DE19718043A1 - Gefäß mit Auflage- und oder Stützrand - Google Patents
Gefäß mit Auflage- und oder StützrandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Gefäße mit oder ohne Deckel welcher
dem Gefäßinhalt als Schutz dient.
Gefäßinhalte können sein: Flüssigkeiten, zähfließende
Stoffe (z. B Honig , körnige Stoffe und Pulver.
Diese Gefäße haben keine Ablagemöglichkeit für Schöpfzeuge.
Diese Ablagemöglichkeit wird oft vermißt, z. B. an Honig
gläsern. Nach der Entnahme des Honigs, z. B. mit einem Tee
löffel oder einem Honigheber, benötigt man eine Ablage
möglichkeit im Gefäß, mittels der das Versinken des Löffels
bzw. des Hebers im Honig vermieden wird und gleichzeitig
der an der Laffe haftende Rest in das Gefäß zurückfließen
kann.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, zum einen, einem
Gegenstand, z. B. einem Schöpfzeug oder einem Adhäsionshe
ber nach der Benutzung eine vorübergehende Auflagemöglich
keit bzw. Abstützung im Gefäß zu bieten und zwar derge
stalt, daß ein Versinken in das Medium vermieden wird und
der noch anhaftende Rest des Schöpfgutes ablaufen und in
das Gefäß zurückfließen kann, zum anderen dem Schöpfzeug
oder dem Adhäsionsheber eine dauerhafte Ablagemöglichkeit
im Gefäß, zum Zwecke des Abstellens bzw. Aufbewahrens, zu
geben. Außerdem soll der anhaftende Rest in das Gefäßinnere
abfließen können.
Es sind Gefäße bekannt, z. B. mit nach außen gerichteten
Wulsten, die als Griffwulst zur besseren Handhabung dienen.
Diese Wulste weisen nicht die Eigenschaft auf einem Schöpf
zeug bzw. einem Adhäsionsheber eine sichere Ablagemöglich
keit bzw. Abstützung zu geben wie dies bei der vorliegenden
Erfindung der Fall ist.
Desweiteren ist ein Honigglas nach der Schrift DE 35 04 478 A1
bekannt. Hier ist ein angeformter umlaufender Auflagerand
im Hals des Glases angegeben der zur Ablage eines Löffels
dient. Desweiteren ist hier ein Zusatzteil genannt das in
den Halsbereich eingelassen wird und durch einen eigens an
geformten Bund seinen Halt auf dem Öffnungsrand des Honig
glases findet.
Die Anordnung von Auflagerändern im Halsbereich ist inso
fern nachteilig als die Laffe des Löffels, die zweckmäßi
gerweise mit der Höhlung nach unten gelegt wird, über den
Öffnungsrand des Glases hinausragen und ein Deckel dadurch
nicht rundherum auf dem Öffnungsrand zur Auflage kommen
kann.
Das einhängbare Zusatzteil hat den Nachteil, daß es in Form
und Größe an eine Glashalsgröße gebunden ist.
Ferner ist, bei einem derartig in den Gefäßhals inte
grierten Auflagerand, die Herstellung desselben erschwert
und z. B. mit dem Verfahren Glasblasen nicht herstellbar.
Die vorliegende Erfindung ist insofern eine Verbesserung
als z. B. ein Auflage- und Stützrand unterhalb des Gefäß
halses angeordnet ist, der Löffel dadurch tiefer im Gefäß
zu liegen kommt und somit der Deckel nicht auf der Laffe
aufstößt sondern die Möglichkeit hat den vollständigen Ge
fäßrand als Auflage zu nutzen um den Gefäßinhalt zu schüt
zen.
Handelsübliche relativ kurze Schöpfzeuge und Adhäsionsheber
können auf dem Auflagerand abgelegt werden und handelsübli
che relativ lange Schöpfzeuge und Adhäsionsheber finden am
Stützrand sicheren Halt.
Die Herstellung des Auflagerandes ist erleichtert und auch
durch z. B. glasblasen oder kunststoffblasen herstellbar.
Deckel, auch vom über den Gefäßrand nach unten gezogenen
Deckelflanschen, mit vom Rand ausgehenden Schlitzen, sind
bekannt. Sie dienen dem Durchlaß des Stieles von Löffeln.
