DE19503699A1 - Hydraulischer Ventiltriebsstößel - Google Patents

Hydraulischer Ventiltriebsstößel

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Walter Dipl Ing Speil
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum auslaufsicheren Erstbefüllen eines hydraulischen Ventiltriebsstößels mit Hydrauliköl bestehend aus einem hohlzylindrischen Hemd, dessen einer Rand durch einen scheiben­ förmigen Boden verschlossen ist, der von einem Steuernocken beauf­ schlagt wird, wobei sich von einer Unterseite des Bodens konzentrisch zum Hemd eine hohlzylindrische Führungshülse erstreckt, welche in ihrem Inneren einen zentrischen Ölvorratsraum einschließt und mit ihrem Außenmantel in einer Bohrung eines axial beweglichen Druckkol­ bens verläuft, der mit seinem Boden einem Gaswechselventil zugewandt ist und an seinem Außenmantel von einem Axialansatz eines ringförmigen Führungsteils umschlossen ist, welches an seinem Außenrand mit einem Innenmantel des Hemdes verbunden ist und sich von da aus radial nach innen zur Abgrenzung eines darüberliegenden ringförmigen Ölvorrats­ raumes erstreckt, der über wenigstens eine das Hemd schneidende Zu­ laufbohrung mit Hydrauliköl nachfüllbar ist bzw. betrifft die Erfin­ dung eine Vorrichtung nach den o. g. oberbegriffsbildenden Merkmalen.
Ein derartiger Ventiltriebsstößel ist beispielsweise aus der EP-A 03 95 311 vorbekannt. Dieser besteht ebenfalls aus einem hohlzylin­ drischen Hemd, dessen eine Stirnseite durch einen scheibenförmigen Boden verschlossen ist. An einer Unterseite des Bodens stützt sich konzentrisch eine Führungshülse eines Spielausgleichselements ab. In einer Bohrung der Führungshülse ist ein Ölvorratsraum angeordnet, der durch eine in der Unterseite des Bodens verlaufende Überströmöffnung mit Hydrauliköl aus einem weiteren, ringförmigen Ölvorratsraum ver­ sorgt ist. Nahe einem Rand der Bohrung ist eine ringförmige Membran appliziert, welche mit einem zentrischen Loch versehen ist. Diese Membran soll ein unerwünschtes Leerlaufen des Ölvorratsraumes der Füh­ rungshülse, beispielsweise beim Transport des zumindest teilbefüllten Stößels oder bei Schräglagen der Brennkraftmaschine und ähnlichem, verhindern. Von Nachteil bei dem als gattungsbildend angesehenen Ventiltriebsstößel ist es, daß durch diese Membran mit Loch ein aus­ reichendes Nachfüllen des zentrischen Ölvorratsraumes nicht über sämtliche Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine gesichert ist. Auch ist nicht sicher garantiert, daß beispielsweise im teilbefüllten Zustand des Ventiltriebsstößels, d. h. wenn lediglich der zentrische Ölvorratsraum vor der Montage und einem Transport mit Hydrauliköl befüllt wird, die gesamte eingeschlossene Menge in diesem Raum ver­ bleibt. Vielmehr ist mit unerwünschten Verlusten zu rechnen, die zum einen dafür sorgen, daß der Hochdruckraum des Spielausgleichselements bei anschließendem Betrieb des Stößels nicht mehr ausreichend mit Hydrauliköl versorgt ist, was zu einem unerwünschten Ansaugen von Luft mit einer nachteiligen Kompressibilität des Stößels während seiner Hochdruckphase führt und Ventiltriebsgeräusche verursacht. Zum anderen bewirkt dieses unerwünscht austretende Hydrauliköl Nachteile beim Handling des Ventiltriebsstößels und kann im Extremfall auch zu un­ erwünschten Verunreinigungen der Umgebung führen. Des weiteren ist diese Membran an sich und ihre Montage relativ kostenaufwendig.
