DE19716534A1 - Sauger für Trinkgefäße für Säuglinge und Kleinkinder - Google Patents

Sauger für Trinkgefäße für Säuglinge und Kleinkinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sauger für Trinkgefäße für Säuglinge und Kleinkinder, mit einem an dem Trinkgefäß festlegbaren Befestigungsabschnitt, einem an die­ sen anschließenden schaftartigen Abschnitt und einem daran anschließenden vorspringenden Saugnippel.
Solche Sauger sind in verschiedensten Formen und Größenabmessungen be­ kannt und werden in der Regel bei Trinkflaschen für Säuglinge und Kleinkinder verwendet. Zwar wird durch die unterschiedliche Formgebung der bekannten Sauger versucht, ein möglichst einfaches und auf das kindliche Saugverhalten abgestimmtes Saugen zu ermöglichen. Die bisher bekannten Formen lassen dies aber nur in unzureichender Weise zu, wobei besondere Schwierigkeiten bei der Ernährung von Frühgeborenen wie auch von Kindern mit Pathologien wie orofacia­ len Störungen oder dergleichen gegeben sind.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Sauger der eingangs ge­ nannten Art anzugeben, der ein verbessertes und auf die Physiologie des Sau­ gens abgestimmtes Saugen ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Sauger mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Saugnippel einen symmetri­ schen ovalen Querschnitt aufweist.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Saugern besitzt der erfindungsgemäße Saug­ nippel einen symmetrischen querovalen Querschnitt, welcher sich bevorzugt über seine gesamte Länge erstreckt, jedoch auch nur im in die Spitze auslaufenden Bereich des Saugnippels vorgesehen sein kann, wobei dieser Bereich allerdings nicht zu kurz bemessen sein sollte. Diese Form ist von Haus aus den anatomi­ schen Verhältnissen der Brust beziehungsweise der Brustwarze angenähert, sie kommt also den beim Stillen gegebenen natürlichen Verhältnissen am nähsten. Die querovale Form berücksichtigt ferner auch die Physiologie des Saugens, ist also auf die gegebenen natürlichen Verhältnisse abgestimmt, für welche die Fla­ schenernährung letztlich ein Ersatz ist. Diese weitestgehende Annäherung an die natürlichen Gegebenheiten ermöglicht es dem Säugling, die in der Trinkflasche oder dergleichen enthaltene Flüssigkeit einfacher aufzunehmen. Besonders vor­ teilhaft und zur weiteren Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten insbe­ sondere im Hinblick auf die Anatomie der Brust hat es sich erwiesen, wenn sich erfindungsgemäß der Querschnitt des Saugnippels zum schaftartigen Abschnitt hin verjüngt. Um den gegebenen Größenordnungen des Säuglings- oder Kleinkin­ dermundes gerecht zu werden hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn erfin­ dungsgemäß die Länge des Saugnippels zwischen 17 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 20 und 27 mm, die Breite im Bereich des größten Querschnitts zwischen 11 und 25 mm, vorzugsweise zwischen 13 und 23 mm, und die Tiefe im Bereich des größten Querschnitts zwischen 8 und 18 mm, vorzugsweise zwischen 10 und 16 mm gewählt ist. Diese angegebenen Dimensionsbereiche wurden unter Be­ rücksichtigung der gegebenen Oberkieferverhältnisse sowie unter Einbeziehung klinischer Erfahrungen im Bereich der Neuropädiatrie festgelegt und ermöglichen so die Anpassung beziehungsweise Herstellung unterschiedlicher Saugergrößen, die optimal an entsprechende Entwicklungsphasen angepaßt sind. Darüber hin­ aus ermöglichen diese angegebenen Größen beziehungsweise deren Variabilität, selbstverständlich in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen querovalen Quer­ schnitt, auch der zunehmenden Anzahl von Frühgeborenen sowie Kindern mit Pathologien zum Beispiel Morbus Down, Cerebralparese und anderen orofacialen Störungen eine verbesserte und vereinfachte Nahrungsaufnahme.
Während des natürlichen Stillens des Säuglings an der Mutterbrust liegen die Lip­ pen des Säuglings großflächig und unter hinreichendem Druck, dabei die Brust etwas verformend, an dieser an und führen zu einem "dichten" Abschluß. Um dem beim erfindungsgemäßen Sauger Rechnung tragen zu können und sich den ana­ tomischen Verhältnissen noch naturgetreuer anpassen zu können, kann in weite­ rer Erfindungsausgestaltung vorgesehen sein, daß der querschnittlich im wesentli­ chen runde schaftartige Abschnitt im Übergangsbereich zum Saugnippel - im Längsschnitt gesehen - einen im wesentlichen ungewölbten, ebenflächigen und zur Längsachse des Saugnippels in einem Winkel zwischen 90° und 135°, vor­ zugsweise zwischen 90° und 120° stehenden Auflageabschnitt bildet. Das heißt, der bevorzugt im Übergangsbereich kegelstumpf- oder ringförmig ausgebildete schaftartige Abschnitt stellt eine derart ebene weil ungewölbte Fläche dar, daß die Säuglingslippen über einen hinreichend großen Bereich flächig darauf aufliegen können, so daß verhindert wird, daß der Säugling zuviel Luft schluckt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abschnitt bezüglich der Längsachse einen Winkel von 900 und etwas größer einnimmt, da in diesem Fall die Auflagefläche am größten ist. Da vor allem die Lippenbewegung für den Flüssigkeitsfluß eine Rolle spielt, ist deren Auflage am Sauger besonders beachtlich.
