DE19723232A1 - Wärmetauscher, Verfahren zur Wiederbenutzung und Rückgewinnung des Kühlmittels desselben - Google Patents
Wärmetauscher, Verfahren zur Wiederbenutzung und Rückgewinnung des Kühlmittels desselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, der ein
internes Gerät und ein externes Gerät aufweist; auf Verfahren zur Wiederbe
nutzung des Kühlmittels und Verfahren zur Rückgewinnung des Kühlmittels,
das im Wärmetauscher benutzt wird; und es ist auf verschiedene Klimageräte
anwendbar, die in Bauwerken, wie etwa einem Wohnhaus, und Gebäuden
für Eisenbahnzüge, Kraftwagen, Schiffe und Flugzeuge verwendet werden;
und sie ist weiter anwendbar bei Wärmetauschern in Gefrieranlagen und
Kühlschränken (einschließlich der Verwendung in Fahrzeugen, wie etwa
Schiffen) für Lebensmittel, wie Fisch, Gemüse und Fleisch.
Eine Klimaanlage mit Wärmetauschern ist allgemein ein Trenntyp, bestehend
aus einem getrennten internen Gerät und einem externen Gerät. Wenn der
getrennte Typ der Klimaanlage in Bauwerken, wie etwa Wohnhäusern und
Gebäuden, verwendet wird, wird das interne Gerät innerhalb des Hauses
angebracht, während das externe Gerät außerhalb des Hauses angebracht
wird. Die erste Kühlmittelleitung, die mit einem inneren Wärmetauscher
versehen ist, ist mit dem internen Gerät verbunden, während die zweite
Kühlmittelleitung, die mit einem äußeren Wärmetauscher versehen ist, mit
dem externen Gerät verbunden ist. Die erste Kühlmittelleitung und die
zweite Kühlmittelleitung sind miteinander durch zwei Anschlußleitungen
verbunden, weiche einen Kühlmittelumlaufkanal bilden, entlang dessen das
Kühlmittel in der gesamten Klimaanlage zirkuliert.
Die zweite Kühlmittelleitung ist getrennt mit zwei Ein-Aus-Ventilen auf
oberen Abgriffen und unteren Abgriffen des Kühlmittelflusses durch den
äußeren Wärmetauscher versehen. Als Arbeiten, die in solchen Fällen
durchgeführt werden, wenn bei Ablauf des Vertrages ein geleastes oder eine
gemietete Klimaanlage vom ursprünglichen Platz zu einem neuen Platz
befördert bzw. überführt wird, oder wenn eine überalterte Klimaanlage zu
einem Abfallplatz gebracht wird, ohne das Kühlmittel, wie etwa Fluorchlor-Koh
lenwasserstoffe, in die Atmosphäre abzulassen, werden gewöhnlich die
folgenden Schritte durchgeführt. Bei der auf Kühlmodus eingestellten Klima
anlage wird von den beiden Ein-Aus-Ventilen ein Ein-Aus-Ventil (Ein-Aus-Ven
til für höheren Druck) geschlossen, während das andere Ein-Aus-Ventil
(Ein-Aus-Ventil für niedrigeren Druck) geöffnet wird, und ein Kompressor
motor, der zwischen den beiden Ein-Aus-Ventilen in der zweiten Kühlmittel
leitung angeordnet ist, wird in Betrieb gesetzt. Durch die oben beschriebe
nen Schritte wird das Kühlmittel in der ersten Kühlmittelleitung und das
Kühlmittel in den Verbindungsleitungen in die zweite Kühlmittelleitung
gesaugt, und das gesamte Kühlmittel wird in der zweiten Kühlmittelleitung
durch Schließen des geöffneten Ein-Aus-Ventils eingeschlossen. Dann wird
der Motor abgestellt (die Schritte werden als Herunterpumpen bezeichnet).
Das Herunterpumpen kann aber nicht durchgeführt werden, wenn die Ener
gieversorgung zu einem Gebäude unterbrochen ist, in welchem die Klimaan
lage installiert ist, weil das Herunterpumpen nur durchgeführt werden kann,
wenn der Motor des Kompressors eingeschaltet ist. Die Elektrizitätsver
sorgung ist also eine notwendige Bedingung für das Herunterpumpen. Und
wenn das Herunterpumpen im Kühlmodus bei einer reversiblen Klimaanlage
durchgeführt wird, erfordert es eine höhere Umgebungstemperatur, als sie
für eine solche Klimaanlage üblich ist, die nicht konstruiert ist, damit sie
unter eine bestimmte Umgebungstemperatur heruntergepumpt wird, um eine
Überlastung des Kompressormotors zu vermeiden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einem Wärmetau
scher, wie etwa einer Klimaanlage, das Kühlmittel in größstmöglicher Menge
einzuschließen, auch wenn die Elektrizitätsversorgung unterbrochen ist, oder
sogar, wenn die Außentemperatur unter einer bestimmten Temperatur liegt,
und er besteht darin, das eingeschlossene Kühlmittel an einem neuen Platz
wiederzubenutzen, wenn der Wärmetauscher von einem ursprünglichen Platz
zu einem neuen Platz überführt wird; und er besteht darin, das eingeschlos
sene Kühlmittel zurückzugewinnen, wenn der Wärmetauscher entsorgt bzw.
beseitigt wird.
Die vorliegende Erfindung, die sich auf einen Wärmetauscher bezieht, weist
auf: ein getrenntes internes Gerät und ein externes Gerät, eine erste Kühl
mittelleitung, die im internen Gerät angeordnet und mit einem inneren
Wärmetauscher versehen, eine zweite Kühlmittelleitung, die im genannten
externen Gerät angeordnet und mit einem äußeren Wärmetauscher versehen
ist, zwei Anschlußleitungen, die einen Kühlmittel-Umlaufkanal bilden, um ein
Kühlmittel zirkulieren zu lassen, indem sie mit der ersten Kühlmittelleitung
und der zweiten Kühlmittelleitung verbunden sind, und zwei Ein-Aus-Ventile,
die getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der zweiten Kühlmittelleitung
vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den äußeren Wärmetauscher
fließt, wobei der Wärmetauscher aufweist: zwei Ein-Aus-Ventile, die
getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der ersten Kühlmittelleitung
vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den inneren Wärmetauscher
fließt; und bezweckt: zwei Ein-Aus-Ventile vorzusehen, die getrennt auf
oberen und unteren Abgriffen der ersten Kühlmittelleitung angeordnet sind,
in der das Kühlmittel durch den inneren Wärmetauscher fließt.
Bei einem Wärmetauscher gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wenn die
Elektrizität unterbrochen ist oder die Außentemperatur unter einer bestimmten
Temperatur liegt, das Kühlmittel in der ersten Kühlmittelleitung zwischen
den beiden Ein-Aus-Ventilen, und das Kühlmittel in der zweiten Kühlmittel
leitung zwischen den beiden Ein-Aus-Ventilen durch jeweiliges Schließen
aller Ein-Aus-Ventile eingeschlossen werden.
Die Ein-Aus-Ventile können an den Endabschnitten der ersten Kühlmittel
leitung und der zweiten Kühlmittelleitung vorgesehen werden, wo die Ver
bindungsleitungen angeschlossen sind, oder sie können getrennt von den
Endabschnitten positioniert werden.
Wenn der Wärmetauscher wegen eines Leasingvertrags oder eines Mietver
trags überführt wird, umfassen die Verfahren zum Wiederbenutzen des Kühl
mittels gemäß der vorliegenden Erfindung das Schließen aller vier Ein-Aus-Ven
tile vor der Überführung des Wärmetauschers; das Entfernen der Ver
bindungsleitungen von der ersten Kühlmittelleitung und der zweiten Kühl
mittelleitung; das Wiederanschließen der Verbindungsleitungen an die erste
Kühlmittelleitung und die zweite Kühlmittelleitung nach der Überführung des
Wärmetauschers; und das Zuführen einer Kühlmittelfehlmenge in den Kühl
mittelumlaufkanal, verbunden mit dem Öffnen der geschlossenen vier Ein-
Aus-Ventile.
Durch die oben beschriebenen Schritte kann vor dem Überführen des Wär
metauschers das in der ersten Kühlmittelleitung und in der zweiten Kühl
mittelleitung eingeschlossene Kühlmittel nach der Überführung des Wärmetau
schers wiederbenutzt werden, so daß die Versorgungsmenge entsprechend der
Fehlmenge des Kühlmittels minimiert werden kann. Das Zuführen der
Fehlmenge des Kühlmittels in den Kühlmittelumlaufkanal kann durch Vor
sehen eines Verbindungspunktes durchgeführt werden, an den das Kühlmittel
zufuhrelement an die erste Kühlmittelleitung, die zweite Kühlmittelleitung
oder die Verbindungsleitungen angeschlossen wird. Es ist aber vorteilhaft,
entweder zwei der beiden Ein-Aus-Ventile in der ersten Kühlmittelleitung
oder die beiden Ein-Aus-Ventile in der zweiten Kühlmittelleitung gegen Drei-
Wege-Ventile auszutauschen, die eine Öffnung bzw. einen Anschluß auf
weisen, welcher an das Kühlmittelzufuhrgerät anzuschließen ist, so daß die
Zufuhr der Fehlmenge des Kühlmittels in den Kühlmittelumlaufkanal durch
Anschließen des Anschlusses an das Kühlmittelzufuhrelement durchgeführt
werden kann. Die oben beschriebenen Schritte erübrigen es, irgendeinen
Anschlußpunkt für den Anschluß an das Kühlmittelzufuhrgerät bei der ersten
und der zweiten Kühlmittelleitung oder den Verbindungsleitungen vorzusehen,
so daß der Kühlmittelströmungskreis des Wärmetauschers vereinfacht werden
kann.
Die Rückgewinnungsverfahren für das Kühlmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen, wenn der Wärmetauscher wegen Abnutzung und Ver
schleiß beseitigt wird: Schließen der vier Ein-Aus-Ventile vor der Entsorgung
des Wärmetauschers; Entfernen der Verbindungsleitungen von der ersten
Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung; Transportieren des
Wärmetauschers an einen Kühlmittel-Rückgewinnungsort und anschließendes
Rückgewinnen des Kühlmittels in der ersten Kühlmittelleitung und der
zweiten Kühlmittelleitung; und Beseitigen des Wärmetauschers.
Dementsprechend kann das in der ersten Kühlmittelleitung und in der
zweiten Kühlmittelleitung eingeschlossene Kühlmittel rückgewonnen werden.
Die Rückgewinnung des Kühlmittels in der ersten Kühlmittelleitung und in
der zweiten Kühlmittelleitung an einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort kann
durch Vorsehen von Anschlußpunkten durchgeführt werden, die an das
Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät an der ersten Kühlmittelleitung und der
zweiten Kühlmittelleitung zu verbinden sind. Es ist aber vorteilhaft, minde
stens ein Ein-Aus-Ventil in der ersten Kühlmittelleitung und in der zweiten
Kühlmittelleitung durch ein Drei-Wege-Ventil zu ersetzen, das einen mit dem
Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät zu verbindenden Anschluß besitzt.
Daher sind die mit dem Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät an der ersten
Kühlmittelleitung und an der zweiten Kühlmittelleitung zu verbindende An
schlußpunkte nicht erforderlich, so daß der Kühlmittelströmungskreis des
Wärmetauschers vereinfacht werden kann.
Die beiden Ein-Aus-Ventile, die in der ersten Kühlmittelleitung gemäß der
vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, können individuell an das interne
Gerät angeschlossen werden, doch ist es vorteilhaft, die beiden Ein-Aus-Ven
tile vorläufig in eine einzige Einheit zu integrieren, bevor sie am
internen Gerät montiert werden.
Das Integrieren der beiden Ein-Aus-Ventile zu einer Einheit hilft also, das
Montieren an das interne Gerät und die reibungslose Handhabe im Falle der
Wartung zu vereinfachen. Das Integrieren kann auch an den beiden Ein-Aus-Ven
tilen in der zweiten Kühlmittelleitung angewandt werden.
Übrigens umfaßt das integrieren der beiden Ein-Aus-Ventile zu einer Einheit
das Anschließen der beiden Ein-Aus-Ventile mit einem Anschlußelement, das
die beiden Ein-Aus-Ventile zu einer Einheit macht. Die Einheit wird aus
Gußeisen leicht hergestellt. Wenn ein Anschlußgerät für das Verbinden
benutzt wird, kann das Anschlußelement als Träger zum Befestigen der
beiden Ein-Aus-Ventile am internen Gerät benutzt werden.
Im Falle, daß dabei die Länge der ersten Kühlmittelleitung zu kurz ist, um
die Position mindestens eines Ein-Aus-Ventils zu erreichen, das in der ersten
Kühlmittelleitung anzubringen ist, ist es vorteilhaft, wenn die erste Kühl
mittelleitung aus einer Hauptleitung und einer Hilfskühlmittelleitung gebildet
wird, die sich von einem Endabschnitt der Hauptleitung zu dem oben be
schriebenen Ein-Aus-Ventil erstreckt, das vorzugsweise vor dem installieren
des internen Gerätes an die Hilfsleitung angeschlossen wird.
Durch die oben beschriebenen Schritte werden das eine Ein-Aus-Ventil und
die Hilfskühlmittelleitung ohne Schwierigkeit an das interne Gerät angeschlos
sen.
Bei einem Standardwärmetauscher, der nicht mit zwei Ein-Aus-Ventilen in
der ersten Kühlmittelleitung ausgestattet ist, werden ein Endabschnitt der
ersten Kühlmittelleitung und ein Endabschnitt einer Verbindungsleitung in der
Nähe der ersten Kühlmittelleitung durch eine eindringende Schraube oder
eine aufnehmende Schraube in Form einer eindringenden und aufnehmenden
Verbindung angeschlossen.
Im Falle, daß die Endabschnitte der ersten Kühlmittelleitung und die End
abschnitte der Verbindungsleitung auf der Seite der ersten Kühlmittelleitung
in eindringender und aufnehmender Beziehung aneinander ankoppelbar sind,
werden zwei Ein-Aus-Ventile in der ersten Kühlmittelleitung an den An
schlußpunkten der ersten Kühlmittelleitung durch zwei Anschlußleitungen
angeschlossen, und Endabschnitte der beiden Ein-Aus-Ventile auf der Seite
der ersten Kühlmittelleitung werden an die Endabschnitte der ersten Kühl
mittelleitung angekuppelt, und die Endabschnitte auf der Seite der Anschluß
leitung werden mit den Verbindungsleitungen auf der Seite der ersten
Kühlmittelleitung verbunden.
Die beiden Ein-Aus-Ventile werden also leicht in der ersten Kühlmittelleitung
im Standardwärmetauscher angebracht, mit anderen Worten, in einem bereits
bestehenden Wärmetauscher, der nicht mit zwei Ein-Aus-Ventilen in der
ersten Kühlmittelleitung ausgestattet ist.
Es ist auch zweckmäßig, daß die beiden Ein-Aus-Ventile in der ersten Kühl
mittelleitung an Anschlußpunkten mit zwei Verbindungsleitungen angeordnet
werden; und jedes Ein-Aus-Ventil ist aus dem ersten Anschlußelement und
dem zweiten Anschlußelement zu bilden, die voneinander ablösbar sind und
entlang der Kühlmittelströmung ausgerichtet sind, wobei sie innen einen
kontinuierlichen Kanal bilden, durch den das Kühlmittel fließen kann, so daß
der kontinuierliche Kanal mit Hilfe von Ventilelementen geöffnet oder
geschlossen werden kann, die jeweils entsprechend im ersten Anschlußele
ment und im zweiten Anschlußelement vorgesehen sind.
Wenn der kontinuierliche Kanal des ersten Anschlußelementes und des
zweiten Anschlußelementes durch beide Ventilelemente geschlossen wird,
welche die Anschlußelemente voneinander trennen, können die Verbindungs
leitungen aus der ersten Kühlmittelleitung entfernt werden, wobei jedes
Kühlmittel in der ersten Kühlmittelleitung, der zweiten Kühlmittelleitung und
in den Verbindungsleitungen eingeschlossen bleibt. Der Wärmetauscher wird
also an einen neuen Platz gebracht, ohne die Verbindungsleitungen von der
zweiten Kühlmittelleitung abzutrennen; und nach dem Anschließen des ersten
Anschlußelementes an das zweite Anschlußelement kann das gesamte, am
ursprünglichen Platz benutzte Kühlmittel am neuen Platz wiederbenutzt
werden. Oder es kann im Falle, daß der Wärmetauscher zu einem Kühl
mittel-Rückgewinnungsort gebracht wird, das gesamte Kühlmittel wiederge
wonnen werden.
Wenn die beiden Ein-Aus-Ventile in der ersten Kühlmittelleitung aus dem
ersten Anschlußelement und dem zweiten Anschlußelement auszubilden sind,
ist es vorteilhaft, wenn jedes Ventilelement so konstruiert ist, daß es einen
Druck von einem nachgiebig vorgespannten Element aufnimmt, das jeweils
im kontinuierlichen Kanal des ersten Anschlußelementes und des zweiten
Anschlußelementes vorgesehen ist, so daß jedes Ventilelement gezwungen
wird, sich durch die Belastung einander anzunähern, die durch das Ventil
element vom nachgiebig vorgespannten Element aus empfangen wird. Wenn
das erste Anschlußelement und das zweite Anschlußelement voneinander
getrennt sind, schließt jedes Ventil den kontinuierlichen Kanal durch den
Druck des nachgiebig vorgespannten Elementes, und wenn das erste An
schlußelement und das zweite Anschlußelement miteinander verbunden sind,
öffnet das Ventilelement den kontinuierlichen Kanal durch die gegenseitige
Schubkraft gegen den Druck durch das nachgiebig vorgespannte Element.
Wenn also das erste Anschlußelement und das zweite Anschlußelement
miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind, wird der kontinuierli
che Kanal in jedem Anschlußelement koordiniert geöffnet und geschlossen,
so daß der Betrieb glatt durchgeführt werden kann.
Um das Kühlmittel in der ersten und in der zweiten Kühlmittelleitung sowie
in den Verbindungsleitungen einzuschließen, kann der Wärmetauscher so
aufgebaut sein, wie nachfolgend beschrieben wird.
Die beiden Ein-Aus-Ventile, welche in der zweiten Kühlmittelleitung vor
gesehen sind, sind die ersten Ein-Aus-Ventile, die an Endabschnitten der
zweiten Kühlmittelleitung angebracht werden. Die zweiten Ein-Aus-Ventile,
die in einer ablösbaren Weise mit den ersten Ein-Aus-Ventilen verbunden
werden, sind an Endabschnitten der beiden Verbindungsleitungen auf der
Seite der zweiten Verbindungsleitung neu vorgesehen. Die zwei bzw. die
beiden Ein-Aus-Ventile in der ersten Kühlmittelleitung sind die dritten Ein-
Aus-Ventile, die an Endabschnitten der ersten Kühlmittelleitung angeordnet
werden. Die vierten Ein-Aus-Ventile, die in einer ablösbaren Weise mit den
dritten Ein-Aus-Ventilen verbunden werden, sind neu an den Endabschnitten
der beiden Verbindungsleitungen auf der Seite der ersten Verbindungsleitung
vorgesehen.
Das Schließen aller Ein-Aus-Ventile vom ersten zum vierten Ventil hat das
Einschließen jedes Kühlmittels in der ersten Kühlmittelleitung, der zweiten
Kühlmittelleitung und den Verbindungsleitungen zur Folge.
