DE19726435A1 - Hydraulische Felgenbremse für Fahrräder - Google Patents

Hydraulische Felgenbremse für Fahrräder

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Felgenbremse für Fahrräder nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der EP-0 143 934 ist eine gattungsgemäße Felgenbremse bekannt, bei der auf beiden Seiten der Radfelge Bremszylindergehäuse angeordnet sind, welche über eine Hydraulikleitung durch einen Geberzylinder betätigt werden. Die Bremsklötze sind unmittelbar an den in den Bremszylindergehäusen verschieblichen Kolben befestigt. Bei Betätigen der Bremse durch eine am Lenker vorgesehene Bedienvorrichtung werden die Bremsklötze durch die Kolben auf die Felgen zubewegt. Als nachteilig erweist sich bei dieser bekannten Felgenbremse der aufwendige Aufbau mit einen Geberzylinder und zwei Nehmerzylindern und die damit verbundenen hohen Herstellungskosten sowie das verhältnismäßig hohe Gewicht. Überdies erfordern das Austauschen der Bremsklötze oder das Wechseln des Rades zahlreiche Handgriffe und einen hohen Zeitaufwand, da hierzu die Bremszylindergehäuse auf beiden Seiten der Felge komplett entfernt, anschließend wieder eingebaut und schließlich neu justiert und eingestellt werden müssen. Als Nachteil erweist sich außerdem, daß die beim Bremsvorgang durch Reibung zwischen den Bremsklötzen und der Felge entstehende Wärme auf das unmittelbar benachbarte Bremszylindergehäuse übertragen werden kann. Überdies müssen die beim Bremsvorgang auf die Bremsklötze wirkenden Torsionskräfte von den Bremszylindern ab gefangen werden. Dies kann zu Verschleißerscheinungen führen.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Demgegenüber hat die erfindungsgemäße hydraulische Felgenbremse den Vorteil, daß zur Übertragung des Stellweges von einer am Lenker angebrachten Bedienvorrichtung auf die an der Felge angeordneten Bremsklötze lediglich ein Geber- und ein Nehmerzylinder notwendig sind. Dabei wird der Stellweg durch eine Aufteileinrichtung vom Nehmerzylinder auf zwei die Bremsklötze tragende Bremsbügel übertragen. Dadurch sind der Aufbau einfacher und die Herstellungskosten wesentlich geringer als bei bekannten gattungsgemäßen Felgenbremsen. Außerdem hat die erfindungsgemäße Felgenbremse ein geringeres Gewicht. Dank der Bremsbügel können auf verhältnismäßig einfache Weise hohe Bremskräfte auf die Felge übertragen werden. Zum Austauschen der Bremsklötze oder zum Wechseln des Rades müssen lediglich die Bremsbügel von der Felge weggeschwenkt werden. Das Abbauen des Bremszylinders und der damit verbundenen Teile sowie das Neueinstellen der Bremse ist bei derartigen Reparaturen nicht notwendig. Aufgrund der durch die Bremsbügel geschaffenen räumlichen Distanz zwischen den Bremsklötzen und dem Nehmerzylinder wird praktisch keine durch Reibung beim Bremsvorgang entstehende Wärme von den Bremsklötzen auf den Nehmerzylinder übertragen. Ferner werden die beim Bremsvorgang am Bremsklotz an greifenden Torsionskräfte von den Bremsbügeln abgefangen und wirken nicht auf den Nehmerzylinder. Die erfindungsgemäße Felgenbremse ist damit in ihrer Bauweise stabiler und weniger anfällig gegen Verschleiß. Der mit der Felgenbremse verbundene Wartungsaufwand ist daher sehr gering.