DE19717430A1 - Thermodrucker mit einer verbesserten Druckkopfanordnung, einer verbesserten Umlaufvorrichtung für das Empfangsblatt, einer verbesserten Blatttransportvorrichtung für das Farbstoffgeberband und einem verbesserten Sensor für das Empfangsblatt - Google Patents
Thermodrucker mit einer verbesserten Druckkopfanordnung, einer verbesserten Umlaufvorrichtung für das Empfangsblatt, einer verbesserten Blatttransportvorrichtung für das Farbstoffgeberband und einem verbesserten Sensor für das EmpfangsblattInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Thermodrucker, bei denen ein Druckkopf an einem
Farbstoffgeberband anliegt, dieses selektiv erhitzt und dadurch Farbstoff auf
ein Empfangsblatt überträgt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen
bezüglich der Anlage zwischen Druckkopf und Farbstoffgeberband während
des Druckvorgangs verbesserten Druckkopf, einen Druckkopf, bei dem das
Empfangsblatt zwischen den einzelnen Druckvorgängen in Druckrichtung
umläuft, einen Drucker, bei dem das Farbstoffgeberband zwischen auf
einanderfolgenden Druckvorgängen mittels einer Drucktrommel transportiert
wird, und einen Drucker, bei dem ein Vorlaufende des Empfangsblatts an
einem Sensor anliegt und ihn derart aktiviert, daß er ein Signal erzeugt, das
anzeigt, daß das Empfangsblatt sich in der Druckposition befindet.
Bei einem Thermodrucker ist zum Herstellen eines Drucks eine Folge einer
Vielzahl verschiedener mechanischer und elektromechanischer Schritte nötig.
Zum Beispiel muß ein Blatt eines Farbstoffempfängers oder ein Empfangsblatt
in den Drucker eingelegt und in einer Druckzone genau positioniert werden. Ein
Farbstoffgeberblatt muß präzise und paßgenau mit dem Empfangsblatt in der
Druckzone positioniert werden. Ein Druckkopf muß derart bewegt werden, daß
sich zwischen ihm und einer drehbaren Trommel ein Klemmspalt ausbildet,
wobei das Empfangsblatt und das Farbstoffgeberband in dem Klemmspalt
zwischen dem Druckkopf und der Trommel aufgenommen werden. Das
Empfangsblatt und das Farbstoffgeberband müssen präzise durch den
Druckspalt transportiert werden. Entsprechend der Anzahl der in einem fertigen
Druck zu kombinierenden Farben müssen die vorstehenden Maßnahmen
wiederholt werden, und nachdem ein Druck auf dem Empfangsblatt
fertiggestellt ist, muß der Druck schließlich aus dem Drucker ausgeworfen
werden.
Zwar kann dieser Ablauf beim Thermodrucken zwischen verschiedenen
Druckerkonstruktionen leicht variieren, jeder Drucker benötigt aber zur
Durchführung seines speziellen Druckzyklus sowohl entsprechende
Mechanismen als auch eine entsprechend programmierte Steuervorrichtung.
Da die Kosten der Mechanismen im Vergleich zu den Softwarekosten der
Steuervorrichtung hoch sind, muß ein Hersteller, der seine Druckerkosten in
Grenzen halten will, hauptsächlich den Umfang der mechanischen und
elektromechanischen Hardware des Druckers minimieren. Trotz dieses für eine
Vereinfachung der Druckerkonstruktion sprechenden Arguments verwenden die
meisten handelsüblichen Thermodrucker ein erstes elektromechanisches
System, das speziell für den Transport des Empfangsblatts durch den
Druckspalt sorgt, und ein zweites elektromechanisches System, das speziell für
den Transport des Farbstoffgeberbandes durch den Druckspalt vorgesehen ist.
Wie in US-A-5,280,303 dargestellt, kann das Empfangsblatt üblicherweise
durch Aufspannen auf eine große Drucktrommel positionsgenau transportiert
werden. Alternativ ist auch der Transport des Empfangsblatts mittels
Klemmrollen möglich, die es durch den Druckspalt ziehen. Der Farbstoffgeber
wird üblicherweise auf eine Aufwickelspule aufgewickelt, die von einem eigenen
Motor über einen Antriebsstrang und eine Rutschkupplung angetrieben wird.
Bei dem Drucker des erteilten Patents sorgt eine dem Druckkopf und der
Trommel nachgeschaltete Treibrolle mit dafür, daß das Farbstoffgeberband
während des Druckvorgangs unter einer minimalen Spannung gehalten wird
und daß zwischen den einzelnen Druckdurchgängen das Farbstoffgeberband in
der entsprechenden Länge weitertransportiert wird. Es besteht also ein Bedarf
an einem vereinfachten Thermodrucker, bei dem Anzahl und Komplexität der
mechanischen und elektromechanischen Systeme so verringert sind, daß das
erhaltene Produkt für einen größeren Kundenkreis erschwinglich ist.
Bei Thermodruckern der soeben beschriebenen Art muß der Druckkopf mit
dem Farbstoffgeberband, das Farbstoffgeberband mit dem Empfangsblatt und
das Empfangsblatt mit der Trommel in Anlage gedrückt werden, und dies
üblicherweise mit einer hohen Kraft von 5,9 kg, um eine gleichmäßig
Übertragung des Farbstoffs auf das Empfangsblatt zu gewährleisten. Der
Mechanismus, der diese Anlagekraft herstellt, muß ausreichend robust sein,
um dieser Belastung während des Druckvorgangs standhalten zu können, ohne
zu brechen oder sich übermäßig durchzubiegen. Bei bekannten Druckern sitzt
der Druckkopf häufig an einer am Rahmen des Druckers schwenkbar
befestigten Zugangsklappe. Zwischen der Zugangsklappe und dem Druckkopf
erstreckt sich eine auf den Druckkopf wirkende Feder derart, daß beim
Schließen der Tür die Feder zusammengedrückt wird und so für die
gewünschte Anlagekraft sorgt. Bei einer Anordnung dieser Art wird die Kraft
durch die Zugangsklappe, deren Scharniere oder Schwenkzapfen, die
Verriegelung und den Rahmen des Druckers aufgenommen. Infolgedessen
müssen die Zugangsklappe, die Scharniere und der Rahmen stärker ausgelegt
sein als dies sonst nötig wäre, was zwar die Kosten erhöht, aber die
Zuverlässigkeit verbessert. Es besteht ein Bedarf an einem zuverlässigen
Mechanismus, der am Druckkopf angreift, ohne die Zugangsklappe und ihre
Tragkonstruktion übermäßig zu belasten.
Außerdem wird bei Druckern der beschriebenen Art das Empfangsblatt
entweder dadurch transportiert, daß das Blatt auf einer großen Trommel
aufgespannt und die Drucktrommel in nur einer Druckrichtung gedreht wird, um
das Empfangsblatt wiederholt in die richtige Position zum Übertragen der
einzelnen aufeinanderfolgenden Farben zu bringen, oder aber das
Empfangsblatt wird zur Übertragung einer ersten Farbe in Druckrichtung am
Druckkopf vorbeibewegt, wonach das Empfangsblatt durch Umkehr der
Bewegungsrichtung in die richtige Position zur Übertragung einer zweiten
Farbe gebracht und dann zur Übertragung der zweiten Farbe in Druckrichtung
bewegt wird. Es besteht ein Bedarf an einem Drucker, bei dem das
Empfangsblatt zwischen den Druckdurchgängen in einer geschlossenen
Umlaufbahn in Druckrichtung umlaufen kann, so daß es überflüssig wird, eine
große Drucktrommel vorzusehen oder die Bewegungsrichtung des
Empfangsblatts nach jedem Druckvorgang umzukehren.
Außerdem wird bei Druckern dieser Art ein eigener Mechanismus zum
Positionieren des Farbstoffgeberbandes zwischen den einzelnen
Druckdurchgängen verwendet, was wiederum die Komplexität und die Kosten
des Druckers erhöht. Es ist bekannt, Vollfarbenbilder in der Weise herzustellen,
daß man ein Farbstoffgeberband verwendet, das aufeinanderfolgende Gruppen
von Farbstoffbereichen der Farben Gelb, Magenta und Cyan aufweist, die
während der einzelnen Druckdurchgänge für jede Farbe jeweils präzise und
paßgenau zum Empfangsblatt positioniert werden müssen. Ein bekanntes
Verfahren, diese paßgenaue Positionierung zu erreichen, wird in US-A-5,280,303
beschrieben. Dabei wird vor dem Druckkopf in der Bewegungsbahn
des Farbstoffgebers ein zwischen den Farben unterscheidender optischer
Sensor angeordnet, der jeweils den Beginn einer Farbbereichsgruppe erkennt.
Auf ein Ausgangssignal des Sensors hin bewegt ein hierzu speziell
vorgesehenes Transportsystem das Farbstoffgeberband zu Beginn eines
Druckzyklus in die gewünschte Position. Das spezielle Transportsystem für das
Farbstoffgeberband trägt erheblich zur Erhöhung der Kosten und Komplexität
eines solchen Druckers bei. Daher besteht ein Bedarf an einer weniger
komplizierten und billigeren Lösung für das Positionieren des
Farbstoffgeberbandes.
Schließlich muß bei Druckern dieser Art die Position der Vorlaufkante des
Empfangsblatts bei Beginn des Druckvorganges genau bekannt sein. Im Falle
der US-A-5,280,303 ist die Vorlaufkante an dem Drucktrommel befestigt, wobei
ein Servomotor die Drucktrommel und damit die Vorlaufkante positioniert. Bei
anderen bekannten Druckern wird das Empfangsblatt mittels einer Treib- und
Klemmrolle am Druckkopf vorbeigezogen, und die Vorlaufkante des
Empfangsblatts wird mittels eines in der Nähe der Treibrolle vorgesehenen
Sensors erfaßt. Es besteht ein Bedarf an einer Technik zum präzisen Erfassen
der Position der Vorlaufkante während des Transports des Empfangsblatts
mittels einer sich drehenden Trommel.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einen einfacheren und preisgünstigeren
Thermodrucker bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
vereinfachten und preiswerteren Druckers, mit dem dennoch Drucke in
fotografischer Qualität hergestellt werden können.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen verbesserten Druckkopf für
einen Drucker dieser Art bereitzustellen, der arbeiten kann, ohne die in seiner
Nähe befindlichen Teile der Druckerkonstruktion übermäßig zu belasten.
Ferner hat die Erfindung zur Aufgabe, einen verbesserten Thermodrucker
bereitzustellen, bei dem ein Empfangsblatt in Druckrichtung in einer
geschlossenen Umlaufbahn umläuft, um so Konstruktion und Arbeitsweise des
Druckers zu vereinfachen.
Gemäß einer weiteren Aufgabe soll die Erfindung einen verbesserten
Thermodrucker bereitstellen, bei dem ein Farbstoffgeberband durch Drehen
derselben Trommel, die auch für das Drucken verwendet wird, transportiert und
positioniert wird, wodurch die Notwendigkeit für ein besonderes
Transportsystem für das Farbstoffgeberband entfällt.
Schließlich ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten
Thermodrucker mit Mitteln bereitzustellen, die von einer Vorlaufkante eines
mittels einer sich drehenden Trommel bewegten Empfangsblatts aktiviert
werden, um anzuzeigen, wenn sich das Blatt in der korrekten Druckposition
befindet.
Die vorstehend genannten Aufgaben werden hier nur als Beispiel genannt; für
den Fachmann können darüber hinaus weitere wünschenswerte Ziele und
Vorteile ersichtlich sein, die mit der beschriebenen Erfindung erreicht werden.
In jedem Fall wird der Schutzbereich der Erfindung ausschließlich durch die
Ansprüche festgelegt.
Ein erfindungsgemäßer Thermodrucker umfaßt eine drehbare Trommel mit
einem Paar einander gegenüberliegender Wellenenden, einen sich parallel zur
Trommel erstreckenden Druckkopf und Haltemittel, die den Druckkopf der
Trommel benachbart derart halten, daß der Druckkopf ein Farbstoffgeberband
mit einem Farbempfangsblatt und das Farbempfangsblatt mit der Trommel in
Anlage drücken kann. Der Drucker kann ferner eine langgestreckte Stabfeder
mit einander gegenüberliegenden Enden, ein Drehelement, das sich von den
Haltemitteln weg erstreckt und zwischen den Enden der Stabfeder an dieser
angreift, und Mittel aufweisen, die an den gegenüberliegenden Enden der
Stabfeder derart angreifen, daß die Stabfeder gebogen wird und dadurch der
Druckkopf mit dem Farbstoffgeberband, das Farbstoffgeberband mit dem
Farbstoffempfangsblatt und das Farbstoffempfangsblatt mit der Trommel mit
ausreichender Kraft in Anlage gebracht werden, um (a) bei Betätigung des
Druckkopfs die thermische Übertragung von Farbstoff auf das Empfangsblatt
und (b) bei Drehung der Trommel den Transport entweder des
Farbstoffgeberbandes oder des Farbstoffgeberbandes und des
Farbempfangsblatts zwischen dem Druckkopf und der Trommel zu bewirken.
