DE19724563A1 - Tassenförmiger Ventilstößel - Google Patents
Tassenförmiger VentilstößelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen tassenförmigen Ventilstößel zur Betätigung eines
Gaswechselventils einer Brennkraftmaschine mit einem an seinem einen Ende
durch einen Boden verschlossen Hohlzylinder, in dessen Inneren eine Vor
richtung zum selbsttätigen hydraulischen Ausgleichs eines gegenüber einem
Nocken einer Nockenwelle auftretenden Ventilspiels angeordnet ist, die im
wesentlichen besteht aus
- - einem dünnwandigen Trichter, der von einer Innenmantelfläche des Hohl zylinders ausgeht und als in Richtung des Bodens verlaufende, zum Hohl zylinder konzentrische Führungshülse endet,
- - einem in der Führungshülse angeordneten Spielausgleichselement,
- - einem Umlenkteil, das mittels eines scheibenförmigen Abschnitts an einer Innenseite des Bodens anliegt, wobei von dem scheibenförmigen Abschnitt eine innere Hülse ausgeht, die die Führungshülse unter Bildung eines Längs kanals außen übergreift, und wobei die innere Hülse von einem ringförmigen Ölvorratsraum umgeben ist, dem ein Hydraulikmittel Uber eine in dem Hohl zylinder vorgesehene Bohrung zuführbar ist.
Ein derartiger Ventilstößel ist aus der DE 38 10 436 bekannt. Mittels der inne
ren Hülse, die sich bis an die den ringförmigen Ölvorratsraum nach unten
begrenzenden Wände des Trichters erstreckt, soll verhindert werden, daß Luft
in einen zentralen Ölvorratsraum des Venti lspielausgleichselements gelangt.
Diese Luft kann im ringförmigen Ölvorratsraum nach einem Stillstand der
Brennkraftmaschine vorhanden sein. Da nur das Öl aus dem Boden bereich des
Trichters über den zwischen der inneren Hülse und der Führungshülse gebilde
ten Längskanal in den zentralen Ölvorratsraum gelangt, kann ein Übertritt von
Luft wirkungsvoll vermieden werden. Darüberhinaus offenbart diese Druck
schrift ein mit der inneren Hülse verbundenes scheibenförmiges Element, das
am Boden des Ventilstößels anliegt und auf diese Weise zur Führung und
Fixierung der inneren Hülse dient. Es hat sich gezeigt, daß unter bestimmten
konstruktiven Bedingungen der Brennkraftmaschine, wie z. B. gegenüber der
Lotrechten gekippte Zylindereinheiten und extrem schräg gestellten Gaswechsel
ventilen, nach wie vor das Problem auftreten kann, daß sich der ringförmige
Ölvorratsraum während eines Stillstands der Brennkraftmaschine entleeren kann.
Nach einem anschließenden Startvorgang tritt dann ein erhöhtes Ventilspiel auf,
was mit Klappergeräuschen des Ventiltriebs verbunden ist.
Weiterhin ist es bekannt, tassenförmige Ventilstößel im Bereich der Bohrung mit
einer Umlenkung zu versehen, die ein Leerlaufen des ringförmigen Ölvorrats
raums verhindern soll. Diese Umlenkung ist gemeinsam mit dem Trichter
ausgebildet, so daß hiermit eine Erhöhung des Gewichts des tassenförmigen
Ventilstößels verbunden ist. Da der Trichter nämlich eine ausreichende Steifig
keit zur Führung des Ventilspielausgleichselements besitzen muß, ist er dick
wandiger ausgebildet als das Umlenkteil, welches ausschließlich zur Lenkung
des Hydraulikmittels dient. Außerdem ist eine derartige einteilige Ausbildung
des Trichters mit dem äußeren Umlenkteil mit einer komplizierten Ausbildung
des Trichters und einer schwierigeren Montage im Tassenstößel verbunden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Tassenstößel derart weiterzubilden,
daß sich eine einfachere Art der Umlenkung des Hydraulikmittels im Eintritts
bereich in den ringförmigen Ölvorratsraum ergibt, wobei diese Maßnahme ohne
wesentliche Gewichtserhöhung möglich sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von dem scheibenför
migen Abschnitt eine äußere, den ringförmigen Ölvorratsraum außen radial
begrenzende Hülse ausgeht, die sich in axialer Richtung bis zum Trichter
erstreckt, und daß die äußere Hülse gemeinsam mit dem Hohlzylinder einen
Ringraum bildet, in den zum einen die Bohrung mündet und von dem aus zum
anderen eine Übertrittsöffnung in den ringförmigen Ölvorratsraum führt. Somit
ist ein Bauelement innerhalb des Tassenstößels vorgesehen, das sowohl eine
Umlenkung des Hydraulikmittels im Bereich der Bohrung als auch eine Unten
ansaugung des Hydraulikmittels aus dem ringförmigen Ölvorratsraum in den
zentralen Ölvorratsraum vornimmt. Dieses Bauelement kann sehr dünnwandig
ausgebildet werden, so daß sich das Gewicht des tassenförmigen Stößels trotz
dieser zweifachen Umlenkung sehr gering halten läßt. Die von dem scheiben
förmigen Abschnitt ausgehende äußere Hülse bildet gemeinsam mit dem Hohl
zylinder einen Ringraum, so daß das in den Ringraum gelangende Hydraulik
mittel zunächst den Ringraum in Umfangsrichtung durchströmen muß, um dann
über die Übertrittsöffnung in den ringförmigen Ölvorratsraum zu gelangen.
