DE29723813U1 - Rahmen zur Aufnahme von Plakaten o.dgl. - Google Patents
Rahmen zur Aufnahme von Plakaten o.dgl.Info
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- A47G1/0605—Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
- A47G1/0611—Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal the profiles having clamping action; Elongated clips
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Description
MY/ab 97168G 15.12.1998
Rahmen zur Aufnahme von Plakaten oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Aufnahme von Plakaten oder dergleichen, mit einem Grundrahmen, an
dessen Rändern Frontelemente befestigt sind, die zum Auswechseln des Rahmeninhaltes aus einer Schließstellung
in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar sind.
Ein derartiger Rahmen ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 296 14 775 bekannt. Die Frontelemente
dieses Rahmens sind jeweils über ein Gelenk mit dem Grundrahmen verbunden und einzeln aus der Rahmenfläche
herausklappbar, wobei jedes der Gelenke eine Gelenkschale und einen in die Gelenkschale einsetzbaren Gelenkbolzen
aufweist. Die Gelenkschale und der Gelenkbolzen sind dabei jeweils an einem Profilelement ausgebildet, wobei
eines der Profilelemente ein Rastelement aufweist, das an dem anderen Profilelement an einer kreisbogenförmigen
Fläche elastisch angreift, in der eine Rastvertiefung ausgebildet ist.
Ein gattungsgemäßer Rahmen ist ferner aus der DE 31 32 521 Al bekannt. Dieser Rahmen weist einen
Grundrahmen mit vier einzeln aus der Rahmenfläche herausklappbaren Frontelementen auf. Die Frontelemente,
von denen eines eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, sind durch Laschen in den Ecken des Grundrahmens
miteinander gekoppelt, und zwar derart, daß eine Lasche des einen Frontelements sich mit einem Teil des
benachbarten Frontelements überlappt. Zum Öffnen des Rahmens muß das die Verriegelungsvorrichtung aufweisende
Frontelement entriegelt und als erstes aus der
Rahmenfläche herausgeklappt werden. Dadurch wird ein
benachbartes Frontelement zum Herausklappen freigeben, wobei sich die Freigabe der einzelnen Frontelemente in der Reihenfolge ihrer Anordnung fortsetzt. Das dem ersten Frontelement benachbarte letzte Frontelement wird erst dann zum Herausklappen freigegeben, wenn alle anderen Frontelemente zuvor herausgeklappt worden sind.
Rahmenfläche herausgeklappt werden. Dadurch wird ein
benachbartes Frontelement zum Herausklappen freigeben, wobei sich die Freigabe der einzelnen Frontelemente in der Reihenfolge ihrer Anordnung fortsetzt. Das dem ersten Frontelement benachbarte letzte Frontelement wird erst dann zum Herausklappen freigegeben, wenn alle anderen Frontelemente zuvor herausgeklappt worden sind.
Das Auswechseln des Rahmeninhaltes ist insbesondere bei dem letztgenannten Rahmen relativ umständlich, da sich
die Frontelemente nur einzeln in einer ganz bestimmten Reihenfolge nacheinander in ihre Öffnungsstellung bzw.
Schließstellung bringen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
das Öffnen bzw. Schließen der Frontelemente schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Frontelemente mit einem Öffnungs- und
Schließmechanismus versehen sind, der beim Öffnen bzw. Schließen eines Frontelements gleichzeitig die übrigen Frontelemente öffnet bzw. schließt.
Schließmechanismus versehen sind, der beim Öffnen bzw. Schließen eines Frontelements gleichzeitig die übrigen Frontelemente öffnet bzw. schließt.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Rahmens gestaltet
sich.somit besonders einfach. Denn dessen Öffnungs- und Schließmechanismus reduziert die Anzahl der für das
Öffnen bzw. Schließen aller Frontelemente erforderlichen Handgriffe auf ein Minimum. Das Öffnen bzw. Schließen des Rahmens kann dabei an einem beliebigen Frontelement
vorgenommen werden. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn der Rahmen relativ große Abmessungen
aufweist und so montiert ist, daß einzelne Frontelemente nur über eine Leiter oder dergleichen erreichbar ist.
