DE212016000072U1 - Gerüstteil und Gerüst mit einem solchen Gerüstteil - Google Patents

Gerüstteil und Gerüst mit einem solchen Gerüstteil Download PDF

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Abstract

Stirnseitengeländer (12) zum sichernden Abschluss einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts (10), wobei das Stirnseitengeländer (12) eine bügelförmige Grundform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnseitengeländer (12) einen frei vorstehenden ersten Vertikalzapfen (26) und einen frei vorstehenden zweiten Vertikalzapfen (28) aufweist, die jeweils in eine Ausnehmung (48, 50) einer Gerüstaufnahme (22, 24) des Gerüsts (10) führbar sind, um das Stirnseitengeländer (12) unterenends an den Gerüstaufnahmen (22, 24) zu sichern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerüstteil in Form eines Stirnseitengeländers zum sichernden Abschluss einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts, wobei das Stirnseitengeländer eine bügelförmige Grundform aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Gerüst mit einem solchen Gerüstteil.
  • Es ist bekannt, Stirnseitengeländer zur Absicherung einer Stirnseite eines Gerüsts vorzusehen. Ein solches Stirnseitengeländer ist beispielsweise aus der EP 0 918 912 B1 bekannt geworden. Dieses Stirnseitengeländer kann allerdings erst dann montiert werden, wenn die zugehörige Gerüstebene mit einem begehbaren Gerüstbelag versehen wurde. Das heißt, dass der Gerüstbauer während der Montage des Stirnseitengeländers an der Stirnseite nicht gegen Absturz gesichert ist.
  • Deshalb offenbart die DE 201 13 041 U1 ein weiterentwickeltes Stirnseitengeländer. Das bekannte Stirnseitengeländer ist über Anschlagzungen und Einfädelklammern am Gerüst befestigbar. Es weist zwei Vertikalzapfen auf, die über einen Basisabschnitt endseitig miteinander verbunden sind. Das bekannte Stirnseitengeländer wird vor der Montage des zugehörigen begehbaren Belages von der unteren Ebene aus eingebaut und anschließend durch die Auflage eines begehbaren Belages auf einer Abkragung des Stirnseitengeländers am Gerüst gesichert. Dafür weist das bekannte Stirnseitengeländer ein verschwenkbares Handhabungsteil auf, das nach unten klappbar ist, um das Stirnseitengeländer beim Aufbau des Gerüsts von einer unteren Gerüstebene montieren zu können. Man bezeichnet diese Art der Montage auch als „vorlaufend”.
  • Das verschwenkbare Handhabungsteil erfordert eine aufwändige und daher kostenintensive Montage. Außerdem bedeutet es zusätzliches Gewicht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein zuvor genanntes Gerüstteil und ein Gerüst mit einem solchen Gerüstteil bereit zu stellen, die konstruktiv signifikant vereinfacht und leichter ausgebildet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerüstteil in Form eines Stirnseitengeländers gemäß Schutzanspruch 1, ein Gerüst gemäß Schutzanspruch 13 gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben bevorzugte Weiterbildungen wieder.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch ein Stirnseitengeländer zum sichernden Abschluss einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts, wobei das Stirnseitengeländer eine bügelförmige Grundform aufweist, wobei das Stirnseitengeländer einen frei vorstehenden ersten Vertikalzapfen und einen frei vorstehenden zweiten Vertikalzapfen aufweist, die jeweils in eine Ausnehmung einer Gerüstaufnahme des Gerüsts führbar sind, um das Stirnseitengeländer unterenends an den Gerüstaufnahmen zu sichern.
  • Die Gerüstaufnahmen sind vorzugsweise in Form von Rosetten ausgebildet. Weiterhin sind die Ausnehmungen vorzugsweise in Form von Durchgangsausnehmungen ausgebildet. Unter einer Rosette oder Lochscheibe wird dabei eine sich senkrecht von der Mittelachse eines Gerüststiels weg erstreckende flache Scheibe mit beliebiger Außenkontur verstanden, welche mit mindestens einer, bevorzugt bis zu acht, vorzugsweise allseits umschlossenen, Ausnehmung(en) versehen ist, in der Anbauteile wie z. B. Riegel oder Konsolen befestigt werden können. Üblicherweise sind solche Gerüstaufnahmen in regelmäßigen Abständen, dem sog. Höhenrastermaß, an den Vertikalstielen von z. B. Modulgerüsten angeordnet.