Die Anlagemittel können ein Paar beweglicher Nocken aufweisen, die jeweils
einen Schlitz mit sich von einer Drehachse der Trommel aus verringerndem
Radius aufweisen, wobei jeweils eines der gegenüberliegenden Enden in einen
Schlitz eingreift, und ferner Mittel, die die Nocken derart bewegen, daß der
Druckkopf mit dem Farbstoffgeberband in Anlage drückbar ist. Die Schlitze
können jeweils in einen Umfang eines Nockens münden, um das Lösen des
Druckkopfs, des Drehelements und der Stabfeder von den Nocken zu
ermöglichen. Die Haltemittel können an einem Rahmen des Druckers
schwenkbar befestigt sein, um die Bewegung des Druckkopfs zum
Farbstoffgeberband hin und von diesem weg zu erleichtern. Der Drucker kann
ein ihn aufnehmendes Gehäuse mit einer Zugangsklappe aufweisen, und die
Haltemittel können an der Zugangsklappe derart befestigt sein, daß die
Zugangsklappe durch Verschwenken der Haltemittel angehoben wird. Die
Zugangsklappe und die Haltemittel können koaxial am Rahmen des Druckers
schwenkbar befestigt sein. Bei einer Ausführungsform können die Anlagemittel
drehbare Nocken aufweisen, die jeweils einen Schlitz mit von einer Drehachse
des Nockens aus abnehmendem Radius aufweisen, wobei in jeden Schlitz
eines der gegenüberliegenden Enden eingreift, und ferner Mittel zum Drehen
der Nocken derart, daß der Druckkopf mit dem Farbstoffgeberband in Anlage
drückbar ist. Die Nocken können jeweils um eines der Wellenenden der
Trommel drehbar angeordnet sein.
Ein erfindungsgemäßer Thermodrucker eignet sich zum Drucken auf ein
Empfangsblatt mit einer Vorlaufkante und einer Nachlaufkante. Der Drucker
kann eine langgestreckte drehbare Trommel aufweisen, ferner einen
langgestreckten, sich parallel zur Trommel erstreckenden Druckkopf, eine
geschlossene Umlaufbahn, in der ein Empfangsblatt in Druckrichtung von der
Trommel weg und zur Trommel zurück umlaufen kann, wobei die Trommel in
Druckrichtung derart drehbar positioniert ist, daß mindestens ein Abschnitt der
in der Bahn befindlichen Trommel in Eingriff mit dem Empfangsblatt oder einem
Farbstoffgeberband gelangt ferner eine vor dem Druckkopf angeordnete
Farbstoffgeberband-Vorratsrolle, Mittel zum Bewegen des Druckkopfs in die
Bahn gegenüber der Trommel, um so die Anlage des Druckkopfs in der zuvor
beschriebenen Weise herzustellen, Mittel zum Drehen der Trommel in
Druckrichtung, um entweder das Farbstoffgeberband oder das
Farbstoffgeberband und das Empfangsblatt zwischen dem Druckkopf und der
Trommel zu bewegen, und Mittel, die das Umlaufen des Empfangsblatts in der
geschlossenen Bahn in Druckrichtung für die aufeinanderfolgenden
thermischen Übertragungen der verschiedenen Farbstoffe vom
Farbstoffgeberband bewirken.
Die Umlaufmittel können in die Umlaufbahn hineinragende Rollen aufweisen,
die das Empfangsblatt in der geschlossenen Umlaufbahn in Druckrichtung
bewegen, ferner Mittel, die erkennen, wenn die Vorlaufkante des
Empfangsblatts zwischen der Trommel und dem Farbstoffgeberband
hindurchgelaufen ist, und die dann ein entsprechendes Signal erzeugen, und
Mittel, die auf das Signal hin vor Beginn des Druckvorgangs die Rollen mit dem
Empfangsblatt außer Eingriff bringen. Die Mittel zum Drehen der Trommel
können auch die Rollen auf einer Welle drehen, und die Mittel zum
Außereingriffbringen der Rollen können einen Nocken, einen am Nocken und
der Welle angreifenden Nockenstößel und Mittel zum Bewegen des Nockens
und damit des Stößels und der Welle umfassen, um so die Rollen mit dem
Empfangsblatt in Eingriff und außer Eingriff zu bringen. Die Drehmittel können
eine erste mit der Trommel drehfest verbundene Riemenscheibe, ferner eine
zweite mit der Welle und der Walze drehfest verbundene Riemenscheibe und
einen nachgiebigen, mit der ersten und der zweiten Riemenscheibe
zusammenwirkenden Treibriemen umfassen, der die Drehung der Walze
überträgt und den Nocken und den Nockenstößel miteinander in Anlage hält.
Bei einer Ausführungsform kann die Trommel eine Welle mit einem Endbereich
umfassen, der Nocken kann eine um den Endbereich drehbare Nockenscheibe
aufweisen, und die Bewegungsmittel können den Nocken in Drehbewegung
versetzen. Die Rolle kann auf einer Welle sitzen, die sich in spitzem Winkel zur
Bewegungsrichtung des Empfangsblatts entlang der Bewegungsbahn erstreckt.
Es können Mittel vorgesehen sein, die das Erreichen einer vorbestimmten
Position hinter dem Druckkopf durch die Vorlaufkante des Empfangsblatts
erfassen und ein weiteres Signal erzeugen. Ferner Mittel, die als Reaktion auf
das weitere Signal den Druckkopf aktivieren, so daß dieser Farbstoff zwischen
dem Farbstoffgeberband und dem Empfangsblatt überträgt. Die Mittel zum
Erfassen und Erzeugen eines weiteren Signals können einen schwenkbar
gelagerten Sensorhebel mit einem freien Ende aufweisen, das hinter dem
Druckkopf positioniert ist und gegen das die Vorlaufkante auflaufen kann, und
ferner Mittel zum Erfassen der Bewegung des Sensorhebels, wenn die sich
bewegende Vorlaufkante gegen das freie Ende aufläuft.
Der Drucker kann eine hinter dem Druckkopf positionierte Aufwickelrolle zur
Aufnahme des Farbstoffgeberbandes nach dessen Durchlauf zwischen dem
Druckkopf und der Trommel umfassen. Die Trommel-Drehmittel können auch
die Aufwickelrolle in Drehbewegung versetzen und können ein fest auf der
Welle der Trommel sitzendes Trommelantriebselement umfassen, ferner ein
drehbar auf der Trommelwelle sitzendes Aufwickel-Antriebselement, eine
Rutschkupplung, die bewirkt, daß sich das Aufwickel-Antriebselement mit der
Trommelwelle dreht, und Mittel zur Übertragung der Drehbewegung des
Aufwickel-Antriebselements auf die Aufwickelrolle. Ferner können Mittel
vorgesehen sein, die eine Rückwärtsdrehung der Aufwickelrolle verhindern.
Die Trommel-Drehmittel können auch die Rolle auf einer Welle drehen, und die
Mittel zum Freigeben der Rolle können einen von einem der drehbaren Nocken
radial vorspringenden Kurvenbereich umfassen, ferner einen an diesem
Kurvenbereich und der Welle angreifenden Nockenstößel, so daß bei Drehung
des einen Nockens sowohl der Nockenstößel als auch die Welle bewegt und
die Walze dadurch in Anlage und außer Anlage mit dem Empfangsblatt
bringbar ist.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist zum Thermodrucken auf einem
Empfangsblatt unter Verwendung eines Farbstoffgeberbandes mit
aufeinanderfolgenden Gruppen unterschiedlich gefärbter Farbstoffbereiche
einsetzbar. Das Verfahren kann die folgenden Schritte umfassen: a)
Ineingriffbringen eines langgestreckten Thermodruckkopfs mit einer Seite eines
Farbstoffgeberbandes, einer gegenüberliegenden Seite des
Farbstoffgeberbandes mit einer Seite des Empfangsblatts und einer
gegenüberliegenden Seite des Empfangsblatts mit einer sich drehenden
Trommel, b) Drehen der Trommel in Druckrichtung zum Transportieren sowohl
des Farbstoffgeberbandes als auch des Empfangsblatts, c) Betätigen des
Druckkopfs gleichzeitig mit Schritt (b) zur Übertragung eines Farbstoffs einer
ersten Farbe einer Farbgruppe auf das Empfangsblatt, d) nach Übertragung
des Farbstoffs der ersten Farbe weiteres Drehen der Trommel in Druckrichtung
zum Weitertransportieren des Empfangsblatts aus seiner Position zwischen der
Trommel und dem Farbstoffgeberband, e) weiteres Drehen der Trommel in
Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes um eine
vorbestimmte Strecke, um dadurch den Beginn einer nächsten Farbe der
Farbgruppe hinter dem Druckkopf zu positionieren, und anschließendes
Anhalten der Drehbewegung der Trommel, f) Abheben des Druckkopfs vom
Farbstoffgeberband, g) Rückführen des Empfangsblatts in Druckrichtung und
erneutes Einführen des Empfangsblatts zwischen das Farbstoffgeberband und
die Trommel, h) erneutes Ineingriffbringen des Druckkopfs mit dem
Farbstoffgeberband, i) erneutes Drehen der Trommel in Druckrichtung zum
Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes und des Empfangsblatts und j)
Betätigung des Druckkopfs gleichzeitig mit Schritt (i) zur Übertragung eines
Farbstoffs der nächsten Farbe der Farbgruppe auf das Empfangsblatt.
Außerdem kann dieses Verfahren einen Schritt (k) umfassen, in dem die
Schritte (d) bis (j) für nachfolgende Farben der Farbgruppe zur Fertigstellung
des Drucks auf dem Empfangsblatt wiederholt werden.
Das Farbstoffgeberband kann aufeinanderfolgende Farbgruppen
unterschiedlich gefärbter Farbstoffbereiche aufweisen, und der Drucker kann
ferner Mittel zum Erfassen des Übergangs von einer vorherigen Farbgruppe zu
einer aktuellen Farbgruppe und zum Erzeugen eines Signals und ferner Mittel
umfassen, die als Reaktion auf das Signal die Trommel solange drehen, bis der
Übergang eine bestimmte Position hinter dem Druckkopf erreicht hat.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren ist mit Nutzen zum Thermodrucken
auf einem Empfangsblatt unter Verwendung eines Farbstoffgeberbandes mit
aufeinanderfolgenden Gruppen unterschiedlich gefärbter Farbstoffbereiche
einsetzbar und kann die folgenden Schritte umfassen: a) Ineingriffbringen einer
Seite des Farbstoffgeberbandes mit einer langgestreckten drehbaren Trommel
und einer gegenüberliegenden Seite des Farbstoffgeberbandes mit einem
langgestrecktem Thermodruckkopf; b) Drehen der Trommel in Druckrichtung
zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes; c) Erfassen eines
Übergangs zwischen einem Ende einer vorherigen Farbgruppe und einem
Beginn einer aktuellen Farbgruppe in Bewegungsrichtung vor der Trommel und
dem Druckkopf, d) anschließendes weiteres Drehen der Trommel in
Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes um eine
vorbestimmte Strecke, um so den Beginn der aktuellen Farbgruppe hinter dem
Druckkopf zu positionieren, und Anhalten der Drehung der Trommel, e) Lösen
des Druckkopfs vom Farbstoffgeberband, f) Einführen eines Empfangsblatts
nach diesem Lösen zwischen das Farbstoffgeberband und die Trommel, g)
Ineingriffbringen des Druckkopfs mit dem Farbstoffgeberband und des
Farbstoffgeberbandes mit dem Empfangsblatt und des Empfangsblatts mit der
Trommel, h) Drehen der Trommel in Druckrichtung zum Weitertransportieren
des Farbstoffgeberbandes und des Empfangsblatts und i) Betätigen des
Druckkopfs gleichzeitig mit Schritt (h) zum Übertragen eines Farbstoffs einer
ersten Farbe der aktuellen Farbgruppe auf das Empfangsblatt.
Das weitere Verfahren kann ferner die folgenden Schritte umfassen: j) Nach
Übertragung des Farbstoffs der ersten Farbe weiteres Drehen der Trommel in
Druckrichtung zum Weitertransportieren des Empfangsblatts aus seiner
Position zwischen der Trommel und dem Farbstoffgeberband, k) weiteres
Drehen der Trommel in Druckrichtung zum Weitertransportieren des
Farbstoffgeberbandes um eine vorbestimmte Strecke, um dadurch den Beginn
einer nächsten Farbe der Farbgruppe hinter dem Druckkopf zu positionieren,
und anschließendes Anhalten der Drehbewegung der Trommel, l) erneutes
Abheben des Druckkopfs vom Farbstoffgeberband, m) erneutes Einführen des
Empfangsblatts zwischen das Farbstoffgeberbands und die Trommel, n)
erneutes Ineingriffbringen des Druckkopfs mit dem Farbstoffgeberband, o)
erneutes Drehen der Trommel in Druckrichtung zum Weitertransportieren des
Farbstoffgeberbandes und des Empfangsblatts und p) Betätigung des
Druckkopfs gleichzeitig mit Schritt (n) zur Übertragung eines Farbstoffs der
nächsten Farbe der aktuellen Farbgruppe auf das Empfangsblatt. Außerdem
kann dieses Verfahren einen Schritt (q) umfassen, in dem die Schritte (j) bis (p)
für nachfolgende Farben der aktuellen Farbgruppe zur Fertigstellung des
Drucks auf dem Empfangsblatt wiederholt werden.
Die Erfindung bietet verschiedene Vorteile. Der Druckkopf ist einfacher im
Aufbau und kostengünstiger als bekannte Konstruktionen. Durch die
Verwendung der Stabfeder wird eine im wesentlichen gleichmäßige Anlage
zwischen Druckkopf und Trommel über die gesamte Trommelbreite
gewährleistet. Durch die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
vorgesehene Verwendung nur eines Drehelements wird eine im wesentlichen
gleichmäßige Anlage leichter erreicht als bei bekannten Konstruktionen. Die
Schlitze der Nocken ermöglichen einen weitgehend sanften Übergang
zwischen belasteten und unbelasteten Positionen des Druckkopfs. Die
Nockenscheiben werden nicht nur zum Positionieren des Druckkopfs für den
Druck verwendet, sondern dienen auch zum teilweisen Anheben der
Zugangsklappe, damit der Benutzer die Klappe dann zum Austausch des
Farbstoffgeberbandes vollständig öffnen kann.