Öffnen bzw. Schließen aller Frontelemente erforderlichen Handgriffe auf ein Minimum. Das Öffnen bzw. Schließen des Rahmens kann dabei an einem beliebigen Frontelement
vorgenommen werden. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn der Rahmen relativ große Abmessungen
aufweist und so montiert ist, daß einzelne Frontelemente nur über eine Leiter oder dergleichen erreichbar ist.
Nunmehr läßt sich ein schlecht erreichbares Frontelement über ein besser erreichbares Frontelement mitbetätigen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Öffnungs- und Schließmechanismus aus einem
Drehgelenk mit daran gelenkig befestigten Schubstangen gebildet ist. Das Drehgelenk kann dabei insbesondere aus
einem an einem Zapfen drehbar gelagerten Ringkörper bestehen, der zur Befestigung der Schubstangenenden
mindestens zwei diametral gegenüberliegende Gelenkvorsprünge aufweist. Eine vorteilhafte
Kraftübertragung wird erreicht, wenn der Ringkörper vier Gelenkvorsprünge aufweist, die gleichmäßig über den
Umfang des Ringkörpers verteilt sind.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind die
dem Drehgelenk abgewandten Schubstangenenden über in der Länge verstellbare Gelenkstangen jeweils mit einem
zugeordneten Frontelement gekoppelt. Die längenverstellbaren Gelenkstangen ermöglichen eine exakte
Feineinstellung der Öffnungs- bzw. Schließstellung der Frontelemente in bezug auf die mit dem Drehgelenk
verbundenen Schubstangen.
Eine besonders sichere und bequeme Handhabung der Frontelemente ergibt sich, wenn diese gemäß einer
weiteren Ausgestaltung mit Gasdruckfedern am Grundrahmen angelenkt sind.
Wenn eines der Frontelemente mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, übernimmt der
Öffnungs- und Schließmechanismus zudem eine Verriegelungsfunktion für die übrigen Frontelemente, so
daß auch diese gegen ein unbefugtes Öffnen gesichert sind. Vorzugsweise kann die Verriegelungsvorrichtung
dabei aus einer Stangenverriegelung bestehen.
Eine besonders stabile Verriegelung läßt sich erzielen, wenn die Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand
an zwei beabstandeten Frontelementen gleichzeitig eingreift.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
beschrieben.
Ss zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Rahmens mit in Schließstellung befindlichen Frontelementen,·
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1 zur Veranschaulichung
des Öffnungs- und Schließmechanismus;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Drehgelenks des Öffnungs- und
Schließmechanismus,·
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Drehgelenk gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 1 mit in Öffnungsstellung befindlichem
Frontelement;
Fig. 6 die Schnittansicht gemäß Fig. 5, jedoch mit in
Schließstellung befindlichem Frontelement;
Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht der Profilteile des erfindungsgemäßen Rahmens mit einer
vorteilhaften Wandbefestigung;
Fig. 8 eine Schnittsansicht entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 1 mit einer am Grundrahmen und an
einem Frontelement gelenkig befestigten Gasdruckfeder, wobei das Frontelement mit einer
Verriegelungsvorrichtung versehen ist;
Fig. 9 eine Hinteransicht eines Frontelements mit einer daran angebrachten Verriegelungsvorrichtung in
Form einer Schubstangenverriegelung;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung eines Schubstangenschlosses der Verriegelungsvorrichtung gemäß
Fig. 9; und
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung eines Schubstangenendes der Verriegelungsvorrichtung
gemäß Fig. 9.
Der in der Zeichnung dargestellte Rahmen 1 weist einen starrren aus drei auswechselbaren Elementen bestehenden
Grundrahmen 2 auf, der beispielsweise an einer Innenoder Außenfläche eines Gebäudes oder auch an einem
freistehenden Trägerkonstruktion angebracht werden kann. An den Rändern des Grundrahmens 2 sind Frontelemente 3,
4, 5, 6 angeordnet, die mit Scharnieren 7 am Grundrahmen 2 befestigt sind. Der Grundrahmen 2 sowie die
Frontelemente 3, 4, 5, 6 sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt.