Wenn der Wärmetauscher vom ursprünglichen Platz zu einem neuen Platz
befördert wird, werden alle Ein-Aus-Ventile vor der Überführung des Wär
metauschers geschlossen; die Verbindungsleitungen werden von der ersten
Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung durch Abtrennen der
ersten Ein-Aus-Ventile von den zweiten Ein-Aus-Ventilen, den dritten Ein-
Aus-Ventilen von den vierten Ein-Aus-Ventilen entfernt. Nach der Über
führung des Wärmetauschers werden die Verbindungsleitungen erneut mit der
ersten Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung durch Anschließen
der ersten Ein-Aus-Ventile an die zweiten Ein-Aus-Ventile, und der dritten
Ein-Aus-Ventile an die vierten Ein-Aus-Ventile verbunden. Dann werden alle
Ventile geöffnet. Durch die oben beschriebenen Schritte kann das gesamte
vor der Überführung benutzte Kühlmittel nach der Überführung erneut
benutzt werden, obwohl die Verbindungsleitungen für den Transfer von der
ersten Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung abgebaut werden.
Wenn der Wärmetauscher entsorgt wird, werden alle Ein-Aus-Ventile vor
dem Beseitigen des Wärmetauschers geschlossen, und die Verbindungsleitun
gen werden von der ersten Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittel
leitung durch Abtrennen der ersten Ein-Aus-Ventile von den zweiten Ein-
Aus-Ventilen, der dritten Ein-Aus-Ventile von den vierten Ein-Aus-Ventilen
entfernt. Nachdem der Wärmetauscher zu einem Kühlmittel-Rückgewinnungs
ort gebracht worden ist, wird das Kühlmittel aus der ersten Kühlmittel
leitung, der zweiten Kühlmittelleitung und den Verbindungsleitungen wie
dergewonnen. Dann kann der Wärmetauscher beseitigt werden. Durch die
oben beschriebenen Schritte kann das Kühlmittel zurückgewonnen werden,
obgleich die Verbindungsleitungen abmontiert werden, wenn der Wärmetau
scher zum Kühlmittel-Rückgewinnungsort gebracht wird.
Der Wärmetauscher kann wie folgt aufgebaut werden.
Zwei Ein-Aus-Ventile in der zweiten Kühlmittelleitung sind an Endabschnit
ten der zweiten Kühlmittelleitung auf der Seite der beiden Verbindungs
leitungen angebracht, und zwei Ein-Aus-Ventile in der ersten Kühlmittel
leitung sind an Endabschnitten der zweiten Kühlmittelleitung auf der Seite
der beiden Verbindungsleitungen angeordnet. Mindestens sind entweder zwei
Ein-Aus-Ventile in der ersten Kühlmittelleitung oder in der zweiten Kühl
mittelleitung mit einem Verbindungsanschluß versehen, der mit einem Kühl
mittelrückgewinnungsgerät und einem Kühlmittelzufuhrgerät verbunden werden
kann. Der Verbindungsanschluß ist so ausgebildet, daß er den Kanal zwi
schen dem Anschluß und der Anschlußleitung kontinuierlich bleibt, selbst
wenn der kontinuierliche Kanal der Verbindungsleitung mit einer Kühlmittel
leitung, die mit dem Ein-Aus-Ventil versehen ist, das den Verbindungs
anschluß aufweist, geschlossen wird, d. h., wenn, anders ausgedrückt, das
Ein-Aus-Ventil geschlossen wird.
Wenn der Wärmetauscher von einem ursprünglichen Platz an einen neuen
Platz befördert wird, werden die vier Ein-Aus-Ventile vor der Überführung
des Wärmetauschers geschlossen, wobei das Kühlmittel in den Verbindungs
leitungen durch Anschließen des Verbindungsanschlusses an ein Kühlmit
tel-Wiedergewinnungsgerät rückgewonnen wird. Die Verbindungsleitungen werden
von der ersten Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung entfernt,
und nach der Überführung des Wärmetauschers werden die Verbindungs
leitungen wieder an die erste Verbindungsleitung und die zweite Verbin
dungsleitung angeschlossen. Das Kühlmittelzufuhrgerät wird an den Ver
bindungsanschluß angeschlossen, um das Kühlmittel in den Verbindungs
anschluß zu liefern, und dann werden die vier Ein-Aus-Ventile geöffnet. Die
Überführung des Wärmetauschers kann somit ohne irgendeine Leckage von
Kühlmittel aus der ersten Kühlmittelleitung, der zweiten Kühlmittelleitung
und den Verbindungsleitungen durchgeführt werden.
Übrigens kann die Rückgewinnung von Kühlmittel in den Verbindungsleitun
gen unter Benutzung eines Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerätes auch im Falle
der Entsorgung des Wärmetauschers ausgeführt werden. Konkret gesprochen,
werden vier Ventile geschlossen, ehe der Wärmetauscher zu einem Kühl
mittel-Rückgewinnungsort gebracht wird, und das in den Verbindungsleitun
gen befindliche Kühlmittel wird mit dem Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät
rückgewonnen. Dann werden die Verbindungsleitungen von der ersten Kühl
mittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung entfernt. Das Kühlmittel in
der ersten Kühlmittelleitung des internen Gerätes und das Kühlmittel in der
zweiten Kühlmittelleitung des externen Gerätes werden am Kühlmittel-Rück
gewinnungsort rückgewonnen, und dann wird der Wärmetauscher beseitigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines Wärmetauschers, der sich auf die
vorliegende Erfindung bezieht und der aufweist: ein getrenntes internes Gerät
und ein getrenntes externes Gerät, eine erste Kühlmittelleitung, die im
internen Gerät angeordnet und mit einem inneren Wärmetauscher versehen
ist, eine zweite Kühlmittelleitung, die im externen Gerät angeordnet und mit
einem äußeren Wärmetauscher versehen ist, zwei Verbindungsleitungen,
welche die erste Kühlmittelleitung und die zweite Kühlmittelleitung verbinden
und einen Kühlmittelumlaufkanal bilden, in welchem das Kühlmittel zirku
liert, und zwei Ein-Aus-Ventile, die getrennt in der zweiten Kühlmittelleitung
auf oberen und unteren Abgriffen des Kühlmittelflusses durch den äußeren
Wärmetauscher angeordnet sind, ist mindestens ein Ein-Aus-Ventil auf jeder
Verbindungsleitung an einem Mittelpunkt entlang der Länge der Leitung
vorgesehen.
Wenn alle Ein-Aus-Ventile geschlossen sind, ist das Kühlmittel in der ersten
Kühlmittelleitung und das Kühlmittel in der zweiten Kühlmittelleitung vom
Ein-Aus-Ventil zur ersten Kühlmittelleitung hin und das Kühlmittel in der
zweiten Kühlmittelleitung zwischen beiden Ein-Aus-Ventilen eingeschlossen.
Wenn der Wärmetauscher von einem ursprünglichen Platz zu einem neuen
Platz gebracht wird, werden beide Ein-Aus-Ventile der zweiten Kühlmittel
leitung, und mindestens ein Ein-Aus-Ventil in jeder Verbindungsleitung vor
der Überführung des Wärmetauschers geschlossen, und die Verbindungs
leitungen werden an der Position ab dem geschlossenen Ein-Aus-Ventil bis
zum externen Gerät hin abgeschnitten. Nach der Überführung des Wärmetau
schers werden die Verbindungsleitungen wiederhergestellt. Dann wird das
Kühlmittel im Ausmaße der Fehlmenge in die Verbindungsleitungen und die
beiden Ein-Aus-Ventile eingegeben, und dann wird das geschlossene Ein-Aus-Ven
til geöffnet. Durch die oben beschriebenen Schritte kann der größte Teil
des am ursprünglichen Platze benutzten Kühlmittels am neuen Platz erneut
benutzt werden. Wenn der Wärmetauscher beseitigt wird, werden zwei Ein-
Aus-Ventile in der Kühlmittelleitung und mindestens ein Ein-Aus-Ventil in
jeder Verbindungsleitung geschlossen. Die Verbindungsleitungen werden an
der Stelle zwischen dem geschlossenen Ein-Aus-Ventil bis zum externen
Gerät durchgeschnitten. Nachdem der Wärmetauscher zum Kühlmittel-Rückge
winnungsort gebracht worden ist, wird das Kühlmittel in der ersten Kühl
mittelleitung, der zweiten Kühlmittelleitung und das Kühlmittel aus den
Verbindungsleitungen rückgewonnen, und dann wird der Wärmetauscher
entsorgt. Durch diese Schritte kann der größte Teil des Kühlmittels im
Wärmetauscher rückgewonnen werden.
Es ist bei einem Wärmetauscher, beispielsweise für eine Klimaanlage in
einem Gebäude, günstig, lange Verbindungsleitungen zu besitzen, um in
jeder Verbindungsleitung Ein-Aus-Ventile anzubringen. Wenn die Verbin
dungsleitungen weiter mit einer Mehrzahl von Ein-Aus-Ventilen an vor
bestimmten Abständen versehen sind, können die Verbindungsleitungen an
irgendeinem Punkte entsprechend der Anbringung des Klimagerätes im
Gebäude durchgeschnitten werden, so daß der größte Teil des Kühlmittels in
den Verbindungsleitungen am neuen Platz wiederbenutzt werden kann, oder
aber am Kühlmittel-Rückgewinnungsort im Falle der Überführung oder der
Entsorgung wiedergewonnen werden.
Es ist auch zweckmäßig, eine Verlängerungsleitung an einen Verbindungs
punkt anzusetzen oder die Verbindungsleitung durch Abschneiden der Über
länge entsprechend der für den Wiederanschluß der Verbindungsleitungen
erforderlichen Länge zu kürzen, um nach der Überführung des Wärmetau
schers einschließlich die Klimaanlage erneut zu betreiben.
Beim Wärmetauscher gemäß der vorliegenden Erfindung, der mindestens ein
Ein-Aus-Ventil in jeder Verbindungsleitung aufweist, können zwei Ein-Aus-Ven
tile getrennt in der ersten Kühlmittelleitung auf oberen und unteren
Abgriffen der Kühlmittelströmung durch ein internes Gerät angeordnet
werden. Das Vorsehen der beiden Ein-Aus-Ventile verhindert das Entweichen
des Kühlmittels in der ersten Kühlmittelleitung mindestens zwischen den
beiden Ein-Aus-Ventilen, wenn die Verbindungsleitung bei einem Unfall
während der Überführung des Wärmetauschers zu einem neuen Platz oder
zu einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort beschädigt wird, wobei die Ver
bindungsleitungen an der ersten Kühlmittelleitung angeschlossen bleiben.
In der obigen Beschreibung umfaßt die Überführung eines Wärmetauschers
von einem ursprünglichen Platz zu einem neuen Platz den direkten Transport
des Wärmetauschers zu einem neuen Platz, und indirekt die Überführung des
Wärmetauschers zunächst zu einem anderen Platz, beispielsweise zu einem
Warenhaus einer Gesellschaft, bei der die geleasten oder gemieteten Wärme
tauscher gelagert und von dort zum neuen Platz befördert werden.
Übrigens ist es vorteilhaft, wenn mindestens eines der Ein-Aus-Ventile, die
auf jeder Verbindungsleitung an einem Mittelpunkt derselben in Längsrich
tung entlang der Verbindungsleitung vorgesehen sind, ablösbar aus einem
ersten Anschlußelement und einem zweiten Anschlußelement ausgebildet ist,
die entlang der Fließrichtung des Kühlmittels ausgefluchtet sind und im
Inneren einen kontinuierlichen Kanal aufweisen, durch den das Kühlmittel
fließen kann. Der kontinuierliche Kanal kann mit Hilfe von Ventilelementen
geöffnet oder geschlossen werden, die jeweils entsprechend im ersten An
schlußelement und im zweiten Anschlußelement vorgesehen sind. Jedes Ventil
ist so gestaltet, daß es von einem nachgiebig vorgespannten Element eine
Belastung bzw. Druck empfängt, wobei es jeweils entsprechend im kon
tinuierlichen Kanal des ersten Anschlußelementes und des zweiten Anschluß
elementes angeordnet ist, so daß jedes Ventilelement gezwungen wird, durch
den vom nachgiebig vorgespannten Element erzeugten Druck dem anderen
näher zu kommen. Wenn das erste Anschlußelement und das zweite An
schlußelement voneinander getrennt werden, schließt jedes Ventilelement den
kontinuierlichen Kanal durch den vom nachgiebig vorgespannten Element
ausgeübten Druck, und wenn das erste Anschlußelement und das zweite
Anschlußelement miteinander verbunden sind, öffnet das Ventilelement den
kontinuierlichen Kanal durch die gegenseitige Druckkraft gegen die Spannung
des nachgiebig vorgespannten Elementes.
Durch die obigen Schritte entspricht die Trennung des ersten Anschluß
elementes und des zweiten Anschlußelementes dem Durchschneiden der
Verbindungsleitung, wobei die Trennung ohne irgendeine Leckage des Kühl
mittels durchgeführt werden kann.
Die oben erläuterte vorliegende Erfindung kann bei jedem beliebigen Wärme
tauscher angewandt werden, der ein getrenntes internes Gerät und ein
externes Gerät aufweist; und sie ist bei verschiedenartigen Klimageräten
anwendbar, beispielsweise bei Bauwerken wie etwa Wohnhäuser und Gebäude
für Züge, Automobile, Schiffe und Flugzeuge; und sie ist weiter anwendbar
bei Gefriergeräten und Kühlschränken (einschließlich deren Benutzung bei
Fahrzeugen, wie etwa Schiffen) für Lebensmittel, wie Fisch, Gemüse und
Fleisch.
Im Falle, daß der Wärmetauscher ein Klimagerät für ein Gebäude ist, kann
das interne Gerät ein Flurtyp, ein Deckentyp oder ein Wandtyp sein.
Die vorliegende Erfindung ist auch bei einem Vielfachwärmetauscher an
wendbar, der aus einem einzigen externen Gerät für eine Vielzahl von
internen Geräten ausgebildet ist. Beim Mehrfachwärmetauscher haben die
Verbindungsleitungen zwischen einem internen Gerät und einem externen
Gerät einen einzelnen oder mehrere Verteiler an einem Mittelpunkt der
Verbindungsleitungen. Vom Verteiler aus erstrecken sich die Verbindungs
leitungen in zwei Verteilungsleitungen für jedes interne Gerät. Beim Mehr
fachwärmetauscher sind die weiter oben beschriebenen beiden Verbindungs
leitungen, welche die erste Kühlmittelleitung und die zweite Kühlmittelleitung
verbinden, um einen Kühlmittelumlaufkanal zu bilden, Verbindungsleitungen
zwischen einem internen Gerät und einem externen Gerät, wobei die vor
liegende Erfindung den Fall umfaßt, daß der Verteiler an einem Mittelpunkt
der Verbindungsleitung eingefügt ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, deren
Gegenstand kurz beschrieben wird.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Kreislaufs einer Klimaanlage,
der sich auf die erste Ausführungsform bezieht;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der inneren Struktur eines Drei-Wege-Ventils,
bei dem es sich um das in Fig. 1 dargestellte Ein-Aus-Ventil
handelt;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht einer Maßnahme zum Zuführen von
Kühlmittel in der an einem neuen Platz angebrachten Klimaanlage
gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer Maßnahme beim Rückgewinnen
von Kühlmittel aus der in Fig. 1 dargestellten Klimaanlage an
einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines internen Gerätes, an dem
zwei Ein-Aus-Ventile als eine integrale Anschlußeinheit angebaut
sind;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht der Ein-Aus-Ventile und einer Periphe
rie derselben gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Diagrammansicht eines Kreislaufs einer Standard-Klimaanla
ge, bei der in einer Kühlmittelleitung eines internen Gerätes Ein-
Aus-Ventile nicht vorgesehen sind, wobei die Figur zur Erläuterung
der Klimaanlage dient, die sich auf die zweite Ausführungsform
bezieht;
Fig. 8 ist eine Ansicht eines Endabschnittes einer Kühlmittelleitung eines
internen Gerätes und eines Endabschnittes einer Verbindungsleitung;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des aus zwei Anschlußelementen gebildeten
Ein-Aus-Ventils, in getrennter Position, die zwischen die Endab
schnitte der Kühlmittelleitung und der Verbindungsleitung eingefügt
werden, welche in Fig. 8 dargestellt sind;
Fig. 10 ist eine Ansicht eines Federlagers, dargestellt in Fig. 9;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht der miteinander verbundenen beiden An
schlußelemente gemäß Fig. 9;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht eines Ein-Aus-Ventils der zweiten Ausfüh
rungsform, eingefügt zwischen den beiden in Fig. 8 dargestellten
Endabschnitten;
Fig. 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 eines Ein-Aus-Ventils der dritten Ausführungsform, eingefügt zwi
schen die beiden, in Fig. 8 dargestellten, Endabschnitte;
Fig. 15 ist eine Schnittzeichnung der Seitenansicht gemäß Fig. 14;
Fig. 16 ist eine Schnittansicht eines Ein-Aus-Ventils der vierten Ausfüh
rungsform, eingefügt zwischen die beiden, in Fig. 8 dargestellten,
Endabschnitte;
Fig. 17 ist eine Schnittzeichnung der in Fig. 16 dargestellten Seitenansicht;
Fig. 18 ist eine schematische Ansicht beim Rückgewinnen von Kühlmittel
aus einer Klimaanlage, die mit den in den Fig. 9 und 11 darge
stellten Ein-Aus-Ventilen ausgestattet ist;
Fig. 19 ist eine Diagrammansicht eines Kreislaufs einer Klimaanlage, die
sich auf die dritte Ausführungsform bezieht;
Fig. 20 ist eine Schnittansicht eines Ein-Aus-Ventils, das in der Kühlmittel
leitung des externen Gerätes gemäß Fig. 19 vorgesehen ist sowie
eines weiteren Ein-Aus-Ventils, das in der Verbindungsleitung
vorgesehen ist, die an das Ein-Aus-Ventil anzuschließen ist;
Fig. 21 ist eine schematische Ansicht einer Maßnahme beim Rückgewinnen
von Kühlmittel aus der Klimaanlage gemäß Fig. 19 an einem
Kühlmittel-Rückgewinnungsort;
Fig. 22 ist eine schematische Ansicht einer Maßnahme beim Rückgewinnen
von Kühlmittel aus den Verbindungsleitungen der Klimaanlage, die
sich auf die vierte Ausführungsform bezieht;
Fig. 23 ist eine Schnittansicht der in Fig. 22 dargestellten Rohrverzwei
gung;
Fig. 24 ist eine schematische Ansicht einer Maßnahme beim Zuführen von
Kühlmittel in die Verbindungsleitungen nach der Überführung der
in Fig. 22 dargestellten Klimaanlage an einen neuen Platz;
Fig. 25 ist eine schematische Ansicht eines Kreislaufs einer Klimaanlage,
die sich auf die fünfte Ausführungsform bezieht;
Fig. 26 ist eine schematische Ansicht aller Verbindungsleitungen, von denen
ein Teil in Fig. 25 fortgelassen ist;
Fig. 27 ist eine schematische Ansicht einer Maßnahme bei der Rückgewin
nung von Kühlmittel aus der in Fig. 25 dargestellten Klimaanlage
an einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort;
Fig. 28 ist eine Ansicht einer Mehrfachklimaanlage; und
Fig. 29 ist eine Ansicht einer weiteren Mehrfachklimaanlage.
Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen
beschrieben.
Bei der Erläuterung jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
die gleiche Kennzeichnung für die gleichen oder ähnlichen Komponenten, die
bei der vorliegenden Erfindung die gleichen Funktionen haben, angewandt,
so daß die Beschreibung unterlassen oder vereinfacht wird. Im übrigen ist
bei jeder Ausführungsform der Wärmetauscher eine Klimaanlage für Bauwer
ke.
Gemäß Fig. 1, welche die erste Ausführungsform darstellt, besteht die
Klimaanlage 1 aus einem getrennten internen Gerät 2 und einem externen
Gerät 3. Eine erste Kühlmittelleitung 4, die im internen Gerät 2 verlegt ist,
ist mit einer Expansionsvorrichtung 5, bestehend aus Kapillarrohren, und
einem inneren Wärmetauscher 6 ausgestattet. Eine zweite Kühlmittelleitung
7, die im externen Gerät 3 verlegt ist, ist mit einem Kompressor 8 und
einem äußeren Wärmetauscher 9 ausgestattet. Ventilatoren 10 und 11 sind
neben dem inneren Wärmetauscher 6 und dem äußeren Wärmetauscher 9
plaziert. Die erste Kühlmittelleitung 4 und die zweite Kühlmittelleitung 7
sind miteinander durch zwei Verbindungsleitungen 12 und 13 verbunden, um
einen Kühlmittelumlaufkanal zu bilden, wobei das Kühlmittel in der gesamten
Klimaanlage 1 zirkuliert.
Die zweite Kühlmittelleitung 7 ist mit einem Vierwege-Umschaltventil 8A
versehen, durch das die Klimaanlage 1 in den Kühlmodus oder den Heizmo
dus umgeschaltet werden kann. Im Kühlmodus arbeitet der äußere Wärme
tauscher 9 als Kondensator, während der innere Wärmetauscher 6 als Ver
dampfer arbeitet. Im Heizmodus arbeitet der äußere Wärmetauscher 9, wenn
die Strömungsrichtung des Kühlmittels derjenigen im Kühlmodus entgegen
gesetzt ist, als Verdampfer, während der innere Wärmetauscher 6 als Kon
densator arbeitet. Wenngleich in der Zeichnung nicht dargestellt, ist optional
ein Hilfsheizgerät zum Erwärmen dicht am inneren Wärmetauscher 6 pla
ziert.
An beiden Enden der ersten Kühlmittelleitung 4, die sich an die Verbin
dungsleitungen 12 und 13 anschließt, sind Ein-Aus-Ventile 14 und 15
getrennt an oberen und unteren Abgriffen des inneren Wärmetauschers vor
gesehen, durch welche Kühlmittel fließt. An beiden Enden der zweiten
Kühlmittelleitung 7, welche die Verbindungsleitungen 12 und 13 anschließt,
sind Ein-Aus-Ventile 16 und 17 getrennt vorgesehen, die auf den oberen
und unteren Abgriffen des äußeren Wärmetauschers sitzen, durch welche
Kühlmittel fließt.
In Fig. 2 ist die innere Struktur der Ein-Aus-Ventile 14, 15, 16 und 17
dargestellt. Die Ventile 14-17 haben die gleiche Struktur. Die Ein-Aus-Ven
tile 14-17 sind Drei-Wege-Ventile, von denen jedes jeweils entsprechend
aufweist: einen Verbindungsanschluß 14A, 15A, 16A oder 17A, die sich an
das Ende der Kühlmittelleitung 4 oder 7 anschließen; Verbindungsanschlüsse
14B, 15B, 16B oder 17B, die sich an die Verbindungsleitung 12 oder 13
anschließen; und einen Verbindungsanschluß 14C, 15C, 16C oder 17C, die
sich an ein Kühlmittelversorgungsgerät anschließen, das später beschrieben
wird. Die Ein-Aus-Ventile 14-17 weisen ein Ventilelement 20 auf, das durch
Drehen mit einem Werkzeug 19, wie etwa einem Schraubenschlüssel, vor- oder
zurückbewegt wird, wenn eine Kappe 18 abmontiert ist. Wenn das
Ventilelement 20 nach vorne bewegt wird und der Kopf 20A, der einen
größeren Durchmesserabschnitt aufweist, auf einen Ventilsitz 21 vor demsel
ben auftrifft, wird die Strömung jeweils zwischen dem Verbindungsanschluß
14A, 15A, 16A, 17A und dem Verbindungsanschluß 14B, 15B, 16B, 17B
gesperrt, so daß infolgedessen die Ein-Aus-Ventile 14-17 geschlossen werden.
Wenn das Ventilelement 20 zurückbewegt wird und der Kopf 20A auf einen
Ventilsitz 22 hinter demselben auftrifft, wird die Strömung jeweils zwischen
dem Verbindungsanschluß 14A, 15A, 16A, 17A und dem Verbindungsan
schluß 14B, 15B, 16B, 17B jeweils geöffnet, so daß das Ein-Aus-Ventil
jeweils geöffnet wird. Im Falle, daß das Ventilelement in der Mitte der
Vorbewegungsgrenze und der Rückbewegungsgrenze positioniert ist, sind drei
Verbindungsanschlüsse untereinander geöffnet.
Wenn das Ventilelement 20 auf den Ventilsitz 21 vor sich auftritt, und
somit die Ein-Aus-Ventile 14-17 schließt, wird die Strömung zwischen dem
Verbindungsanschluß 14B, 15B, 16B, 17B und dem Verbindungsanschluß
14C, 15C, 16C, 17C nach wie vor aufrecht erhalten, und somit werden die
Verbindungsleitungen 12, 13, welche die Verbindungsanschlüsse 14B, 15B, 16B, 17B
anschließen, jeweils durch den Verbindungsanschluß 14C, 15C,
16C, 17C geöffnet.
Die Verbindungsanschlüsse 14B, 15B, 16B, 17B können geschlossen werden,
wenn sie nicht an die Verbindungsleitungen 12, 13 angeschlossen sind, ohne
irgendeine Leckage des Kühlmittels, und zwar mit Hilfe eines Dichtungs
elementes 24, das fest mit einer Mutter 23 verbunden ist. Die Verbindungs
anschlüsse 14C, 15C, 16C, 17C können ebenfalls geschlossen werden, wenn
sie nicht mit dem Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät verbunden sind, ohne
irgendeine Leckage des Kühlmittels, und zwar mit Hilfe eines Dichtungs
elementes 26, das fest mit einer Mutter 25 verbunden ist. Wenn die Ver
bindungsanschlüsse 14B, 15B, 16B, 17B mit den Verbindungsleitungen 12,
13 verbunden sind, werden das Dichtungselement 24 und die Mutter 23
abmontiert, und es wird ein konisch erweitertes Ende der Verbindungs
leitungen 12, 13 mit der gleichen Mutter 23 mit den Verbindungsanschlüssen
14B, 15B, 16B, 17B verbunden. Wenn das Ventilelement 20 nicht mit dem
Werkzeug 19 gedreht werden muß, wird ein Gewindekopfelement 14D, 15D,
16D, 17D des Ein-Aus-Ventils 14, 15, 16, 17, von dem ein unteres Ende
des Ventilelementes 20 vorsteht, mit der Kappe 18 durch eine Dichtung 27
verschraubt, was zum Verhindern einer Leckage des Kühlmittels dient.
Wenn die Klimaanlage 1 in Betrieb ist, sind die Ein-Aus-Ventile 14-17
geöffnet, und das Kühlmittel zirkuliert somit endlos durch den oben erläuter
ten Kühlmittelumlaufkanal, der aus der ersten Kühlmittelleitung 4, den
Verbindungsleitungen 12, 13 und der zweiten Kühlmittelleitung 7 gebildet
wird. Wenn eine geleaste oder gemietete Klimaanlage 1 bei Ablauf des Ver
trages vom ursprünglichen Platz zu einem neuen Platz überführt wird,
werden die Ein-Aus-Ventile 14-17 geschlossen, um das restliche Kühlmittel
in der ersten Kühlmittelleitung 4 und in der zweiten Kühlmittelleitung 7
einzuschließen. Die Verbindungsleitungen 12 und 13 werden von den Ein-
Aus-Ventilen 14-17 entfernt, und die Verbindungsanschlüsse 14B, 15B, 16B
und 17B werden mit den Abdichtelementen 24 verschlossen, die mit den
Muttern 23 fest verbunden sind. Demgemäß werden das interne Gerät 2, das
externe Gerät 3 und die Verbindungsleitungen 12 und 13 ohne Probleme
zum neuen Platz gebracht.
Am neuen Platz werden zuerst das interne Gerät 2 und das externe Gerät
3 an einer passenden Stelle installiert. Die Muttern 23 und die Dichtungs
elemente 24 werden von den Verbindungsanschlüssen 14B, 15B, 16B, 17B
entfernt, und beide Enden der Verbindungsrohre 12, 13 werden mit den
Verbindungsanschlüssen durch die Muttern 23 verbunden, so daß die erste
Kühlmittelleitung 4, die zweite Kühlmittelleitung 7 und die Verbindungs
leitungen 12, 13 wieder durch die Ein-Aus-Ventile 14-17 miteinander ver
bunden sind. Als nächstes werden die Muttern 25 und die Dichtungselemente
26 von den Verbindungsanschlüssen 14C, 15C, 16C, 17C der Ein-Aus-Ven
tile 14-17 entfernt, und entweder werden die Verbindungsanschlüsse 14C,
15C oder 16C, 17C, d. h. die in Fig. 3 als Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellten Verbindungsanschlüsse 14C, 15C, mit Verbindungs
muffen 29C, 29D verbunden, die am vorderen Ende von Zweigleitungen
29A, 29B einer Versorgungsleitung 29 angebracht sind, welche sich von
einem Kühlmittelversorgungsgerät 28 aus erstreckt. Dementsprechend wird
Kühlmittel, das in einem Kühlmittelreservetank 30, wie etwa einem Zylinder,
des Kühlmittelversorgungsgerätes 28 mit dem Innendruck des Tanks 30 in
die Verbindungsleitungen 12, 13, durch die Ein-Aus-Ventile 14, 15 hindurch
eingespeist, mit denen die Verbindungsmuffen 29C, 29D verbunden sind. In
diesem Moment wird die innerhalb der Verbindungsleitungen 12, 13 ver
bliebene Luft ausreichend ausgestoßen, und zwar im Verhältnis zu dem darin
eingespeisten Kühlmittel, aus den Verbindungsanschlüssen 16C, 17C der Ein-
Aus-Ventile 16, 17, mit denen die Verbindungsanschlüsse 29C, 29D nicht
verbunden sind. Die Verbindungsanschlüsse 16C, 17C werden schließlich mit
einer Kombination, bestehend aus den Dichtungselementen 26 und den
Muttern 25 verschlossen.
Die Klimaanlage 1 ist nunmehr für einen Testbetrieb bereit, der mit dem
Öffnen der Ein-Aus-Ventile 14-17 beginnt. Der Temperaturunterschied
zwischen der in einen Lufteinlaßstutzen des internen Gerätes 2 eingesogenen
Luft und der aus einem Abblasauslaß ausgeblasenen Luft wird wiederholt
erfaßt, solange, bis der so erfaßte Temperaturunterschied durch kontinuierli
ches Einspeisen des Kühlmittels aus dem Kühlmittelversorgungsgerät 28 in
den Kühlmittelumlaufkanal einen spezifizierten Wert erreicht. Wenn der
spezifizierte Wert erfaßt wird, werden die Verbindungsmuffen 29C, 29D von
den Verbindungsanschluß 14C, 15C der Ein-Aus-Ventile 14, 15 entfernt, und
die Verbindungsmuffen werden mit den Dichtelementen 26 und den Muttern
25 dicht verschlossen.
Wie durch gedachte Linien (= Zwei-Punkt-Linien) in Fig. 2 dargestellt ist,
sind innerhalb der Verbindungsanschlüsse 14C, 15C, 16C, 17C der Ein-Aus-Ven
tile 14-17 Ventilkerne 31 vorgesehen. Der Ventilkern 31 ist zum Schlie
ßen der Kanäle der Verbindungsanschlüsse 14C, 15C, 16C, 17C durch die
nachgiebige Kraft einer Feder ausgebildet, wenn die Verbindungsmuffen 29C,
29D nicht darauf angebracht sind, wie im gewöhnlichen Zustand, und wenn
Verbindungsmuffen 29C, 29D angeschlossen sind, wird der Verbindungs
anschluß durch Einschieben eines auf der Innenseite der Verbindungsmuffe
29C, 29D angebrachten Vorsprungs geöffnet, um die Kanäle der Verbin
dungsanschlüsse 14C, 15C, 16C, 17C zu öffnen (siehe den Ventilkern einer
in Fig. 23 dargestellten Rohrverzweigung), so daß die kostspielige Leckage
von Kühlmittel in dem Augenblick verhindert werden kann, wenn die
Verbindungsmuffe 29C, 29D vom Verbindungsanschluß 14C, 15C des Ein-
Aus-Ventils 14, 15 entfernt wird.
Im Falle, daß der Ventilkern 31 im Inneren der Verbindungsanschlüsse 14C,
15C, 16C, 17C angebracht ist, werden die Muttern 25 und die Dichtungs
elemente 26 entweder aus den Verbindungsanschlüssen 14C, 15C oder 16C,
17C am neuen Platz der Klimaanlage 1 entfernt, und die Verbindungsmuffen
eines Lufteinsaugsystems, das hauptsächlich aus einer Vakuumpumpe besteht,
kann an die so gewählten Verbindungsanschlüsse angeschlossen werden. Im
vorliegenden Falle ist der gleiche Vorsprung wie der innerhalb der Ve
rbindungsmuffen 29C, 29D vorhandene, innerhalb der Muffen des Luft
ansaugsystems vorgesehen. Die innerhalb der Verbindungsleitungen 12, 13
verbliebene Luft kann somit abgesaugt und ausgestoßen werden, und die
Verbindungsmuffen 29C, 29D des Kühlmittelversorgungsgerätes 28 werden
erneut mit den oben beschriebenen Verbindungsanschlüssen verbunden, so
daß das Kühlmittel zugeführt werden kann.
Wie im obigen Falle, kann nun die Klimaanlage am neuen Platz betrieben
werden. Der Betrieb kann unter erneuter Benutzung des Kühlmittels wieder
aufgenommen werden, das in der ersten Kühlmittelleitung 4 und in der
zweiten Kühlmittelleitung 7 am früheren Platz eingeschlossen wurde. Es ist
daher am neuen Platz nur erforderlich, das fehlende Kühlmittel entsprechend
dem inneren Volumen der Anschlußleitungen 12 und 13 einzufüllen.
Im übrigen hilft das Vorsehen eines Verbindungsanschlusses 14C, 15C, 16C,
17C, der mit den Verbindungsmuffen 29C, 29D des Lufteinsaugsystems und
des Kühlmittelversorgungsgerätes 28 an alle Ein-Aus-Ventile 14-17 der ersten
Kühlmittelleitung 4 und der zweiten Kühlmittelleitung 7 angeschlossen
werden können, diejenigen Verbindungsanschlüsse zu wählen, an welche die
Verbindungsmuffen 29C, 29D des Luftansaugsystems und des Kühlmittel
zufuhrgerätes 28 gemäß der Anbringungssituation der Installation für das
interne Gerät 2 und das externe Gerät 3 am neuen Platz angeschlossen
werden können.
Im Falle, daß die Klimaanlage 1 aufgrund von Abnutzung und Verschleiß
beseitigt wird, werden alle Ein-Aus-Ventile 14-17 geschlossen, und die
Verbindungsleitungen 12, 13 werden entfernt. Das interne Gerät 2 und das
externe Gerät 3 werden zu einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort gebracht,
und, wie in Fig. 4 dargestellt, werden die Verbindungsanschlüsse 14C, 15C
der Ein-Aus-Ventile 14, 15 mit den Verbindungsmuffen 33C, 33D verbun
den, die am vorderen Ende der Zweigleitungen 33A, 33B angebracht sind,
welche von einer Versorgungsleitung 33 eines Kühlmittel-Wiedergewinnungs
gerätes 32 abgezweigt sind, so daß das Kühlmittel in der ersten Kühlmittel
leitung 4 in einem Zylinder mit Hilfe einer Saugpumpe 34 des Kühlmittel-Wie
dergewinnungsgerätes 32 rückgewonnen wird. Die Verbindungsmuffen
33C, 33D werden an den Verbindungsanschluß 16C, 17C der Ein-Aus-Ven
tile 16 und 17 in der gleichen Weise angeschlossen, und das Kühlmittel
in der zweiten Kühlmittelleitung 7 kann in den Zylinder 35 rückgewonnen
werden. Somit kann das in der ersten Kühlmittelleitung 4 und in der zwei
ten Kühlmittelleitung 7 von dem gesamten Kühlmittel in den Kühlmittel
umlaufkanälen der Klimaanlage 1 verbliebene Kühlmittel rückgewonnen
werden.
Die Rückgewinnung des Kühlmittels aus der ersten Kühlmittelleitung 4 und
der zweiten Kühlmittelleitung 7 kann durch Ankuppeln einer Verbindungs
muffe an das vordere Ende eines einzelnen Rohres 13 ohne Abzweigung
entweder zu den Ein-Aus-Ventilen 14 oder 15 und 16 oder 17 durchgeführt
werden. Dazu ist zu sagen, daß das Vorsehen von Verbindungsanschlüssen,
die an eine Verbindungsmuffe der Rückgewinnungsleitung 33 für mindestens
eines der Ein-Aus-Ventile 14 oder 15 und 16 oder 17 ausreicht.
Fig. 5 zeigt eine spezifische Struktur für die Installation von zwei Ein-Aus-Ven
tilen 14, 15, die an der ersten Kühlmittelleitung 4 vorgesehen sind,
welche im internen Gerät 2 verlegt ist. Die Ein-Aus-Ventile 14 und 15 sind
zu einer Einheit 36 vereinigt, die auf dem unteren Teil der äußeren Ober
fläche des internen Bodentypgerätes 2 installiert sind. Die Einheit 36 besteht
aus zwei Ein-Aus-Ventilen 14, 15 und einem Träger 37, der die Ein-Aus-Ven
tile 14, 15 haltert. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt die
Einheit 36 weiter zusätzliche Kühlmittelleitungen 38, 39, die sich von den
Enden 4A, 4B der Hauptleitungen 4′ der ersten Kühlmittelleitung 4 zu den
Ein-Aus-Ventilen 14, 15 erstrecken. Die Ein-Aus-Ventile 14, 15, der Träger
37 und die zusätzlichen Kühlmittelleitungen 38, 39 werden in der Einheit 36
vor der Installation auf dem internen Gerät 2 vereinigt, und die so zusam
mengesetzte Einheit 36 wird auf dem internen Gerät 2 durch Anbringen des
Trägers 37 mit Bolzen und Muttern befestigt. Da beide Ein-Aus-Ventile 14,
15 vorher mit dem Träger 37 vereinigt werden, der auch als Anschluß
element dient, erfolgt die Installation derselben am internen Gerät 2 ohne
Probleme, und auch die Wartung vor der Installation ist einfach.