Darüber hinaus bietet die Erfindung noch weitere Vorteile. Der Drucker
insgesamt ist einfacher und kostengünstiger als bekannte Konstruktionen. Die
geschlossene Umlaufbahn für das Empfangsblatt sorgt dafür, daß die
Vorlaufkante des Empfangsblatts in der Nähe der Druckposition positionierbar
ist und daß die Dauer des Druckzyklus annähernd jener von Druckern mit
großen Drucktrommeln und speziellen Aufspannmechanismen für das
Empfangsblatt entspricht. Da keine große Drucktrommel benötigt wird, kann
eine Trommel mit kleinem Durchmesser verwendet werden, was den Einsatz
preiswerterer, handelsüblicher Druckköpfe ermöglicht, die für große
Drucktrommeln nicht geeignet sind, da diese normalerweise ihren großen
Durchmessern speziell angepaßte Druckköpfe erfordern. Das Empfangsblatt
wird für jeden Druckdurchgang präzise positioniert.
Darüber hinaus bietet die Erfindung noch weitere Vorteile. Das nach dem Stand
der Technik erforderliche spezielle Antriebssystem für das Aufwickeln
verbrauchten Farbstoffgeberbandes ist überflüssig. Da die Bewegung des
Farbstoffgeberbandes durch den Antrieb der Trommel gesteuert wird, ist nur
ein Sensor zum Erfassen des Beginns einer Farbgruppe erforderlich, wonach
die einzelnen Farbbereiche einfach durch Drehen der Trommel um einen
vorbestimmten Betrag positioniert werden können. Der Sensorhebel gestattet
eine präzise Positionierung der Vorlaufkante des Empfangsblatts und damit
eine paßgenaue Ausrichtung während der nachfolgenden Druckdurchgänge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1-6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Thermodruckers in aufeinanderfolgenden Phasen des
Druckzyklus;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer praktischen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Thermodruckers, in der die
Zugangsklappe und der Druckkopf nach oben geschwenkt sind;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Druckkopfs gemäß Fig. 7, in der
eine obere Gehäuseabdeckung, eine Blechhalterung für den
Druckkopf und ein Paar Treibriemen der Klarheit halber
weggelassen wurden und der Druckkopf in einer abgesenkten
Stellung dargestellt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Druckers gemäß Fig. 7, in der
eine obere Gehäuseabdeckung und ein Paar Treibriemen der
klareren Darstellung halber weggelassen wurden und der
Druckkopf und seine Blechhalterung nach oben geschwenkt sind;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Rückseite und einer linken
Seite des Druckers gemäß Fig. 8, von einer gegenüberliegenden
Ecke aus betrachtet;
Fig. 11 eine Teilansicht eines in Fig. 10 dargestellten Antriebsstranges,
wobei jedoch eine Sperrklaue vorgehen ist, die an einem Rad im
Antriebsstrang angreift und eine Rückwärtsbewegung verhindert;
Fig. 12 eine Vorderansicht des Druckers gemäß Fig. 8;
Fig. 13 eine Draufsicht des Druckers gemäß Fig. 8;
Fig. 14 eine Teilansicht entlang der Linie B-B in Fig. 3, in der eine
Spannfeder zu erkennen ist, die ein Empfangsblatt zur
gegenüberliegenden Seite des Druckers hin drückt.
Fig. 15 eine Rückansicht des Druckers gemäß Fig. 8;
Fig. 16 einen vereinfachten Schnitt entlang der Linie 16-16 in Fig. 13;
Fig. 17 eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene Ansicht der
Vorderseite und einer rechten Seite eines erfindungsgemäßen
Druckkopfs;
Fig. 18 und 19 schematische Darstellungen von Positionen der Trommel, des
Druckkopfs und der Spiralnocken bei vollständig von der Trommel
abgehobenem Druckkopf;
Fig. 20 und 21 schematische Darstellungen von Positionen der Trommel, des
Druckkopfs und der Spiralnocken bei bis unmittelbar oberhalb der
Trommel abgesenktem Druckkopf;
Fig. 22 und 23 schematische Darstellungen von Positionen der Trommel, des
Druckkopfs und der Spiralnocken bei abgesenkter Stellung des
Druckkopfs, in der er an der Trommel angreift und entweder das
Farbstoffgeberband allein oder das Farbstoffgeberband und das
Empfangsblatt in den Klemmspalt zwischen Druckkopf und
Trommel drückt;
Fig. 24 und 25 schematische Darstellungen von Positionen der Trommel, des
Druckkopfs und der Spiralnocken, wobei die Stabfeder von den
Spiralnocken durchgebogen wurde, um den Druck zu erzeugen,
der für das Drucken auf das Empfangsblatt und für den Transport
des Farbstoffgeberbandes und des Empfangsblatts oder eines
von ihnen benötigt wird;
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung der rechten Seite und der
Rückseite des Druckers gemäß Fig. 8, wobei eine rechte
Halteplatte für den Mechanismus der klareren Darstellung halber
weggelassen wurde;
Fig. 27 eine Ansicht entlang der Linie 27-27 in Fig. 13, wobei die rechte
Halteplatte für den Mechanismus der klareren Darstellung halber
weggelassen wurde;
Fig. 28 ein Zeitdiagramm eines optischen Sensors und eines
Endschalters, die bei Drehung der in Fig. 27 dargestellten
Nockenscheibe betätigt werden;
Fig. 29 eine Ansicht entlang der Linie 29-29 in Fig. 13, wobei eine linke
Halteplatte für den Mechanismus der klareren Darstellung halber
weggelassen wurde; und
Fig. 30 eine vereinfachte Darstellung einer rechten Seite und einer
Rückseite des Druckers gemäß Fig. 8, wobei der klareren
Darstellung halber eine linke Halteplatte für den Mechanismus
und ein linker Spiralnocken weggelassen wurden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im
einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren gleiche Bauelemente
bezeichnen.
Anhand der Fig. 1 bis 6 und der nachfolgenden Beschreibung wird der
Fachmann auf dem Gebiet des Thermodruckens den Aufbau und die
Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Thermodruckvorrichtung 10 insgesamt
verstehen. Zwischen einer äußeren Führungswand 14 und einer inneren
Führungswand 16 ist eine geschlossene Bewegungsbahn 12 ausgebildet. Für
den Fachmann ist ersichtlich, daß zur Ausbildung von Bewegungsbahnen für
mindestens zwei gegenüberliegende Kanten eines Empfangsblatt-Bandes bei
dessen Bewegung durch den Drucker zwei Paare derartiger
Führungswandungen vorgesehen sind, von denen in Fig. 1 bis 6 jedoch nur
eines dargestellt ist. Selbstverständlich erkennt der Fachmann auch, daß die
Bewegungsbahn 12 zur besseren Abstützung und Führung des Empfangsblatts
sich über die gesamte Breite des Empfangsblatts erstrecken kann.
Eine drehbare Druckrolle 18 erstreckt sich durch eine Öffnung 20 in der
Führungswand 16 und greift an einer der sich gegenüberliegenden Kanten
eines Empfangsblatts 22 an, wobei das Empfangsblatt eine Vorlaufkante 24
und eine Nachlaufkante 26 aufweist. Wie im einzelnen noch später in dieser
Beschreibung erläutert wird, kann die Druckrolle 18 mit dem Empfangsblatt 22
in Anlage gebracht werden, um es für den Druckvorgang zu positionieren oder
nach dem Druckvorgang auszuwerfen, während sie während eines
Druckvorgangs außer Eingriff mit dem Empfangsblatt gebracht werden kann.
Um den Abrieb auf der Druckseite des Empfangsblatts 22 zu minimieren, kann
auf der Führungswand 14 unterhalb der Druckrolle 18 ein Kissen - nicht
dargestellt - aus einem Material mit glatter Oberfläche, zum Beispiel ein
Teflonband-Streifen oder ein Stück Plüschsamt, vorgesehen sein. Durch
Drehung der Druckrolle, während diese sich mit dem Empfangsblatt 22 in
Anlage befindet, kann das Empfangsblatt 22 wie dargestellt im Uhrzeigersinn
entlang der Bewegungsbahn 12 transportiert werden.
Außerhalb der Bewegungsbahn 12 ist in Bewegungsrichtung vor einem
herkömmlichen Thermodruckkopf 30 eine Rolle 28 eines herkömmlichen
Farbstoffgeberbandes im Gegenuhrzeigersinn drehbar gelagert. Ein Band 31
des Farbstoffgebers läuft von der Rolle 28 unter dem Druckkopf 30 hindurch
und auf eine hinter dem Druckkopf 30 angeordnete Farbstoffgeber-
Aufwickelrolle 32. Unter dem Druckkopf 30 erstreckt sich eine drehbare
Trommel 34 durch eine Öffnung 35 in der Führungswand 16. Vorzugsweise
weist die Trommel 34 eine starre Mittelwelle und eine nachgiebige
Außenschicht auf. Je nach dem Zeitpunkt des Druckzyklus kann die Trommel
34 entweder am Farbstoffgeberband 31 oder am Empfangsblatt 22 angreifen.
Um die Bewegung des Geberbandes und des Empfangsblatts durch den
Klemmspalt zwischen dem Druckkopf 30 und der Trommel 34 zu erleichtern,
ohne daß das Empfangsblatt 22 auf der Trommel gleitet oder das Geberband
am Druckkopf 30 hängenbleibt, sollte der Reibungskoeffizient zwischen
Trommel 34 und Empfangsblatt 22 größer sein als jener zwischen dem
Geberblatt und dem Druckkopf 30, und der Reibungskoeffizient zwischen dem
Empfangsblatt 22 und dem Geberband sollte ebenfalls größer sein als jener
zwischen dem Geberband und dem Druckkopf 30.
Ein auf einem Schwenkzapfen 38 sitzender Sensorhebel 36 für die
Vorlaufkante 24 weist ein Anlageende 37 auf, das sich in Richtung der
Vorlaufkante 24 in die Bewegungsbahn 12 hinein erstrecken kann. Am
gegenüberliegenden Ende des Hebels 36 ist eine sich in Umfangsrichtung
erstreckende Sensorfahne 40 vorgesehen, die mit einem herkömmlichen
optischen Sensor 42 des eine Lichtquelle und ein Detektorpaar umfassenden
Typs zusammenwirkt. In Bewegungsrichtung vor dem Druckkopf 30 ist ein im
wesentlichen dem Sensor 42 ähnlicher optischer Sensor 46 vorgesehen, der
den Übergang von einem letzten Farbbereich der Farbe Cyan einer vorherigen
Farbbereichsgruppe auf dem Geberband 31 zu einem ersten Farbbereich der
Farbe Gelb einer aktuellen Farbgruppe erfaßt. Für den Fachmann ist
ersichtlich, daß die Lichtquelle des Sensors 36 rot sein sollte, da sie dann von
einem Farbbereich der Farbe Cyan blockiert werden kann, während die
Lichtquellen der Sensoren 42 und 44 praktisch jede preiswerte
Ausführungsform aufweisen können.
Erfindungsgemäß arbeiten die Druckvorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 6 und auch
jene gemäß Fig. 7 bis 30 im wesentlichen wie folgt gesteuert von einer
herkömmlichen programmierbaren Steuervorrichtung (nicht dargestellt): Beim
ersten Einschalten des Druckers 10 dreht sich die Druckrolle 18 im
Gegenuhrzeigersinn, um ein etwa noch vorhandenes Empfangsblatt 22 durch
eine in Fig. 1 bis 6 nicht dargestellte, vor dem Sensor 44 in der Führungswand
14 vorgesehene Einführ-Auswurföffnung auszuwerfen. Anschließend wird der
Kopf 30 über die Trommel 34, die Druckrolle 18 über die Führungswand 14
angehoben. Wird nun ein neues Empfangsblatt 22 durch die Einführ/-
Auswurföffnung in die Bewegungsbahn 12 eingeführt, wird dessen
Vorhandensein vom Sensor 44 erfaßt. Jetzt wird der Druckkopf 30 vorgeheizt.
Dann wird der Druckkopf 30 zum Positionieren des Farbstoffgeberbandes 31
abgesenkt, bis das Farbstoffgeberband 31 in einem Klemmspalt zwischen
Druckkopf 30 und Trommel 34 eingeklemmt ist. Die Rolle 18 bleibt in ihrer
angehobenen Position. Eine Ausgabe des Sensors 46 zeigt an, ob am Sensor
ein Farbbereich der Farbe Cyan einer vorherigen Farbgruppe vorhanden ist
oder nicht. Ist die Farbe Cyan vorhanden, wird die Trommel 34 im
Uhrzeigersinn gedreht und dadurch das Farbstoffgeberband 31 solange
weitertransportiert, bis der Farbbereich Cyan den Sensor 46 passiert hat und
dadurch der Übergang zu einer aktuellen Farbbereichsgruppe angezeigt wird.
Danach wird die Trommel 34 noch um einen weiteren vorbestimmten Betrag
weitergedreht, um eine Vorderkante des gelben Farbbereichs der aktuellen
Farbgruppe gerade über den Klemmspalt zwischen dem Druckkopf 30 und der
Trommel 34 hinauszubewegen.