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Aufteilvorrichtung aus einem Umsetzbügel und einem Kupplungsteil, wobei Umsetzbügel und Kupplungsteil mit je einem der beiden Bremsbügel gelenkig verbunden sind. Ein mit der Hydraulikverbindung zusammenwirkender Nehmerzylinder sorgt für eine Relativbewegung zwischen Umsetzbügel und Kupplungsteil zur Übertragung des Stellweges von der Bedienvorrichtung auf die Bremsbügel.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Nehmerzylinder aus einem Kolbengehäuse und einem im Kolbengehäuse verschiebbar gelagerten Kolben. Vorteilhafterweise ist der Kolben im Zentrum des Kolbengehäuses schwimmend gelagert. Dadurch können auf den Kolben keine Querkräfte wirken. Das Kupplungsteil ist mit dem Kolbengehäuse lösbar verbunden und an dem Kolben ist eine Kolbenstange vorgesehen, die unmittelbar an dem Umsetzbügel angreift. Das Betätigen der Bedienvorrichtung am Lenker des Fahrrads bewirkt ein Verschieben des Kolbens relativ zum Kolbengehäuse. Dies führt wiederum dazu, daß sich Umsetzbügel und Kupplungsteil aufeinander zu- oder voneinander wegbewegen. Die mit Kupplungsteil und Umsetzbügel verbundenen Bremsbügel bewegen sich daraufhin auf die Felge zu oder von der Felge weg. Um beim Auswechseln des Rades oder beim Austauschen der Bremsklötze das Entfernen der Bremsbügel von der Felge zu erleichtern, kann das Kupplungsteil vom Kolbengehäuse gelöst werden. Daraufhin ist ein Verschwenken der Bremsbügel ermöglicht, was den freien Zugriff auf Rad und Bremsklötze erlaubt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht zwischen dem Kolbengehäuse und dem Kupplungsteil eine verdrehsichere Rastverbindung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verlaufen der Umsetzbügel, das Kupplungsteil, der Nehmerzylinder und die Kolbenstange parallel zur Radachse. Eine derartige Anordnung erweist sich auch im Hinblick auf die beim Bremsvorgang auf Bremsklötze und damit auf Bremsbügel wirkende Torsionskräfte als besonders günstig.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Kupplungsteil zusammen mit dem mit diesem gelenkig verbundenen Bremsbügel um die Anlenkung des Bremsbügels an den Fahrradrahmen schwenkbar. Nach Lösen der Verbindung zwischen Kupplungsteil und Kolbengehäuse kann der Bremsbügel soweit von der Felge weggeschwenkt werden, daß in der verschwenkten Position der Bremsklotz frei zugänglich ist. Dies kann ebenso mit dem am Umsetzbügel angelenkten Bremsbügel durchgeführt werden. Damit ist das Austauschen der Bremsklötze und das Aus- und Einbauen von Rädern besonders einfach durchführbar.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist entweder die Kolbenstange in ihrer Länge veränderbar oder aber es ist zwischen der Kolbenstange und dem Umsetzbügel eine in ihrer Länge änderbare Einrichtung vorhanden. Auf diese Weise kann der Abstand der Bremsklötze zur Felge eingestellt und damit die Bremse an die Felge angepaßt werden. Da das Kupplungsteil über eine verdrehsichere Rastverbindung an dem Kolbengehäuse befestigt ist, kann sich die eingestellte Länge nicht von alleine ändern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Bremshebel eine Nase auf, die unmittelbar auf den Geberzylinder einwirkt. Bei Betätigung des Bremshebels drückt die Nase direkt auf den im Geberzylinder verschiebbar angeordneten Kolben. Zur Übertragung der Bewegung des Bremshebels auf den Kolben sind keine weiteren Teile notwendig.