  • Im Gegensatz zu dem aus der DE 201 13 041 U1 bekannten Stirnseitengeländer weist das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer somit zumindest zwei frei auskragende Vertikalzapfen auf, die jeweils in eine Ausnehmung, insbesondere in Form einer Durchgangsausnehmung, einer Gerüstaufnahme des Gerüsts einführbar sind. Durch die Nutzung der freien Enden des Stirnseitengeländers zur Befestigung an den Gerüstaufnahmen kann das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer ohne einen Basisabschnitt, der die Vertikalzapfen verbindet, ausgebildet werden. Hierdurch wird das Stirnseitengeländer deutlich einfacher und leichter ausgebildet. Das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer ermöglicht dadurch eine vorlaufende Montage, d. h. eine Befestigung des Stirnseitengeländers von einer unteren Gerüstebene. Weiterhin weist das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer – im Gegensatz zum Stirnseitengeländer gemäß der DE 201 13 041 U1 – keine weiteren nach unten ragenden Handhabungsteile auf. Das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer kann an der montierten Position verbleiben, stellt also kein bei der Montage zusätzlich erforderliches Bauteil dar.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „oben”, „unten”, „Oberseite”, „Unterseite” und „horizontal beabstandet” auf den montierten Zustand des Stirnseitengeländers bezogen. Weiterhin umfasst der Begriff „Rosette” im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch einen Gerüstaufnahmenteil, der einen Gerüststiel nicht vollständig umschließt.
  • Das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer weist somit an dessen Unterseite die Vertikalzapfen zur Befestigung des Stirnseitengeländers an Gerüstaufnahmen auf.
  • Die Vertikalzapfen können jeweils eine Mindestlänge von 150 mm aufweisen. Hierdurch kann das Stirnseitengeländer auf sichere Art und Weise an den Gerüstaufnahmen gehalten werden, ohne dass eine weitere Sicherung gegen ungewolltes Abheben erforderlich ist.
  • Vorzugsweise weist der erste Vertikalzapfen eine erste Sicherungsklinke auf, durch die der erste Vertikalzapfen nach dem Einführen in eine erste Gerüstaufnahme des Gerüsts an der ersten Gerüstaufnahme sicherbar ist. Die erste Sicherungsklinke verhindert ein Herausziehen des ersten Vertikalzapfens aus der ersten Gerüstaufnahme, wenn das Stirnseitengeländer vertikal auf Zug beansprucht wird.
  • Weiter bevorzugt weist der zweite Vertikalzapfen eine zweite Sicherungsklinke auf, durch die der zweite Vertikalzapfen nach dem Einführen in eine zweite Gerüstaufnahme des Gerüsts an der zweiten Gerüstaufnahme sicherbar ist. Durch die zweite Sicherungsklinke ist das Stirnseitengeländer besonders sicher an dem Gerüst anordenbar.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe bei gleichzeitig sicherer Befestigung des Stirnseitengeländers wird erreicht, wenn die erste Sicherungsklinke bei vertikaler Ausrichtung des ersten Vertikalzapfens und/oder die zweite Sicherungsklinke bei vertikaler Ausrichtung des zweiten Vertikalzapfens in Form einer durch die Schwerkraft im verriegelten Zustand gehaltenen Sicherungsklinke ausgebildet ist/sind. Die erste Sicherungsklinke bzw. die zweite Sicherungsklinke kann/können dadurch ohne ein Federelement ausgebildet werden.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Stirnseitengeländer – bis auf (eine) optionale Sicherungsklinke(n) – einteilig ausgebildet. Unter einer einteiligen Ausbildung wird dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine fest zusammenhängende, starre Konstruktion ohne relativ zueinander bewegbare Einzelteile verstanden. Die einteilige Ausbildung vereinfacht die Konstruktion des Stirnseitengeländers und reduziert maßgeblich dessen Gewicht.