DE19722115C2 - Adressierungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Adressierungsvorrichtung und -verfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adressierungsvor­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie aus Sontheim, Bruno: CANtate, in ELRAD 1994, Heft 4, Seiten 74 bis 77, offenbart. Die vorliegende Erfindung betrifft eben­ falls ein entsprechendes Adressierungsverfahren.
Aus der DE 44 08 543 A1 ist es bekannt, eine Kodierung im Bereich eines Steckverbinders vorzunehmen, indem Adreßlei­ tungen eines parallelen Bussystems zwischen zwei Auswerte­ stellen in jeweils gleicher Weise permutiert werden.
Messmer: PC-Hardwarebuch, 1. Auflage, Addison-Wesley, 1992, Kap. 2.4.1., Seiten 64 bis 67, offenbart die Verwendung von Basisadressen und Offsetadressen bei Netzwerkkomponenten in allgemeiner Form.
Obwohl auf beliebige Netzwerke anwendbar, werden die vor­ liegende Erfindung sowie die ihr zugrundeliegende Problema­ tik in bezug auf ein an Bord eines Kraftfahrzeuges befind­ liches Netzwerk, z. B. das echtzeitfähige serielle Bussystem "Controller Area Network" (CAN), erläutert.
Allgemein ist es erforderlich, über einen Bus verbundene Netzwerk-Komponenten mit eindeutigen Adressen zu versehen, um gezielt Nachrichten mit eindeutiger Zuordnung zwischen denselben austauschen zu können. Im weiteren Sinne sollen im vorliegenden Fall nicht nur Adressen von logischen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, sondern auch Identifier von objektorientierten Systemen, wie z. B. dem CAN-System, als Adressen verstanden werden.
Diese Adressen können jeweiligen Netzwerk-Komponenten fest zugeordnet sein. Beispielsweise könnte einem Bedienteil für ein Informationsübertragungssystem im Kraftfahrzeug die Adresse 00hex und einem CD-Wechsler die Adresse 08hex fest zugeordnet werden.
Sollen bei dieser festen Adressenzuordnung zwei identische Netzwerk-Komponenten, im gewählten Beispiel zwei CD- Wechsler, im gleichen Netzwerk betrieben werden, so können sie jedoch nicht individuell adressiert werden, d. h. sie sind vom Bedienteil (z. B. Autoradio) nicht einzeln aufruf­ bar und somit auch nicht unterscheidbar.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problematik besteht also allgemein darin, solche identischen Netzwerk- Komponenten individuell adressierbar zu machen, ohne daß ein Eingriff des Benutzers in die Netzwerkkomponenten er­ forderlich ist.
Momentan finden sich im Stand der Technik drei prinzipielle Ansätze zur Lösung dieses Problems.
Der erste Ansatz sieht eine Programmiermöglichkeit in den Netzwerk-Komponenten zu ihrer Kodierung vor. Dementspre­ chend findet ein Software-Setup separat in jeder entspre­ chenden Netzwerk-Komponente statt. Allerdings ist dieser Ansatz sehr aufwendig, denn er erfordert, daß jede entspre­ chende Netzwerk-Komponente eine Eingabe- und eine Ausgabe­ einrichtung zur Durchführung des Software-Setup durch einen Benutzer aufweist. Solch eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung kann vergleichbar mit einem Personalcomputer (PC) sein oder eine Schnittstelle dazu aufweisen.
Der zweite Ansatz sieht eine Hardware-Verdrahtungsmöglich­ keit in den Netzwerk-Komponenten zu ihrer Kodierung vor, also beispielsweise DIP-Schalter oder Jumper. Dieses Ver­ fahren ist aus der Meß- und Regeltechnik bekannt. Auch hierbei ist ein Eingriff des Benutzers zur Einstellung der individuellen Adresse erforderlich.
Der dritte Ansatz schließlich sieht die Vergabe einer (unter Umständen weltweit) einzigartigen Adresse, z. B. be­ stehend aus einem Herstellernamen, einem Produktnamen und einer Seriennummer, vor. Solche einzigartigen Adressen sind möglich bei Einsatz von Baugruppen mit zugeteilter und fortlaufender Seriennummer (vgl. ETHERNET). Bei Komponenten mit einem E2PROM ist die Vergabe einer einzigartigen Adres­ se beispielsweise während der Fertigung möglich. Durch sol­ che einzigartigen Codes ist es möglich, die jeweilige Adresse bzw. den Identifier dynamisch zu vergeben.