Somit können die Bohrung und die Übertrittsöffnung in Umfangsrichtung
zueinander versetzt angeordnet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Übertrittsöffnung in der
äußeren Hülse ausgebildet sein. Es ergibt sich daher die einfache Möglichkeit,
in dieser äußeren Hülse durch Bohren eine entsprechende Übertrittsöffnung
herzustellen. Weiterhin kann diese Übertrittsöffnung gegenüber der Bohrung um
180° versetzt sein. Daraus resultiert eine labyrinthartige Umlenkung des Öl
stroms, die mit Sicherheit ein Leerlaufen des ringförmigen Ölvorratsraums
verhindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Übertrittsöffnung in einem dem
Boden nahen Bereich der äußeren Hülse angeordnet sein. Daraus ergibt sich,
daß der etwa in der Mitte des Hohlzylinders durch die Bohrung eintretende
Ölstrom sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung geführt wird.
Die Übertrittsöffnung ist dabei sowohl gegenüber der Bohrung als auch dem
Eintritt in den Längskanal versetzt, wodurch das zuvor erläuterte Iabyrinthartige
Umlenksystem noch verbessert werden kann.
Der Ringraum kann dadurch hergestellt werden, daß der Hohlzylinder an seiner
inneren Mantelfläche in einem dem Boden nahen Bereich mit einem Bund und
dazu axial beabstandet mit einer durch eine Außenrollierung hergestellten
Wulst versehen ist, an denen die äußere Hülse an liegt. Auf diese Weise wird
mit einfachen Mitteln ein zwischen dem Bund und der Wulst verlaufender
Ringraum geschaffen, denn die in axialer Richtung gerade ausgebildete äußere
Hülse liegt dichtend an der Wulst und an dem Bund an, während der übrige
Bereich des Hohlzylinders gegenüber der äußeren Hülse beabstandet ist.
Eine einfache Art der Fixierung des Umlenkteils resultiert daraus, daß die
äußere Hülse mit ihrem umgebördelten Rand an der Wulst fixiert ist, wobei der
umgebördelte Rand zwischen einer Flanke der Wulst und dem entsprechenden
Rand des Trichters fixiert ist. Bei der Montage wird also zunächst das Umlenk
teil in den tassenförmigen Ventilstößel eingesetzt, bis der scheibenförmige
Abschnitt am Boden und der Rand der äußeren Hülse an der Wulst anliegt.
Dann wird der Trichter in den tassenförmigen Ventilstößel eingeschoben, bis er
an dem Rand der äußeren Hülse anliegt. Anschließend wird der Trichter mit
dem Hohlzylinder verschweißt oder auf andere Weise an diesem befestigt.