Bei einem solchen Typ des internen Gerätes 2, wie in Fig. 5 dargestellt,
enden die Endabschnitte 4A, 4B der Hauptleitung 4′ der ersten Kühlmittel
leitung 4 im internen Gerät 2, oder sie dringen nicht zur Außenseite durch.
Infolge dessen werden die zusätzlichen Kühlmittelleitungen 38, 39 durch
Bohrungen 40, 41 eingeführt, die im unteren Abgriff der seitlichen Ober
fläche des internen Gerätes 2 zum Inneren des internen Gerätes 2 hin
plaziert sind. Mit anderen Worten dienen die zusätzlichen Kühlmittelleitungen
38, 39 zum ergänzenden Kompensieren der Fehlmenge der ersten Kühlmittel
leitung 4 bis zu den Ein-Aus-Ventilen 14, 15, welche Teil der ersten
Kühlmittelleitung 4 sind, und sie werden vorher entsprechend der Biegeform
der Fehlmenge des Kühlmittelkreislaufs gebogen.
Eine Schutzhaube 42 der Einheit 36 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt,
wobei die Schutzhaube 42 ein gehäuseartiges Aussehen besitzt und die Ein-
Aus-Ventile 14, 15 und den Träger 37 abdeckt, um die Sicherheit zu
gewährleisten. Die Schutzhaube hat vier Kerben 43, um Platz für die
zusätzlichen Kühlmittelleitungen 38, 39 und die Verbindungsleitungen 12, 13
zu schaffen. Wie in Fig. 6 dargestellt, wird die Schutzkappe 42 auf dem
Träger 37 mit einer Einstellschraube 44 durch Schrauben eines Kopfes 44A
der Einstellschraube 44, die aus der Schutzhaube 42 hervorsteht, und Ein
kuppeln einer Schraube am anderen vorderen Ende in ein Gewindeloch 45
der Schutzhaube 37 befestigt.
Nachfolgend werden die in den Fig. 7 bis 18 dargestellten anderen Aus
führungsformen erläutert. Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform hat den
Zweck, einfach nur zwei Ein-Aus-Ventile am internen Gerät 2 einer Stan
dard-Klimaanlage vorzusehen, wobei die beiden Ein-Aus-Ventile 16, 17 an
der zweiten Kühlmittelleitung 7 befestigt sind, während an der ersten Kühl
mittelleitung 4 zwei Ein-Aus-Ventile nicht vorgesehen sind. Bei der Stan
dard-Klimaanlage sind die Enden der ersten Kühlmittelleitung 4 mit daran
befestigten vorstehenden Schraubelementen 50 versehen, und in der Nähe der
ersten Kühlmittelleitung 4 sind an den Enden der Verbindungsleitungen 12
und 13 aufnehmende Schraubelemente 51, die sich mit den vorstehenden
Schraubelementen 50 vereinigen, in drehbarer Weise vorgesehen, wie in
Fig. 8 dargestellt ist.
Ein Ein-Aus-Ventil 60 für die erste Kühlmittelleitung 4 in der ersten Aus
führungsform ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Das Ein-Aus-Ventil 60 ist
ablösbar und besteht aus einem ersten Anschlußelement 61 und einem
zweiten Anschlußelement 62, die nebeneinander entlang des Kühlmittelstromes
angeordnet sind. Das Ende des ersten Anschlußelementes 61 auf der Seite
der ersten Kühlmittelleitung 4 entspricht einem ersten Endabschnitt 63 des
Ein-Aus-Ventils 60. Der erste Endabschnitt 63 ist eine aufnehmende Schrau
be, die mit der vorstehenden Schraube 50 in Eingriff steht, welche am Ende
der ersten Kühlmittelleitung 4 befestigt ist. Das Ende des zweiten Anschluß
elementes 62 auf der Seite der zweiten Kühlmittelleitungen 12, 13 entspricht
einem zweiten Endabschnitt 64 des Ein-Aus-Ventils 60. Der zweite End
abschnitt ist eine vorstehende Schraube, die mit der aufnehmenden Schraube
51 in Eingriff steht, welche am Ende der Verbindungsleitungen 12, 13
befestigt ist. Im Inneren der ersten und zweiten Anschlußelemente 61, 62 ist
ein kontinuierlicher Kanal 65 bis 66 vorgesehen, der sich vom ersten
Endabschnitt 63 zum zweiten Endabschnitt 64 erstreckt. Im kontinuierlichen
Kanal 65 bis 66 sind Ventilelemente 67 und 68 plaziert und werden stets
durch nachgiebig vorgespannte Federn 71, 72, welche in Federlagern 69, 70
aufgenommen sind, angedrückt, um sich einander anzunähern. Wenn das
erste Anschlußelement 61 und das zweite Anschlußelement 62 voneinander
getrennt sind, berühren die Ventilelemente 67, 68, die hin und her entlang
der longitudinalen Richtung des Kanals 65 bis 66 bewegbar sind, die Ventil
sitze 73, 74, so daß der kontinuierliche Kanal 65 bis 66 geschlossen wird.
Auf der äußeren Oberfläche des ersten Anschlußelementes 61 ist ein zylin
drisches Element 75 zum Handhaben gleitbar in Längsrichtung des kon
tinuierlichen Kanals 65 angeordnet. Das zylindrische Element 75 wird stets
mit Hilfe einer Feder 76 zum zweiten Anschlußelement 62 hin gedrückt, um
einen Stopper 77 zu berühren. An der inneren Oberfläche des zylindrischen
Elementes 75 ist auf dem zweiten Anschlußelement 72 ein Vorsprung 75A
gebildet. Ein Loch 78, das innen kegelig aufgeweitet ist, ist in das erste
Anschlußelement 61 an einer Stelle gebohrt, die derjenigen des Vorsprunges
15A in einem Zustand entspricht, in welchem das zylindrische Element 75
auf den Stopper 77 trifft. Eine Kugel 79 ist in das Loch 78 eingefügt. Eine
relativ zur Kugel 79 verlaufende Nut 80 ist auf der oberen Oberfläche des
zweiten Anschlußelementes 62 gebildet.
Nach dem Rückwärtsgleiten des zylindrischen Elementes 75 zum ersten
Kühlmittel 4 hin, wird das zweite Anschlußelement 62 in einen Abschnitt 65A
großen Durchmessers am vorderen Ende des kontinuierlichen Kanals 65
des ersten Anschlußelementes 61 eingefügt, wie in Fig. 11 dargestellt. Wenn
das zylindrische Element 75 mit Hilfe der Feder 76 bis zum Stopper 77
nach vorne geglitten ist, wird die durch den Vorsprung 75A herausgeschobe
ne Kugel 79 in die Nut 80 gerückt, und das erste Anschlußelement 61
sowie das zweite Anschlußelement 63 werden auf diese Weise miteinander
verbunden. Indem ein Vorsprung 67A, der sich vom Ventilelement 67 des
ersten Anschlußelementes 61 aus zum zweiten Anschlußelement 62 erstreckt,
das Ventilelement des zweiten Anschlußelementes 62 drückt, werden die
Ventilelemente 67, 68 aus den anfänglichen Positionen derselben durch die
einander entgegengerichteten Schubkräfte zurückbewegt, so daß die Ventil
elemente 67, 68 den kontinuierlichen Kanal 65 bis 66 öffnen. Da mehrere
Öffnungen 81 in den Federlagerelementen 69, 70 vorhanden sind, wie in
Fig. 10 dargestellt, fließt, wenn die Ventilelemente 67, 68 den durchgehen
den Kanal 65 bis 66 öffnen, das Kühlmittel durch die erste Kühlmittelleitung
4 zu den Verbindungsleitungen 12, 13.
Um eine Kupplungsverbindung zwischen dem ersten Anschlußelement 61 und
dem zweiten Anschlußelement 62 zu lösen, wird nach dem Zurückgleiten
des zylindrischen Elementes 75 das zweite Anschlußelement 62 vom ersten
Anschlußelement 61 weggezogen, woraufhin die Kugel 79 aus der Nut 80
herausbewegt wird, wodurch die Anschlußelemente 61 und 62 getrennt
werden.
Wie beschrieben, bildet das Ein-Aus-Ventil 60 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform ein Kupplungsorgan, bestehend aus den beiden Anschlußelementen
61 und 62. Wenn die Anschlußelemente 61 und 62 getrennt werden, werden
die durchgehenden Kanäle 65 bis 66 ohne Umstände durch die Ventilelemen
te 67, 68 geschlossen, während wenn die Anschlußelemente 61 und 62
verbunden werden, die durchgehenden Kanäle 65 bis 66 voll geöffnet
werden. Das Ein-Aus-Ventil 60 mit den genannten Strukturen und Funktio
nen ist zwischen dem eindringenden Schraubelement 50 am Ende der ersten
Kühlmittelleitung 4 und dem aufnehmenden Schraubelement 51 am Ende der
Verbindungsleitungen 12, 13 der in Fig. 7 dargestellten Standard-Klimaanlage
vorgesehen.
Die Fig. 12 und 13 stellen ein weiteres Ein-Aus-Ventil 90 gemäß der
zweiten Ausführungsform dar. Das Ein-Aus-Ventil 90 besteht aus einem
ersten Anschlußelement 91 einem zweiten Anschlußelement 92, die anein
ander gekuppelt sind. Ein erster Endabschnitt 93 des Ein-Aus-Ventils 90 ist
eine aufnehmende Schraube, die mit der eindringenden Schraube 55 der
ersten Kühlmittelleitung 4 verbunden ist, während ein zweiter Endabschnitt
94 eine eindringende Schraube ist, die mit der aufnehmenden Schraube 51
der Verbindungsleitungen 12, 13 verbunden ist. Zwischen dem ersten An
schlußelement 91 und dem zweiten Anschlußelement 92, in denen ein
durchgehender Kanal 95 bis 96 gebildet ist, ist ein Drehventilelement 97
eingefügt, dessen radiale Drehrichtung eine rechtwinklige Richtung zur
Längsrichtung des durchgehenden Kanals 95 bis 96 einnimmt. Kreisförmige
Vorsprünge 97A und 97B an beiden Enden des Ventilelementes 97 sind in
drehbarer Weise an kreisförmige Nuten 91A und 92A jeweils des ersten
Anschlußelementes 91 und des zweiten Anschlußelementes 92 angekuppelt,
und somit werden die Anschlußelemente 91 und 92 durch das Ventilelement
97 fest miteinander verbunden.
Wie in Fig. 13 dargestellt, ist eine nahezu halbkreisförmige Öffnung 98 im
Ventilelement 97 angebracht, und ein Vorsprung 99, der halbkreisförmig in
den durchgehenden Kanal 95 vorsteht, ist im ersten Anschlußelement 91
angebracht. Wenn die Öffnung 98 und der Vorsprung 99 durch Drehen des
Ventilelementes 97 miteinander übereinstimmen, wird der durchgehende
Kanal 95 bis 96 geschlossen, und durch weiteres Drehen des Ventilelementes
97 wird der durchgehende Kanal 95 bis 96 geöffnet.
In den Fig. 14 und 15 ist ein weiteres Ein-Aus-Ventil 100 gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Ein erster Endabschnitt
101 des Ein-Aus-Ventils 100 ist eine aufnehmende Schraube, die mit der
eindringenden Schraube 50 der ersten Kühlmittelleitung 4 verbunden ist,
während ein zweiter Endabschnitt 102 eine vorstehende Schraube ist, die mit
der aufnehmenden Schraube 51 der Verbindungsleitung 12 oder 13 ver
bunden ist. In der Mitte eines durchgehenden Kanals 103, der im Inneren
des Ein-Aus-Ventils vom ersten Ende 101 durch das zweite Ende 102
hindurch gebildet ist, ist ein hin- und hergehendes Ventilelement 104 vor
gesehen, das entlang einer gegen die Längsrichtung des durchgehenden
Kanals 103 rechtwinkligen Richtung hin- und herbeweglich ist, vorgesehen.
Eine Schraube 105 ist im Ventilelement 104 befestigt und wird mit Hilfe
von Druckelementen 106, 107 an einer axialen Bewegung gehindert. Ein
Kopf 105A der Schraube 105 ragt aus dem Ein-Aus-Ventil 100 hervor.
Durch Drehen des Kopfes 105A mit einem Werkzeug, wird der durchgehen
de Kanal 103 durch die Bewegung des Ventilelementes 104 geöffnet und
geschlossen.
Ein noch weiteres Ein-Aus-Ventil gemäß der vierten Ausführungsform ist in
den Fig. 16 und 17 dargestellt. Ein erster Endabschnitt 111 des Ein-Aus-Ven
tils 110 ist eine aufnehmende Schraube, die mit der eindringenden
Schraube 50 der ersten Kühlmittelleitung 4 verbunden ist, während ein
zweiter Endabschnitt 112 eine eindringende Schraube ist, die mit der auf
nehmenden Schraube 51 der Verbindungsleitungen 12, 13 verbunden ist. In
der Mitte eines durchgehenden Kanals 113, der innerhalb des Ein-Aus-Ven
tils 110 vom ersten Endabschnitt 111 aus durch den zweiten Endab
schnitt 112 hindurch ausgebildet ist, ist ein drehbares Kugelventilelement 115
angeordnet, bei dem die axiale Richtung einer zentralen Drehachse 114 im
rechten Winkel zur Längsrichtung des durchgehenden Kanals 113 verläuft.
Das Ventilelement 115 bildet mit der zentralen Drehachse 114 eine körperli
che Einheit, und ein Kopf 114A der zentralen Drehachse 114 ragt aus dem
Ein-Aus-Ventil 110 heraus. Im Ventilelement 115 ist ein Durchgangsloch 116
vorgesehen. Wenn das Ventilelement ausgebildet ist, um durch Drehen des
Kopfes 114A der zentralen Drehachse 114 mit einem Werkzeug gedreht zu
werden, wird der durchgehende Kanal 113 geöffnet oder geschlossen, je
nach der Betriebssituation des Durchgangsloches.
Die Ein-Aus-Ventile 60, 90, 100 und 110 in jeder oben beschriebenen
Ausführungsform weisen an beiden Enden zwei Endabschnitte auf. Das heißt,
der erste Endabschnitt kann mit der eindringenden Schraube 50 am Ende der
ersten Kühlmittelleitung 4 verbunden werden, und der zweite Endabschnitt
kann mit der aufnehmenden Schraube am Ende der Verbindungsleitungen 12,
13 verbunden werden. Nach Beendigung des Abpumpens, werden die ein
dringende Schraube 50 und die aufnehmende Schraube 51 voneinander
abgelöst und die Ein-Aus-Ventile 60, 90, 100, 110 werden zwischen die
Schrauben 50 und 51 eingefügt. Dementsprechend können zwei Ein-Aus-Ven
tile für die erste Kühlmittelleitung 4 der Standard-Klimaanlage vorgese
hen werden.
Wenn eine Klimaanlage, in welcher das in den Fig. 9 bis 11 dargestellte
Ein-Aus-Ventil 60 an der Anschlußstelle mit den Verbindungsleitungen 12,
13 der ersten Kühlmittelleitung 4 versehen ist, bei Ablauf eines Leasing- oder
Mietvertrages überführt wird, oder wenn die Klimaanlage wegen
Abnutzung und Verschleiß beseitigt wird, wird das erste Anschlußelement 61
und das zweite Anschlußelement 62 des Ein-Aus-Ventils 60 abgelöst. Nach
dem Ablösen wird das in der ersten Kühlmittelleitung 4 verbleibende Kühl
mittel in der ersten Kühlmittelleitung 4 eingeschlossen, und das in der
zweiten Kühlmittelleitung 7 verbliebene Kühlmittel wird ebenfalls in der
zweiten Kühlmittelleitung 7 und den Verbindungsleitungen 12, 13 einge
schlossen, weil der durchgehende Kanal 65 bis 66 in den ersten und zweiten
Anschlußelementen 61, 62 durch die Ventilelemente 67, 68 geschlossen wird.
Es ist auch zweckmäßig, daß nach dem Schließen der Ein-Aus-Ventile 16,
17 der zweiten Kühlmittelleitung 7 die Verbindungsleitungen 12, 13 von den
Verbindungsanschlüssen 16B und 17B abgelöst werden und nur das in der
Kühlmittelleitung 4 und in der Kühlmittelleitung 7 verbliebene Kühlmittel
eingeschlossen wird. Im Falle, daß die Klimaanlage an einen neuen Platz
überführt wird, werden das interne Gerät 2 und das externe Gerät 3 jeweils
an geeigneter Stelle installiert, nachdem die Klimaanlage 1 zum neuen Platz
transportiert worden ist; und falls die Verbindungsleitungen 12, 13 von den
Verbindungsanschlüssen 16B, 17B der Ein-Aus-Ventile 16, 17 abgelöst sind,
werden zuerst die Verbindungen zwischen den Leitungen und Anschlüssen
wiederhergestellt. Dann werden das erste Anschlußelement 61 und das zweite
Anschlußelement 62 des Ein-Aus-Ventils 60 ordnungsgemäß miteinander
verbunden. Anschließend wird der durchgehende Kanal 65 bis 66 mit Hilfe
der Ventilelemente 67, 68 in den Anschlußelementen 61, 62 geöffnet.
In einem anderen Falle, bei dem die Verbindungsleitungen 12, 13 für die
Überführung der Klimaanlage 1 zu einem neuen Platz abgelöst werden, ist
das Kühlmittel im Verhältnis zum inneren Volumen der Verbindungsleitungen
12, 13 gering. Das wenige Kühlmittel wird den Verbindungsleitungen 12, 13
durch Anschließen wiederum der Anschlußenden des Lufteinleitungssystems
sowie der Anschlußenden des Kühlmittelversorgungsgerätes an die Verbin
dungsanschlüsse 16C, 17C zugeführt, die mit dem in Fig. 2 dargestellten
Ventilkern 31 der Ein-Aus-Ventile 16, 17 vorgesehen sind. Dann werden die
Ein-Aus-Ventile 16, 17 geöffnet, und die Klimaanlage wird eingeschaltet.
Falls die Verbindungsleitungen 12, 13 nicht von den Ein-Aus-Ventilen 16, 17
zur Zeit der Überführung der Klimaanlage an einen neuen Platz abgelöst
sind, kann der Betrieb der Klimaanlage einfach durch Verbinden des ersten
Anschlußelementes 61 mit dem zweiten Anschlußelement 62 des Ein-Aus-Ven
tils 60 begonnen werden.
Wenn benutztes Kühlmittel an einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort wie
dergewonnen wird, weil die Klimaanlage entsorgt wird, wird ein Kühlmittel-Wie
dergewinnungsgerät 120, dargestellt in Fig. 18, benutzt, nachdem das
erste Anschlußelement 61 und das zweite Anschlußelement 62 des Ein-Aus-Ven
tils 60 abgelöst sind und die Klimaanlage zum Klimatisierungs-Rückge
winnungsort gebracht worden ist. Das Gerät 120 umfaßt ein Rückgewin
nungsgefäß 121, wie etwa einen Zylinder, eine Rückgewinnungsleitung 122,
die sich vom Rückgewinnungsgefäß 121 aus erstreckt und ein Sauggerät 123,
wie etwa eine Saugpumpe, die an der Rückgewinnungsleitung 122 angebracht
ist, welche an einem geeigneten Mittelpunkt in Zweigleitungen 122A und
122B übergeht. An den vorderen Enden der Zweigleitungen 122A, 122B
sind Verbindungsmuffen 122C, 122D vorgesehen. Die Verbindungsmuffen
122C, 122D sind bekannte Bauteile, die ablösbar und dicht in bezug auf die
Kühlmittelleitungen 4 gestaltet sind, um das in der Kühlmittelleitung 4
verbliebene Kühlmittel durch Einfügen von Stopfen desselben in die auf der
Leitung 4 vorgesehenen entsprechen Muffen aufzusaugen. Das in der ersten
Kühlmittelleitung 4 verbliebene Kühlmittel wird durch ein Sauggerät 123 aus
den Verbindungsmuffen 122C, 122D durch die Rückgewinnungsleitung 122
hindurch abgesaugt und schließlich vom Gefäß 121 aufgenommen.
