DE19721354A1 - Rahmen zur Aufnahme von Plakaten oder dergleichen - Google Patents

Rahmen zur Aufnahme von Plakaten oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Aufnahme von Plakaten oder dergleichen, mit einem Grundrahmen, an des sen Rändern Frontelemente befestigt sind, die zum Auswechseln des Rahmeninhaltes aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar sind.
Ein derartiger Rahmen ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 296 14 775 bekannt. Die Frontelemente dieses Rahmens sind jeweils über ein Gelenk mit dem Grundrahmen verbunden und einzeln aus der Rahmenfläche herausklappbar, wobei jedes der Gelenke eine Gelenkschale und einen in die Gelenkschale einsetzbaren Gelenkbolzen aufweist. Die Gelenkschale und der Gelenkbolzen sind dabei jeweils an einem Profilelement ausgebildet, wobei eines der Profilelemente ein Rastelement aufweist, das an dem anderen Profilelement an einer kreisbogenförmigen Fläche elastisch angreift, in der eine Rastvertiefung ausgebildet ist.
Ein gattungsgemäßer Rahmen ist ferner aus der DE 31 32 521 A1 bekannt. Dieser Rahmen weist einen Grundrahmen mit vier einzeln aus der Rahmenfläche herausklappbaren Frontelementen auf. Die Frontelemente, von denen eines eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, sind durch Laschen in den Ecken des Grundrahmens miteinander gekoppelt, und zwar derart, daß eine rasche des einen Frontelements sich mit einem Teil des benachbarten Frontelements überlappt. Zum Öffnen des Rahmens muß das die Verriegelungsvorrichtung aufweisende Frontelement entriegelt und als erstes aus der Rahmenfläche herausgeklappt werden. Dadurch wird ein benachbartes Frontelement zum Herausklappen freigeben, wobei sich die Freigabe der einzelnen Frontelemente in der Reihenfolge ihrer Anordnung fortsetzt. Das dem ersten Frontelement benachbarte letzte Frontelement wird erst dann zum Herausklappen freigegeben, wenn alle anderen Frontelemente zuvor herausgeklappt worden sind.
Das Auswechseln des Rahmeninhaltes ist insbesondere bei dem letztgenannten Rahmen relativ umständlich, da sich die Frontelemente nur einzeln in einer ganz bestimmten Reihenfolge nacheinander in ihre Öffnungsstellung bzw. Schließstellung bringen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Öffnen bzw. Schließen der Frontelemente schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Frontelemente mit einem Öffnungs- und Schließmechanismus versehen sind, der beim Öffnen bzw. Schließen eines Frontelements gleichzeitig die übrigen Frontelemente öffnet bzw. schließt.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Rahmens gestaltet sich somit besonders einfach. Denn dessen Öffnungs- und Schließmechanismus reduziert die Anzahl der für das Öffnen bzw. Schließen aller Frontelemente erforderlichen Handgriffe auf ein Minimum. Das Öffnen bzw. Schließen des Rahmens kann dabei an einem beliebigen Frontelement vorgenommen werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Rahmen relativ große Abmessungen aufweist und so montiert ist, daß einzelne Frontelemente nur über eine Leiter oder dergleichen erreichbar ist.
Nunmehr läßt sich ein schlecht erreichbares Frontelement über ein besser erreichbares Frontelement mitbetätigen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Öffnungs- und Schließmechanismus aus einem Drehgelenk mit daran gelenkig befestigten Schubstangen gebildet ist. Das Drehgelenk kann dabei insbesondere aus einem an einem Zapfen drehbar gelagerten Ringkörper bestehen, der zur Befestigung der Schubstangenenden mindestens zwei diametral gegenüberliegende Gelenkvorsprünge aufweist. Eine vorteilhafte Kraftübertragung wird erreicht, wenn der Ringkörper vier Gelenkvorsprünge aufweist, die gleichmäßig über den Umfang des Ringkörpers verteilt sind.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind die dem Drehgelenk abgewandten Schubstangenenden über in der Länge verstellbare Gelenkstangen jeweils mit einem zugeordneten Frontelement gekoppelt. Die längenverstellbaren Gelenkstangen ermöglichen eine exakte Feineinstellung der Öffnungs- bzw. Schließstellung der Frontelemente in bezug auf die mit dem Drehgelenk verbundenen Schubstangen.