Dem Fachmann sind außerdem Ventiltriebsstößel bekannt, welche hydrau­ lisch autark wirkend ausgelegt sind, d. h. welche ohne eine Hydraulik­ mittelversorgung von außen einen hydraulischen Spielausgleich reali­ sieren. Bei den meisten dieser Ventiltriebsstößel tritt das Problem auf, daß durch die hydraulisch autark wirkende Variante deren Gewicht unnötig erhöht ist, wobei es zugleich zu einer Kostenerhöhung kommt. Des weiteren erweisen sich eine Mehrzahl derartiger Stößel nicht über die gesamte Lebensdauer der Brennkraftmaschine hinweg als betriebs­ sicher.
Zusätzlich sind aus dem älteren Stand der Technik Lösungen vorbekannt, bei denen eine Ringdichtung im Bereich des Druckkolbens und seiner Führungshülse appliziert ist, über die während eines Transportes des Stößels eine Auslaufen von Hydraulikmittel über einen zwischen Druck­ kolben und Führungshülse befindlichen Spalt hinaus vermieden werden soll.
Da sich nun die hydraulisch autark wirkende Variante als bisher zu kostenaufwendig und die weiteren hier beschriebenen sowie bekannten Ausgestaltungen als nicht geeignet erwiesen, während eines Transportes des Ventiltriebsstößels, nach erfolgtem Erstbefüllen mit Hydraulik­ mittel, bis zur erstmaligen Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine, ein Herauslaufen des in ihrem Inneren befindlichen Hydraulikmittels wirk­ sam und kostengünstig zu verhindern, hat sich die Erfindung die Auf­ gabe gestellt, dieses Problem zu lösen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 durch ein Verfahren gelöst, bei dem in einem ersten Ver­ fahrensschritt der zentrische Ölvorratsraum gemeinsam mit einem Hoch­ druckraum, der in Axialrichtung gesehen zwischen dem Boden des Druck­ kolbens und der Führungshülse verläuft, sowie der ringförmige Ölvor­ ratsraum, weitestgehend vollständig mit Hydrauliköl befüllt wird und daß in einem weiteren Verfahrensschritt zumindest die Zulaufbohrung zum ringförmigen Ölvorratsraum mit einem bei Umgebungstemperatur nicht fließfähigen Schmierfett/pastenartigen Werkstoff versehen wird bzw. wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des letztgenannten Abschnitts erfüllt.
Gleichzeitig beschreiben die nebengeordneten Ansprüche 9, 10, 11 bzw. 12 ebenfalls ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung bei dem oder bei der die hier gestellte Aufgabe an alternativen Ventiltriebselementen gelöst wird.
Dadurch, daß zumindest die Zulaufbohrung zum ringförmigen Ölvorrats­ raum mit dem hier beschriebenen Verschlußmittel verschlossen wird, sind die beim Stand der Technik nachteilig auftretenden Verluste an Hydraulikmittel nicht mehr festzustellen. Diese Verluste traten bei­ spielsweise nach dem Erstbefüllen des Ventiltriebsstößels mit Hydrau­ likmittel durch Temperaturschwankungen, Transportverluste bzw. Axial­ bewegungen des Druckkolbens auf. Nunmehr ist auch nicht mehr mit Klappergeräuschen bei Erstbefeuerung der Brennkraftmaschine zu rech­ nen, da der vorliegende Ventiltriebsstößel ausreichend mit Hydraulik­ mittel gefüllt ist. Gleichzeitig wird in Anspruch 14 vorgeschlagen, daß ein Schmierfett/pastenartiger Werkstoff verwendet wird, bei dem ein Fließen bei einer Betriebstemperatur von ca. 50 bis 60°C an gege­ ben ist, bei gleichzeitiger Löslichkeit mit dem Hydraulikmittel. Somit ist mit einfachen Mitteln gesichert, daß beim Anliegen von Hydraulik­ mittel mit zunehmender Betriebstemperatur sich der Verschlußwerkstoff rückstandsfrei auflöst und ein ausreichendes Nachbefüllen des Ventil­ triebsstößels gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich auf eine Abdichtung weiterer bzw. sämtlicher Verbindungsquerschnitte zwischen der Außenatmosphäre und dem Inneren des Ventiltriebsstößels bzw. dem Inneren einer ein hydraulisches Spielausgleichselement beinhaltenden Montageeinheit wie ein Abstützelement für einen Schlepphebel.