Anschließend wird der Druckkopf 30 über die Trommel 34 in die Position
gemäß Fig. 1 angehoben. Die Druckrolle 18 wird durch Absenken an dem
Empfangsblatt 22 in Anlage gebracht und solange im Uhrzeigersinn gedreht,
bis der Sensor 44 das Vorbeilaufen der Vorlaufkante 26 erfaßt, zu welchem
Zeitpunkt die Nachlaufkante 24 die Position gemäß Fig. 2 erreicht hat. Dann
wird die Druckrolle 18 außer Anlage mit dem Empfangsblatt 22 gebracht und
damit die Bewegung des Empfangsblatts 22 durch die Bewegungsbahn 12
unterbrochen. Danach wird der Druckkopf 30 abgesenkt, um das
Farbstoffgeberband 31 und das Empfangsblatt 22 in einem Klemmspalt
zwischen dem Druckkopf 30 und der Trommel 34 aufeinanderzudrücken, wie
dies in Fig. 3 dargestellt ist. Durch Drehen der Trommel 34 im Uhrzeigersinn
werden dann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, das Farbstoffgeberband und das
Empfangsblatt weitertransportiert, bis die Vorlaufkante 24 auf das Anlageende
37 des Sensorhebels 36 aufläuft und den Sensorhebel 36 im Uhrzeigersinn
verschwenkt, bis die Sensorfahne 40 aus dem Bereich des Sensors 42 gelangt
was anzeigt, daß das Empfangsblatt 22 sich in der Position befindet, in der das
Drucken mit dem ersten Farbbereich der aktuellen Farbgruppe des
Farbstoffgeberbandes beginnen kann. Selbstverständlich könnte mit dem
Drucken auch begonnen werden, wenn die Trommel sich um eine
vorbestimmte Strecke über den Freigabepunkt des Sensors 42 hinausbewegt
hat. Der Punkt, an dem der Sensor 42 freigegeben wird, liefert eine präzise
Bezugsposition, zu der der Drucker 10 bei nachfolgenden Druckdurchgängen
zurückkehren kann, um das Empfangsblatt 22 bei jedem Druckdurchgang
paßgenau zum Druckkopf 30 zu positionieren. Die Reibung zwischen dem
Anlageende 37 und der Rückseite des Empfangsblatts verhindert, daß der
Sensorhebel 36 sich in seine Anfangsposition zurückdreht, solange das
Empfangsblatt 22 sich nicht vollständig vorbeibewegt hat.
Anschließend wird die Trommel 34 gedreht, und der erste Druckdurchgang
beginnt. Bei weiterer Drehung der Trommel rutscht das Empfangsblatt, wie in
Fig. 5 dargestellt, über das Anlageende 37 der Trommel, während das Drucken
mit dem gelben Farbbereich beginnt. Nach Abschluß des ersten
Druckdurchgangs schiebt sich das Nachlaufende 26 aus dem Klemmspalt
heraus, so daß nur das Farbstoffgeberband 31 zwischen dem Druckkopf 30
und der Trommel 34 eingeklemmt bleibt. Der Sensorhebel 36 kommt frei und
kann sich in seine Position gemäß Fig. 1 zurückdrehen, in der der Sensor 42
wieder blockiert ist. Anschließend wird die Trommel 34 um eine vorbestimmte
Strecke gedreht, bis der Beginn des Farbbereichs Magenta gerade hinter dem
Klemmspalt zwischen dem Druckkopf 30 und der Trommel 34 positioniert ist,
wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Diese vorbestimmte Strecke kann wegen der
bekannten Größe der Farbbereiche auf dem Farbstoffgeberband in einfacher
Weise ermittelt werden. Der in diesem und dem vorherigen Absatz
beschriebenen Zyklus wird dann wiederholt, bis der Druckvorgang mit den
Farbbereichen Magenta und Cyan auf dem Farbstoffgeberband 31
abgeschlossen und ein Vollfarbendruck hergestellt ist. Nach Abschluß des
letzten Druckdurchgangs wird die Druckrolle 18 am Empfangsblatt 22 in Anlage
gebracht und im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den fertigen Druck aus der
Vorrichtung auszuwerfen.
Bei Betrachtung der Fig. 7-30 werden Aufbau und Arbeitsweise einer
praktischen Ausführungsform der Erfindung für den Fachmann ersichtlich. Die
Thermodruckvorrichtung 10 kann in einem Gehäuse mit einem Unterteil 60 und
einer abnehmbaren Abdeckung 62 untergebracht sein. Eine Öffnung in der
Abdeckung 62 wird während des Druckvorgangs durch eine Zugangsklappe 64
verschlossen. Normalerweise wird die Klappe 64 nur geöffnet, um das
Farbstoffgeberband 31 auszuwechseln. Die Klappe 64 sitzt zwischen einer
rechten Mechanismus-Tragplatte 66 und einer linken Mechanismus-Tragplatte
68 schwenkbar auf einer Traverse 70 zwischen einem Paar Lagerflanschen 72,
74, die von zwei Mechanismus-Tragplatten aus aufwärts ragen.
Schwenkflansche 73, 75 erstrecken sich von der Klappe abwärts und greifen
schwenkbar an gegenüberliegenden Enden der Stange 70 an.
Wie am besten in Fig. 7, 9 und 17 zu erkennen ist, ist der Druckkopf 30 auf
einer Blechkonsole 76 mit einer Befestigungsplatte 78 gehalten, unter der der
Druckkopf 30 befestigt ist. Ein Paar Endflansche 80, 82 erstrecken sich von
gegenüberliegenden Enden der Befestigungsplatte 78 abwärts und weist
offene, an ihren Enden abgerundete Schlitze 81, 83 zur Aufnahme sich
gegenüberliegender Enden einer mittleren Welle der Trommel auf, wie dies im
folgenden noch erläutert wird. Eine mit der Befestigungsplatte 78 einstückig
ausgebildete Verbindungsplatte 74 erstreckt sich von dieser aufwärts und nach
hinten bis zu einer mit ihr einstückig ausgebildeten Gelenkplatte 86. An
gegenüberliegenden Enden der Gelenkplatte 86 sind abwärts weisende
Gelenkflansche 88, 90 ausgebildet, die offene Schlitze 92, 94 mit abgerundeten
Enden aufweisen, die die Traverse 70 unmittelbar innerhalb der Flansche 72
bzw. 74 lose aufnehmen. Zwischen den Flansche 88, 90 ist ein abwärts
weisender Gelenkflansch 89 mit einem offenen, am Ende abgerundeten Schlitz
93 vorgesehen, der die Traverse 70 in der Mitte zwischen den Flanschen 88,
90 lose umfaßt. Durch diese Anordnung von Gelenkflanschen kann der
Druckkopf 30 sich sowohl um die Traverse 70 drehen als auch während seiner
Bewegung in Anlage mit der Trommel 34 seitlich um den Flansch 89
schwenken. In der Verbindungsplatte 94 ist ein Paar Öffnungen 86, 98 zur
Durchführung der elektrischen Verdrahtung (nicht dargestellt) vorgesehen.
In der Mitte der Befestigungsplatte 78 ist auf dieser ein aufrecht stehender
Bügel 100 mit einer Durchgangsöffnung 102 ausgebildet. Wie in Fig. 17 zu
erkennen ist, erstreckt sich eine kleine Spiralfeder 103 zwischen dem Bügel
100 und einer Verankerung (nicht dargestellt) auf einer Unterseite der Klappe
64, so daß beim Anheben der Klappe 64 auch der Druckkopf 30 in die in Fig. 7
dargestellte Position angehoben wird, während beim Absenken des Druckkopfs
30 in Richtung der Trommel 34 nur eine geringe Federzugkraft auf die Klappe
ausgeübt wird. Durch die Öffnung 102 erstreckt sich eine langgestreckte
Stabfeder 104. Der Bügel 100 kann, ohne von der Erfindung abzuweichen, zur
Einstellung der Andruckmerkmale des Druckkopfs 30 nach oben und unten
verstellt werden. Wie in der Zeichnung dargestellt, weist die Stabfeder 104
vorzugsweise einen runden Querschnitt auf, jedoch können auch andere
Querschnittsformen verwendet werden, ohne vom Rahmen der Erfindung
abzuweichen. An ihren sich gegenüberliegenden Ende ist die Stabfeder 104 mit
Nockenstößelspitzen 106, 108 ausgestattet, die sich seitlich über die
Befestigungsplatte 78 hinaus erstrecken, um mit im folgenden noch zu
beschreibenden Betätigungsnocken zusammenwirken zu können. An sich
gegenüberliegenden Enden der Befestigungsplatte 78 ist ein Paar
Rückhaltehaken 110, 112 ausgebildet, die an der Stabfeder 104 innerhalb der
Spitzen 106, 108 angreifen und sie leicht gegen den Bügel 100 vorspannen.
Infolgedessen wird die Stabfeder 104 auch bei Bewegung der Konsole 76 auf
die Trommel 34 zu oder von dieser weg in der richtigen Position relativ zur
Konsole 76 gehalten. Durch die Vorspannung der Stabfeder 104 wird auch die
später noch im einzelnen zu erörternde, von den Nockenscheiben bewirkte
Durchbiegung verringert. Der Bügel 100 wirkt daher bei Durchbiegung der
Stabfeder 104 als Drehelement. Wie am besten in Fig. 8, 9, 11, 13 und 29 zu
erkennen ist, ist auf einer Oberseite der Befestigungsplatte 78 ein
langgestreckter Rippen-Kühlkörper 114 befestigt, der überschüssige Wärme
vom Druckkopf 30 aufnimmt und ableitet. Vorzugsweise erstrecken sich die
Rippen des Kühlkörpers zur Erhöhung der Steifigkeit parallel zur Trommel 34.
Ein Schlitz 116 im Kühlkörper bietet Raum für die Stabfeder 104. Die
Wärmeableitung wird durch ein Paar Luftumwälzgebläse 118, 120 unterstützt.
Wie am besten in Fig. 16 und 17 zu erkennen ist, weist die Trommel 34 einen
mittleren zylindrischen Abschnitt auf, der durch einen nachgiebigen äußeren
Mantel 34 gebildet wird, durch den eine starre mittlere Welle 122
hindurchgeführt ist. In Lagerplatten 66, 68 sind Lagerflansche 124, 126
vorgesehen, mittels derer die Trommel 34 während des Druckvorgangs drehbar
in ihrer Position gehalten wird. Wird nun der Druckkopf 30 zur Ausbildung eines
Klemmspalts mit der Trommel 34 abgesenkt, gleiten die Schlitze 81, 83 mit
abgerundetem Ende innerhalb der Lagerflansche 124, 126 über die sich
gegenüberliegenden Enden der Welle 122. Vorzugsweise ist in einem der sich
gegenüberliegenden Enden eine umlaufende Nut (nicht dargestellt)
vorgesehen, die mit einem der Endschlitze 81, 83 zusammenwirkt und die
axiale Positionierung des Druckkopfs 30 erleichtert. Außerhalb der
Lagerflanschen 124, 126 ist ein Paar Nockenscheiben 132, 134 frei drehbar an
sich gegenüberliegenden Enden der Welle 122 befestigt. In Fig. 17 und 18 ist
am besten zu erkennen, daß jede Nockenscheibe 132, 134 einen im
wesentlichen spiralförmig ausgebildeten Schlitz 136 aufweist, in den sich
jeweils eine der Nockenstößelspitzen 106, 108 erstreckt. Die Schlitze 136
beginnen jeweils in der größten Entfernung von der Mitte der Welle 122 mit
einer zum Umfang des entsprechenden Nockens hin weisenden Öffnung 138.
Von der Öffnung 138 aus verringert sich der Radius des Schlitzes 136 relativ
zur Mitte der Welle 122 und erreicht schließlich am Ende 140 des Schlitzes ein
Minimum. Wenn daher der Druckkopf 30 gemäß Fig. 17 in Richtung der
Trommel abgesenkt wird, treten die Nockenstößelspitzen 106, 108 durch die
Öffnung 138 in den Schlitz 136 ein. Bei Drehung der Nockenscheiben 132, 134
greifen dann, wie im folgenden noch im einzelnen erläutert wird, die
Nockenstößelspitzen 106, 108 an den Wandungen des Schlitzes 136 an und
bewegen den Druckkopf 30 zur Trommel 34 hin. Für den Fachmann ist
ersichtlich, daß zur Bewegung des Druckkopfs 30 statt der drehbaren
Nockenscheiben 132, 134 auch ein Paar verschiebbarer Nocken mit
gekrümmten Schlitzen für die Spitzen 106, 108 verwendet werden könnten.
Nachdem der Druckkopf 30 ganz an der Trommel 34 in Anlage ist, wickelt sich
das Farbstoffgeberband 31 teilweise um eine Führungsrolle 141, die sich
unmittelbar vor und oberhalb der Trommel 34 zwischen den Mechanismus-
Tragplatten 66, 68 erstreckt. Die Führungsrolle 141 ist in Fig. 7, 8, 9, 13, 26, 29
und 30 sichtbar. Dadurch daß sich das Farbstoffgeberband 31 um die Rolle
141 wickelt, wird das Band daran gehindert, sich mit dem Empfangsblatt 22
weiterzubewegen, und wird zwangsweise einer Aufwickelrolle 32 zugeleitet.
Die Drehung der Nockenscheiben 132, 134 wird mittels eines Antriebsstranges
bewirkt, der am besten in Fig. 8, 9 und 11 zu erkennen ist. An einer
Außenfläche der rechten Tragplatte 66 ist ein Motor 142 befestigt. Auf einer
Abtriebswelle des Motors 142 ist ein Schneckenrad 144 so positioniert, daß es
mit einem drehbar auf der Platte 66 gelagerten Antriebsrad 146 kämmt. Ein
weiteres Antriebsrad 148 ist, wie in Fig. 8 und 9 gestrichelt dargestellt, koaxial
mit dem Zahnrad 146 und mit diesem drehbar vorgesehen. Die Zahnräder 146,
148 sitzen auf einer Welle 150, die sich von der Platte 66 zur Platte 68
erstreckt. Siehe auch Fig. 10. Am Außendurchmesser der Nockenscheiben
132, 134 sind Zahnabschnitte 152, 154 ausgebildet, die jeweils mit dem
Zahnrad 148 und einem an einem gegenüberliegenden Ende der Welle 150
vorgesehenen Zahnrad 156 kämmen, wie dies in Fig. 10 zuerkennen ist. Somit
kann der Motor 142 in beiden Richtungen angetrieben werden, um die
Nockenscheiben 132, 134 zu drehen und den Druckkopf 30 auf die Trommel 34
zu oder von dieser weg zu bewegen.
