Rahmen mit einer Zwischenwand (8) ausgebildet ist, welch letztere gegenüber der Vorderkante des Rahmens (1) e+was tiefer gesetzt und mit einem Ausschnitt (9) zum umführen des Werkgehäuses (10) versehen ist«
    3» Uhrgehäuse nach den Ansprüchen 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Zierbespannung (21) tragende Platte (18) äußerlich so bemessen ist, daß sie in den Rahmen (1) bzw«
    dessen vordere Vertiefung (17) "von vorn einschieb- und an die Zwischenwand (8) anlegbar ist und eine etwa dem Ausschnitt (9) der Zwischenwand (8) entsprechende Ausnehmung (19) zum Durchstecken der Werkkapsel (10) aufweist,
    ο Uhrgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schutzabdeckung für die Zierbespannung dienende Glas- oder Kunststoffplatte (22), die in ihren Außenabmessungen der die Zierbespannung (21) tragenden Platte (18) entspricht, innen einen Ausschnitt (23)
    _ 2 —
    aufweist, der das Durchstecken des Werkgehäuses (1O) und von Befestigungsmitteln (12) am Zifferblattfcräger (13) ermöglicht, Jedoch durch die Lünette (3) ringsum staubdicht abdeckbar ist ο
    5» Uhrgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel am Zifferblattfcräger (13) durch Bohrungen (11) oder Schlitze der Zwischenwand (8) ragende Gewindestifte (12), Lappen oder Bolzen angeordnet sind? über die die Zierplatte (18, 21), das Deckglas (22) und die Uhr (10) durch Anschrauben oder Einrenken an der Zwischenwand (8) des Gehäuses (1) festlegbar sind»
    6, Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bespannbare, austauschbare Rahmen (24) eine der Außenkontur der Werkkapsel (30) und deren Materialstärke entsprechende Vertiefung (29) aufweistj in die ein überstehender Rand (25) der Werkkapsel (30) eindrückbar ist.
    ο Uhrgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (24) mit Bohrungen (32) versehen ist und die Werkkapsel (25» 30) durch frontales Aufschrauben einer durchsichtigen? gegebenenfalls über den Rahmen überstehenden Deckplatte (26) am Rahmen (24) befestigbar ist»
DE1967D0036037 1967-06-28 1967-06-28 Uhrgehaeuse, insbesondere wanduhrgehaeuse. Expired DE1972887U (de)

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AT290403B (de) 1971-06-11

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