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Stirnseitengeländer horizontal vom ersten Vertikalzapfen beabstandet einen ersten Greifholm auf. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Stirnseitengeländer zum zweiten Vertikalzapfen horizontal beabstandet einen zweiten Greifholm aufweisen. Der Greifholm steht bzw. die Greifholme stehen dabei vorzugsweise frei von der Oberseite des Stirnseitengeländers nach unten hin ab. Durch den Greifholm bzw. die Greifholme kann auf ein verschwenkbares Handhabungsteil verzichtet werden, wobei das Stirnseitengeländer dennoch unterenends einfach greifbar bleibt. Der Greifholm ermöglicht bzw. die Greifholme ermöglichen eine komfortable vorlaufende Montage des Stirnseitengeländers. Durch die horizontale Beabstandung des Greifholms bzw. der Greifholme von dem ersten bzw. zweiten Gerüststiel besteht für einen Monteur des Stirnseitengeländers keine Gefahr, sich eine Hand zwischen Stirnseitengeländer und Gerüststiel bei der Montage des Stirnseitengeländers einzuklemmen. Zusätzlich zur horizontalen Beabstandung kann der Greifholm bzw. können die Greifholme vertikal zu den Vertikalzapfen beabstandet sein.
  • Die Sicherung eines Arbeiters bei montiertem Stirnseitengeländer erfolgt primär durch einen Bügel des Stirnseitengeländers. Der Bügel umfasst dabei einen Haltebügel, der zwischen zwei Vertikalbügelholmen angeordnet oder ausgebildet ist. Der Haltebügel ist quer zur Mittenlängsachse des Stirnseitengeländers ausgebildet.
  • Zur oberseitigen Befestigung des Stirnseitengeländers weist das Stirnseitengeländer vorzugsweise eine erste offene Einfädelklammer zur Halterung des Stirnseitengeländers an einem ersten Gerüststiel und/oder eine zweite offene Einfädelklammer zur Halterung des Stirnseitengeländers an einem zweiten Gerüststiel auf. Die erste Einfädelklammer ist dabei vorzugsweise an dem ersten Vertikalbügelholm angeordnet oder ausgebildet. Weiter bevorzugt ist die zweite Einfädelklammer an dem zweiten Vertikalbügelholm angeordnet oder ausgebildet.
  • Das Gerüstteil in Form eines Stirnseitengeländers wird konstruktiv weiter vereinfacht, wenn der erste Vertikalbügelholm und/oder der zweite Vertikalbügelholm parallel zur Mittenlängsachse des Stirnseitengeländers ausgebildet ist/sind.
  • Der erste Vertikalzapfen kann weiter vom zweiten Vertikalzapfen beabstandet sein als der erste Vertikalbügelholm vom zweiten Vertikalbügelholm. Mit anderen Worten weitet sich das Stirnseitengeländer von den Vertikalbügelholmen zu den Vertikalzapfen hin auf, sodass es im montierten Zustand unterenends den Achsabstand der Gerüststiele übersteigt. Hierdurch können die Vertikalzapfen in Außenbereiche der Gerüstaufnahmen eingeführt werden, sodass die Innenbereiche der Gerüstaufnahmen zur Anbindung von Längsriegeln verfügbar bleiben.
  • Um das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer nicht in einem einzigen Arbeitsschritt beim Aufbau eines Gerüsts bis über die Gerüstaufnahmen anheben zu müssen, kann der erste Vertikalbügelholm über einen Querholm des Stirnseitengeländers mit dem zweiten Vertikalbügelholm verbunden sein. Der Querholm befindet sich somit im montierten Zustand des Stirnseitengeländers bevorzugt unterhalb des Haltebügels. Ein Monteur des Gerüsts ist dadurch in der Lage, das Stirnseitengeländer beim Aufbau des Gerüsts in einer Zwischenstellung abzustellen, indem er den Querholm auf einen Querriegel des Gerüsts aufsetzt.
