DE1972170U - In einem halter schwenkbar gelagerter spiegel. - Google Patents

In einem halter schwenkbar gelagerter spiegel.

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DE1972170U DEU5638U DEU0005638U DE1972170U DE 1972170 U DE1972170 U DE 1972170U DE U5638 U DEU5638 U DE U5638U DE U0005638 U DEU0005638 U DE U0005638U DE 1972170 U DE1972170 U DE 1972170U
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Description

Unionglas AGo5 Furth i.W„
In einem Halter schwenkbar gelagerter Spiegel
Die Neuerung bezieht sich auf einen in einem Halter schwenkbar gelagerten Spiegel mit getrennt vom Spiegel angeordneter Beleuchtungsvorrichtung. Von besonderer · Bedeutung ist die feuerung bei Spiegeln des täglichen Gebrauchs? die eine Vielzahl von Einstell- und Anwendungsmöglichkeiten erfordern, wie Z0B. Rasier-, Frisier- und Kosmetikspiegel.
Es sind Toilettespiegel bekannt, die einen die gewünschte Schrägstellung ermöglichenden, umlegbaren Spiegelhalter besitzen. Im allgemeinen ist bei diesen Spiegeln der umlegbare Halter lang genug ausgebildet, um den Spiegel auf eine Abstellfläche in hinreichender Höhe aufzustellen.
Außerdem sind Toilettespiegel bekannt, bei denen der umlegbare Halter nach Art einer gekröpften Welle gestaltet und annähernd in der waagrechten Schwerkraftlinie der Spiegelrückwand gelagert ist» Hierbei dient der durchgekröpfte Teil des Halters als Drehzapfen für einen Ständer, der das Aufstellen des Spiegels ermöglichte Solche Spiegel sollen durch die Lagerung in der Schwerkraftlinie fast in jeder gewünschten Schrägstellung stehen bleiben«
Bekannte Toilettespiegel sind häufig mit einer den Beschauer beleuchtenden elektrischen Lichtquelle ausgestattet, die so angeordnet ist, daß ein gleichmäßiges, blendungsfreies Licht erzielt wird» Um den vor der Lichtquelle liegenden Teil des Gehäuses,'der zum Hindurchlassen des Lichtes benutzt wird, als gleichmäßig leuchtende Hache erscheinen zu lassen, ist dieser Teil mit einer Mattscheibe oder einem anderen lichtdurchlässigen und lichtstreuenden Stoff abgedeckt.
Bei den meisten bekannten Spiegeln sind jedoch die Einstell- und Anwendungsmöglichkeiten sehr begrenzt, während andere Spiegel wiederum zu kompliziert und demzufolge für Gegenstände des täglichen Gebrauchs zu kostspielig sind» So bieten die bekannten Spiegel im allgemeinen nicht die Möglichkeit, daß sie sich zugleich als Rasierspiegel und Toilettespiegel gebrauchen lassen, es sei denn, daß der Material- und Herstellungsaufwand hierfür besonders hoch getrieben ist. Plinzu kommt, daß sich die bekannten Spiegel meistens nicht in die jeweils gewünschte Gebrauchslage schnell und zuverlässig einstellen lassen, da komplizierte oder umständliche Handgriffe erforderlich sind.
Die Neuerung behebt diese Nachteile bei einem Spiegel der eingangs erwähnten Art durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale. Die im Ansprucn 1 gekennzeichnete Neuerung ist darin zu sehen, daß der Spiegel mit zwei einander gegenüberliegenden unterschiedlichen Spiegelflächen versehen und gegenüber der Beleuchtungsvorrichtung derart
schwenkbar ist, daß wahlweise die eine oder andere Spiegelfläche in die beleuchtete Gebrauchslage gebracht werden kann. In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung gekennzeichnet.
I-Dinzelheiten und Vorteile der Neuerung seien an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel zeigt2
In Figur 1 ist der neuerungsgemäße Spiegel zusammen mit seiner Beleuchtungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Figur 2 zeigt einen Teil dieses Spiegels in geschnittener perspektivischer Ansicht,
Aus iigur 3 sind in teilweiser geschnittener und gebrochener perspektivischer Darstellung Einzelheiten des Spiegelhalters und des Gehäuses ersichtliche
Der Spiegel 1 besteht aus dem Planspiegel 2, dem Hohlspiegel 3 und dem Rahmen 4? von dem die beiden Spiegel gemeinsam eingefaßt sind= Die beiden Spiegel 2,3 stützen sich in einem mittleren Bereich ihrer verspiegelten Rückseite gegeneinander ab, während als Gegenlager der den betreffenden Spiegel einrahmende Rahmenteil dient. Es ist vorteilhaft, den gemeinsamen Rahmen 4 aus zwei zunächst getrennten Rahmenteilen 5,6 aufzubauen, die auf ihrer dem Beschauer zugewandten Seite jeweils einen der beiden Spiegel 2, 3 umfassen und auf der anderen Seite formschlüssig miteinander
- Δ.
