DE19721913A1 - Exemplarführender Zylinder mit Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente - Google Patents

Exemplarführender Zylinder mit Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente

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DE19721913A1
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Jean-Claude Calbrix
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen exemplarführenden oder bahnführenden Zylinder mit einer Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente, beispielsweise Falzmesser, Punkturennadeln oder dergleichen mehr.
US 2,991,702 offenbart einen Falzklappenzylinder, der mit einem gegenüberliegenden Falzzylinder zusammenarbeitet. Die beiden Falzklappen, von denen jede auf einer vorspannbaren Welle angeordnet ist, sind in einer Ausnehmung am Umfang des Falzklappenzylinders angeordnet und öffnen sich, um den durch das Falzmesser in den Falzklappenfreiraum gestoßenen Falzrücken aufzunehmen. Mittels einer Torsionskupplung kann der Grad der Vorspannung der Torsionsstäbe für die Falzklappenvorspannung begrenzt werden. Bei Überschreitung der eingestellten Belastung wird eine Überbeanspruchung der Bauteile durch das Auslösen der Torsionskupplung verhindert.
DE 42 15 911 A1 zeigt einen Falzklappenzylinder für eine Druckmaschine. Eine Falzklappe ist am Zylinder drehbar angeordnet, umfaßt einen Anschlag, einen drehfest mit dem Zylinder verbindbaren Drehkörper, dessen Winkellage zu dem Zylinder verstellbar ist, sowie ein Getriebe zur Einstellung eines Arbeitsabstandes zwischen der Falzklappe und dem Anschlag durch Verstellung der Winkellage zwischen Zylinder und dem Drehkörper. Der Anschlag ist bewegbar am Zylinder angeordnet und wird bei der Winkellageverstellung zwischen dem Zylinder und dem Drehkörper durch ein an dem Drehkörper angelegtes und an dem Anschlag befestigtes Stellmittel gegenüber dem Zylinder verstellt. Das mit den entsprechenden Falzklappen zusammenarbeitende Falzmesser ist in einer - in Umfangsrichtung gesehen - recht großen Ausnehmung untergebracht.
DE 29 36 768 C2 offenbart eine verstellbare Falzvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen. Am in diesem Dokument dargestellten Sammelzylinder sind die Falzmesser in Falzmesserkassetten am Umfang des Zylinder aufgenommen.
DE 6 90 08 007 T2 schließlich, zeigt einen Falz- und Schneidapparat für eine Druckpapierbahn. Bei dieser Konfiguration sind an einen Falzmesserzylinder einander gegenüberliegende Falzmesser aufgenommen, die in Ausnehmungen befestigt sind. Die sich beidseits der Falzmesserkante in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung am Umfang des Falzmesserzylinders beeinträchtigt die Genauigkeit des Exemplarübergangs vom Falzmesser- auf den Falzklappenzylinder im Falzapparat.
Es hat sich herausgestellt, daß sich die in Umfangsrichtung am Falzmesserzylinder beidseits der Falzmesser erstreckende Ausnehmung bei höheren Produktionsgeschwindigkeiten dazu führt, daß das durch das Falzmesser in eine gegenüberliegende gerade geöffnete Falzklappe hineinzustoßende Exemplar in die das Falzmesser umgebende Ausnehmung eintritt und Falten wirft. Durch das Auftreffen des ausfahrenden Falzmessers auf das Exemplar entsteht ein Impuls, der sich über das Exemplar als wellenförmige, eine temporäre Verformung des zu überführenden Exemplars bewirkende Störung beidseits der Auftreffstelle des ausfahrenden Falzmessers ausbreitet.
Angesichts der Lösungsvorschläge des Standes der Technik sowie dem aufgezeigten technischen Sachverhalt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Genauigkeit des Exemplarübergangs zwischen zwei exemplarführenden Zylindern zu verbessern sowie die Auswirkungen des Peitscheneffektes zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die neben der Ausfahröffnung der Arbeitselemente angebrachten Abdeckungen unterstützen das Exemplar im Bereich des Auftreffpunktes des Arbeitselementes, beispielsweise eines Falzmessers. Die Exemplarbereiche neben der Auftreffstelle des Falzmessers sind nunmehr daran gehindert, in die das Falzmesser aufnehmende Ausnehmung zurückzuschwingen, so daß sich eine wellenförmige Störung, die schließlich das gesamte Produkt erfaßt, nicht aufbauen kann.
