DE19723338C2 - Telefon - Google Patents

Telefon

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Telefon mit einer in das Handteil integrierten Tastatur.
Telefone gibt es bereits seit langer Zeit, in jüngerer Zeit als sogenannte Handys, sei es für kurze Distanz im kabellosen Betrieb in einer Wohnung oder nach dem GSM- Standard oder dergleichen entsprechend für die Nutzung außerhalb der Wohnung im Bereich einer entsprechenden Antenne.
Diese kabellos zu bedienenden Telefone weisen meist eine in ein Handteil integrierte Tastatur auf, die günstiger­ weise auf derselben Seite wie die Mikrofon- und die Hö­ rermuschel vorgesehen sind. Wenn man einerseits zum Mit­ führen der Telefone möglichst kleine Dimensionen, ande­ rerseits jedoch zum Telefonieren einen recht großen Ab­ stand zwischen Mikrofon und Hörermuschel benötigt, sind verschiedene Mechanismen zur Vergrößerung des Abstandes während des Telefonierens und zum anschließenden Vermin­ dern der Dimensionen vorgeschlagen worden. Dies können Klappen sein, in denen das Mikrofon integriert ist, her­ ausziehbare Mikrofonschienen oder dergleichen. Allen diesen Vorschlägen gemein ist, daß es sich aufgrund der bei Telefonen gewünschtermaßen geringen Gewichte um ver­ gleichsweise empfindliche Mechaniken handelt, die bei einem Fallenlassen oder einer etwas härteren Behandlung des Telefons leicht Schaden nehmen können.
Ein weiteres Problem dieser "Handys" ist, daß sie kei­ nesfalls regendicht sind. Ein Telefonieren setzt jeweils voraus, daß man in einem vor Regen geschützten Bereich Aufenthalt findet. Dies ist keineswegs immer gegeben, so daß es auch hierdurch zu Beschädigungen des Handys kom­ men kann.
Als Stand der Technik ist die DE-A1 196 19 277 zu nen­ nen, in der bereits ein Funktelefon mit einem in sich geschlossenen Scharnier bekannt ist, das es erlaubt, Ab­ schnitte des Telefons, beispielsweise den des Hörers über die Tastatur zu klappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, ein Telefon zu schaffen, das bei geringem Ge­ wicht auf mechanisch vorteilhafte Weise einen möglichst optimalen Abstand zwischen Hörermuschel und Mikrofonein­ gang bietet, wobei gleichzeitig eine Tastatur im Griff günstigerweise zu integrieren ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Besonders vorteilhaft ist, daß durch die Ausbildung des Telefonkorpus als aufblasbares Element das Telefon - wenn es denn wasserdicht ausgebildet ist - sich beson­ ders für Wasser- und Wintersport eignet, da es aufgrund seines großen Auftriebs nicht in den Schnee hineinfällt bzw. auf dem Wasser beim Wassersport schwimmen bleibt.
Das erfindungsgemäße Telefon kann zwar in einer einfa­ chen Ausführungsform stets aufgeblasen verbleiben, dann wird es jedoch nicht den Vorteil haben, mit geringen Di­ mensionen mitgeführt werden zu können. Um dies zu ermög­ lichen, wird vorgeschlagen, daß in einem nicht aufgebla­ senem Zustand die Lautsprecher und/oder Mikrofonab­ schnitte jeweils über die Tastatur übergeklappt werden und beispielsweise mit Klettverschluß oder dergleichen dort gesichert verbleiben.
Falls dann in einer wiederum bevorzugten Ausführungsform eine mechanische Pumpe im Klappmechanismus integriert ist, kann bei einem Aufklappen der beiden Abschnitte das Telefon aufgepumpt werden.
Vorteile hätte jedoch auch einen Blasebalg, wie er von Blasebalgpumpen für das Blutdruckmessen bekannt ist, zu integrieren, vorteilhafterweise dann einen der Abschnitte als solchen Blasebalg zum Aufpumpen der übrigen der z. B. insgesamt drei Telefonluftkammern vorzusehen.
Alternativ kann das Telefon auch mit einem selbstfüllen­ den, im entspannten Zustand lufteinsaugenden Schaum ge­ füllt sein, wobei nur die Entlüftung durch Zusammen­ drücken des Telefons geschehen muß. Ein solcher Schaum ist aber besonders zur Versteifung des Handteils bes­ spielsweise in zwei axialen Seitenkammern vorteilhaft. Die Entlüftung kann durch in den Rückseiten der einzel­ nen Abschnitte integrierte Versteifungen vereinfacht werden.
