DE19723306A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper

Info

Publication number
DE19723306A1
DE19723306A1 DE1997123306 DE19723306A DE19723306A1 DE 19723306 A1 DE19723306 A1 DE 19723306A1 DE 1997123306 DE1997123306 DE 1997123306 DE 19723306 A DE19723306 A DE 19723306A DE 19723306 A1 DE19723306 A1 DE 19723306A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing belt
face
grinding
shaped body
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997123306
Other languages
English (en)
Other versions
DE19723306C2 (de
Inventor
Hans-Jochen Zech
Willibald Kirschner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997123306 priority Critical patent/DE19723306C2/de
Publication of DE19723306A1 publication Critical patent/DE19723306A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19723306C2 publication Critical patent/DE19723306C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen bzw. Polie­ ren von Stirnflächen plattenförmiger Körper gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 bzw. 7.
Aus der Praxis ist es aus rationalen Gründen weitgehend bekannt, kurze Stirnseiten plattenförmiger Körper mit einer Länge von bis zu 0,4 m Länge mit handgeführten Schleifmaschinen zu bearbeiten. Diese Schleifmaschinen weisen einen Schleifteller auf, der eine rotierende Bewegung ausführt. Diese Bearbeitung der Stirnflächen erfordert einen hohen personellen Aufwand, wobei sich zusätzlich ungünstige Arbeitsbedingun­ gen durch Staub bzw. Feuchtigkeit, ungünstige Körperhaltung und Lärm ergeben und die bearbeitete Fläche sehr individuell behandelt ist.
Es ist weiterhin bekannt, diese manuellen Bewegungsabläufe der Arbeitskräfte mittels Roboter nachzuvollziehen, die ebenfalls mit rotierenden Schleiftellern arbeiten. Dies ist jedoch besonders kostenintensiv, wobei die Qualität der bearbeiteten Stirnflächen schlechter ist als bei manueller Bearbeitung.
Zur Bearbeitung langer Stirnflächen mit mehr als 0,5 in Kantenlänge werden Kanten- Schleifmaschinen eingesetzt, die eine Aneinanderreihung von mehreren Motoren auf­ weisen, die Schleifteller in Drehung versetzen. Diese Anordnung wird relativ zum zu bearbeitenden Werkstück bewegt, so daß auf diese Weise die gesamte Stirnfläche bearbeitet werden kann. Derartige Vorrichtungen sind jedoch bei kurzen Stirnflächen unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, bei dem auch Stirnflächen mit kurzer Kantenlänge von weniger als 0,5 m wirtschaftlich mit geringem Zeit- und Personal­ aufwand hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verfahrensschritte des Patentan­ spruchs 1 bzw. die Merkmale des Patentanspruchs 7 gelöst.
Bei diesem Verfahren wird die Stirnfläche von einem umlaufenden Schleif- oder Po­ lierband bearbeitet. Gegenüber Schleiftellern, die über die Länge der Stirnfläche gese­ hen, nur einen kleinen Ausschnitt bearbeiten können, bietet dieses Verfahren den Vorteil, daß die Schleifvorrichtung nicht entlang der Längserstreckung der Stirnfläche bewegt werden muß, um die gesamte Stirnfläche bearbeiten zu können. Dadurch wird die Bearbeitungszeit erheblich reduziert, was sich günstig auf die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens auswirkt. Insbesondere bei der Bearbeitung von harten Flächen kann jedoch eine flächige Bearbeitung der Stirnfläche zu einer erheblichen Erwärmung des plattenförmigen Körpers und des Bearbeitungsbandes führen. Dies ergibt zum einen eine Verschlechterung der Oberflächenqualität der Stirnfläche und zum anderen eine beträchtliche Verringerung der Lebensdauer des Bearbeitungsbandes. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird zumindest das umlaufende Bearbeitungsband, vorzugs­ weise die Schleif- oder Poliervorrichtung, um eine zur Längserstreckung der Stirnflä­ che parallele Achse verschwenkt. Hierdurch wird erreicht, daß das Bearbeitungsband über die Höhe des plattenförmigen Körpers, also über die Breite der Stirnfläche gese­ hen, nur noch in einem kleinen Teilbereich an der Stirnfläche anliegt, wobei die Stirn­ fläche entsprechend dieser Schwenkung des Bearbeitungsbandes gerundet wird. Die Bearbeitungsfläche an der Stirnfläche entspricht daher zu jedem Zeitpunkt einem schmalen, über die gesamte Länge der Stirnfläche reichenden Rechteck, das sich ggf. zu einer Linie reduziert. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Bearbeitungs­ fläche und das Bearbeitungsband ausreichend gekühlt wird, so daß eine Beeinträchti­ gung der Oberflächenqualität ausgeschlossen ist. Insbesondere, wenn der Schwenk­ winkel des Bearbeitungsbandes entsprechend klein gewählt wird, spielt die entstehen­ de Wölbung der Stirnfläche des plattenförmigen Körpers im allgemeinen keine Rolle.