Nachstehend ist die Erfindung desweiteren anhand der beige
fügten Zeichnung, welche jedoch lediglich Ausführungsbei
spiele darstellen, erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Gefäß (1) mit einem im Halsbereich (2) an
geordneten Schraubgewinde im Längsschnitt, und unterhalb
des Gefäßhalses (2) angeordneten, in die Gefäßwand (17) in
tegrierten, in das Gefäßinnere (7) weisenden, umlaufenden,
kombinierten (5) Auflage- (3) und Stützrand (4), sowie zwei
Schöpfzeuge (41, 42) mit ihren innerhalb des Gefäßes bzw.
außerhalb des Gefäßes liegenden Schwerpunkten (S41, S42),
welche mit der Spitze der Laffe (43) auf dem Auflagerand
(3) bzw. unter dem Stützrand (4), und mit dem Stiel (44)
auf dem Gefäßrand (22) ruhen. Der Auflagerand (3) und der
Stützrand (4) ist beispielsweise schräge (15 bzw. 16) aus
geformt.
Fig. 2 zeigt ein Gefäß (1) ohne Schraubgewinde im Längs
schnitt mit einem unterhalb des Halsbereiches (2) angeord
neten, in die Gefäßwand (17) integrierten, nach außen (8)
weisenden, umlaufenden, kombinierten (5) Auflage- (3) und
Stützrand (4), sowie Schöpfzeuge (41, 42) mit ihrem inner
halb des Gefäßes, bzw. außerhalb des Gefäßes liegenden
Schwerpunkt (S41, S42). Der kombinierte Auflage- und Stütz
rand ist beispielsweise bogenförmig (14) ausgeformt.
Außerdem zeigt sie einen aufgelegten Deckel (61) mit
Schlitzen (62), zum Schutz des Gefäßinhaltes.
Fig. 3 zeigt ein Gefäß (1) im Längsschnitt, das unterhalb
des Halsbereiches (2) lediglich einen, durch die Gefäßstufe
(10) gebildeten integrierten umlaufenden Auflagerand (3)
aufweist.
Fig. 4 zeigt ein Gefäß (1) im Längsschnitt das unterhalb
des Halsbereiches (2) lediglich einen, durch die Gefäßstufe
(12) gebildeten integrierten, umlaufenden Stützrand (4)
aufweist.
Fig. 5 zeigt ein Gefäß (1) im Längsschnitt mit einem unter
halb des Halsbereiches (2) angeordneten, in die Gefäßwand
(17) integrierten, umlaufenden, nach innen (7) weisenden,
massiv (18) angeformten, umlaufenden, kombinierten Auflage-
und Stützrand (5).
Fig. 6 zeigt ein Gefäß (1) im Längsschnitt und
Fig. 7 die Draufsicht dieses Gefäßes mit einem unterhalb
des Halsbereiches (2) angeordneten, in die Gefäßwand (17)
integrierten, nach innen (7) weisenden, umlaufenden (19),
kombinierten Auflage- und Stützrand (5).
Fig. 8 zeigt ein Gefäß (1) im Längsschnitt und
Fig. 9 die Draufsicht dieses Gefäßes mit einem unterhalb
des Halsbereiches (2) angeordneten, in die Gefäßwand (17)
integrierten, nach außen (8) weisenden, umlaufenden (19),
kombinierten Auflage- und Stützrand (5).
Fig. 10 zeigt ein Gefäß (1) im Längsschnitt und
Fig. 11 die Draufsicht dieses Gefäßes mit einem unterhalb
des Halsbereiches (2) angeordneten, in die Gefäßwand (17)
integrierten, nach innen (7) weisenden, unterbrochenen
(20), kombinierten Auflage- und Stützrand (5).
Fig. 12 zeigt ein Gefäß (1) im Längsschnitt und
Fig. 13 die Draufsicht dieses Gefäßes mit einem unterhalb
des Halsbereiches (2) angeordneten, in die Gefäßwand (17)
integrierten, nach außen (8) weisenden, unterbrochenen
(20), kombinierten Auflage- und Stützrand (5)
Fig. 14 zeigt die Draufsicht eines Gefäßes (1) mit unter
halb des Halsbereiches (2) angeordneten, in die Gefäßwand
(17) integrierten, mit zum Teil nach innen (7) und zum Teil
nach außen (8) weisenden, unterbrochenen (20) , kombinierten
Auflage- und Stützsegmenten (21).
