DE20113041U1 - Stirnseitengeländer - Google Patents

Stirnseitengeländer

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DE20113041U1
DE20113041U1 DE20113041U DE20113041U DE20113041U1 DE 20113041 U1 DE20113041 U1 DE 20113041U1 DE 20113041 U DE20113041 U DE 20113041U DE 20113041 U DE20113041 U DE 20113041U DE 20113041 U1 DE20113041 U1 DE 20113041U1
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Description

PERI GmbH P3890 - MR/OV/wo
Stirnseitengeländer
Die Erfindung betrifft ein Stirnseitengeländer zum sichernden Abschluß einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts, insbesondere eines Fassadengerüsts, wobei das Stirnseitengeländer zumindest ein Grundteil aufweist.
Fassadengerüste werden entlang der Fassade eines Gebäudes aufgestellt, um dort Außenarbeiten, beispielsweise einen Anstrich vornehmen zu können. Das Aufstellen des Gerüsts erfolgt üblicherweise ebenenweise, von unten nach oben. Eine Gerüstebene enthält beispielsweise Belagtafeln, die als Bodenplatten zum Begehen der Gerüstebene dienen, sowie Vertikalholme, an denen die Belagtafeln direkt oder über horizontale Belagriegel eingehängt werden. Außerdem sind für jede Gerüstebene Seitengeländer und Stirnseitengeländer vorgesehen, die den Monteur oder Arbeiter gegen ein Abstürzen sichern sollen.
•Ein derartiges Stirnseitengeländer besitzt üblicherweise ein Grundteil, das eine horizontale Verbindung zwischen den beiden Vertikalholmen der Gerüststirnseite bildet. Das Grundteil ist ferner mit Befestigungselementen versehen, die eine Befestigung des Grundteils an dem Gerüst ermöglichen.
Die Befestigung des bekannten Stirnseitengeländers erfolgt nach dem Einsetzen der Belagtafel der betreffenden Gerüstebene, und zwar von dieser
Belagtafel aus. Diese Vorgehensweise birgt eine Absturzgefahr für den Monteur, und sie erfordert deswegen mitunter zusätzliche Sicherungsmaßnahmen. Entsprechendes gilt für die Demontage des Gerüsts, die in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Unfallgefahr während des Anbringens oder der Demontage eines Stirnseitengeländers in wirtschaftlich günstiger Weise zu verringern.
Diese Aufgabe wird für ein Stirnseitengeländer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Grundteil mit einem Handhabungsteil verbunden ist, das bezüglich des Grundteils bewegbar ist zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Handhabungsstellung für die Handhabung des Stirnseitengeländers bei seiner Montage und/oder Demontage.
Erfindungsgemäß ist also ein bewegliches Handhabungsteil vorgesehen, das Teil des Stirnseitengeländers ist und das ein Anbringen oder Demontieren des Stirnseitengeländers an bzw. von der Stirnseite des Gerüsts aus sicherer Entfernung ermöglicht. Das Stirnseitengeländer kann also mit dem Gerüst verbunden oder von diesem gelöst werden, indem es an dem in der Handhabungsstellung befindlichen Handhabungsteil gefaßt und mittels des Handhabungsteils geführt wird.
Demgegenüber kann das Handhabungsteil, sobald das Grundteil am Gerüst befestigt ist, in die Gebrauchsstellung für den Gebrauch des am Gerüst montierten Stirnseitengeländers überführt werden. In der Gebrauchsstellung behindert das Handhabungsteil also die bestimmungs-
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gemäße Nutzung des Gerüsts nicht, oder es übernimmt sogar zusätzliche Sicherungsfunktionen.
Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung eine sogenannte vorlaufende Montage des Stirnseitengeländers, nämlich eine Montage von einer unteren Gerüstebene aus, und zwar ohne das Erfordernis von separaten Hilfsmitteln oder Werkzeugen.
Diese Montage bzw. Demontage des Stirnseitengeländers aus sicherer Entfernung funktioniert besonders gut, wenn das Handhabungsteil in der Handhabungsstellung eine Verlängerung des Grundteils bildet, und zwar in beliebiger Richtung, beispielsweise parallel, senkrecht oder schräg zu der Erstreckungsebene des Grundteils. Insbesondere kann das Handhabungsteil eine zumindest im wesentlichen nach unten gerichtete Verlängerung des Grundteils bilden, um die erläuterte Montage bzw. Demontage von einer unteren Gerüstebene aus zu begünstigen.
Sofern im Zusammenhang mit der Erfindung Richtungsangaben wie "unten" oder "horizontal" verwendet werden, beziehen diese sich auf die "Lage des an dem Gerüst montierten Stirnseitengeländers.
Die Erfindung findet bevorzugte Anwendung bei Fassadengerüsten. Jedoch ist ein Einsatz bei allen Arten von begehbaren Gerüsten möglich, beispielsweise auch bei Arbeitsbühnen, Gerüstbrücken oder Gerüsttribünen.
Für die Bewegung des Handhabungsteils relativ zum Grundteil ist vorzugsweise eine Schwenkbewegung vorgesehen, insbesondere um einen Schwenkwinkel zwischen 90° und 180°. Alternativ hierzu ist auch eine Linearbewegung des Handhabungsteils relativ zum Grundteil möglich, beispielsweise aufgrund einer Schienen- oder Teleskopverbindung.