Eine besonders sichere und bequeme Handhabung der Frontelemente ergibt sich, wenn diese gemäß einer weiteren Ausgestaltung mit Gasdruckfedern am Grundrahmen angelenkt sind.
Wenn eines der Frontelemente mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, übernimmt der Öffnungs- und Schließmechanismus zudem eine Verriegelungsfunktion für die übrigen Frontelemente, so daß auch diese gegen ein unbefugtes Öffnen gesichert sind. Vorzugsweise kann die Verriegelungsvorrichtung dabei aus einer Stangenverriegelung bestehen.
Eine besonders stabile Verriegelung läßt sich erzielen, wenn die Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand an zwei beabstandeten Frontelementen gleichzeitig eingreift.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens mit in Schließstellung befindlichen Frontelementen;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1 zur Veranschaulichung des Öffnungs- und Schließmechanismus;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Drehgelenks des Öffnungs- und Schließmechanismus;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Drehgelenk gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie c-c in Fig. 1 mit in Öffnungsstellung befindlichem Frontelement;
Fig. 6 die Schnittansicht gemäß Fig. 5, jedoch mit in Schließstellung befindlichem Frontelement;
Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht der Profilteile des erfindungsgemäßen Rahmens mit einer vorteilhaften Wandbefestigung;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B- B in Fig. 1 mit einer am Grundrahmen und an einem Frontelement gelenkig befestigten Gasdruckfeder, wobei das Frontelement mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist;
Fig. 9 eine Hinteransicht eines Frontelements mit einer daran angebrachten Verriegelungsvorrichtung in Form einer Schubstangenverriegelung;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung eines Schubstangen­ schlosses der Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 9; und
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung eines Schubstangenendes der Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 9.
Der in der Zeichnung dargestellte Rahmen 1 weist einen starren aus drei auswechselbaren Elementen bestehenden Grundrahmen 2 auf, der beispielsweise an einer Innen- oder Außenfläche eines Gebäudes oder auch an einem freistehenden Trägerkonstruktion angebracht werden kann. An den Rändern des Grundrahmens 2 sind Frontelemente 3, 4, 5, 6 angeordnet, die mit Scharnieren 7 am Grundrahmen 2 befestigt sind. Der Grundrahmen 2 sowie die Frontelemente 3, 4, 5, 6 sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt.
Die Frontelemente 3, 4, 5, 6 umfassen gerade Seitenabschnitte und abgerundete Eckabschnitte 3a, 4a, 5a, 6a, wobei jeder Seitenabschnitt mit einem benachbarten Eckabschnitt oder zwei parallel verlaufende Seitenabschnitte mit je zwei Eckabschnitten eine aus der Rahmenfläche herausklappbare Einheit bilden. Die Eckabschnitte 3a, 4a, 5a, 6a weisen einen relativ großen äußeren Krümmungsradius auf, der etwa zwischen 280 und 300 mm liegt.
Der Grundrahmen 2 bildet einen Hohlraum, in dem ein Öffnungs- und Schließmechanismus 8 untergebracht ist. Der Öffnungs- und Schließmechanismus 8 setzt sich im wesentlichen aus einem Drehgelenk 9 mit vier daran gelenkig befestigten Schubstangen 10 zusammen (vgl. Fig. 2). Das Drehgelenk 9 besteht aus einem Ringkörper 11, der an einem am Grundrahmen 2 befestigten Zapfen 12 drehbar gelagert ist und zur Befestigung der Schubstangenenden vier gleichmäßig über seinen Umfang verteilt angeordnete Gelenkvorsprünge 13 aufweist. Der Ringkörper 11 sitzt auf einem durchmesserreduzierten Absatz des Zapfens 12 und ist mittels einer einen größeren Durchmesser aufweisenden Kreisscheibe 14 gesichert. Die Kreisscheibe 14 ist hierzu mit einem Senkloch versehen und mit einer entsprechenden Senkkopfschraube 15 an dem eine zentrisch angeordnete Gewindebohrung 16 aufweisenden Zapfenende befestigt. Die Schubstangenenden sind gabelförmig ausgebildet und umgreifen jeweils einen der Gelenkvorsprünge 13. Zur Befestigung der Schubstangenenden dienen Gelenkbolzen 17, die einen gegenüber dem Bolzenschaft radial vorstehenden Kopf aufweisen und mit einer Splintsicherung oder dergleichen an dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende gesichert sind (vgl. Fig. 3 und 4).