In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens sind die Abdeckungen an ihren der Austrittsöffnung zugewandten Seiten gerundet ausgeführt und ermöglichen soweit ein verschleißarmes und schonendes Ein- und Ausfahren beispielsweise von Falzmessern. Mittels der Abdeckungen kann die Austrittsöffnung an unterschiedliche Dicken des Arbeitselementes angepaßt werden. Dazu können die die Austrittsöffnung für das Arbeitselement am Zylinderumfang begrenzenden Abdeckungen an der Zylinderumfangsfläche verschiebbar aufgenommen sein.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung im Detail erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Falzapparates,
Fig. 2 ein aus der Zylinderumfangsfläche ausfahrendes Falzmesser, welches einen Falz ausbildet
Fig. 3 ein noch in der Zylinderumfangsfläche liegendes Falzmesser und
Fig. 4 ein Exemplar, dessen Falzrücken in eine gegenüberliegende Falzklappe eines Falzklappenzylinders eingestoßen wird.
Fig. 1 gibt eine schematische Darstellung eines Falzapparates wieder.
Die Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Falzapparat. Ein Falztrichter 2 ist oberhalb eines Falzapparates angeordnet. Der Faltrichter 2 falzt mindestens eine Bahn 14 in Längsrichtung, die in dem Falzapparatzylinderteil 1 eintritt, welcher die Falzzylinder und Falztrommeln umfaßt. Die längs gefalzte Papierbahn 14 erfährt anschließend einen in bezug auf die Bahnlaufrichtung querverlaufenden Schnitt. Der Schneidzylinder 7, der dem unteren Falzmesserzylinder 5 zugeordnet ist, trennt Exemplare vom vorderen Ende der Bahn ab. Anschließend werden die Exemplare von Punkturennadeln 8 des Falzmesserzylinders 5 ergriffen. Der Falzmesserzylinder 5 arbeitet derart mit einem Falzklappenzylinder 9 zusammen, daß das Falzmesser 18 die Falzrücken des jeweiligen Exemplares in die am Umfang des Zylinders 9 vorgesehenen Falzklappen 17 hineinstößt. Die Falzklappen 17 halten das Exemplar und legen es anschließend auf eine Auslage 13 ab. Das Exemplar kann andererseits auch mit einem weiteren zusätzlichen Falz ausgestattet werden, dank eines weiteren oberen Falzzylinders 6. In diesem Falle erfassen die Greifer 19 des oberen Falzmesserzylinders 6 das von den Falzklappen 17 noch gehaltene Exemplar; schließlich wird das Exemplar durch das Falzmesser 20 des oberen Falzmesserzylinders 6 in die Falzklappen 17 des Zylinders 9 gestoßen, welche anschließend die Exemplare auf eine Auslage 13 auslegt.
In den Fig. 2, 3 ist eine Falzmesserlagerung und deren Kurvensteuerung in vergrößertem Maßstab dargestellt.
In Fig. 2 ist an der Stirnseite eines Falzmesserzylinders 5 oder 6 schematisch eine Kurvensteuerung zur Betätigung von Arbeitselementen wie beispielsweise Falzmessern 18, 20 angedeutet. In einer Ausnehmung 26 am Falzmesserzylinder 5 oder 6 ist eine Welle 24 aufgenommen, an der einerseits eine Falzmesserlagerung 25 befestigt ist und andererseits ein Hebel 23, der mit einer Steuerrolle 21 versehen ist. Die Welle 24 umfaßt ein Steuerstück 40, welches das Ein- und Ausfahren des Falzmessers 20 unterstützt. Die auf einer schematisch angedeuteten Steuerkurve 22 abrollende Steuerrolle 21 erzeugt eine oszillierende Bewegung der Welle 24 und bewirkt ein Ein- oder Ausfahren der Falzmesser 18, 20, so daß diese ein auf der Zylinderoberfläche 31 aufliegendes Exemplar 32 quer zu falzen vermögen.