Fig. 18 bis 25 zeigen, wie durch Drehung der Nockenscheiben 132, 134 der
Druckkopf 30 positioniert wird. In Fig. 18 und 19 sind die Nockenstößelspitzen
106, 108 gerade durch die Öffnung 138 in den Schlitz 136 eingetreten, und der
Druckkopf 30 weist einen deutlichen Abstand zur Trommel 34 auf. Werden nun
die Nockenscheiben 132, 134 um etwa neunzig Grad in die in Fig. 20 und 21
dargestellten Positionen gedreht, bewegen sich die Nockenstößelspitzen 106,
108 an der radial inneren Seite der Schlitze 136 abwärts, und der Druckkopf 30
bewegt sich abwärts in eine Position unmittelbar oberhalb der Trommel 34.
Während der Drehung um die nächsten neunzig Grad in die in Fig. 22 und 23
dargestellten Positionen folgen die Nockenstößelspitzen 106, 108 weiterhin der
Innenseite der Schlitze 136 abwärts, und der Druckkopf 30 kommt mit der
Trommel 34 in Anlage und bildet einen Klemmspalt für den Transport des
Farbstoffgeberbandes 31 und des Empfangsblatts 22 aus. Während der
Drehung um die nächsten neunzig Grad in die in Fig. 24 und 25 dargestellten
Positionen, gelangen die Nockestößelspitzen 106, 108 mit der radial äußeren
Seite der Schlitze 136 in Anlage, während die Stabfeder 104 durchgebogen
wird und den Druckkopf 30 in Anlage mit dem Farbstoffgeberband 31, das
Farbstoffgeberband 31 in Anlage mit dem Empfangsblatt 22 und das
Empfangsblatt 22 in Anlage mit der Trommel 34 drückt. Für den Fachmann ist
ersichtlich, daß bei richtiger Wahl der Biegefestigkeit der Stabfeder 104 die
Anlagekraft ausreicht, um(a) die thermische Übertragung des Farbstoffs
während der Funktion des Druckkopfs 30 auf das Empfangsblatt 22 zu
übertragen und (b) entweder das Farbstoffgeberband 31 allein oder sowohl das
Farbstoffgeberband 31 und das Empfangsblatt 22 bei Drehung der Trommel 34
zu transportieren.
Wie in Fig. 8, 9, 13, 17 und 26 zu erkennen ist, weist die Nockenscheibe 132
auf der rechten Seite des Druckers an ihrem Umfang einen radial
vorspringenden Kurvenbereich 158 auf, der sich über einen Kreisbogen von
etwa neunzig Grad erstreckt, an der Öffnung 138 beginnt und entlang des
Umfangs gegenüber dem Schlitz 136 verläuft. Siehe auch Fig. 18, 20, 22 und
24. Ein Schiebeelement 162, das auf einer Außenfläche der rechten
Mechanismus-Tragplatte 66 befestigt ist, trägt einen Nockenstößel 160. An
seinem unteren Ende weist der Nockenstößel 160 einen Wellenanlageschuh
164 auf, der entlang einer Linie an einem oberen Bereich einer langgestreckten
Welle 166 anliegt, auf der die Druckrolle 18 fest angebracht ist. Ein
gegenüberliegendes Ende der Welle 166 ist drehbar in einer Lagertasche 168
in einer Innenfläche der linken Mechanismus-Tragplatte 68 gelagert, wie dies
am besten in Fig. 26 zu erkennen ist. Zur Einstellung des Winkels der
Druckrolle 18 können zusätzliche, nicht dargestellte Lagertaschen vorgesehen
sein. Der Nockenstößel 160 wird durch ein Paar in Kürze noch zu
beschreibender, nachgiebiger Treibriemen 172 am Umfang der Nockenscheibe
132 in Anlage gehalten. Bei Drehung der Nockenscheibe 132 bewegt sich
daher der Kurvenbereich 158 in Anlage und außer Anlage mit dem
Nockenstößel 160, so daß die Druckrolle 18 in Anlage und außer Anlage mit
dem Empfangsblatt 22 gelangt. Gleichzeitig wird der Druckkopf 34 wegen des
weiter oben beschriebenen Zusammenwirkens zwischen den Spiralschlitzen
136 und den Nockenstößelspitzen 106, 108 in Anlage und außer Anlage mit
der Trommel 34 bewegt.
Wie in Fig. 16 dargestellt, ist die Bewegungsbahn 12 teilweise zwischen
Bereichen der Führungswandungen 14, 16 ausgebildet, die sich von den
Mechanismus-Tragplatten 66, 68 aus einwärts aufeinander zu erstrecken.
Während des Druckvorgangs muß das Empfangsblatt 22 bei der
Vorwärtsbewegung des Empfangsblatts 22 durch die Trommel 34 senkrecht
zum Druckkopf 30 gehalten werden. Um diese senkrechte Ausrichtung
erfindungsgemäß aufrechtzuerhalten, ist die Drehachse der Druckrolle 18 leicht
in einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Empfangsblatts 22 durch
die Bewegungsbahn 12 geneigt. Infolgedessen wird bei Drehung der Druckrolle
eine rechte Kante des Empfangsblatts gegen eine an der Tragplatte 66
zwischen deren jeweiligen Führungswandungen 12, 14 ausgebildete flache,
vertikale Führungsfläche 167 bewegt. Zum Beispiel kann die Welle 166 etwa
zehn Grad gegenüber der Drehachse der Trommel 34 geneigt sein. Wenn dann
die Druckrolle 18 in Anlage mit dem Empfangsblatt 22 gedreht wird, wird eine
rechte Kante des Blatts an die Führungsfläche 167 gedrückt.
Obwohl dargestellt wurde, daß die Druckrolle 18 entlang des größten Teils der
Bewegungsbahn 12 von der Druckrolle 18 zum Druckkopf 30 wiederholt ein
Empfangsblatt 22 an der Führungsfläche 167 positioniert, gelegentlich wurde
aber auch beobachtet, daß ein Empfangsblatt 22 sich bei Annäherung der
Vorlaufkante 24 an den Druckkopf 30 etwas von der Fläche 167 weg bewegt.
Dies scheint durch die dem Empfangsblatt 22 eigene Steifheit bei der
Annäherung des Blatts an den Druckkopf 30 bedingt zu sein. Um diese
Bewegung, die zu fehlerhafter Ausrichtung zwischen aufeinanderfolgenden
Druckdurchgängen führen könnte, zu verhindern, ist eine kleine Blattfeder 165
in der in Fig. 13, 14 und 26 ersichtlichen Weise vorgesehen. Die Feder 165 ist
an einer inneren Fläche der linken Mechanismus-Tragplatte 68 in
Bewegungsrichtung unmittelbar vor der Trommel 34 befestigt, wo sie bei einem
falsch ausgerichteten Empfangsblatt 22 an dessen linker Kante angreift und
das Blatt wieder gegen die Führungsfläche 167 auf der gegenüberliegenden
Seite des Druckers zurückschiebt.
Betrachtet man nun Fig. 27 und 28, so erkennt man, daß die Nockenscheibe
132 einen axial verlängerten Sensor-Betätigungsflansch 169 aufweist, der
teilweise auch in Fig. 13 und 16 sichtbar ist. Der Flansch 169 überlappt den
Kurvenbereich 158 um etwa fünfundzwanzig Grad und erstreckt sich über einen
Umfangsbereich von etwa zweihundertzehn Grad. An einer Außenfläche der
rechten Mechanismus-Tragplatte 66 sind ein Endschalter 171, der am
Kurvenbereich 158 angreift, sowie ein mit dem Betätigungsflansch 169
zusammenwirkender optischer Sensor 173 ähnlich den Sensoren 42 und 44
befestigt. In Fig. 27 ist die Nockenscheibe 132 in der Stellung dargestellt, in der
der Druckkopf 30 vollständig an der Trommel 34 anliegt und die
Nockenstößelspitze 106 sich annähernd am Ende 140 des Spiralschlitzes 136
befindet. In dieser Ausrichtung ist der Schalter 171 in einem Zustand logisch
"Eins" geöffnet, und der Sensor 173 ist ebenfalls in einem Zustand logisch
"Eins" durch den Flansch 169 blockiert. Wird die Nockenscheibe im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß sich der Druckkopf 30 hebt, wird der
Sensor 173 nach einer Drehung um etwa fünfzehn Grad freigegeben, so daß
ein Zustand logisch. "Null" entsteht, in dem der Druckvorgang anhält. Nach
einer weiteren Drehung um etwa einhundertachtzig Grad trifft der Schalter 171
auf den Kurvenbereich 158 in der Nähe der Öffnung 138 des Spiralschlitzes
136 und erzeugt durch Schließen einen Zustand logisch "Null"; an diesem
Punkt ist der Druckkopf 30 deutlich von der Trommel 34 abgehoben. Nach
einer weiteren Drehung um etwa dreißig Grad wird der Sensor 173 erneut
durch den Flansch 169 blockiert und erzeugt einen Zustand logisch "Eins".
Nach weiteren sechzig Grad kommt der Schalter 171 vom Kurvenbereich 158
frei; er schließt und erzeugt einen Zustand logisch "Eins", der anzeigt, daß die
Zugangsklappe 64 geöffnet ist. Nach einer weiteren Drehung um etwa fünf
Grad befindet sich die Nockenstößelspitze 106 in der Öffnung 138. Die
Ausgaben des Schalters 171 und des Sensors 173 werden einer im folgenden
noch zu erörternden herkömmlichen Steuervorrichtung für die Vorrichtung
zugeführt. Die relativen Positionen des Schalters 171 und des Sensors 173
können auch dazu verwendet werden, zu jedem gegebenen Zeitpunkt des
Zyklus die Position der Druckvorrichtung zu erfassen.
Die Druckrolle 18 und die Trommel 34 werden über denselben Antriebsstrang
angetrieben. Am rechten Ende der Welle 166 ist am Anlageschuh 164 eine
Doppelnut-Riemenscheibe 170 starr befestigt. Zwei Endlosriemen 172
verlaufen von der Riemenscheibe 170 aufwärts zu einer entsprechenden, am
rechten Ende der mittleren Welle 122 außerhalb der Nockenscheibe 132
befestigten Scheibe 174. Die Riemen 172 sind zwischen den Scheiben 170,
172 gespannt und erzeugen dadurch eine Spannung, die den Nockenstößel
160 mit dem Umfang der Nockenscheibe 132 in Anlage hält. Natürlich könnten
auch eine Riemenscheibe mit nur einer Nut und ein einzelner Riemen
verwendet werden. An der Riemenscheibe 174 ist eine in Fig. 8, 9 und 16
sichtbare Feder 176 befestigt, die an der radial verlängerten Fläche 178 der
Nockenscheibe 132 angreift und dadurch auf die Welle der Trommel zur
rechten Seite des Druckers hin einen axialen Druck ausübt, der eine axiale
Bewegung der Trommel verhindert, da diese die paßgenaue Ausrichtung mit
dem Druckkopf 30 beeinträchtigen würde. Links vom Drucker ist an der linken
Mechanismus-Tragplatte 68 ein Schrittschaltmotor 180 angeordnet,der am
besten in Fig. 8, 9, 26 und 30 zu erkennen ist. Eine Abtriebswelle des Motors
180 erstreckt sich von der Tragplatte 68 aus auswärts und trägt ein
Abtriebsritzel 182. Wie am besten in Fig. 10 bis 13, 15, 16 und 30 zu erkennen
ist, ist zwischen dem Ritzel 182 und der Trommel 34 ein Antriebsstrang
vorgesehen. Der Antriebsstrang umfaßt ein angetriebenes, mit dem Ritzel 182
kämmendes Zahnrad 184 und ein koaxiales Zahnrad 186, das mit einem
außerhalb der Nockenscheibe 134 fest auf der mittleren Welle 122 sitzenden
Zahnrad 188 kämmt. In Fig. 16 ist zu erkennen, daß zwischen dem Zahnrad
188 und der Nockenscheibe 134 ein um die mittlere Welle 122 drehbares
Zahnrad 190 vorgesehen ist. Eine an der mittleren Welle 122 befestigte
Kupplungsfeder 192 drückt das Zahnrad 190 in Reibanlage gegen die innere
Seitenfläche des Zahnrades 188. Wie in Fig. 10 und 30 zu erkennen ist, kämmt
das Zahnrad 190 mit einem Zahnrad 194, welches drehbar auf einer über die
Tragplatte 68 nach außen verlängerten Welle aufgenommen ist. Das Zahnrad
194 kämmt mit einem fest mit einer Aufwickelrolle 32 für das
Farbstoffgeberband 31 verbundenen Zahnrad 196. Vorzugsweise wird das
Zahnrad 196 etwas schneller angetrieben als die Trommel 34, so daß das
gebrauchte Farbstoffgeberband 31 stets unter einer leichten Spannung
gehalten wird. Um eine übermäßige Spannung zu verhindern, kann die
Kupplungsfeder 182 rutschen. Schließlich ist in Fig. 11 zu erkennen, daß
außerhalb des Motors 180 eine Sperrklaue 198 in einer Stellung vorgesehen
ist, in der sie am Zahnrad 194 angreift und während des Auswerfens eines
Empfangsblatts 22 aus dem Drucker eine Rückwärtsdrehung der Aufwickelrolle
32 verhindert.
Im Betrieb des Druckers wird ein Farbempfangsblatt 22 durch eine
langgestreckte Öffnung 200 in der Gehäuseabdeckung 62 in die
Bewegungsbahn 12 eingeführt. Auf einer Oberfläche des Unterteils 60 sind
eine Vielzahl Rippen 206 ausgebildet, die das Blatt während seiner Bewegung
durch die Bewegungsbahn 12 aufgrund der Drehung der Druckrolle 18 stützen
und führen. Wie in Fig. 29 schematisch angedeutet ist, kann die
Gehäuseabdeckung 62 innerhalb der Öffnung 200 in Paar Einführ-/Auswurf-
Führungen 208, 208′ aufweisen, die das Einführen eines Empfangsblatts in die
Bewegungsbahn bzw. das Herausführen aus dieser unterstützen. Am Unterteil
60 sind - nur schematisch dargestellt - eine Stromversorgung 210 und eine
herkömmliche programmierbare Steuervorrichtung 212 angeordnet, die mit
verschiedenen Motoren, Sensoren, dem Druckkopf, Gebläsen und anderen
bereits beschriebenen Komponenten verbunden sind. An der Vorderseite des
Druckers befinden sich ein Ein/Aus-Schalter 214 sowie ein Paar den
Betriebszustand anzeigender Lampen 216.