Als nachteilhaft bei den obigen bekannten Ansätzen hat sich die Tatsache herausgestellt, daß sie einen hohen Kosten- und Bedienungsaufwand erfordern.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Die erfindungsgemäße Adressierungsvorrichtung mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 und das entsprechende Adressierungsverfahren gemäß Anspruch 14 weisen gegenüber den bekannten Lösungsansätzen den Vorteil auf, daß sie eine einfache ex­ terne Kodiermöglichkeit bieten, ohne einen manuellen Ein­ griff eines Benutzers in die Netzwerk-Komponenten selbst zu erfordern.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee be­ steht darin, daß zunächst jeder Netzwerk-Komponente eine feste Basisadresse und eine Offsetadresse innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zugeordnet wird.
Der vorbestimmte Bereich (Adreßraum) für die Offsetadresse im Adressierungsschema des Systems legt die maximale Anzahl über die gleiche Basisadresse adressierbarer Komponenten fest, welche vorzugsweise identische bzw. funktionsgleiche Komponenten sind.
Die Offsetadresse selbst wird durch den erfindungsgemäßen Kodierstecker festgelegt. Die so eingestellte Adresse der betreffenden Netzwerk-Komponente berechnet sich dann im einfachsten Fall additiv gemäß folgender Beziehung:
ADRESSE = BASISADRESSE + OFFSETADRESSE.
Dementsprechend werden bei k Netzwerk-Komponenten zweckmä­ ßigerweise k - 1 Kodierstecker verwendet, wobei k eine natür­ liche Zahl größer als 1 ist. Die tatsächlich mögliche Größe von k bestimmt sich dabei aus der Größe des vorgesehenen Adreßraums, d. h. beispielsweise gilt:
OFFSETADRESSE = 0, 1, 2, . . ., lim
wobei lim eine natürliche Zahl ist, die Grenze des Offset- Adreßraumes bezeichnet.
Die Offsetadresse 0 wird zweckmäßigerweise durch einfaches Weglassen des Kodiersteckers erreicht. Dies bringt zudem eine Kostenersparnis mit sich.
Erfindungsgemäß ist die Kodiereinrichtung ein Kodier­ stecker, insbesondere ein Kodierzwischenstecker bzw. ein Kodieradapter. Diese Verwendung eines Steckers ermöglicht eine einfache und preiswerte Art der Verbindung zwischen dem Bus und der jeweiligen Netzwerk-Komponente. Der beson­ dere Vorteil eines Zwischensteckers bzw. Adapters liegt in der einfachen Nachrüstmöglichkeit für existierende Systeme.
In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbil­ dungen und Verbesserungen der in Anspruch 1 angegebenen Adressierungsvorrichtung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Kodierstecker ausgangsseitig zusätzlich zu den Busanschlüs­ sen n digitale Kodieranschlüsse auf, die jeweils ein digi­ tales Kodiersignal erzeugen, wobei n eine natürliche Zahl ist. Diese Art der Kodierungsignale ist sehr störsicher und leicht weiterverarbeitbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugen Weiterbildung werden die digitalen Kodiersignale direkt von über den Bus laufenden Versorgungspotentialleitungen abgeleitet. Dies ist eine ökonomische Lösung zum Erhalten der digitalen Kodiersigna­ le.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die di­ gitalen Kodiersignale an entsprechende Eingangsports eines Mikrocontrollers in der betreffenden Netzwerk-Komponente zur Auswertung angelegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die Eingangsports des Mikrocontrollers über einen jeweiligen Pulldown-Widerstand auf ein Referenzpotential gelegt. Dies stellt eine definierte Offsetadresse bei fehlendem Kodier­ stecker sicher, z. B. 00hex bei MASSE als Referenzpotential.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Kodierstecker ausgangsseitig zusätzlich zu den Busanschlüs­ sen einen analogen Kodieranschluß auf, der ein analoges Ko­ diersignal liefert. Diese Art der Gestaltung hat den Vor­ teil, daß nur ein einziger zusätzlicher Eingangsanschluß für die Netzwerk-Komponente benötigt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das ana­ loge Kodiersignal über einen Spannungsteiler von über den Bus laufenden Versorgungspotentialleitungen abgeleitet.
