DE69919431T2 - Drehbare Befestigung für Aufzugsscheibe - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine drehbare Verbindungseinrichtung zum Befestigen einer Aufzugseilscheibe an einem Rahmenelement.
  • Aufzugseilscheiben sind mit einem Rahmenelement drehbar verbunden, bei dem es sich um Kabinenrahmen-Traversenprofile, die mit einer Aufzugkabine verbunden sind, oder um einen Überkopfträger handeln kann, der in einem Aufzugschacht angebracht ist, um die Bewegung der Aufzugkabine in dem Aufzugschacht zu erleichtern. Die drehbare Verbindungseinrichtung ermöglicht eine Orientierung der Aufzugseilscheibe in einer gewünschten Richtung relativ zu dem Rahmenelement während der Montage und ermöglicht ferner auch ein sehr geringfügiges Ausmaß einer Rotationsbewegung bzw. Drehbewegung der Aufzugseilscheibe relativ zu dem Rahmenelement während des Gebrauchs in Abhängigkeit von der durch ein Seil aufgebrachten Last, während das Seil auf die Aufzugseilscheibe aufgewunden und von dieser abgewunden wird, insbesondere an den Extremitäten der Bewegung der Aufzugkabine. Dieser Rotationswinkel bzw. Drehwinkel kann bis minimal 1° sein. Einige Regierungsvorschriften verlangen außerdem, dass die drehbare Verbindungseinrichtung an zwei Stellen befestigt ist, um für eine ausfallsichere Verbindung für den Fall zu sorgen, dass eine der Kopplungseinrichtungen der Seilscheibe während der Verwendung des Aufzugs versagt.
  • Eine drehbare Verbindungseinrichtung zum Befestigen einer Aufzugseilscheibe an einem Rahmenelement ist bereits bekannt, z.B. aus der US-A 5 564 530.
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem ersten Gesichtspunkt eine drehbare Verbindungseinrichtung zum Befestigen einer Aufzugseilscheibe an einem Rahmenelement, aufweisend:
    eine hohle Hülse;
    eine erste Kopplungseinrichtung zum Koppeln der hohlen Hülse mit der Aufzugseilscheibe;
    eine zweite Kopplungseinrichtung zum Koppeln der hohlen Hülse mit dem Rahmenelement;
    eine Verbindungsstange, die im Inneren der hohlen Hülse angeordnet ist;
    eine dritte Kopplungseinrichtung zum Koppeln der Verbindungsstange mit der Aufzugseilscheibe; und
    eine vierte Kopplungseinrichtung zum Koppeln der Verbindungsstange mit dem Rahmenelement;
    wobei die hohle Hülse relativ zu dem Rahmenelement und/oder der Aufzugseilscheibe drehbar ist, wenn sie zwischen der Aufzugseilscheibe und dem Rahmenelement angebracht ist, um eine Drehung der Aufzugseilscheibe relativ zu dem Rahmenelement zu ermöglichen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weisen die erste und die zweite Kopplungseinrichtung Muttern an der hohlen Hülse zum Angreifen an einem Anlageelement an der Aufzugseilscheibe bzw. dem Rahmenelement auf, wobei die Muttern an den Anlageelementen angreifen und an diesen anliegen, um die Verbindungseinrichtung an der Aufzugseilscheibe und dem Rahmenelement zu befestigen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die erste oder die zweite Kopplungseinrichtung ein Schraubgewinde an der Aufzugseilscheibe oder dem Rahmenelement sowie ein damit zusammenarbeitendes Schraubgewinde an der hohlen Hülse zum In-Eingriff-treten mit dem Schraubgewinde an der Aufzugseilscheibe oder dem Rahmenelement aufweisen.
  • Vorzugsweise weisen die dritte und die vierte Kopplungseinrichtung Muttern an der Verbindungsstange auf, wobei die Muttern an Festhalteplatten angreifen und die Festhalteplatten sandwichartig zwischen den jeweiligen Muttern und den jeweiligen Enden der hohlen Hülse einklemmen.