  • Bevorzugt besteht die kürzeste Verbindung zwischen dem ersten Vertikalzapfen und dem zweiten Vertikalzapfen über den Querholm. Mit anderen Worten kragen der erste Vertikalzapfen und der zweite Vertikalzapfen in der Art zweier Beine mittelbar oder unmittelbar vom Querholm ab. Das Stirnseitengeländer kann dadurch beim Gerüstaufbau mit dem ersten Vertikalzapfen voran über den Querriegel des Gerüsts gehoben werden und kommt dann mit dem Querholm auf dem Querriegel zum Liegen.
  • in besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Vertikalzapfen – in Richtung seiner Längsachse – länger ausgebildet als der zweite Vertikalzapfen – in Richtung dessen Längsachse. Hierdurch kann zunächst der erste Vertikalzapfen in die erste Ausnehmung eingeführt werden und danach der zweite Vertikalzapfen in die zweite Ausnehmung. Mit anderen Worten müssen nicht beide Vertikalzapfen gleichzeitig in die jeweils zugehörigen Ausnehmungen eingeführt werden, wodurch die Montage des Stirnseitengeländers maßgeblich erleichtert wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Gerüst mit einem zuvor beschriebenen Stirnseitengeländer, wobei das Gerüst ein Stirnseitenteil mit einem Querriegel aufweist, der einen ersten Gerüststiel mit einem zweiten Gerüststiel verbindet, wobei das Gerüst am ersten Gerüststiel eine erste Gerüstaufnahme mit einer ersten Ausnehmung aufweist, in die der erste Vertikalzapfen geführt ist und wobei das Gerüst am zweiten Gerüststiel eine zweite Gerüstaufnahme mit einer zweiten Ausnehmung aufweist, in die der zweite Vertikalzapfen geführt ist.
  • Die erste Ausnehmung kann in Form einer ersten Durchgangsausnehmung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die zweite Ausnehmung in Form einer zweiten Durchgangsausnehmung ausgebildet sein. Die erste Gerüstaufnahme kann in Form einer ersten Rosette ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die zweite Gerüstaufnahme in Form einer zweiten Rosette ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist der erste Vertikalzapfen weiter vom zweiten Vertikalzapfen beabstandet als der erste Gerüststiel vom zweiten Gerüststiel, wobei der erste Gerüststiel weiter vom zweiten Gerüststiel beabstandet ist als der erste Vertikalbügelholm vom zweiten Vertikalbügelholm. Mit anderen Worten ist das Stirnseitengeländer in diesem Fall im Bereich seiner Vertikalzapfen breiter als die lichte Weite des Stirnseitenteils und im Bereich seiner Vertikalbügelholme schmaler als die lichte Weite des Stirnseitenteils. Besonders bevorzugt übersteigt der Achsabstand zwischen erstem Gerüststiel und zweitem Gerüststiel den Achsabstand der Vertikalbügelholme. Hierdurch sind die Einfädelklammern konstruktiv besonders einfach an den Vertikalbügelholmen anordenbar.
  • Weiter bevorzugt ist das Gerüst derart ausgebildet, dass der Querholm auf den Querriegel aufsetzbar ist, wenn das Stirnseitengeländer am Stirnseitenteil montiert wird, wobei gleichzeitig die erste Einfädelklammer am ersten Gerüststiel angeordnet ist. Das Stirnseitengeländer ist dadurch bei seiner Montage durch seinen Querholm auf den Querriegel aufsetzbar und anschließend – durch die erste Einfädelklammer geführt – entlang des ersten Gerüststiels vertikal nach oben verschiebbar. Die Montage des Stirnseitengeländers ist dadurch sehr ergonomisch und kraftsparend durchführbar.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gerüst einen begehbaren Belag, der am Querriegel befestigt ist, wobei das Stirnseitengeländer bei an dem Querriegel angeordneten Belag vom Stirnseitenteil demontierbar ist. Der Belag verhindert somit nicht eine Montage oder Demontage des Stirnseitengeländers, wodurch das Stirnseitengeländer unabhängig vom Belag montierbar ist. Dabei weist das Stirnseitengeländer keinen am Belag anliegenden Abschnitt auf.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus den Schutzansprüchen sowie aus den Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind nicht notwendigerweise maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Gerüsts mit einem Stirnseitengeländer in einem Montagezwischenschritt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Gerüsts aus 1 bei der weiteren Montage kurz vor dem Arretieren des Stirnseitengeländers;
  • 3 eine Draufsicht auf das Gerüst gemäß den 1 und 2 mit montiertem Stirnseitengeländer;
  • 4 eine perspektivische vergrößerte Teilansicht des Gerüsts gemäß 3;
  • 5 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gerüsts mit einer Sicherungsklinke; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Sicherungsklinke gemäß 5.