Dies ist eine ökonomische Lösung zum Erhalten des analogen Kodiersignals.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das ana­ loge Kodiersignal an einen entsprechenden Eingangsport ei­ nes Mikrocontrollers mit Analog-/Digital-Wandler der be­ treffenden Netzwerk-Komponente zur Auswertung angelegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der Ein­ gangsport des Mikrocontrollers mit Analog-/Digital-Wandler über einen Pulldown-Widerstand auf ein Referenzpotential gelegt. Dies stellt entsprechend dem obigen digitalen Fall bei analoger Kodierung eine definierte Offsetadresse bei fehlendem Kodierstecker sicher, z. B. 00hex bei MASSE als Re­ ferenzpotential.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Spannungsteiler zwei Widerstände auf, von denen einer im Kodierstecker und einer in der betreffenden Netzwerk- Komponente untergebracht ist. Dies hat den Vorteil, daß der in der betreffenden Netzwerk-Komponente untergebrachte Wi­ derstand gleichzeitig als der Pulldown-Widerstand dienen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die Netzwerk-Komponenten identische Komponenten. Gerade bei solchen Komponenten gleicher Funktion trägt das vorgeschla­ gene Adressierungsschema wesentlich zur Vereinfachung der Adressenverwaltung bei.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfaßt der Bus das serielle Bussystem "Controller Area Network".
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist in An­ wendung der erfindungsgemäßen Adressierungsvorrichtung auf ein an Bord eines Kraftfahrzeuges befindliches Netzwerk die Kodiereinrichtung an mindestens einem entsprechenden Ort eines Karosseriebusses des Kraftfahrzeuges vorinstalliert vorgesehen. Diese konstruktive Ausgestaltung sichert eine stets richtige Zuordnung der einzelnen Netzwerk-Komponen­ ten, die den vorinstallierten Kodiersteckern entsprechen.
ZEICHNUNGEN
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines vernetzten Autoradios mit vier identischen Verstärkereinheiten als Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Kodiersteckers der erfindungsgemäßen Adres­ sierungsvorrichtung für digitale Auswertung; und
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Kodiersteckers der erfindungsgemäßen Adres­ sierungsvorrichtung für analoge Auswertung.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Fig. 1 illustriert ein Blockschaltbild eines vernetzten Au­ toradios 10 mit vier über einen Bus 15 angeschlossenen identischen Verstärkereinheiten 21, 22, 23, 24, als Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Bus 15 enthält sowohl einen Da­ tenbus mit Datenleitungen CH (CAN-High), CL (CAN-Low) als auch Versorgungspotentialleitungen UBAT (positiver Batterie­ pol) und MASSE (negativer Batteriepol).
Die Verstärkereinheiten 21, 22, 23, 24 treiben jeweils über ihre Endstufe einen zugehörigen Lautsprecher 31, 32, 33, 34. Um die Verstärkereinheiten 21, 22, 23, 24 auf gewünsch­ te Funktionsparameter einzustellen, kommuniziert das Auto­ radio 10 mit ihnen über den Bus 15 und überträgt dabei Adreß- und Befehlsdaten über den Datenbus. Alle Verstär­ kereinheiten 21, 22, 23, 24 weisen dieselbe Basisadresse auf.
Zwischen dem Bus 15 und jeder der Verstärkereinheiten 21, 22, 23, 24 ist ein entsprechender Kodierstecker VR, HR, VL, HL zur Festlegung einer entsprechenden Offsetadresse vorgesehen. Dabei bedeuten VR = vorne rechts, HR = hinten rechts, VL = vorne links und HL = hinten links, also die jeweiligen Einbaupositionen im Kraftfahrzeug.
Die den einzelnen Kodiersteckern VR, HR, VL, HL zugeordne­ ten Offsetadressen sind im vorliegenden Beispiel folgender­ maßen festgelegt:
OFFSETADRESSE (VR) = 00hex
OFFSETADRESSE (HR) = 01hex
OFFSETADRESSE (VL) = 02hex
OFFSETADRESSE (HL) = 03hex
Wie bereits erwähnt, ist der Kodierstecker mit der Offse­ tadresse 00hex überflüssig und kann entweder ganz weggelas­ sen werden bzw. ein Dummystecker sein.