Für den Fachmann auf dem Gebiet des Thermodruckens ist aus vorstehender
Beschreibung ersichtlich, daß der Motor 142 durch Antreiben der
Nockenscheiben 132, 134 den Druckkopf 34 hebt und senkt. Während die
Nocken sich drehen und den Druckkopf 34 heben und senken, greift der
Kurvenbereich 158 am Nockenstößel 160 an, um die Druckrolle 18 in und
außer Anlage mit dem Empfangsblatt 22 zu bringen. Gleichzeitig signalisieren
der Schalter 171 und der Sensor 173 der Steuervorrichtung 212, wann ein
Empfangsblatt 22 geladen wurde, der Druckvorgang begonnen bzw.
angehalten werden soll, wenn der Druckkopf 30 ordnungsgemäß von der
Trommel 34 abgehoben ist, damit ein Empfangsblatt 22 weitertransportiert
werden kann, und wenn die Zugangsklappe 64 geöffnet wurde. Durch
entsprechendes Antreiben der Trommel 34 durch den Motor 180 werden das
Farbstoffgeberband 31 und das Empfangsblatt 22 während des Druckvorgangs
bewegt und das Farbstoffgeberband 31 während des Umlaufens des
Empfangsblatts 22 weitertransportiert. Beim Auswerfen eines fertigen Drucks
aus der Vorrichtung wird die Drehrichtung des Motors 180 umgekehrt, und der
Motor 142 versetzt die Nockenscheiben 132, 134 in Drehbewegung, so daß die
Druckrolle 18 abgesenkt wird.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte
Ausführungsformen beschrieben; für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß
Abweichungen in der Form und im Detail möglich sind, ohne vom
Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
Bezugszeichenliste
10 Thermodruckvorrichtung
12 Geschlossene Bewegungsbahn für das Empfangsblatt 22
14 Äußere Führungswand
16 Innere Führungswand
18 Druckrolle
20 Öffnung in 16 für 18
22 Empfangsblatt oder Blatt
24 Vorlaufkante
26 Nachlaufkante
28 Farbstoffgeberband-Vorratsrolle
30 Thermodruckkopf
31 Farbstoffgeberband
32 Farbstoffgeberband-Aufwickelrolle
34 Trommel
34 Nachgiebiger äußerer Mantel von 34
35 Öffnung in 16 für 34
36 Sensorhebel für Vorlaufkante
37 Anlageende von 36
38 Schwenkzapfen für 36
40 Sensorfahne an 36
42 Optischer Sensor für 40
44 Nachlaufkanten-Sensor für 26
46 Sensor für Vorlaufkante der nächsten Farbgruppe
60 Gehäuseunterteil
62 Abnehmbare Gehäuseabdeckung
64 Zugangsklappe
66 Rechte Mechanismus-Tragplatte
68 Linke Mechanismus-Tragplatte
70 Traverse
72, 74 Flansche an 66, 68
73, 75 Abstehende Flanschen an 64
76 Blech-Konsole
78 Druckkopf-Befestigungsplatte
80, 82 Untere Endflanschen
81, 83 Offene Schlitze mit abgerundeten Enden in 80, 82
84 Einstückig ausgebildete obere Verbindungsplatte
86 Gelenkplatte
88, 89, 90 Untere Gelenkflansche
92, 93, 94 Offene Schlitze mit abgerundeten Enden zur Aufnahme von 70
96, 98 Öffnungen für elektrische Verdrahtung
100 Bügelkonsole
102 Öffnung in 100
103 Spiralfeder zwischen 100 und 64
104 Langgestreckte Stabfeder
106, 108 Nockenstößelspitzen
110, 112 Rückhaltehaken
114 Rippen-Kühlkörper
116 Schlitz für 104
118, 120 Umluftgebläse
122 Mittlere Welle von 34
124, 126 Lagerflanschen
132, 134 auf 122 drehbare Nockenscheiben
136 Spiralschlitz in 132, 134
138 Öffnung bei größtem Radius
140 Ende von 136 bei kleinstem Radius
141 Führungsrolle für 31
142 Motor
144 Schneckenrad
146 Angetriebenes Rad
148 Angetriebenes, mit 146 koaxiales Rad
150 Welle für 146, 148
152, 154 Zahnrad auf 132, 134
156 Zahnrad am linken Ende von 150
158 Radial vorspringender Kurvenbereich
160 Nockenstößel
162 Schiebeelement
164 Anlageschuh
165 Blattfeder zur Anlage am Blatt 22
166 Welle für 18
167 Flache, vertikale Führungsfläche zwischen 12, 14 an 66
168 Aufnahmetasche in 68 für 166
169 Sensorbetätigungsflansch
170 Riemenscheibe an 166
171 Endschalter für 158
172 Endlos-Treibriemen
173 Optischer Sensor für 169
174 Riemenscheibe an 122
176 Federarme von 176
178 Radial verlängerte Fläche an 132
180 Schrittschaltmotor
182 Abtriebsritzel
184 Angetriebenes Rad
186 Mit 184 koaxiales Zahnrad
188 Fest auf 122 sitzendes angetriebenes Zahnrad
190 Auf 122 drehbares Zahnrad
192 Kupplungsfeder, die 190 gegen 188 drückt
194 Von 190 angetriebenes Zahnrad
196 Von 194 angetriebenes Zahnrad auf 32
198 Sperrklaue zum Eingriff in 194
206 Rippen auf der Oberfläche von 60
208, 208′ Einführ/Auswurf-Führungen für 12
210 Stromversorgung
212 Bedientafel
214 Ein/Aus-Schalter
216 Zustandslampen
12 Geschlossene Bewegungsbahn für das Empfangsblatt 22
14 Äußere Führungswand
16 Innere Führungswand
18 Druckrolle
20 Öffnung in 16 für 18
22 Empfangsblatt oder Blatt
24 Vorlaufkante
26 Nachlaufkante
28 Farbstoffgeberband-Vorratsrolle
30 Thermodruckkopf
31 Farbstoffgeberband
32 Farbstoffgeberband-Aufwickelrolle
34 Trommel
34 Nachgiebiger äußerer Mantel von 34
35 Öffnung in 16 für 34
36 Sensorhebel für Vorlaufkante
37 Anlageende von 36
38 Schwenkzapfen für 36
40 Sensorfahne an 36
42 Optischer Sensor für 40
44 Nachlaufkanten-Sensor für 26
46 Sensor für Vorlaufkante der nächsten Farbgruppe
60 Gehäuseunterteil
62 Abnehmbare Gehäuseabdeckung
64 Zugangsklappe
66 Rechte Mechanismus-Tragplatte
68 Linke Mechanismus-Tragplatte
70 Traverse
72, 74 Flansche an 66, 68
73, 75 Abstehende Flanschen an 64
76 Blech-Konsole
78 Druckkopf-Befestigungsplatte
80, 82 Untere Endflanschen
81, 83 Offene Schlitze mit abgerundeten Enden in 80, 82
84 Einstückig ausgebildete obere Verbindungsplatte
86 Gelenkplatte
88, 89, 90 Untere Gelenkflansche
92, 93, 94 Offene Schlitze mit abgerundeten Enden zur Aufnahme von 70
96, 98 Öffnungen für elektrische Verdrahtung
100 Bügelkonsole
102 Öffnung in 100
103 Spiralfeder zwischen 100 und 64
104 Langgestreckte Stabfeder
106, 108 Nockenstößelspitzen
110, 112 Rückhaltehaken
114 Rippen-Kühlkörper
116 Schlitz für 104
118, 120 Umluftgebläse
122 Mittlere Welle von 34
124, 126 Lagerflanschen
132, 134 auf 122 drehbare Nockenscheiben
136 Spiralschlitz in 132, 134
138 Öffnung bei größtem Radius
140 Ende von 136 bei kleinstem Radius
141 Führungsrolle für 31
142 Motor
144 Schneckenrad
146 Angetriebenes Rad
148 Angetriebenes, mit 146 koaxiales Rad
150 Welle für 146, 148
152, 154 Zahnrad auf 132, 134
156 Zahnrad am linken Ende von 150
158 Radial vorspringender Kurvenbereich
160 Nockenstößel
162 Schiebeelement
164 Anlageschuh
165 Blattfeder zur Anlage am Blatt 22
166 Welle für 18
167 Flache, vertikale Führungsfläche zwischen 12, 14 an 66
168 Aufnahmetasche in 68 für 166
169 Sensorbetätigungsflansch
170 Riemenscheibe an 166
171 Endschalter für 158
172 Endlos-Treibriemen
173 Optischer Sensor für 169
174 Riemenscheibe an 122
176 Federarme von 176
178 Radial verlängerte Fläche an 132
180 Schrittschaltmotor
182 Abtriebsritzel
184 Angetriebenes Rad
186 Mit 184 koaxiales Zahnrad
188 Fest auf 122 sitzendes angetriebenes Zahnrad
190 Auf 122 drehbares Zahnrad
192 Kupplungsfeder, die 190 gegen 188 drückt
194 Von 190 angetriebenes Zahnrad
196 Von 194 angetriebenes Zahnrad auf 32
198 Sperrklaue zum Eingriff in 194
206 Rippen auf der Oberfläche von 60
208, 208′ Einführ/Auswurf-Führungen für 12
210 Stromversorgung
212 Bedientafel
214 Ein/Aus-Schalter
216 Zustandslampen
Claims (32)
1. Thermodrucker (10) zum Drucken auf ein Empfangsblatt (22) mit einer
Vorlaufkante (24) und einer Nachlaufkante (26) mit
einer langgestreckten drehbaren Trommel (34),
einem langgestreckten, sich parallel zur Trommel (34) erstreckenden Druckkopf (30),
einer geschlossenen Umlaufbahn (12), in der ein Empfangsblatt (22) in Druckrichtung von der Trommel (34) weg und zur Trommel (34) zurück umläuft, wobei die Trommel (34) in Druckrichtung derart drehbar positioniert ist, daß mindestens ein Abschnitt der in der Bahn (12) befindlichen Trommel (34) in Eingriff mit dem Empfangsblatt (22) oder einem Farbstoffgeberband (31) gelangt,
einer vor dem Druckkopf (30) angeordneten Vorratsrolle (28) mit Farbstoffgeberband (31),
Mitteln zum Bewegen des Druckkopfs (30) in die Bahn gegenüber dem Bereich der Trommel (34), um den Druckkopf (30) mit dem Farbstoffgeberband (31), das Farbstoffgeberband (31) mit dem Farbstoffempfangsblatt (22) und das Farbstoffempfangsblatt (22) mit der Trommel (34) mit ausreichender Kraft in Anlage zu drücken, um (a) bei Betätigung des Druckkopfs (30) die thermische Übertragung von Farbstoff auf das Empfangsblatt (22) und (b) bei Drehung der Trommel (34) den Transport entweder des Farbstoffgeberbandes (31) oder des Farbstoffgeberbandes (31) und des Empfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) in Druckrichtung zu bewirken,
Mitteln zum Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung, um entweder das Farbstoffgeberband (31) oder das Farbstoffgeberband (31) und das Empfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewegen, und
Mitteln, die das Umlaufen des Empfangsblatts (22) in der geschlossenen Bahn (12) in Druckrichtung für die aufeinanderfolgenden thermischen Übertragungen der verschiedenen Farbstoffe vom Farbstoffgeberband (31) bewirken.
einer langgestreckten drehbaren Trommel (34),
einem langgestreckten, sich parallel zur Trommel (34) erstreckenden Druckkopf (30),
einer geschlossenen Umlaufbahn (12), in der ein Empfangsblatt (22) in Druckrichtung von der Trommel (34) weg und zur Trommel (34) zurück umläuft, wobei die Trommel (34) in Druckrichtung derart drehbar positioniert ist, daß mindestens ein Abschnitt der in der Bahn (12) befindlichen Trommel (34) in Eingriff mit dem Empfangsblatt (22) oder einem Farbstoffgeberband (31) gelangt,
einer vor dem Druckkopf (30) angeordneten Vorratsrolle (28) mit Farbstoffgeberband (31),
Mitteln zum Bewegen des Druckkopfs (30) in die Bahn gegenüber dem Bereich der Trommel (34), um den Druckkopf (30) mit dem Farbstoffgeberband (31), das Farbstoffgeberband (31) mit dem Farbstoffempfangsblatt (22) und das Farbstoffempfangsblatt (22) mit der Trommel (34) mit ausreichender Kraft in Anlage zu drücken, um (a) bei Betätigung des Druckkopfs (30) die thermische Übertragung von Farbstoff auf das Empfangsblatt (22) und (b) bei Drehung der Trommel (34) den Transport entweder des Farbstoffgeberbandes (31) oder des Farbstoffgeberbandes (31) und des Empfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) in Druckrichtung zu bewirken,
Mitteln zum Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung, um entweder das Farbstoffgeberband (31) oder das Farbstoffgeberband (31) und das Empfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewegen, und
Mitteln, die das Umlaufen des Empfangsblatts (22) in der geschlossenen Bahn (12) in Druckrichtung für die aufeinanderfolgenden thermischen Übertragungen der verschiedenen Farbstoffe vom Farbstoffgeberband (31) bewirken.