verbunden sind» Sie sind ferner derart gestaltet und einander angepaßt, daß sie dem Beschauer nach ihrer Verbindung als einheitlicher Rahmen 4 erscheinen» Die innere Begrenzung der Rahmenteile 5, 6 istfauf der Seite des Hohlspiegels kreisförmig,, dagegen auf der Seite des Planspiegels viereckig ausgeoildet« Auf diese Weise wird dem Beschauer auch die jeweilige Einstellung des Spiegels weithin sichtbar angezeigt, so daß er gegebenenfalls den Spiegel nach Art einer Reflexbewegung in die von ihm gewünschte Gebrauchsstellung umlegen kann. Der Rahmen 4 bzw, die Rahmenteile 5, 6 sind außerdem so konstruiert, daß sie sich mit besonderem Vorteil aus thermoplatischem Kunststoff im Spritzgußverfahren herstellen lassen.
Um den Spiegel 1 für den Gebrauch in jede beliebige Schräglage einstellen bzw. wahlweise als Rasier- oder Kosmetikspiegel verwenden zu können, ist der Spiegel in einem Spiegelhalter 7 schwenkbar gelagert. Dies geschieht durch Lagerung des Spiegelrahmens 4 in der waagrechten Schwerkraftskomponente des Spiegeis 1, so daß dieser in jeder gewünschten Schrägstellung stehen bleibt. Es ist jedoch zweckmäßig, die freien Lagerzapfen 8 des Spiegelhalters 7? der nach Art einer gekröpften Welle gestaltet ist, im Spiegelrahmen 4 mit geringer Reibung zu lagern, um den Spiegel gegen selbsttätiges Ausschwenken bei Erschütterung oder dergl. zu sichern. Zu diesem Zweck sind die lager des Spiegelrahmens 4 als hohle, den freien Lagerzapfen 8 des Spiegelhalters 7 angepaßte Zapfen 9 ausgebildet. Der durchgekröpfte Lagerzapfen 10 des Spiegelhalters 7 ist dagegen mit der Be-
leuchtungsvorrichtung 11 gelenkig verbunden, die in ein Gehäuse eingebaut ist. Siejbesteht aus einer die Lichtquelle tragenden Grundplatte 12 und einer den Erfordernissen zum Hindurchlassen des Lichtes und zum Herstellen einer gleichmäßig leuchtenden Fläche angepaßten Gehäusekappe 1Jo Zur Lagerung des durchgekröpften Lagerzapfens sind an der Grundplatte 12 nach innen sich erstreckende, gabelförmige Stege H vorgesehen, während die zugeordneten Gegeiilager von entsprechend ausgebildeten Aussparungen 1 in den Seitenwänden der Kappe 13 gebildet sind.
Um den Spiegelhalter 7 in mindestens einer Gebrauchslage gegen selbsttätiges Ausschwenken zu arretieren, ist der durchgekröpfte Lagerzapfen 10 des Halters mit einem nach innen U-förmig gebogenen Teil versehen, dessen U-Steg 16 mit einem an der Grundplatte 12 angeordneten vorspringenden Rastglied 17 im Sinne einer Rasthaltung zusammenwirkt. Das rtastglied 17 ist zweckmäßig in Form eines quer zum Spiegelhalter 7 angeordneten Steges ausgebildet, der an seinem freien Ende eine allseitig abgerundete Versenkung 18 aufweist, in die beim Umlegen des Spiegelhalters dessen U-Steg 16 einschnappen kann. Diese Rasthaltung ist gerade so bemessen, daß der Spiegelhalter 7 sich zwar leicht in die Raststellung bzw ο aus der Raststellung schwenken läßt, jedoch in dieser Lage sicher stehen bleibt. Es ist hervorzuheben, daß diese Art der Rasthaltung bei geringem Materialaufwand und niedrigsten Herstellungskosten eine schnelle und zuverlässige Einstellung des Spiegelhalters 7 in seine Gebrauchslage ermöglicht .