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das am Lenker befestigte Gehäuse der Bedienvorrichtung aus zwei den Lenker jeweils zur Hälfte umgreifenden symmetrischen Teile, die über Klemm-, Schraub- oder Rastverbindungen am Lenker befestigbar sind. Derartig symmetrisch aufgebaute Teile sind besonders leicht und kostengünstig herzustellen. Das Gehäuse der Bedienvorrichtung kann durch Lösen der Verbindung auf einfache Weise vom Lenker entfernt werden, ohne daß hierzu weitere am Lenker angeordnete Vorrichtungen, wie beispielsweise die Gangschaltung, vom Lenker abzunehmen sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Bremsklötze aus einem unmittelbar an der Felge an greifenden Bremsgummi und einem den Bremsgummi tragenden Trägerteil. Dabei ist das Trägerteil über ein krallenartiges Adapterteil mit dem Bremsbügel verbindbar und das Trägerteil über eine lösbare Rastverbindung an dem Adapterteil befestigbar. Die am Adapterteil vorhandenen Krallen umgreifen den Bremsklotz seitlich und verhindern, daß der Bremsklotz durch die beim Bremsvorgang zwischen Bremsklotz und Felge wirkenden Torsionskräfte aus dem Adapterteil herausgedrückt wird. Ist der Bremsgummi abgenutzt, so müssen lediglich Bremsgummi und Trägerteil ausgetauscht werden. Dazu sind keine weitere Werkzeuge notwendig, da lediglich die Rastverbindung zwischen Trägerteil und Adapterteil gelöst werden muß. Das Adapterteil kann dabei so aus geformt sein, daß bekannte, bereits auf dem Markt befindliche Trägerteile in das Adapterteil einsetzbar sind. Dies gilt beispielsweise auch für die bei bekannten gattungsgemäßen hydraulischen Felgenbremsen eingesetzten Trägerteile.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Teil einer erfindungsgemäßen Felgenbremse in einer Ansicht von vorne und von der Seite,
Fig. 2 Schnitt durch Teile der in Fig. 1 dargestellten die Felgenbremse,
Fig. 3 Ansicht der Aufteileinrichtung von oben,
Fig. 4 Bremshebel,
Fig. 5 Gehäuse der Bedienvorrichtung,
Fig. 6 krallenartiges Adapterteil zum Befestigen der Bremsklötze,
Fig. 7 krallenartiges Adapterteil mit Bremsklotz.
In Fig. 1 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen hydraulischen Felgenbremse dargestellt, welcher um ein Rad 1 einer Felge 2 angeordnet ist. Über eine Hydraulikleitung 3 ist die am Lenker des Fahrrads angeordnete in Fig. 1 nicht gezeigte Bedienvorrichtung der Bremse mit dem in Fig. 1 dargestellten, unmittelbar am Rad angeordneten Teil der Bremse verbunden. Der mittels der Hydraulikleitung 3 übertragene Stellweg wird durch eine aus einem Umsetzbügel 4 und einem Kupplungsteil 5 bestehende Aufteileinrichtung auf die beiden Bremsbügel 6 übertragen. Die Bremsbügel sind an den Punkten 7 gelenkig mit dem Fahrradrahmen und an den Punkten 7a und 7b mit dem Umlenkbügel oder dem Kupplungsteil verbunden. An den Bremsbügeln sind an den der Felge zugeordneten Seiten Bremsklötze angeordnet, welche jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Zur Befestigung der Bremsklötze sind in den Bremsbügeln 6 Langlöcher 8 vorgesehen. Eine Betätigung der Bedienvorrichtung der Bremse führt dazu, daß eine Änderung des Stellweges durch die Hydraulikleitung 3 auf einen in Fig. 1 nicht erkennbaren Nehmerzylinder 9 übertragen wird. Dieser sorgt dafür, daß sich der Umsetzbügel 4 und das Kupplungsteil 5 aufeinander zu- oder voneinander wegbewegen. Durch diese Relativbewegung werden die Bremsbügel 6 um die gelenkige Verbindung 7 geschwenkt und dabei die Bremsklötze an die Felge 2 angepreßt oder von der Felge entfernt.