Eine besonders günstige Kühlwirkung erreicht man, wenn das Bearbeitungsband die Stirnfläche gemäß Anspruch 2 höchstens linienförmig berührt. Dadurch ergibt sich eine optimale Oberflächenqualität der Stirnfläche, was insbesondere bei der Herstel­ lung von Trittstufen oder Fensterbänken aus Stein von Bedeutung ist.
Eine begrenzte Verschwenkung des Bearbeitungsbandes gemäß Anspruch 3 sorgt dafür, daß sich die Wölbung der Stirnfläche aufgrund der Bearbeitung in vorgegebe­ nen Grenzen hält. Vorzugsweise wird die Verschwenkung des Bearbeitungsbandes auf ±5° bis ±20° begrenzt, so daß die Wölbung der Stirnfläche kaum auffallt. Als guter Kompromiß zwischen Wölbung und ausreichender Kühlung der Stirnfläche während der Bearbeitung hat sich ein Schwenkwinkel von ±10° herausgestellt. Selbstverständlich kann der Schwenkwinkel des Bearbeitungsbandes gegenüber diesen Werten auch beträchtlich erhöht werden, wenn eine stark gewölbte Stirnfläche aus optischen Gründen gewünscht ist. Eine kontinuierliche Verschwenkung des Bearbei­ tungsbandes sorgt für eine gleichmäßige Bearbeitung der Stirnfläche über deren ge­ samte Breite, was sich wiederum vorteilhaft auf die Oberflächenqualität auswirkt.
Zur besseren Ausnutzung des Bearbeitungsbandes wird dieses gemäß Anspruch 4 senkrecht zu dessen Laufrichtung verschoben. Damit können handelsübliche Bearbei­ tungsbänder, die im allgemeinen wesentlich breiter als die Breite der zu bearbeitenden Stirnflächen sind, für dieses Verfahren vorteilhaft genutzt werden. Durch die Ver­ schiebung des Bearbeitungsbandes wird auch unter diesen Umständen eine gleichmä­ ßige Abnutzung des Bearbeitungsbandes über dessen Breite gesehen erreicht, so daß es insgesamt länger eingesetzt werden kann.
Vorzugsweise wird das Bearbeitungsband gemäß Anspruch 5 um dessen Breite ab­ züglich der Stirnflächenhöhe verschoben, so daß es über seine gesamte Breite genutzt wird. Dies gewährleistet einen optimalen Einsatz des Bearbeitungsbandes. Vorzugs­ weise erfolgt die Verschiebung des Bearbeitungsbandes kontinuierlich, was eine gleichmäßige Bearbeitungswirkung des Bearbeitungsbandes über den gesamten Ver­ schiebebereich gewährleistet.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß der plattenförmige Kör­ per mit stets konstanter Kraft gegen das Bearbeitungsband gedrückt wird. Während der Verschwenkung des Bearbeitungsbandes wird daher der plattenförmige Körper eine auf das Bearbeitungsband zu- bzw. von ihm weggerichtete oszillierende Bewe­ gung ausführen, so daß die mit der Schwenkbewegung des Bearbeitungsbandes zu­ sammenhängende axiale Bandverschiebung vom plattenförmigen Körper ausgeglichen wird. Dies ergibt den Vorteil, daß das Bearbeitungsband zwar um einen beträchtlichen Schwenkwinkel von beispielsweise ±10° geschwenkt werden kann, die damit verbun­ dene Wölbung der Stirnfläche des plattenförmigen Körpers jedoch wesentlich geringer ausfällt. Insbesondere wird hierdurch erreicht, daß die Stirnfläche im Bereich ihrer oberen und unteren Kante stärker bearbeitet wird als im mittleren Bereich. Dies führt daher dazu, daß die Kanten der Stirnfläche gerundet werden, während der mittlere Bereich der Stirnfläche nahezu eben bleibt. Die Ausnutzung des Eigengewichts des plattenförmigen Körpers ergibt dabei einen besonders einfachen und damit kosten­ günstigen Aufbau der Bearbeitungsvorrichtung. Demgegenüber bietet ein reibschlüs­ siger Antrieb den Vorteil, daß die Andrückkraft des plattenförmigen Körpers gegen das Bearbeitungsband unabhängig von äußeren Einflüssen wie beispielsweise dem Eigengewicht des plattenförmigen Körpers ist.