So kann nach der Erfindung vorteilhaft ein Ringspalt zwischen dem Druckkolben des Spielausgleichselements und seinem Führungsteil abge­ dichtet sein.
Eine Konkretisierung der Erfindung bezieht sich auch auf einen mit dem Verschlußwerkstoff zumindest teilweise im nockenfernen Abschnitt ausgefüllten ringförmigen Ölvorratsraum. Wichtig für die Erfindung ist es in jedem Fall, daß sich ausgehend von der Zulaufbohrung ins Stößel­ innere eine Menge an Schmierfett/pastenartigen Werkstoff erstreckt, die geeignet ist, die Volumenschwankungen von Hydraulikmittel im ringförmigen Ölvorratsraum so zu kompensieren, daß kein "Durchbruch" von Hydraulikmittel durch die Zulaufbohrung ins Freie realisiert wird.
So muß auch das Mittel eine derartige Pufferwirkung entfalten, daß auch bei einer negativen Volumenänderung ein Einfließen verhindert ist. Auch gestattet das hier verwendete Mittel, insbesondere bei der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 5 bzw. 7, gleichzeitig eine Verlier­ sicherung für den Druckkolben zu schaffen, wobei dann ggf. auf anson­ sten mechanische Haltevorrichtungen verzichtet werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich der Anspruch 8 auf die Ausbildung eines Reservoirs für den Dichtwerkstoff. Denkbar ist es an dieser Stelle auch, das Reservoir andersartig auszugestalten bzw. vom Stößelhemd oder -boden ausgehen zu lassen. Auch ist es denkbar, vor einer Komplettierung der Einzelteile des Ventiltriebsstößels ein partielles Anbringen des Dichtwerkstoffes vorzunehmen. Dies bietet sich beispielsweise bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 bzw. der Dichtvariante für den Ringspalt nach Anspruch 5 an. Die Erfindung bezieht sich somit auf sämtliche Arten von hydraulisch wirkenden Ventiltriebsgliedern bei denen verhindert werden soll, daß bis zu ihrem Einbau und Erstbefeuerung der Brennkraftmaschine eine vorbefüll­ te Menge an Hydraulikmittel ausläuft. So ist die Erfindung beispiels­ weise auch bei brückenartigen Ventiltriebsgliedern, hydraulisch wir­ kenden Schaltstößeln, abschaltbaren Abstützelementen und ähnlichem denkbar. Auch bezieht sich die Erfindung auf Ventiltriebsstößel, deren Innenaufbau abweichend von dem im jeweiligen Oberbegriff beschriebenen Merkmalsteil, wie Zuordnung von Druckkolben und Führungshülse bzw. Ausbildung des ringförmigen Führungsteils ist. So sind beispielsweise auch andere Ausbildungen des Führungsteils, wie stegartige bzw. massi­ ve denkbar und mit in den Schutzumfang dieser Erfindung einbezogen. Zur Anwendung als Puffermittel könnte beispielsweise ein Fett der Lieferbezeichnung ELF DAG 1 oder Shell Alvania R3 dienen.
Zweckmäßigerweise ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1-4a hydraulische Ventiltriebsstößel verschiedener Ausge­ staltungen;
Fig. 5 ein hydraulisches Abstützelement und die
Fig. 6 ein Einsteckelement für einen Kipphebel.