  • Vorzugsweise umfassen die Festhalteplatten Unterlegscheiben.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Aufzugseilscheibe ein Paar Träger, die eine Verbindungsplatte abstützen, wobei die Verbindungsplatte eine Öffnung aufweist und die hohle Hülse durch die Öffnung hindurchgeführt ist, um die Aufzugseilscheibe mit dem Rahmenelement drehbar zu koppeln.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft die Erfindung ein Aufzugsystem, wie es in Anspruch 7 angegeben ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weisen beide der Abstützelemente der Aufzugseilscheibe und des Rahmenelements eine Öffnung auf, und die hohle Hülse erstreckt sich durch jede der Öffnungen in den Abstützelementen hindurch, so dass beide freie Enden der hohlen Hülse durch die Abstützelemente hindurch ragen, wobei das erste und das zweite Kopplungselement Muttern an der hohlen Hülse zum In-Eingriff-treten mit den Abstützelementen an der Aufzugseilscheibe bzw. dem Rahmenelement aufweisen und wobei die Muttern an den Abstützelementen anliegen, um dadurch die Verbindungseinrichtung mit der Aufzugseilscheibe und dem Rahmenelement zu verbinden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Abstützelemente Anlageplatten aufweisen, an denen die Muttern anliegen, um die hohle Hülse mit der Aufzugseilscheibe und dem Rahmenelement zu koppeln.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das eine freie Ende der hohlen Hülse an dem Abstützelement der Aufzugseilscheibe oder des Rahmenelements derart befestigt sein, dass eine im Wesentlichen starre Verbindung gebildet ist.
  • Bei dieser Anordnung kann die im Wesentlichen starre Verbindung durch ein Schraubgewinde in einer Öffnung in dem Abstützelement sowie ein damit zu sammenwirkendes Schraubgewinde auf dem freien Ende der hohlen Hülse gebildet sein, wobei die hohle Hülse in die Öffnung eingeschraubt ist, um die hohle Hülse mit dem Abstützelement und dadurch mit der Aufzugseilscheibe oder dem Rahmenelement zu koppeln.
  • Vorzugsweise weisen das dritte und das vierte Kopplungselement Muttern an der Verbindungsstange auf, wobei die Muttern an Festhalteplatten angreifen und die Festhalteplatten sandwichartig zwischen den jeweiligen Muttern und den jeweiligen Enden der hohlen Hülse einklemmen.
  • Vorzugsweise sind die Festhalteplatten durch Unterlegscheiben gebildet.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Aufzugseilscheibe Aufzugseilscheibenträger und weist das Abstützelement der Aufzugseilscheibe eine Verbindungsplatte auf, die die Aufzugseilscheibenträger miteinander verbindet.
  • Vorzugsweise weist das Abstützelement des Rahmenelements eine Platte auf, die mit dem Rahmenelement verbunden ist.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer drehbaren Verbindungseinrichtung gemäß der Erfindung, die an einem Kabinenrahmen eines Aufzugsystems Anwendung findet;
  • 2 eine Darstellung der drehbaren Verbindungseinrichtung, die bei einer hängend aufgehängten Seilscheibe eines Aufzugsystems Anwendung findet;
  • 3 eine auseinander gezogene Darstellung der drehbaren Verbindungseinrichtung der 1 und 2; und
  • 4 eine Schnittdarstellung der drehbaren Verbindungseinrichtung, wie diese in 1 verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Paar U-förmiger Kabinenrahmen-Traversenprofile 10 mit einer Aufzugkabine (nicht gezeigt) gekoppelt. Eine Aufzugseilscheibe 20 ist mit den Traversenprofilen 10 durch eine drehbare Verbindungseinrichtung 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verbunden.
  • Die Auszugseilscheibe 20 weist ein Paar Aufzugseilscheibenträger 22 auf, die eine verbindende Anlageplatte 24 abstützen. Eine obere und eine untere Platte 26 und 28 sind an den Traversenprofilen 10 befestigt, und die Verbindungseinrichtung 30 erstreckt sich durch Öffnungen in den Platten 26 und 28 sowie durch eine Öffnung in der Verbindungsplatte 24 hindurch.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 2 ist ein feststehender Überkopfträger 40 in einem Aufzugschacht angebracht, und dieser weist eine obere Platte 41 auf, die Verbindungsträger 42 haltert, die wiederum eine Verbindungsplatte 46 haltern. Eine Seilscheibe 20 ist unterhalb des Überkopfträgers 40 durch eine drehbare Verbindungseinrichtung 30 gehaltert, die im Wesentlichen identisch mit der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Verbindungseinrichtung 30 ist. Wie in 1, beinhaltet die Seilscheibe 20 wiederum Träger 22 sowie eine Verbindungsplatte 24 zwischen den Trägern 22.