Zur Durchführung dieses Verfahrens hat sich die Vorrichtung gemäß Anspruch 7 be­ währt. Sie weist ein umlaufendes Schleif- oder Polierband auf; das durch einen An­ trieb eine begrenzte Schwenkbewegung um eine parallel zur Längserstreckung der Stirnfläche ausgerichtete Achse erfährt. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Schleif- oder Poliervorrichtung als ganzes oder lediglich deren Bearbeitungsband verschwenkt wird. Das Bearbeitungsband wird vorzugsweise um einen Winkel von ±10° ver­ schwenkt, um eine möglichst gleichmäßige Bearbeitung der Stirnfläche zu gewährlei­ sten. Da mit dieser Vorrichtung die Stirnfläche zu jedem Zeitpunkt über ihre gesamte Länge bearbeitet wird, reduziert sich die Bearbeitungsdauer, so daß diese Vorrichtung auch zur Bearbeitung von Stirnseiten mit weniger als 0,5 m Länge wirtschaftlich ein­ gesetzt werden kann. Zur Erzeugung der Schwenkbewegung kommt beispielsweise ein periodisch angesteuerter Stellantrieb, wie ein Hydraulikzylinder oder Servo-Motor in Frage. Alternativ könnte auch ein Drehantrieb eingesetzt werden, der über ein Kur­ bel- oder Nockengetriebe die Schwenkbewegung erzeugt.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung dieser Vorrichtung geht aus Anspruch 8 hervor. Demnach ist die Schleif- oder Poliervorrichtung entlang einer Führung verschiebbar gehalten und steht mit einem Antrieb in Wirkverbindung. Hierdurch wird die Schleif- oder Poliervorrichtung vorzugsweise periodisch senkrecht zur Bandlaufrichtung ver­ schoben, um das Bearbeitungsband möglichst über die gesamte Breite auszunutzen. Dies gestattet einen wirtschaftlicheren Einsatz von handelsüblichen Bearbeitungsbän­ dern, die im allgemeinen erheblich breiter sind als die zu bearbeitenden Stirnflächen, da das Bearbeitungsband eine erheblich verlängerte Standzeit aufweist. Eine Abstüt­ zung der Schleif- oder Poliervorrichtung in einer Führung ergibt ein besonders präzi­ ses Verschieben der Schleif- oder Poliervorrichtung, die unerwünschte Schwenk- oder Verschiebebewegungen senkrecht zur Führung ausschließt. Dies ist zur Erzielung einer gleichmäßig hohen Oberflächengüte der zu bearbeitenden Stirnfläche wichtig. Als Antrieb zur Erzeugung der Verschiebebewegung kommt wiederum ein angesteu­ erter Stellantrieb oder ein über ein Kurbel- oder Nockengetriebe an der Schleif- oder Poliervorrichtung angreifender Drehantrieb in Frage.
Die Ausbildung des Antriebs als Drehantrieb mit einem nachgeordneten Getriebe ge­ mäß Anspruch 9 ist besonders günstig, da Drehantriebe in Form von Elektro- oder Hydraulikmotoren in einer Vielzahl von Ausführungsformen kostengünstig verfügbar sind. Dabei kann der Drehantrieb sehr genau an den jeweiligen Anwendungszweck angepaßt werden. Als Umsetzgetriebe kommt beispielsweise ein Kurbel- oder Noc­ kentrieb in Frage, durch das wesentlich niedrigere Periodendauern der oszillierenden Bewegung erreicht werden können als mit Servo-Motoren. Zusätzlich bietet der Drehantrieb mit dem Getriebe den Vorteil, daß der Antrieb in diesem Fall besonders einfach angesteuert werden kann. Wird beispielsweise als Drehantrieb ein Elektromo­ tor eingesetzt, so wird dieser lediglich mit einer konstanten Spannung versorgt, wo­ rauf dieser die Drehbewegung erzeugt. Eventuell könnte auch eine einfache Drehzahl­ regelung vorgesehen sein. Es ist daher nicht erforderlich, den Antrieb umzusteuern, wie dies im Falle eines Servo-Motors erforderlich wäre, um eine oszillierende Bewe­ gung zu erzeugen.
