DE2519327A1 - Orthodontisches geraet fuer kinder - Google Patents

Orthodontisches geraet fuer kinder

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Description

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Patentanwälte Dipl.-Ing. E1)::ckmann, 'JI
Dipl.-Ing. H.¥e ickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SAHA g MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
Khalil Ahmad Ibrahim Oaasimally, 210 Third Street West Roundup,
Montana, V.St.A.
Orthodontiaches Gerät für Kinder
Die Erfindung betrifft ein orthodontisehea Gerät für Kinder.
Die meisten orthodontischen Geräte für Kinder sind so sperrig, daß sie ein körperliches Hindernis für die normale Funktion und Entwicklung der Kinder "bilden, die sich in der Phase befinden, in der sie lebenslange Gewohnheiten von Muskelfunktionen ausbilden, die zu Schluckreflexen, zum Sprechen und zur Entwicklung von Backen, Lippen und anderen Geeichtsteilen gehören. Die maasige Gestalt der bekannten Schnuller hält den Unterkiefer geöffnet und die daraua entstehende mechanische Störung ändert die Stellung der sich entwickelnden Zähne und des Zahnhöhlenbogens (der die Zähne unmittelbar tragende Knochen) und beeinflußt die Kieferstellung und Muskelfunktionen.
Die Zähne brechen gewöhnlich durch, bis sie auf eine entgegenwirkende Kraft treffen, im allgemeinen die Zähne des anderen Kiefers. Wenn eine Materialmasse zwischen die Vorderzähne eingeschoben ist, wird der Kiefer in geöffneter Stellung abgestützt, wodurch der Unterkiefer um die Gelenkachse, d.i. den Drehpunkt des Kiefergelenkes, nach unten und hinten geschwenkt wird. Wenn man einen Schnuller oder ein orthodontisches Übungsgerät lang genug benutzt, wachsen die zweiten Zähne in den freien Raum zwischen den oberen und unteren Zähnen hinein, bis sie aufeinandertreffen. Zähne setzen gewöhnlich einem Hinein-
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drücken in den Knochen einen größeren Widerstand entgegen als einem Herauswachsen aus dem Knochen; wenn die zweiten Zähne einmal in den freien Raum hineingewachsen sind, werden sie daher kaum mehr zurückgedrückt. Dadurch entsteht eine Kieferstellung, die weiter geöffnet ist, als dies ohne Verwendung eines Schnullers der Fall wäre.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, haben manche orthodontische Schnuller einen elliptischen Querschnitt für den Schaft, der das Säckchen mit dem Schild verbindet, woraus sich ein längerer und flacherer Schaft ergibt. Durch diese Form wird der Mund weniger weit geöffnet als durch Säckchen mit zylindrischen Schäften. Eine ähnliche Konstruktion wird für Sauger verwendet, um die Verhältnisse beim natürlichen Stillen besser nachzuahmen. Derartige orthodontisehe Geräte stellen zwar eine Verbesserung gegenüber dem herkömmlichen zylindrischen Sauger und einen Versuch dar, die natürlichen Verhältnisse beim Stillen besser nachzuahmen, doch behindern auch die abgeflachten Formen noch die richtige Entwicklung des Säuglings. Es wird dabei nämlich nicht genügend berücksichtigt, daß Schnuller künstliche Geräte sind, die typischer Weise wesentlich länger im Mund des Säuglings bleiben, als dies beim Stillen natürlicher Weise der Fall wäre.
