DE19719972A1 - Sicherheitsgurtschloß - Google Patents
SicherheitsgurtschloßInfo
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Landscapes
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Sicherheitsgurtschlösser.
Es sind Sicherheitsgurtschlösser bekannt, in denen eine an
einem Sicherheitsgurt angebrachte Gurtzunge in einen Schlitz
in dem Schloß eingeführt werden kann. Der Sicherheitsgurt und
das Schloß sind an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Ein Rie
gelstab in dem Schloß steht lösbar mit einer Öffnung in der
Gurtzunge in Eingriff, um zu verhindern, daß die Gurtzunge
aus dem Schloß herauskommt, insbesondere bei einem Autoun
fall, wodurch der Insasse des Sitzes festgehalten wird. Ein
Drücken auf den Löseknopf des Schlosses bringt den Riegelstab
außer Eingriff von der Gurtzunge und ermöglicht, daß die
Gurtzunge von dem Schloß gelöst und der Sicherheitsgurt von
dem Insassen entfernt wird.
Ein herkömmliches Schloß umfaßt einen starren Rahmen, umfas
send eine Basis, aufrecht stehende Seitenwände, die ausgelegt
sind, die Gurtzunge in Längsrichtung des Rahmens zu führen,
einen Riegelstift, der sich quer zu dem Rahmen zwischen den
Seitenwänden erstreckt, wobei der Riegelstift über der Basis
beabstandet ist, einen Verriegelungshebel, der schwenkbar an
dem Rahmen befestigt ist und zwischen einer eingeklinkten Po
sition und einer ausgeklinkten Position schwenkbar ist, wobei
der Verriegelungshebel einen vorspringenden Riegelstab trägt,
der mit der Öffnung in der Gurtzunge in Eingriff treten kann,
um die Gurtzunge an der Stelle zu halten, einen Schieber, der
in Längsrichtung des Verriegelungshebels zwischen einer er
sten Position, in welcher er sich unter und in Berührung mit
dem Riegelstift befindet, um den Verriegelungshebel in der
eingeklinkten Position zu halten, und einer zweiten Position
verschiebbar ist, in welcher er zuläßt, daß der Verriege
lungshebel in seine ausgeklinkte Position schwenkt und eine
Schieberfeder den Schieber in Richtung seiner ersten Position
drängt.
Es ist ein Löseknopf vorgesehen, um den Schieber in seine
zweite Position zu drücken, wobei der Schieber durch die
Schieberfeder federnd gegen die Rückseite des Riegelstiftes
gedrängt wird, um den Verriegelungshebel in seiner ausge
klinkten Position zu halten. Beim Einführen der Gurtzunge in
den Schlitz des Schlosses wird der Schieber gelöst, so daß
die Schieberfeder ihn in seine erste Position unter dem Rie
gelstift drängen und der Verriegelungshebel in seine einge
klinkte Position schwenken kann, wobei er mit der Öffnung in
der Gurtzunge mit dem Riegelstab in Eingriff tritt.
Eine derartige Form eines Sicherheitsgurtschlosses ist bei
spielsweise in WO-91/06231 offenbart.
In einem derartigen herkömmlichen Schloß ist der Riegelstift
starr zwischen den Seitenwänden des Rahmens befestigt und
weist einen näherungsweise rechtwinkligen Querschnitt auf. In
Sicherheitsgurtschlössern ist es wichtig, daß sich der Schie
ber beim Einführen einer Gurtzunge in das Schloß verläßlich
aus der zweiten Position, in welcher er gegen die Rückseite
des Riegelstiftes gedrängt wird, in die erste Position be
wegt, in welcher er sich unter dem Riegelstift befindet, um
sicherzustellen, daß der Riegelstab mit der Öffnung der Gurt
zunge in Eingriff steht und daß der Verriegelungshebel in
seiner unteren Position eingeklinkt ist. Ähnlich ist es wich
tig, daß, wenn der Verriegelungsknopf gedrückt wird, der
Schieber sich glatt und verläßlich aus der ersten Position in
die zweite Position bewegt, so daß der Verriegelungshebel
sich aus seiner eingeklinkten in seine ausgeklinkte Position
bewegen kann, um den Riegelstab aus der Gurtzungenöffnung au
ßer Eingriff zu bringen, so daß die Gurtzunge aus dem Schloß
ausgestoßen werden kann. Jedoch gibt es mit dem herkömmlichen
Riegelstift eine Tendenz zu Reibung zwischen dem Schieber und
den Seiten des Riegelstiftes, so daß hervorgerufen wird, daß
sich die Bewegung des Schiebers verzögert und somit das Ein
führen und Ausstoßen der Gurtzunge unzuverlässig wird. Außer
dem tritt die Bewegung des Schiebers in zwei Stufen auf, näm
lich parallel und senkrecht zur Einführrichtung der Gurtzun
ge, und es gibt einen Übergang zwischen diesen zwei Stufen,
so daß die gesamte Bewegung des Schiebers nicht glatt ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile
eines herkömmlichen Sicherheitsgurtschlosses zumindest teil
weise zu mildern.
