DE9318334U1 - Trägergabel mit Ausfallsicherung - Google Patents
Trägergabel mit AusfallsicherungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/48—Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
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Description
Mayer Baubedarf GmbH
71149 Bondorf
71149 Bondorf
TRAGERGABEL MIT AUSFALLSICHERUNG
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Trägergabel mit einer Grundplatte und angesetzten Gabelzargen zum Aufsetzen auf die Kopfplatte
einer Stütze. Solche Trägergabeln werden zum Beispiel zur Aufnahme von Deckenträgern beim Einschalen von Betondecken
verwendet.
Die bisher bekannten Trägergabeln (auch Haltegabeln, Kreuzköpfe,
Vierwegeköpfe usw. genannt) sind mit einem Einsteckrohr oder einem Einsteckbügel versehen, das bzw. der beim Aufsetzen
der Trägergabel· auf die Stütze in das Stützenrohr eingesteckt wird. Laut Bauberufsgenossenschaft müssen alle Trägergabeln
gegen Herausfallen aus den Stützen gesichert sein. Dazu ist vorgesehen, die Trägergabeln mit einem Bolzen zu sichern, der
durch Löcher im Stützenrohr und dem Einsteckrohr bzw. dem Einsteckbügel gesteckt wird.
Das Einstecken der Bolzen in die Stützen ist jedoch bei der großen Anzahl von Stützen, die zum Einschalen einer Decke
erforderlich sind, sehr zeitaufwenig. Außerdem stimmen die im
Einsteckrohr oder Einsteckbügel vorhandenen Langlöcher oft nicht mit den Bohrungen der Stützen überein, so daß auch
deswegen trotz der einschlägigen Vorschriften eine Sicherung unterbleibt. Schließlich fehlen auf den Baustellen hin und
wieder auch ganz einfach die passenden Bolzen.
Bei der Montage und Demontage der Stützen mit den Trägergabeln besteht jedoch ohne Sicherung letzterer eine erhebliche Verletzungsgefahr
.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Trägergabel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Trägergabel auf
einfache Weise gegen das Herausfallen aus der Stütze gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Trägergabel· an Stelle des Einsteckrohres eine Anzahl· Bolzen aufweist, die in die in der Kopfplatte der handelsüblichen
Stützen vorhandenen Bohrungen eingreifen und die mit einer Ausfallsicherung versehen sind.
Vorzugsweise sind zwei bezüglich des Stützenrohres diametral gegenüberliegende Bolzen vorgesehen.
Die Ausfabsicherung kann aus einem im Bolzen vorgesehenen
Loch bestehen, durch das unterhalb der Kopfplatte ein Steckelement wie ein Federstecker, ein Stecksplint oder dergleichen
gesteckt wird.
Die Bolzen können auch jeweils mit einer mehr oder weniger selbstätigen Sicherung wie einem Kippfinger oder einer Sicherungsklappe
ausgerüstet sein.
Von den beiden Bolzen kann auch einer nach außen gekrümmt sein und der andere mit einem Loch versehen sein, durch das ein
Federstecker oder dergleichen gesteckt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Trägergabel· hat auch noch
den besonderen Vorteil·, daß bei den sogenannten G-Stützen oder Schwerlaststützen, die einen größeren Rohrdurchmesser aufwei-
sen, nicht wie bei den herkömmlichen Trägergabeln Adapterringe zur Anpassung der Durchmesser von Stützenrohr und Einsteckrohr
der Trägergabel erforderlich sind, um einen mittigen Sitz der Trägergabel und damit eine möglichst zentrische Lasteintragung
in die Stütze zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Art der Arretierung und Ausfallsicherung
kann auch bei Trägergabeln mit Absenkmechanismus und auf anderen
Kopfplatten an ein- und mehrstieligen Stützkonstruktionen angewendet werden.
Eine Ausführungsform der Trägergabel wird im folgenden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine Trägergabel, die auf eine Stütze aufgesetzt
ist.
Wie in der Zeichnung gezeigt, besteht die Trägergabel aus einer Grundplatte 1, auf deren Oberseite Gabelzargen 2 angebracht
sind, zwischen die Deckenträger oder dergleichen eingelegt werden können. Die Grundplatte 1 der Trägergabel liegt im
Gebrauch auf der Kopfplatte 3 einer Stütze 4 auf (statt der Kopfplatte der Stütze läßt sich im allgemeinen genausogut auch
deren Fußplatte verwenden).