Allerdings ist eine Fehlfunktion durch Anstoßen der Zunge beim Sprechen und beim Schlucken nicht vollständig auf die große Masse bekannter orthodontischer Geräte zurückzuführen; doch ist diese Masse ein bedeutendes Problem. Ein Kind, das einen großen Gegenstand im Mund hat, der einen gewaltigen Teil des normalerweise von der Zunge benutzten Raumes einnimmt, entwikkelt während der ersten kritischen Monate und Jahre der Entwicklung mit wesentlich größerer Wahrscheinlichkeit abnormale Zungengewohnheiten im Vergleich zu der Situation, bei der die Zunge nahezu ein normales Raumvolumen zur Verfügung hat. Die bisherigen orthodontisehen Geräte in Form von Schnullern und Saugern haben dieses Problem nicht gelöst. Zudem kann diese Schwierigkeit in Verbindung mit dem Aufsperren des Kiefers eine wei-
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tere Komplikation hervorrufen, nämlich eine Deformation des Zahnbogens bis zu dem Punkt, daß sich die Gewohnheit herausbildet, die Unterlippe auf die Innenseite der oberen Schneidez*ihne hereinzuziehen, wodurch die oberen Zähne noch weiter vorgeschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein orthodontisches Gerät zu schaffen, das als Schnuller oder Sauger ausbildbar ist und alle oben genannten Schwierigkeiten überwindet.
TJm dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung ein Säckchen an einer verbreiterten Basis mit mehreren beabstandeten Verbindungselementen befestigt, die zwischen sich eine Öffnung bilden. Diese Konstruktion reduziert die Masse des verbindenden Schaftes wesentlich und beseitigt das Aufsperren des Unterkiefers. Gleich bedeutsam ist es, daß die Konstruktion als ein Trainingsgerät für die Zunge wirkt und dazu beiträgt, eine normale Punktion beim Schluckreflex und beim Sprechen auszubilden.
Die zentrale Öffnung sieht einen Bereich für einen direkten Kontakt der Zunge des Kindes mit der zungenseitigen Fläche der maxillaren Schneidezähne und mit dem weichen Gewebe unmittelbar hinter diesen Zähnen vor. Dies ist der normale Bereich des anfänglichen Kontaktes zwischen Zunge und Gaumen, wo der Schluckreflex begannt. Es kommt zu einer unmittelbaren Tastempfindung, weil das Gerät als Führung für die Zunge wirkt, der die Zunge folgt, um sofort den gewünschten Kontakt mit dem Gaumen zu finden, wenn der Schluckreflex eingeleitet wird. Das erfindungsgemäße orthodontische Gerät ist also so konstruiert, daß es sogar eine Verbesserung gegenüber der Natur vorsieht, indem es einen Zustand erzeugt, der in der Natur nicht vorkommt, um so die unterschiedlichen Bedingungen zwischen Schnullern und dem natürlichen Stillen zu kompensieren. Diese Verbesserung ist auch auf Sauger zum Füttern mit Milch anwendbar. Sie ist vorteilhaft, um für den typischen ausgedehnten Gebrauch von Schnullern zu entschädigen, durch den im Mund des Säuglings sioh eine größere Materialmasse für eine längere Zeitspanne
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befindet, als dies beim natürlichen Stillen der Pall ist.
Die Erfindung schafft also ein orthodontieehes Gerät, das durch seine öffnung den Vorteil einer wesentlich verminderten Masse im Mund des Säuglings und zugleich den Vorzug, zusätzlich als Trainingsgerät für die Zunge zu wirken, bietet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen orthodontischen Gerätes in Form eines orthodontisehen Schnullers;
Pig.2 eine Schnittansicht des Schnullers nach der Linie 2-2 der Fig.1;
Fig.3 eine Schnittansicht des Schnullers nach der Linie 3-3 der Fig.2;
Fig.4 eine der Fig.2 entsprechende Schnittansieht einer zweiten Ausführungsform des Schnullersj
Fig.5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen orthodontie chen Gerätes in Form eines Milchsaugersj
Fig.6 einen Seitenschnitt des Milchsaugers nach der Linie 6—6 der Fig.5;
Fig.7 einen Aufriß nach der Linie 7-7 der Fig.6.