Weiterhin wird als alternative Lösung für einen gattungsgemäß ausgebildeten
tassenförmigen Ventilstößel vorgeschlagen, daß von dem scheibenförmigen
Abschnitt eine äußere, den ringförmigen Ölvorratsraum außen radial begrenzen
de Hülse ausgeht, die sich in axialer Richtung bis zum Trichter erstreckt und
daß die äußere Hülse gemeinsam mit dem Hohlzylinder einen Ringraum bildet,
in dem zum einen die Bohrung mündet und von dem aus zum anderen ein
zwischen Boden und scheibenförmigem Abschnitt angeordneter Querkanal,
radial verlaufend, bis zum Längskanal geführt ist. Gemäß dieser Lösung ist somit
anstelle der nach dem ersten Lösungsvorschlag vorgesehenen Übertrittsöffnung
ein Querkanal vorgesehen. Alternativ zu der Verbindung dieses Querkanals mit
dem Längskanal kann auch im scheibenförmigen Abschnitt eine Durchtrittsöff
nung vorgesehen sein, über das Hydraulikmittel in den ringförmigen Ölvorrats
raum gelangen kann.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die nachstehenden Ausfüh
rungsbeispiele verwiesen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Halbschnitt durch einen tassenförmigen Ventilstößel mit darin
angeordnetem Spielausgleichselement;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Ventilstößels im Längsschnitt,
wobei in diesem Ventilstößel kein Spielausgleichselement montiert
ist;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines tassenförmigen Ventilstößels
ohne darin angeordneteSpielausgleichselement im Längsschnitt und
Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung eines tassenförmigen Ventilstößels ohne
darin angeordnete Spielausgleichselement ebenfalls im Längsschnitt.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein tassenförmiger Ventilstößel bezeichnet, der
aus einem Hohlzylinder 2 und einem diesen stirnseitig verschließenden Boden
3 besteht. Weiterhin stimmen alle in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausfüh
rungsformen darin überein, daß der Hohlzylinder 2 in einem mittleren Bereich
mit einer Rollierung 4 versehen ist, die an einer Innenmantelfläche des Hohl
zylinders 2 zu einer Wulst 5 führt. Im Inneren des tassenförmigen Ventilstößels
1 ist ein Trichter 6 angeordnet, der von dem Hohlzylinder 2 ausgeht und
zunächst einen kegelstumpfförmig verlaufenden Wandabschnitt 7 aufweist, an
den sich ein im wesentlichen parallel zum Boden 3 verlaufender ebener Wand
abschnitt 8 anschließt. Dieser ebene Wandabschnitt 8 des Trichters 6 geht
schließlich in eine Führungshülse 9 über, die konzentrisch zum Hohlzylinder
2 verläuft und das eigentliche Spielausgleichselement 10 aufnimmt (siehe Fig.
1).
Das Spielausgleichselement 10 besteht in bekannter Weise aus einem in der
Führungshülse 9 verschiebbar angeordneten Hohlkolben 11, einem Kolben 12,
einem Ventil 13 und einer Feder 14. Der Hohlkolben 11, der Kolben 12 und
das Ventil 13 schließen einen Hochdruckraum 15 ein. Dieser Hochdruckraum
15 wird zum Zwecke des Ventilspielausgleichs über das Ventil 13 aus einem
zentralen Ölvorratsraum 16 mit Öl versorgt. Dieses Öl ist zuvor über eine
Bohrung 17, die sich im Bereich der Rollierung 4, also in der dadurch herge
stellten Nut, befindet, in einen ringförmigen Ölvorratsraum 18 gelangt.
Die erfindungsgemäße Umlenkung des Ölstroms, der über die Bohrung 17 in
den tassenförmigen Ventilstößel 1 eintritt, bis hin zum zentralen Ölvorratsraum
16 kann den Fig. 2 und 3 entnommen werden. Zunächst sei auf Fig. 2
eingegangen. In dem ringförmigen Ölvorratsraum 18 ist ein Umlenkteil 19
angeordnet, das aus einem scheibenförmigen Abschnitt 20, einer inneren Hülse
21 und einer äußeren Hülse 22 besteht. Die innere Hülse 21 übergreift die
Führungshülse 9, wobei sie aufgrund einer Ausformung einen örtlichen Längs
kanal 23 mit der Führungshülse 9 bildet. Die äußere Hülse 22 ist zum einen an
der Wulst 5 dichtend geführt und liegt zum anderen nahe dem Boden 3 an
einem Bund 24 an. Auf diese Weise entsteht zwischen der Wulst 5 und dem
Bund 24 ein durch den Hohlzylinder 2 und die äußere Hülse 22 begrenzter
Ringraum 25. Dieser Ringraum 25 steht mit der Bohrung 17 in Verbindung und
mündet in den ringförmigen Ölvorratsraum 18 über eine Übertrittsöffnung 26.
Diese Übertrittsöffnung 26 ist gegenüber der Bohrung 17 in Umfangsrichtung
um 180° versetzt. Gegenüber der Übertrittsöffnung 26 ist wiederum der Längs
kanal 23 ebenfalls um 180° in Umfangsrichtung versetzt. Dadurch ergibt sich
in einfacher Weise eine labyrinthartige Umlenkung des Öls, so daß auf sichere
Art und Weise ein Leerlaufen des Ventilstößels 1 vermieden werden kann.
Die Fig. 3 und 4 unterscheiden sich gegenüber Fig. 2 nur dadurch, daß
gemäß Fig. 3 der Bund 24 entfallen ist und das Öl in den ringförmigen Ölvor
ratsraum 18 über eine im scheibenförmigen Abschnitt 20 angeordnete Übertritts
öffnung 26 gelangt. Nach Fig. 4 wird auf die Übertrittsöffnung 26 verzichtet
und stattdessen ist ein Querkanal 27 zwischen scheibenförmigen Abschnitt 20
und dem Boden 3 vorgesehen, wobei dieser Querkanal direkt zum zentralen
Ölvorratsraum 16 führt.