Aus Fig. 1 geht ein hydraulischer Ventiltriebsstößel 1 hervor. Dieser besteht aus einem hohlzylindrischen Hemd 2, dessen einer Rand durch einen scheibenförmigen Boden 3 verschlossen ist. Der Boden 3 wird im Hubsinne von einem nicht dargestellten Steuernocken beaufschlagt. Von einer Unterseite 4 des Bodens 3 erstreckt sich konzentrisch zum Hemd 2 eine hohlzylindrische Führungshülse 5. Die Führungshülse 5 ist integraler Bestandteil eines hydraulischen Spielausgleichselements 6 und schließt in ihrem Inneren einen zentrischen Ölvorratsraum 7 ein. Ein Außenmantel 8 der Führungshülse 5 verläuft zumindest mit Teilab­ schnitten in einer Bohrung 9 eines axial beweglichen Druckkolbens 10. Der Druckkolben 10 ist mit seinem Boden 11 einem Ende eines nicht dargestellten Gaswechselventils zugewandt. Ein Außenmantel 12 des Druckkolbens 10 ist an Teilabschnitten hier von einem Axialansatz 13 eines ringförmigen Führungsteils 14 umschlossen. Das ringförmige Führungsteil 14 ist mit seinem Außenrand 15 mit einem Innenmantel 16 des Hemdes 2 verbunden. In nockenferner Richtung begrenzt das Füh­ rungsteil 14 somit einen zwischen diesem und dem Boden 3 verlaufenden ringförmigen Ölvorratsraum 17. Zwischen Führungshülse 5 und dem Boden 11 des Druckkolbens 10 ist ein Hochdruckraum 18 angeordnet.
Zur Verhinderung des Auslaufens von im Ölvorratsraum 7 und 17 einge­ fülltem Hydraulikmittel bis zum Einbau des Ventiltriebsstößels in die Brennkraftmaschine und deren Erstbefeuerung, wird nach dem Einfüllen des Hydraulikmittels zumindest eine Zulaufbohrung 19 durch das Hemd 2 zum ringförmigen Ölvorratsraum 17 mit einem bei Umgebungstemperatur nicht fließfähigen Schmierfett bzw. einem pastenartigen Werkstoff 20 verschlossen. Zur Kompensation von Volumenschwankungen des einge­ schlossenen Hydraulikmittels ist zumindest im Maß der Volumendifferenz in Fließrichtung des Hydraulikmittels ein weiteres Volumen 21 am eben beschriebenen Verschlußstoff 20 angeschlossen.
Auch ist der Fig. 1 zu entnehmen, daß ein Bereich eines nockenseiti­ gen Randes 22 des Axialansatzes 13, gemeinsam mit einem Teilabschnitt des Druckkolbens 10, mit dem Schmierfett bzw. pastenartigen Werkstoff 20 versehen sein kann. Die letztgenannte Maßnahme kann auch bei der Ausgestaltung wie in Fig. 2 gezeigt zusätzlich Anwendung finden.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Bereich oberhalb des Führungsteils 14, zumindest über das Auslaufniveau der Zulaufbohrung 19 bzw. bis an dieses heran, mit dem Schmierfett/Werkstoff 20 gefüllt sein kann.
Die Fig. 3 zeigt einen Ventiltriebsstößel 1, dessen Spielausgleichs­ element 6 über einen Axialansatz 13 geführt ist, welcher von einem sich trichterförmig vom Boden 3 erstreckenden ringförmigen Führungs­ teil 23 ausgeht. Zugleich ist dieses Führungsteil 23 am Innenmantel 16 des Hemdes 2 umlaufend hergestellt und ist bis an die Unterseite 4 des Bodens 3 gezogen, von da aus es sich wie beschrieben trichterförmig nach innen erstreckt. Ausgehend von der Zulaufbohrung 19 ist jedoch im Führungsteil 23 zumindest ein sich in Bodenrichtung erstreckender Kanal 24 für das Hydraulikmittel eingeformt.
In Fig. 3 mündet dieser Kanal 24 im Bodenbereich in einen Ringkanal 25, welcher einen versetzten Zulauf 26 zu dem Ölvorratsraum 17 auf­ weist. In Fig. 4 mündet dieser Kanal 24 direkt in den Ölvorratsraum 17. Es ist vorgesehen, nach dem Erstbefüllen der Räume 7, 17, 18 mit Hydraulikmittel, die Zulaufbohrung 19 gemeinsam mit dem Kanal 24 bzw. mit einem Teilabschnitt des Kanals 24, mit dem Schmierfett/pastenarti­ gen Werkstoff 20 zu verschließen. Erweist es sich als erforderlich, kann ebenfalls der Ringkanal 25 mit dem Werkstoff 20 verschlossen werden.