Im Betrieb kann also zunächst vom Autoradio 10 die Anzahl der vorhandenen gleichen Verstärkereinheiten 21, 22, 23, 24 ermittelt werden, und diese können dann aufgrund der unter­ schiedlichen Offsetadressen separat zur Ausführung bestimm­ ter Funktionen adressiert werden.
Die besagte Ermittlung der vorhandenen Verstärkereinheiten 21, 22, 23, 24 kann derart ablaufen, daß das Autoradio 10 zunächst den gesamten Adreßraum adressiert und anhand ein­ gehender Rückmeldungen feststellt, wieviel Verstärkerein­ heiten tatsächlich angeschlossen sind.
So ist es möglich, identische Verstärkereinheiten mit glei­ cher Basisadresse an beliebiger Stelle im Kraftfahrzeug einzubauen. Der gewünschte Befehl, z. B. "Lautstärke um 3 dB vorne links absenken", erreicht immer den richtigen Ver­ stärker 23, wenn die Zuordnung korrekt ausgeführt ist, d. h. wenn der Kodierstecker VL dem richtigen Verstärker 23 zuge­ ordnet ist.
Werden die in den Kraftfahrzeugen befindlichen Kabelbäume (Karosseriebusse) bereits bei der Herstellung bzw. beim Einbau mit integrierten Kodiersteckern versehen, so läßt sich eine falsche Zuordnung für die vorinstallierten Ko­ dierstecker sogar von vornherein ausschließen.
Fig. 2 stellt ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels eines Kodiersteckers der erfindungsgemäßen Adressie­ rungsvorrichtung für digitale Auswertung dar.
In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 40 einen Kodierstecker für digitale Auswertung, der zwischen den Bus 15 und eine mit Bezugszeichen 50 bezeichnete Netzwerk-Komponente zur Festlegung ihrer Offsetadresse, die hier 01hex ist, einfüg­ bar ist.
Der Bus 15 weist in Analogie zu Fig. 1 sowohl einen Daten­ bus mit Datenleitungen CH (CAN-High), CL (CAN-Low) als auch Versorgungspotentialleitungen UBAT (positiver Batteriepol) und MASSE (negativer Batteriepol) auf. Diese sind eingangs­ seitig als Anschlüsse in den Kodierstecker 40 geführt.
Ausgangsseitig weist der Kodierstecker 40 sechs Anschlüsse auf, welche wiederum in den Eingang der zugehörigen Netz­ werk-Komponente 50 geführt sind und dort die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4, 5, 6 tragen.
Die Anschlüsse mit den Bezugszeichen 1, 2, 3, 4 entsprechen den Datenleitungen CH (CAN-High) und CL (CAN-Low) sowie den Versorgungspotentialleitungen UBAT (positiver Batteriepol) und MASSE (negativer Batteriepol).
Die Anschlüsse 1, 2 sind in eine Busschnittstelle 52 ge­ führt. Die Anschlüsse 3, 4 dienen zur Spannungsversorgung und können an beliebiger Stelle innerhalb der Netzwerk- Komponente 50 verwendet werden. Die Anschlüsse 5, 6 schließlich sind zusätzlich zur Bereitstellung von digita­ len Kodiersignalen H (bzw. logisch "1") und L (bzw. logisch "0") vorgesehen.
Die zwei zusätzlichen Anschlüsse 5, 6 können entsprechend der Signalkombinationen LL, HL, LH, HH vier Offsetadressen definieren. Allgemein lassen sich mit n zusätzlichen An­ schlüssen 2 n Offsetadressen für entsprechende 2n identische Netzwerk-Komponenten festlegen, wobei n eine natürliche Zahl ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die digitalen Ko­ diersignale für die Anschlüsse 5 und 6 direkt von den im Bus 15 befindlichen Versorgungspotentialleitungen UBAT bzw. MASSE abgegriffen, so daß Anschluß 5 auf "1" und Anschluß 6 auf "0" liegt. Dementsprechend ist die derart definierte Offsetadresse 01hex.