Eine vorteilhafte Zuführung der zu bearbeitenden plattenförmigen Körper zum umlau­ fenden Bearbeitungsband ergibt sich aus Anspruch 10. Der plattenförmige Körper wird dabei einfach auf die drehbaren Stützrollen aufgelegt, so daß er reibungsarm senkrecht zu den Stützrollenachsen bewegt werden kann. Um einen von Reibungsein­ flüssen im wesentlichen unabhängigen Anpreßdruck der Stirnfläche am Bearbeitungs­ band zu gewährleisten, sind die Stützrollen vorzugsweise auf Wälzlagern abgestützt. Die Stützrollen sind derart angeordnet, daß die Rollenachsen zueinander parallel sind und oberseitig eine gemeinsame Tangentialebene, die Stützebene, für den plattenför­ migen Körper besitzen. Diese Stützebene ist dabei zum Bearbeitungsband hin nach unten geneigt, wobei der Neigungswinkel zur Horizontalen im Bereich zwischen 1° und 5°, vorzugsweise um 3°, beträgt. Aufgrund dieser Neigung der Stützebene be­ wegt sich der plattenförmige Körper aufgrund seines Eigengewichtes auf das Bearbei­ tungsband zu. Die Stützrollen benötigen daher keinerlei Antrieb, da die auf das Bear­ beitungsband hin gerichtete Bewegung des plattenförmigen Körpers ausschließlich durch dessen Eigengewicht erfolgt. Alternativ könnte auch mindestens eine, vorzugs­ weise alle Stützrollen angetrieben sein, so daß die plattenförmigen Körper mittels Reibschluß mit der Stützrolle bewegt werden. Dazu sind die Stützrollen mit im Innen­ durchmesser größeren Lagerbuchsen auf angetriebenen Wellen von kleinerem Durch­ messer gelagert. Die Stützrolle oder zumindest ihre Lagerbuchse besteht aus Kunst­ stoff. Durch die Belastung der Stützrollen von den aufliegenden, zu bearbeitenden platterförmigen Körpern entsteht zwischen der Lagerbuchse der Stützrolle und der angetriebenen Welle Reibschluß, wodurch die Stützrollen die plattenförmigen Körper gegen das Bearbeitungsband gefühlvoll drücken. Dies bewirkt, daß die Anpreßkraft des plattenförmigen Körpers auf das Bearbeitungsband stets gleich und weitgehend unabhängig vom Eigengewicht des plattenförmigen Körpers bleibt. In jedem Fall führt der plattenförmige Körper eine senkrecht zum Bearbeitungsband gerichtete oszillie­ rende Bewegung aus, die die Schwenkbewegung des Bearbeitungsbandes zum Teil ausgleicht. Dies ergibt eine besonders günstige Bearbeitung der Stirnfläche, wobei insbesondere Unregelmäßigkeiten in der Oberflächengüte als Folge eines ungleich­ mäßigen Schleifdrucks ausgeschlossen sind.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Seitenführung des plattenförmigen Körpers ist es gemäß Anspruch 11 vorteilhaft, die von den Stützrollen gebildete Stützebene zu einem Rollenende hin zu neigen. Hierbei hat sich ein Neigungswinkel zur Horizontalen von 1° bis 5° vorzugsweise 3° bewährt. Vorzugsweise befindet sich das höherliegende Rollenende der Stützrollen an der Seite, an der das Bearbeitungsband auf den platten­ förmigen Körper zuläuft, so daß das Bearbeitungsband eine zum tieferen Rollenende hin gerichtete Kraft auf den plattenförmigen Körper ausübt. Durch die Neigung der Stützrollen wird der plattenförmige Körper gegen die Führungsrollen gedrückt, was ggf. durch die Krafteinwirkung des Bearbeitungsbandes unterstützt wird. Die Füh­ rungsrollen erfassen dabei eine längsgerichtete Seitenfläche des plattenförmigen Kör­ pers, so daß dieser ausreichend seitlich geführt ist. Damit kann der plattenförmige Körper insbesondere keine Schwenkbewegung um eine senkrecht zur Stützebene lie­ gende Achse ausführen, so daß ein Eingriff des Bearbeitungsbandes über die gesamte Länge der Stirnfläche gewährleistet ist. Die Führungsrollen sind vorzugsweise in Wälzlagern abgestützt, um auch deren Reibungseinflüsse zu verringern.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens werden anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert, ohne den Schutzum­ fang zu beschränken.
Es zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Vorrichtung zum Schleifen bzw. Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Eine Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Schleif- oder Poliervorrichtung 2, der eine Zuführeinrichtung 3 für plattenförmige Körper 4 zuge­ ordnet ist. Die Schleif- oder Poliervorrichtung 2 weist ein endlos ausgebildetes Bear­ beitungsband 5 auf; das zwischen zwei drehbar abgestützten Rollen 6 unter Spannung gehalten ist. Beide Rollen 6 sind in einem Rahmen 7 abgestützt, wobei eine der beiden Rollen 6 durch einen Drehantrieb 8 in Form eines Elektromotors angetrieben ist. Die­ ser Drehantrieb 8 treibt das Bearbeitungsband 5 mittelbar über die Rollen 6 in Lauf­ richtung 9 an.
Der Rahmen 7 der Schleif- oder Poliervorrichtung 2 ist an einem Gestell 10 um eine Schwenkachse 11 in Richtung 12 begrenzt schwenkbar gehalten. Zusätzlich ist der Rahmen 7 entlang einer Führung 13 am Gestell 10 in vertikaler Richtung 14 ver­ schiebbar abgestützt.