Nach Beendigung der Rückgewinnung des Kühlmittels aus der ersten Kühl
mittelleitung 4 werden die Verbindungsmuffen 122C, 122D gegen andere
Verbindungsmuffen 122E, 122F ausgewechselt, die an die Verbindungsan
schlüsse 16C, 17C der Ein-Aus-Ventile 16, 17 anschließbar sind: und die
Verbindungsanschlüsse 122E, 122F werden mit den Verbindungsanschlüssen 16C, 17C
verbunden. Das in Fig. 2 dargestellte Ventilelement des Ein-Aus-Ven
tils 16, 17 wird zur Mittenposition der Vorbewegungsgrenze und der
Rückbewegungsgrenze bewegt, und die Kühlmittel-Rückgewinnungsarbeiten für
das Kühlmittel in der zweiten Kühlmittelleitung 7 und in den Verbindungs
leitungen 12, 13 werden ausgeführt, entweder wenn die Ein-Aus-Ventile 16,
17 geschlossen sind (wenn die Verbindungsleitungen 12, 13 abgebaut und
die Verbindungsanschlüsse 16B, 17B mit den Abdichtelementen 24 und den
Muttern 23 abgedichtet sind), oder wenn die Ein-Aus-Ventile 16, 17 geöff
net sind (wenn die Verbindungsleitungen 12, 13 montiert sind).
Übrigens werden die Abzweigleitungen 122A, 122B, wenn die Verbindungs
leitungen 12, 13 mit den Ein-Aus-Ventilen 16, 17 verbunden sind, mit den
Verbindungsmuffen 122C, 122D in Anschluß gehalten, und die Kühlmittel-Wie
dergewinnung vom externen Gerät 3 kann durch Verbinden der Ver
bindungsmuffen 122C, 122D mit den Verbindungsleitungen 12, 13 durch
geführt werden.
Wenn eine Klimaanlage, bei der die Ein-Aus-Ventile 90, 100, 110 gemäß
den Fig. 12 bis 17 an den Verbindungspunkten der ersten Kühlmittelleitung
4 mit den Verbindungsleitungen 12, 13 vorgesehen sind, wegen Ablauf eines
Leasing- oder Mietvertrages an einen neuen Platz überführt oder wegen
Abnutzung und Verschleiß beseitigt wird, wird der durchgehende Kanal mit
Hilfe der Ventilelemente 97, 104, 115 geschlossene und auch die Ein-Aus-Ven
tile 16, 17 werden geschlossen. Die aufnehmenden Schrauben 51 der
Verbindungsleitungen 12, 13 werden von den zweiten Endabschnitten 94,
102, 112 der Ein-Aus-Ventile 90, 100, 110 abmontiert, und dann werden
die Verbindungsleitungen 12, 13 von den Ein-Aus-Ventilen 16, 17 abgelöst.
Durch den oben beschriebenen Prozeß wird das Kühlmittel in der ersten
Kühlmittelleitung 4, und das Kühlmittel in der zweiten Kühlmittelleitung 7
eingeschlossen.
Die restlichen Maßnahmen am neuen Platz oder an einem Kühlmittel-Rück
gewinnungsort im Anschluß an die oben beschriebenen Prozesse sind die
gleichen, indem das Ein-Aus-Ventil 60 gemäß den Fig. 9 bis 11 am An
schlußpunkt der ersten Kühlmittelleitung 4 mit den Verbindungsleitungen 12,
13 angeordnet wird, und die Verbindungsleitungen 12, 13 werden von den
Ein-Aus-Ventilen 16, 17 entfernt. Nachdem also am neuen Platz die Ver
bindungsleitungen 12, 13 mit den Ein-Aus-Ventilen 16, 17 verbunden sind,
werden die aufnehmenden Schrauben 51 der Verbindungsleitungen 12, 13 mit
den zweiten Endabschnitten 94, 102, 112 der Ein-Aus-Ventile 90, 100, 110
verbunden, und nach dem Verbinden werden die Muffen eines Luftladesy
stems und eines Kühlmittelversorgungsgerätes ihrerseits mit den Verbindungs
anschlüssen 16C der Ein-Aus-Ventile 16, 17 verbunden, so daß die Fehl
menge an Kühlmittel den Verbindungsleitungen 12, 13 zugeführt wird. Dann
werden die Ein-Aus-Ventile 16, 17 und die Ein-Aus-Ventile 90, 100, 110
geöffnet. An einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort wird das in der Kühl
mittelleitung 4 verbliebene Kühlmittel durch die Verbindungsanschlüsse 122C,
122D des Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerätes 120 rückgewonnen, und das
in der zweiten Kühlmittelleitung 7 verbliebene Kühlmittel wird jeweils durch
die Verbindungsmuffen 122E und 122F des Kühlmittel-Wiedergewinnungs
gerätes 120 rückgewonnen.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 19 bis 21 darge
stellt. Gemäß dieser Ausführungsform sind die an beiden Enden der zweiten
Kühlmittelleitung 7 vorgesehenen Ein-Aus-Ventile 16, 17 erste Ein-Aus-Ven
tile. Zweite Ein-Aus-Ventile 130, die in einer ablösbaren Weise mit den
ersten Ein-Aus-Ventilen 16, 17 verbunden sind, sind an den Enden der
Verbindungsleitungen 12, 13 auf der Seite der zweiten Kühlmittelleitung 7
vorgesehen; dritte Ein-Aus-Ventile 131 sind an beiden Enden der ersten
Kühlmittelleitung 4 angebracht; und vierte Ein-Aus-Ventile 132, die in einer
ablösbaren Weise mit den dritten Ein-Aus-Ventilen verbunden sind, sind an
den Enden der Verbindungsleitungen 12, 13 auf der Seite der ersten Kühl
mittelleitung 4 vorgesehen.
Fig. 20 zeigt die ersten Ein-Aus-Ventile 16, 17 und die zweiten Ein-Aus-Ven
tile 130 44853 00070 552 001000280000000200012000285914474200040 0002019723232 00004 44734 im abgelösten Zustand. Das zweite in Fig. 20 dargestellte Ein-
Aus-Ventil 130 ist vom gleichen Typ wie das in den Fig. 12 und 13
dargestellte Ein-Aus-Ventil 90. Ein erster Endabschnitt 133, der eine vor
stehende Schraube ist, ist mit einer aufnehmenden Schraube 134 verbunden,
die in drehbarer Weise am Ende der Verbindungsleitungen 12, 13 auf der
Seite der zweiten Kühlmittelleitung 7 vorgesehen ist und ein zweiter Endab
schnitt 135, der eine aufnehmende Schraube ist, ist mit den Verbindungs
anschlüssen 16B, 17B der ersten Ein-Aus-Ventile 16, 17 verbunden, aus
denen das Dichtungselement 24 und die Muttern 23 entfernt worden sind.
Das dritte Ein-Aus-Ventil 131 und das vierte Ein-Aus-Ventil 132 der vor
liegenden Ausführungsform bilden das erste Anschlußelement 61 und das
zweite Anschlußelement 62 des in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ein-Aus-Ven
tils 60. Die Anschlußelemente 61, 62 weisen also individuell die Ventil
elemente 67, 68 auf, und diese können Ein-Aus-Ventile sein.
Übrigens kann das zweite Ein-Aus-Ventil 130 das in den Fig. 14 und 15
dargestellte Ein-Aus-Ventil 100 sein, oder das in den Fig. 16 und 17 darge
stellte Ein-Aus-Ventil 110. Das dritte Ein-Aus-Ventil 131 und das vierte Ein-
Aus-Ventil 132 kann das in den Fig. 12 und 13 dargestellte Ein-Aus-Ventil
90 sein, oder es kann das in den Fig. 14 und 15 dargestellte Ein-Aus-Ven
til 100 sein, oder es kann aus zwei Teilen des in den Fig. 16 und 17
dargestellten Ein-Aus-Ventils 110 bestehen, die nacheinander verbunden sind.
Wenn eine geleaste oder eine gemietete Klimaanlage 1 wegen Ablauf des
Vertrages an einen neuen Platz überführt wird, werden alle Ein-Aus-Ventile
16, 17, 130, 131, 132 geschlossen, und die ersten Ein-Aus-Ventile 16, 17
werden vom zweiten Ein-Aus-Ventil 130 getrennt, und das dritte Ein-Aus-Ven
til 131 wird vom vierten Ventil 132 getrennt (bei der vorliegenden
Ausführungsform ist das dritte Ein-Aus-Ventil 131 und das vierte Ein-Aus-Ven
til 132 jeweils entsprechend das erste Anschlußelement 61 und das
zweite Anschlußelement 62 des Ein-Aus-Ventils 60; unter Schließen und
Trennen der Ein-Aus-Ventile 131 und 132 wird durch Schließen und Tren
nen des ersten Anschlußelementes 61 vom zweiten Anschlußelement 62
bewirkt). Die Verbindungsleitungen 12, 13 werden dann von der ersten
Kühlmittelleitung 4 und der zweiten Kühlmittelleitung 7 entfernt, und das
verbliebene Kühlmittel in der ersten Kühlmittelleitung 4 sowie das verbliebe
ne Kühlmittel in der zweiten Kühlmittelleitung 7 und in den Verbindungs
leitungen 12, 13 wird jeweils eingeschlossen.
Dann wird die Klimaanlage 1 an den neuen Platz überführt, und das interne
Gerät 2 sowie das externe Gerät 3 werden an der passenden Stelle instal
liert, wobei die ersten Ein-Aus-Ventile 16, 17 an das zweite Ein-Aus-Ventil
130 angeschlossen werden, während das dritte Ein-Aus-Ventil 131 an das
vierte Ein-Aus-Ventil 132 angeschlossen wird. Somit sind die Verbindungs
leitungen 16, 17 mit der ersten Kühlmittelleitung 4 und der zweiten Kühl
mittelleitung 7 verbunden, und alle Ein-Aus-Ventile 16, 17, 130, 131 und
132 werden geöffnet. Der Kühlmittelumlaufkanal, durch den das Kühlmittel
in der gesamten Klimaanlage 1 zirkuliert, wird erneut geschlossen. Damit ist
die Klimaanlage für die Benutzung am neuen Platz mit dem gesamten, am
früheren Platz benutzten Kühlmittel, betriebsbereit.
Es sei bemerkt, daß wenn eine Leckage des Kühlmittels in den Verbin
dungsleitungen 16 oder 17 nach der Überführung an einen neuen Platz
auftritt, die Verbindungsanschlüsse 16C, 17C der Ein-Aus-Ventile 16, 17
gemäß Fig. 20 mit den Verbindungsmuffen 29C, 29D des Kühlmittelzufuhr
gerätes 28 verbunden werden, und durch das Plazieren des Ventilelementes 20
in der Mitte zwischen der Vorbewegungsgrenze und der Rückbewegungs
grenze kann die Fehlmenge des Kühlmittels aus dem Kühlmittelversorgungs
gerät zugeführt werden.
Wenn die Klimaanlage 1 wegen Abnutzung und Verschleiß entsorgt wird, ist
der Prozeß der gleiche wie im Falle der Überführung an einen neuen Platz,
d. h., daß alle Ventile 16, 17, 130, 131, 132 geschlossen werden und die
ersten Ein-Aus-Ventile 16, 17 von dem zweiten Ein-Aus-Ventil getrennt
werden, und daß das dritte Ein-Aus-Ventil 131 vom vierten Ein-Aus-Ventil
132 getrennt wird, so daß die Verbindungsleitungen 12, 13 von der ersten
Kühlmittelleitung 4 und der zweiten Kühlmittelleitung 7 entfernt werden. Das
in der ersten Kühlmittelleitung 4 und in der zweiten Kühlmittelleitung 7
sowie in den Verbindungsleitungen 12, 13 verbliebene Kühlmittel wird
jeweils eingeschlossen.
Dann werden das interne Gerät 2, das externe Gerät 3 und die Verbin
dungsleitungen 12, 13 zu einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort gebracht, und
die Verbindungsmuffen 122C und 122D der Rückgewinnungsleitung 122 des
Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerätes 120 werden mit der ersten Kühlmittel
leitung 4 verbunden, während die Verbindungsleitungen 12, 13 und die
Verbindungsmuffen 122E, 122F mit dem Verbindungsanschluß 16C, 17C der
Ein-Aus-Ventile 16, 17 verbunden werden. Damit wird das in der ersten
Kühlmittelleitung 4, in den Verbindungsleitungen 12, 13 und in der zweiten
Kühlmittelleitung 7 verbliebene Kühlmittel, d. h. das gesamte in der Klimaan
lage 1 verbliebene Kühlmittel, im Rückgewinnungsgefäß 121 aufgefangen.
Die vierte Ausführungsform der Erfindung ist aus den Fig. 22 bis 24
ersichtlich. Die Ein-Aus-Ventile 14, 15 in der ersten Kühlmittelleitung 4
sind am Anschlußpunkt mit den Verbindungsleitungen 12, 13 verbunden,
während die Ein-Aus-Ventile 16, 17 in der zweiten Kühlmittelleitung 7 am
Anschlußpunkt mit den Verbindungsleitungen 12, 13 angeordnet sind.
Fig. 22 zeigt ein Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät 168, und eine Fig. 23
zeigt eine Rohrverzweigung 138, die ein konstituierendes Element des
Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerätes 168 und auch ein Element eines Kühl
mittelzufuhrgerätes 170 ist, dargestellt in Fig. 24. Die Rohrverzweigung 138
weist vier (vom ersten bis zum vierten) Verbindungsanschlüsse 139-142 auf.
Wie in Fig. 22 dargestellt, ist der erste Anschluß 139 mit dem Verbin
dungsanschluß 14C des Ein-Aus-Ventils 14 durch eine Schlauchleitung 143
verbunden, während der zweite Anschluß 140 mit dem Verbindungsanschluß
15C des Ein-Aus-Ventils 15 durch eine Schlauchleitung 144 verbunden ist.
Der dritte Anschluß 141 ist an einen Zylinder 146 durch eine Schlauchlei
tung 145 verbunden, die mit einem Ein-Aus-Ventil 145B versehen ist, wie
in Fig. 24 dargestellt, und der vierte Anschluß 142 ist mit einer Vakuum
pumpe oder einem Sauggerät 144 durch eine Schlauchleitung 147 verbunden,
wie in den Fig 22 und 24 dargestellt.
Wie in Fig. 23 gezeigt, ist der erste Anschluß 139 durch einen Kanal 149,
ein Drehventil 150 und einen Kanal 151 mit dem vierten Anschluß 142 in
Verbindung gebracht. Der zweite Anschluß ist durch einen Kanal 152, ein
Drehventil 153, einen Kanal 154, das Drehventil 150 und den Kanal 151
mit dem vierten Anschluß 142 in Verbindung gebracht. Der dritte Anschluß
141 ist durch einen Kanal 155, 156, 151 mit dem vierten Anschluß 32 in
Verbindung gebracht und ist weiter durch den Kanal 155 mit dem Kanal
154 verbunden. Die Drehventile 150, 153 werden durch entsprechende
Drehkontroller 157, 158 betätigt, die außerhalb der Rohrverzweigung 138
zugänglich sind (siehe Fig. 22, 24). Als Reaktion auf die Drehung des
Drehventils 150 wird der durch die Kanäle zwischen 149, 151, 154 fließen
de Strom freigegeben oder gesperrt, während als Reaktion auf die Drehung
des Ventils 153 der Strom durch die beiden Kanäle zwischen 152 und 154
freigegeben oder gesperrt wird.
Die Rohrverzweigung 138 ist mit zwei Drucksonden 159, 160 versehen. Der
erste und der zweite Anschluß 139, 140 sind jeweils entsprechend durch die
Schlauchverbindungen 143, 144 mit den Verbindungsanschlüssen 14C, 15C
der Ein-Aus-Ventile 14, 15 verbunden. Wenn der Strom zwischen den drei
Kanälen 149, 151, 154 sowie der Strom zwischen den beiden Kanälen 152,
154 jeweils mit Hilfe der Drehventile 150, 153 gesperrt wird, kann der
innere Druck der Verbindungsleitungen 12, 13 mit Hilfe der Drucksonden
159, 160 in bezug auf die Anschlüsse 139, 140 erfaßt werden.
Ventilkörper 161 sind in das Innere des dritten Anschlusses 141 und des
vierten Anschlusses 142 integriert. Der Ventilkörper 161 weist einen Haupt
körper 162, eine in ein Durchtrittsloch 162A in der Mitte des Hauptkörpers
162 eingefügte Achse 163, und ein Plattenelement 164 auf, das auf der
Endoberfläche der Achse 163 im inneren Abschnitt des Anschlusses befestigt
ist. Das Plattenelement 164 ist ein elastischer Festkörper und wird normaler
weise auf die Endoberfläche des Hauptkörpers 162 im inneren Abschnitt des
Anschlusses gedrückt, so daß die Ventilkerne 161 geschlossen sind (der
dritte Anschluß 141 und der vierte Anschluß 142 sind geschlossen), und das
Kühlmittel kann nicht fließen. Wenn der dritte Anschluß 141 und der vierte
Anschluß 142 mit den Anschlußelementen 145A, 147A an den Enden der
Schlauchleitungen 145, 147 verbunden werden, wird der Ventilkern 161
geöffnet, und das Kühlmittel kann fließen, weil Kernandrückelemente oder
-vorsprünge im Inneren der Anschlußelemente 145A und 147A vorgesehen
sind. Die Andrückelemente drücken die Achsen 163 der Ventilkörper 161 in
den inneren Abschnitt der Anschlüsse gegen das Zurückdrücken des elasti
schen Festkörpers und lösen die Plattenelemente 164 von den innerseitigen
Oberflächen der Hauptkörper 162 ab, um die Ventilkerne 161 zu öffnen, so
daß das Kühlmittel im Inneren fließen kann.
Wie in den Fig. 22 und 24 dargestellt, weist die Vakuumpumpe 148 eine
Selbstantriebsvorrichtung 165 auf, die etwa mit einem Benzinmotor betrieben
werden kann, so daß die Vakuumpumpe 148 in Tätigkeit gesetzt werden
kann, auch wenn die Elektrizitätsversorgung in das Gebäude unterbrochen
ist, in welchem die Klimaanlage 1 installiert ist. Die Vakuumpumpe 148
besitzt einen Auslaß 148A. Wenn Flüssigkeit in den Verbindungsleitungen
12, 13 mit Hilfe der Vakuumpumpe 148 durch die Schlauchleitungen 143,
144 abgesaugt wird, wird die Flüssigkeit durch den Auslaß 148A nach
außerhalb der Vakuumpumpe 148 ausgestoßen. Der Zylinder 146 weist
einen Hahn 166 auf. Ein Ventil innerhalb des Zylinders wird durch Drehen
des Hahnes 166 geöffnet oder geschlossen, so daß der Kühlmittelfluß in
oder aus dem Zylinder 146 gesteuert werden kann.