  • 1 zeigt ein Gerüst 10 mit einem Stirnseitengeländer 12. Das Stirnseitengeländer 12 ist an einem Stirnseitenteil 14 des Gerüsts 10 montierbar.
  • Das Stirnseitenteil 14 ist T-förmig ausgebildet. Es weist einen ersten Gerüststiel 16 und einen zweiten Gerüststiel 18 auf, die über einen Querriegel 20 des Stirnseitenteils 14 verbunden sind. Das Stirnseitenteil 14 weist im Bereich der Verbindung des Querriegels 20 mit dem ersten Gerüststiel 16 eine erste Gerüstaufnahme 22 und im Bereich der Verbindung des Querriegels 20 mit dem zweiten Gerüststiel 18 eine zweite Gerüstaufnahme 24 auf. Das Stirnseitengeländer 12 ist zur Befestigung an den Gerüstaufnahmen 22, 24 ausgebildet.
  • Das Stirnseitengeländer 12 weist zu dessen Befestigung am Stirnseitenteil 14 einen ersten Vertikalzapfen 26, einen zweiten Vertikalzapfen 28, eine erste Einfädelklammer 30 und eine zweite Einfädelklammer 32 auf.
  • Bei der Montage des Stirnseitengeländers 12 am Stirnseitenteil 14 wird das Stirnseitengeländer 12 mit dem ersten Vertikalzapfen 26 voran über den Querriegel 20 gehoben und kann in diesem – in 1 gezeigten – Montagezwischenschritt zunächst abgestellt werden. Der erste Montageschritt ist in 1 durch einen Pfeil 34 dargestellt. Bei diesem ersten Montageschritt wird die erste Einfädelklammer 30 am ersten Gerüststiel 16 angeordnet.
  • 2 zeigt das Gerüst 10 mit einem am Querriegel 20 angeordneten Belag 36. Der Belag 36 ist über Haken 38 am Querriegel 20 arretiert. Der Belag 36 und die Haken 38 sind in 2 gestrichelt dargestellt, um zu verdeutlichen, dass der Belag 36 unabhängig vom Stirnseitengeländer 12 montierbar und demontierbar ist. Das Stirnseitengeländer 12 ist vorlaufend montierbar. Dabei ist das Stirnseitengeländer 12 von einer unteren Ebene aus montierbar. Betritt ein Arbeiter daher die Ebene, in der das Stirnseitengeländer 12 montiert ist, besteht bereits eine Absturzsicherung durch das Stirnseitengeländer 12.
  • Das Stirnseitengeländer 12 ist in 2 nach dessen Anheben dargestellt. Dieses Anheben ist in 2 durch einen Pfeil 40 angedeutet. Das Stirnseitengeländer 12 weist dabei zu dessen Handhabung einen ersten Greifholm 42 und einen zweiten Greifholm 44 auf. Wie durch einen Pfeil 46 angedeutet, wird nach dem Anheben des Stirnseitengeländers 12 der erste Vertikalzapfen 26 einer ersten Ausnehmung 48 der ersten Gerüstaufnahme 22 zugeführt.
  • Anschließend wird der zweite Vertikalzapfen 28 über einer zweiten Ausnehmung 50 der zweiten Gerüstaufnahme 24 ausgerichtet. Dieses Einschwenken des Stirnseitengeländers 12 ist in 2 durch einen Pfeil 52 angedeutet. Der erste Vertikalzapfen 26 ist dabei länger als der zweite Vertikalzapfen 28, sodass die Vertikalzapfen 26, 28 nicht gleichzeitig bezüglich beider Ausnehmungen 48, 50 ausgerichtet werden müssen.