Fig. 2 zeigt im wesentlichen die Felgenbremse nach Fig. 1. Der Umsetzbügel 4 und das Kupplungsteil 5 sind im Schnitt dargestellt. In dieser Darstellung ist die Position des sich unmittelbar an die Hydraulikleitung 3 anschließenden Nehmerzylinders 9 erkennbar. Der Nehmerzylinder besteht aus einem Kolbengehäuse 10, einem darin verschiebbar geführten Kolben 11 und einer an den Kolben angelenkten Kolbenstange 12. Der Kolben 11 ist in dem Kolbengehäuse 10 schwimmend im Zentrum gelagert. Über die Kolbenstange 10 ist der Kolben 11 mit dem Umsetzbügel 4 verbunden, während das Kupplungsteil 5 über eine Rastverbindung 13 am Kolbengehäuse 10 angreift. Die Rastverbindung 13 kann gelöst und die beiden Bremsbügel daraufhin zusammen mit Umsetzbügel und Kupplungsteil von der Felge weggeschwenkt werden. In Fig. 2 sind überdies Bremsklötze 26 und die Bremsklötze mit den Bremsbügeln 6 verbindende Adapterteile 22 dargestellt.
In Fig. 3 ist die aus Umsetzbügel und Kupplungsteil bestehende Aufteileinrichtung in einer Ansicht von oben dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Bremshebel, welcher der Betätigung der am Lenker angeordneten Bedienvorrichtung der Felgenbremse dient. An der mit 15 markierten Stelle ist der Bremshebel 14 mit der Bedienvorrichtung gelenkig verbunden. Bei Verschwenken des Bremshebels 14 um die gelenkige Verbindung 15 drückt die am Bremshebel angeordnete Nase 16 auf einen Geberzylinder, welcher mit der Hydraulikleitung zusammenwirkt. Damit sind zum Übertragen eines Stellweges an der Bedienvorrichtung außer dem Bremshebel und dem Geberzylinder keine weiteren Teile notwendig.
Fig. 5 zeigt das Gehäuse der am Lenker angeordneten Bedienvorrichtung der Felgenbremse. Das Gehäuse besteht aus zwei Gehäuseteilen 17 und 18. Jedes der beiden Teile weist eine halbkreisförmige Ausnehmung 19 und 20 auf, mit der die Teile den Lenker jeweils zur Hälfte umgreifen. Zum Festspannen des Gehäuses am Lenker werden die beiden Gehäuseteile 17, 18 über Schrauben 21 miteinander verbunden. Zum Entfernen des Gehäuses vom Lenker müssen lediglich die Schraubverbindungen gelöst und die beiden Gehäuseteile vom Lenker abgenommen werden. Beide Gehäuseteile 17 und 18 sind symmetrisch aufgebaut, was die Herstellung erleichtert und günstiger macht.
In Fig. 6 und 7 ist ein erfindungsgemäßes krallenartiges Adapterteil 22 dargestellt, welches zur Befestigung der Bremsklötze am Bremsbügel dient. Hierzu wird ein am Adapterteil vorgesehener Zapfen 23 in das am Bremsbügel vorgesehene Langloch 8 eingeführt. Eine Rastnase 24 dient zum Befestigen der Bremsklötze 26, welche zusätzlich durch Krallen 25 gehalten werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Rad
2
Felge
3
Hydraulikleitung
4
Umsetzbügel
5
Kupplungsteil
6
Bremsbügel
7
gelenkige Verbindung
7
a gelenkige Verbindung
7
b gelenkige Verbindung
8
Langloch
9
Nehmerzylinder
10
Kolbengehäuse
11
Kolben
12
Kolbenstange
13
Rastverbindung
14
Bremshebel
15
gelenkige Verbindung
16
Nase
17
Gehäuseteil
18
Gehäuseteil
19
Ausnehmung
20
Ausnehmung
21
Schraube
22
Adapterteil
23
Zapfen
24
Rastnase
25
Krallen
26
Bremsklotz

Claims (11)

1. Hydraulische Felgenbremse für Fahrräder
mit einer am Lenker des Fahrrades befestigten einen Bremshebel (14) aufweisenden Bedienvorrichtung,
mit einem durch die Bedienvorrichtung betätigbaren Geberzylinder,
mit zwei an den gegenüberliegenden Seiten einer Radfelge (2) angreifenden Bremsklötzen (26),
mit einer Hydraulikleitung (3) zur Stellwegübertragung zwischen dem Geberzylinder und die Bremsklötze betätigenden Nehmerzylindern
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Bremsklötze (26) an einem zumindest mittelbar am Fahrradrahmen schwenkbar gelagerten Bremsbügel (6) befestigt ist,
daß zwischen der Hydraulikleitung (3) und den Bremsbügeln (6) eine den Stellweg auf beide Bremsbügel übertragende Aufteileinrichtung (4, 5) angebracht ist, und
daß beide Bremsklötze (26) über die Bremsbügel (6) und die Aufteileinrichtung durch genau einen Nehmerzylinder (9) betätigbar sind.
