DE19723353A1 - Stahltriebwerk mit einer Halteeinrichtung - Google Patents
Stahltriebwerk mit einer HalteeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Strahltriebwerk mit einer
Halteeinrichtung zum Halten des Strahltriebwerks während des
Betriebes, insbesondere für Landfahrzeuge oder Flugzeuge, wobei
die Halteeinrichtung ein Traggestell aufweist, an dem das Triebwerk
mit mehreren Halterungen spannungsarm aufgehängt ist.
Es ist bereits bekannt, Feuerlöschfahrzeuge mit Mantelstrom-
Triebwerken oder sonstigen Triebwerken zu bestücken, um mit dem
Abgasstrahl dieser Triebwerke Schadgas- oder Rauchwolken wegzublasen.
Solche Fahrzeuge finden beispielsweise auf Flugplätzen Verwendung,
um die bei einem Brand auf dem Flugfeld entstehenden Rauchwolken
einzugrenzen oder in eine bestimmte Richtung zu lenken, damit die
Rettungsarbeiten durch die Rauchentwicklung möglichst nicht behindert
werden. Feuerlöschfahrzeuge mit Strahltriebwerken können aber auch
bei Bränden in Chemiewerken oder bei Tunnelbränden vorteilhaft
eingesetzt werden. Dabei ist es sogar möglich, in den Abgasstrahl
der Strahltriebwerke Wasser zu injizieren, um damit Objekte zu
kühlen.
Bei den vorbekannten Feuerlöschfahrzeugen ist zum Verbinden
des Strahltriebwerkes mit dem Fahrzeug ein an dem Fahrzeug
befestigtes Traggestell vorgesehen, an dem das Triebwerk mit mehreren
Halterungen aufgehängt ist. Dadurch werden Spannungen in dem
Triebwerk insbesondere während des Betriebs des Triebwerks vermieden.
Üblicherweise ist das Triebwerk mittels einer Drei-Punkt-Aufhängung
an dem Traggestell gehalten, die zwei Zugstangen und einen
Stabilisierungsbolzen aufweist. Dabei wird der größte Teil der
Gewichtskraft des Strahltriebwerks mittels der Zugstangen auf das
Traggestell übertragen, während der Stabilisierungsbolzen ein
Verkippen des Strahltriebwerks verhindert. Um die Schubkraft des
Strahltriebwerks auf das Traggestell zu übertragen, ist an dem
Traggestell außerdem ein Schubbolzen vorgesehen, der in ein
Gelenkauge des Strahltriebwerks eingreift.
Strahltriebwerke mit einer Halteeinrichtung der eingangs genannten
Art finden auch in Flugzeugen Verwendung. Auch dort erfolgt die
Halterung des Strahltriebwerks mittels zweier Zugstangen, eines
Stabilisierungsbolzens und eines Schubbolzens an einem Traggestell.
Dabei ist das Traggestell fest mit dem Flugzeugkörper verbunden.
Obwohl sich Strahltriebwerke mit einer Haltereinrichtung der eingangs
genannten Art in der Praxis seit langem bewährt haben, weisen sie
dennoch Nachteile auf. So kann es beispielsweise vorkommen, daß
während des Betriebs des Strahltriebwerks eine der Triebwerks
halterungen (Schubbolzen, Zugstange, Stabilisierungsbolzen) bricht.