In der dargestellten Netzwerk-Komponente 50 sind die An­ schlüsse 5 und 6 unter Zwischenschaltung von einem jeweili­ gen Pulldown-Widerstand R1 bzw. R2 an die Eingangsports ei­ nes Mikrocontrollers 54 geführt, welcher die Kodiersignale auswertet und sie über einen internen Bus 56 (bzw. über ei­ ne interne Schnittstelle) der Busschnittstelle 52 übermit­ telt, damit diese die vollständige Adresse, also Basi­ sadresse + Offsetadresse, verwenden kann.
Die Pulldown-Widerstände R1, R2 bewirken dabei, daß die Ko­ dieradresse ohne Kodierstecker 40 standardmäßig, d. h. bei fehlendem Kodierstecker, auf die Offsetadresse 00hex einge­ stellt ist.
Fig. 2 ist lediglich eine Prinzipdarstellung eines mögli­ cher Kodiersteckers 40 der erfindungsgemäßen Adressierungs­ vorrichtung für digitale Auswertung. In der Praxis regelmä­ ßig verwendete Schutzbeschaltungen der Netzwerk-Komponente 50 bzw. eine zusätzliche Pegelwandlerschaltung zur Einstel­ lung bestimmter logischer Pegel sind beispielsweise aus Gründen der Übersichtlichkeit dort nicht dargestellt.
Fig. 3 stellt ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels eines Kodiersteckers der erfindungsgemäßen Adressie­ rungsvorrichtung für analoge Auswertung dar.
In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 40' einen Kodierstecker für analoge Auswertung, der zwischen den Bus 15 und eine mit Bezugszeichen 50' bezeichnete Netzwerk-Komponente zur Festlegung ihrer Offsetadresse einfügbar ist.
Die Leitungen des Busses 15 sind eingangsseitig als An­ schlüsse in den Kodierstecker 40' geführt. Ausgangsseitig weist der Kodierstecker 40' sechs Anschlüsse 1', 2', 3', 4', 5', 6' auf, welche wiederum in den Eingang der Netz­ werk-Komponente 50' geführt sind.
Die Anschlüsse mit den Bezugszeichen 1', 2', 3', 4' ent­ sprechen den Datenleitungen CH (CAN-High) und CL (CAN-Low) sowie den Versorgungspotentialleitungen UBAT (positiver Bat­ teriepol) bzw. MASSE (negativer Batteriepol).
Die Anschlüsse 1', 2' sind in eine Busschnittstelle 52' ge­ führt. Die Anschlüsse 3', 4' dienen zur Spannungsversorgung und können an beliebiger Stelle innerhalb der Netzwerk- Komponente 50' verwendet werden.
Der Anschluß 5' ist unbelegt (er könnte ebenso vollständig weggelassen werden, aber fertigungstechnisch könnte es vor­ teilhaft sein, keinen konstruktiven Unterschied zwischen der Anschlußzahl des digitalen und der des analogen Kodier­ stecker zu machen).
Der Anschluß 6' schließlich dient zur Bereitstellung eines analogen Kodiersignals UK, das an den Eingangsanschluß ei­ nes Mikrocontrollers mit Analog-/Digital-Wandler 54' in der Netzwerk-Komponente 50' angelegt ist, welcher das analoge Kodiersignal UK in entsprechende digitale Signale umwandelt und diese über einen internen Bus 56' (bzw. interne Schnittstelle) der Busschnittstelle 52' übermittelt, damit diese die vollständige Adresse, also Basisadresse + Offse­ tadresse, verwenden kann.
Die Anzahl der über das analogen Kodiersignal UK am zusätz­ lichen Anschluß 6' erzeugbaren verschiedenen Offsetadressen hängt im wesentlichen von der zur Verfügung stehenden Ver­ sorgungsspannung, der Auflösung des im Mikrocontroller 54' enthaltenen Analog-/Digital-Wandlers sowie von der Be­ triebssicherheit, insbesondere Rauschempfindlichkeit, des Systems ab. Je größer die Spannungsschritte sind, desto größer ist auch die Störungsunempfindlichkeit. Je kleiner die Spannungsschritte sind, desto mehr Offsetadressen las­ sen sich damit darstellen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird das analoge Kodiersi­ gnal UK für den Anschluß 6 über einen Spannungsteiler, der aus den beiden Widerständen R3, R4 besteht, aus den im Bus 15 befindlichen Versorgungspotentialleitungen UBAT bzw. MAS­ SE abgeleitet und berechnet sich zu:

UK = (R3/(R3 + R4)).UBAT
Dabei befindet sich der eine Widerstand R3 im Kodierstecker 40' und liegt zwischen UBAT und dem Anschluß 6'. Der andere Widerstand R4 befindet sich in der Netzwerk-Komponente 50' und liegt zwischen dem Anschluß 6' und MASSE.