Die Kopfplatten 3 der handelsüblichen Stützen 4 sind bereits mit Bohrungen versehen. Die Grundplatte 1 weist nun an ihrer
Unterseite zwei Bolzen 5 und 6 auf, die bezüglich des Stützenrohres der Stütze 4 diametral gegenüberliegen und die in entsprechende
Bohrungen 7 der Kopfplatte 3 eingesetzt werden können bzw. die in diese Bohrungen 7 eingreifen.
Vorzugsweise ist einer der beiden Bolzen (in der Zeichnung der Bolzen 6) unterhalb der Kopfplatte 3 nach außen, von der
Stütze 4 weg, gekrümmt. Der andere Bolzen (der Bolzen 5) ist
■ ··
gerade und im Bereich unterhalb der Kopfplatte 3 mit einem Querloch 8 versehen. In das Querloch 8 kann ein Federstecker,
ein Stecksplint oder ein ähnliches Sicherungselement (nicht gezeigt) gesteckt werden, um in Verbindung mit dem gekrümmten
Bolzen 6 die Trägerplatte gegen das Abfallen von der Kopfplatte 3 zu sichern. Das Sicherungselement kann seinerseits
mittels einer kleinen Kette oder ähnlichem an der Grundplatte 1 befestigt und damit gegen Verlust geschützt sein.
Notfalls reicht auch ein durch das Querloch 8 gesteckter Nagel oder ein Stück Draht, um eine zuverlässige Sicherung der Trägerplatte
gegen das Abfallen von der Stütze 4 zu erreichen.
Statt des gekrümmten Bolzens 6 kann alternativ an dessen Stelle auch ein zweiter gerader Bolzen 5 mit einem Querloch 8
vorgesehen werden. Anstelle des Querloches 8 und in Verbindung
damit des Federsteckers oder dergleichen kann auch eine mehr oder weniger automatisch wirkende Sicherungsvorrichtung wie
ein Kippfinger oder eine Sicherungsklappe verwendet werden, die vorzugsweise aus unverlierbar mit dem Bolzen 5 bzw. der
Grundplatte 1 verbundenen Teilen besteht.
Claims (5)
1. Trägergabel mit einer Grundplatte (1) und angesetzten Gabelzargen (2) zum Aufsetzen auf die Kopfplatte (3) einer
Stütze (4), gekennzeichnet durch eine Anzahl von Bolzen (5, 6) an der Unterseite der Grundplatte {1), die in entsprechende
Bohrungen (7) der Kopfplatte (3) eingreifen und die eine Ausfallsicherung für die Trägergabel aufweisen.
2. Trägergabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bezüglich des Stützenrohres der Stütze (4) diametral
gegenüberliegende Bolzen (5, 6) vorgesehen sind.
3. Trägergabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausfallsicherung aus einem unterhalb der Kopfplatte (3) im Bolzen (5) vorgesehenen Querloch (8) besteht, durch das ein
Steckelement wie ein Federstecker, ein Stecksplint oder dergleichen gesteckt wird.
4. Trägergabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen jeweils mit einem Kippfinger oder einer Sicherungsklappe versehen sind.
5. Trägergabel nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden Bolzen (6) nach außen gekrümmt ist und der andere der beiden Bolzen (5) gerade ist und mit
dem Querloch (8) bzw. dem Kippfinger oder der Sicherungsklappe versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318334U DE9318334U1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Trägergabel mit Ausfallsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318334U DE9318334U1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Trägergabel mit Ausfallsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318334U1 true DE9318334U1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6901342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318334U Expired - Lifetime DE9318334U1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Trägergabel mit Ausfallsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318334U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605824C1 (de) * | 1996-02-16 | 1997-10-02 | Doka Ind Gmbh | Kopfverbindung für eine Rohrstütze |
FR2965285A1 (fr) * | 2010-09-27 | 2012-03-30 | Nord Coffrage | Support de dalle "normadalle". |
EP3719238B1 (de) * | 2019-04-03 | 2022-10-26 | DOKA GmbH | Haltekopf, schalungsstütze und deckenschalung |
-
1993
- 1993-12-01 DE DE9318334U patent/DE9318334U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605824C1 (de) * | 1996-02-16 | 1997-10-02 | Doka Ind Gmbh | Kopfverbindung für eine Rohrstütze |
FR2965285A1 (fr) * | 2010-09-27 | 2012-03-30 | Nord Coffrage | Support de dalle "normadalle". |
EP3719238B1 (de) * | 2019-04-03 | 2022-10-26 | DOKA GmbH | Haltekopf, schalungsstütze und deckenschalung |
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