Das Strahltriebwerk ist dann nur noch einseitig gehalten und bricht
aus. Bei einem Flugzeug kann dies den Verlust des Triebwerks und
den Absturz des Flugzeuges zur Folge haben. Auch bei einem auf einem
Feuerlöschfahrzeug montierten Strahltriebwerk kann es beim Versagen
der Triebwerkshalterung zu einer erheblichen Gefährdung von Personen
und Sachen, insbesondere durch umherfliegende Triebwerksteile kommen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Strahltriebwerk mit einer
Haltereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
ein Ausbrechen des Strahltriebwerks aus dem Traggestell bei einem
Versagen einer Triebwerks-Halterung vermieden wird. Dennoch soll
die Haltereinrichtung eine weitgehend spannungsfreie Aufhängung
des Strahltriebwerks ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß für das Strahltriebwerk
eine Fangsicherung vorgesehen ist, die wenigstens eine Kupplung
mit einem ersten Kupplungselement an dem Traggestell und einem
zweiten Kupplungselement an dem Strahltriebwerk hat, daß wenigstens
eines der Kupplungselemente eine Aufnahmevertiefung und zumindest
das andere einen daran eingreifenden Vorsprung aufweist, und daß
die ineinandergreifenden Kupplungselemente in einer Bereitschafts
stellung voneinander beabstandet sind und in einer Fangstellung
aneinander anliegen.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß das Strahltriebwerk mittels
wenigstens einer Kupplung an dem Traggestell gesichert ist, und
daß die Kupplung Kupplungselemente aufweist, die zwar ineinander
greifen, aber bei funktionsfähiger Triebwerks-Halterung voneinander
beabstandet sind. Somit wird in Bereitschaftsstellung der
Kupplungselemente keine Kraft über die Kupplung übertragen, so daß
das Strahltriebwerk nur mittels der Halterungen an dem Traggestell
gehalten ist. Dies ermöglicht eine spannungsarme Aufhängung des
Strahltriebwerks. Sollte es einmal zu einem Versagen einer Halterung
kommen, wird das Strahltriebwerk dennoch durch die Kupplung
aufgefangen. Dabei bewegt sich das Strahltriebwerk etwas aus seiner
ursprünglichen Lage heraus in eine Fangstellung, in der die
Kupplungselemente der Kupplung aneinander anliegen. Die Kupplung
kann dann die Haltekräfte der defekten Halterung übernehmen, so
daß das Strahltriebwerk trotz der defekten Halterung sicher an dem
Traggestell gehalten ist. Somit wird ein Ausbrechen des Triebwerkes
und/oder der Verlust des Triebwerkes vermieden. Die erfindungsgemäße
Halteeinrichtung kann in Landfahrzeugen, Flugzeugen, Triebwerks
prüfständen oder in sonstigen Aggregaten eingebaut sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das
die Aufnahmevertiefung aufweisende Kupplungselement an dem
Strahltriebwerk und das den Vorsprung aufweisende Kupplungselement
an dem Traggestell angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine besonders
kompakt aufgebaute Kupplung, bei der eines der Kupplungselemente
beispielsweise ein in einer Außenwandung des Strahltriebwerks
vorgesehenes Sackloch sein kann.
Bei einem Strahltriebwerk, welches wenigstens eine Aufnahmeöffnung
hat, mit der es bei Wartungsarbeiten an einem Haltegerüst befestigbar
ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn eines der Kupplungselemente
durch eine an dem Strahltriebwerk vorhandene Aufnahmeöffnung
gebildet ist. In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße
Fangsicherung dadurch auch an bereits vorhandenen Strahltriebwerken
nachgerüstet werden, ohne daß dazu an dem Strahltriebwerk
Veränderungen erforderlich sind. Dabei kommt der Aufnahmeöffnung
eine Doppelfunktion zu, nämlich einerseits, das in Gebrauchs
stellung befindliche Strahltriebwerk an dem Traggestell zu sichern,
und andererseits eine einfache Befestigung des von dem Traggestell
demontierten Strahltriebwerks bei Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Fangsicherung zum form
schlüssigen Sichern des Strahltriebwerks wenigstens zwei Kupplungen
aufweist. Dadurch kann das Strahltriebwerk allein mit den Kupplungen
der Fangsicherung gehalten werden, selbst dann, wenn mehrere oder
alle Halterungen gleichzeitig einmal versagen sollten. Zweckmäßiger
weise sind die Kupplung der Fangsicherung an voneinander
abgewandten Querenden des Strahltriebwerks angeordnet.
Vorteilhaft ist, wenn zumindest ein Kupplungselement lösbar mit
dem Traggestell verbindbar ist. Das Strahltriebwerk kann dann
leichter an dem Traggestell montiert oder von diesem demontiert
werden.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht zweier an einem Traggestell aufgehäng
ter Strahltriebwerke für ein Landfahrzeug, die jeweils
beidseits mit einer Fangsicherung gesichert sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einem Traggestell gehaltenen
Strahltriebwerkes für ein Landfahrzeug und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Kupplung der Fangsiche
rung, die sich in Fig. 1 in dem strichpunktierten Kreis
befindet.