Die im folgenden beschriebenen Einzelheiten der Neuerung betreffen VO1^r allem die konstruktive Ausbildung der Beleuchtungsvorrichtung . Die Kappe 13 der Beleuchtungsvorrichtung 11 weist einen zum Spiegel 1 hin ansteigenden schrägen Teil mit einer Gehäuseöffnung auf, die durch eine Mattglasscheibe 19 abgedeckt ist. Da sich hinter der Mattglasscheibe die lichtquelle befindet, bietet diese dem Benutzer den Yorteil, den im Spiegel betrachteten Gesichtsteil in voller Beleuchtung, jedoch ohne Blendung und unter Vermeidung von Schlagschatten, zu betrachten= Angenehm ist bei dieser Konstruktion, daß wegen der großen Ausdehnung der das Licht streuenden Fläche etwa an das Gesicht gebrachte Toilettegerätschaften keinen Schlagschatten auf das Gesicht werfen. Es ist auch möglich, anstelle einer Mattscheibe einen anderen lichtdurchlässigen und lichtstreuenden
Stoff zu verwenden, falls er geeignet ist, den vor der lichtquelle liegenden Teil, der zum Hindurchlassen des üichtes benutzt wird, als gleichmäßig leuchtende Fläche erscheinen zu lassen und die Einzelheiten der Lichtquelle dem Blick zu entziehen.
Da sich die Lichtquelle bekanntlich im Betrieb erwärmt, wird vorgeschlagen, die Grundplatte 12 mindestens im Bereich der Lichtquelle mit Belüftungsöffnungen 20 zu versehen. Zur Unterstützung der angestrebten Wirkung ist die Grundplatte außerdem auf ihrer der Abstellfläche zugewandten Seite mit Abstandsstücken 21 versehen, die zwischen der Grundplatte und Abstellfläche die erforderlichen Konvektionszonen schaffen. Ferner kann auch die Gehäusekappe, zweckmäßigerweise in einem dem Beschauer abgewandten Bereich, mit Belüftungsöffnungen versehen sein.
Im Sinne der Neuerung liegt es ferner, die Beleuchtungsvorrichtung 11 seitlich mit einer Steckdose 23 zu versehen, um dadurch die Möglichkeit zu schaffen, elektrische Toilettegerätschaften, wie z.B. einen elektrischen Rasierapparat, anzuschließen. Diese Steckdose 23 ist zweckmäßig an einer nach innen sich erstreckenden Montagewand der Grundplatte befestigt. Hierzu kann die Steckdose 23 auf ihrer der Montagewand zugewandten Seite mit Befestigungszapfen versehen sein, die in Schlitzen der Montagewand gelagert und durch zapfenförmige, längs der Schlitze sich erstreckende Gegenlager der Gehäusekappe 13 festgehalten werden. Um dem Gehäuse ein schönes Äußere zu verleihen, ist die Steckdose 23 in einer Öffnung der Seitenwand der Kappe 13 derart eingepaßt, daß sie deren Außenseite mit ihrer Frontplatte 24 etwas übergreift,
Wie es bei elektrischen Geräten außerdem üblich ist, ist zur Halterung und Zugentlastung des Anschlußkabels die Grundplatte 12 mit einer lösbaren Klemmverbindung versehen. Zum Bin- und Ausschalten der Lichtquelle weist die Kappe 13 im Bereich der Mattscheibe 19 einen Netzschalter 25 auf.
Endlich kann der Spiegel 1 mit seiner Beleuchtungsvorrichtung auch noch aufgehängt werden, indem die Grundplatte 12 mit einer Aufhängevorrichtung, insbesondere in Form eines sich kreisförmig erweiternden Schlitzes versehen und der Spiegelhalter 7 in einer zur Wand parallelen Ebene umgelegt wird. Im Falle der Verwendung als Wandspiegel ist die Lichtquelle oberhalb der Spiegelfläche und dieser unmittelbar benachbart
RA. 54 5150*22.9.67
angeordnet, wie es an sich von Toilette spiegeln her "bekannt ist ο Der Wandspiegel gemäß der Neuerung zeichnet sich auch durch seine besonders gefällige Form aus.
Ebenso wie die Rahmenteile 5? 6 des Spiegel 1 besteht auch die Grundplatte einschließlich der Äbstandsstücke 21, Montagewand, Klemmverbindung, Stege 14, Rastglied 17 und Mittel zur Montage der Lichtquelle sowie der Gehäusekappe 13 aus spritzgießbarem Kunststoff und ist einstückig hergestellt. Es ist allerdings zweckmäßig, die Belüftungsöffnungen 20 nicht direkt an der Grundplatte anzubringen, sondern zu diesem Zweck die Grundplatte im Bereich der Lichtquelle mit einem Durchbruch 26 zu versehen und diesen durch einen temperaturbeständigen, Belüftungsöffnungen 20 aufweisenden Kunststoffschieber 27 lösbar zu verschließen. Auf diese Weise kann die Lichtquelle nach dem Herausnehmen des KunststoffSchiebers 27 ausgewechselt werden, ohne daß die Befestigung zwischen der Gehäusekappe 13 und der Grundplatte 12 gelöst werden muß.