Fig. 15 zeigt die Draufsicht eines Gefäßes (1) mit einem
einzigen unterhalb des Halsbereiches (2) angeordneten, in
die Gefäßwand (17) integrierten, nach innen (7) weisenden,
kombinierten Auflage- und Stützsegment (21).
Fig. 16 zeigt die Draufsicht eines Gefäßes (1) mit einem
einzigen unterhalb des Halsbereiches (2) angeordneten, in
die Gefäßwand (17) integrierten, nach außen (8) weisenden,
kombinierten Auflage- und Stützsegment (21).
Fig. 17 zeigt die Draufsicht eines Gefäßes (1) mit zwei ge
genüberliegenden, unterhalb des Halsbereiches (2) angeord
neten, in die Gefäßwand (17) integrierten, nach außen (8)
weisenden, kombinierten Auflage- und Stützsegmenten (21)
Fig. 18 zeigt die Draufsicht eines Gefäßes (1) mit zwei ge
genüberliegenden, unterhalb des Halsbereiches (2) angeord
neten, in die Gefäßwand (17) integrierten, nach innen (7)
weisenden, kombinierten Auflage- und Stützsegmenten (21).
Das Gefäß (1) hat einen Auflage- und Stützrand (5) der un
terhalb des Halsbereiches (2) angeordnet ist und der nach
innen (7) wie nach außen (8) gerichtet sein kann.
Wesentlich hierbei ist, daß die Auflage- (3) bzw. Stütz
stellen (4) durch eine entsprechend geneigte Anordnung (15,
16) so geformt sind, daß z. B. ein handelsüblicher Löffel
mit einem relativ kurzen Stiel (41), z. B. ein Teelöffel,
dessen Schwerpunkt (S41) innerhalb des Gefäßes (1) wirkt,
und ein handelsüblicher Löffel mit einem relativ langen
Stiel (42) z. B. ein Longdrinklöffel, dessen Schwerpunkt
(S42) außerhalb des Gefäßes wirkt, eine sichere Auflage
bzw. Abstützung finden.
Außerdem kann durch die Neigungen (15, 16) der Auflage- und
Stützstellen (3, 4) der an dem Schöpfzeug (41, 42) haftende
Rest des Gefäßinhaltes in das Gefäßinnere abfließen. Die
Auflage- (3) bzw. Stützstellen (4) können eine beliebige
Geometrie aufweisen, z. B. können sie geradlinig (13) oder
auch bogenförmig bzw. radienförmig (14) sein.
Die Auflage- bzw. Stützränder (5) können nach außen, über
die eigentliche Gefäßwand (17) hinausweisend (8) oder auch
nach innen, in den Gefäßkörper (6) hineinweisend (7) ange
ordnet sein. Sie können durchgehend umlaufend (19) oder
auch unterbrochen (20) sein. Ebenso kann ein Teil der un
terbrochenen Auflage- bzw. Stützränder (5, 20) nach außen
weisen (8) und ein Teil nach innen weisen (7). Außerdem
kann auch nur ein einziges Segment (21) nach außen weisend
(8) oder nach innen weisend (7) angeordnet sein.
Der Auflage- und oder Stützrand (5) in der bisher beschrie
benen Ausführung ist in die Gefäßwandung (17) integriert.
Er kann im wesentlichen wandstärkengleich oder auch massiv
(18) angeformt sein.
Das Gefäß (1) kann auch derart gestuft geformt sein (Fig. 3
und 4) , daß es im einen Fall eine Auflagestufe (10) und im
anderen Fall eine Stützkante (11) bildet.
In jedem Falle ist es wesentlich, daß die Auflage- (3) und
oder Stützstelle (4) unterhalb des Halsbereiches (2) des
Gefäßes (1) angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt,
daß die Laffe (43) des Schöpfzeugs (41, 42) nicht über den
Gefäßrand (22) hinausragt und ein Deckel (61) somit voll
ständig auf dem Gefäßrand (22) zur Auflage kommen kann.
Die Auflage- (3) bzw. Stützränder (4) können auch unterhalb
des Halsbereiches (2) eines Gefäßes (1) mit einem Schraub
verschluß, z. B. eines Honigglases, angeordnet sein.