Ein Strahltriebwerk 1 ist an einem Traggestell 2 an zwei Zugstrangen
3 aufgehängt, die jeweils mit einem Axialende oberseitig an dem
Strahltriebwerk 1 angreifen und mit ihrem anderen Axialende an dem
Traggestell 2 befestigt sind. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind
die Zugstangen 3 beidseits der Vertikalmittelebene 4 des Strahltrieb
werks 1 symmetrisch zu dieser angeordnet. Die Zugstangen 3 sind
schräg auf das Strahltriebwerk 1 zuweisend angeordnet, wobei sie
mit ihren an dem Traggestell 2 befestigten Endbereichen weiter
voneinander beabstandet sind, als mit ihren an dem Strahltriebwerk
1 angreifenden Endbereichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Strahltriebwerk 1 mit einem
Stabilisierungsbolzen 5 gegen Verkippen gesichert. Dieser ist mit
einem Ende an dem Traggestell 2 fixiert und greift mit seinem
gegenüberliegenden Ende an einer von den Zugstangen 2 in Axial
richtung des Strahltriebwerks 1 beabstandeten Stelle an dem
Strahltriebwerk 1 an. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die
Zugstange 3 in Fig. 2 nur teilweise dargestellt.
Um beim Betrieb des Strahltriebwerk 1 den Schub auf das Traggestell
2 übertragen zu können, ist ein Schubbolzen 6 vorgesehen, der mit
einem Ende an dem Traggestell 2 befestigt ist und mit seinem
gegenüberliegenden Ende in ein Gelenkauge 7 des Strahltriebwerk
1 eingreift (Fig. 1). Mit den Halterungen 3, 5, 7 ist das
Strahltriebwerk 1 praktisch spannungsfrei an dem Traggestell 2
aufgehängt.
Um bei einem Bruch einer oder mehrerer der Halterungen 3, 5, 7 ein
Ausbrechen und insbesondere ein Loslösen des Strahltriebwerks 1
aus dem Traggestell 2 zu verhindern, weist das Strahltriebwerk 1
eine Fangsicherung auf, die zwei Kupplungen 8 hat, die das
Strahltriebwerk 1 bei einem Ausfall der Halterung(en) 3, 5, 7
auffangen. Jede der Kupplungen 8 hat jeweils ein erstes, mit dem
Traggestell 2 verbundenes Kupplungselement 9 und ein zweites, mit
dem Strahltriebwerk 1 verbundenes Kupplungselement 10. Wie aus Fig.
1 und 2 besonders gut erkennbar ist, ist das an dem Traggestell
2 fixierte Kupplungselement 9 als Kupplungsbolzen ausgebildet, der
einen Vorsprung 11 aufweist. Das mit dem Strahltriebwerk 1
verbundende Kupplungselement 10 hat eine Aufnahmevertiefung 12,
in die das Kupplungselement 9 mit dem Vorsprung 11 eingreift. Statt
des Vorsprungs 11 kann das Kupplungselement aber auch eine andere
Form aufweisen.
Wie aus Fig. 3 deutlich erkennbar ist, ist zwischen den Kupplungs
elementen 9, 10 ein Spalt vorgesehen, durch den die Kupplungselemente
9, 10 voneinander beabstandet sind.
In Bereitschaftsstellung der Fangsicherung werden somit keine Kräfte
über die Kupplung 8 übertragen. Das Strahltriebwerk 1 ist dann also
nur mittels der Halterungen 3, 5, 7 mit dem Traggestell 2 verbunden,
so daß mechanische Spannungen in dem Strahltriebwerk vermieden
werden. Erst wenn eine oder mehrere der Halterungen 3, 5, 6, 7
versagen sollten, geraten die beiden Kupplungselemente 9, 10 in
Berührung, so daß die Haltekräfte für das Strahltriebwerk 1 dann
über eine oder mehrere der Kupplungen 8 auf das Traggerüst 2
übertragen werden. Somit wird ein Ausbrechen des Strahltriebwerk
1 aus dem Traggestell 2 vermieden.