1
tassenförmiger Ventilstößel
2
Hohlzylinder
3
Boden
4
Rollierung
5
Wulst
6
Trichter
7
kegelförmiger Wandabschnitt von
6
8
ebener Wandabschnitt von
6
9
Führungshülse von
6
10
Spielausgleichselement
11
Hohlkolben
12
Kolben
13
Ventil
14
Feder
15
Hochdruckraum
16
zentraler Ölvorratsraum
17
Bohrung
18
ringförmiger Ölvorratsraum
19
Umlenkteil
20
scheibenförmiger Abschnitt
21
innere Hülse
22
äußere Hülse
23
Längskanal
24
Bund
25
Ringraum
26
Übertrittsöffnung
27
Querkanal
Claims (8)
1. Tassenförmiger Ventilstößel (1) zur Betätigung eines Gaswechselventils einer
Brennkraftmaschine mit einem an seinem einen Ende durch einen Boden (3)
verschlossenen Hohlzylinder (2), in dessen Inneren eine Vorrichtung zum
selbsttätigen hydraulischen Ausgleich eines gegenüber einem Nocken einer
Nockenwelle auftretenden Ventilspiels angeordnet ist, die im wesentlichen
besteht aus
- - einem Trichter (6), der von einer Innenmantelfläche des Hohlzylinders (2) ausgeht und als in Richtung des Bodens (3) verlaufende, zum Hohlzylinder (2) konzentrische Führungshülse (9) endet,
- - einem in der Führungshülse (9) angeordneten Spielausgleichselement (10),
- - einem Umlenkteil (19), das mittels eines scheibenförmigen Abschnitts (20) an einer Innenseite des Bodens (3) anliegt, wobei von dem scheibenförmigen Abschnitt (20) eine innere Hülse (21) ausgeht, die die Führungshülse (9) unter Bildung eines Längskanals (23) übergreift, und wobei die innere Hülse (21) von einem ringförmigen Ölvorratsraum (18) umgeben ist, dem ein Hydraulikmittel über eine in dem Hohlzylinder (2) vorgesehene Bohrung (17) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von dem scheibenförmigen Abschnitt (20) eine äußere, den ringförmigen Ölvorratsraum (18) außen radial begrenzende Hülse (22) ausgeht, die sich in axialer Richtung bis zum Trich ter (6) erstreckt und daß die äußere Hülse (22) gemeinsam mit dem Hohl zylinder (2) einen Ringraum (25) bildet, in den zum einen die Bohrung (17) mündet und von dem aus zum anderen eine Übertrittsöffnung (26) in den ringförmigen Ölvorratsraum (18) führt.
2. Tassenförmiger Ventilstößel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertrittsöffnung (26) in der äußeren Hülse (22) ausgebildet ist.
3. Tassenförmiger Ventilstößel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertrittsöffnung (26) gegenüber der Bohrung (17) in Umfangsrichtung
um 180° versetzt ist.
4. Tassenförmiger Ventilstößel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertrittsöffnung (26) in einem dem Boden (3) nahen Bereich der
äußeren Hülse (22) angeordnet ist.
5. Tassenförmiger Ventilstößel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (2) an seiner inneren Mantelfläche in einem dem Boden
(3) nahen Bereich mit einem Bund (24) und dazu axial beabstandet mit einer
durch eine Außenrollierung (4) hergestellten Wulst (5) versehen ist, an denen
die äußere Hülse (22) anliegt.
6. Tassenförmiger Ventilstößel (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Hülse (22) mit ihrem umgebördelten Rand an der Wulst (5)
fixiert ist, wobei der umgebördelte Rand zwischen einer Flanke der Wulst (5)
und dem Trichter (6) fixiert ist.
7. Tassenförmiger Ventilstößel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertrittsöffnung (26) in dem scheibenförmigen Abschnitt (20) angeord
net ist.
8. Tassenförmiger Ventilstößel (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem scheibenförmigen Abschnitt (20) eine
äußere, den ringförmigen Ölvorratsraum (18) außen radial begrenzende Hülse
(22) ausgeht, die sich in axialer Richtung bis zum Trichter (6) erstreckt und daß
die äußere Hülse (22) gemeinsam mit dem Hohlzylinder (2) einen Ringraum
(25) bildet, in den zum einen die Bohrung (17) mündet und von dem aus zum
anderen ein zwischen Boden (3) und scheibenförmigen Abschnitt (20) angeord
neter Querkanal (27), radial verlaufend, bis zum Längskanal (23) bzw. zum
zentralen Ölvorratsraum (16) geführt ist.
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