Die Frontelemente 3, 4, 5, 6 umfassen gerade Seitenabschnitte und abgerundete Eckabschnitte 3a, 4a,
5a, 6a, wobei jeder Seitenabschnitt mit einem benachbarten Eckabschnitt oder zwei parallel verlaufende
Seitenabschnitte mit je zwei Eckabschnitten eine aus' der Rahmenfläche herausklappbare Einheit bilden. Die
Eckabschnitte 3a, 4a, 5a, 6a weisen einen relativ großen
äußeren Krümmungsradius auf, der etwa zwischen 2 80 und 3 00 mm liegt.
Der Grundrahmen 2 bildet einen Hohlraum, in dem ein Öffnungs- und Schließmechanismus 8 untergebracht ist. Der
Öffnungs- und Schließmechanismus 8 setzt sich im wesentlichen aus einem Drehgelenk 9 mit vier daran
gelenkig befestigten Schubstangen 10 zusammen (vgl. Fig. 2). Das Drehgelenk 9 besteht aus einem Ringkörper 11, der
an einem am Grundrahmen 2 befestigten Zapfen 12 drehbar gelagert ist und zur Befestigung der Schubstangenenden
vier gleichmäßig über seinen Umfang verteilt angeordnete Gelenkvorsprünge 13 aufweist. Der Ringkörper 11 sitzt auf
einem durchmesserreduzierten Absatz des Zapfens 12 und ist mittels einer einen größeren Druchmesser aufweisenden
Kreisscheibe 14 gesichert. Die Kreisscheibe 14 ist hierzu mit einem Senkloch versehen und mit einer entsprechenden
Senkkopfschraube 15 an dem eine zentrisch angeordnete
Gewindebohrung 16 aufweisenden Zapfenende befestigt. Die Schubstangenenden sind gabelförmig ausgebildet und
umgreifen jeweils einen der Gelenkvorsprünge 13. Zur Befestigung der Schubstangenenden dienen Gelenkbolzen 17,
die einen gegenüber dem Bolzenschaft radial vorstehenden Kopf aufweisen und mit einer Splintsicherung oder
dergleichen an dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende gesichert sind (vgl. Fig. 3 und 4).
Die Schubstangen 10 des Öffnungs- und Schließmechanismus 8 sind in Führungen 18 gelagert, die am Grundrahmen 2
nahe den dem Drehgelenk 9 abgewandten Stangenenden befestigt sind. Die Führungen 18 sind vorzugsweise mit
einem die jeweilige Schubstange 10 umschließenden Gleitlager 19 versehen. Die dem Drehgelenk 9 abgewandten
Schubstangenenden sind über abgewinkelt angelenkte Gelenkstangen 20 mit den Frontelementen 3, 4, 5, 6
gekoppelt (vgl. Fig. 5 und 6). Die Gelenkstangen 20 sind
jeweils aus zwei Schrauben 21, 22 und einer ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Hülse 23
zusammengesetzt, wobei die Schraubenköpfe als Gelenkaugen ausgebildet sind. Durch ein Drehen der Hülse 23 läßt sich
die Länge der Gelenkstange 2 0 und damit die Öffnungs- bzw. Schließstellung der Frontelemente 3, 4, 5, 6
einstellen. Zur Sicherung der eingestellten Länge ist eine der Schrauben mit einer Kontermutter 24 versehen, so
daß die Hülse 23 fest verspannt werden kann.
Die Frontelemente 3, 4, 5, 6 weisen im Querschnitt einen äußeren bogenförmigen Abschnitt 25 und einen
abgewinkelten innenliegenden Abschnitt 26 auf (vgl. Fig. 7). Zwischen dem Außenabschnitt 25 und dem Innenabschnitt
26 ist eine Verstrebung 27 ausgebildet, die ebenfalls abgewinkelt ist und mit dem bogenförmigen Abschnitt 25
einen Hohlraum bildet. Im Übergangsbereich zwischen der Verstrebung 27 und dem Außenabschnitt 25 sind die am
Grundrahmen 2 befestigten Scharniere 7 angelenkt. Die Gelenkachsen der Scharniere 7 sind in der Zeichnung mit
dem Bezugszeichen S bezeichnet.