Es ist kein Nachteil, daß das Schöpfzeug (41, 42) bei mög
licherweise anfänglich bis oben gefülltem Gefäß (1), mit
der Spitze anfänglich in dem Gefäßinhalt zu liegen kommen
kann. Außerdem kann der Füllstand des Gefäßes (1) auch un
terhalb des Auflage- und Stützrandes (9, 10) gelegt werden.
Ein Deckel (61) ist zweckmäßigerweise mit Schlitzen (62)
versehen die dem Durchlaß das Stieles (44) des Schöpfzeuges
(41, 42) bzw. des Adhäsionshebers dienen.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf Honig
gläser sondern kann bei Gefäßen vielfältiger Art angewendet
werden.
Insgesamt handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um
Neuerungen die das Gefäß für sich und in Kombination mit
Deckeln und Schöpfzeugen bzw. Adhäsionshebern schützenswert
machen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
1-39
Zur Beschreibung der Gefäße
1 Gefäß mit integriertem Auflage- und Stützrand
2 Halsbereich
3 Auflagerand
4 Stützrand
5 Kombination von Auflagerand und Stützrand
6 Gefäßkörper
7 Innere des Gefäßes
8 Hinausragen über die Gefäßwand
9 Verjüngter Bereich
10 Nach innen gerichtete umlaufende Stufe
11 Vergrößerter Bereich
12 Nach außen gerichteter umlaufender Absatz
13 Geradliniger Rand
14 Bogen- oder radienförmiger Rand
15 Neigung des Auflagerandes
16 Neigung des Stützrandes
17 Gefäßwand
18 Massiver Auflage- und Stützrand
19 Durchgehend umlaufender Auflage- und Stützrand
20 Unterbrechungen im Auflage- und Stützrand
21 Segment Auflage- und Stützrand
22 Gefäßrand
2 Halsbereich
3 Auflagerand
4 Stützrand
5 Kombination von Auflagerand und Stützrand
6 Gefäßkörper
7 Innere des Gefäßes
8 Hinausragen über die Gefäßwand
9 Verjüngter Bereich
10 Nach innen gerichtete umlaufende Stufe
11 Vergrößerter Bereich
12 Nach außen gerichteter umlaufender Absatz
13 Geradliniger Rand
14 Bogen- oder radienförmiger Rand
15 Neigung des Auflagerandes
16 Neigung des Stützrandes
17 Gefäßwand
18 Massiver Auflage- und Stützrand
19 Durchgehend umlaufender Auflage- und Stützrand
20 Unterbrechungen im Auflage- und Stützrand
21 Segment Auflage- und Stützrand
22 Gefäßrand
40-49 Zur Beschreibung der Schöpfzeuge bzw.
Adhäsionsheber
41 Übliches kurzes Schöpfzeug, z. B. Teelöffel
42 Übliches langes Schöpfzeug, z. B. Longdrinklöffel
43 Laffe
44 Stiel
S41 Schwerpunkt von 41
S42 Schwerpunkt von 42
42 Übliches langes Schöpfzeug, z. B. Longdrinklöffel
43 Laffe
44 Stiel
S41 Schwerpunkt von 41
S42 Schwerpunkt von 42
60-69 Zur Beschreibung der Deckel
61 Deckel
62 Schlitz
62 Schlitz
Claims (17)
1. Gefäß (1) ohne oder mit Deckel (61) mit runden oder an
deren z. B. ovalen, mehrkantigen oder freigeformten Quer
schnittsformen oder Mischformen hieraus, mit zylindrischen
oder anderen z. B. prismatischen, konischen, konvexen, kon
kaven oder freigeformten Längsschnittformen, oder Mischfor
men hieraus, mit aus der Längsschnittform sich ergebendem,
gleichförmigem, oder sich verjüngendem, auch abgesetzten
Halsbereich, oder sich erweiterndem auch abgesetztem Hals
bereich, mit oder ohne Vorrichtung für Verschlußdeckel z. B.