  • Schließlich wird das Stirnseitengeländer 12 – wie durch einen Pfeil 54 angedeutet – abgesenkt, sodass die Vertikalzapfen 26, 28 in die zugehörigen Ausnehmungen 48, 50 eingeführt werden. Zusammen mit der Anordnung der ersten Einfädelklammer 30 am ersten Gerüststiel 16 resultiert hieraus eine sichere Dreipunktbefestigung des Stirnseitengeländers 12 am Stirnseitenteil 14.
  • 3 zeigt das Gerüst 10 in einer Draufsicht, wobei das Stirnseitengeländer 12 vollständig am Stirnseitenteil 14 montiert ist. Aus 3 ist ersichtlich, dass das Stirnseitengeländer 12 oberseitig in Form eines Bügels 56 ausgebildet ist. Der Bügel 56 weist einen ersten Vertikalbügelholm 58, einen zweiten Vertikalbügelholm 60 und einen Haltebügel 62 auf. Der Haltebügel 62 ist senkrecht zur Mittenlängsachse 64 des Stirnseitengeländers 12, d. h. horizontal, ausgebildet, während die Vertikalbügelholme 58, 60 parallel zur Mittenlängsachse 64 verlaufen.
  • Zusätzlich zu dem Haltebügel 62 weist das Stirnseitengeländer 12 einen Querholm 66 auf, der senkrecht zur Mittenlängsachse 64 verläuft. Der Querholm 66 bildet eine Barriere auf Kniehöhe eines Arbeiters, während der Haltebügel 62 eine Barriere in Hüfthöhe des Arbeiters darstellt.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass die Greifholme 42, 44 sowie die Vertikalzapfen 26, 28 jeweils weiter voneinander beabstandet sind als die Vertikalbügelholme 58, 60 und dadurch über die Gerüstbreite, die durch den Abstand der Gerüststiele 16, 18 bestimmt wird, hinausragen.
  • Die Vertikalzapfen 26, 28 sind an den Greifholmen 42, 44 angeordnet oder ausgebildet. Die Greifholme 42, 44 ragen von dem Querholm 66 ab, wobei die Greifholme 42, 44 zusammen mit dem Querholm 66 eine U-Form bilden. Die Vertikalzapfen 26, 28 sind somit jeweils über die Greifholme 42, 44 mit den Vertikalbügelholmen 58, 60 verbunden. Weiterhin sind die Vertikalbügelholme 58, 60 über den Haltebügel 62 und den Querholm 66 miteinander verbunden. Das Stirnseitengeländer 12 ist konstruktiv besonders einfach ausgebildet, wenn es – bis auf die unterschiedliche Länge der Vertikalzapfen 26, 28 – symmetrisch zur Mittenlängsachse 64 ausgebildet ist. Weiter bevorzugt sind zur Erleichterung der Fertigung des Stirnseitengeländers 12 die Greifholme 42, 44, die Vertikalbügelholme 58, 60 und der Haltebügel 62 aus einem Stück gebildet.
  • In 3 ist gestrichelt ein dritter Gerüststiel 67 in Form eines Zwischenstiels angedeutet. Der dritte Gerüststiel 67 ist auf den zweiten Gerüststiel 18 montierbar. Dabei wird die zweite Einfädelklammer 32 am dritten Gerüststiel 67 angeordnet.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Gerüsts 10. Aus 4 ist ersichtlich, dass die Vertikalzapfen 26, 28 jeweils Teil L-förmiger Profile 68, 70 sind, die jeweils an einem Greifholm 42, 44 befestigt sind. Die Vertikalzapfen 26, 28 können – wie in 4 dargestellt – ohne Sicherungsklinke ausgebildet sein. In diesem Fall weisen die Vertikalzapfen 26, 28 – wie in 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist – eine Mindestlänge ML von 150 mm auf. Die Greifholme 42, 44 können dann – wie in 4 ebenfalls durch gestrichelte Linien angedeutet ist – entsprechend verlängert ausgebildet sein. Bevorzugt weist jedoch zumindest ein Vertikalzapfen 26, 28 zumindest eine Sicherungsklinke auf. Weiter bevorzugt weisen beide Vertikalzapfen 26, 28 jeweils eine Sicherungsklinke auf, um das Stirnseitengeländer 12 besonders zuverlässig am Stirnseitenteil 14 zu halten.