Dementsprechend schafft die Erfindung ein Schloß, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß zumindest ein Abschnitt des Riegel
stiftes 12, der von dem Schieber 16 berührt wird, innerhalb
des Schlosses drehbar befestigt ist, so daß er durch die Be
wegung des Schiebers 16 im Verlaufe eines Einführens einer
Gurtzunge 24 in das Schloß und/oder Lösens einer Gurtzunge 24
von dem Schloß gedreht werden kann.
Der Aufbau eines derartigen Sicherheitsgurtschlosses hilft,
jegliches potentielles Verzögern der Schieberbewegung zu ver
hindern und unterstützt die glatte Arbeitsweise des Schlos
ses.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einen Abschnitt eines Schlosses
gemäß der Erfindung, wobei eine Gurtzunge
darin eingeführt ist,
Fig. 2 und 3 die Arbeitsweise des Riegelstiftes und Schie
bers gemäß der Erfindung und
Fig. 4 eine andere Form eines Riegelstiftes gemäß
der Erfindung.
Es wird Bezug auf Fig. 1 genommen, die ein Schloß veranschau
licht, das dem in EP-B-0 452 464 offenbarten ähnlich ist. Das
Schloß besteht aus einem Kanalabschnittsrahmen 10, der Sei
tenwände aufweist, wobei sich ein Riegelstift 12 dazwischen
erstreckt. Zwischen den Seitenwänden ist ein Verriegelungshebel
14 schwenkbar befestigt, an dem ein Schieber aus Kunst
stoffmaterial 16 verschiebbar befestigt ist, der durch eine
Schieberfeder (nicht gezeigt) nach links gedrängt wird. Der
Verriegelungshebel 14 trägt einen sich nach unten erstrecken
den Riegelstab 18.
Fig. 1 zeigt den Verriegelungshebel 14 in der unteren einge
klinkten Position und den Schieber 16 in seiner ersten Posi
tion, die sich unter dem Riegelstift 12 befindet. Das Schloß
ist ebenso mit einem Löseknopf 20 versehen, der relativ zu
dem Rahmen 10 axial verschiebbar ist und einen Anschlag 22
umfaßt, der mit dem Schieber 16 in Eingriff treten kann. Die
gegenüberliegenden Oberflächen des Löseknopfes 20 und des
Schiebers 16 sind angefast. Wenn der Löseknopf 20 nach rechts
gedrückt wird, gleitet der Schieber anfangs entlang des Ver
riegelungshebels 14 nach rechts, wird aber noch unter dem
Riegelstift 12 gehalten. Nachdem der Löseknopf 20 eine be
stimmte Entfernung zurückgelegt hat, kann der Schieber 16 be
ginnen, sich nach oben zu bewegen, was später ausführlicher
beschrieben wird. Die angefasten Oberflächen des Druckknopfes
20 und des Schiebers 16 erzeugen eine nach oben gerichtete
Kraft auf den Schieber 16.
Unter der unteren Oberfläche des Löseknopfes 20 und einer zu
gewandten oberen Oberfläche eines Abschnitts des Rahmens 10
ist ein länglicher Schlitz ausgebildet, in den eine Gurtzunge
oder Klinkenplatte 24 eingeführt werden kann, die eine Öff
nung 26 aufweist. Der Riegelstab 18 ist in dieser Öffnung 26
in Eingriff stehend gezeigt und ist normal in dieser Position
durch die Wirkung des Riegelstiftes 12 gehalten, wodurch eine
Bewegung des Verriegelungshebels 14 verhindert wird. Wenn der
Schieber 16 sich unter der Wirkung des Löseknopfes 20 nach
oben bewegt, wird der Verriegelungshebel 14 im Uhrzeigersinn
schwenken, wobei er den Riegelstab 18 mit sich anhebt, der
von der Öffnung 26 außer Eingriff gelangen wird, wobei die
Gurtzunge 24 aus dem Schloß durch eine federbelastete Aus
stoßeinrichtung (nicht gezeigt) ausgestoßen wird. Der Verrie
gelungshebel 14 befindet sich nun in seiner oberen Position
und der Schieber 16 befindet sich in seiner zweiten Position,
in welcher der Schieber 16 sich rechts von dem Riegelstift 12
befindet und gegen die rechte Seite des Riegelstiftes 12
durch die Schieberfeder (nicht gezeigt) gedrängt wird.