Ferner ist auch die Gehäusekappe 13 einstückig einschließlich der erwähnten Gegenlager und Mittel zur Montage der Grundplatte 12 sowie des Netz schalters 25 aus spri Kunststoff hergestellt.
Durch die Neuerung wird besonders der Vorteil erreicht, daß der Spiegel eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten bietet. So kann er als Rasierspiegel oder Kosmetikspiegel,
sowohl als Stehspiegel wie auch Wandspiegel wahlweise verwendet.werden« Auch die Einstellmöglichkeiten sind praktisch unbegrenzt, da der Spiegel in jede gewünschte Gebrauchslage schnell und zuverlässig eingestellt werden kann, Seine einzelnen Bauteile sind einfach und billig herstellbar. Er zeichnet sich ferner durch besondere Standfestigkeit aus, was damit zusammenhängt, daß das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse eine ausgedehnte Abstellfläche aufweist. Durch die Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffes besitzt der Spiegel große Wider standsfähigkeit gegen Verletzung und Bruch, sowie auch gegen Feuchtigkeit und chemische Einflüsse.
Anlagen
24 Schutzansprüche
1 Bl. Zeichnung

Claims (1)

  1. IA.250 631-6.5.67,
    Schutzansprüche
    1.) In einem Halter schwenkbar gelagerter Spiegel mit getrennt vom Spiegel angeordneter Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (1) mit zwei einander gegenüberliegenden unterschiedlichen Spiegelflächen (2, 3) versehen und gegenüber der Beleuchtungsvorrichtung (11) derart schwenkbar ist, daß wahlweise die eine oder andere Spiegelfläche in die beleuchtete Gebrauchslage gebracht werden kann.
    2.) Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die eine Spiegelfläche (3) hohl und die andere (2) eben ausgebildet ist, so daß der Spiegel (1) wahlweise als Rasierspiegel oder als Kosmetikspiegel verwendet werden kann.
    3.) Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hohl- und Planspiegel (3» 2) in einem mittleren Bereich ihrer verspiegelten Rückseiten unmittelbar aneinander liegen und von einem gemeinsamen Rahmen (4) eingefaßt sind.
    4.) Spiegel nach Anspruch 3 5 dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Rahmen (4) aus zwei einander angepaßten Rahmenteilen (5, 6) besteht, die auf ihrer dem Beschauer zugewandten Seite jeweils eine der beiden Spiegelflächen (2, 3) einfassen, während sie auf der abgewandten Seite formschlüssig miteinander verbunden sindo
    5.) Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Begrenzung der Rahmenteile (5, 6) auf der Seite des Hohlspiegels (j) kreisförmig, dagegen auf der Seite des Planspiegels (2) rechteckförmig, insbesondere quadratisch verläuft,
    6.) Spiegel nach den Ansprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) bzw. die Rahmenteile (5, 6) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und im Spritzgußverfahren hergestellt sind»
    7.) Spiegel nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) in der waagrechten Schwerkraftslinie des Spiegels (1) gelagert ist, so daß dieser in jeder gewünschten Schrägstellung stehen bleibt.
    8.) Spiegel nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelhalter (7) nach Art einer gekröpften Welle gestaltet ist, deren freie Lagerzapfen (8) im Spiegelrahmen (4) mit geringer Reibung gelagert sind, während der durchgekröpfte Lagerzapfen (10) des Halters mit der Beleuchtungsvorrichtung (11) gelenkig verbunden ist.
    9.) Spiegel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager des Spiegelrahmens (4) als hohle, den freien Lagerzapfen (8) des Halters (7) angepaßte Zapfen (9) ausgebildet sind.
    _ 1Z _
    -3 -
    10o) Spiegel nach den Ansprüchen 1 - 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung (11) aus einer die Lichtquelle tragenden Grundplatte (12) und einer den Erfordernissen zum Hindurchlassen des Lichtes und zum Herstellen einer gleichmäßig leuchtenden Fläche angepaßten Kappe (13) besteht.