Wie zusätzlich der Fig. 4 zu entnehmen ist, kann auch ein nockenfern­ ster Abschnitt des ringförmigen Ölvorratsraums 17, im Ringbereich 27, mit dem Verschlußwerkstoff 20 ausgefüllt sein. Somit wird wirksam ein Leerlaufen des Ölvorratsraumes 17 über den zwischen Druckkolben 10 und Axialansatz 13 befindlichen Ringspalt 28 verhindert. Es ist jedoch auch bei den Lösungen nach den Fig. 3 bis 4 nur denkbar, den un­ mittelbaren Bereich der Zulaufbohrung 19 mit dem Verschlußwerkstoff 20 zu verschließen.
Wird die zusätzliche Maßnahme im Ringbereich 27, so wie sie aus Fig. 4 hervorgeht, verwirklicht, kann ggf. auf ein ringförmiges Halteteil 29 zur Fixierung des Druckkolbens 10 verzichtet werden.
Eine einfache Möglichkeit einer Ausbildung eines Reservoirs für das Mittel 20 geht aus Fig. 4a hervor. Demnach kann zwischen dem Hemd 2 und dem Führungsteil 23 im Bereich des Kanals 24 wenigstens eine taschenförmige Aussparung 30 verlaufen. Um jedoch die erforderliche Menge an Schmierfett/Werkstoff 20 zu speichern, ist es auch denkbar, den Querschnitt des Kanals 24 entsprechend zu vergrößern.
Die Fig. 5 zeigt ein hydraulisches Abstützelement 31 für einen Schlepphebel 32. Der Schlepphebel 32 wirkt einenends auf ein Ende eines Ventilschafts 33 eines Gaswechselventils im Hubsinne ein. Das Abstützelement 31 an sich besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse 34. Das Gehäuse 34 verläuft mit seinem Außenmantel 35 in einer Bohrung 36 eines Zylinderkopfes 37. In einer Bohrung 38 des Gehäuses 34 ist ein axial beweglicher Druckkolben 39 angeordnet. Eine Stirnseite 40 des Druckkolbens 39 wirkt mit einem weiteren Ende des Schlepphebels 32 zusammen. Um hierbei ein Auslaufen des hydraulischen Abstützelements 31 während seines Transports zu verhindern, wobei dieses auch gleich­ zeitig mit dem Schlepphebel 32 geliefert werden kann, wird nach er­ folgter Erstbefüllung seines Vorratsraums 41 und Hochdruckraums 42 mit Hydraulikmittel, eine im Gehäuse angeordnete Zulaufbohrung 43, und wenn erforderlich, ein den Druckkolben 39 umschließender Ringraum 44, mit dem Schmierfett/pastenartigen Werkstoff 20 gefüllt. Bei Erstinbe­ triebnahme des Abstützelements 31 wird mit zunehmender Betriebstempe­ ratur des an einer Zuleitung 45 im Zylinderkopf 37 anliegenden Hydrau­ likmittels der Werkstoff 20 gelöst/weggespült.