Wenn eine Gurtzunge 24 in den Schlitz des Schlosses einge
führt wird, welches sich in der oben beschriebenen resultie
renden Position befindet, drückt die Gurtzunge 24 gegen die
Ausstoßeinrichtung (nicht gezeigt), die wiederum gegen einen
Abschnitt (nicht gezeigt) des Verriegelungshebel 14 drückt,
der den Verriegelungshebel im Gegenuhrzeigersinn schwenkt und
den Riegelstab 18 in die Öffnung 26 der Gurtzunge 24 absenkt
und den Schieber 16 nach unten gegen die rechte Seite des
Riegelstiftes 12 bewegt. Die Wirkung der Schieberfeder (nicht
gezeigt) drückt dann den Schieber 16 relativ zu dem Verriege
lungshebel 14 nach links, welcher mit dem Schieber 16 unter
halb des Riegelstiftes 12 in Eingriff tritt und den Verriege
lungshebel 14 in seiner unteren Position verklinkt, und führt
den Schieber 16 in seine erste Position zurück.
In der veranschaulichten Ausführungsform besteht der Riegel
stift 12 aus einem Metallstab mit näherungsweise dreieckigem
Querschnitt. Die Kanten, auf welche die Flächen des Riegel
stiftes 12 auftreffen, sind abgerundet, und der Riegelstift
12 ist in kreisförmigen Löchern 28 befestigt, die in jeder
Seitenwand des Rahmens 10 vorgesehen sind, derart daß der
Riegelstift 12 um seine Achse 29 herum rotieren kann.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird die Arbeitsweise des Riegelstiftes
und des Schiebers ausführlicher für das Einführen einer Gurt
zunge 24 in das Schloß beschrieben. Der Schieber 16 beginnt
in seiner zweiten Position rechts von dem Riegelstift 12,
aber durch die von der Schieberfeder hervorgeruf e Kraft F₀
nach links gedrängt. Das Einführen der Gurtzunge 24 ruft die
zuvor erwähnte Rotation des Verriegelungshebels 14 im Gegen
uhrzeigersinn hervor, die eine Bewegung des Schiebers nach
unten hervorruft, die durch den Pfeil A in Fig. 2 gezeigt
ist. Wenn die Schulter 30 des Schiebers 16 unter das Niveau
der Achse 29 des Riegelstiftes 12 tritt, kann der Schieber 16
beginnen, sich unter dem Einfluß der Schieberfeder nach links
zu bewegen, und der Riegelstift 12 wird im Uhrzeigersinn ge
dreht. Der Schieber 16 schreitet fort, sich nach unten und
nach links zu bewegen, bis der Riegelstift 12 sich vollstän
dig auf dem Schieber 16 in der in Fig. 1 gezeigten Position
befindet.
Der Lösevorgang des Schlosses kann aus Fig. 3 verstanden wer
den. Der Schieber 16 und der Riegelstift 12 werden sich an
fangs in der in Fig. 1 gezeigten Position befinden. Ein Drüc
ken des Löseknopfes 20 bewegt den Schieber 16 nach rechts,
wie durch den Pfeil B in Fig. 3 gezeigt. Die angefasten Ober
flächen des Löseknopfes 20 und des Schiebers 16 erzeugen eine
Kraft F₁ nach oben auf den Schieber 16. Wenn die Schulter 30
des Schiebers 16 nach rechts von der die Achse 29 des
Riegelstiftes 12 enthaltenden Ebene tritt, in Fig. 3 gezeigt, be
ginnt die Kraft F₁ den Schieber 16 nach oben zu bewegen, der
den Riegelstift 12 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Bewegung
des Schiebers 16 nach rechts und nach oben schreitet fort,
wodurch der Verriegelungshebel 14 in seine obere Position an
gehoben und der Schieber 16 in seine zweite Position zurück
geführt wird, wobei er gegen die rechte Seite des Riegelstif
tes 12 drückt.
Ein Ermöglichen, daß der Riegelstift rotiert, unterstützt die
Bewegung des Schiebers, wodurch das Risiko seiner Verzögerung
verringert wird, und bewegt die Schulter 30 des Schiebers 16
auf einem gekrümmten Weg, was zu einer glatteren Arbeitsweise
führt.
Es ist klar, daß der Riegelstift 12 beispielsweise kreisför
mige, elliptische, nockenförmige oder polygonale im Gegensatz
zu dreieckigen Querschnitten aufweisen könnte, aber diese
Form ist gegenwärtig bevorzugt, da sie eine relativ große
Lasttragfläche zwischen dem Riegelstift 12 und dem Schieber
16 schafft, die unter bestimmten Bedingungen, wie bei einem
Unfall, wichtig sein kann. Die Kanten des Riegelstiftes sind
abgerundet, was eine potentielle Beschädigung des Schiebers
16 verringert und ebenso ermöglicht, daß der Riegelstift 12
glatt in den kreisförmigen Löchern 28 rotiert, die in den
Seitenwänden des Rahmens 10 vorgesehen sind.