In weiterer Erfindungsausgestaltung kann vorgesehen sein, daß zumindest an einer der Breitseiten des Saugnippels eine oder mehrere Erhebungen und/oder Eintiefungen in Form einer gegebenenfalls wellenförmigen Riffelung oder derglei­ chen vorgesehen sind, wobei diese Erhebungen/Eintiefungen selbstverständlich auch an der gegenüberliegenden Seite ausgebildet sein können. Diese Erhebun­ gen/Eintiefungen ermöglichen es, daß die Zunge des Säuglings den Nippel besser fassen und halten kann. Besonders zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, wenn am Saugnippel im Bereich der Spitze mehrere Löcher vorgesehen sind, die das Einströmen der angesaugten Flüssigkeit in den Säuglingsmund in Form meh­ rerer Strahlen ermöglichen, wie dies auch bei der natürlichen Brustwarze der Fall ist, und was sich vorteilhaft auf den Saugreflex auswirkt. Dabei sind die Löcher gemäß einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung lediglich an einer von dem ovalen Querschnitt vorgegebenen Breitseite und/oder Spitzenseite vorgesehen, das heißt, die angesaugte Flüssigkeit tritt - bei entsprechender Stellung des Saugnippels - im oberen Bereich aus und trifft unmittelbar auf den Gaumen, was anregend für den Saug- und Schluckmechanismus ist. Alternativ oder zusätzlich hierfür kann ein im Bereich der Spitze vorgesehener Schlitz angeordnet sein, der erfindungsgemäß - querschnittlich gesehen bezogen auf die Breitenachse - schräg verlaufend zu dieser angeordnet ist. Der Schlitz, der selbstverständlich in seiner Größe - wie auch die Löcher - variabel ist, ermöglichst es insbesondere auf die Nahrungskonsistenz einzugehen, die in zunehmendem Säuglings- oder Klein­ kinderalter durch Beimischen von festen Nahrungspartikeln immer gröber wird. Die schräge Anordnung ist insbesondere dahingehend von Vorteil, als bei einer druckbedingten Deformation des Saugnippels der Schlitz sich nicht soweit öffnet wie bei vertikaler Anordnung des Schlitzes. Besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn ein den Schlitz umgebender Bereich erhöhter Materialdicke vor­ gesehen ist, der ein Ausreißen des Materials im Schlitzbereich bei zunehmender Verwendungsdauer verhindert.
Am Sauger selbst kann erfindungsgemäß im Bereich des Befestigungsabschnitts nach innen vorspringend ein zur Auflage an einem Auflagerand eines Trinkgefä­ ßes bestimmter Dichtflansch oder eine Dichtlippe vorgesehen sein, die einerseits für eine hinreichende Abdichtung sorgen, andererseits - bei entsprechender Aus­ gestaltung des Trinkgefäßes - eine Ventilationsmöglichkeit und damit eine Luftnachfuhr während des Saugens in das Gefäßinnere ermöglichen. Der Befesti­ gungsabschnitt selbst kann als nach außen vorspringender, zur Auflage an einem Auflagerand eines Trinkgefäßes bestimmter Befestigungsflansch ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die Befestigung des Saugers am Trinkgefäß mittels eines Überwurfringes, der am Gefäß zu verschrauben ist, erfolgt. Alternativ hierzu kann der Befestigungsabschnitt auch als schaftartiger Überstülpabschnitt zum Über­ stülpen über den Randbereich eines Trinkgefäßes ausgebildet sein. Der Sauger selbst wird bevorzugt aus Silikon, Latex oder Gummi bzw. Kautschuk gefertigt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnun­ gen. Dabei zeigen:
Fig. 1a-1c einen erfindungsgemäßen Sauger gemäß einer ersten Ausführungs­ form in vorderseitiger, rückseitiger und seitlicher Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Sauger in Richtung der Linie II-II aus Fig. 1a,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Sauger in Richtung der Linie III-III in Fig. 1c, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saugers.