  • Die Verbindungseinrichtung 30 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ausführlicher beschrieben. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, beinhaltet die Verbindungseinrichtung 30 eine hohle äußere Hülse oder einen hohlen Bolzen 50 mit einer Mutter 52 für einen Schraubgewindeeingriff an dem einen freien Ende 51 der Hülse 50. Eine Mutter 54 ist auch für einen Schraubgewindeeingriff mit dem anderen freien Ende 53 der Hülse 50 vorgesehen. Eine Verbindungsstange 60 ist im Inneren der hohlen Hülse 50 angeordnet und besitzt Enden 62 und 64, die von den freien Enden 51, 53 der Hülse 50 nach außen herausragen. Eine große Unterlegscheibe 66 ist auf der Verbindungsstange 60 für die Anordnung angrenzend an das Ende 62 vorgesehen. Eine kleine Mutter 68 ist auf das Ende 62 aufgeschraubt. Eine zweite große Unterlegscheibe 70 ist für die Anordnung an dem Ende 64 der Stange 60 vorge sehen, wobei dieses Ende aus dem unteren freien Ende der Hülse 50 herausragt, wie dies in 1 gezeigt ist, und eine Mutter 72 ist für den Schraubgewindeeingriff mit dem Ende 64 der Stange 60 vorgesehen.
  • Wie unter Bezugnahme auf 4 gezeigt ist, ist die Verbindungsplatte 24 zwischen den Seilscheibenträgern 22 befestigt, und ein drehbares Seilscheibenelement 23 ist zwischen den Trägern 22 drehbar angebracht, um ein Kabel bzw. Seil (nicht gezeigt) aufzunehmen, um eine Aufwärtsbewegung und eine Abwärtsbewegung einer Aufzugkabine in einem Aufzugschacht zu ermöglichen. Die Verbindungsplatte 24 weist eine Öffnung 29 auf.
  • Die U-förmigen Traversenprofile 10 dienen zum Haltern der oberen und der unteren Platte 26 und 28 in der vorstehend beschriebenen Weise. Die Platten 26 und 28 können mittels Schrauben (nicht gezeigt) mit den U-Profilen 10 verschraubt sein. Die Platten 26 und 28 weisen Öffnungen 31 und 33 auf. Die Hülse 50 erstreckt sich durch die Öffnungen 29, 31 und 33 hindurch, wobei die Enden 53 und 51 aus der Öffnung 29 sowie der Öffnung 33 nach oben bzw. nach unten herausragen, wie dies ebenfalls alles in 4 gezeigt ist. Nach dem Positionieren der Hülse 50 in sich durch die Öffnungen 29, 31 und 33 hindurch erstrekkender Weise wird eine große Mutter 54 durch Aufschrauben derselben auf das Ende 53 der Hülse 50 in ihrer Position befestigt. Die Mutter 54 weist einen größeren Durchmesser als die Öffnung 29 auf, und somit greift sie an der Platte 24 an und koppelt die Hülse 50 mit der Aufzugseilscheibe 20 aufgrund ihrer Anlage an der Verbindungsplatte 24. Die Mutter 54 verhindert ein Herausziehen des freien Endes 53 der Hülse 50 durch die Öffnung 29.
  • Die Mutter 52 wird dann auf das freie Ende 51 der Hülse 50 aufgeschraubt und liegt an der unteren Platte 28 an. Die Mutter 52 weist wiederum einen größeren Durchmesser als die Öffnung 33 auf und verbindet die Hülse 50 mit den Traversenprofilen 10 und verhindert ein Herausziehen des freien Endes 51 der Hülse 50 durch die Öffnung 33.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann auch eine Verriegelungsmutter 57 an dem Ende 51 der Hülse 50 vorgesehen sein.
  • Eine Abstandshülse 61 kann zwischen der Verbindungsplatte 24 und der oberen Platte 26 auf der Hülse 50 vorgesehen sein, um die Seilscheibe 20 von den Traversenprofilen 10 zu beabstanden.
  • Die Hülse 50 ist in den Öffnungen 29, 31 und 33 drehbar, so dass während der Montage eine einfache Rotationsbewegung der Seilscheibe 20 in eine gewünschte Orientierung ermöglicht ist. Während der Verwendung des Aufzugsystems ist die Seilscheibe in der Lage, sich relativ zu den Traversenprofilen 10 geringfügig zu drehen, wenn die durch das Seil aufgebrachte Last ausreichend hoch ist, insbesondere an den äußersten Enden der Aufzugbewegung.
