DE19716679A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an einer Schiene - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an einer Schiene

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes (Klemm­ stück) an einer Schiene mit einem Halterahmen, in welchem das Klemmstück gehalten ist und das längs der Schiene verschiebbar ist, und mit einer lösbaren Klemmschraube, mit welcher das Klemmstück in Zusammenwirkung mit dem an der Schiene abstützba­ ren Halterahmen an einer Schienenseite andrückbar ist.
Eine derartige Vorrichtung kommt bevorzugt zur Anwendung an Behandlungsliegen, wie sie beispielsweise aus der DE 30 16 387 A1 bekannt sind. Die Schiene mit dem daran verschiebbar gelagerten Halterahmen sind an der Unterseite der Behandlungsliege be­ festigt. Das Klemmstück ist mit einer Halteeinrichtung verbunden, um Instrumente, Gerä­ te und Accessoires, welche für die Behandlung benötigt werden, griffbereit in Bereit­ schaft zu halten. Hierzu ist es erforderlich, daß der Halterahmen an der Schiene nach dem Lösen der Klemmschraube verschoben werden kann. Zwischen Schiene und Hal­ terahmen ist daher ein Spiel erforderlich, um die Verschiebbarkeit zu gewährleisten. Hieraus resultieren jedoch Ungenauigkeiten beim Befestigen des Halterahmens in der gewünschten Position. Eine präzise Klemmung des Klemmstückes ist bei den herkömm­ lichen Vorrichtungen nur mit relativ hohem Aufwand zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ohne Beeinträchtigung der Verschiebbarkeit des Halterahmens an der Schiene eine präzise Klemmung und Positionierung des Klemmstückes und der damit verbundenen Halteeinrichtung an der Schiene erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Klemmschraube vorge­ sehen ist, deren beim Festziehen erzeugte Klemmkraft an mehreren Stellen auf das Klemmstück übertragbar ist.
Hierdurch wird eine selbsttätige Ausrichtung des Klemmstückes im Halterahmen beim Festziehen der Klemmschraube erreicht. Ein die Verschiebbarkeit des Halterahmens und des Klemmstückes an der Schiene gewährleistendes Spiel wird durch die Einleitung der Klemmkraft an verschiedenen Stellen auf das Klemmstück ausgeglichen, so daß das Klemmstück spielfrei in der gewünschten Position an der Schiene gehalten wird. Durch das bei gelöstem Klemmstück vorhandene Spiel wird ein leichtes Verschieben gewähr­ leistet. Bei festgezogenem Klemmstück wird das Spiel durch die mehreren Stützflächen ausgeglichen. Da die Klemmkraft an mehreren Stellen übertragen wird, werden Eindrüc­ kungen in das Material vermieden.
In bevorzugter Weise wird die Klemmkraft über schräge Stützflächen auf das Klemm­ stück übertragen. In bevorzugter Weise liegen dabei die schrägen Stützflächen an einer Kante des Klemmstückes an. Die Kante ist bevorzugt eine umlaufende Kante. Das Klemmstück besitzt bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt und besteht aus einem flachen quaderförmigen Material. In bevorzugter Weise sind hierzu vier Stützflächen vorgesehen, an denen die von der Klemmschraube erzeugte Klemmkraft übertragen wird.
Die Klemmschraube ist in einem Gewinde bevorzugt am Halterahmen geführt. Der Hal­ terahmen kann an der Schienenseite, welche entgegengesetzt zu der Schienenseite liegt, an welche das Klemmstück angedrückt wird, abstützbar sein. Hierdurch werden von der Schiene die beim Festklemmen des Klemmstückes erzeugten Kräfte aufge­ nommen.
Die in bevorzugter Weise abgeschrägten Stützflächen können an einem Druckelement, welches bevorzugt plattenförmig ausgebildet ist, vorgesehen sein. Dieses Druckelement wird mittels der Klemmschraube auf das im Halterahmen gehaltene Klemmstück aufge­ drückt. Aufgrund der schräg ausgebildeten Stützflächen, über welche die Klemmkraft auf das Klemmstück übertragen wird, ergibt sich eine selbsttätige Ausrichtung des Klemm­ stückes im Halterahmen, so daß dieses spielfrei an der Schiene festgeklemmt wird.
Das Druckelement mit den Stützflächen wird in definierter Weise am Halterahmen ge­ führt. Hierzu können insbesondere länglich ausgebildete Führungselemente, beispiels­ weise in Form von Führungszapfen, am Druckelement vorgesehen sein. Die Führungs­ elemente des Druckelements werden in entsprechenden Ausnehmungen am Halterah­ men geführt. Die länglichen Führungselemente erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Gewindeführung der Klemmschranke am Halterahmen.