2. Hydraulische Felgenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilvorrichtung aus einem Umsetzbügel (4) und einem Kupplungsteil (5) besteht, daß der Umsetzbügel (4) mit dem einen der beiden Bremsbügel (6) gelenkig verbunden ist und daß das Kupplungsteil (5) mit dem anderen Bremsbügel (6) gelenkig verbunden ist.
3. Hydraulische Felgenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nehmerzylinder (9) aus einem Kolbengehäuse (10) und einem im Kolbengehäuse verschiebbar gelagerten Kolben (11) besteht, daß das Kupplungsteil (5) mit dem Kolbengehäuse (10) lösbar verbunden ist, und daß an dem Kolben (11) eine Kolbenstange (12) vorgesehen ist, die unmittelbar an dem Umsetzbügel (4) angreift.
4. Hydraulische Felgenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbengehäuse (10) und dem Kupplungsteil (5) eine verdrehsichere Rastverbindung (13) besteht.
5. Hydraulische Felgenbremse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzbügel (4), das Kupplungsteil (5), der Nehmerzylinder (9), das Kolbengehäuse (10) und die Kolbenstange (12) parallel zur Radachse verlaufen.
6. Hydraulische Felgenbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (5) zusammen mit dem mit diesem gelenkig verbundenen Bremsbügel (6) um die Anlenkung (7) des Bremsbügels an den Fahrradrahmen schwenkbar ist, und daß nach Lösen der Verbindung zwischen Kupplungsteil (5) und Kolbengehäuse (10) der Bremsbügel (6) von der Felge (2) wegschwenkbar ist und in der verschwenkten Position der Bremsklotz (26) frei zugänglich ist.
7. Hydraulische Felgenbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzbügel (4) zusammen mit dem mit diesem gelenkig verbundenen Bremsbügel (6) um die Anlenkung (7) des Bremsbügels an den Fahrradrahmen schwenkbar ist, und daß nach Lösen der Verbindung zwischen Kupplungsteil (5) und Kolbengehäuse (10) der Bremsbügel (6) von der Felge (2) wegschwenkbar ist und in der verschwenkten Position der Bremsklotz (26) frei zugänglich ist.
8. Hydraulische Felgenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (12) in ihrer Länge veränderbar ist oder daß zwischen der Kolbenstange (12) und dem Umsetzbügel (4) eine in ihrer Länge änderbare Einrichtung vorhanden ist.
9. Hydraulische Felgenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (14) eine Nase (16) aufweist, die unmittelbar auf den Geberzylinder einwirkt.
10. Hydraulische Felgenbremse insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lenker befestigte Gehäuse der Bedienvorrichtung aus zwei den Lenker jeweils zur Hälfte umgreifenden symmetrischen Teilen (17, 18) besteht, die über Klemm-, Schraub- oder Rastverbindungen (21) am Lenker befestigbar sind.
11. Hydraulische Felgenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklötze (26) aus einem unmittelbar an der Felge an greifenden Bremsgummi und einem den Bremsgummi tragenden Trägerteil bestehen, daß das Trägerteil über ein krallenartiges Adapterteil (22) mit dem Bremsbügel (6) verbindbar ist, und daß das Trägerteil über eine lösbare Rastverbindung (24, 25) an dem Adapterteil (22) befestigbar ist.
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