  • Die Hülse 50 und die Muttern 52 und 54 schaffen eine Primärverbindung der Seilscheibe 20 mit den Traversenprofilen 10.
  • Die Verbindungsstange 60 ist im Inneren der hohlen Hülse 50 angeordnet, und ihre Enden 64 und 62 ragen aus der Hülse 50 heraus nach außen, wie dies in 4 deutlich gezeigt ist. Bei der Verbindungsstange 60 kann es sich um eine mit Schraubgewinde versehene Stange handeln, die aus einem Material mit hoher Zugfestigkeit gebildet ist. Die große Unterlegscheibe 66 ist derart angeordnet, dass sie an dem Ende 53 der hohlen Hülse 50 anliegt, und die Unterlegscheibe 66 wird durch die kleine Mutter 68 in ihrer Position festgehalten, die auf das Ende 62 der Stange 60 aufgeschraubt ist. Die Unterlegscheibe 70 ist an dem anderen freien Ende 64 der Verbindungsstange 60 angeordnet und liegt an dem anderen Ende 51 der Hülse 50 an. Die Unterlegscheibe 70 ist durch die kleine Mutter 72 in ihrer Position festgelegt, die auf das freie Ende 64 der Stange 60 aufgeschraubt ist. Eine Verriegelungsmutter 75 kann auch auf das freie Ende 64 aufgeschraubt sein, falls dies gewünscht ist. Die Unterlegscheiben 66 und 70 sind derart dimensioniert, dass sie größer sind als die Öffnungen 29 und 33 und somit nicht durch diese Öffnungen hindurch gezogen werden können.
  • Die Verbindungsstange 60 und die Unterlegscheibe 66 und die Mutter 68 sowie die Unterlegscheibe 70 und die Mutter 72 bilden eine Sekundärverbindung der Seilscheibe 20 mit den Traversenprofilen 10. Wenn die durch die hohle Hülse gebildete Primärverbindung korrekt arbeitet, wird von der durch die Verbindungsstange 60 gebildeten Sekundärverbindung keine Last aufgenommen. In der Praxis kann die Integrität der Primärkopplung geprüft werden, indem einfach festgestellt wird, ob die Verbindungsstange 60 irgendeine Last aufnimmt, und zwar durch Greifen der Verbindungsstange 60 in der Nähe von einer der Muttern 68 oder 72 sowie Feststellen, ob die Verbindungsstange gedreht oder bewegt werden kann, wobei dies zeigt, dass sie keine Last aufnimmt. Die Verbindungsstange 60 nimmt nur in dem Fall Last auf, in dem die durch die hohle Hülse 50 gebildete Primärverbindung aus irgendeinem Grund versagt.
  • Wenn die durch die hohle Hülse 50 sowie die Muttern 54 und 52 gebildete Primärverbindung versagen sollte, bleibt somit die Seilscheibe 20 durch die Sekundärverbindung, die aus der Stange 60 mit hoher Zugfestigkeit, den Unterlegscheiben 66 und 70 sowie den kleinen Muttern 68 und 72 gebildet ist, mit den Traversenprofilen 10 in Verbindung.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung schafft somit eine primäre und eine sekundäre Kopplung der Seilscheibe 20 und der Traversenprofile 10.
  • Die in 2 gezeigte Verbindungseinrichtung 30 hat die gleiche Ausbildung wie die unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ausführlich beschriebene Verbindungseinrichtung. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die in 2 gezeigte Verbindungseinrichtung 30 zwischen dem Überkopfträger 40 und der hängenden Seilscheibe 20 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ersetzt die durch die Träger 42 gehalterte Verbindungsplatte 46 die untere Platte 38, und ferner ist die Verbindungseinrichtung 30 in Bezug auf die unter Bezugnahme auf die 1 und 4 beschriebene Position im wesentlichen umgekehrt angeordnet.