Die Schubstangen 10 des Öffnungs- und Schließmechanismus 8 sind in Führungen 18 gelagert, die am Grundrahmen 2 nahe den dem Drehgelenk 9 abgewandten Stangenenden befestigt sind. Die Führungen 18 sind vorzugsweise mit einem die jeweilige Schubstange 10 umschließenden Gleitlager 19 versehen. Die dem Drehgelenk 9 abgewandten Schubstangenenden sind über abgewinkelt angelenkte Gelenkstangen 20 mit den Frontelementen 3, 4, 5, 6 gekoppelt (vgl. Fig. 5 und 6). Die Gelenkstangen 20 sind jeweils aus zwei Schrauben 21, 22 und einer ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Hülse 23 zusammengesetzt, wobei die Schraubenköpfe als Gelenkaugen ausgebildet sind. Durch ein Drehen der Hülse 23 läßt sich die Länge der Gelenkstange 20 und damit die Öffnungs- bzw. Schließstellung der Frontelemente 3, 4, 5, 6 einstellen. Zur Sicherung der eingestellten Länge ist eine der Schrauben mit einer Kontermutter 24 versehen, so daß die Hülse 23 fest verspannt werden kann.
Die Frontelemente 3, 4, 5, 6 weisen im Querschnitt einen äußeren bogenförmigen Abschnitt 25 und einen abgewinkelten innenliegenden Abschnitt 26 auf (vgl. Fig. 7). Zwischen dem Außenabschnitt 25 und dem Innenabschnitt 26 ist eine Verstrebung 27 ausgebildet, die ebenfalls abgewinkelt ist und mit dem bogenförmigen Abschnitt 25 einen Hohlraum bildet. Im Übergangsbereich zwischen der Verstrebung 27 und dem Außenabschnitt 25 sind die am Grundrahmen 2 befestigten Scharniere 7 angelenkt. Die Gelenkachsen der Scharniere 7 sind in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen S bezeichnet.
Die Frontelemente haben ferner jeweils zwei T-Nuten 28, 29. Die im Winkelbereich der Verstrebung 27 angeordnete T-Nut 28 dient der Befestigung eines mit der Gelenkstange 20 verbundenen Gelenkhebels 30 (vgl. Fig. 5). Darüber hinaus ist an dieser T-Nut ein Gelenkhebel 31 befestigt, an dem eine Gasdruckfeder 32 angelenkt ist, deren anderes Ende mit einem am Grundrahmen 2 befestigten Gelenkwinkel 33 gekoppelt ist (vgl. Fig. 8). Die Gelenkstangen 29 und die Gasdruckfedern 32 können dabei in seitlichen Öffnungen 34 des Grundrahmens 2 bewegt werden.
Die im abgewinkelten Innenabschnitt 26 der Frontelemente ausgebildete T-Nut 29 dient hingegen der Befestigung einer Verriegelungsvorrichtung, die nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 9 bis 11 beschrieben wird. Die T-Nuten 28, 29 ermöglichen eine Ausrichtung bzw. Verschiebung der daran befestigten Elemente 30, 31, 35.
Das Öffnen bzw. Schließen des Rahmens 1 kann an einem beliebigen Frontelement 3, 4, 5, 6 ausgeführt werden, indem eines der Frontelemente aus der Rahmenfläche herausgeklappt bzw. in die Rahmenfläche eingeklappt wird. Das Herausklappen bzw. Einklappen des gewählten Frontelements bewirkt, daß die daran befestigte Gelenkstange 20 die zugehörige Schubstange 10, die ihrerseits am Drehgelenk 9 angelenkt ist, um eine Hublänge verschiebt, die proportional dem Schwenkwinkel der Klappbewegung ist. Gleichzeitig werden die übrigen Frontelemente heraus- bzw. eingeklappt, wobei das Drehgelenk 9 sicherstellt, daß alle Schubstangen 10 synchron um die gleich Hublänge verschoben werden. Der maximale Schwenkwinkel der Frontelemente 3, 4, 5, 6 kann dabei beispielsweise 45° betragen (vgl. Fig. 5 und 6). Dieser Schwenkwinkel genügt, um den Rahmeninhalt für ein Auswechseln zugänglich zu machen.