Die Frontelemente haben ferner jeweils zwei T-Nuten 28, 29. Die im Winkelbereich der Verstrebung 2 7 angeordnete
T-Nut 2 8 dient der Befestigung eines mit der Gelenkstange 20 verbundenen Gelenkhebels 30 (vgl. Fig. 5). Darüber
hinaus ist an dieser T-Nut ein Gelenkhebel 31 befestigt, an dem eine Gasdruckfeder 32 angelenkt ist, deren anderes
Ende mit einem am Grundrahmen 2 befestigten Gelenkwinkel 33 gekoppelt ist (vgl. Fig. 8). Die Gelenkstangen 29 und
die Gasdruckfedern 32 können dabei in seitlichen Öffnungen 34 des Grundrahmens 2 bewegt werden.
Die im abgewinkelten Innenabschnitt 2 6 der Frontelemente ausgebildete T-Nut 29 dient hingegen der Befestigung
einer Verriegelungsvorrichtung, die nachfolgend mit Bezug
auf die Figuren 9 bis 11 beschrieben wird. Die T-Nuten 28, 29 ermöglichen eine Ausrichtung bzw. Verschiebung der
daran befestigten Elemente 30, 31, 35.
Das Öffnen bzw. Schließen des Rahmens 1 kann an einem beliebigen Frontelement 3, 4, 5, 6 ausgeführt werden,
indem eines der Frontelemente aus der Rahmenfläche herausgeklappt bzw. in die Rahmenfläche eingeklappt wird.
Das Herausklappen bzw. Einklappen des gewählten Frontelements bewirkt, daß die daran befestigte
Gelenkstange 2 0 die zugehörige Schubstange 10, die ihrerseits am Drehgelenk 9 angelenkt ist, um eine
Hublänge verschiebt, die proportional dem Schwenkwinkel der Klappbewegung ist. Gleichzeitig werden die übrigen
Frontelemente heraus- bzw. eingeklappt, wobei das Drehgelenk 9 sicherstellt, daß alle Schubstangen 10
synchron um die gleich Hublänge verschoben werden. Der maximale Schwenkwinkel der Frontelemente 3, 4, 5, 6 kann
dabei beispielsweise 45° betragen (vgl. Fig. 5 und .6). Dieser Schwenkwinkel genügt, um den Rahmeninhalt für ein
Auswechseln zugänglich zu machen.
Fig. 7 zeigt eine seitliche Schnittansicht des Rahmens. Der Öffnungs- und Schließmechanismus ist hier nicht
dargestellt, so daß die Ausgestaltung der Profilteile leichter erkennbar ist. Der Rahmen ist an einem Wandhaken
3 6 aufgehängt, der durch eine rückseitige Öffnung formschlüssig in den Grundrahmen 2 eingreift. Ferner sind
zwei formschlüssig ineinandergreifende Winkelelemente 37, 3 8 vorhanden, durch die der Rahmen 1 gegen ein unbefugtes
Abhängen gesichert ist. Das innenliegende Winkelelement 38, das einen am Grundrahmen 2 anliegenden Schenkel 39
aufweist, ist hierzu mit einer Gewindebohrung 40 versehen, in die eine Sicherungsschraube (nicht gezeigt)
eingedreht wird. Die Sicherungsschraube wird dabei gegen das an der Wand 41 befestigte außenliegende Winkelelement
3 7 verspannt, wobei eine in den Grundrahmen 2 vorstehende Nase 42 ein Abheben des Rahmens 1 zuverlässig verhindert.