Auch die Kombination einer Schwenkbewegung mit einer Linearbewegung ist möglich, um ein zumindest temporäres Fixieren des Handhabungsteils in der Handhabungsstellung bzw. der Gebrauchsstellung zu ermöglichen. Dabei kann die zusätzliche Linearbewegung, wie nachfolgend noch erläutert wird, in im wesentlichen vertikale Richtung gerichtet sein, oder zusätzlich zu der Schwenkbewegung des Handhabungsteils kann eine quer zu der Schwenkebene und/oder horizontal verlaufende Arretierungsbewegung vorgesehen sein.
Ein temporäres Fixieren des Handhabungsteils ist auch möglich, indem "zusätzlich zu einer Linearbewegung des Handhabungsteils eine im wesentlichen lineare Arretierungsbewegung relativ zu dem Grundteil vorgesehen ist, die quer zu der Linearbewegung und insbesondere horizontal gerichtet ist. Beispielsweise kann ein Fixieren des Handhabungsteils rela-
tiv zu dem Grundteil nach der Art eines Bajonettverschlusses vorgesehen
Eine Fixiereinrichtung für ein derartiges Fixieren des Handhabungsteils in der Handhabungsstellung hat den Vorteil, daß das Handhabungsteil in der Handhabungsstellung eine feste Relativlage zu dem Grundteil einnimmt, um ein sicheres und störungsfreies Montieren bzw. Demontieren des Stirnseitengeländers zu ermöglichen.
Eine Fixiereinrichtung, die alternativ oder zusätzlich ein Fixieren des Handhabungsteils in der Gebrauchsstellung zuläßt, bewirkt, daß bei montiertem Stirnseitengeländer das Handhabungsteil keine Gefahrenquelle durch unerwünschtes Lösen aus der Gebrauchsstellung bilden kann oder daß das Handhabungsteil sogar zusätzliche Sicherungsfunktionen an der Stirnseite des Geländers übernehmen kann.
Außerdem ist es bevorzugt, wenn an dem Grundteil oder dem Handhabungsteil wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, um das Stirnseitengeländer an dem Gerüst befestigen zu können. Im Hinblick auf die Sicherungsfunktion ist hierbei am wichtigsten die Befestigung in Richtung der Außenseite der Gerüststirnseite. Vorzugsweise ist auch eine Sicherung gegen eine seitliche Bewegung entlang der Gerüststirnseite und gegen eine Vertikalbewegung des Stirnseitengeländers vorgesehen.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, daß das Grundteil des am Gerüst montierten Stirnseitengeländers als sichernder Abschluß der Gerüststirnseite vorgesehen ist. Dies entspricht der üblichen Funktion des Grundteils. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch möglich, daß das
Handhabungsteil des montierten Stirnseitengeländers, und zwar in seiner Gebrauchsstellung, die erforderliche Sicherungsfunktion übernimmt. Mit anderen Worten ist es also möglich, daß die für die Sicherungsfunktion üblicherweise vorgesehenen horizontalen Geländerabschnitte des Stirnseitengeländers entweder nur am Grundteil, oder nur am Handhabungsteil, oder teils am Grundteil und teils am Handhabungsteil vorgesehen sind, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Handhabungsteil in seiner Gebrauchsstellung zumindest auf Höhe der Unterseite des am Gerüst montierten Grundteils angeordnet ist. In diesem Fall ist nämlich regelmäßig gewährleistet, daß sich das Handhabungsteil oberhalb der horizontalen Lageebene desjenigen Belags befindet, dessen Stirnseite durch das Stirnseitengeländer gesichert werden soll. Mit anderen Worten kann nach der Montage des Grundteils und nach dem Überführen des Handhabungsteils in die Gebrauchsstellung der Belag der zugeordneten Gerüstebene von der nächsttieferen Ebene aus in das Gerüst eingesetzt werden, ohne daß das Handhabungsteil den benötigten Raum für den Belag versperrt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
Fig. 1 bis 6 ein erfindungsgemäßes Stirnseitengeländer mit
Grundteil und Handhabungsteil in Gebrauchsstellung in einer Perspektivansicht, Vorderansicht, Seitenan-
sieht, Mittenquerschnittsansicht entlang der Ebene IV-IV gemäß Fig. 2, Draufsicht bzw. Detailansicht des Bereichs VI gemäß Fig. 2,
Fig. 7a und 7b
das Ansetzen des Stirnseitengeländers an einem Gerüst in einer Perspektivansicht bzw. in einer Detailansicht der Verbindung zwischen dem Handhabungsteil und dem Grundteil,
Fig. 8a und 8b das an dem Gerüst eingesetzte Stirnseitengeländer,
wobei das Handhabungsteil sich noch in Handhabungsstellung befindet, in einer Perspektivansicht bzw. in einer Seitenansicht,
Fig. 9 und 10
jeweils eine Detailansicht der Verbindung zwischen Handhabungsteil und Grundteil während des Überführens des Handhabungsteils von der Handhabungsstellung in die Gebrauchsstellung,
Fig. 11a und 11b das an dem Gerüst befestigte Stirnseitengeländer, wobei das Handhabungsteil sich in Gebrauchsstellung befindet, in einer Perspektivansicht bzw. in einer Detailansicht der Verbindung zwischen Handhabungsteil und Grundteil,
Fig. 12a und 12b eine Seitenansicht bzw. eine teilweise aufgebrochene
seitliche Perspektivansicht des Stirnseitengeländers,
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während es am Gerüst befestigt und durch eine Belagtafel zusätzlich gesichert ist, und
Fig. 13a und 13b eine alternative Ausführungsform des Stirnseitengeländers während des Anbringens bzw. nach Befestigung an einem Gerüst, jeweils in Perspektivansicht.