Die Zuführeinrichtung 3 für die plattenförmigen Körper 4 ist tischartig aufgebaut und besteht aus einem Rahmen 15, der mit Beinen 16 am Boden abgestutzt ist. Am Rah­ men 15 sind nicht dargestellte Wälzlager vorzugsweise Kugellager gehalten, in denen Stützrollen 17 frei drehbar abgestützt sind. Die Stützrollen 17 weisen Achsen 18 auf, die horizontal und parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Stützrollen 17 besitzen alle den gleichen Außendurchmesser und ihre Achsen 18 liegen in einer gemeinsamen Ebene, so daß die Stützrollen 17 eine gemeinsame oberseitige Tangentialebene ε auf­ weisen. Diese Tangentialebene ε ist gleichzeitig die Stützebene ε zur Abstützung des plattenförmigen Körpers 4.
Diese Stützebene ε ist in einer senkrecht zum Bearbeitungsband 5 ausgerichteten Vertikalebene gegenüber der Horizontalen um einen Neigungswinkel α geneigt, wo­ bei der tiefste Punkt der Stützebene ε unmittelbar vor dem Bearbeitungsband 5 der Schleif- und Poliervorrichtung 2 liegt. Zusätzlich schließt die Stützebene ε auch paral­ lel zum Bearbeitungsband 5 mit der Horizontalen einen Neigungswinkel β ein. An der bezüglich des Neigungswinkels β tiefsten Linie der Stützebene ε sind am Rahmen 15 Führungsrollen 19 vorgesehen, deren Achsen 20 im rechten Winkel zu den Achsen 18 der Stützrollen 17 ausgerichtet sind. Durch die Neigung der Stützebene ε um den Neigungswinkel α wird erreicht, daß der plattenförmige Körper durch sein Eigenge­ wicht reibungsarm in Richtung 21 auf das Bearbeitungsband zubewegt wird und gleichzeitig in Richtung der Kraft 22 auf die Führungsrollen 19 gedrückt wird. Damit wird die zu bearbeitende Stirnfläche 23 des platterförmigen Körpers 4 mit konstanter Kraft gegen das Bearbeitungsband 5 gedrückt. Somit wird die von der Schwenkbe­ wegung 12 des Bearbeitungsbandes 5 hervorgerufene Verschiebung des Bearbei­ tungsbandes 5 durch eine gleichgerichtete Bewegung des plattenförmigen Körpers 4 in bzw. gegen die Richtung 21 ausgeglichen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Bearbeitung der Stirnfläche 23 des plattenförmigen Körpers 4 über dessen gesamte Breite, wobei Oberflächenverschlechterungen aufgrund zu hoher Bearbeitungstempe­ raturen durch die linienhafte Bearbeitung mit dem sich verschwenkenden Bearbei­ tungsband 5 ausgeschlossen sind. Alternativ oder zusätzlich zur Neigung der Stütz­ ebene ε können die Stützrollen 17 auch mittels eines nicht dargestellten Drehantriebs angetrieben sein, wobei der Antrieb bevorzugt durch den Reibschluß zwischen ange­ triebener Welle und mit übergroßem Durchmesser auf der Welle freigehaltener Stütz­ rolle und nur Gewichtsbelastung gegeben ist.
Die Neigung der Stützebene ε um den Neigungswinkel β ergibt zusammen mit den Führungsrollen 19 eine ausreichende Seitenführung des platterförmigen Körpers 4, so daß die Längskante 24 der Stirnfläche 23 des platterförmigen Körpers 4 stets parallel zur Schwenkachse 11 des Bearbeitungsbandes 5 ausgerichtet ist. Dies gewährleistet, daß zu jedem Zeitpunkt die Stirnfläche 23 entlang einer parallel zur Längskante 24 verlaufenden Linie über deren gesamten Länge bearbeitet wird.
Der weitere Aufbau der Vorrichtung 1 wird anhand der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 erläutert. Das umlaufende Bearbeitungsband 5 wird von den Rollen 6 gehal­ ten, von denen eine mittels des Drehantriebs 8 angetrieben ist. Die Rollen 6 und der Drehantrieb 8 sind am Rahmen 7 abgestützt, wobei der Rahmen 7 am Gestell 10 ge­ halten ist. Das Gestell 10 wird von zwei Säulen gebildet, die jeweils eine zur Schleif- oder Poliervorrichtung 2 weisende Führung 13 aufweisen, in der jeweils ein Schlitten 25 in vertikaler Richtung 14 verschiebbar gehalten ist. Die Führung 13 ist vorzugs­ weise als Schwalbenschwanzführung ausgebildet, wobei alternativ auch andere Aus­ führungsformen wie beispielsweise eine T-Nut in Frage kommt. Die Abstützung des Schlittens 25 an der Führung 13 kann im Gegensatz zur Darstellung gemäß Fig. 2 zur Verringerung der Reibung auch mittels Wälzlager erfolgen.