  • Die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung schaffen somit ein drehbares Kopplungs- und Aufzugsystem, das eine Rotation der Verbindungseinrichtung 30 relativ zu einem Rahmenelement 10 sowie eine primäre und eine sekundäre Kopplung der Verbindungseinrichtung mit dem Rahmenelement und der Seilscheibe ermöglicht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann auf die Mutter 54 verzichtet werden, und die hohle Hülse 50 kann mit der Platte 24 gekoppelt werden, indem ein Schraubgewinde in der Öffnung 29 und ein damit zusammenwirkendes Schraubgewinde auf der Hülse 50 für den Eingriff mit dem Schraubgewinde in der Öffnung 29 vorgesehen werden. Somit wird die hohle Hülse auf die Platte 24 aufgeschraubt, um eine im Wesentlichen starre Kopplung der Hülse 50 mit der Aufzugseilscheibe 20 zu bilden. Diese Anordnung verzichtet auf die Mutter 54 und ermöglicht somit eine Reduzierung der Höhe des Systems. Eine Rotation bzw. Drehbewegung der Seilscheibe 20 relativ zu den Traversenprofilen 10 findet aufgrund der Fähigkeit der Hülse 50 zur Ausführung einer Rotationsbewegung in den Öffnungen 31 und 33 statt. Bei dieser Anordnung könnte die Hülse 50 auch durch Heftschweißen an der Platte 24 angebracht sein. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte der Schraubeingriff der Hülse 50 an dem unteren Ende der in 4 gezeigten Anordnung stattfinden, indem ein Schraubgewinde in der Öffnung 33 vorgesehen wird. Bei dieser Anordnung wäre das obere Ende der drehbaren Verbindungseinrichtung 30 entsprechend der Beschreibung der 4 ausgebildet, um für die relative Rotation der Traversenprofile 10 und der Seilscheibe 20 zu sorgen.

Claims (14)

  1. Drehbare Verbindungseinrichtung (30) zum Befestigen einer Aufzugseilscheibe (20) mit einem Rahmenelement (10), aufweisend: eine hohle Hülse (50); eine erste Kopplungseinrichtung (54) zum Koppeln der hohlen Hülse mit der Aufzugseilscheibe; eine zweite Kopplungseinrichtung (52) zum Koppeln der hohlen Hülse mit dem Rahmenelement; eine Verbindungsstange (60), die im Inneren der hohlen Hülse angeordnet ist; eine dritte Kopplungseinrichtung (68) zum Koppeln der Verbindungsstange mit der Aufzugseilscheibe; und eine vierte Kopplungseinrichtung (72) zum Koppeln der Verbindungsstange mit dem Rahmenelement; wobei die hohle Hülse relativ zu dem Rahmenelement und/oder der Aufzugseilscheibe drehbar ist, wenn sie zwischen der Aufzugseilscheibe und dem Rahmenelement angebracht ist, um eine Drehung der Aufzugseilscheibe relativ zu dem Rahmenelement zu ermöglichen.
  2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Kopplungseinrichtung Muttern (54, 52) auf der hohlen Hülse (50) zum In-Eingrifftreten mit einem Anlageelement (24, 28) an der Aufzugseilscheibe (20) bzw. dem Rahmenelement (10) aufweisen, wobei die Muttern an den Anlageelementen angreifen und an diesen anliegen, um die Verbindungseinrichtung an der Aufzugseilscheibe und dem Rahmenelement zu befestigen.
  3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die dritte und die vierte Kopplungseinrichtung Muttern (68, 72) an der Verbindungsstange (60) aufweisen, wobei die Muttern an einer jeweiligen Festhalteplatte (66, 70) angreifen und die Festhalteplatten sandwichartig zwischen den jeweiligen Muttern und den jeweiligen Enden der hohlen Hülse (50) einklemmen.
  4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Festhalteplatten Unterlegscheiben (66, 70) umfassen.
  5. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einer Aufzugseilscheibe (20), die ein Paar Träger (22) beinhaltet, die eine Verbindungsplatte (24) haltern, wobei die Verbindungsplatte eine Öffnung (29) aufweist und die hohle Hülse (50) durch die Öffnung hindurchgeführt ist, um die Aufzugseilscheibe drehbar mit dem Rahmenelement (10) zu koppeln.
  6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste oder die zweite Kopplungseinrichtung ein Schraubgewinde an der Aufzugseilscheibe (20) oder dem Rahmenelement (10) sowie ein damit zusammenwirkendes Schraubgewinde an der hohlen Hülse (50) zum In-Eingriff-treten mit dem Schraubgewinde an der Aufzugseilscheibe oder dem Rahmenelement aufweist.