Das in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Stirnseitengeländer besitzt ein Grundteil 11 und ein Handhabungsteil 13. Das Grundteil 11 weist einen horizontalen Geländerabschnitt 15 auf, der über zwei vertikale Verbindungsabschnitte 17 mit einem horizontalen, als Bordbrett ausgebildeten Basisabschnitt 19 verbunden ist. Das Grundteil 11 besitzt somit im wesentlichen die Form eines rechteckigen Rahmens.
Das Handhabungsteil 13 weist einen horizontalen Griffabschnitt 21 und zwei hieran anschließende, in der dargestellten Gebrauchsstellung vertikal verlaufende Verlängerungsabschnitte 23 auf, so daß das Handhabungsteil 13 im wesentlichen einen U-förmigen Bügel bildet.
Das Grundteil 11 und das Handhabungsteil 13 sind über zwei Gelenke dauerhaft miteinander verbunden, wobei das U-förmi'ge Handhabungsteil 13 an seinen beiden freien Enden durch das Grundteil 11 von außen umgriffen wird. Jedes Gelenk besitzt seitens des Grundteils 11 einen seitlich nach innen gerichteten Drehzapfen 25 und seitens des Handhabungsteils 13 ein Langloch 27, das den jeweiligen Drehzapfen 25 umgreift. Die beiden Drehzapfen 25 definieren für das Handhabungsteil 13 eine gemeinsame Schwenkachse. Wie insbesondere aus der Detailansicht gemäß Fig. 6 hervorgeht, ist jeder Drehzapfen 25 mit einem verbreiterten Zapfenkopf 29
versehen, so daß das Handhabungsteil 13 bezüglich eines seitlichen Lösens von dem Grundteil 11 gesichert ist.
Um das Handhabungsteil 13 in der gezeigten Gebrauchsstellung und in einer Handhabungsstellung gegen eine unerwünschte Schwenkbewegung sichern zu können, ist eine Fixiereinrichtung vorgesehen. Diese weist seitens des Handhabungsteils 13 ein Paar entlang einer gemeinsamen Längsachse angeordneter Fixierzapfen 31 sowie seitens des Grundteils 11 ein entsprechendes Paar Kulissen 33 auf. Die Kulissen 33 verlaufen vertikal entlang des Basisabschnitts 19 senkrecht zu dessen Erstreckungsebene. Sie besitzen jeweils einen vertikalen oberen Aufnahme schlitz 35 und einen bezüglich der Vertikalen leicht geneigten unteren Aufnahmeschlitz 37.
An den Kulissen 33 sind die genannten Drehzapfen 25 angeordnet. Außerdem ist an den Kulissen 33, und zwar auf deren dem Basisabschnitt 19 abgewandten Stirnseite auf halber Höhe, jeweils ein Stützabsatz 39 ausgebildet. Ferner sind die Kulissen 33 im oberen Bereich ihrer dem Basisabschnitt 19 zugewandten Rückseite zu einem Begrenzungsanschlag 40 verlängert (vgl. Fig. 3 sowie Fig. 7b und Fig. 10).
Die seitlich nach außen ragenden Fixierzapfen 31 sind jeweils im Bereich des freien Endes eines Verlängerungsabschnitts 23 des Handhabungsteils 13 angeordnet, und zwar in Verlängerung des jeweiligen Langlochs 27. Dies geht insbesondere aus Fig. 4 hervor, die eine Mittenquerschnittsansicht entlang der in Fig. 2 markierten Ebene FV-IV darstellt.
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Die Fixierzapfen 31 sind ebenfalls jeweils mit einem Zapfenkopf 41 versehen, und sie ragen ausgehend von dem Handhabungsteil 13 jeweils dergestalt in die Erstreckungsebene der zugeordneten Kulisse 33, daß sie wahlweise in den unteren Aufnahmeschlitz 37, an den Stützabsatz 39 oder - wie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt - in den oberen Aufnahmeschlitz 35 einführbar sind. Diese Eingriffe entsprechen, wie nachfolgend noch erläutert wird, der Handhabungsstellung, einer Zwischenlagerungsstellung bzw. der Gebrauchsstellung des Handhabungsteils 13.
An dem Stirnseitengeländer, und zwar an dem Grundteil 11, sind mehrere Halteeinrichtungen vorgesehen, die eine Befestigung des Stirnseitengeländers an einem Gerüst ermöglichen.
Bei diesen Halteeinrichtungen handelt es sich zum einen um zwei Einfädelklammern 43, die in einem oberen Bereich des Grund teils 11 paarweise an dessen Außenseite angeordnet sind.