Alternative Verfahren zum drehbaren Befestigen des Riegel
stiftes in dem Sicherheitsgurtschloß könnten natürlich ebenso
für die Erfindung verwendet werden. Beispielsweise braucht
der Riegelstift keinen konstanten Querschnitt aufweisen, son
dern könnte nur in dem Bereich dreieckig sein, wo er von dem
Schieber berührt wird, und die zwei Enden, die in dem Rahmen
in Eingriff stehen, könnten ein kreisförmiges Profil aufwei
sen. Wie in Fig. 4 gezeigt, könnte der Riegelstift 12 alter
nativ eine Welle 32 umfassen, die sich über den Rahmen hinweg
erstreckt, auf welcher ein Bauteil 34 mit dreieckigem Quer
schnitt zum Berühren des Schiebers 16 drehbar befestigt wäre.
Die Welle 32 könnte ein Metallstift sein, und das drehbare
Bauteil 34 könnte ein dreieckiges, prismaförmiges Stück aus
Kunststoffmaterial mit einer Axialbohrung sein, um die Welle
32 aufzunehmen.
Zusammengefaßt umfaßt ein Schloß für einen Sicherheitsgurt
eines Kraftfahrzeuges einen Rahmen 10, der eine Basis und
aufrecht stehende Seitenwände aufweist, einen Riegelstift 12,
der sich zwischen den Seitenwänden erstreckt, einen Riegel
stab 18, der in einer Öffnung 26 in einer Gurtzunge 24, die
zu dem Sicherheitsgurt gehört, in Eingriff treten kann, einen
Schieber 16, der mit dem Riegelstab 18 verbunden ist, wobei
der Schieber 16 unter dem Riegelstift 12 gehalten ist, wenn
der Riegelstab 18 in einer Gurtzungenöffnung 26 in Eingriff
steht, einen Löseknopf 20 zum Lösen des Schiebers 16 von dem
Riegelstift 12 und somit zum Lösen des Riegelstabes 18 aus
dem Eingriff mit der Öffnung 26 in der Gurtzunge 24. Zumin
dest ein Abschnitt des Riegelstiftes 12, der von dem Schieber
16 berührt wird, ist drehbar innerhalb des Schlosses befe
stigt und wird durch die Bewegung des Schiebers 16 im Verlau
fe eines Einführens einer Gurtzunge 24 in das Schloß und/oder
Lösens einer Gurtzunge 24 von dem Schloß gedreht.
Claims (6)
1. Schloß für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges,
wobei das Schloß einen Rahmen, der eine Basis und auf
recht stehende Seitenwände aufweist, einen Riegelstift,
der sich zwischen den Seitenwänden erstreckt, einen Rie
gelstab, der in einer Öffnung in einer Gurtzunge, die zu
dem Sicherheitsgurt gehört, in Eingriff treten kann, ei
nen Verriegelungshebel, der mit einem Riegelstab verbun
den ist, einen Schieber, der entlang des Verriegelungshe
bels verschiebbar ist, während er sich in Berührung mit
dem Riegelstift befindet, wobei der Schieber unter dem
Riegelstift gehalten ist, wenn der Riegelstab in der
Gurtzungenöffnung in Eingriff steht, und einen Löseknopf
zum Lösen des Schiebers von dem Riegelstift und somit zum
Lösen des Riegelstabes aus dem Eingriff mit der Öffnung
in der Gurtzunge umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest ein Abschnitt des Riegelstiftes (12), der von dem
Schieber (16) berührt wird, drehbar innerhalb des Schlos
ses befestigt ist, so daß er durch die Bewegung des
Schiebers (16) im Verlaufe eines Einführens einer Gurt
zunge (24) in das Schloß und/oder Lösens einer Gurtzunge
(24) von dem Schloß gedreht werden kann.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zumindest eine Abschnitt des Riegelstiftes (12) einen po
lygonalen Querschnitt aufweist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ecken des polygonalen Querschnitts des zumindest einen
Abschnitts des Riegelstiftes (12) abgerundet sind.
4. Schloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des zumindest einen Abschnitts des
Riegelstiftes (12) im wesentlichen ein gleichseitiges
Dreieck ist.
5. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Seitenwand des Rahmens mit einem
Loch (28) versehen ist, welches den Riegelstift (12)
drehbar hält.
6. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zumindest eine Abschnitt des Rie
gelstiftes, der von dem Schieber (16) berührt wird, ein
Bauteil (34) umfaßt, das drehbar auf einer Welle (32) be
festigt ist, die sich zwischen den Seitenwänden er
streckt.
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DE19825320A1 (de) | Sicherheitsgurtschloß |
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