  • 5 zeigt exemplarisch einen stark vergrößerten Teil einer weiteren Ausführungsform eines Gerüsts 10 mit einer ersten Sicherungsklinke 72. Die erste Sicherungsklinke 72 ist in Form eines begrenzt schwenkbar an einem ersten Vertikalzapfen 26 angeordneten Hebels ausgebildet, der nach dem Einführen in eine erste Ausnehmung 48 eine erste Gerüstaufnahme 22 abschnittsweise hintergreift. Im montierten Zustand des ersten Vertikalzapfens 26 weist die erste Sicherungsklinke einen oberen Abschnitt 74 auf, der sich oberhalb der ersten Gerüstaufnahme 22 befindet und einen unteren Abschnitt 76, der sich unterhalb der ersten Gerüstaufnahme 22 befindet. Zum Lösen der ersten Sicherungsklinke 72 kann ein Monteur die erste Sicherungsklinke 72 daher sowohl an ihrem oberen Abschnitt 74 als auch an ihrem unteren Abschnitt 76 betätigen.
  • 6 zeigt die erste Sicherungsklinke 72 gemäß 5 in Alleinstellung. Aus 6 ist ersichtlich, dass die erste Sicherungsklinke 72 um eine strichpunktiert angedeutete Achse 78 schwenkbar ist. Da der Schwerpunkt des oberen Abschnitts 74 horizontal von der Achse 78 beabstandet ist, wird die Sicherungsklinke 72 – wie durch einen Pfeil 80 angedeutet – im unbetätigten Zustand in der verriegelten Position gehalten.
  • Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnung betrifft die Erfindung zusammenfassend ein Stirnseitengeländer 12, das an Gerüstaufnahmen 22, 24 eines Gerüsts 10 anordenbar ist. Das Stirnseitengeländer 12 ist vorlaufend, d. h. von einer unteren Gerüstebene aus, montierbar. Das Stirnseitengeländer 12 verbleibt nach seiner Montage an seiner Position. Das Stirnseitengeländer 12 weist zumindest zwei Vertikalzapfen 26, 28 auf, die in Ausnehmungen 48, 50 der Gerüstaufnahmen 22, 24 einführbar sind. In Richtung der Mittenlängsachse 64 des Stirnseitengeländers 12 sind im Bereich des den Vertikalzapfen 26, 28 entgegengesetzten Endes des Stirnseitengeländers 12 vorzugsweise Einfädelklammern 30, 32 angeordnet oder ausgebildet, um das Stirnseitengeländer 12 an Gerüststielen 16, 18 zu sichern. Besonders bevorzugt weisen die Vertikalzapfen 26, 28 jeweils eine Sicherungsklinke 72 auf, um das Stirnseitengeländer 12 unterenends an den Gerüstaufnahmen 22, 24 reversibel lösbar zu verrasten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0918912 B1 [0002]
    • DE 20113041 U1 [0003, 0009, 0009]

Claims (14)

  1. Stirnseitengeländer (12) zum sichernden Abschluss einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts (10), wobei das Stirnseitengeländer (12) eine bügelförmige Grundform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnseitengeländer (12) einen frei vorstehenden ersten Vertikalzapfen (26) und einen frei vorstehenden zweiten Vertikalzapfen (28) aufweist, die jeweils in eine Ausnehmung (48, 50) einer Gerüstaufnahme (22, 24) des Gerüsts (10) führbar sind, um das Stirnseitengeländer (12) unterenends an den Gerüstaufnahmen (22, 24) zu sichern.
  2. Stirnseitengeländer nach Anspruch 1, bei dem der erste Vertikalzapfen (26) eine erste Sicherungsklinke (72) aufweist, durch die der erste Vertikalzapfen (26) nach dem Einführen in eine erste Gerüstaufnahme (22) des Gerüsts (10) an der ersten Gerüstaufnahme (22) sicherbar ist.