Zum anderen sind an dem Basisabschnitt 19 des Grundteils 11 zwei im Profil im wesentlichen kreisbogenförmige Anschlagzungen 45 vorgesehen, die jeweils seitlich über den Basisabschnitt 19 hinausragen.
Ferner weist der Basisabschnitt 19 als zusätzliche Halteeinrichtung an seiner Unterseite eine Eingriffsleiste 47 mit einer Abkragung 49 auf. Außerdem sind - bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 1 - an der Rückseite des Basisabschnitts 19 zwei seitliche Stützflügel 50 vorgesehen.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 7 bis 12 das Anbringen und Fixieren des Stirnseitengeländers gemäß Fig. 1 bis 6 an einem Gerüst erläutert.
Zunächst wird das Handhabungsteil 13 in die Handhabungsstellung gebracht, in der es eine nach schräg unten gerichtete Verlängerung des Grundteils 11 bildet. Diese Handhabungsstellung ist aus der Detailansicht gemäß Fig. 7b ersichtlich, die hinsichtlich der gezeigten Perspektive - jedoch nicht hinsichtlich der Stellung des Handhabungsteils 13 - der Mittenquerschnittsansicht gemäß Fig. 4 entspricht. Um das Handhabungsteil 13 in der Handhabungsstellung temporär zu fixieren, befinden sich die Fixierzapfen 31 des Handhabungsteils 13 innerhalb der unteren Aufnahmeschlitze 37 des Grundteils 11, und die Drehzapfen 25 des Grundteils 11 liegen an demjenigen Ende des jeweiligen Langlochs 27 an, das dem Griffabschnitt 21 des Handhabungsteils 13 zugewandt ist.
Falls in dieser Handhabungsstellung das Stirnseitengeländer an dem Handhabungsteil 13 gefaßt und mit schräg nach oben gerichtetem Grundteil 11 gehalten wird, bleiben die Fixierzapfen 31 aufgrund des Eigengewichts des Grundteils 11 sicher in den unteren Aufnahmeschlitzen 37 gefangen, so daß das Grundteil 11 seine Relativlage zu dem Handhabungsteil 13 stabil beibehält.
Wie aus Fig. 7a ersichtlich, wird das Stirnseitengeländer ausgehend von dieser Handhabungsstellung mit schräg nach oben gerichtetem Grundteil 11 über die beiden Einfädelklammern 43 in zwei die Stirnseite eines Gerüsts bildende Vertikalholme 51 eingesetzt.
Für dieses Befestigen des Stirnseitengeländers wird dieses an dem Griffabschnitt 21 und/oder den Verlängerungsabschnitten 23 des Handhabungsteils 13 gehalten. Die dabei durch das Handhabungsteil 13 gebildete
Verlängerung des Grundteils 11 ermöglicht es, den Befestigungsschritt von einer Gerüstebene 53 aus durchzuführen, die unterhalb derjenigen Gerüstebene 55 liegt, deren Stirnseite letztlich durch das gerade eingesetzte Stirnseitengeländer gesichert werden soll. Die untere Gerüstebene 53 ist indes bereits durch eine frühere Befestigung eines - nicht dargestellten - Stirnseitengeländers gesichert worden, so daß für den Monteur des in Fig. 7a gezeigten Stirnseitengeländers keine Absturzgefahr besteht.
Ausgehend von der in Fig. 7a gezeigten Lage des bereits an den Vertikalholmen 51 eingehängten Stirnseitengeländers wird dieses als nächstes entlang der Schwenkrichtung 57 verschwenkt, bis das Grundteil 11 eine vertikale Lage zwischen den beiden Vertikalholmen 51 einnimmt und die beiden Anschlagzungen 45 an den Vertikalholmen 51 anliegen und diese teilweise umgreifen.
Danach wird das Grundteil 11 - immer noch mittels des Handhabungsteils 13 - entlang der Absenkrichtung 59 vertikal nach unten geführt, bis die Eingriffsleiste 47 an der Unterseite des Basisabschnitts 19 in einen die beiden Vertikalholme 51 verbindenden Belagriegel 61 eingreift, und bis die beiden Stützflügel 50 des Grundteils 11 an dem Belagriegel 61 aufliegen.
Der somit erreichte Zustand ist in den Fig. 8a und 8b gezeigt. Das Grundteil 11 ist zu diesem Zeitpunkt bereits gegen ein unbeabsichtigtes Lösen aus dem Gerüst gesichert: Eine Bewegung des Grundteils 11 in Richtung seiner Vorder- oder Rückseite wird zum einen durch die die Vertikalholme 51 umgreifenden Einfädelklammern 43, und zum anderen durch den Eingriff der Eingriffsleiste 47 in den Belagriegel 61 verhindert
(vgl. Fig. 8b). Eine Bewegung des Unterseite des Grundteils 11 nach außen wird zusätzlich durch die Anschlagzungen 45 unterbunden.