Wenn eine Klimaanlage 1 geleast oder gemietet ist und an einen neuen
Platz wegen Ablauf des Vertrages überführt wird, oder wenn eine Klimaan
lage 1 wegen Abnutzung und Verschleiß an einen Kühlmittel-Rückgewin
nungsort gebracht wird, um die Klimaanlage zu beseitigen, werden alle Ein-
Aus-Ventile von 14 bis 17 geschlossen. Dann werden der erste Anschluß
139 und der zweite Anschluß 140 der Rohrverzweigung 138 jeweils ent
sprechend durch die Schlauchleitungen 143, 144 mit dem Verbindungsan
schluß 14C des Ein-Aus-Ventils 14 und dem Verbindungsanschluß 15C des
Ein-Aus-Ventils 15 verbunden, wie in Fig. 22 dargestellt. Die Vakuumpum
pe wird durch die Schlauchleitung 147 mit dem vierten Anschluß 142 der
Rohrverzweigung 138 verbunden, und der Zylinder 136 wird durch eine
Schlauchleitung 167 mit dem Auslaß 148A der Vakuumpumpe 148 ver
bunden. Der Kühlmittelstrom zwischen den drei Kanälen 149, 151, 154, und
der Kühlmittelstrom zwischen den beiden Kanälen 152, 154 wird mit Hilfe
der Drehventile 150, 153 in Gang gesetzt. Das innere Ventil des Zylinders
146 wird durch Betätigen des Hahns 166 geöffnet, so daß die Vakuumpum
pe 148 zu arbeiten beginnt. In diesem Moment werden die Verbindungs
anschlüsse 14B, 15B der Ein-Aus-Ventile 14, 15, an die die Verbindungs
leitungen 12, 13 angeschlossen sind, durch die Verbindungsanschlüsse 14C,
15C der Ein-Aus-Ventile 14, 15, an welche die Schlauchleitungen 143, 144
angeschlossen sind, durchgeschaltet, weil in Fig. 2 in den Ein-Aus-Ventilen
14 bis 17 die Position der Vorbewegungsgrenze erreicht wird. Dement
sprechend wird das Kühlmittel in den Verbindungsleitungen 12, 13 durch die
Rohrverzweigung 138 und die Vakuumpumpe 148 im Zylinder 146 aufgefan
gen.
In diesem Moment kann keine Leckage des Kühlmittels aus dem Anschluß
141 erfolgen, weil der dritte Anschluß 141 der Rohrverzweigung 138
geschlossen ist, denn das Plattenelement 164 wird auf die Seitenoberfläche
des Hauptkörpers 162 im inneren Abschnitt des Anschlusses gedrückt.
Übrigens wird, wenn die Vakuumpumpe zu arbeiten beginnt, der Auslaß
148A mit der Schlauchleitung 167 unverbunden gelassen, so daß Luft in den
Schlauchleitungen 143, 144, in der Rohrverzweigung 138, in der Schlauch
leitung 147 und in der Vakuumpumpe 148 zuerst ausgestoßen wird. Nach
dem sichergestellt ist, daß das Kühlmittel aus dem Auslaß 148A zu fließen
beginnt, wird die Schlauchleitung 167 mit dem Auslaß 148A verbunden.
Wie oben beschrieben, wird das in den Verbindungsleitungen 12, 13 befind
liche Kühlmittel in den Zylinder 146 abgeführt, während das in der ersten
Kühlmittelleitung 4 und in der zweiten Kühlmittelleitung 7 befindliche
Kühlmittel eingeschlossen gehalten wird. Infolgedessen dienen die Schlauch
leitungen 143, 144, die Rohrverzweigung 138, die Schlauchleitung 147, die
Vakuumpumpe 148, die Schlauchleitung 167 und der Zylinder 146 als
Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät 168, um das aus den Verbindungsleitungen
12, 13 kommende Kühlmittel zurückzugewinnen. Nachdem das in den
Verbindungsleitungen 12, 13 verbliebene Kühlmittel rückgewonnen ist, wird
das Ventil im Zylinder 136 mit Hilfe des Hahns 166 geschlossen.
Nachdem das in den Verbindungsleitungen 12, 13 verbliebene Kühlmittel in
das Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät 168 abgelassen ist, werden die Ver
bindungsleitungen 12, 13 von den Verbindungsanschlüssen 14B, 15B, 16B,
17B der Ein-Aus-Ventile 14, 17 abmontiert. Das Kühlmittel-Wiedergewin
nungsgerät 168 wird von den Verbindungsanschlüssen 14C, 15C der Ein-
Aus-Ventile 14, 15 entfernt, und die Verbindungsanschlüsse 14B, 14C, 15B,
15C, 16B, 17B werden mit den Dichtungselementen 24, 26, befestigt durch
Muttern 23, 25, dicht verschlossen. Die Gewindekopfelemente 14D, 15D
werden dicht mit der Schraube der Kappe 18 durch die Dichtung 27 ver
bunden. Dann folgt die Überführung des inneren Gerätes 2 und des externen
Gerätes 3 an einen neuen Platz, oder die Überführung einer abgenutzten und
verschlissenen Klimaanlage 1 zu einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort. Wie
oben beschrieben, kann die Arbeit völlig ohne irgendeine Freisetzung des
Kühlmittels aus den Verbindungsleitungen 12, 13 in die Luft, durchgeführt
werden.
Die Ein-Aus-Ventile 16, 17, die in der zweiten Kühlmittelleitung 7 am Ende
der Verbindungsleitungen 12, 13 angebracht sind, weisen auch Verbindungs
anschlüsse 16C, 17C auf, die mit dem Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät
168 verbunden werden können. Demgemäß kann im Falle, daß das Kühl
mittel-Wiedergewinnungsgerät 168 nicht an die Verbindungsanschlüsse 14C,
15C der Ein-Aus-Ventile 14, 15 entsprechend den Verhältnissen eines
Gebäudes herangeführt werden können, wo die Klimaanlage 1 oder das
interne Gerät 2 installiert wird, das Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerät 168
mit den Verbindungsanschlüssen 16C, 17C der Ein-Aus-Ventile 16, 17
verbunden werden, um den Rückgewinnungsprozeß durchzuführen.
Nachfolgend wird die Rückgewinnung des in der ersten Kühlmittelleitung 4
und in der zweiten Kühlmittelleitung 7 verbliebenen Kühlmittels an dem
Kühlmittel-Rückgewinnungsort erläutert. An dem Kühlmittel-Rückgewinnungs
ort, wohin das interne Gerät 2 und das externe Gerät 3 gebracht werden,
werden die Verbindungsmuffen 122C, 122D des in Fig. 18 dargestellten
Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerätes 120, die mit Nadelelementen zum Ein
stechen in die erste Kühlmittelleitung 4 und die zweite Kühlmittelleitung 7
versehen sind, und die Verbindungsmuffen 122E, 122F, die mit den Verbin
dungsanschlüssen 14C, 15C, 16C, 17C der Ein-Aus-Ventile 14-17 verbunden
sind, benutzt, um das in der ersten Kühlmittelleitung 4 und in der zweiten
Kühlmittelleitung 7 verbliebene Kühlmittel rückzugewinnen. Dann wird die
Klimaanlage 1 entsorgt.
Im übrigen sei bemerkt, daß wenngleich das Kühlmittel in der ersten Kühl
mittelleitung 4 und das Kühlmittel in der zweiten Kühlmittelleitung 7 ein
schließlich des Kühlmittels in den Verbindungsleitungen 12, 13 unter Benut
zung des Kühlmittel-Wiedergewinnungsgerätes 168 im offenen Zustand der
Ein-Aus-Ventile 14-17 im Gebäude wiedergewonnen werden kann, ehe die
Klimaanlage 1 zu einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort gebracht worden ist,
nimmt die Rückgewinnung dennoch viel Zeit in Anspruch, so daß es vor
zuziehen ist, die Arbeiten wie oben beschrieben durchzuführen.
Nachdem eine Klimaanlage 1 mit einem Leasing- oder Mietvertrag an einen
neuen Platz überführt worden ist und das interne Gerät 2 sowie das externe
Gerät 3 an geeigneter Stelle installiert sind, werden die Verbindungsleitungen
12, 13 mit den Verbindungsanschlüssen 14B, 15B, 16B, 17B der Ein-Aus-Ven
tile 14-17 verbunden, und der erste Anschluß 139, der zweite Anschluß 140
der Rohrverzweigung 138 werden mit dem Verbindungsanschluß 14C,
15C der Ein-Aus-Ventile 14, 15 durch die in Fig. 24 dargestellten Schlauch
leitungen 143, 144 verbunden. Im Falle, daß die Schlauchleitungen 143, 144
die Verbindungsanschlüsse 14C, 15C der Ein-Aus-Ventile 14, 15 gemäß der
für die Installation des internen Gerätes 2 angetroffenen Situation, entspre
chend dem oben beschriebenen Fall, nicht erreichen können, können die
Schlauchleitungen 143, 144 mit den Verbindungsanschlüssen 16C, 17C der
Ein-Aus-Ventile 16, 17 verbunden werden.
Die Vakuumpumpe 148 ist mit dem vierten Anschluß 142 der Rohrver
zweigung 138 durch die Schlauchleitung 147 verbunden, und der Zylinder
146, der an den Auslaß 148A der Vakuumpumpe 148 angeschlossen ist, ist
mit dem dritten Anschluß 141 der Rohrverzweigung 138 durch die Schlauch
leitung 145 verbunden, die mit dem Ein-Aus-Ventil 145B versehen ist. Der
Zylinder 146 ist auf einem Wiegegerät 146 plaziert.
Dann wird die Vakuumpumpe 148 in Betrieb genommen. Da in diesem
Moment die Ein-Aus-Ventile 14, 17 des Ein-Aus-Ventils 145B der Schlauch
leitung 145 und des inneren Ventils des Zylinders 146 geschlossen sind,
wird beim Laufen der Vakuumpumpe 148 die in den Verbindungsleitungen
12, 13, den Schlauchleitungen 143, 144, der Rohrverzweigung 138 und der
Schlauchleitung 145 befindliche Luft durch den Auslaß 148A der Vakuum
pumpe 148 ausgestoßen. Dann wird die Schlauchleitung 147 vom vierten
Anschluß 142 der Rohrverzweigung 138 entfernt, so daß der Anschluß 142
mit Hilfe des Ventilkerns 161 geschlossen werden kann. Das innere Ventil
des Zylinders 146 wird mit Hilfe des Hahns 166 geöffnet, und auch das
Ein-Aus-Ventil 145B der Schlauchleitung 145 wird geöffnet. Infolge dessen
strömt unter Druck stehendes Kühlmittel im Zylinder 146 in die Verbin
dungsleitungen 12, 13, in denen wegen des Luftaustritts Unterdruck besteht.
Die Menge des einströmenden Kühlmittels wird ständig als Reaktion auf den
Ausschlag eines Zeigers des Wiegegerätes 169, auf dem der Zylinder 146
plaziert ist, überprüft; und wenn der Zufluß eine vorbestimmte Menge
gemäß dem inneren Gesamtvolumen der Verbindungsleitungen 12, 13, der
Schlauchleitungen 143, 144 und anderer erreicht hat, wird das innere Ventil
des Zylinders 146 mit Hilfe des Hahns 166 geschlossen.
Daher kann am neuen Platz für die Klimaanlage 1 die erforderliche Menge
des Kühlmittels erneut zugeführt werden, nachdem die Luft in den Ver
bindungsleitungen 12, 13 ausgestoßen worden ist. Dementsprechend sind die
Schlauchleitungen 143, 144, die Rohrverzweigung 138, die Schlauchleitung
147, die Vakuumpumpe 148, die Schlauchleitung 145, der Zylinder 146 und
das Wiegegerät 169 Bestandteile des Kühlmittelversorgungsgerätes 170, das
zunächst die in den Verbindungsleitungen 12, 13 befindliche Luft ausstößt
und dann das Kühlmittel zuführt.
Wie oben beschrieben worden ist, werden die Ein-Aus-Ventile 14-17 geöff
net, nachdem das innere Ventil des Zylinders 146 mit Hilfe des Hahns 166
geschlossen worden ist. Mit anderen Worten werden die Ventilelemente 20
der Ein-Aus-Ventile 14-17 mit Hilfe des Werkzeugs 19 bis zur Rückbewe
gungsgrenze zurückbewegt und die Köpfe 20A auf die Ventilsitze 22
drücken. Somit wird der Kühlmittelumlaufkanal, in welchem das Kühlmittel in
der ganzen Klimaanlage 1 zirkuliert, erneut hergestellt.
Dann wird das Ein-Aus-Ventil 145B der Schlauchleitung 145 geschlossen,
und der Zylinder 146 wird vom Endabschnitt der Schlauchleitung 145
entfernt. Wie in Fig. 22 dargestellt, ist der Zylinder 146 mit dem Auslaß
148A der Vakuumpumpe 148 durch die Schlauchleitung 147 verbunden, und
die Vakuumpumpe 138 ist mit dem vierten Anschluß 142 der Rohrverzwei
gung 148 durch die Schlauchleitung 147 verbunden. Anschließend wird die
Vakuumpumpe 148 in Betrieb genommen, nachdem das innere Ventil des
Zylinders 146 durch den Hahn 166 geöffnet worden ist. Infolge dessen kehrt
das in den Schlauchleitungen 143, 144, der Rohrverzweigung 142, der
Schlauchleitung 145 verbliebene Kühlmittel zum Zylinder 146 zurück. Da
der durchgehende Kanal zwischen den Verbindungsanschlüssen 14C, 15C der
Ein-Aus-Ventile 14, 15, und die Verbindungsanschlüsse 14A, 15A, 14B, 15B
durch das Ventilelement 20 geschlossen sind, kann in diesem Zeitpunkt das
in den Verbindungsleitungen 12, 13 verbliebene Kühlmittel nicht in den
Zylinder 146 fließen.
Es ist zweckmäßig, nicht das in jeder der Schlauchleitungen 143, 144, 145
verbliebene Kühlmittel gleichzeitig herauszuholen bzw. zurückzugewinnen.
Zuerst wird das in der Schlauchleitung 145 befindliche Kühlmittel zurückge
wonnen. Dann wird das in den Schlauchleitungen 143, 144 verbliebene
Kühlmittel zurückgewonnen. Um das Kühlmittel nacheinander zurückzugewin
nen, werden zuerst die Ströme zwischen den drei Kanälen 149, 151, 154
der Rohrverzweigung 138, und zwischen den beiden Kanälen 152, 154 mit
Hilfe der Drehventile 150, 153 geschlossen, so daß das in der Schlauchlei
tung 145 verbliebene Kühlmittel durch den Kanal 156 der Rohrverzweigung
138 zurückgewonnen wird. Dann werden die Ströme zwischen jedem Kanal
mit Hilfe der Drehventile 150, 153 geöffnet, so daß das in den Verbin
dungsleitungen 143, 144 verbliebene Kühlmittel rückgewonnen werden kann.
Die schrittweise Rückgewinnung des Kühlmittels erfordert also keine große
Leistung zum Antreiben der Vakuumpumpe.
Dann werden die Schlauchleitungen 143, 144 von den Verbindungsanschlüs
sen 14C, 15C der Ein-Aus-Ventile 14, 15 entfernt, und die Verbindungs
anschlüsse 14C, 15C werden mit dem Dichtungselement 26, befestigt mit
der Mutter 25, abgedichtet. Somit kann die Klimaanlage am neuen Platz in
Betrieb genommen werden.
Im übrigen kann im Falle, daß das Kühlmittel vom Zylinder 146 des in
Fig. 24 dargestellten Kühlmittelversorgungsgerätes 140 an die Verbindungs
anschlüsse 12, 13 geliefert wird, die Versorgungsarbeit in einem Zustand
durchgeführt werden, bei dem die Ein-Aus-Ventile 14, 17 offengehalten
werden, d. h., daß die Ventilelemente 20 der Ein-Aus-Ventile 14-17 in der
Mitte zwischen der Vorbewegungsgrenze und der Rückbewegungsgrenze
positioniert sind. Wenn die Kühlmittelzufuhr in einem Zustand durchgeführt
wird, bei dem die Ein-Aus-Ventile 14-17 offengehalten sind, werden die
erste Kühlmittelleitung 4, die zweite Kühlmittelleitung 7 und die Verbin
dungsleitungen 12, 13 miteinander verbunden, so daß der Kühlmittelumlauf
kanal gebildet wird, wobei einer von beiden, der Strom zwischen den drei
Kanälen 149, 151, 154, oder der Strom zwischen den beiden Kanälen 152,
154, durch Schließen entweder des Drehventils 150 oder des Drehventils 153
unterbrochen wird. Es kann also nur eine der Schlauchleitungen, die
Schlauchleitung 143 oder die Schlauchleitung 144, benutzt werden (in einem
solchen Falle wird einer der Verbindungsanschlüsse 14C oder 15C des Ein-
Aus-Ventils 14 oder 15, an das die Schlauchleitung 143 oder 144 nicht
angeschlossen ist, mit Hilfe des Abdichtelementes 16, befestigt mit der
Mutter 25, abgedichtet).
Wenn das Kühlmittel im Zylinder 146 durch die Rohrverzweigung 138 an
die Klimaanlage geliefert wird, ist es auch zweckmäßig, daß, ohne Benut
zung des Wiegegerätes, das Kühlmittel im Zylinder 146 in einen anderen
Zylinder umgefüllt wird, der in der Figur nicht dargestellt ist, und der
Zylinder wird mit der Rohrverzweigung 138 unter Benutzung der Schlauch
leitung 145 verbunden, so daß das Kühlmittel im Zylinder durch die Rohr
verzweigung 138 der Klimaanlage zugeführt werden kann. Wenn durch
Prüfen einer Skala an der äußeren Oberfläche des Zylinders festgestellt
worden ist, daß eine äquivalente Menge des Kühlmittels zum Ausgleichen
des inneren Volumens der Verbindungsleitungen 12, 13 in die Klimaanlage
1 geliefert worden ist, wird das Ein-Aus-Ventil geschlossen.
Im Falle, daß der Kühlmittelumlaufkanal gebildet und das Kühlmittel vom
Zylinder 146 des Kühlmittelversorgungsgerätes 170, oder von dem oben
beschriebenen Zylinder in die Klimaanlage 1 geliefert worden ist, während
die Klimaanlage 1 in Betrieb ist und ein Sensor zum Erfassen des Kühl
mitteldruckes innerhalb des Kühlmittelumlaufkanals im Kühlmittelumlaufkanal
vorhanden ist, kann die Kühlmittelzufuhr vom Zylinder 146 oder von dem
oben beschriebenen Zylinder aus, unter Überprüfung des vom Sensor erfaß
ten Kühlmitteldruckes, durchgeführt werden. Übrigens wird der Druck aus
der Mollier-Karte abgelesen, in der die Ordinatenachse den Druck angibt,
während die Abszissenachse die Enthalpie angibt. Wenn der Kühlmitteldruck
innerhalb des Kühlmittelumlaufkanals auf den Druck entsprechend der Außen
lufttemperatur angestiegen ist, kann die Kühlmittelzufuhr vom Zylinder 146
oder vom oben genannten Zylinder gestoppt werden.