In vorteilhafter Weise ist die Aufnahmevertiefung 12 durch eine
an dem Strahltriebwerk 1 vorhandene Aufnahmeöffnung (Sackloch)
gebildet. Solche Aufnahmeöffnungen sind bei Strahltriebwerken üblich,
um die Turbine zwecks Wartungsarbeiten an einem Montagebock zu
fixieren. Die an dem Strahltriebwerk 1 vorhandene Aufnahmeöffnung
kann also für die Fangsicherung mitgenutzt werden. Dadurch ist es
insbesondere möglich, die erfindungsgemäße Fangsicherung an
vorhandenen Strahltriebwerken 1 nachzurüsten, ohne daß dazu
Modifikationen an dem Strahltriebwerk 1 erforderlich sind.
Fig. 1 zeigt ein Traggestell 2, mit dem zwei Strahltriebwerke 1
mit einem Landfahrzeug verbindbar sind. Das Traggestell 2 weist
vier Haltepfosten 13 auf, die jeweils an ihrem unteren Ende am
Fahrzeugboden 14 des Landfahrzeugs befestigt sind und an ihrem
oberen Ende mit einem Querträger 15 verbunden sind. Die Strahl
triebwerke 2 sind jeweils zwischen zwei benachbarten Haltepfosten
13 mit je zwei Zugstangen 3 an dem Querträger 15 aufgehängt. Außerdem
weist der Querträger 15 einen Schubbolzen 6 auf, der in das an der
Oberseite des Strahltriebwerks 1 befindliche Gelenkauge 7
eingreift. Die Haltepfosten 13 weisen jeweils ein unteres und ein
oberes Pfostenteil 16, 17 auf, die mittels Verbindungselementen
18 lösbar miteinander verbunden sind. Jedes der beiden Strahl
triebwerke 1 hat jeweils eine Fangsicherung mit zwei Kupplungen
8, die jeweils ein Kupplungselement 9 aufweisen, das lösbar mit
dem oberen Pfostenteil 17 verbunden ist. Bei gelösten Verbindungs
elementen 18 können die beiden Strahltriebwerke 1 zusammen mit dem
Querträger 15, den oberen Pfostenteilen 17 und den Kupplungen 8
auf einfache Weise, beispielsweise mittels eines Krans, von dem
Landfahrzeug abgehoben werden. Die Wartung der Strahltriebwerke
1 ist dadurch erleichtert.
Wie aus Fig. 1 besonders gut erkennbar ist, weist das Strahltriebwerk
1 etwa in Höhe seiner Horizontalmittelebene 19 an beiden Querenden
jeweils eine Aufnahmevertiefung 12 auf, in die der Vorsprung 11
eines an dem Traggestell 2 befestigten Kupplungselement 9 eingreift.
Dabei weisen die die Vorsprünge 11 der Kupplungselemente 9 aufeinander
zu, so daß das Strahltriebwerk 1 mit den beiden Kupplungen 8
formschlüssig an dem Traggestell 2 gesichert ist. Dadurch wird das
Strahltriebwerk 1 mit den Kupplungen 8 auch dann noch an dem
Traggestell 2 gehalten, wenn mehrere oder alle Halterungen 3, 5,
6, 7 gleichzeitig ausgefallen sind.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Tragegestells zum Halten
eines einzelnen Strahltriebwerks 1. Auch bei diesem Ausführungsbei
spiel ist beidseits des Strahltriebwerks 1 jeweils eine Kupplung
8 als Fangsicherung vorgesehen. Deutlich ist zu erkennen, daß das
Kupplungselement 9 der Kupplung 8 mit Schrauben 20 lösbar mit dem
Traggestell 2 verbunden ist. Die Montage des Strahltriebwerks 1
an dem Traggestell 2 wird dadurch erleichtert.
Insgesamt ergibt sich somit ein Strahltriebwerk 1, daß mit mehreren
Halterungen 3, 6, 7 an einem Traggestell 2 spannungsarm aufgehängt.