Auch eine seitliche Bewegung des Grundteils 11 innerhalb der Stirnseitenebene wird durch die Einfädelklammern 43, den Paßsitz des Basisabschnitts
19 zwischen den Vertikalholmen 51 des Gerüsts sowie durch ein seitliches Umgreifen der Eingriffsleiste 47 innerhalb des Belagriegels 61 verhindert. In vertikaler Richtung schließlich liegt das Grundteil 11 aufgrund seines Eigengewichts über die Stützflügel 50 an dem Belagriegel auf.
Aufgrund der bislang beschriebenen Befestigungsschritte befindet sich das Handhabungsteil 13 immer noch in der Handhabungsstellung, und es ist aufgrund des Eingriffs der Fixierzapfen 31 in die unteren Aufnahmeschlitze 37 noch bezüglich einer Schwenkbewegung relativ zu dem
Grund teil 11 fixiert. Die Relativlage des Handhabungsteils 13 zu den Kulissen 33 des Grundteils 11 entspricht also noch der in Fig. 7b gezeigten Position.
Diese Fixierung kann nun gelöst werden, indem das Handhabungsteil bezüglich der durch die Drehzapfen 25 gebildete Achse in radialer Richtung 63 schräg nach unten bewegt wird. Das Ergebnis dieser Freigabebewegung ist aus Fig. 9 ersichtlich. Die Fixierzapfen 31 befinden sich nun außerhalb der unteren Aufnahmeschlitze 37, und die Drehzapfen 25 liegen nun an dem jeweils gegenüberliegenden Ende der Langlöcher 27 an.
Das Handhabungsteil 13 wird anschließend - immer noch von der unteren Gerüstebene 53 aus - an Bereichen der Verlängerungsabschnitte 23 ge-
griffen, die nahe der Langlöcher 27 und somit nahe der durch die Drehzapfen 25 gebildeten Schwenkachse liegen. Nach diesem Umgreifen wird das Handhabungsteil 13 entlang einer Kreisbahn 65 nach oben geworfen oder geschwenkt, bis es zum einen mit dem Griffabschnitt 21 an den Verbindungsabschnitten 17 des Grundteils 11 anschlägt (vgl. Fig. lla) und zum anderen mit den Fixierzapfen 31 an den Begrenzungsanschlägen 40 anschlägt (vgl. Fig. 10). Das Handhabungsteil 13 nimmt somit eine vertikale Lage parallel zu dem Grund teil 11 ein.
Eine derartige Bedienung des Handhabungsteils 13 von der unteren Gerüstebene 53 aus ist selbstverständlich um so einfacher, je niedriger die durch die Drehzapfen 25 und die Langlöcher 27 gebildeten Schwenkgelenke angeordnet sind.
Nachdem das Handhabungsteil 13 auf die beschriebene Weise nach oben geworfen oder geschwenkt worden ist, befinden sich die Fixierzapfen 31 genau oberhalb der oberen Aufnahme schlitze 35 der Kulissen 33, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Nun wird das Handhabungsteil 13 in vertikaler Richtung 67 herabgelassen, so daß die Fixierzapfen 31 in Eingriff mit den oberen Aufnahmeschlitzen 35 gelangen, wie aus Fig. 11b ersichtlich. Dieses Herablassen des Handhabungsteils 13 erfolgt in der Praxis - infolge der vorherigen Wurf- bzw. Schwenkbewegung und des nachfolgenden Anschlagens des Handhabungsteils 13 an dem Grundteil 11 - aufgrund der Schwerkraft ohne weiteres aktives Zutun des Monteurs.
Das Handhabungsteil 13 befindet sich nun in seiner Gebrauchsstellung, in der es aufgrund des Zusammenwirkens der Fixierzapfen 31 mit den oberen Aufnahmeschlitzen 35 gegen ein unerwünschtes Schwenken in
Richtung der Innenseite des Gerüsts gesichert ist. Dieser Zustand ist in Fig. 11a gezeigt. Das Grundteil 11 und das in seine Gebrauchsstellung überführte Handhabungsteil 13 bilden somit einen vollständigen und sicheren Abschluß der Stirnseite des Gerüsts, noch bevor die betreffende Gerüstebene überhaupt für einen Monteur oder einen Arbeiter zugänglich ist (sogenannte vorlaufende Montage des Stirnseitengeländers).
Ein derartiger Zugang zu der - bereits gesicherten - Stirnseite des Gerüsts wird erst ermöglicht, indem nun - ebenfalls von der unteren Gerüstebene 53 aus - Belagtafeln 69 in den das Stirnseitengeländer tragenden Belagriegel 61 eingesetzt werden, wie aus den Fig. 12a und 12b ersichtlich.
Derartige Belagtafeln 69 können auf bekannte Weise, beispielsweise durch Sicherungszungen 71, gegen ein unbeabsichtigtes vertikales Abheben aus dem betreffenden Belagriegel 61 gesichert sein. In diesem Fall ist es von besonderem Vorteil, wenn die Belagtafel 69 zusätzlich einen Sicherungsvorsprung 73 aufweist, der die in den betreffenden Belagriegel 61 eingeführte Abkragung 49 des Grundteils 11 nach oben verriegelt. Auf diese Weise ist das Stirnseitengeländer nämlich - zusätzlich zu der durch sein Eigengewicht bewirkten Befestigung - gegen ein unerwünschtes Herauslösen aus dem Belagriegel 61 vertikal nach oben gesichert.