Der oben beschriebene Prozeß hat den Vorteil, daß das Wiegegerät ausgelas
sen werden kann, und falls es irgendeine Leckage des Kühlmittels aus der
ersten Kühlmittelleitung 4 oder der zweiten Kühlmittelleitung 7 gibt, während
die Klimaanlage 1 zum neuen Platz gebracht wird, kann das Kühlmittel
exakt unter Einschluß der Zugabe für die Leckage in den Kühlmittelumlauf
kanal geliefert werden.
Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 25
bis 27 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind, wie in Fig. 25 darge
stellt, die Ein-Aus-Ventile 16, 17 in der zweiten Kühlmittelleitung 7 am
Verbindungspunkt mit den Verbindungsleitungen 12, 13 vorgesehen, während
Ein-Aus-Ventile 180 in der Kühlmittelleitung 4 am Verbindungspunkt mit
den Verbindungsleitungen 12, 13 angebracht sind. An einem geeigneten
Mittelpunkt in Längsrichtung der Verbindungsleitungen 12, 13 ist ein Ein-
Aus-Ventil 181 angebracht. Die Klimaanlage dieser Ausführungsform ist zur
Verwendung in einem Gebäude vorgesehen, so daß die Verbindungsleitungen
12, 13 lang sind. In den langen Verbindungsleitungen 12, 13 ist eine
Vielzahl von Ein-Aus-Ventilen 188 in vorbestimmten Intervallen angeordnet,
wie in Fig. 26 dargestellt.
Die Ein-Aus-Ventile 180 können aus dem Ein-Aus-Ventil 90 in den Fig. 12
und 13 bestehen, oder sie können aus dem Ein-Aus-Ventil 110 in den Fig.
16 und 17 bestehen. Das Ein-Aus-Ventil 181 weist die gleichen Strukturen
und Funktionen auf wie die Ein-Aus-Ventile 14-17 in Fig. 2 und es besitzt
einen Verbindungsanschluß 181C, der mit der Verbindungsmuffe des Kühl
mittelversorgungsgerätes gekuppelt werden kann.
Wenn eine Klimaanlage 1 mit einem Leasing- oder Mietvertrag an einen
neuen Platz gebracht wird, werden die Verbindungsleitungen 12, 13, nach
dem alle Ein-Aus-Ventile 16, 17, 180, 181 geschlossen worden sind, an
einem geeigneten Mittelpunkt zwischen dem Ein-Aus-Ventil 188 und dem
externen Gerät 3, in Fig. 25 bei A dargestellt, durchgeschnitten. Die
Schnittposition wird in Abhängigkeit von der Umgebungssituation entschieden,
in der die Klimaanlage 1 installiert wird, und sie befindet sich etwa in der
Mitte ab dem Ein-Aus-Ventil 181, das an der günstigsten Stelle für den
Schnitt unter mehreren Ein-Aus-Ventilen 181 angeordnet ist, welche entlang
der Längsrichtung der Verbindungsleitungen 12, 13 zum externen Gerät 3
hin angeordnet sind. Das interne Gerät 2 und das externe Gerät 3 sind
voneinander durch die Schnittstelle der Verbindungsleitungen 2, 3 getrennt.
Dann kann das interne Gerät 2 und das externe Gerät 3 an den neuen Platz
gebracht werden, wobei die durchschnittenen Verbindungsleitungen 12, 13 an
der ersten Kühlmittelleitung 4 und der zweiten Kühlmittelleitung 7 ange
schlossen bleiben. In diesem Zeitpunkt ist das Kühlmittel in der ersten
Kühlmittelleitung 4 durch das Ein-Aus-Ventil 180 gesperrt, und das Kühl
mittel in der zweiten Kühlmittelleitung 7 wird durch die Ein-Aus-Ventile 16,
17 eingeschlossen. Im Abgriff des Kühlmittels in den Verbindungsleitungen
12 und 13 ist das Kühlmittel in der Leitung zwischen dem Ein-Aus-Ventil
180 und dem Ein-Aus-Ventil 181, das in der nächsten Position zwischen der
Schnittstelle A zum internen Gerät 2 angeordnet ist, ebenfalls eingeschlossen.
Nebenbei bemerkt, kann das Einschließen des Kühlmittels in den Verbin
dungsleitungen 12, 13 durch Schließen nur eines Ein-Aus-Ventils 180 durch
geführt werden, das sich an der geeignetsten Stelle für den Schnitt unter
mehreren anderen Ein-Aus-Ventilen 181 in den Verbindungsleitungen 12, 13
befindet. Doch kann nur ein einziges Ein-Aus-Ventil 181 in den Verbin
dungsleitungen 12, 13 vorgesehen sein. Die Anbringung mehrerer Ein-Aus-Ven
tile hilft aber bei der besten Wahl der Schnittposition, so daß die
größstmögliche Menge an Kühlmittel eingeschlossen werden kann; und im
Falle eines teilweisen Brechens der Kühlmittelleitungen 12, 13 ermöglicht es
das Schließen aller Ein-Aus-Ventile zu verhindern, daß das gesamte Kühl
mittel in den Verbindungsleitungen 12, 13 austritt. Es ist auch zweckmäßig,
das Kühlmittel in der ersten Kühlmittelleitung 4 und in den Verbindungs
leitungen 12, 13 durch ein Ein-Aus-Ventil 181 ohne Anbringen des Ein-Aus-Ven
tils 180 auf der ersten Kühlmittelleitung einzuschließen. Doch hilft das
Anbringen des Ein-Aus-Ventils 180 auf der ersten Kühlmittelleitung 4 zu
verhindern, eine Leckage des Kühlmittels in der ersten Kühlmittelleitung 4
im Falle des Bruches der Verbindungsleitungen 12, 13 etwa in der Mitte
zwischen dem geschlossenen Ventil 181 bis zum internen Gerät 2 zu verhin
dern. Die Klimaanlage 1 wird an den neuen Platz überführt, und nachdem
das interne Gerät 2 und das externe Gerät 3 an geeigneter Stelle installiert
worden sind, werden die Enden der durchgeschnittenen Verbindungsleitungen
12, 13 aufgeweitet, und die aufgeweiteten Verbindungsleitungen werden mit
Hilfe von Anschlußelementen, wie etwa Muttern und Bolzen, wieder ange
schlossen. Wenn diesmal der Abstand zwischen dem internen Gerät und dem
externen Gerät am neuen Platz größer als die Länge am früheren Platz ist,
wird ein Verlängerungsrohr zwischen den abgeschnittenen Leitungen ange
schlossen. Wenn umgekehrt der Abstand zu kurz ist, werden die Verbin
dungsleitungen 12, 13 gekürzt und wieder angeschlossen. Die Anschlußmuffe
des Luftansaugsystems und die Ansaugmuffe des Kühlmittelversorgungsgerätes
werden ihrerseits mit dem Verbindungsanschluß 181C des Ein-Aus-Ventils
181 angeschlossen, das sich nahe an der Schnittposition befindet, wie dies
weiter oben in bezug auf die Ausführungsformen der Fig. 7 bis 18 und der
Ausführungsformen der Fig. 19 bis 21 erläutert wurde, so daß die Fehlmen
ge des Kühlmittels infolge des Austretens von Luft während des Durch
schneidens der Verbindungsleitungen 12, 13 zugeführt wird, und die ge
schlossenen Ein-Aus-Ventile 16, 17, 180 und 181 werden geöffnet. Dann ist
die Klimaanlage 1 betriebsbereit. Wenn die Klimaanlage 1 verschlissen und
abgenutzt ist und an einen Kühlmittel-Rückgewinnungsort gebracht wird, um
das Kühlmittel vor dem Beseitigen der Anlage wiederzugewinnen, wird,
nachdem die Verbindungsleitungen 12, 13 in der gleichen Weise durch
geschnitten worden sind wie bei den Schritten für den Platzwechsel, wird
die Klimaanlage 1 an einen Kühlmittel-Rückgewinnungsort gebracht. Wie in
Fig. 27 dargestellt, sind die Anschlußmuffen 122C, 122D des Kühlmittel-Wie
dergewinnungsgerätes 120 mit der ersten Kühlmittelleitung 4 verbunden,
und die Verbindungsleitungen 12, 13, die Anschlußmuffen 122E, 122F,
welche durch die Anschlußmuffen 122C, 122D ersetzt sind, werden durch
die Verbindungsanschlüsse 16C, 17C der Ein-Aus-Ventile 16, 17 verbunden.
Jedes Kühlmittel in der ersten Kühlmittelleitung 4, der zweiten Kühlmittel
leitung 7, der Verbindungsleitungen 12, 13 wird so im Rückgewinnungsgefäß
121 zurückgewonnen. Durch die oben beschriebenen Schritte wird der größte
Teil des in der Klimaanlage verbliebenen Kühlmittels bei der Kühlmittel
rückgewinnung zurückgewonnen.
Übrigens können die in den Verbindungsleitungen 12, 13 gemäß den Fig.
25 bis 27 vorgesehenen Ein-Aus-Ventile die in den Fig. 9 bis 11 dargestell
ten Ein-Aus-Ventile 60 sein. Wie weiter oben beschrieben, ist das Ein-Aus-Ven
til 60 aus dem ersten Anschlußelement 61 und dem zweiten Anschluß
element 62 gebildet. Wenn die Anschlußelemente 61, 62 miteinander ver
bunden oder voneinander getrennt werden, werden die zugehörigen Durch
gangskanäle 65, 66 durch die Ventilelemente 67, 68 geöffnet oder geschlos
sen, welche durch die Federn 71, 72 angepreßt werden. Um die Anschluß
elemente 61 und 62 voneinander zu trennen, werden die Verbindungsleitun
gen 12, 13 durchgeschnitten, wobei das Schneiden durch Trennen des
Anschlußelementes 61 vom Anschlußelement 62 das Durchschneiden der
Verbindungsleitungen ohne irgendwelche Leckage von Kühlmittel ermöglicht.
In den Fig. 28 und 29 sind Mehrfach-Klimaanlagen dargestellt. In der
Klimaanlage gemäß Fig. 28 ist ein Verteiler 190 an den Enden der Haupt
leitungen 12A, 13A der Verbindungsleitungen 12, 13 vorgesehen, die von
einem externen Gerät 3 herkommen. Abzweigleitungen 12B, 13B jeder
Verbindungsleitung 12, 13 erstrecken sich vom Verteiler 190 aus an mehrere
interne Geräte. Bei der in Fig. 29 dargestellten Klimaanlage sind mehrere
Verteiler 191 hintereinander auf den Hauptleitungen 12A, 13A der Ver
bindungsleitungen 12, 13 angeordnet, die sich von einem externen Gerät 3
aus erstrecken, während die Abzweigleitungen 12B, 13B der Verbindungs
leitungen 12, 13 sich von jedem Verteiler 191 aus bis zu jeder Einheit der
internen Geräte 2 erstrecken.
Wie oben beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung, nämlich
das Anbringen von zwei Ein-Aus-Ventilen in der ersten Kühlmittelleitung
oder das Anbringen von Ein-Aus-Ventilen auf jeder Verbindungsleitung, bei
einer Mehrfach-Klimaanlage angewandt werden, bei der mehrere interne
Geräte 2 mit einer Einheit eines externen Gerätes 3 durch Verbindungs
leitungen 12, 13 angeschlossen sind. Diese Abänderungen fallen ebenfalls in
den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Claims (24)
1. Wärmetauscher, aufweisend:
ein getrenntes internes Gerät und ein externes Gerät, eine erste Kühl mittelleitung, die im genannten internen Gerät angeordnet und mit einem inneren Wärmetauscher versehen ist,
eine zweite Kühlmittelleitung, die im genannten externen Gerät angeord net und mit einem äußeren Wärmetauscher versehen ist,
zwei Anschlußleitungen, die einen Kühlmittel-Umlaufkanal bilden, um ein Kühlmittel zirkulieren zu lassen, indem sie mit der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung verbunden sind, und
zwei Ein-Aus-Ventile, die getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der genannten zweiten Kühlmittelleitung vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den genannten äußeren Wärmetauscher fließt, wobei der genannte Wärmetauscher aufweist:
zwei Ein-Aus-Ventile, die getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der genannten ersten Kühlmittelleitung vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den inneren Wärmetauscher fließt.
ein getrenntes internes Gerät und ein externes Gerät, eine erste Kühl mittelleitung, die im genannten internen Gerät angeordnet und mit einem inneren Wärmetauscher versehen ist,
eine zweite Kühlmittelleitung, die im genannten externen Gerät angeord net und mit einem äußeren Wärmetauscher versehen ist,
zwei Anschlußleitungen, die einen Kühlmittel-Umlaufkanal bilden, um ein Kühlmittel zirkulieren zu lassen, indem sie mit der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung verbunden sind, und
zwei Ein-Aus-Ventile, die getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der genannten zweiten Kühlmittelleitung vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den genannten äußeren Wärmetauscher fließt, wobei der genannte Wärmetauscher aufweist:
zwei Ein-Aus-Ventile, die getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der genannten ersten Kühlmittelleitung vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den inneren Wärmetauscher fließt.
2. Kühlmittel-Wiederbenutzungsverfahren bei einem Wärmetauscher gemäß
Anspruch 1, wobei das genannte Wiederbenutzungsverfahren, wenn der
Wärmetauscher von einem ursprünglichen Platz zu einem neuen Platz
überführt wird, folgende Schritte aufweist:
Schließen der vier Ein-Aus-Ventile vor der Überführung des Wärmetau schers;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung;
Anschließen der entfernten Verbindungsleitungen an die genannte erste Kühlmittelleitung und die genannte zweite Kühlmittelleitung nach der Überführung des Wärmetauschers; und
Zuführen einer Kühlmittelfehlmenge in den genannten Kühlmittelumlauf kanal, verbunden mit dem Öffnen der genannten geschlossenen vier Ein- Aus-Ventile.
Schließen der vier Ein-Aus-Ventile vor der Überführung des Wärmetau schers;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung;
Anschließen der entfernten Verbindungsleitungen an die genannte erste Kühlmittelleitung und die genannte zweite Kühlmittelleitung nach der Überführung des Wärmetauschers; und
Zuführen einer Kühlmittelfehlmenge in den genannten Kühlmittelumlauf kanal, verbunden mit dem Öffnen der genannten geschlossenen vier Ein- Aus-Ventile.
3. Wiederbenutzungsverfahren nach Anspruch 2, bei dem mindestens zwei
Ein-Aus-Ventile, die für die erste Kühlmittelleitung oder die genannte
zweite Kühlmittelleitung vorgesehen sind, Drei-Wege-Ventile sind, mit
einem Verbindungsanschluß, der mit einem Kühlmittelzufuhrgerät zu
verbinden ist, um die Fehlmenge des Kühlmittels in den genannten
Kühlmittelumlaufkanal zu liefern.
4. Kühlmittel-Rückgewinnungsverfahren beim Wärmetauscher gemäß An
spruch 1, wobei das Rückgewinnungsverfahren, wenn der Wärmetau
scher entsorgt wird, folgende Schritte aufweist:
Schließen der genannten vier Ein-Aus-Ventile vor der Entsorgung des Wärmetauschers;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der ersten Kühlmittel leitung und der zweiten Kühlmittelleitung;
Transportieren des Wärmetauschers an einen Kühlmittel-Rückgewinnungs ort und anschließendes Rückgewinnen des Kühlmittels in der genannten ersten Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung; und
Entsorgen des Wärmetauschers.
Schließen der genannten vier Ein-Aus-Ventile vor der Entsorgung des Wärmetauschers;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der ersten Kühlmittel leitung und der zweiten Kühlmittelleitung;
Transportieren des Wärmetauschers an einen Kühlmittel-Rückgewinnungs ort und anschließendes Rückgewinnen des Kühlmittels in der genannten ersten Kühlmittelleitung und der zweiten Kühlmittelleitung; und
Entsorgen des Wärmetauschers.
5. Rückgewinnungsverfahren nach Anspruch 4, bei dem mindestens eines
der zwei Ein-Aus-Ventile, die für die genannte erste Kühlmittelleitung
und die genannte zweite Kühlmittelleitung vorgesehen sind, ein Drei-
Wege-Ventil ist, der mit einem Verbindungsanschluß anzuschließen ist,
um das in der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten
zweiten Kühlmittelleitung verbliebene Kühlmittel rückzugewinnen.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 1, bei dem mindestens die genannten
zwei Ein-Aus-Ventile für die genannte erste Kühlmittelleitung - von vier
Ein-Aus-Ventilen - die für die genannte erste Kühlmittelleitung und die
genannte zweite Kühlmittelleitung vorgesehen sind, vorübergehend als
eine integral verbundene Einheit, vor der Befestigung an der genannten
ersten Kühlmittelleitung, vorgesehen sind.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, bei dem die genannten zwei Ein-Aus-Ven
tile für die genannte erste Kühlmittelleitung durch einen Träger
integriert sind, der an dem genannten internen Gerät befestigt ist.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 1, bei dem die genannte erste Kühl
mittelleitung eine Hauptleitung und eine Hilfs-Kühlmittelleitung umfaßt,
die sich von der Hauptleitung nach mindestens einem der genannten
zwei Ein-Aus-Ventile erstreckt, welche für die genannte erste Kühl
mittelleitung vorgesehen sind, wobei das Ein-Aus-Ventil und die Hilfs-Kühl
mittelleitung vorübergehend miteinander verbunden werden, ehe sie
am genannten internen Gerät installiert werden.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei die genannten zwei Ein-Aus-Ven
tile der genannten ersten Kühlmittelleitung an Anschlußpunkten
zwischen der genannten ersten Kühlmittelleitung und den genannten
beiden Verbindungsleitungen angeordnet sind, wobei Endabschnitte der
genannten ersten Kühlmittelleitung und Endabschnitte der genannten
Verbindungsleitungen auf der Seite der genannten ersten Kühlmittel
leitung jeweils angepaßt sind, um in einer eindringenden und aufneh
menden Verbindung miteinander gekuppelt zu werden; und
wobei Endabschnitte der genannten zwei Ein-Aus-Ventile auf der Seite der genannten ersten Kühlmittelleitung in einer eindringenden und aufnehmenden Verbindung gekuppelt werden, wobei Endabschnitte der genannten ersten Kühlmittelleitung und Endabschnitte der genannten zwei Ein-Aus-Ventile auf der Seite der genannten Verbindungsleitungen in einer eindringenden und aufnehmenden Verbindung mit Endabschnitten der genannten Verbindungsleitungen gekuppelt sind.
wobei Endabschnitte der genannten zwei Ein-Aus-Ventile auf der Seite der genannten ersten Kühlmittelleitung in einer eindringenden und aufnehmenden Verbindung gekuppelt werden, wobei Endabschnitte der genannten ersten Kühlmittelleitung und Endabschnitte der genannten zwei Ein-Aus-Ventile auf der Seite der genannten Verbindungsleitungen in einer eindringenden und aufnehmenden Verbindung mit Endabschnitten der genannten Verbindungsleitungen gekuppelt sind.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 1, bei dem die genannten zwei Ein-Aus-Ven
tile, die für die genannte erste Kühlmittelleitung vorgesehen sind, an
Anschlußpunkten zwischen der genannten ersten Kühlmittelleitung und
den genannten beiden Verbindungsleitungen angeordnet sind, wobei das
genannte Ein-Aus-Ventil aus einem ersten Anschlußelement und einem
zweiten Anschlußelement besteht, die entlang einer Strömungsrichtung
des Kühlmittels in einer ablösbaren Weise ausgefluchtet sind, wobei das
erste Anschlußelement und das zweite Anschlußelement im Inneren einen
durchgehenden Kanal bilden, der den Durchgang des Kühlmittels er
laubt, und wobei der kontinuierliche Kanal so angepaßt ist, daß er mit
Ventilelementen geöffnet und geschlossen wird, die jeweils entsprechend
im ersten Anschlußelement und im zweiten Anschlußelement vorgesehen
sind.