Zur Ausbildung des Querfalzes am Exemplar 32 trifft das Arbeitselement 18, 20 - hier als Falzmesser ausgeführt - am Exemplar 32 auf einer Auftrefflinie 33 auf und stößt den sich ausbildenden Falzrücken 36 des Exemplars 32 in eine gegenüberliegende Falzklappe 17 (siehe auch Fig. 4). Das Arbeitselement 18, 20 - hier in Gestalt eines Falzmessers - durchstößt die Zylinderoberfläche 31 durch eine Ausfahröffnung 27, die seitlich durch je eine Abdeckung 28 bzw. 29 begrenzt ist. Die Abdeckungen 28, 29 können als seitliche Führungen des Falzmessers ausgeführt sein. Die Abdeckungen 28, 29 sind an ihren, dem Arbeitselement 18 oder 20 zugewandten Seiten mit Rundungen 30 versehen, die eine materialschonende Bewegung der Arbeitselemente 18, 20 relativ zu den Abdeckungen 28 und 29 ermöglichen und jegliche Deformationen von Abdeckungen 28, 29 und Falzmessern 18, 20 vermeiden. Die die Ausfahröffnung 27 auf eine für das Arbeitselement 18, 20 ausreichende Größe bemessenden Abdeckungen unterstützen das Exemplar 32 beidseits der Auftrefflinie 33 und hindern es, beim Ausfahren des Falzmessers 18, 20 in die Ausnehmung einzuschwingen, Falten zu werfen und/oder Eckenumschlagen herbeizuführen. Die Abdeckungen 28, 29 unterdrücken auch die Auswirkungen des "Peitscheneffektes" beim Exemplarübergang von einem Zylinder auf den anderen und vermeiden somit unerwünschten Faltenwurf auf den Exemplaren.
Die beim Auftreffen des Falzmessers 18, 20 auf das Exemplar 32 entstehende wellenförmige Bewegung der linken bzw. rechten Exemplarseite 34, 35 wird wirksam gedämpft, so daß das an den Falzklappenzylinder 9 zu übertragende Exemplar 32 insgesamt kontrollierter in die jeweils gegenüberliegende Falzklappe 17 übergeht, wie in Fig. 4 erkennbar ist.
Fig. 3 zeigt ein noch in der Zylinderumfangsfläche eingefahrenes Falzmesser 18, 20. Im in Fig. 3 dargestellten Zustand bildet das Falzmesser 18, 20 entlang einer sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckenden Auftrefflinie 33 einen Falzrücken 36. Im in Fig. 3 gezeigten Zustand liegt das Exemplar 32 jedoch noch auf der Umfangsfläche 31 des Falzmesserzylinders 5, 6 auf unterstützt durch die Abdeckungen 28, 29 neben der Ausfahröffnung 27. Eine Wölbung an der Unterseite des Exemplar 32 deutet die Auftrefflinie 33 an, an der der Falzrücken 36 entstehen wird. In hier gezeigten Stadium ist die Welle 24 gerade so entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, daß das Falzmesser 18, 20 gerade aus der Umfangsfläche 31 des Falzmesserzylinders 5 oder 6 heraustritt. Die oszillierende Bewegung wird der Welle 24 durch die Rollen/Kurvensteuerung 21, 22 aufgeprägt, die in Fig. 3 schematisch angedeutet ist.
Die Abdeckungen 28, 29, die die Ausfahröffnung 27 begrenzen, können einfach durch seitliches Verschieben an die Dicke des Arbeitselementes 18, 20 angepaßt werden, sollte beispielsweise ein dickeres Falzmesser 18, 20 zum Einsatz kommen.
Dazu wären dann lediglich schmalere Abdeckungen 28, 29 zu montieren. Die Rundungen 30 an den Abdeckungen 28, 29 erlauben - da das Falzmesser 18, 20 nicht streng vertikal sondern leicht geneigt zur Normalen ein- bzw. ausfährt - eine materialschonende Relativbewegung zwischen dem Falzmesser 18, 20 und den Abdeckungen 28, 29. Die Abdeckungen 28, 29 könnten auch bei exemplarführenden Zylindern mit ein- und ausfahrbaren Punkturnadeln Verwendung finden.