Aus Fig. 6 geht ein als Kipphebel 46 ausgebildeter Nockenfolger hervor. Einenends des Kipphebels 46 ist eine Aufnahmebohrung 47 einge­ bracht. In dieser Aufnahmebohrung 47 verläuft ein bekanntes Spielaus­ gleichselement 48. Dieses besteht aus einem mit einem Ende 49 eines Ventilschafts 50 eines Gaswechselventils zusammenwirkenden Druckkolben 51. Der Druckkolben 51 verläuft mit seinem Außenmantel in der Auf­ nahmebohrung 47. in einer Bohrung 52 des Druckkolbens 51 ist eine Führungshülse 53 angeordnet. Die Führungshülse 53 schließt in ihrem Inneren einen zentrischen Vorratsraum 54 ein. Zwischen einem Außen­ mantel 55 der Führungshülse 53 und der Bohrung 47 verläuft im Kopfbe­ reich des Spielausgleichselements 48 ein Ringraum 56 für das Hydrau­ likmittel. Gleichzeitig weist der Kipphebel 46 eine Querbohrung 57 auf, welche einenends in den Ringraum 56 mündet. Die Querbohrung 57 wird in nicht dargestellter Art und Weise beispielsweise über die Schwenklagerung des Kipphebels 46 mit Hydraulikmittel versorgt. Nach­ dem auch hier der zentrische Ölvorratsraum 54 sowie ein Hochdruckraum 58 mit Hydraulikmittel vorbefüllt wurden, wird anschließend zumindest der Ringraum 56 mit dem Schmierfett/Werkstoff 20 gefüllt. Als zweckmä­ ßig erweist es sich, auch eine Überströmöffnung 59 vom Ringraum 56 zum Ölvorratsraum 54 mit diesem Werkstoff 20 bzw. auch zulaufseitige Endbereiche der Querbohrung 57 mit diesem Mittel zu verschließen. Somit wird, wie vorgenannt beschrieben, mit einfachen Mitteln gesi­ chert, daß bis zur Erstinbetriebnahme der aufgezeigten Vorrichtung das eingeschlossene Hydraulikmittel weitestgehend im Spielausgleichsele­ ment 48 verbleibt.
Bezugszeichenliste
1 Ventiltriebsstößel
2 Hemd
3 Boden
4 Unterseite
5 Führungshülse
6 Spielausgleichselement
7 Ölvorratsraum
8 Außenmantel
9 Bohrung
10 Druckkolben
11 Boden
12 Außenmantel
13 Axialansatz
14 Führungsteil
15 Außenrand
16 Innenmantel
17 Ölvorratsraum
18 Hochdruckraum
19 Zulaufbohrung
20 Schmierfett/Werkstoff
21 Volumen
22 Rand
23 Führungsteil
24 Kanal
25 Ringkanal
26 Zulauf
27 Ringbereich
28 Ringspalt
29 Halteteil
30 Aussparung
31 Abstützelement
32 Schlepphebel
33 Ventilschaft
34 Gehäuse
35 Außenmantel
36 Bohrung
37 Zylinderkopf
38 Bohrung
39 Druckkolben
40 Stirnseite
41 Vorratsraum
42 Hochdruckraum
43 Zulaufbohrung
44 Ringraum
45 Zuleitung
46 Kipphebel
47 Aufnahmebohrung
48 Spielausgleichselement
49 Ende
50 Ventilschaft
51 Druckkolben
52 Bohrung
53 Führungshülse
54 Ölvorratsraum
55 Außenmantel
56 Ringraum
57 Querbohrung
58 Hochdruckraum
59 Überströmöffnung
60 Boden
61 Boden

Claims (14)

1. Verfahren zum auslaufsicheren Erstbefüllen eines hydraulischen Ventiltriebsstößels (1) mit Hydrauliköl, bestehend aus einem hohl­ zylindrischen Hemd (2), dessen einer Rand durch einen scheibenförmigen Boden (3) verschlossen ist, der von einem Steuernocken beaufschlagt wird, wobei sich von einer Unterseite (4) des Bodens (3) konzentrisch zum Hemd (2) eine hohlzylindrische Führungshülse (5) erstreckt, welche in ihrem Inneren einen zentrischen Ölvorratsraum (7) einschließt und mit ihrem Außenmantel (8) in einer Bohrung (9) eines axial beweglichen Druckkolbens (10) verläuft, der mit seinem Boden (11) einem Gaswech­ selventil zugewandt ist und an seinem Außenmantel (12) von einem Axialansatz (13) eines ringförmigen Führungsteils (14) umschlossen ist, welches an seinem Außenrand (15) mit einem Innenmantel (16) des Hemdes (2) verbunden ist und sich von da aus radial nach innen zur Ab­ grenzung eines darüberliegenden ringförmigen Ölvorratsraumes (17) er­ streckt, der über wenigstens eine das Hemd (2) schneidende Zulaufboh­ rung (19) mit Hydrauliköl nachfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Verfahrensschritt der zentrische Ölvorratsraum (7) gemeinsam mit einem Hochdruckraum (18), der in Axialrichtung gesehen zwischen dem Boden (11) des Druckkolbens (10) und der Führungshülse (5) verläuft, sowie der ringförmige Ölvorratsraum (17), weitestgehend vollständig mit Hydrauliköl befüllt wird und
daß in einem weiteren Verfahrensschritt zumindest die Zulaufbohrung (19) zum ringförmigen Ölvorratsraum (17) mit einem bei Umgebungs­ temperatur nicht fließfähigen Schmierfett/pastenartigen Werkstoff (20) versehen wird (Fig. 1 bis 4).
2. Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Zulaufbohrung (19) zum ringförmigen Ölvorratsraum (17) mit eine(m)r bei Umgebungstemperatur nicht fließfähigen Schmierfett/pastenartigen Werkstoff (20) versehen ist.
3. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich in einem der Zulaufbohrung (19) unmittelbar in Fließrichtung des Hydrauliköls nachfolgenden Bereich des Ventiltriebs­ stößels (1) zumindest ein derartiges weiteres Volumen (21) an Schmier­ fett/pastenartigen Werkstoff (20) unmittelbar anschließt, das selb­ ständig bzw. gemeinsam mit dem Volumen des die Zulaufbohrung (19) verschließenden Schmierfetts/pastenartigen Werkstoffs (20) größer ist, als die Volumenänderung des eingeschlossenen Hydrauliköls durch Tempe­ raturschwankung, Leckage oder relative Axialbewegung des Druckkolbens (10) zur Führungshülse (5) (Fig. 1).
4. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei dem bzw. bei der das ringförmige Führungsteil (14) sich trichterartig in Richtung zu seinem Axialansatz (13) erstreckt, welcher in Nockenrichtung weisend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittelbar in Nockenrichtung über dem Führungsteil (14) liegender Abschnitt des ring­ förmigen Ölvorratsraums (17) vollständig, über das Auslaufniveau der Zulaufbohrung (19) hinaus oder zumindest bis an dieses heran, mit Schmierfett/pastenartigen Werkstoff (20) gefüllt ist (Fig. 2).
5. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich eines nockenseitigen Randes (22) des Axial­ ansatzes (13), gemeinsam mit einem Teilabschnitt des Außenmantels (8) des Druckkolbens (10), Schmierfett/pastenartiger Werkstoff (20) ring­ förmig angeordnet ist (Fig. 1).
6. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei dem oder bei der das ringförmige Führungsteil (14) am Innenmantel (16) des Hemdes (2) anliegend bis an oder vor die Unterseite (4) des Bodens (3) gezogen ist und von da aus sich trichterförmig in nockenferne Richtung zum Axialansatz (13) erstreckt, dessen Rand (22) in nockenferne Richtung weist, wobei, ausgehend von der Zulaufbohrung (19), in das Führungs­ teil (14) wenigstens ein sich in Nockenrichtung erstreckender Kanal (24) für Hydrauliköl geformt ist, der wahlweise in einen im Kantenbe­ reich zwischen Boden (3) und Hemd (2) verlaufenden Ringkanal (25) mündet und von da über einen in Umfangsrichtung versetzten Zulauf (26) zum ringförmigen Vorratsraum (17) sich erstreckt bzw. unmittelbar mit dem ringförmigen Vorratsraum (17) kommuniziert, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest der sich in Nockenrichtung erstreckende Kanal (24), bzw. dieser Kanal (24) gemeinsam mit dem Ringkanal (25), mit Schmier­ fett/pastenartigen Werkstoff (20) ausgefüllt ist (Fig. 3, 4).
7. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein nockenfernster Abschnitt des ringförmigen Ölvorratsraums (17), im Ringbereich (27) zwischen dem Außenmantel (12) des Druckkolbens (10) und dem Führungsteil (14), von Schmierfett/pastenartigen Werk­ stoff (20) ausgefüllt ist (Fig. 4).
8. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (24) wenigstens eine taschenförmige Aussparung (30) verläuft (Fig. 4a).
9. Verfahren zum auslaufsicheren Erstbefüllen mit Hydrauliköl eines hydraulischen Abstützelements (31), bestehend aus einem hohlzylin­ drischen Gehäuse (34), das mit seinem Außenmantel (35) in einer Auf­ nahmebohrung (36) angeordnet ist, wobei in einer Bohrung (38) des Gehäuses (34) ein axial beweglicher Druckkolben (39) angeordnet ist, der mit seiner einen Stirnseite (40) mit einem Ende eines Schlepp­ hebels (32) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Verfahrensschritt ein zentrischer Vorratsraum (41) des Druckkolbens (39), gemeinsam mit einem zwischen Druckkolben (39) und einem Boden (60) des Gehäuses (34) verlaufenden Hochdruckraum (42), weitestgehend vollständig mit Hydrauliköl befüllt wird und
daß in einem weiteren Verfahrensschritt eine im Gehäuse (34) angeord­ nete Zulaufbohrung (43) und/oder ein den Druckkolben (39) umschließen­ der Ringraum (44), mit Schmierfett/pastenartigen Werkstoff (20) ver­ sehen wird (Fig. 5).
10. Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Gehäuse (34) angeordnete Zulauf­ bohrung (43) und/oder ein den Druckkolben (39) umschließender Ringraum (44), mit Schmierfett/pastenartigen Werkstoff (20) versehen wird.
11. Verfahren zum auslaufsicheren Erstbefüllen mit Hydrauliköl eines hydraulischen Spielausgleichselements (48) für einen Nockenfolger wie einen Kipphebel (46), wobei das Spielausgleichselement (48) besteht aus einem mit einem Ende (49) eines Ventilschafts (50) zusammenwirken­ den Druckkolben (51), der mit seinem Außenmantel in einer Aufnahmeboh­ rung (47) des Kipphebels (46) axial beweglich verläuft, wobei in einer Bohrung (52) des Druckkolbens (51) eine Führungshülse (53) mit einem zentrischen Ölvorratsraum (54) angeordnet ist, zwischen derem Außen­ mantel (55) und der Aufnahmebohrung (47) des Kipphebels (46) ein Ringraum (56) für Hydrauliköl verläuft, der mit einem Zulauf über wenigstens eine Querbohrung (57) durch den Kipphebel (46) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Verfahrensschritt der zentrische Ölvorratsraum (54), und ein zwischen einem Boden (61) des Druckkolbens (51) und der Führungshülse (53) axial angeordneter Hochdruckraum (48), weitestge­ hend vollständig mit Hydrauliköl befüllt wird und
daß in einem weiteren Verfahrensschritt zumindest der Ringraum (56) mit einem bei Umgebungstemperatur nicht fließfähigen Schmierfett/ pastenartigen Werkstoff (20) ausgefüllt wird (Fig. 6).
12. Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Ringraum (56) mit einem bei Umgebungstemperatur nicht fließfähigen Schmierfett/pastenartigen Werkstoff (20) ausgefüllt wird.
13. Verfahren bzw. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ebenfalls ein Bereich einer Überströmöffnung (59), vom Ringraum (56) zum zentrischen Ölvorratsraum (54) des Spielaus­ gleichselements (48) bzw. zulaufseitige Endbereiche der Querbohrung (57) des Kipphebels (46), mit Schmierfett/pastenartigen Werkstoff (20) versehen sind.
14. Verfahren bzw. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmierfett/pastenartiger Werkstoff (20) verwendet wird, bei dem ein Fließen bei einer Betriebs­ temperatur von ca. 50 bis 60°C an gegeben ist, bei gleichzeitiger Löslichkeit mit dem Hydrauliköl.
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