Fig. 1a zeigt einen erfindungsgemäßen Sauger 1, vorzugsweise aus Silikon ge­ mäß einer ersten Ausführungsform. Dieser besteht aus einem am Trinkgefäß, beispielsweise einer Kunststofflasche festlegbaren Befestigungsabschnitt 2, ei­ nem daran anschließenden schaftartigen Abschnitt 3 und dem Saugnippel 4. Die Befestigung des gezeigten Saugers 1 erfolgt hier mittels eines am Trinkgefäß zu verschraubenden Überwurfringes. Wie den Fig. 1a-1c in Verbindung mit Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der Saugnippel 4 querschnittlich oval geformt, das heißt, seine Breite ist größer als die Tiefe. Dieser ovale Querschnitt erstreckt sich über die gesamte Länge des Saugnippels 4, also von seiner Spitze ausgehend bis in den Übergangsbereich zum schaftartigen Abschnitt 3. Am Saugnippel 4 sind an einer seiner Breitseiten Erhebungen 5 vorgesehen, an welchen die Zunge des Säuglings oder Kleinkinds angreifen kann und so ein sicheres Festhalten des Saugnippels ermöglicht wird. Diese Erhebungen 5 sind hier als längliche Erhe­ bungen ausgebildet, können aber gleichermaßen auch wellenförmig oder derglei­ chen, auch in Form einer Riffelung, ausgebildet sein. Wie die Fig. 1a-1c zei­ gen, verjüngt sich der Saugnippel 4 - ausgehend von einem Bereich maximalen Durchmessers nahe der Spitze - mit zunehmender Erstreckung zum schaftartigen Abschnitt 3 hin, und zwar sowohl in der Breite wie auch in der Tiefe.
Der schaftartige Abschnitt 3 besteht aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Abschnitt 6, an den sich ein Auflageabschnitt 7 anschließt, welcher dann unmittel­ bar in den Saugnippel 4 übergeht. Dieser Auflageabschnitt 7 ist im wesentlichen ebenflächig ausgebildet, das heißt, er ist nach außen hin insoweit nicht gewölbt. Im gezeigten Beispiel steht der Auflageabschnitt 7 unter einem Winkel von nur wenig größer als 90° zur Längsachse des Saugnippels 4. Dieser stumpfe Winkel ermöglicht es, einen großen Lippenauflagebereich zu realisieren, das heißt, die Säuglingslippen liegen über einen großen Bereich fest auf, was für eine hinrei­ chende "Abdichtung" führt und dahingehend von Vorteil ist, als der Säugling beim Saugen wesentlich weniger Luft ansaugt und schluckt. Ersichtlich ist die gesamte Form des Saugnippels 4 wie auch des anschließenden schaftartigen Abschnitts 3 der Anatomie der mütterlichen Brust nachempfunden und ermöglicht so ein dem natürlichen Vorbild weitestgehend entsprechendes Saugen.
Die in Fig. 2 gezeigte Schnittansicht mit Blick in die Spitze des Saugnippels 4 zeigt die dort vorgesehenen, dem Flüssigkeitsdurchtritt dienenden Öffnungen. Ausge­ bildet sind hier zum einen mehrere Löcher 8, die, wie Fig. 2 zeigt, nur an einer der Nippel-Breitseiten im Bereich der Spitze vorgesehen sind und sich auch bis in den Breitseitenbereich selbst erstrecken können. Die Anordnung mehrerer kleiner Lö­ cher ist dahin von Vorteil, als so die aufnehmbare Flüssigkeitsmenge im Vergleich zu einem einzelnen großen Loch reduziert werden kann. Gezeigt ist ferner ein schräg angeordneter Schlitz 9, der bei Druck auf den Saugnippel sich leicht öffnet und so auch den Durchtritt gröberer Nahrungspartikel ermöglicht. Die schräge An­ ordnung bewirkt, daß sich der Schlitz 9 nicht allzuweit öffnet, verglichen mit dem Fall einer senkrechten Schlitzanordnung. Um den Schlitz 9 herum ist das Material etwas verstärkt, um ein Einreißen zu verhindern.