Um bei einem Versagen einer der Halterungen ein Ausbrechen des
Strahltriebwerks 1 aus dem Traggestell 2 zu verhindern, ist eine
Fangsicherung vorgesehen, die wenigstens eine Kupplung 8 mit einem
ersten Kupplungselement 9 an dem Traggestell 2 und einem zweiten
Kupplungselement 10 an dem Strahltriebwerk hat. Wenigstens eines
der Kupplungselemente 9, 10 weist eine Aufnahmevertiefung 12 und
zumindest das andere Kupplungselement 10, 9 einen darein ein
greifenden Vorsprung 11 auf. Die ineinandergreifenden Kupplungs
elemente 9, 10 sind in einer Bereitschaftsstellung voneinander
beabstandet und liegen in Fangstellung aneinander an. Somit werden
in Bereitschaftsstellung keine Haltekräfte über die Kupplung 8
übertragen. Dennoch ist das Strahltriebwerk 1 durch die Kupplung
8 gesichert.
Claims (6)
1. Strahltriebwerk mit einer Halteeinrichtung zum Halten des
Strahltriebwerks (1) während des Betriebs, insbesondere für
Landfahrzeuge oder Flugzeuge, wobei die Halteeinrichtung ein
Traggestell (2) aufweist, an dem das Strahltriebwerk (1) mit
mehreren Halterungen (3, 5, 6, 7) spannungsarm aufgehängt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Strahltriebwerk (1) eine
Fangsicherung vorgesehen ist, die wenigstens eine Kupplung
(8) mit einem ersten Kupplungselement (9) an dem Traggestell
(2) und einem zweiten Kupplungselement (10) an dem Strahl
triebwerk (1) hat, daß wenigstens eines der Kupplungselemente
(9, 10) eine Aufnahmevertiefung (12) und zumindest das andere
Kupplungselement (10, 9) einen darein eingreifenden Vorsprung
(11) aufweist, und daß die ineinandergreifenden Kupplungs
elemente (9, 10) in Bereitschaftsstellung voneinander
beabstandet sind und in Fangstellung aneinander anliegen.
2. Strahltriebwerk mit Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Aufnahmevertiefung (12) aufweisende
Kupplungselement (10) an dem Strahltriebwerk und das den
Vorsprung (11) aufweisende Kupplungselement (9) an dem
Traggestell (2) vorgesehen ist.
3. Strahltriebwerk mit Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
welches Strahltriebwerk (1) wenigstens eine Aufnahmeöffnung
hat, mit der es bei Wartungsarbeiten an einem Haltegerüst
befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
Kupplungselemente (10) durch eine an dem Strahltriebwerk (1)
vorhandene Aufnahmeöffnung gebildet ist.
4. Strahltriebwerk mit Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangsicherung zum
formschlüssigen Sichern des Strahltriebwerks (1) wenigstens
zwei Kupplungen (8) aufweist.
5. Strahltriebwerk mit Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kupplungen
(8) beidseits des Strahltriebwerks (1), insbesondere etwa in
Höhe der Horizontalmittelebene (19) des Strahltriebwerks (1)
angeordnet sind.
6. Strahltriebwerk mit Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kupplungs
element (8) lösbar mit dem Traggestell (2) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19723353A DE19723353C2 (de) | 1997-06-04 | 1997-06-04 | Stahltriebwerk mit einer Halteeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19723353A DE19723353C2 (de) | 1997-06-04 | 1997-06-04 | Stahltriebwerk mit einer Halteeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19723353A1 true DE19723353A1 (de) | 1998-12-10 |
DE19723353C2 DE19723353C2 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7831341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19723353A Expired - Fee Related DE19723353C2 (de) | 1997-06-04 | 1997-06-04 | Stahltriebwerk mit einer Halteeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19723353C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811259A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-19 | Opel Adam Ag | Halterungselement fuer ein aggregat eines kraftfahrzeuges |
-
1997
- 1997-06-04 DE DE19723353A patent/DE19723353C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811259A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-19 | Opel Adam Ag | Halterungselement fuer ein aggregat eines kraftfahrzeuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19723353C2 (de) | 2000-07-20 |
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