  7. Aufzugsystem, aufweisend: eine Aufzugseilscheibe (20) mit einem Abstützelement (24); ein Rahmenelement (10) mit einem Abstützelement (28); eine drehbare Verbindungseinrichtung (30) nach Anspruch 1 zum Befestigen der Aufzugseilscheibe (20) an dem Rahmenelement (10); und eine Öffnung (29, 33) in mindestens einem der Abstützelemente der Aufzugseilscheibe und des Rahmenelements; wobei die hohle Hülse (50) der Verbindungseinrichtung (30) sich durch eine Öffnung in dem Abstützelement hindurch erstreckt, so dass ein freies Ende (53, 51) der hohlen Hülse durch die Öffnung hindurch ragt; wobei die erste Kopplungseinrichtung der Verbindungseinrichtung ein erstes Kopplungselement (54, 52) an dem freien Ende der hohlen Hülse aufweist, um ein Herausziehen der hohlen Hülse durch die Öffnung zu verhindern und die Hülse mit der die Öffnung aufweisenden Aufzugseilscheibe oder dem die Öffnung aufweisenden Rahmenelement zu koppeln; wobei die zweite Kopplungseinrichtung der Verbindungseinrichtung ein zweites Kopplungselement (54, 52) an dem anderen freien Ende der hohlen Hülse aufweist, um die Hülse mit dem jeweiligen anderen Element von Aufzugseilscheibe und Rahmenelement zu koppeln; wobei eine dritte Kopplungseinrichtung (68) der Verbindungseinrichtung an dem einen Ende (62) der Verbindungsstange angeordnet ist, um die Verbindungsstange mit der Aufzugseilscheibe zu koppeln; wobei die vierte Kopplungseinrichtung (72) der Verbindungseinrichtung (30) an dem anderen Ende (64) der Verbindungsstange angeordnet ist, um die Verbindungsstange mit dem Rahmenelement zu koppeln; und wobei die Hülse der Verbindungseinrichtung (30) in der Öffnung drehbar ist, um der Aufzugseilscheibe eine Drehbewegung relativ zu dem Rahmenelement zu ermöglichen.
  8. Aufzugsystem nach Anspruch 7, wobei das erste und das zweite Kopplungselement Muttern (54, 52) an der hohlen Hülse (50) zum In-Eingriff-treten mit den Abstützelementen (24, 28) an der Aufzugseilscheibe (20) bzw. dem Rahmenelement (10) aufweist, wobei die Muttern an den Abstützelementen anliegen, um dadurch die Verbindungseinrichtung mit der Aufzugseilscheibe und dem Rahmenelement zu verbinden.
  9. Aufzugsystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei die dritte und die vierte Kopplungseinrichtung Muttern (68, 72) auf der Verbindungsstange (60) aufweisen, wobei die Muttern an Festhalteplatten (66, 70) angreifen und die Festhalteplatten sandwichartig zwischen den jeweiligen Muttern und den jeweiligen Enden (53, 51) der hohlen Hülse (50) einklemmen.
  10. Aufzugsystem nach Anspruch 9, wobei die Festhalteplatten Unterlegscheiben (66, 70) umfassen.
  11. Aufzugsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Aufzugseilscheibe (20) Aufzugseilscheibenträger (22) beinhaltet und das Abstützelement der Aufzugseilscheibe eine Verbindungsplatte (24) aufweist, die die Aufzugseilscheibenträger miteinander verbindet.
  12. Aufzugsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Abstützelement des Rahmenelements (10) eine mit dem Rahmenelement verbundene Platte (28) aufweist.
  13. Aufzugsystem nach Anspruch 7, wobei das eine freie Ende der hohlen Hülse (50) an dem Abstützelement (24, 28) entweder der Aufzugseilscheibe oder des Rahmenelements derart befestigt ist, dass eine im Wesentlichen starre Verbindung gebildet ist.
  14. Aufzugsystem nach Anspruch 13, wobei die im Wesentlichen starre Verbindung durch ein Schraubgewinde in einer Öffnung (29, 30) in dem Abstützelement (24, 28) und ein damit zusammenwirkendes Schraubgewinde auf dem Ende der hohlen Hülse (50) gebildet ist, wobei die hohle Hülse in die Öffnung eingeschraubt ist, um die hohle Hülse mit dem Abstützelement und dadurch mit der Aufzugseilscheibe oder dem Rahmenelement zu koppeln.
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