Wie Fig. 9 zeigt, ist das untere Frontelement 6 mit einer Verriegelungsvorrichtung 35 versehen. Die Verriegelungsvorrichtung
35 besteht aus einem Schubstangenschloß 43 und zwei damit gekoppelten, in entgegengesetzte
Richtungen verschiebbaren Verriegelungsstangen 44, 45. Die Verriegelungsstangen 44, 45 sind in mehreren
Glextführungen 46 gehalten, die die Stabilität der
Verriegelungsvorrichtung 3 5 erhöhen. Im verriegelten Zustand greifen sie mit einem ausreichenden
Verriegelungshub H in benachbarte Frontelemente 5a, 6a ein. Der Öffnungs- und Schließmechanismus 8 übernimmt
dabei insbesondere für die von der Verriegelungsvorrichtung 3 5 nicht unmittelbar erfaßten
Frontelemente 3, 4, 5 eine Verriegelungsfunktion, so daß der Rahmen 1 gegen ein unbefugtes Öffnen insgesamt
zuverlässig gesichert ist.
An dem erfindungsgemäßen Rahmen kann zusätzlich ein Transponder 47 angeordnet sein, über den ein
Datenaustausch mit einem zentralen Rechner (nicht gezeigt) erfolgen kann. Auf diese Weise läßt sich unter
Verwendung von tragbaren Datenauslesegeräten (nicht gezeigt) ein Informationssystem für eine effektive
Plakatbewirtschaftung realisieren.
Claims (9)
1. Rahmen zur Aufnahme von Plakaten oder
dergleichen mit einem Grundrahmen (2), an dessen Rändern Frontelemente (3,4,5,6) befestigt sind, die zum
Auswechseln des Rahmeninhaltes aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frontelemente (3,4,5,6) mit einem Öffnungs- und
Schließmechanismus (8) versehen sind, der beim Öffnen bzw. Schließen eines Frontelements (6) gleichzeitig die übrigen
Frontelemente (3,4,5) öffnet bzw. schließt.
2. Rahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungs-und Schließmechanismus (8) aus einem Drehgelenk
(9) mit daran gelenkig befestigten Schubstangen (10) gebildet ist.
3. Rahmen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (9) aus einem an einem Zapfen (12) drehbar
gelagerten Ringkörper (11) besteht, der zur Befestigung der Schubstangenenden mindestens zwei diametral
gegenüberliegende Gelenkvorsprünge (13) aufweist.
4. Rahmen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (11) zur Befestigung der Schubstangenenden
vier Gelenkvorsprünge (13) aufweist, die gleichmäßig über den Umfang des Ringkörpers (11) verteilt sind.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Drehgelenk (9) abgewandten Schubstangenenden über in der Länge verstellbare Gelenkstangen (20) jeweils
mit einem zugeordneten Frontelement (3,4,5,6) gekoppelt sind.
6. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frontelemente (3,4,5,6) mit Gasdruckfedern (32)
versehen sind, die an dem Grundrahmen (2) und den Frontelementen (3,4,5,6) angelenkt sind.
7. Rahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Frontelemente eine Verriegelungsvorrichtung (35)
aufweist, die in Verbindung mit dem Öffnungs- und Schließmechanismus (8) eine gegenseitige Verriegelung
aller Frontelemente (3,4,5,6) gestattet.
8. Rahmen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (35) aus einer Stangenverriegelung
(43,44,45) besteht.
9. Rahmen nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (35) im verriegelten Zustand
in zwei beabstandete Frontelemente (5a,6a) gleichzeitig eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723813U DE29723813U1 (de) | 1997-05-22 | 1997-05-22 | Rahmen zur Aufnahme von Plakaten o.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19721354A DE19721354B4 (de) | 1997-05-22 | 1997-05-22 | Rahmen zur Aufnahme von Plakaten oder dergleichen |
DE29723813U DE29723813U1 (de) | 1997-05-22 | 1997-05-22 | Rahmen zur Aufnahme von Plakaten o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29723813U1 true DE29723813U1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=26036729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29723813U Expired - Lifetime DE29723813U1 (de) | 1997-05-22 | 1997-05-22 | Rahmen zur Aufnahme von Plakaten o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29723813U1 (de) |
-
1997
- 1997-05-22 DE DE29723813U patent/DE29723813U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990624 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001211 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030729 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20051201 |