Um eine Verschiebung 14 der Schleif- oder Poliervorrichtung 2 zu erzeugen, stehen die Schlitten 25 über jeweils ein Kurbelgetriebe 26 mit einem gemeinsamen Drehan­ trieb 27 in Wirkverbindung. Der Drehantrieb 27 treibt über ein Getriebe 28 eine Kur­ belwelle 29 zur Drehung an. Diese Kurbelwelle 29 besitzt im Bereich beider Enden jeweils eine Kurbel 30, an der ein Pleuel 31 angreift. Das Gegenende des Pleuels 31 treibt einen am Schlitten 25 abgestützten Wellenstummel 32 an. Das auf diese Weise gebildete Kurbelgetriebe 26 setzt die Drehbewegung der Kurbelwelle 29 in eine Schiebebewegung 14 der Schlitten 25 um. Durch den Antrieb beider Schlitten 25 über jeweils ein Kurbelgetriebe 26 von einer gemeinsamen Kurbelwelle 29 wird sicherge­ stellt, daß sich beide Schlitten 25 stets synchron zueinander bewegen, so daß ein Ver­ kanten der Schlitten 25 in den Führungen 13 ausgeschlossen ist. Die vom Kurbelge­ triebe 26 erzeugte Schiebebewegung 14 der Schlitten 25 ist dabei derart bemessen, daß das Bearbeitungsband 5 während einer vollen Umdrehung der Kurbelwelle 29 nahezu über dessen gesamte Breite bewegt wird. Dies erlaubt eine gleichmäßige Aus­ nutzung des Bearbeitungsbandes 5 über dessen Gesamtbreite, was die Standzeit des Bearbeitungsbandes 5 verbessert. Dies erhöht damit gleichzeitig auch die Wirtschaft­ lichkeit des Schleif- bzw. Poliervorgangs.
Um gleichzeitig mit der Verschiebung eine Verschwenkung der Schleif- oder Polier­ vorrichtung um die Schwenkachse 11 zu ermöglichen, ist der Rahmen 7 über jeweils ein Drehlager 33 an jeweils einem der Schlitten 25 drehbar abgestützt. Zur Verringe­ rung der von den Drehlagern 33 hervorgerufenen Reibung kann dieses ggf. als Wälz­ lager ausgebildet sein. Zur Erzeugung der Schwenkbewegung ist ein weiterer, an ei­ nem der Schlitten 25 abgestützter Drehantrieb 34 vorgesehen, der vorzugsweise als Getriebemotor ausgebildet ist. Die Drehzahl dieses Getriebemotors 34 ist dabei auf die gewünschte Frequenz der Schwenkbewegung der Schleif- oder Poliervorrichtung abgestimmt. Der Drehantrieb 34 ist über ein weiteres Kurbelgetriebe 35 mit dem Rahmen 7 der Schleif- oder Poliervorrichtung 2 verbunden. Dieses Kurbelgetriebe 35 wird von einer vom Drehantrieb 34 angetriebenen Kurbel 36 gebildet, das über ein Pleuel 37 an einem am Rahmen 7 abgestützten Wellenstummel 38 angreift. Die Kurbel 36 und die Lage des Wellenstummels 38 relativ zur Schwenkachse 11 sind dabei der­ art aufeinander abgestimmt, daß der Drehantrieb 34 eine Schwenkbewegung der Schleif- oder Poliervorrichtung 2 um einen Winkel von ±10° erzeugt.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Schleif- oder Poliervorrichtung
3
Zuführeinrichtung
4
plattenförmiger Körper
5
Bearbeitungsband
6
Rolle
7
Rahmen
8
Drehantrieb
9
Laufrichtung
10
Gestell
11
Schwenkachse
13
Führung
14
Verschieberichtung
15
Rahmen
16
Bein
17
Stützrolle
18
Achse
19
Führungsrolle
20
Achse
21
Bewegungsrichtung des plattenförmigen Körpers
22
Führungskraft des platten­ förmigen Körpers
23
Stirnfläche des platten­ förmigen Körpers
24
Längskante der Stirnfläche
25
Schlitten
26
Kurbelgetriebe
27
Drehantrieb
28
Getriebe
29
Kurbelwelle
30
Kurbel
31
Pleuel
32
Wellenstummel
33
Drehlager
34
Drehantrieb
35
Kurbelgetriebe
36
Kurbel
37
Pleuel
38
Wellenstummel
α Neigungswinkel senkrecht zum Bearbeitungsband
β Neigungswinkel parallel zum Bearbeitungsband
ε Stützebene

Claims (11)

1. Verfahren zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen (23) plattenförmiger Kör­ per (4), vorzugsweise aus hartem Material wie Stein, Beton oder Keramik, bei dem die Stirnfläche (23) von einer Schleif- oder Poliervorrichtung (2) bearbeitet wird, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schleif- oder Poliervorrichtung (2) ein umlaufendes Bearbeitungsband (5) aufweist, das um eine zur Längserstreckung (24) der Stirnfläche (23) parallele Achse (11) verschwenkt wird, so daß zu jedem Zeitpunkt nur ein Teil­ bereich der Stirnfläche (23) geschliffen oder poliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (23) vom Bearbeitungsband (5) höchstens linienförmig berührt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schwenkung (12) des Bearbeitungsbandes (5) begrenzt, vorzugsweise kontinuierlich erfolgt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bearbeitungsband (5) senkrecht zu dessen Laufrichtung (9) verschoben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung (14) des Bearbeitungsbandes (5) um etwa dessen Breite abzüglich der Stirnflächenhöhe vorzugsweise kontinuierlich erfolgt.