DE1972159U - Schirmgriff. - Google Patents

Schirmgriff.

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DE1972159U
DE1972159U DEH60126U DEH0060126U DE1972159U DE 1972159 U DE1972159 U DE 1972159U DE H60126 U DEH60126 U DE H60126U DE H0060126 U DEH0060126 U DE H0060126U DE 1972159 U DE1972159 U DE 1972159U
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DE
Germany
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umbrella
plastic
screw
plastic part
umbrella handle
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Expired
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DEH60126U
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Johnson Controls Metals and Mechanisms GmbH and Co KG
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C Rob Hammerstein GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

-7.9.679/
HEM V
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISC
DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
6. September 1967 H 11 Gm 67/5
G. Rob. Hammerstein G-mbH. , Solingen-Merscheia
Sohirmgriff
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirmgriff mit einem auf den Schirmstock aufsteckbaren Kunststoffteil.
Es ist ein Schirmgriff bekannt, der sich zusammensetzt aus einer metallischen Griffhülse und einem darin eingeführten Kunststoffteil, in das das untere Ende des Schirmstockes eingesteckt ist. Zur Befestigung dieses Schirmgriffes dient ein Schraubenbolzen, der in das untere Ende des Schirmstockes verdrehsicher eingesetzt ist. Eine über den Boden der Griffhülse greifende Schraubenmutter wird auf diesen Bolzen aufgeschraubt, dabei wird der Schirmstock tiefer in das Kunststoffteil eingezogen und die Griffhülse über das Kunststoffteil geschoben. Die Schraubenmutter bzw. die Griffhülse wird durch Zwischenlegen eines Federringes gegen Verdrehen gesichert. Damit sich der Schirmstock nicht im Kunststoff-
teil drehen kann, dient ein durch den Schirmstock gesteckter Stift, der in radiale Schlitze des Kunststoffteiles eingreift.
Dieser bekannte Schirmgriff hat den Nachteil, dass zu seiner Herstellung relativ viele und aufwendige Bearbeitungsgänge notwendig sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schirmgriff und seine Befestigung derart zu gestalten, dass nur wenige und einfach durchzuführende Bearbeitungsvorgänge notwendig sind und gleichzeitig trotzdem eine sichere und zuverlässige Befestigung des Schirmgriffes am Schirmstock erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Kunststoffteil eine im Durchmesser und der Wandstärke des Schirmstockes entsprechende Nut aufweist, in die ein Ende des Schirmstockes einsteckbar ist und in dem von der Nut umgebenäen Zylinder ein die Wandung des Zylinders gegen die des Schirmstockes spreizendes Element einsetzbar ist.
Vorteilhafterweise ist in dem Kunststoff-Zylinder eine zentrale Bohrung angeordnet, in die eine Schraube mit konischem Schaft einschraubbar ist. Diese Holzschraubenartige Schraube spreizt die Wände des in den Schirmstock eingeführten Kunststoff-Zylinders gegen die Innenwand des
Schirmstockes , so dass das Kunststoffteil fest mit dem Schirmstock verbunden ist. Der Kopf der Schraube kann mit einer Öse zum Einhängen einer Tragschlaufe versehen sein.
Zweckmässigerweise ist der in den Schirmstock einsteckbare Kunststoff-Zylinder durch mindestens einen axialen Einschnitt unterteilt. Dadurch wird das Einschrauben, der Schraube mit dem konischen Schaft erleichtert, ohne dass dabei eine Verminderung der Haftreibung bzw. der Klemmkräfte zwischen dem Kunstsbffteil und dem Schirmstock eintritt.
Ebenso wie bei dem eingangs besprochenen, bekannten Schirmgriff, kann das Kunststoffteil in eine metallische Griff- b hülse eingeführt werden. Die Schraube mit dem konischen Schaft greift bei dieser Ausführungsform mit einem Bund über den Boden der G-riffhülse.
Es ist aber auch möglich, die G-riffhülse und den Griffteil zusammen mit dem Kunststoffteil einstückig herzustellen.
x" In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des auf einem Schirmstock befestigten Schirmgriffes,
Pig. 2 in gleicher Schnittansicht eine vergrb'sserte Darstellung des Kunststoffteiles
Pig. 3 eine Seitenansicht des Kunststoffteiles, Pig. 4 eine Draufsicht auf das Kunststoffteil und Pig. 5 eine Seitenansicht der in das Kunststoffteil einschraubbaren Schraube mit konischem Schaft.
Gemäss I1Ig. 1 besteht der Schirmgriff aus einem auf den Schirmstock 1 aufgesteckten Kunststoffteil 2, einer über das Kunststoffteil geschobenen Griffhülse 3 mit Griffteil 4. Die Griffhülse 3 und das Griffteil 4 sind aus Stahlblech hergestellt.
Wie insbesondere die Pig. 2, 3 und 4 zeigen, weist das Kunststoffteil 2 eine dem Durchmesser und der Wandstärke des Schirmstockes 1 entsprechende Nut 5 auf. In diese Nut 5 ist der Schirmstock 1 einsetzbar. Durch diese Nut wird ein innerer Kunststoff-Zylinder 6 gebildet, der sich in den Schirmstock 1 einschiebt, wenn der Schirmstock 1 auf das Kunststoffteil 2 aufgesteckt wird. Im Kunststoff-Zylinder 6 ist eine zentrale Bohrung 7 angeordnet, in die zur Befestigung des Griffteiles 4 mit Griffhülse 3 auf dem Kunststoffteil 2 und zur Befestigung des Kunststoffteiles 2 auf dem Schirmstock 1 eine Schraube 8 mit konischem Schaft 9 einschraubbar ist. Beim Einschrauben der Schraube 8 wird die Wandung des Zylinders 6 gegen die des Schirmstockes 1 gepresst. Dadurch wird der Schirmgriff zuverlässig am Schirmstock 1 befestigt.
5 —
Der durch die Nut 5 gebildete Kunststoff-Zylinder β kann durch axiale Einschnitte 12 in zwei oder mehrere Teile unterteilt sein. Diese Einschnitte 12 können bis zur halben Höhe des Kunststoff-Zylinders oder aber auch tiefer geführt sein. Die Breite dieser Einschnitte sowie der Durohmesser der Bohrung 7 bzw. der Durchmesser und die Konizität des Schaftes 9 der Schraube 8 ist abhängig von der Verformbarkeit und Elastizität des verwendeten Kunststoffes.
Die Griffhülse 3 sowie der Griffteil 4 können mit dem auf dem Schirmstock aufgeschobenen Kunststoffteil 2 in an sich bekannter Weise ein Teil bilden. Bei einer derartigen Ausführungsform benötigt die Schraube 8 keinen Bund 10, mit dem bei der dargestellten Ausführungsform Λ * die metallene Griffhülse 3 mit dem Griffteil 4 auf dem Kunststoffteil 2 befestigt wird.
Der Kopf der die Wandung des Zylinders 6 auseinanderspreizenden Schraube 8 weist eine Öse 11 auf, in die ein Werkzeug zum Einschrauben der Schraube in das Kunststoffteil 2 eingesteckt werden kann, und die ferner auch zum Einhängen einer Tragschlaufe dient.

Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Schirmgriff mit einem auf den Schirmstock aufsteckbaren Kunstatoffteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (2) eine dem Durchmesser und der Wandstärke des Schirmstockes (1) entsprechende Nut (5) aufweist, in die ein Ende des Schirmstookes (1) einsteckbar ist und in dem von der Nut (5) umgebenen Zylinder (6) eine die Wandung des Zylinders (6) gegen die des Schirmstockes (1) spreizendes Element (8) einsetzbar ist.
2. Schirmgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zentrale Bohrung (7) im Kunststoff-Zylinder (6) und eine in diese Bohrung (7) eingesetzte Schraube (8) mit konischem Schaft (9) naoh Art einer Holzschraube.
3. Schirmgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Schraube (8) mit einer Öse zum Einstecken eines Hebels und zum Einhängen einer Tragschlaufe versehen ist.
4. Schirmgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (8) einen Bund (10) aufweist, mit dem eine metallische Griffhülse (3) mit Griffteil (4) auf dem Kunststoffteil (2) befestigt ist.
- 7
5. Schirmgriff nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennze ichne t, dass der Kunststoff-Zylinder (6) durch mindestens einen axialen Einschnitt (12) in Segmente unterteilt ist.
6. Schirmgriff nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η a zeichnet, dass der Einschnitt (12) etwa bis in halber Höhe des Kunststoff-Zylinders (6) geführt ist.
7. Schirmgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (2), die Griffhülse (3) und / oder das Griffteil (4) aus einem Stück bestehen.
DEH60126U 1967-09-07 1967-09-07 Schirmgriff. Expired DE1972159U (de)

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