Der Widerstand R4 dient bei diesem Aufbau gleichzeitig als Pulldown-Widerstand und bewirkt dabei, daß die Kodieradres­ se ohne Kodierstecker 40' standardmäßig, d. h. bei fehlendem Kodierstecker, auf die Offsetadresse 00hex eingestellt ist.
Fig. 3 ist ebenfalls lediglich eine Prinzipdarstellung ei­ nes möglicher Kodiersteckers 40' der erfindungsgemäßen Adressierungsvorrichtung für analoge Auswertung. In der Praxis regelmäßig verwendete Schutzbeschaltungen der Netz­ werk-Komponente 50' sind beispielsweise aus Gründen der Übersichtlichkeit dort nicht dargestellt.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise mo­ difizierbar.
Insbesondere läßt sich die erfindungsgemäße Adressierungs­ vorrichtung nicht nur für Autoradios oder sonstige Module an Bord eines Kraftfahrzeuges, z. B. Scheibenwischermodule, Fensterhebermodule, usw., anwenden, sondern für jegliches Netzwerk mit identischen oder verschiedenen Netzwerk- Komponenten.
Obwohl gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel die Adresse durch einfache Addition der Basisadresse und der Offse­ tadresse erhalten wurde, sind selbstverständlich auch ande­ re Möglichkeiten der Verknüpfung, z. B. Subtraktion o. ä., vorstellbar.
Gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel wurden die Kodiersig­ nale aus im Bus befindlichen Versorgungspotentialleitungen abgeleitet. Sie können natürlich auch auf andere Weise er­ zeugt werden, z. B. durch Batteriesignale einer im Kodier­ stecker vorgesehenen Batterie oder aus sonstigen, außerhalb des Busses verlaufenden Versorgungspotentialleitungen oder aus anderen Versorgungspotentialen der betreffenden Netz­ werk-Komponente.
Schließlich sei erwähnt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die erläuterten statischen Kodierungen in Form von digitalen oder analogen Gleichstrom-Kodiersignalen be­ schränkt ist, sondern auch dynamische Kodiersignale umfaßt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
,
2
,
3
,
4
,
5
,
6
Anschlüsse für digitalen Kodierstecker
1
',
2
',
3
',
4
',
5
',
6
' Anschlüsse für analogen Kodierstecker
10
Autoradio
15
Bus (Datenbus + Versorgungsleitungen)
21
,
22
,
23
,
24
Verstärkereinheiten
31
,
32
,
33
,
34
Lautsprecher
VR, HR, VL, HL Kodierstecker
40
digitaler Kodierstecker
50
Netzwerk-Komponente für digitalen Ko­ dierstecker
52
,
52
' Busschnittstelle
54
Mikrocontroller
56
interner Bus bzw. Schnittstelle
R1, R2 Pulldown-Widerstände
40
' analoger Kodierstecker
50
' Netzwerk-Komponente für analogen Ko­ dierstecker
54
' Mikrocontroller mit A/D-Wandler
56
' interner Bus bzw. Schnittstelle
R3, R4 Spannungsteilerwiderstände
UBAT
, MASSE Versorgungspotentiale
H("1"), L("0"), UK
Kodiersignale

Claims (14)

1. Adressierungsvorrichtung zur Adressierung von über ei­ nen Bus (15) verbundenen Netzwerk-Komponenten (21, 22, 23, 24; 50; 50'), welche jeweils eine Adresse aufweisen, mit einer Einrichtung (10) zur Übertragung der Adresse über den Bus (15); dadurch gekennzeichnet, daß
die Adresse aus einer festen Basisadresse und einer damit verknüpften Offsetadresse besteht;
eine zwischen den Bus (15) und eine betreffende Netzwerk- Komponente (21, 22, 23, 24; 50; 50') einfügbare Kodierein­ richtung (VR, HR, VL, HL; 40; 40') zur Festlegung der zuge­ hörigen Offsetadresse mittels eines oder mehrerer davon er­ zeugter vorbestimmter Kodiersignale (L, H; UK) vorgesehen ist; und
die Kodiereinrichtung (VR, HR, VL, HL; 40; 40') ein Kodier­ stecker, insbesondere ein Kodierzwischenstecker, ist und die Kodiersignale (L, H; UK) aus über den Bus (15) laufenden Versorgungspotentialleitungen (UBAT, MASSE) oder aus anderen Versorgungspotentialen der Netzwerk- Komponente (21, 22, 23, 24; 50; 50') ableitet.
2. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kodierstecker (VR, HR, VL, HL; 40) ausgangsseitig zusätzlich zu den Busanschlüssen (1, 2, 3, 4) n digitale Kodieranschlüsse (5, 6) aufweist, die jeweils ein digitales Kodiersignal (L, H) liefern, wobei n eine na­ türliche Zahl ist.
3. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kodierstecker (VR, HR, VL, HL; 40) so gestaltet ist, daß er die digitalen Kodiersignale (L, H) aus über den Bus (15) laufenden Versorgungspotentialleitun­ gen (UBAT, MASSE) ableitet.
4. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die digitalen Kodiersignale (L, H) vom Kodierstecker (VR, HR, VL, HL; 40) an entsprechende Eingangsports eines Mikrocontrollers (54) in der betreffen­ den Netzwerk-Komponente (50) zur Auswertung angelegt sind.
5. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingangsports des Mikrocontrollers (54) über einen jeweiligen Pulldown-Widerstand (R1, R2) auf ein Referenzpotential (MASSE) gelegt sind.
6. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kodierstecker (VR, HR, VL, HL; 40') ausgangsseitig zusätzlich zu den Busanschlüssen (1', 2', 3', 4') einen analogen Kodieranschluß (6') aufweist, der ein analoges Kodiersignal (UK) liefert.
7. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kodierstecker (VR, HR, VL, HL; 40') so gestaltet ist, daß er das analoge Kodiersignal (UK) über einen Spannungsteiler (R3, R4) aus über den Bus (15) lau­ fenden Versorgungspotentialleitungen (UBAT, MASSE) ableitet.
8. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das analoge Kodiersignal (UK) an einen entsprechenden Eingangsport eines Mikrocontrollers mit Analog-/Digital-Wandler (54') der betreffenden Netz­ werk-Komponente (50') zur Auswertung angelegt ist.
9. Adressierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Eingangsport des Mikrocontrollers mit Analog-/Digital-Wandler (54') über einen Pulldown-Wider­ stand (R4) auf ein Referenzpotential (MASSE) gelegt ist.
10. Adressierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (R3, R4) zwei Widerstände aufweist, von denen einer (R3) im Ko­ dierstecker (40') und einer (R4) in der betreffenden Netz­ werk-Komponente (50') untergebracht ist.
11. Adressierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzwerk-Kompo­ nenten (21, 22, 23, 24; 50; 50') identische Komponenten sind.
12. Adressierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bus (15) das se­ rielle Bussystem "Controller Area Network" (CAN) umfaßt.
13. Adressierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Anwendung auf ein an Bord eines Kraftfahrzeu­ ges befindliches Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung (VR, HR, VL, HL; 40; 40') an mindestens einem entsprechenden Ort eines Karosseriebusses des Kraft­ fahrzeuges vorinstalliert vorgesehen ist.
14. Verfahren zur Adressierung von über einen Bus (15) verbundenen Netzwerk-Komponenten (21, 22, 23, 24; 50; 50') mit einer Adressierungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Schritten:
Zuordnen einer festen Basisadresse zu den Netzwerk-Kompo­ nenten (21, 22, 23, 24; 50; 50');
Verknüpfen einer Offsetadresse mit der Basisadresse zur Bildung der Adresse einer betreffenden Netzwerk-Komponente (21, 22, 23, 24; 50; 50');
Einfügen einer jeweiligen Kodiereinrichtung (VR, HR, VL, HL; 40; 40') zwischen den Bus (15) und die betreffende Netzwerk-Komponente (21, 22, 23, 24; 50; 50') zur Festle­ gung der zugehörigen Offsetadresse mittels eines oder meh­ rerer davon erzeugter vorbestimmter Kodiersignale (L, H; UK); und
Übertragen der Adresse über den Bus (15).
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