Schraubverschluß, für Flüssigkeiten, zähfließende
Stoffe, körnige Stoffe und Pulver, hergestellt aus allen
geeigneten Werkstoffen, wie z. B. Glas, Porzellan, Keramik,
Kunststoff, Metall, Holz, und Kombinationen hieraus, da
durch gekennzeichnet, daß unterhalb des Halsbereiches (2)
ein Auflagerand (3) oder ein Stützrand (4) oder eine Kombi
nation (5) hieraus angeformt ist, dergestalt, daß sie einem
Schöpfzeug, z. B. einem Löffel (41) dessen Schwerpunkt (S41)
innerhalb des Gefäßes wirkt als Ablage gegen Hineinrut
schen, bzw. einem Schöpfzeug, z. B. einem Löffel (42), des
sen Schwerpunkt (S42) außerhalb des Gefäßes wirkt, als Ab
stützung gegen Herauskippen dient.
2. Gefäß (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Auflage- und Stützrand (5) in
das Innere (7) des Gefäßkörpers (6) hineinragt.
3. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und Stützrand (5) nach außen (8) über die
Wandung (17) des eigentlichen Gefäßkörpers (6) hinausragt.
4. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagerand (3) unterhalb des Halsbereiches (2) da
durch geformt ist, daß der eigentliche Gefäßkörper (6) ver
jüngt (9) ausgeformt ist, insofern daß er eine nach innen
(7) gerichtete umlaufende Stufe (10) bildet.
5. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützrand (4) unterhalb des Halsbereiches (2) so
geformt ist, daß der eigentliche Gefäßkörper (6) vergrößert
(11) ausgeformt ist, dadurch daß er einen nach außen (8)
gerichteten umlaufenden Absatz (12) aufweist.
6. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und oder Stützrand (5), im Querschnitt ge
sehen, im wesentlichen geradlinig (13) ist.
7. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und oder Stützrand (5) im Querschnitt im
wesentlichen radien- oder bogenförmig (14) ist.
8. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagerand (3) eine Neigung (15) hat die so ge
wählt ist, daß das Schöpfzeug (41) bzw. ein Adhäsionsheber,
bei innerhalb des Gefäßes liegendem Schwerpunkt (S41) aus
reichenden Halt finden, so daß sie nicht abrutschen und in
den Gefäßinhalt fallen und darin versinken können, aber der
an dem Schöpfzeug bzw. Adhäsionsheber haftende Gefäßinhalt
abfließen kann.
9. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützrand eine Neigung (16) hat, die so gewählt
ist, daß das Schöpfzeug (42) bzw. ein Adhäsionsheber, bei
außerhalb des Gefäßes liegendem Schwerpunkt (S42) ausrei
chenden Halt finden, so daß die nicht abrutschen und aus dem
Gefäß kippen können, aber der an dem Schöpfzeug bzw. Adhä
sionsheber haftende Gefäßinhalt abfließen kann.
10. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und oder Stützrand (5) in die Gefäßwand
(17) integriert ist (Fig. 1 bis Fig. 18).
11. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und oder Stützrand (5) mit der Gefäßwand
(17) geformt ist, also in etwa die gleiche Wandstärke hat
wie die Gefäßwand (Fig. 1 bis Fig. 4 und Fig. 6 bis Fig.
18).
12. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und oder Stützrand (5) mit der Gefäßwand
geformt, aber massiv (18) ist.
13. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach innen (7) oder nach außen (8) weisende Auf
lage- und oder Stützrand (5) durchgehend umlaufend (19) ist
(Fig. 1 bis Fig. 9).
14. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach innen (7) oder außen (8) nach weisende Auf
lage- und oder Stützrand (5) Unterbrechungen (20) aufweist
(Fig. 10 bis Fig. 14).
15. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der unterbrochene (20) Auflege- und oder Stützrand (5)
abwechselnd nach innen (7) und nach außen (8) weist (Fig.
14).
16. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und oder Stützrand (5) ein Segment (21)
ist und nach innen (7) wie nach außen (8) gerichtet sein
kann (Fig. 15 und Fig. 16).
17. Gefäß (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflage- und oder Stützrand (5) aus zwei gegenüber
liegenden oder mehreren Segmenten (21) besteht und nach in
nen (7) wie nach außen (8) gerichtet sein kann (Fig. 17 und
Fig. 18).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118043 DE19718043A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Gefäß mit Auflage- und oder Stützrand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118043 DE19718043A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Gefäß mit Auflage- und oder Stützrand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718043A1 true DE19718043A1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=7828078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997118043 Withdrawn DE19718043A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Gefäß mit Auflage- und oder Stützrand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718043A1 (de) |
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