Zu dem anhand der Fig. 1 bis 12 erläuterten Stirnseitengeländer ist noch anzumerken, daß der Griffabschnitt 21 des Handhabungsteils 13 in der Gebrauchsstellung des Handhabungsteils 13 zusätzlich als Geländerabschnitt dient (vgl. Fig. lla). Somit bilden bei diesem Stirnseitengeländer sowohl das montierte Grundteil als auch das in Gebrauchsstellung be-
findliche Handhabungsteil einen sichernden Abschluß der Gerüststirnseite, und zwar jeweils auf unterschiedlicher Höhe.
Das Handhabungsteil 13 ist dabei gegen ein weiteres Verschwenken über die Gerüststirnseite hinaus gesichert, indem die Fixierzapfen 31 innerhalb der oberen Aufnahmeschlitze 35 gefangen sind. Diese Sicherung nach außen bleibt selbst dann gewährleistet, wenn das Handhabungsteil 13 aus der Gebrauchsstellung vertikal nach oben bewegt wird, da in diesem Fall eine Bewegung der Fixierzapfen 31 nach außen durch die Begrenzungsanschläge 40 begrenzt ist. Eine besonders zuverlässige Sicherung ergibt sich überdies dadurch, daß die Außenbreite des Handhabungsteils 13 größer
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ist als die lichte Breite des Grundteils 11 und die Verbindungsabschnitte 17 des Grundteils 11 das Handhabungsteil 13 somit gegen eine weitere Schwenkbewegung sperren.
Ferner sind noch die Vorteile der durch die Fixierzapfen 31 und die Aufnahmeschlitze 35, 37 gebildeten Fixiereinrichtung hervorzuheben. Die erläuterte Ausgestaltung der Kulissen 33 und ihr Zusammenwirken mit den Fixierzapfen 31 erweisen sich als unempfindlich gegenüber auch groben Verschmutzungen.
Weiterhin ist zu dem erläuterten Stirnseitengeländer zu bemerken, daß sein Einsatz nicht das Vorhandensein der in den Fig. 7a, 8a, 8b, 11a, 12a und 12b gezeigten Rosetten an den Vertikalholmen 51 voraussetzt. Vielmehr kann das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer ohne weiteres auch an einem Gerüst ohne Rosetten, insbesondere an einem sogenannten Rahmengerüst befestigt werden.
Das erläuterte Stirnseitengeländer ermöglicht ebenfalls eine besonders sichere Demontage des Gerüsts, nämlich indem die vorstehend im Zusammenhang mit der Montage des Stirnseitengeländers erläuterten Schritte in umgekehrter Reihenfolge vollzogen werden. Insbesondere ist es möglich, das Stirnseitengeländer von der jeweils nächstunteren Gerüstebene 53, die ihrerseits noch durch ein Stirnseitengeländer gesichert ist, abzubauen.
Schließlich ist anzumerken, daß für das Anbringen des Stirnseitengeländers gemäß Fig. 1 bis 12 der Stützabsatz 39 an den Kulissen 33 folgende alternative Vorgehensweise ermöglicht: Das im Zusammenhang mit den Fig. 8a bis 10 erläuterte Hochschwenken des Handhabungsteils 13 kann in zwei Stufen erfolgen. Zunächst wird das Handhabungsteil 13 in eine horizontale Lage gebracht, von der aus es horizontal in Richtung des Grundteils 11 verschoben wird, so daß die Fixierzapfen 31 auf den Stützabsätzen 39 zu liegen kommen. Das Handhabungsteil 13 ist somit in einer Zwischenlagerungsstellung temporär fixiert.
Da das Handhabungsteil 13 sich in dieser Zwischenlagerungsstellung bereits oberhalb der horizontalen Lageebene derjenigen Belagtafel befindet, deren Stirnseite durch das Stirnseitengeländer gesichert werden soll, kann bereits zum jetzigen Zeitpunkt die betreffende Belagtafel 69 von der unteren Gerüstebene 53 aus montiert werden. Dadurch wird die neue Gerüstebene 55 vervollständigt und begehbar, so daß von dieser oberen Gerüstebene 55 aus das Handhabungsteil 13 erfaßt, aus der Zwischenlagerungsstellung gebracht und in die vertikale Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann.
Diese alternative Vorgehensweise hat den Vorteil, daß das Handhabungsteil 13 von der unteren Gerüstebene 53 aus noch nicht vollständig in die vertikale Gebrauchsstellung hochgeschwenkt werden muß. Es besteht auch während des endgültigen Hochschwenkens des Handhabungsteils 13 insofern keine Gefahr für den Monteur, als die Stirnseite der oberen Gerüstebene 55 bereits durch den Geländerabschnitt 15 des Grundteils 11 gesichert ist.
Fig. 13a und 13b zeigen schließlich eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stirnseitengeländers. Gleiche oder gleichartige Teile wie bei dem vorstehend beschriebenen Stirnseitengeländer sind hier mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Bei dem Stirnseitengeländer gemäß Fig. 13a und 13b besteht ein Grundteil 11 aus einem Basisabschnitt 19, der mit einem Paar seitlicher Einfädelklammern 43 sowie mit zwei Kulissen 33 jeweils mit oberem Aufnahmeschlitz 35, unterem Aufnahmeschlitz 37, Stützabsatz 39 und Drehzapfen 25 versehen ist.