Fig. 7 zeigt eine seitliche Schnittansicht des Rahmens. Der Öffnungs- und Schließmechanismus ist hier nicht dargestellt, so daß die Ausgestaltung der Profilteile leichter erkennbar ist. Der Rahmen ist an einem Wandhaken 36 aufgehängt, der durch eine rückseitige Öffnung formschlüssig in den Grundrahmen 2 eingreift. Ferner sind zwei formschlüssig ineinandergreifende Winkelelemente 37, 38 vorhanden, durch die der Rahmen 1 gegen ein unbefugtes Abhängen gesichert ist. Das innenliegende Winkelelement 38, das einen am Grundrahmen 2 anliegenden Schenkel 39 aufweist, ist hierzu mit einer Gewindebohrung 40 versehen, in die eine Sicherungsschraube (nicht gezeigt) eingedreht wird. Die Sicherungsschraube wird dabei gegen das an der Wand 41 befestigte außenliegende Winkelelement 37 verspannt, wobei eine in den Grundrahmen 2 vorstehende Nase 42 ein Abheben des Rahmens 1 zuverlässig verhindert.
Wie Fig. 9 zeigt, ist das untere Frontelement 6 mit einer Verriegelungsvorrichtung 35 versehen. Die Verriegelungs­ vorrichtung 35 besteht aus einem Schubstangenschloß 43 und zwei damit gekoppelten, in entgegengesetzte Richtungen verschiebbaren Verriegelungsstangen 44, 45. Die Verriegelungsstangen 44, 45 sind in mehreren Gleitführungen 46 gehalten, die die Stabilität der Verriegelungsvorrichtung 35 erhöhen. Im verriegelten Zustand greifen sie mit einem ausreichenden Verriegelungshub H in benachbarte Frontelemente 5a, 6a ein. Der Öffnungs- und Schließmechanismus 8 übernimmt dabei insbesondere für die von der Verriegelungsvorrichtung 35 nicht unmittelbar erfaßten Frontelemente 3, 4, 5 eine Verriegelungsfunktion, so daß der Rahmen 1 gegen ein unbefugtes Öffnen insgesamt zuverlässig gesichert ist.
An dem erfindungsgemäßen Rahmen kann zusätzlich ein Transponder 47 angeordnet sein, über den ein Datenaustausch mit einem zentralen Rechner (nicht gezeigt) erfolgen kann. Auf diese Weise läßt sich unter Verwendung von tragbaren Datenauslesegeräten (nicht gezeigt) ein Informationssystem für eine effektive Plakatbewirtschaftung realisieren.

Claims (9)

1. Rahmen (1) zur Aufnahme von Plakaten oder dergleichen, mit einem Grundrahmen (2), an dessen Rändern Frontelemente (3, 4, 5, 6) befestigt sind, die zum Auswechseln des Rahmeninhaltes aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontelemente (3, 4, 5, 6) mit einem Öffnungs- und Schließmechanismus (8) versehen sind, der beim Öffnen bzw. Schließen eines Frontelements (6) gleichzeitig die übrigen Frontelemente (3, 4, 5) öffnet bzw. schließt.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungs-und Schließmechanismus (8) aus einem Drehgelenk (9) mit daran gelenkig befestigten Schubstangen (10) gebildet ist.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (9) aus einem an einem Zapfen (12) drehbar gelagerten Ringkörper (11) besteht, der zur Befestigung der Schubstangenenden mindestens zwei diametral gegenüberliegende Gelenkvorsprünge (13) aufweist.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (11) zur Befestigung der Schubstangenenden vier Gelenkvorsprünge (13) aufweist, die gleichmäßig über den Umfang des Ringkörpers (11) verteilt sind.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drehgelenk (9) abgewandten Schubstangenenden über in der Länge verstellbare Gelenkstangen (20) jeweils mit einem zugeordneten Frontelement (3, 4, 5, 6) gekoppelt sind.
6. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontelemente (3, 4, 5, 6) mit Gasdruckfedern (32) versehen sind, die an dem Grundrahmen (2) und den Frontelementen (3, 4, 5, 6) angelenkt sind.
7. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Frontelemente eine Verriegelungsvorrichtung (35) aufweist, die in Verbindung mit dem Öffnungs- und Schließmechanismus (8) eine gegenseitige Verriegelung aller Frontelemente (3, 4, 5, 6) gestattet.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (35) aus einer Stangenverriegelung (43, 44, 45) besteht.
9. Rahmen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (35) im verriegelten Zustand in zwei beabstandete Frontelemente (5a, 6a) gleichzeitig eingreift.
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