2. Thermodrucker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlaufmittel in
die Umlaufbahn (12) hineinragende Rollen (18), die das Empfangsblatt (22) in der geschlossenen Umlaufbahn (12) in Druckrichtung bewegen,
Mittel, die erkennen, wenn die Vorlaufkante (24) des Empfangsblatts (22) zwischen der Trommel (34) und dem Farbstoffgeberband (31) hindurchgelaufen ist, und die dann ein entsprechendes Signal erzeugen, und
Mittel, die auf das Signal hin vor Beginn des Druckvorgangs die Rollen (18) mit dem Empfangsblatt (22) außer Eingriff bringen, umfassen.
die Umlaufbahn (12) hineinragende Rollen (18), die das Empfangsblatt (22) in der geschlossenen Umlaufbahn (12) in Druckrichtung bewegen,
Mittel, die erkennen, wenn die Vorlaufkante (24) des Empfangsblatts (22) zwischen der Trommel (34) und dem Farbstoffgeberband (31) hindurchgelaufen ist, und die dann ein entsprechendes Signal erzeugen, und
Mittel, die auf das Signal hin vor Beginn des Druckvorgangs die Rollen (18) mit dem Empfangsblatt (22) außer Eingriff bringen, umfassen.
3. Thermodrucker (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Drehen der Trommel (34) auch die Rolle (18) drehen, daß die
Rolle (18) auf einer Welle sitzt und die Mittel zum Außereingriffbringen der
Rolle (18) einen
Nocken,
einen am Nocken und der Welle angreifenden Nockenstößel (160) und
Mittel zum Bewegen des Nockens und damit des Stößels (160) und der Welle besitzt, um so die Rollen (18) mit dem Empfangsblatt (22) in Eingriff und außer Eingriff zu bringen.
Nocken,
einen am Nocken und der Welle angreifenden Nockenstößel (160) und
Mittel zum Bewegen des Nockens und damit des Stößels (160) und der Welle besitzt, um so die Rollen (18) mit dem Empfangsblatt (22) in Eingriff und außer Eingriff zu bringen.
4. Thermodrucker (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmittel
eine erste mit der Trommel (34) drehfest verbundene Riemenscheibe (170), eine zweite mit der Welle und der Trommel (34) drehfest verbundene Riemenscheibe (174) und
einen nachgiebigen, mit der ersten und der zweiten Riemenscheibe (170), (174) zusammenwirkenden Treibriemen (172) umfassen, der die Drehung der Trommel (34) überträgt und den Nocken und den Nockenstößel (160) miteinander in Anlage hält.
eine erste mit der Trommel (34) drehfest verbundene Riemenscheibe (170), eine zweite mit der Welle und der Trommel (34) drehfest verbundene Riemenscheibe (174) und
einen nachgiebigen, mit der ersten und der zweiten Riemenscheibe (170), (174) zusammenwirkenden Treibriemen (172) umfassen, der die Drehung der Trommel (34) überträgt und den Nocken und den Nockenstößel (160) miteinander in Anlage hält.
5. Thermodrucker (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trommel (34) eine mittlere Welle mit einem
Endbereich umfaßt, der Nocken eine um den Endbereich drehbare
Nockenscheibe aufweist und die Bewegungsmittel den Nocken in
Drehbewegung versetzen.
6. Verfahren zum Thermodrucken auf ein Empfangsblatt (22) unter
Verwendung eines Farbstoffgeberbandes (31) mit aufeinanderfolgenden
Gruppen unterschiedlich gefärbter Farbstoffbereiche mit den folgenden
Schritten:
- a) Ineingriffbringen eines langgestreckten Thermodruckkopfs (30) mit einer Seite des Farbstoffgeberbandes (31), einer gegenüberliegenden Seite des Farbstoffgeberbandes (31) mit einer Seite des Empfangsblatts (22) und einer gegenüberliegenden Seite des Empfangsblatts (22) mit einer sich drehenden Trommel (34),
- b) Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Transportieren sowohl des Farbstoffgeberbandes (31) als auch des Empfangsblatts (22),
- c) Betätigen des Druckkopfs (30) gleichzeitig mit Schritt (b) zur Übertragung eines Farbstoffs einer ersten Farbe einer Farbgruppe auf das Empfangsblatt (22),
- d) nach Übertragung des Farbstoffs der ersten Farbe weiteres Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Empfangsblatts (22) aus seiner Position zwischen der Trommel (34) und dem Farbstoffgeberband (31),
- e) weiteres Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes (31) um eine vorbestimmte Strecke, um dadurch den Beginn einer nächsten Farbe der Farbgruppe hinter dem Druckkopf (30) zu positionieren, und anschließendes Anhalten der Drehbewegung der Trommel (34),
- f) Abheben des Druckkopfs (30) vom Farbstoffgeberband (31),
- g) Rückführung des Empfangsblatts (22) in Druckrichtung und erneutes Einführen des Empfangsblatts (22) zwischen das Farbstoffgeberband (31) und die Trommel (34),
- h) erneutes Ineingriffbringen des Druckkopfs (30) mit dem Farbstoffgeberband (31),
- i) erneutes Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes (31) und des Empfangsblatts (22) und
- j) Betätigung des Druckkopfs (30) gleichzeitig mit Schritt (i) zur Übertragung eines Farbstoffs der nächsten Farbe der Farbgruppe auf das Empfangsblatt (22).
7. Verfahren nach Anspruch 6, mit dem folgenden weiteren Schritt:
- (k) Wiederholen der Schritte (d) bis (j) für aufeinanderfolgende Farben der Farbgruppe zur Fertigstellung des Drucks auf dem Empfangsblatt (22).
8. Thermodrucker (10) mit einer drehbaren Trommel (34) mit einem Paar
einander gegenüberliegender Wellenenden (122), einem sich parallel zur
Trommel (34) erstreckenden Druckkopf (30) und Haltemitteln, die den
Druckkopf (30) der Trommel (34) benachbart halten, so daß der Druckkopf
(30) ein Farbstoffgeberband (31) mit einem Farbempfangsblatt (22) und
das Farbempfangsblatt (22) mit der Trommel (34) in Anlage drücken kann,
gekennzeichnet durch
eine langgestreckte Stabfeder (104) mit einander gegenüberliegenden Enden (106, 108),
ein Drehelement, das sich von den Haltemitteln weg erstreckt und zwischen den Enden der Stabfeder (104) an dieser angreift, und
Mittel, die an den gegenüberliegenden Enden der Stabfeder (104) derart angreifen, daß die Stabfeder (104) gebogen wird und dadurch der Druckkopf (30) mit dem Farbstoffgeberband (31), das Farbstoffgeberband (31) mit dem Farbstoffempfangsblatt (22) und das Farbstoffempfangsblatt (22) mit der Trommel (34) mit ausreichender Kraft in Anlage gebracht werden, um (a) bei Betätigung des Druckkopfs (30) die thermische Übertragung von Farbstoff auf das Empfangsblatt (22) und (b) bei Drehung der Trommel (34) den Transport entweder des Farbstoffgeberbandes (31) oder des Farbstoffgeberbandes (31) und des Farbempfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewirken.
eine langgestreckte Stabfeder (104) mit einander gegenüberliegenden Enden (106, 108),
ein Drehelement, das sich von den Haltemitteln weg erstreckt und zwischen den Enden der Stabfeder (104) an dieser angreift, und
Mittel, die an den gegenüberliegenden Enden der Stabfeder (104) derart angreifen, daß die Stabfeder (104) gebogen wird und dadurch der Druckkopf (30) mit dem Farbstoffgeberband (31), das Farbstoffgeberband (31) mit dem Farbstoffempfangsblatt (22) und das Farbstoffempfangsblatt (22) mit der Trommel (34) mit ausreichender Kraft in Anlage gebracht werden, um (a) bei Betätigung des Druckkopfs (30) die thermische Übertragung von Farbstoff auf das Empfangsblatt (22) und (b) bei Drehung der Trommel (34) den Transport entweder des Farbstoffgeberbandes (31) oder des Farbstoffgeberbandes (31) und des Farbempfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewirken.
9. Thermodrucker (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagemittel auch die Stabfeder (104) und den Druckkopf (30) bewegen,
um den Druckkopf (30) vor Durchbiegung der Stabfeder (104) in Eingriff
mit dem Farbstoffgeberband (31) zu positionieren.
10. Thermodrucker (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagemittel auch die Stabfeder (104) und den Druckkopf (30) bewegen,
um den Druckkopf (30) nach Durchbiegung der Stabfeder (104) außer
Eingriff mit dem Farbstoffgeberband (31) zu positionieren.
11. Thermodrucker (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagemittel ein Paar beweglicher Nocken aufweisen, die jeweils einen
Schlitz (136) mit sich von einer Drehachse der Trommel (34) aus
verringerndem Radius aufweisen, wobei jeweils eines der
gegenüberliegenden. Enden in einen Schlitz (136) eingreift, und ferner
Mittel, die die Nocken derart bewegen, daß der Druckkopf (30) mit dem
Farbstoffgeberband (31) in Anlage drückbar ist.
12. Thermodrucker (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (136) jeweils in einen Umfang eines Nockens münden, um das
Lösen des Druckkopfs (30), des Drehelements und der Stabfeder (104)
von den Nocken zu ermöglichen.
13. Thermodrucker (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel an einem Rahmen des Druckers (10) schwenkbar befestigt
sein, um die Bewegung des Druckkopfs (30) zum Farbstoffgeberband (31)
hin und von diesem weg zu erleichtern.
14. Thermodrucker (10) nach Anspruch 13, wobei der Drucker ferner ein ihn
aufnehmendes Gehäuse (60, 62) mit einer Zugangsklappe (64) aufweist
und die Haltemittel an der Zugangsklappe (64) derart befestigt sind, daß
die Zugangsklappe (64) durch Verschwenken der Haltemittel anhebbar ist.
15. Thermodrucker (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugangsklappe (64) und die Haltemittel mittels einer Feder (103)
verbunden sind.
16. Thermodrucker (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nocken drehbar sind.
17. Thermodrucker (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nockenscheiben (132, 134) jeweils um eines der Wellenenden (122) der
Trommel (34) drehbar angebracht sind.
18. Druckkopf (30) für einen Thermodrucker (10) des Typs, der eine drehbare
Trommel (34) mit einem Paar sich gegenüberliegender Wellenenden (122)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein langgestreckter, sich parallel zur Trommel (34) erstreckender Druckkopf (30),
Mittel, die den Druckkopf (30) benachbart zur Trommel (34) lagern derart, daß der Druckkopf (30) ein Farbstoffgeberband (31) mit einem sich mit der Trommel (34) bewegenden Empfangsblatt (22) in Anlage drückt,
eine langgestreckte Stabfeder (104) mit sich gegenüberliegenden Enden und
sich von den Lagermitteln aus erstreckende Drehmittel, die die Stabfeder (104) zwischen ihren gegenüberliegenden Enden erfassen, vorgesehen sind,
so daß sie in einem Thermodrucker (10) derart auf die gegenüberliegenden Enden wirken, daß sie die Stabfeder (104) durchbiegen und damit den Druckkopf (30) mit ausreichender Kraft in Anlage mit einem Farbstoffgeberband (31) drücken, daß bei Betätigung des Druckkopfs (30) Farbstoff thermisch auf ein Empfangsblatt (22) übertragbar ist.
ein langgestreckter, sich parallel zur Trommel (34) erstreckender Druckkopf (30),
Mittel, die den Druckkopf (30) benachbart zur Trommel (34) lagern derart, daß der Druckkopf (30) ein Farbstoffgeberband (31) mit einem sich mit der Trommel (34) bewegenden Empfangsblatt (22) in Anlage drückt,
eine langgestreckte Stabfeder (104) mit sich gegenüberliegenden Enden und
sich von den Lagermitteln aus erstreckende Drehmittel, die die Stabfeder (104) zwischen ihren gegenüberliegenden Enden erfassen, vorgesehen sind,
so daß sie in einem Thermodrucker (10) derart auf die gegenüberliegenden Enden wirken, daß sie die Stabfeder (104) durchbiegen und damit den Druckkopf (30) mit ausreichender Kraft in Anlage mit einem Farbstoffgeberband (31) drücken, daß bei Betätigung des Druckkopfs (30) Farbstoff thermisch auf ein Empfangsblatt (22) übertragbar ist.
19. Druckkopf (30) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagermittel Mittel zum schwenkbaren Befestigen des Druckkopfs (30) an
einem Rahmen des Druckers (10) umfassen, um so die Bewegung des
Druckkopfs (30) in und außer Anlage mit einem Farbstoffgeberband (31)
zu erleichtern.
20. Druckkopf (30) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar
sich von den Lagermitteln aus erstreckende Haken (110, 112) derart
vorgesehen ist, daß die Haken jeweils eines der gegenüberliegenden
Enden der Stabfeder (104) erfassen, um die Stabfeder (104) gegen die
Drehmittel vorzuspannen.
21. Druckkopf (30) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar
von den Lagermitteln ausgehender Endflanschen (80, 82) vorgesehen ist,,
die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie an jeweils einem der
gegenüberliegenden Wellenenden (122) einer Trommel (34) angreifen.