Wie beim Aufblasen ist es jedoch auch möglich, durch ei­ nen als Blasebalg überkippenden Abschnitt eine Entlüf­ tung des Telefones, die eine Volumenverminderung des Handteils zur Folge hat, vorzunehmen.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, die Tastatur unter der Plastikfolie des Aufblaskörpers vorzusehen, wodurch sie wasserdicht gelagert wäre. Die Stromversorgung kann über von elektrischen Zahnbürsten durch die Plastik­ schicht zu versorgende Akkus erfolgen, oder es kann ein Hartplastikteil auf der Rückseite des Telefons mit ent­ sprechenden Batterieaufnahmen vorgesehen werden.
Es ist auch denkbar, nur Kontakte auf der Außenseite des Telefons vorzusehen, die sogar im zusammengelegten Zu­ stand ein Aufladen des Telefons in einer entsprechenden Aufladestation ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Telefon in Draufsicht auf die Tasta­ tur,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Telefons, und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Rückseite des Te­ lefons
Das in der Fig. 1 dargestellte Telefon weist einen Ta­ staturbereich 10 auf, in dem einzelne Tasten 12 wie üb­ lich angeordnet sind. Den Tastaturbereich umgebend ist ein aus zwei flächigen Abschnitten am Rand 16 zusammen­ geschweißter aufblasbarer Korpus mit jeweils verbreiter­ ten Endabschnitten vorgesehen. Auf der Oberseite dieses Korpus ist ein Mikrofon 18 mit einer dünnen Mittelmem­ bran 20 vorgesehen, das über entsprechende Kabel 22 mit der die zentrale Elektronik beherbergende Tastaturein­ heit verbunden ist.
Im anderen Endabschnitt dagegen ist ein entsprechender Lautsprecher 24 ebenfalls mit einer Membran 26 abgedeckt vorgesehen. Entlang von quer zur Axialrichtung verlau­ fende Klapplinien A und B (jeweils neben der Tastatur) läßt sich das Telefon im entspannten Zustand in eine we­ sentlich kleinere Form falten.
Klettbänder 28 an der oberen Rückseite und ein Flausch­ band 30 im Bereich des Mikrofons lassen das Telefon dann in diesem zusammengelegten Zustand verbleiben.
In der Fig. 2 ist dargestellt, wie der Randbereich 16 über eine gewisse Breite jeweils zum Verschweißen der Folien 34 und 36 der Ober- und Unterseite dient.
In der Fig. 3 schließlich ist ein Ventil 32 zum Aufbla­ sen, beispielsweise mit dem Mund oder einer mitgeliefer­ ten kleinen Pumpe, vorgesehen. Das Aufblasen mit einer Pumpe ist vorzuziehen, da so keine Feuchtigkeit in das Telefon gelangt. Feuchtigkeit kann jedoch durch einfa­ ches weiteres Umkapseln der jeweiligen elektronischen Bauteile toleriert werden.
Bei Pumpen sind verschiedene Prinzipien denkbar, bei­ spielsweise eine an der Rückseite der Tastaturaufnahme 10 gelagerte, mit einem Handhebel, so daß durch einfa­ ches Gegendrücken des Handhebels gegen die Tastatur in einer normalen Handhaltung für ein Telefon das Telefon schnell aufblasbar ist.
Da jedoch das Telefon sehr schnell bei einem Anruf akti­ viert werden muß, ist es auch möglich selbstauffüllende Telefone, sei es durch ein vorher (ggf. auch per Hand) gefüllten Gasspeicher oder durch einen selbstaufblasen­ den Schaum oder ein das Gehäuse des Telefons selbst in Form bringenden Aufspannmechanismus vorzusehen. Das Zu­ sammenlegen des Telefons kann dann ggf. unter Austreiben der Luft auch einen gewissen Zeitaufwand voraussetzen.

Claims (7)

1. Telefon mit einer in das Handteil integrierten Ta­ statur (10, 12), dadurch gekennzeichnet, daß das Hand­ teil (14) ein aufblasbares Element mit wenigstens ei­ ner Kammer, die die Tastatur trägt, bildet.
2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (10, 12) innen unter einer Plastikfo­ lie einer Kammer angeordnet ist.
3. Telefon nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprechmikrofon- Abschnitt und/oder ein Lautsprecherabschnitt über die Tastatur (10) im nicht aufgeblasenen Zustand klappbar ist.
4. Telefon nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer in den Klappmechanismus integrierten Pumpe zum Aufblasen des Telefons im geschlossenen Zustand des Ventils.
5. Telefon nach Anspruch 1 bis 3, gefüllt mit einem selbst luftfüllenden Schaum.
6. Telefon nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch auf der Rückseite der einzelnen Abschnitte vorgesehene Versteifungen zum gleichmäßigen Austreiben der Luft aus dem Schaum.
7. Telefon nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung wenigstens eines Teilabschnittes als Blasebalg.
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