An die Kulissen 33 des Grundteils 11 ist ein Handhabungsteil 13 angelenkt. Dieses weist an zwei Verlängerungsabschnitten 23 jeweils einen Fixierzapfen 31 und ein Langloch 27 auf. Zusätzlich besitzt das Handhabungsteil 13 einen die beiden Verlängerungsabschnitte 23 verbindenden horizontalen Griffabschnitt 21, zwei daran anschließende weitere Verlängerungsabschnitte 75 sowie einen die weiteren Verlängerungsabschnitte 75 verbindenden, horizontalen Geländerabschnitt 77. An den beiden Außenseiten des Handhabungsteils 13, etwa auf Höhe des Geländerabschnitts 77, sind zwei Anschlagzungen 45 vorgesehen.
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Die Montage des Stirnseitengeländers gemäß Fig. 13a und 13b an einem Gerüst erfolgt in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis
12 erläutert: Zunächst wird das Handhabungsteil 13 relativ zu dem Grundteil 11 in eine Handhabungsstellung gebracht, in der die Fixierzapfen 31 in die unteren Aufnahme schlitze 37 eingreifen. Das Handhabungsteil 13 wird beispielsweise an den weiteren Verlängerungsabschnitten 75 gegriffen und von einer unteren Gerüstebene 53 aus mit dem Grundteil 11 in die Vertikalholme 51 und den Belagriegel 61 der Gerüststirnseite eingehängt, wie in Fig. 13a gezeigt.
Anschließend wird, durch kurze Radialbewegung des Handhabungsteils
13 nach unten, die Fixierung der Handhabungsstellung gelöst, und das Handhabungsteil 13 wird nach oben geschwenkt, bis die Anschlagzungen 45 an den Vertikalholmen 51 des Gerüsts anliegen. Das Handhabungsteil 13 wird anschließend abgesenkt, so daß die Fixierzapfen 31 nun in die oberen Aufnahme schlitze 35 der Kulissen 33 des Grundteils 11 eingreifen.
Wie aus Fig. 13b ersichtlich, befindet sich das Handhabungsteil 13 nun in Gebrauchsstellung, und es ist gegen ein unbeabsichtigtes Verschwenken über die Stirnseitenebene des Gerüsts hinaus durch die Anschlagzungen 45 gesichert. Der Eingriff der Fixierzapfen 31 in die oberen Aufnahmeschlitze 35 verhindert ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken des Handhabungsteils 13 zur Innenseite des Gerüsts hin. Zur Sicherung gegen ein derartiges Zurückschwenken können zusätzlich oder alternativ zu den Anschlagzungen 45 Fixiereinrichtungen vorgesehen sein, die die Vertikalholme 51 des Gerüsts vollständig umgreifen, beispielsweise Befestigungsschellen der bekannten Art.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13a und 13b sind also sowohl der untere Griff- bzw. Geländerabschnitt 21 als auch der obere Geländerabschnitt 77 seitens des Handhabungsteils 13 gebildet, während seitens des Grundteils 11 zur Sicherung der Gerüststirnseite lediglich der horizontale Basisabschnitt 19 vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung bringt gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 12 eine gewisse Materialersparnis, erschwert jedoch aufgrund des höheren Gewichts des Handhabungsteils 13 die Handhabung.
Bezugszeichenliste
11 Grundteil
13 Handhabungsteil
15 Geländerabschnitt
17 Verbindungsabschnitt
19 Basisabschnitt
21 Griffabschnitt
23 Verlängerungsabschnitt
25 Drehzapfen
27 Langloch
29 Zapfenkopf
31 Fixierzapfen
33 Kulisse
35 oberer Aufnahme schlitz
37 unterer Aufnahmeschlitz
39 Stützabsatz
40 Begrenzungsanschlag
41 Zapfenkopf
43 Einfädelklammer
45 Anschlagzunge
47 Eingriffsleiste
49 Abkragung
50 Stützflügel
51 Vertikalholm
53 untere Gerüstebene
55 obere Gerüstebene
57 Schwenkrichtung
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59 Absenkrichtung
61 Belagriegel
63 radiale Freigaberichtung
65 Kreisbahn
67 Absenkrichtung
69 Belagtafel
71 Sicherungszunge
73 Sicherungsvorsprung
75 weiterer Verlängerungsabschnitt
77 Geländerabschnitt

Claims (27)

1. Stirnseitengeländer zum sichernden Abschluß einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts, insbesondere eines Fassadengerüsts, mit einem Grundteil (11), dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (11) mit einem Handhabungsteil (13) verbunden ist, das bezüglich des Grundteils bewegbar ist zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Handhabungsstellung für die Handhabung des Stirnseitengeländers bei seiner Montage oder Demontage.
2. Stirnseitengeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsteil (13) in der Handhabungsstellung eine insbesondere nach unten gerichtete Verlängerung des Grundteils (11) bildet.
3. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Gerüst befestigte Grundteil (11) als sichernder Abschluß der Gerüststirnseite vorgesehen ist.
4. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Gerüst befestigte Handhabungsteil (13) in der Gebrauchsstellung als sichernder Abschluß der Gerüststirnseite vorgesehen ist.
5. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei an dem Gerüst befestigtem Stirnseitengeländer das Handhabungsteil (13) in der Gebrauchsstellung oberhalb der Oberseite des Belags (69) der zugeordneten Gerüstebene (55) angeordnet ist.
6. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das an dem Gerüst befestigte Handhabungsteil (13) in der Gebrauchsstellung zumindest im wesentlichen innerhalb der Stirnseitenebene des Gerüsts befindet.
7. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (11) mit dem Handhabungsteil (13) dauerhaft verbunden ist.
8. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsteil (13) zwischen der Handhabungsstellung und der Gebrauchsstellung schwenkbar ist.
9. Stirnseitengeländer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkwinkel zwischen ca. 90° und ca. 180° vorgesehen ist.
10. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsteil (13) zusätzlich radial bezüglich der Schwenkachse bewegbar ist.
11. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (11) und das Handhabungsteil (13) über wenigstens ein, vorzugsweise zwei Gelenke (25, 27) miteinander verbunden sind.
12. Stirnseitengeländer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (25, 27) an der Unterseite des Grundteils (11) angeordnet ist.
13. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk seitens des Grundteils (11) einen Drehzapfen (25) und seitens des Handhabungsteils (13) ein den Drehzapfen umgreifendes Langloch (27) aufweist, oder umgekehrt.
14. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren des Handhabungsteils (13) in der Handhabungsstellung und/oder in der Gebrauchsstellung wenigstens eine Fixiereinrichtung (31, 33, 35, 37) vorgesehen ist.
15. Stirnseitengeländer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung seitens des Handhabungsteils (13) wenigstens einen Fixierzapfen (31) und seitens des Grundteils (11) wenigstens einen entsprechenden Aufnahmeschlitz (35, 37) aufweist, oder umgekehrt.
16. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fixierzapfen (31) sowie zwei Kulissen (33) mit jeweils zwei Aufnahmeschlitzen (35, 37) für die Handhabungsstellung bzw. die Gebrauchsstellung des Handhabungsteils (13) vorgesehen sind.
17. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsteil (13) wenigstens
- einen insbesondere horizontalen Griffabschnitt (21), und/oder
- einen Verlängerungsabschnitt (23), und/oder
- einen insbesondere horizontalen Geländerabschnitt (77) aufweist,
wobei der Griffabschnitt (21) in der Gebrauchsstellung des Handhabungsteils (13) insbesondere als Geländerabschnitt bzw. als zusätzlicher Geländerabschnitt vorgesehen ist.
18. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsteil (13) einen im wesentlichen U-förmigen Bügel bildet.
19. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (11) wenigstens
- einen insbesondere horizontalen Geländerabschnitt (15) und/oder,
- einen insbesondere horizontalen und/oder als Bordbrett ausgebildeten Basisabschnitt (19), und/oder
- einen insbesondere vertikalen Verbindungsabschnitt (17) aufweist.
20. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (11) im wesentlichen die Form eines rechteckigen Rahmens besitzt.
21. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (11) und/oder das Handhabungsteil (13) wenigstens eine Halteeinrichtung (43, 45, 47, 49, 50) zur Befestigung des Stirnseitengeländers an dem Gerüst aufweist.
22. Stirnseitengeländer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halteeinrichtungen (43, 45, 47, 49, 50) vorgesehen sind, die vorzugsweise paarweise seitlich an dem Grundteil (11) und/oder dem Handhabungsteil (13) angeordnet sind.
23. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung
- eine seitliche Einfädelklammer (43) zum Umgreifen eines Vertikalholms (51) des Gerüsts, und/oder
- eine seitliche Anschlagzunge (45) zum teilweisen Umgreifen eines Vertikalholms (51) des Gerüsts, und/oder
- ein Eingriffselement (47) zum Eingriff in einen Belagriegel (61), und/oder
- an der Unterseite des Grundteils (11) ein Fixierelement (49) aufweist, das durch nachfolgendes Einsetzen eines Belags (69) in das Gerüst verriegelbar ist, insbesondere gegen eine nach oben gerichtete Bewegung des Grundteils (11).
24. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (11) in das Gerüst, insbesondere in einen Belagriegel (61) und/oder an einem oder mehreren Vertikalholmen (51) des Gerüsts, vertikal nach unten einsetzbar oder einhängbar ist.
25. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbreite des Handhabungsteils (13) größer ist als die lichte Breite des Grundteils (11).
26. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handhabungsteil (13) ferner in eine Zwischenlagerungsstellung bewegbar und in dieser fixierbar ist,
wobei das Handhabungsteil in der Zwischenlagerungsstellung vorzugsweise oberhalb der horizontalen Lageebene desjenigen Belags (69) angeordnet ist, dessen Stirnseite durch das Geländer gesichert werden soll.
27. Stirnseitengeländer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren des Handhabungsteils (13) in der Zwischenlagerungsstellung seitens des Handhabungsteils wenigstens ein Fixierzapfen (31) und seitens des Grundteils (11) wenigstens ein entsprechender Stützabsatz (39) vorgesehen ist, oder umgekehrt.
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