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der plattenförmige Körper (4) durch sein Eigengewicht und/oder durch reib­ schlüssige Verbindung mit einem Antrieb gegen das Bearbeitungsband (5) gedrückt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprü­ che 1 bis 6, wobei die Vorrichtung (1) eine Schleif- oder Poliervorrichtung (2) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- oder Poliervorrichtung (2) ein um­ laufendes Bearbeitungsband (5) aufweist, um eine parallel zur Längserstreckung (24) der Stirnfläche (23) ausgerichtete Achse (11) schwenkbar gehalten ist und mit einem eine begrenzte Schwenkbewegung (12) des Bearbeitungsbandes (5) erzeugenden An­ trieb (34) in Wirkverbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- oder Poliervorrichtung (2) entlang einer senkrecht zur Bandlaufrichtung (9) ausgerichteten Führung (13) verschiebbar gehalten ist und mit einem eine Verschiebung (14) des Bearbeitungsbandes (5) erzeugenden Antrieb (27) in Wirkverbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Antriebe (27, 34) ein Drehantrieb (27, 34) ist, der mit mindestens einem sei­ ne Drehbewegung in eine Schwenk- (12) und/oder Schiebebewegung (14) umsetzen­ den Getriebe (26, 35) in Wirkverbindung steht.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung (1) mehrere drehbare Stützrollen (17) aufweist, die für den plattenförmigen Körper (4) eine Stützebene (ε) bilden, wobei zur Zuführung der plattenförmigen Körper (4) zum Bearbeitungsband (5) die Stützebene (ε) nach unten geneigt und/oder mindestens eine der Stützrollen (17) zur Drehung angetrieben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stütz­ rollen (17) gebildete Stützebene (ε) zu einem Rollenende hin geneigt ist, und am tie­ ferliegenden Rollenende zur seitlichen Führung der plattenförmigen Körper (4) Füh­ rungsrollen (19) vorgesehen sind, deren Achsen (20) zu den Achsen (18) der Stützrol­ len (17) in etwa rechtwinkelig ausgerichtet sind.
DE1997123306 1997-06-04 1997-06-04 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper Expired - Lifetime DE19723306C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997123306 DE19723306C2 (de) 1997-06-04 1997-06-04 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997123306 DE19723306C2 (de) 1997-06-04 1997-06-04 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19723306A1 true DE19723306A1 (de) 1998-12-10
DE19723306C2 DE19723306C2 (de) 2002-05-29

Family

ID=7831302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997123306 Expired - Lifetime DE19723306C2 (de) 1997-06-04 1997-06-04 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19723306C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1081735A2 (de) * 1999-09-03 2001-03-07 Matsushita Electronics Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Tragrahmens für eine Schattenmaske
DE102016120089A1 (de) * 2016-10-21 2018-04-26 Lissmac Maschinenbau Gmbh Transportwalze
US20190076978A1 (en) * 2017-09-12 2019-03-14 Baker Drywall IP Ltd. Portable EPS Panel Rasping Platform
CN110883627A (zh) * 2019-12-13 2020-03-17 安徽玄同工业设计有限公司 石材磨面装置
CN110936254A (zh) * 2019-11-28 2020-03-31 中建钢构有限公司 一种钢构件刨边机构
CN111922822A (zh) * 2020-08-20 2020-11-13 陈习 一种复合板的毛刺去除装置
CN115741419A (zh) * 2022-11-04 2023-03-07 江苏金泰祥内外门业有限公司 一种工艺门板抛光工艺及抛光设备

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102733580A (zh) * 2012-07-11 2012-10-17 北京珠峰天宫玉石科技发展有限公司 一种石材镶嵌式地板的镶接和拼接方法
CN103419106A (zh) * 2013-07-16 2013-12-04 陈仲礼 电动式陶瓷磨边机
CN103341800B (zh) * 2013-07-17 2016-06-08 徐州华恒机器人系统有限公司 数控扁管打磨机的打磨线总成
CN106624188A (zh) * 2016-12-29 2017-05-10 何健 一种端边毛刺处理装置
CN110039396B (zh) * 2019-04-23 2021-02-12 安徽皖国动力科技有限公司 一种轻钢结构连接件用边角打磨装置