Zwischen dem Halterahmen und dem Druckelement kann ein elastischer Ring, insbe­ sondere O-Ring, eingelegt sein. Aufgrund der Elastizität dieses Ringes wird eine Rück­ stellfunktion beim Lösen der Klemmschraube auf die Druckplatte und die an das Klemmstück angedrückten Stützflächen ausgeübt. Ferner gewährleistet der Ring einen Schutz gegen Verschmutzung im Spalt zwischen dem Druckelement und dem Hal­ terahmen.
Ferner kann in einer Begrenzungsfläche einer Ausnehmung des Halterahmens, in wel­ che die Schiene eingesetzt ist, ein federnd gelagerter Rollkörper, insbesondere Kugel, gegenüberliegend den Stützflächen, mit denen der Halterahmen an der Schiene abge­ stützt ist, vorgesehen sein. Bei gelöster Klemmschraube gewährleistet der federnd gela­ gerte Rollkörper eine Sicherung gegen Herausfallen des Klemmstückes und unkontrol­ liertes Verrutschen des Halterahmens an der Schiene. Hierzu ist die Kraft, mit welcher der Rollkörper auf die Schiene bei gelöster Klemmschraube, z. B. durch eine Feder, auf­ gedrückt wird, so bemessen, daß ein Verschieben von Hand des Halterahmens gegen­ über der Schiene gewährleistet wird, der Halterahmen jedoch in der Position gehalten wird, in welcher er von Hand gebracht worden ist. Hierdurch wird die Positionierung des Halterahmens in einer gewünschten Position an der Schiene erleichtert, so daß insbe­ sondere ein einhändiges Bedienen der Vorrichtung beim Verändern der Position des Halterahmens an der Schiene möglich ist.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel ohne Klemmschraube;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 längs einer Schnittlinie II-II mit eingesetzter Klemmschraube;
Fig. 3 eine schnittbildliche Darstellung des Ausführungsbeispiels entlang einer Schnittlinie III-III in Fig. 1; und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der gleichen Schnittlinie wie die Fig. 3 für ein weite­ res Ausführungsbeispiel.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele zum Befestigen eines Gegen­ standes, insbesondere eines Klemmstückes 3, an einer Schiene 2 besitzen einen Hal­ terahmen 1. In diesen Halterahmen 1 wird das Klemmstück 3 eingesetzt. Der Halterah­ men 1 weist ferner eine Ausnehmung 12 auf, in welche die Schiene 2 eingesetzt ist. Der Rahmen 1 mit dem Klemmstück 3 sind beim Lösen einer Klemmschraube 4 entlang der Schiene 2 (Doppelpfeil 14 in Fig. 2) verschiebbar.
Die Klemmschraube 4 ist in ein Gewinde 8 des Halterahmens 1 eingesetzt. Durch das Gewinde 8 wird die Klemmschraube 4 mittig am Halterahmen 1 senkrecht zur Verschie­ berichtung (Doppelpfeil 14) des Halterahmens 1 an der Schiene 2 geführt. An der Klemmschraube 4 ist um eine Schraubenachse 15 ein ringförmiger Anschlag 16 befe­ stigt. Er kann durch einen Bund gebildet werden, der unterhalb eines Drehgriffes 17 an der Klemmschraube 4 vorgesehen ist. Der Anschlag 16 kann als Kreisringfläche aus­ gebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, den Anschlag als kreisförmige Anschlaglinie auszubilden. Zwischen dem Halterahmen 1 und dem Anschlag 16 befindet sich ein Druckelement 7, welches bei den Ausführungsbeispielen als Druckplatte ausgebildet ist. Am Druckelement 7 sind Führungselemente 9 in Form von Führungsstiften vorgesehen. Die länglich ausgebildeten Führungselemente 9 werden mit Formschluß in entsprechen­ de Ausnehmungen 18 am Halterahmen 1 geführt. Die Führungselemente 9 sind an ihren einen Enden fest in das Druckelement 7 eingesetzt oder sonstwie in geeigneter Weise befestigt. An ihren anderen Enden besitzen die Führungselemente 9 schräg verlaufende Stützflächen 5. Die schräg verlaufenden Stützflächen 5 sind auf eine umlaufende Kante 6 des Klemmstückes 3 aufgesetzt. Auf diese Weise wird eine linienförmige Berührungs­ fläche zwischen dem Klemmstück 3 und den jeweiligen Führungselementen 9 herge­ stellt.