Schließlich ist in Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Sauger 1 in Richtung der Linie III-III aus Fig. 1b gezeigt, die nochmals die Anordnung der Löcher 8 an der einen Seite und der Erhebungen 5 an der anderen Seite deutlich macht wie auch die Verjüngung des Saugnippels 4. Daneben zeigt Fig. 3 aber auch eine im Be­ reich des Befestigungsabschnitts 2, der ringförmig nach außen vorspringt, vorge­ sehene, nach innen vorspringende Dichtlippe 10, die zur weiteren Abdichtung an einem Auflagebereich des Trinkgefäßes aufliegt und bei entsprechender Ausge­ staltung des Trinkgefäßbereichs eine Ventilfunktion ausüben kann.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saugers 11. Auch dieser besteht aus einem Befestigungsabschnitt 12, einem an­ schließenden schaftartigen Abschnitt 13 sowie einem Saugnippel 14. Der Saug­ nippel ist in seiner querschnittlichen Ausbildung entsprechend dem vorher be­ schriebenen ausgebildet, im Unterschied zu diesem jedoch sind beim Saugnippel 14 wellenförmige Erhebungen 15 vorgesehen. Auch diese sind nur an einer Breit­ seite des Saugnippels vorgesehen, können aber selbstverständlich auch an bei­ den Seiten angeordnet werden. Dies gilt gleichermaßen auch für die Anbringung der jeweiligen Löcher. Im Unterschied zu dem vorher beschriebenen Sauger ist hier der Auflageabschnitt 16 des schaftartigen Abschnitts 13 unter einem steileren Winkel bezüglich der Längsachse des Saugnippels 14 angeordnet, ist jedoch glei­ chermaßen nicht nach außen gewölbt, sondern bildet auch hier einen im wesentli­ chen ebenen, kegelstumpfförmigen Auflagebereich. Wenngleich die in den Fig. 1a-1c gezeigte Stellung Auflageabschnitt-Saugnippel von Vorteil ist, lassen sich gleichermaßen günstige Saugeigenschaften auch mit einer Ausführung ge­ mäß Fig. 4 erreichen.
Neben den in den Figuren gezeigten Saugern, bei denen die Befestigung mittels eines flanschartigen Befestigungsbereichs erfolgt, ist der Sauger selbstverständ­ lich auch mit einem Überstülpabschnitt ausführbar, welcher zum Überstülpen über den Rand des Trinkgefäßes dient und auf diese Weise die Befestigung des Sau­ gers erfolgt.

Claims (15)

1. Sauger für Trinkgefäße für Säuglinge und Kleinkinder, mit einem an dem Trinkgefäß festlegbaren Befestigungsabschnitt, einem an diesen anschlie­ ßenden schaftartigen Abschnitt und einem daran anschließenden vorsprin­ genden Saugnippel, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnippel (4, 14) einen symmetrischen ovalen Querschnitt aufweist.
2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der ovale Querschnitt über die gesamte Länge des Saugnippels (4, 14) erstreckt.
3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Saugnippels (4, 14) zum schaftartigen Abschnitt (3, 13) hin verjüngt.
4. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge des Saugnippels (4, 14) zwischen 17 und 30 mm, vor­ zugsweise zwischen 20 und 27 mm, die Breite im Bereich des größten Querschnitts zwischen 11 und 25 mm, vorzugsweise zwischen 13 und 23 mm, und die Tiefe im Bereich des größten Querschnitts zwischen 8 und 18 mm, vorzugsweise zwischen 10 und 16 mm gewählt ist.
5. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der querschnittlich im wesentlichen runde schaftartige Ab­ schnitt (3, 13) im Übergangsbereich zum Saugnippel (4, 14) - im Längs­ schnitt gesehen - einen im wesentlichen ungewölbten, ebenflächigen und zur Längsachse des Saugnippels (4, 14) in einem Winkel zwischen 90° und 135°, vorzugsweise zwischen 90° und 120° stehenden Auflageabschnitt (7, 16) bildet.
6. Sauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schaftartige Abschnitt im Übergangsbereich kegelstumpfförmig (16) oder ringförmig (7) ausgebildet ist.
7. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest an einer der Breitseiten des Saugnippels (4, 14) eine oder mehrere Erhebungen (5, 15) und/oder Eintiefungen in Form einer ge­ gebenenfalls wellenförmigen Riffelung o. dgl. vorgesehen ist.
8. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß am Saugnippel (4) im Bereich der Spitze mehrere Löcher (8) vor­ gesehen sind.
9. Sauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (8) le­ diglich an einer von dem ovalen Querschnitt vorgegebenen Breitseite und/oder Spitzenseite vorgesehen sind.
10. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Spitze ein Schlitz (9) vorgesehen ist.
11. Sauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) - querschnittlich gesehen bezogen auf die Breitenachse - schräg verlaufend angeordnet ist.
12. Sauger nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen den Schlitz (9) umgebender Bereich erhöhter Materialdicke.
13. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich des Befestigungsabschnitts (2) nach innen vorsprin­ gend ein zur Auflage an einem Auflagerand eines Trinkgefäßes bestimmter Dichtflansch oder eine Dichtlippe (10) vorgesehen ist.
14. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Befestigungsabschnitt (2, 12) als nach außen vorspringender, zur Auflage an einem Auflagerand eines Trinkgefäßes bestimmter Befesti­ gungsflansch oder als schaftartiger Überstülpabschnitt zum Überstülpen über den Randbereich eines Trinkgefäßes ausgebildet ist.
15. Sauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß er aus Silikon, Latex oder Gummi bzw. Kautschuk ist.
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