CN110142657A (zh) * 2019-05-23 2019-08-20 佛山市思特四通化工有限公司 一种石英石加工用的边角削磨装置及操作方法
CN112008536B (zh) * 2020-09-04 2021-06-29 海宁金都新能源有限公司 一种石板的处理机构

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733239A1 (de) * 1976-09-24 1978-04-06 Gottfried Ortner Vorrichtung zum schleifen und/oder polieren von oberflaechen
DE4326890A1 (de) * 1993-08-11 1995-02-16 Torgauer Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Schleifen der Kanten von platten- oder tafelförmigen Werkstücken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733239A1 (de) * 1976-09-24 1978-04-06 Gottfried Ortner Vorrichtung zum schleifen und/oder polieren von oberflaechen
DE4326890A1 (de) * 1993-08-11 1995-02-16 Torgauer Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Schleifen der Kanten von platten- oder tafelförmigen Werkstücken

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1081735A2 (de) * 1999-09-03 2001-03-07 Matsushita Electronics Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Tragrahmens für eine Schattenmaske
EP1081735A3 (de) * 1999-09-03 2004-01-28 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Tragrahmens für eine Schattenmaske
US6817919B1 (en) 1999-09-03 2004-11-16 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Method and apparatus for manufacturing a frame work for shadow mask
DE102016120089A1 (de) * 2016-10-21 2018-04-26 Lissmac Maschinenbau Gmbh Transportwalze
US20190076978A1 (en) * 2017-09-12 2019-03-14 Baker Drywall IP Ltd. Portable EPS Panel Rasping Platform
US10576599B2 (en) * 2017-09-12 2020-03-03 Baker Drywall IP Ltd. Portable EPS panel rasping platform
CN110936254A (zh) * 2019-11-28 2020-03-31 中建钢构有限公司 一种钢构件刨边机构
CN110883627A (zh) * 2019-12-13 2020-03-17 安徽玄同工业设计有限公司 石材磨面装置
CN111922822A (zh) * 2020-08-20 2020-11-13 陈习 一种复合板的毛刺去除装置
CN115741419A (zh) * 2022-11-04 2023-03-07 江苏金泰祥内外门业有限公司 一种工艺门板抛光工艺及抛光设备
CN115741419B (zh) * 2022-11-04 2023-09-01 江苏金泰祥内外门业有限公司 一种工艺门板抛光工艺及抛光设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE19723306C2 (de) 2002-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19723306C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Stirnflächen plattenförmiger Körper
DE3844249C2 (de) Bandschleifmaschine
DE2311011C3 (de) Kopierschleifmaschine zum Schleifen von Werkstücken aus Holz
DE2534939B2 (de) Kontinuierlich arbeitende presse, insbesondere vorpresse
WO2011063926A1 (de) Bearbeitungsstation und vorrichtung zum bearbeiten eines werkstücks
DE1652061A1 (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen grossflaechiger Werkstuecke
DD281620A5 (de) Band-schleifaggregat zum abschleifen von unregelmaessigkeiten an der schienenkopfflaeche einer oder beider schienen eines verlegten gleises
EP1314513B1 (de) Vorrichtung zum Besäumen von Glastafeln
DE7912841U1 (de) Automatische bandschleifmaschine
DE2020769A1 (de) Maschine zur Fertigbearbeitung von Werkstueckflaechen
DE2024007A1 (de) Fahrbare Maschine zum Verdichten der Bettung eines Gleises
DE1502500A1 (de) Verfahren zum Bearbeiten von unregelmaessig gekruemmten Oberflaechen,z.B. an Stempeln,Matrizen,Blechhaltern oder sonstigen Formteilen von Grosswerkzeugen,durch Schleifen mittels eines sogenannten Schleifkopfes od.dgl. und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE60017627T2 (de) Bandsäge zum ununterbrochenen Schneiden von Rollen aus Bahnmaterial
DE3840006C1 (de)
DE3821968C2 (de)
DE3823782A1 (de) Maschine zum schneiden von steinbloecken
DE4326890A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Kanten von platten- oder tafelförmigen Werkstücken
DE2020835A1 (de) Maschine zur Fertigbearbeitung von Werkstueckflaechen
AT405034B (de) Verfahren zum automatischen polieren von flachkanten an platten aus marmor, naturstein, granit od.dgl. und automatische poliermaschine zur durchführung dieses verfahrens
EP2199017B1 (de) Schwingungsarmes Maschinenkonzept
CH353889A (de) Verfahren und Maschine zur Oberflächenbehandlung, zum Beispiel Schleifen, von profilierten Werkstücken aus Holz
DE3629664A1 (de) Steinsaegevorrichtung
DE1179081B (de) Verfahren zum Honen von Zahnraedern
DE1810645U (de) Schwabbelmaschine.
DE7205181U (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right