Die Führungselemente 9 haben neben ihrer Führungseigenschaft noch die Funktion, daß beim Anziehen der Klemmschraube 4 die auf das Klemmstück 3 und die Schiene 2 gerichtete und in Richtung der Schraubenachse 15 verlaufende Bewegung und die dabei auf das Druckelement 7 über den Anschlag 16 übertragene Kraft auf das Klemmstück 3 übertragen werden. Die Kraftübertragung erfolgt an den schrägen Stützflächen 5, die auf der Kante 6 des Klemmstückes 3 aufliegen. Die schrägen Stützflächen 5 verlaufen im Winkel zur Schraubenachse 15, welche auch die Führungsrichtung des Druckelementes 7 und der Schraubenbewegung beim Anziehen der Schraube darstellt. In bevorzugter Weise beträgt der Winkel, mit welchem die schrägen Stützflächen 5 gegenüber der Schraubenachse 15 geneigt sind, 40° bis 50°, insbesondere 45°. Die beim Anziehen der Klemmschraube 4 erzeugte Klemmkraft wird über die schrägen Flächen 5 so auf das Klemmstück 3 übertragen, daß Toleranzen und ein Spiel, welches zur Gewährleistung einer einwandfreien Verschiebbarkeit an der Schiene 2 vorhanden ist, beim Festklem­ men durch eine Anpassung der einzelnen Teile aneinander ausgeglichen wird.
Beim Festklemmen wird die von der Klemmschraube 4 auf das Klemmelement 3 ausge­ übte Klemmkraft, mit welcher das Klemmelement 3 auf die eine Seite der Schiene 2 auf­ gedrückt wird, durch ein Gegenlager, welches am Halterahmen 1 in Form von Stützflä­ chen 10 vorgesehen ist, aufgenommen. Die Stützflächen 10 befinden sich an der ande­ ren Seite der Schiene 2. In bevorzugter Weise sind auch die Stützflächen 10 schräg verlaufend. Der Neigungswinkel, unter dem die Stützflächen 10 schräg verlaufen, be­ trägt gegenüber der Schraubenachse 15 ebenfalls ca. 40° bis 50°, insbesondere 45° Die abgeschrägten Flächen 10 sind im Bereich der Ausnehmung 12 des Halterahmens 1 angeordnet und in das Innere der Ausnehmung 12 gerichtet. In der Ausnehmung 12 wird die Schiene 2 aufgenommen. In bevorzugter Weise sind vier Stützflächen 10 am Hal­ terahmen 1 vorgesehen.
Die stiftförmigen Führungselemente 9 besitzen bevorzugt einen kreisrunden Querschnitt. Die Schiene 2 kann ebenfalls, wie aus dem Querschnitt der Ausnehmung 12 zu ersehen ist, einen flachen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die beiden Ausnehmungen, in welchen das Klemmstück 3 und die Schiene 2 im Halterahmen 1 aufgenommen werden, verlaufen im rechten Winkel zueinander. Das Klemmstück 3 kann im rechten Winkel zur Schiene 2 sich erstrecken und einstückig zu einer Halteeinrichtung zum Anbringen von Instrumenten, Geräten und sonstigen Accessoires verlängert sein. Die Ausnehmung 12 für die Schiene 2 ist so gestaltet, daß eine Schiene mit einem Querschnitt von 25 mm × 10 mm präzise aufgenommen werden kann. Das Klemmstück 3 besitzt einen Quer­ schnitt von 30 mm × 10 mm. Die Abmessungen der entsprechenden Ausnehmungen im Halterahmen 1 betragen für die Schienenausnehmung 12 25,1 mm × 10,1 mm. Für die Ausnehmung, welche das Klemmstück 3 aufnimmt, beträgt die Abmessung 30,1 mm × 10,1 mm.
Durch die schrägen Stützflächen 5 und 10 wird das zwischen dem Halterahmen 1 und dem Klemmstück 3 sowie der Schiene 2 bestehende Spiel ausgeglichen, so daß eine absolut stilfreie Befestigung des Klemmstückes 3 an der Schiene 2 mit Hilfe einer einzi­ gen Klemmschraube 4 erreicht wird.
Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, kann in dem Spalt zwischen dem plattenförmigen Druckelement 7 und der dem Druckelement 7 zugekehrten Fläche des Halterahmens 1 ein umlaufender Ring (O-Ring) 11 aus elastischem Material vorgesehen sein. Dieser Ring 11 bewirkt eine rückstellende Kraft aufgrund seiner Elastizität, wenn die Klemm­ schraube 4 gelöst wird. Ferner wird der Spalt zwischen dem Halterahmen 1 und dem Druckelement 7 gegen Verschmutzung sauber gehalten.
Außerdem kann im Bereich der Ausnehmung 12, welche die Schiene 2 aufnimmt, ein von einer Feder 19 beaufschlagter Rollkörper 13, vorzugsweise in Form einer Kugel, angeordnet sein. Die Kugel 13 und die Feder 19 sind in einer Ausnehmung einer Be­ grenzungswand der Schienenausnehmung 12 angeordnet. Durch die Feder 19 wird der Rollkörper 13 in die Ausnehmung 12 vorgespannt. Es kann ein federbelasteter Rollkör­ per 13 vorgesehen sein. Es können jedoch auch zwei oder mehrere federbelastete Roll­ körper vorgesehen sein. Durch den federbelasteten Rollkörper 13, welcher nach dem Lösen der Klemmschraube 4 auf die Schienenoberfläche 2 gedrückt wird, erreicht man eine Positionierung des Halterahmens 1 mit im Halterahmen 1 festgehaltenen Klemm­ stück 3. Ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Halterahmens 1 an der Schiene 2 wird dadurch verhindert. Die Positionierung des Halterahmens 1 in einer gewünschten Stel­ lung entlang der Schiene 2 wird hierdurch erleichtert.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes (Klemmstück) an einer Schiene mit einem Halterahmen, in welchem das Klemmstück gehalten ist und der längs der Schiene verschiebbar ist, und mit einer lösbaren Klemmschraube, mit wel­ cher das Klemmstück in Zusammenwirkung mit dem an der Schiene abstützba­ ren Halterahmen an eine Schienenseite andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmschraube (4) vorgesehen ist, deren beim Festziehen erzeugte Klemmkraft an mehreren Stellen (5) auf das Klemmstück (3) übertragbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft über schräge Stützflächen (5) auf das Klemmstück (3) übertragbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Stützflächen (5) an einer umlaufenden Kante (6) des Klemmstückes (3) anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) aus einem flachen quaderförmigen Material mit rechtecki­ gem Querschnitt gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vier Stützflächen (5) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (4) in einem Gewinde (8) an dem Halterahmen (1) geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (1) an der Schienenseite, welche entgegengesetzt zu der Schie­ nenseite liegt, an welcher das Klemmstück (3) andrückbar ist, abstützbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (5) an einem Druckelement (7) vorgesehen sind und mittels der Klemmschraube (4) auf das im Halterahmen (1) gehaltene Klemmstück (3) drückbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (7) am Halterahmen (1) geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucke­ lement (7) etwa parallel zur Führung der Klemmschraube (4) am Halterahmen (1) geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (5) an Führungselementen (9), mit denen das Druckelement (7) am Halterahmen (1) geführt ist, vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsele­ mente (9) eine längliche Form aufweisen und in entsprechenden Ausnehmungen des Halterahmens (1) formschlüssig geführt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (10), mit denen der Halterahmen (1) an der Schiene (2) abge­ stützt ist, schräg gegenüber der am Halterahmen (1) zur Auswirkung kommen­ den und von der Klemmkraft der Klemmschraube (4) erzeugten Reaktionskraft verlaufen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (7) plattenförmig ausgebildet ist und an seiner Unterseite die Führungselemente (9), welche insbesondere als Zapfen ausgebildet sind, auf­ weist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (4) mit einem die Schraubenachse (15) umfassenden ring­ förmigen Anschlag (16) am Druckelement (7) angreift.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckelement (7) und dem Halterahmen (1) ein elastischer Ring (11) eingelegt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Begrenzungsfläche der Ausnehmung (12) des Halterahmens (1), in wel­ chem die Schiene (2) eingesetzt ist, ein oder mehr federnd gelagerte Rollkörper (13) gegenüber den Stützflächen (10) vorgesehen ist bzw. sind, welcher bzw. welche bei gelöster Klemmschraube (4) mit einer eine Verschiebung des Hal­ terahmens (1) gegenüber der Schiene (2) zulassenden Kraft auf die Schiene (2) gedrückt ist bzw. sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2) an der Unterseite einer Behandlungsliege angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) mit einer Halteeinrichtung, insbesondere einstückig, verbun­ den ist.
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