    11«) Spiegel nach Anspruch 10p dadurch gekennzeichnet} daß die zum Hindurchlassen des Lichtes und die zum Herstellen einer gleichmäßig leuchtenden Fläche benutzte Stelle mit einer Mattscheibe (19) oder einem anderen lichtdurchlässigen und lichtstreuenden Stoff abgedeckt ist.
    12.) Spiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe (19) oder dergl. in einer zum Spiegel (1) hin ansteigenden Schrägstellimg angeordnet ist.
    13«) Spiegel nach den Ansprüchen 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) mindestens im Bereich der Lichtquelle mit Belüftungsöffnungen (20) und auf ihrer der Abstellfläche zugewandten Seite mit Abstandsstücken (21) versehen ist, die zwischen der Grundplatte und Abstellfläche die erforderlichen Konvektionszonen schaffen,,
    14.) Spiegel nach den Ansprüchen 10 - 13? dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (13) in einem dem Beschauer abgewandten Bereich mit Belüftungsöffnungen (22) versehen ist.
    15ο; Spiegel nach den Ansprüchen 1O - 149 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12 ) eine nach innen sich erstreckende Montagewand zur Befestigung einer Steckdose (23) aufweist, die in einer öffnung der !Seitenwand der Gehäusekappe (13) derart eingepaßt ist, daß sie mit ihrer Frontplatte (24) die Außenwand der Kappe etwas übergreift.
    16.) Spiegel nach den Ansprüchen 10 -15» dadurch gekennzeichnet , daß die Gehäusekappe (13) im Bereich der Mattscheibe (19) mit einem Netzschalter (25) versehen ist.
    17.) Spiegel nach den Ansprüchen 10 - 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte (12) mit einer Aufhängevorrichtung, insbesondere in "Form eines sich kreisförmig erweiternden Schlitzes, versehen ist, so daß der Spiegel (1) durch Umlegen des Spiegelhalters (7) in eine zur Wand parallele Ebene wahlweise als Wandspiegel verwendet werden kann.
    18.) Spiegel nach den Ansprüchen 8-17? dadurch gekennzeichnet, daß der durchgekröpfte Lagerzapfen (10) des Spiegelhalters (7) in nach innen sich erstreckenden, gabelförmigen Stegen (14) der Grundplatte (12) gelagert ist,, während die zugeordneten Gegenlager von entsprechend ausgebildeten Aussparungen (15) in den Seitenwänden der Gehäusekappe (13) gebildet sind.
    19«) Spiegel nach den Ansprüchen 8-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelhalter (7) in mindestens einer Gebrauchslage gegen selbsttätiges Ausschwenken arretiert ist.
    ßA.545150*22.9.67
    20.) Spiegel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgekröpfte Lagerzapfen (1O) des Spiegelhalters (7) einen nach innen U-förmig gebogenen Teil aufweist, dessen U-Steg (16) mit einem an der Grundplatte (12) angeordneten vorspringenden Rastglied (17) im Sinne einer Rasthaltung zusammenwirkt.
    21.) Spiegel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (17) in 3?orm eines quer zum Spiegelhalter (7) angeordneten Steges ausgebildet ist, der an seinem freien Ende eine allseitig abgerundete Versenkung (18) aufweist, in die beim Umlegen des Halters dessen U-Steg (16) einschnappen kann.
    22.) Spiegel nach den Ansprüchen 10 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) einschließlich der Abstandsstücke (21), Montagewand, Klemmverbindung für das Anschlußkabel, Stege (14), Rastglied (17) und Mittel zur Montage der Lichtquelle sowie der G-ehäusekappe (13) einstückig aus spritzgießbarem Kunststoff besteht.
    23.) Spiegel nach den Ansprüchen 13 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) im Bereich der Lichtquelle mit einem Durchbruch (26) versehen ist, der mit einem temperaturbeständigen, Belüftungsöffnungen (20) aufweisenden Kunststoffschieber (27) lösbar verschlossen ist, so daß die Lichtquelle nach dem Herausnehmen des Kunststoffschiebers ausgewechselt werden kann.
    545 7 50-22.9.ß7
    24-.) Spiegel nach den Ansprüchen 10 - 235 dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (13) einschließlich der Gegenlager zur Befestigung der Steckdose (23) und Mittel zur Montage der Grundplatte (12) sowie des Metzschalters (25) einstückig aus spritzgießbarem Kunststoff "besteht„
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326102A1 (de) * 1993-08-04 1995-02-09 Happich Gmbh Gebr Spiegel mit Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4326102A1 (de) * 1993-08-04 1995-02-09 Happich Gmbh Gebr Spiegel mit Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge

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