Fig. 4 zeigt einen Falzmesserzylinder 5 oder 6, der mit einem Falzklappenzylinder 9 zusammenarbeitet. Die am Falzklappenzylinder 9 ausgebildete Falzklappe 17 nimmt in ihrer Öffnung 38 den Falzrücken 36 des zu übergebenden Exemplars 32 auf. Der Falzrücken 36 wird durch die sich an der Innenseite des Exemplars 32 durch Ausfahren des Falzmessers 18, 20 ausbildende Auftrefflinie 33 geformt und wird zwischen fester und beweglicher Falzklappe gehalten. Die Falzklappe 17 umfaßt einen stationären Teil 17.1 und einen beweglichen Teil 17.2. Da das Exemplar 32 zum Zeitpunkt des Einstoßens des Falzrückens 36 in die Klappe 37 durch die Abdeckungen 28 und 29 neben der Ausfahröffnung 27 unterstützt wird, kann sich nach Auftreffen des Falzmessers 28 an der Unterseite des Exemplars 32 keine wellenförmige Störung in die linke bzw. rechte Exemplarseite 34, 35 ausbreiten; d. h. der Übergang des Exemplares 32 bei einer Querfalzung in der oben beschriebenen Weise erfolgt präziser, da ärmer an störenden Einflüssen.
Im Falzklappenzylinder 9 ist eine Steuerrolle 39 angeordnet, die mit dem beweglichen Teil der Falzklappe 17 verbunden ist, deren Öffnen vor Eintritt des Falzrückens 36 bzw. deren Schließen nach Eintritt des Falzrückens 36 in die Falzklappe 17 bewirkt.
Die Abdeckungen 28, 29 können in vorteilhafter Weise aus widerstandsfähigem Kunststoff gefertigt sein, der gleichzeitig im Bereich der Rundungen 30 gute Gleiteigenschaften aufweist, um den Abrieb gering und die Materialbeanspruchungen klein zu halten. Denkbar wäre auch die Abdeckungen 28, 29 als metallische Bauelemente als Schienen in die Umfangsfläche 31 der Zylinder 5, 6 einzulassen. Mittels einer Verschraubung im Bereich der Stirnseiten der Zylinder 5, 6 könnten die Abdeckungen 28, 29 leicht an die Dicke unterschiedlicher Falzmesser 18, 20 oder anderer Arbeitselemente 18, 20 angepaßt werden. Dabei sind die Abdeckungen 28, 29 beispielsweise mit Langlöchern versehen, welche eine einfache Verschiebung der Abdeckungen 28, 29 auf die Auftrittsöffnung 27 zu oder von dieser weg gestatten.
Bezugszeichenliste
1 Falzapparatzylinderteil
2 Falztrichter
3 Führungswalzenpaar
4 Perforierwerk
5 Falzmesserzylinder
6 Falzmesserzylinder
7 Schneidzylinder
8 Schneidzylinder
9 Falzklappenzylinder
10 Greiferzylinder
11 Greiferzylinder
12 Auslage
13 Auslage
14 Bahn
15 Teilbahn
16 Teilbahn
17 Falzklappe
18 Falzmesser
19 Greifer
20 Falzmesser
21 Steuerrolle
22 Steuerkurve
23 Hebel
24 Welle
25 Falzmesserlagerung
26 Ausnehmung
27 Ausfahröffnung
28 Abdeckung
29 Abdeckung
30 Rundung
31 Zylinderumfangsfläche
32 Exemplar
33 Auftrefflinie
34 linke Exemplarseite
35 rechte Exemplarseite
36 Falzrücken
37 Falzklappe
38 Falzklappenöffnung
39 Steuerrolle

Claims (5)

1. Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente an exemplarführenden oder bahnführenden Zylindern in exemplarverarbeitenden Maschinen mit minde­ stens zwei miteinander zusammenarbeitenden Zylindern, wobei die Exemplare auf dem Umfang eines Zylinders gehalten und durch die ausfahrbaren Arbeitse­ lemente in Aufnahmeelemente am Umfang eines gegenüberliegenden Zylinders überführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des exemplarführenden Falzzylinders (5, 6) oberhalb des Berei­ ches einer Ausnehmung (26), in welcher die Arbeitselemente (18, 20) angeord­ net sind, die Ausfahröffnung (27) begrenzende Abdeckungen (28, 29) ange­ bracht sind.
2. Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (28, 29) an ihrer der Austrittsöffnung (27) zugewandten Seite Rundungen (30) aufweisen.
3. Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Austrittsöffnung (27) an unterschiedliche Dicken des Arbeitselementes (18, 20) anpaßbar ist.
4. Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (28, 29) an der Zylinderoberfläche (31) verschiebbar auf­ genommen sind.
5. Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (28, 29) aus widerstandsfähigem Kunststoff gefertigt sind.
DE19721913A 1996-08-06 1997-05-26 Exemplarführender Zylinder mit Führungseinrichtung für ausfahrbare Arbeitselemente Withdrawn DE19721913A1 (de)

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