22. Thermodrucker (10) zum Drucken auf ein Empfangsblatt (22), wobei der
Drucker
eine langgestreckte drehbare Trommel (34),
einen langgestreckten, sich parallel zur Trommel (34) erstreckenden Druckkopf (30),
eine vor dem Druckkopf (30) angeordnete Farbstoffgeberband-Vorratsrolle (28),
Mittel, die den Druckkopf (30) mit ausreichender Kraft in Anlage mit dem Farbstoffgeberband (31) und, wenn ein Empfangsblatt (22) nicht vorhanden ist, das Farbstoffgeberband (31) in Anlage mit der Trommel (34) drücken, so daß die Trommel (34) bei Drehung das Farbstoffgeberband (31) von der Vorratsrolle (28) abziehen kann, und
Mittel zum Drehen der Trommel (34), während das Farbstoffgeberband (31) auf die Trommel (34) drückt, um das Farbstoffgeberband (31) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewegen, aufweist.
eine langgestreckte drehbare Trommel (34),
einen langgestreckten, sich parallel zur Trommel (34) erstreckenden Druckkopf (30),
eine vor dem Druckkopf (30) angeordnete Farbstoffgeberband-Vorratsrolle (28),
Mittel, die den Druckkopf (30) mit ausreichender Kraft in Anlage mit dem Farbstoffgeberband (31) und, wenn ein Empfangsblatt (22) nicht vorhanden ist, das Farbstoffgeberband (31) in Anlage mit der Trommel (34) drücken, so daß die Trommel (34) bei Drehung das Farbstoffgeberband (31) von der Vorratsrolle (28) abziehen kann, und
Mittel zum Drehen der Trommel (34), während das Farbstoffgeberband (31) auf die Trommel (34) drückt, um das Farbstoffgeberband (31) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewegen, aufweist.
23. Thermodrucker (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter dem Druckkopf (30) eine Aufwickelrolle (32) zur Aufnahme des
Farbstoffgeberbandes (31) nach dessen Durchlauf zwischen Druckkopf
(30) und Trommel (34) vorgesehen ist, wobei die Aufwickelrolle (32)
ebenfalls durch die Drehmittel in Drehbewegung versetzbar ist.
24. Thermodrucker (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmittel
ein fest auf einer Welle (122) der Trommel (34) sitzendes Trommel- Antriebselement (174),
ein drehbar auf der Welle (122) der Trommel (34) sitzendes Aufwickel- Antriebselement (190),
eine Rutschkupplung (192), die bewirkt, daß sich das Aufwickel- Antriebselement (190) mit der Welle der Trommel (34) dreht, und
Mittel (194) zur Übertragung der Drehbewegung von dem Aufwickel- Antriebselement (190) auf die Aufwickelrolle (132).
ein fest auf einer Welle (122) der Trommel (34) sitzendes Trommel- Antriebselement (174),
ein drehbar auf der Welle (122) der Trommel (34) sitzendes Aufwickel- Antriebselement (190),
eine Rutschkupplung (192), die bewirkt, daß sich das Aufwickel- Antriebselement (190) mit der Welle der Trommel (34) dreht, und
Mittel (194) zur Übertragung der Drehbewegung von dem Aufwickel- Antriebselement (190) auf die Aufwickelrolle (132).
25. Thermodrucker (10) nach Anspruch 22, bei dem das Farbstoffgeberband
(31) aufeinanderfolgende Farbgruppen mit Farbbereichen
unterschiedlicher Farbstoffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
Mitteln (46) zum Erfassen eines Übergangs von einer vorherigen Farbgruppe zu einer aktuellen Farbgruppe und zum Erzeugen eines Signals und
Mitteln, die aufgrund des Signals die Trommel (34) solange drehen, bis der Übergang eine vorbestimmte Position hinter dem Druckkopf (30) erreicht vorgesehen sind.
Mitteln (46) zum Erfassen eines Übergangs von einer vorherigen Farbgruppe zu einer aktuellen Farbgruppe und zum Erzeugen eines Signals und
Mitteln, die aufgrund des Signals die Trommel (34) solange drehen, bis der Übergang eine vorbestimmte Position hinter dem Druckkopf (30) erreicht vorgesehen sind.
26. Verfahren zum Thermodrucken unter Verwendung eines
Farbstoffgeberbandes (31) mit aufeinanderfolgenden Gruppen
unterschiedlich gefärbter Farbstoffbereiche mit den folgenden Schritten:
- (a) Ineingriffbringen einer Seite des Farbstoffgeberbandes (31) mit einer langgestreckten drehbaren Trommel (34) und einer gegenüberliegenden Seite des Farbstoffgeberbandes (31) mit einem langgestrecktem Thermodruckkopf (30),
- (b) Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes (31),
- (c) Erfassen eines Übergangs zwischen einem Ende einer vorherigen Farbgruppe und einem Beginn einer aktuellen Farbgruppe in Bewegungsrichtung vor der Trommel (34) und dem Druckkopf (30),
- (d) anschließendes weiteres Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes (31) um eine vorbestimmte Strecke, um so den Beginn der aktuellen Farbgruppe hinter dem Druckkopf (30) zu positionieren, und anschließendes Anhalten der Drehung der Trommel (34),
- (e) Lösen des Druckkopfs (30) vom Farbstoffgeberband (31),
- (f) nach dem Lösen Einführen eines Empfangsblatts (22) zwischen das Farbstoffgeberband (31) und die Trommel (34),
- (g) Ineingriffbringen des Druckkopfs (30) mit dem Farbstoffgeberband (31) und des Farbstoffgeberbandes (31) mit dem Empfangsblatt (22) und des Empfangsblatts (22) mit der Trommel (34),
- (h) Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes (31) und des Empfangsblatts (22) und
- (i) Betätigen des Druckkopfs (30) gleichzeitig mit Schritt (h) zum Übertragen eines Farbstoffs einer ersten Farbe der aktuellen Farbgruppe auf das Empfangsblatt (22).
27. Verfahren nach Anspruch 26 ferner mit den Schritten:
- (j) Nach Übertragung des Farbstoffs der ersten Farbe weiteres Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Empfangsblatts (22) aus seiner Position zwischen der Trommel (34) und dem Farbstoffgeberband,
- (k) weiteres Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes (31) um eine vorbestimmte Strecke, um dadurch den Beginn einer nächsten Farbe der Farbgruppe hinter dem Druckkopf (30) zu positionieren, und anschließendes Anhalten der Drehbewegung der Trommel (34),
- (l) erneutes Abheben des Druckkopfs (30) vom Farbstoffgeberband,
- (m) erneutes Einführen des Empfangsblatts (22) zwischen das Farbstoffgeberband (31) und die Trommel (34),
- (n) erneutes Ineingriffbringen des Druckkopfs (30) mit dem Farbstoffgeberband (31),
- (o) erneutes Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung zum Weitertransportieren des Farbstoffgeberbandes (31) und des Empfangsblatts (22) und
- (p) Betätigung des Druckkopfs (30) gleichzeitig mit Schritt (n) zur Übertragung eines Farbstoffs der nächsten Farbe der aktuellen Farbgruppe auf das Empfangsblatt (22).
28. Verfahren nach Anspruch 27, ferner mit dem folgenden Schritt:
- (q) Wiederholen der Schritte (j) bis (p) für nachfolgende Farben der aktuellen Farbgruppe zur Fertigstellung des Drucks auf dem Empfangsblatt (22).
29. Thermodrucker (10) zum Drucken auf ein Empfangsblatt (22) mit einer
Vorlaufkante (24) und einer Nachlaufkante (26) mit
einer langgestreckten drehbaren Trommel (34),
einem langgestreckten, sich parallel zur Trommel (34) erstreckenden Druckkopf (30),
einer Umlaufbahn (12), in der ein Empfangsblatt (22) in Druckrichtung von der Trommel (34) aufgenommen werden kann, wobei die Trommel (34) in Druckrichtung derart drehbar positioniert ist, daß mindestens ein Abschnitt der in der Bahn befindlichen Trommel (34) in Eingriff mit dem Empfangsblatt (22) oder einem Farbstoffgeberband (31) gelangt,
einer vor dem Druckkopf (30) angeordneten Farbstoffgeberband- Vorratsrolle (28),
Mitteln zum Bewegen des Druckkopfs (30) in die Bahn gegenüber dem Bereich der Trommel (34), um den Druckkopf (30) in Anlage mit dem Farbstoffgeberband (31), das Farbstoffgeberband (31) in Anlage mit dem Empfangsblatt (22) und das Empfangsblatt (22) in Anlage mit der Trommel (34) zu drücken,
Mitteln zum Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung, um entweder das Farbstoffgeberband (31) oder das Farbstoffgeberband (31) und das Empfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewegen,
Mitteln (36, 40, 42), die erkennen, wenn die Vorlaufkante (24) des Empfangsblatts (22) eine vorbestimmte Position hinter dem Druckkopf (30) erreicht hat, und dann ein Signal erzeugen,
Mitteln, die als Reaktion auf das Signal den Druckkopf (30) betätigen, so daß dieser die Übertragung von Farbstoff zwischen dem Farbstoffgeberband (31) und dem Empfangsblatt (22) bewirkt, und
Mitteln (18) zum Bewegen des Empfangsblatts (22) in der geschlossenen Bahn für aufeinanderfolgende thermische Übertragungen anderer Farbstoffe vom Farbstoffgeberband (31).
einer langgestreckten drehbaren Trommel (34),
einem langgestreckten, sich parallel zur Trommel (34) erstreckenden Druckkopf (30),
einer Umlaufbahn (12), in der ein Empfangsblatt (22) in Druckrichtung von der Trommel (34) aufgenommen werden kann, wobei die Trommel (34) in Druckrichtung derart drehbar positioniert ist, daß mindestens ein Abschnitt der in der Bahn befindlichen Trommel (34) in Eingriff mit dem Empfangsblatt (22) oder einem Farbstoffgeberband (31) gelangt,
einer vor dem Druckkopf (30) angeordneten Farbstoffgeberband- Vorratsrolle (28),
Mitteln zum Bewegen des Druckkopfs (30) in die Bahn gegenüber dem Bereich der Trommel (34), um den Druckkopf (30) in Anlage mit dem Farbstoffgeberband (31), das Farbstoffgeberband (31) in Anlage mit dem Empfangsblatt (22) und das Empfangsblatt (22) in Anlage mit der Trommel (34) zu drücken,
Mitteln zum Drehen der Trommel (34) in Druckrichtung, um entweder das Farbstoffgeberband (31) oder das Farbstoffgeberband (31) und das Empfangsblatt (22) zwischen dem Druckkopf (30) und der Trommel (34) zu bewegen,
Mitteln (36, 40, 42), die erkennen, wenn die Vorlaufkante (24) des Empfangsblatts (22) eine vorbestimmte Position hinter dem Druckkopf (30) erreicht hat, und dann ein Signal erzeugen,
Mitteln, die als Reaktion auf das Signal den Druckkopf (30) betätigen, so daß dieser die Übertragung von Farbstoff zwischen dem Farbstoffgeberband (31) und dem Empfangsblatt (22) bewirkt, und
Mitteln (18) zum Bewegen des Empfangsblatts (22) in der geschlossenen Bahn für aufeinanderfolgende thermische Übertragungen anderer Farbstoffe vom Farbstoffgeberband (31).
30. Thermodrucker (10) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Erfassen und Erzeugen eines Signals
einen schwenkbar gelagerten Sensorhebel (36) mit einem freien Ende, das hinter dem Druckkopf (30) positioniert ist und gegen das die Vorlaufkante (24) aufläuft, und
Mittel (40, 42) zum Erfassen der Bewegung des Sensorhebels (36), wenn die sich bewegende Vorlaufkante (24) gegen das freie Ende aufläuft, umfassen.
einen schwenkbar gelagerten Sensorhebel (36) mit einem freien Ende, das hinter dem Druckkopf (30) positioniert ist und gegen das die Vorlaufkante (24) aufläuft, und
Mittel (40, 42) zum Erfassen der Bewegung des Sensorhebels (36), wenn die sich bewegende Vorlaufkante (24) gegen das freie Ende aufläuft, umfassen.
31. Thermodrucker (10) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensorhebel (36) ausreichend weit schwenken kann, um der Vorlaufkante
(24) das Einlaufen in die Bewegungsbahn (12) in Druckrichtung zu
ermöglichen.
32. Thermodrucker (10) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegungsbahn (12) als geschlossene Bewegungsbahn (12) ausgebildet
ist, in der ein Empfangsblatt (22) in Druckrichtung von der Trommel (34)
und zurück zur Trommel (34) umlaufen kann, wobei die Trommel (34) in
Druckrichtung drehbar zumindest mit einem Teil innerhalb der
Bewegungsbahn (12) angeordnet ist, um entweder ein Empfangsblatt (22)
oder ein Farbstoffgeberband (31) zu erfassen, und wobei die
Bewegungsmittel das Empfangsblatt (22) für aufeinanderfolgende
thermische Übertragungen verschiedener Farbstoffe vom
Farbstoffgeberband (31) durch die geschlossene Bewegungsbahn (12) in
Druckrichtung von der Trommel (34) weg und zur Trommel (34) zurück in
eine Umlaufbewegung versetzen.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/641,127 US5798783A (en) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Thermal printer with sensor for leading edge of receiver sheet |
US08/641,128 US5838357A (en) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Thermal printer which uses platen to transport dye donor web between successive printing passes |
US08/641,250 US5841460A (en) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Thermal printer which recirculates receiver sheet between successive printing passes |
US08/641,323 US5850246A (en) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Thermal printer with improved print head assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19717430A1 true DE19717430A1 (de) | 1997-11-06 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997117430 Withdrawn DE19717430A1 (de) | 1996-04-30 | 1997-04-25 | Thermodrucker mit einer verbesserten Druckkopfanordnung, einer verbesserten Umlaufvorrichtung für das Empfangsblatt, einer verbesserten Blatttransportvorrichtung für das Farbstoffgeberband und einem verbesserten Sensor für das Empfangsblatt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH1044540A (de) |
DE (1) | DE19717430A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2008062474A (ja) * | 2006-09-06 | 2008-03-21 | Casio Comput Co Ltd | プリンタ |
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---|---|---|---|---|
JPS62132654A (ja) * | 1985-12-05 | 1987-06-15 | Hitachi Ltd | 熱転写記録装置 |
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- 1997-04-25 DE DE1997117430 patent/DE19717430A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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---|---|
GB2312650A (en) | 1997-11-05 |
GB2312650B (en) | 2000-10-11 |
GB9708346D0 (en) | 1997-06-18 |
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