11. Wärmetauscher nach Anspruch 10, bei dem die genannten Ventilelemen
te einen Druck von nachgiebig vorgespannten Elementen aufnehmen, die
jeweils in den genannten kontinuierlichen Kanälen der ersten und zwei
ten Anschlußelemente angeordnet sind, wobei sich die Richtungen des
Druckes, welchen die genannten Ventilelemente von den nachgiebig
vorgespannten Elementen aufnehmen, einander gegenüberstehen, wobei
die jeweiligen Ventilelemente, welche die genannten kontinuierlichen
Kanäle durch Aufnehmen des Druckes von den nachgiebig vorgespann
ten Elementen in einem getrennten Zustand der ersten und zweiten
Verbindungselemente aufnehmen, schließen, und wobei die so geschlos
senen kontinuierlichen Kanäle bei einer Verbindungsoperation der ersten
und zweiten Anschlußelemente geöffnet werden, während auf den von
den nachgiebig vorgespannten Elementen kommenden Druck reagiert
wird.
12. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
wobei die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die an die genannte zweite Kühlmittelleitung angeschlossen sind, erste Ein-Aus-Ventile sind, die an Endabschnitten der genannten zweiten Kühlmittelleitung angeordnet sind; wobei die genannten Verbindungsleitungen mit zweiten Ein-Aus-Ventilen versehen sind, die auf der Seite der genannten zweiten Kühlmittelleitung unter der Bedingung angeordnet sind, daß sie von den genannten ersten Ein-Aus-Ventilen ablösbar sind;
wobei die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die an die genannte erste Kühlmittelleitung angeschlossen sind, dritte Ein-Aus-Ventile sind, die an Endabschnitten der genannten ersten Kühlmittelleitung angeordnet sind; und
wobei die Verbindungsleitungen mit vierten Ein-Aus-Ventilen versehen sind, die auf der Seite der genannten ersten Kühlmittelleitung unter der Bedingung angeordnet sind, daß sie von den genannten dritten Ein-Aus-Ventilen ablösbar sind.
wobei die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die an die genannte zweite Kühlmittelleitung angeschlossen sind, erste Ein-Aus-Ventile sind, die an Endabschnitten der genannten zweiten Kühlmittelleitung angeordnet sind; wobei die genannten Verbindungsleitungen mit zweiten Ein-Aus-Ventilen versehen sind, die auf der Seite der genannten zweiten Kühlmittelleitung unter der Bedingung angeordnet sind, daß sie von den genannten ersten Ein-Aus-Ventilen ablösbar sind;
wobei die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die an die genannte erste Kühlmittelleitung angeschlossen sind, dritte Ein-Aus-Ventile sind, die an Endabschnitten der genannten ersten Kühlmittelleitung angeordnet sind; und
wobei die Verbindungsleitungen mit vierten Ein-Aus-Ventilen versehen sind, die auf der Seite der genannten ersten Kühlmittelleitung unter der Bedingung angeordnet sind, daß sie von den genannten dritten Ein-Aus-Ventilen ablösbar sind.
13. Kühlmittel-Wiederbenutzungsverfahren bei einem Wärmetauscher gemäß
Anspruch 12, im Falle, daß der Wärmetauscher von einem ursprüng
lichen Platz aus an einen neuen Platz überführt wird, wobei das Wie
derbenutzungsverfahren folgende Schritte aufweist:
Schließen aller genannten Ein-Aus-Ventile vor der Überführung des genannten Wärmetauschers;
Beseitigen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung durch Ablösen der genannten ersten Ein-Aus-Ventile von den genannten zwei ten Ein-Aus-Ventilen und den genannten dritten Ein-Aus-Ventilen von den genannten vierten Ein-Aus-Ventilen;
Anschließen der genannten Verbindungsleitungen an die genannte erste Kühlmittelleitung und die genannte zweite Kühlmittelleitung durch Befestigen der genannten ersten Ein-Aus-Ventile mit den genannten zweiten Ein-Aus-Ventilen und der genannten dritten Ein-Aus-Ventile mit den genannten vierten Ein-Aus-Ventilen, nach der Überführung des genannten Wärmetauschers; und
Öffnen aller genannter Ein-Aus-Ventile.
Schließen aller genannten Ein-Aus-Ventile vor der Überführung des genannten Wärmetauschers;
Beseitigen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung durch Ablösen der genannten ersten Ein-Aus-Ventile von den genannten zwei ten Ein-Aus-Ventilen und den genannten dritten Ein-Aus-Ventilen von den genannten vierten Ein-Aus-Ventilen;
Anschließen der genannten Verbindungsleitungen an die genannte erste Kühlmittelleitung und die genannte zweite Kühlmittelleitung durch Befestigen der genannten ersten Ein-Aus-Ventile mit den genannten zweiten Ein-Aus-Ventilen und der genannten dritten Ein-Aus-Ventile mit den genannten vierten Ein-Aus-Ventilen, nach der Überführung des genannten Wärmetauschers; und
Öffnen aller genannter Ein-Aus-Ventile.
14. Rückgewinnungsverfahren von Kühlmittel aus einem Wärmetauscher
gemäß Anspruch 12, wenn der Wärmetauscher entsorgt wird, wobei das
Rückgewinnungsverfahren folgende Schritte aufweist:
Schließen aller genannter Ein-Aus-Ventile vor dem Beseitigen des genannten Wärmetauschers;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung durch Ablösen der genannten ersten Ein-Aus-Ventile von den genannten zwei ten Ein-Aus-Ventilen und der genannten dritten Ein-Aus-Ventile von den genannten vierten Ein-Aus-Ventilen;
Rückgewinnen des Kühlmittels aus den genannten ersten und zweiten Kühlmittelleitungen und den genannten Verbindungsleitungen an einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort; und
Entsorgen des genannten Wärmetauschers.
Schließen aller genannter Ein-Aus-Ventile vor dem Beseitigen des genannten Wärmetauschers;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung durch Ablösen der genannten ersten Ein-Aus-Ventile von den genannten zwei ten Ein-Aus-Ventilen und der genannten dritten Ein-Aus-Ventile von den genannten vierten Ein-Aus-Ventilen;
Rückgewinnen des Kühlmittels aus den genannten ersten und zweiten Kühlmittelleitungen und den genannten Verbindungsleitungen an einem Kühlmittel-Rückgewinnungsort; und
Entsorgen des genannten Wärmetauschers.
15. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
bei dem die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die an die genannte zweite Kühlmittelleitung angeschlossen sind, an Endabschnitten der genannten zweiten Kühlmittelleitung angeschlossen sind, welche mit den genannten beiden Verbindungsleitungen verbunden sind;
wobei die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die mit der genannten ersten Kühlmittelleitung verbunden sind, an Endabschnitten der genannten ersten Kühlmittelleitung angeordnet sind, welche mit den genannten beiden Verbindungsleitungen verbunden ist; und
wobei mindestens zwei Ein-Aus-Ventile der genannten ersten Kühlmittel leitung oder der genannten zweiten Kühlmittelleitung Verbindungsan schlüsse aufweisen, die an ein Kühlmittel-Rückgewinnungsgerät und an ein Kühlmittel-Zufuhrgerät anschließbar sind, und wobei ein kontinuier licher Kanal zwischen dem Verbindungsanschluß und der genannten Ver bindungsleitung nach wie vor offen ist, selbst wenn der kontinuierliche Kanal zwischen der genannten Verbindungsleitung und der genannten Kühlmittelleitung geschlossen ist, mit denen das Ein-Aus-Ventil, das den Verbindungsanschluß aufweist, versehen ist.
bei dem die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die an die genannte zweite Kühlmittelleitung angeschlossen sind, an Endabschnitten der genannten zweiten Kühlmittelleitung angeschlossen sind, welche mit den genannten beiden Verbindungsleitungen verbunden sind;
wobei die genannten zwei Ein-Aus-Ventile, die mit der genannten ersten Kühlmittelleitung verbunden sind, an Endabschnitten der genannten ersten Kühlmittelleitung angeordnet sind, welche mit den genannten beiden Verbindungsleitungen verbunden ist; und
wobei mindestens zwei Ein-Aus-Ventile der genannten ersten Kühlmittel leitung oder der genannten zweiten Kühlmittelleitung Verbindungsan schlüsse aufweisen, die an ein Kühlmittel-Rückgewinnungsgerät und an ein Kühlmittel-Zufuhrgerät anschließbar sind, und wobei ein kontinuier licher Kanal zwischen dem Verbindungsanschluß und der genannten Ver bindungsleitung nach wie vor offen ist, selbst wenn der kontinuierliche Kanal zwischen der genannten Verbindungsleitung und der genannten Kühlmittelleitung geschlossen ist, mit denen das Ein-Aus-Ventil, das den Verbindungsanschluß aufweist, versehen ist.
16. Kühlmittel-Wiederbenutzungsverfahren bei einem Wärmetauscher nach
Anspruch 15, wobei das Wiederbenutzungsverfahren im Falle, daß der
Wärmetauscher von einem ursprünglichen Platz an einen neuen Platz
überführt wird, folgende Schritte aufweist:
Schließen der genannten vier Ein-Aus-Ventile vor der Überführung des genannten Wärmetauschers;
Rückgewinnen des Kühlmittels aus den genannten Verbindungsleitungen durch Anschließen des Kühlmittel-Rückgewinnungsgerätes an die genann ten Verbindungsanschlüsse;
Beseitigen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung;
Anschließen der genannten Verbindungsleitungen an die genannte erste Kühlmittelleitung und die genannte zweite Kühlmittelleitung nach der Überführung des Wärmetauschers; und
Zuführen des Kühlmittels in die genannten Verbindungsleitungen durch Anschließen des Kühlmittelzufuhrgerätes an die genannten Verbindungs anschlüsse, und Öffnen der genannten vier Ein-Aus-Ventile.
Schließen der genannten vier Ein-Aus-Ventile vor der Überführung des genannten Wärmetauschers;
Rückgewinnen des Kühlmittels aus den genannten Verbindungsleitungen durch Anschließen des Kühlmittel-Rückgewinnungsgerätes an die genann ten Verbindungsanschlüsse;
Beseitigen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung;
Anschließen der genannten Verbindungsleitungen an die genannte erste Kühlmittelleitung und die genannte zweite Kühlmittelleitung nach der Überführung des Wärmetauschers; und
Zuführen des Kühlmittels in die genannten Verbindungsleitungen durch Anschließen des Kühlmittelzufuhrgerätes an die genannten Verbindungs anschlüsse, und Öffnen der genannten vier Ein-Aus-Ventile.
17. Kühlmittel-Rückgewinnungsverfahren bei einem Wärmetauscher gemäß
Anspruch 15, wenn der Wärmetauscher entsorgt wird, wobei das Rück
gewinnungsverfahren folgende Schritte aufweist:
Schließen der genannten vier Ein-Aus-Ventile vor dem Entsorgen des genannten Wärmetauschers;
Rückgewinnen des Kühlmittels aus den genannten Verbindungsleitungen durch Anschließen des Kühlmittel-Rückgewinnungsgerätes an die genann ten Verbindungsanschlüsse;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung;
Befördern des genannten Wärmetauschers an einen Kühlmittel-Rückge winnungsort und Rückgewinnen des Kühlmittels aus der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung; und
Entsorgen des genannten Wärmetauschers.
Schließen der genannten vier Ein-Aus-Ventile vor dem Entsorgen des genannten Wärmetauschers;
Rückgewinnen des Kühlmittels aus den genannten Verbindungsleitungen durch Anschließen des Kühlmittel-Rückgewinnungsgerätes an die genann ten Verbindungsanschlüsse;
Entfernen der genannten Verbindungsleitungen von der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung;
Befördern des genannten Wärmetauschers an einen Kühlmittel-Rückge winnungsort und Rückgewinnen des Kühlmittels aus der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung; und
Entsorgen des genannten Wärmetauschers.
18. Wärmetauscher, aufweisend:
ein getrenntes internes Gerät und ein externes Gerät, eine erste Kühl mittelleitung, die im genannten internen Gerät angeordnet und mit einem inneren Wärmetauscher versehen ist,
eine zweite Kühlmittelleitung, die im genannten externen Gerät angeord net und mit einem äußeren Wärmetauscher versehen ist,
zwei Anschlußleitungen, die einen Kühlmittel-Umlaufkanal bilden, um ein Kühlmittel zirkulieren zu lassen, indem sie mit der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung verbunden sind, und
zwei Ein-Aus-Ventile, die getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der genannten zweiten Kühlmittelleitung vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den genannten äußeren Wärmetauscher fließt, wobei der genannte Wärmetauscher aufweist:
ein getrenntes internes Gerät und ein externes Gerät, eine erste Kühl mittelleitung, die im genannten internen Gerät angeordnet und mit einem inneren Wärmetauscher versehen ist,
eine zweite Kühlmittelleitung, die im genannten externen Gerät angeord net und mit einem äußeren Wärmetauscher versehen ist,
zwei Anschlußleitungen, die einen Kühlmittel-Umlaufkanal bilden, um ein Kühlmittel zirkulieren zu lassen, indem sie mit der genannten ersten Kühlmittelleitung und der genannten zweiten Kühlmittelleitung verbunden sind, und
zwei Ein-Aus-Ventile, die getrennt auf oberen und unteren Abgriffen der genannten zweiten Kühlmittelleitung vorgesehen sind, in der das Kühlmittel durch den genannten äußeren Wärmetauscher fließt, wobei der genannte Wärmetauscher aufweist:
mindestens ein Ein-Aus-Ventil, das an einem geeigneten Mittelpunkt
jedes Verbindungsrohres in longitudinaler Richtung desselben vorgesehen
ist.
19. Kühlmittel-Wiederbenutzungsverfahren bei einem Wärmetauscher gemäß
Anspruch 18, wobei das Wiederbenutzungsverfahren im Falle, daß der
Wärmetauscher von einem ursprünglichen Platz aus zu einem neuen
Platz überführt wird, folgende Schritte aufweist:
Schließen der genannten zwei Ein-Aus-Ventile in der genannten zweiten Kühlmittelleitung, und mindestens eines Ein-Aus-Ventils in jeder Ver bindungsleitung vor der Überführung des Wärmetauschers;
Abschneiden der genannten Verbindungsleitungen an einem geeigneten Punkt vom geschlossenen Ein-Aus-Ventil zum genannten externen Gerät hin;
Wiederinstandsetzen der so abgeschnittenen Verbindungsleitungen nach der Überführung des Wärmetauschers; und
Zuführen einer Kühlmittelfehlmenge in die wieder instandgesetzten Ver bindungsleitungen durch Öffnen der genannten zwei Ein-Aus-Ventile in der zweiten Kühlmittelleitung und der geschlossenen Ein-Aus-Ventile in den genannten Verbindungsleitungen.
Schließen der genannten zwei Ein-Aus-Ventile in der genannten zweiten Kühlmittelleitung, und mindestens eines Ein-Aus-Ventils in jeder Ver bindungsleitung vor der Überführung des Wärmetauschers;
Abschneiden der genannten Verbindungsleitungen an einem geeigneten Punkt vom geschlossenen Ein-Aus-Ventil zum genannten externen Gerät hin;
Wiederinstandsetzen der so abgeschnittenen Verbindungsleitungen nach der Überführung des Wärmetauschers; und
Zuführen einer Kühlmittelfehlmenge in die wieder instandgesetzten Ver bindungsleitungen durch Öffnen der genannten zwei Ein-Aus-Ventile in der zweiten Kühlmittelleitung und der geschlossenen Ein-Aus-Ventile in den genannten Verbindungsleitungen.
20. Kühlmittel-Rückgewinnungsverfahren bei einem Wärmetauscher nach
Anspruch 18, wenn der Wärmetauscher entsorgt wird, wobei das ge
nannte Rückgewinnungsverfahren folgende Schritte aufweist:
Schließen der genannten zwei Ein-Aus-Ventile in der genannten zweiten Kühlmittelleitung und mindestens eines Ein-Aus-Ventils in jeder Ver bindungsleitung vor der Beseitigung des Wärmetauschers;
Abschneiden der genannten Verbindungsleitungen an einem geeigneten Punkt von dem geschlossenen Ein-Aus-Ventil zum genannten externen Gerät hin;
Befördern des Wärmetauschers an einen Kühlmittel-Rückgewinnungsort, und danach Rückgewinnen des Kühlmittels in der genannten ersten Kühlmittelleitung, der genannten zweiten Kühlmittelleitung und den genannten Verbindungsleitungen; und
Entsorgen des Wärmetauschers.
Schließen der genannten zwei Ein-Aus-Ventile in der genannten zweiten Kühlmittelleitung und mindestens eines Ein-Aus-Ventils in jeder Ver bindungsleitung vor der Beseitigung des Wärmetauschers;
Abschneiden der genannten Verbindungsleitungen an einem geeigneten Punkt von dem geschlossenen Ein-Aus-Ventil zum genannten externen Gerät hin;
Befördern des Wärmetauschers an einen Kühlmittel-Rückgewinnungsort, und danach Rückgewinnen des Kühlmittels in der genannten ersten Kühlmittelleitung, der genannten zweiten Kühlmittelleitung und den genannten Verbindungsleitungen; und
Entsorgen des Wärmetauschers.
21. Wärmetauscher nach Anspruch 18,
bei dem mindestens ein Ein-Aus-Ventil, das an einem geeigneten Mittel
punkt jeder Verbindungsleitung in longitudinaler Richtung derselben
vorgesehen ist, aus einem ersten Anschlußelement und einem zweiten
Anschlußelement besteht, die entlang einer Strömungsrichtung des Kühl
mittels in einer ablösbaren Weise ausgefluchtet sind, wobei die ersten
und zweiten Anschlußelemente darin einen kontinuierlichen Kanal zum
Fließen des Kühlmittels bilden, wobei der genannte kontinuierliche
Kanal mit Hilfe von Ventilelementen geöffnet und geschlossen wird, die
innerhalb der jeweiligen ersten und zweiten Anschlußelemente unterge
bracht sind, wobei das Ventilelement, das einen Druck von einem
nachgiebig vorgespannten Element aufnimmt, das im kontinuierlichen
Kanal der ersten und zweiten Verbindungselemente angeordnet ist,
wobei die jeweiligen Ventilelemente den kontinuierlichen Kanal durch
Empfangen des Drucks vom nachgiebig vorgespannten Element in einem
abgelösten Zustand der ersten und zweiten Anschlußelemente aufnehmen,
und der geschlossene kontinuierliche Kanal bei einer Anschlußoperation
der ersten und zweiten Anschlußelemente geöffnet wird, während diese
auf den vom nachgiebig ausgeübten Druck reagieren.
22. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei der Wärmetauscher ein Luft
klimatisierer ist.
23. Wärmetauscher nach Anspruch 1, bei dem der genannte Wärmetauscher
ein Mehrzweck-Wärmetauscher ist, der ausgelegt ist, um mit einer
Vielzahl von optional vorgesehenen internen Geräten angeschlossen zu
werden.
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