  3. Stirnseitengeländer nach Anspruch 2, bei dem die erste Sicherungsklinke (72) bei vertikaler Ausrichtung des ersten Vertikalzapfens (26) in Form einer durch die Schwerkraft im verriegelten Zustand gehaltenen Sicherungsklinke (72) ausgebildet ist/sind.
  4. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stirnseitengeländer (12) horizontal zum ersten Vertikalzapfen (26) beabstandet einen ersten Greifholm (42) und/oder horizontal zum zweiten Vertikalzapfen (28) beabstandet einen zweiten Greifholm (44) aufweist.
  5. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stirnseitengeländer (12) an seinem dem ersten Vertikalzapfen (26) und dem zweiten Vertikalzapfen (28) entgegengesetzten Ende einen Bügel (56) aufweist, wobei der Bügel (56) einen quer zur Mittenlängsachse (64) des Stirnseitengeländers (12) ausgebildeten Haltebügel (62) aufweist, der einen ersten Vertikalbügelholm (58) mit einem zweiten Vertikalbügelholm (60) verbindet.
  6. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stirnseitengeländer (12), insbesondere an dem ersten Vertikalbügelholm (58), eine erste offene Einfädelklammer (30) zur Halterung des Stirnseitengeländers (12) an einem ersten Gerüststiel (16) und/oder das Stirnseitengeländer (12), insbesondere an dem zweiten Vertikalbügelholm (60), eine zweite offene Einfädelklammer (32) zur Halterung des Stirnseitengeländers (12) an einem zweiten Gerüststiel (18) aufweist.
  7. Stirnseitengeländer nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der erste Vertikalbügelholm (58) und/oder der zweite Vertikalbügelholm (60) parallel zur Mittenlängsachse (64) des Stirnseitengeländers (12) ausgebildet ist/sind.
  8. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der erste Vertikalzapfen (26) weiter vom zweiten Vertikalzapfen (28) beabstandet ist als der erste Vertikalbügelholm (58) vom zweiten Vertikalbügelholm (60).
  9. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem der erste Vertikalbügelholm (58) über einen Querholm (66) des Stirnseitengeländers (12) mit dem zweiten Vertikalbügelholm (60) verbunden ist, wobei insbesondere die kürzeste Verbindung zwischen dem ersten Vertikalzapfen (26) und dem zweiten Vertikalzapfen (28) über den Querholm (66) besteht.
  10. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Vertikalzapfen (26) länger ist als der zweite Vertikalzapfen (28).
  11. Gerüst (10) mit einem Stirnseitengeländer (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gerüst (10) ein Stirnseitenteil (14) mit einem Querriegel (20) aufweist, der einen ersten Gerüststiel (16) mit einem zweiten Gerüststiel (18) verbindet, wobei das Gerüst (10) am ersten Gerüststiel (16) eine erste Gerüstaufnahme (22) mit einer ersten Ausnehmung (48) aufweist, in die der erste Vertikalzapfen (26) geführt ist und wobei das Gerüst (10) am zweiten Gerüststiel (18) eine zweite Gerüstaufnahme (24) mit einer zweiten Ausnehmung (50) aufweist, in die der zweite Vertikalzapfen (28) geführt ist.
  12. Gerüst nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 8, bei dem der erste Vertikalzapfen (26) weiter vom zweiten Vertikalzapfen (28) beabstandet ist als der erste Gerüststiel (16) vom zweiten Gerüststiel (18) und wobei der erste Gerüststiel (16) weiter vom zweiten Gerüststiel (18) beabstandet ist als der erste Vertikalbügelholm (26) vom zweiten Vertikalbügelholm (28).
  13. Gerüst nach Anspruch 11 oder 12, in Verbindung mit den Ansprüchen 6 und 9, bei dem zur Montage des Stirnseitengeländers (12) am Stirnseitenteil (14) bei an dem ersten Gerüststiel (16) angeordneter erster Einfädelklammer (30) der Querholm (66) auf den Querriegel (20) aufsetzbar ist.
  14. Gerüst nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem das Gerüst (10) einen begehbaren Belag (36) umfasst, der am Querriegel (20) befestigt ist, wobei das Stirnseitengeländer (12) bei an dem Querriegel (20) angeordneten Belag (36) vom Stirnseitenteil (14) demontierbar ist.
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