In den Fig.1-3 ist ein orthodontisehes Gerät in Form eines Schnullers dargestellt. Ein hohles Säckchen 20 zum Einführen in den Mund des Säuglings ist mit angeformten Verbindungsbeinen 22 versehen, die den mittleren Schaft des Gerätes bilden und dazu dienen, das Säckchen 20 an einer breiten Basis in Form eines Mundschildes 24 zu befestigen. Auf der anderen Seite des MundSchildes 24 ist ein Ring 26 angebracht, an dem das Gerät mit den Fingern gefaßt werden kann. Das hohle Säckchen 20 hat eine flache äußere Form und einen hohlen Innenraum 28,
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so daß das Säckchen leicht zusammendrückbar ist. Um dies zu ermöglichen, kann der Innenraum 28 mit einem Schaumstoff gefüllt sein oder er kann eine Luftkammer sein, die zur Umgebung durch einen Bntlüftungskanal 30 entlüftet werden kann. Der Entlüftungskanal ist in einem der Verbindungsbeine 22 untergebracht und verbindet den Innenraum 28 mit einem Entlüftungsloch 32, das auf der den Ring tragenden Seite des Mundschildes 24 angeordnet ist. Die äußeren Enden der Verbindungsbeine 22 formen einen ausladenden zylindrischen Wulst 34, der auf der Ringseite des Mundschildes liegt und verhindert, daß sich der in den Mund geschobene Teil des Gerätes von dem Mundschild 24 löst, der seinerseits so breit und ausgedehnt ist, daß er nicht in den Mund des Kindes gelangen kann. In den freien Raum in der Mitte des Wulstes 34 ist ein mit den Fingern faßbarer Ringhalter 36 eingepreßt, der in zwei Teile 38, 39 gespalten ist, die zum Einführen des Ringes 26 in eine den Ring aufnehmende öffnung separierbar sind. Nach dem Einführen des Ringes werden die beiden Teile 38, 39 aneinandergelegt und der Ringhalter wird in den mittleren freien Raum zwischen dem Wulst gepreßt ·
Die Verbindungsbeine 22 bilden zwischen sich eine zentrale öffnung 44, die einen unmittelbaren Kontakt der Zunge erlaubt, wenn der Schnuller sich im Mund des Säuglings befindet. Die Rückflächen 46 des Säckchens 20 und die gebogenen Innenflächen der Verbindungsbeine 22 formen eine Führung für die Zunge, die, wenn das Kind den Schnuller im Mund hat, einen direkten Kontakt der Zunge mit der zungenseitigen Fläche der oberen Schneidezähne und dem weichen Gewebe unmittelbar hinter diesen Zähnen gestattet. Dies ist der normale Bereich des ersten Kontaktes zwischen der Zunge und dem Gaumen, wenn der Schluckreflex beginnt. Die unmittelbare Tastempfindung, die durch die besondere Ausbildung des Schaftes des Schnullers gegeben ist, wirkt als Führung für die Zunge, der diese folgt, um sofort den gewünschten Kontakt mit dem Gaumen zu finden, wenn der Schluckreflex eingeleitet wird. Aus diesem Grund ist es vorzuziehen, daß die zentrale öffnung 44 vollständig offen ist, wie dies
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an dem Beispiel gezeigt ist. Es könnte allerdings auch eine dünne Membran zwischen den Verbindungsbeinen ausgespannt sein. Dies ist zwar weniger günstig, floch gewährt auch eine solche Ausbildung noch einige Vorzüge.
Auf der Schildseite der Zungenführung hat der Mundschild 24 eine erhabene konische oder ringförmige Fläche 50, an der eine überbrückende Grundfläche 54 anliegt, die die Verbindungsbeine 22 miteinander verbindet. Der gesamte Schnuller kann aus Kunststoffmaterial sein, wobei der Mundschild 24, der Ringhalter 36 und der Ring 26 aus einem verhältnismäßig festen Kunststoff und das Säckchen 20 und die Verbindungsbeine 22 aus einem nachgiebigeren Kunststoffmaterial bestehen. Die Festigkeit des Kunststoffes muß ausreichen, um unter Berücksichtigung der Abmessungen der Verbindungsbeine 22 sicherzustellen, daß das Säckchen 20 nicht von den Verbindungsbeinen getrennt werden kann, etwa wenn das Kind heftig an dem Säckchen zieht. Wenn man will, kann man die Verbindungsbeine verstärken, etwa durch einen Metall- oder Kunststoffdraht, damit das Säckchen nicht von dem Mundschild 24 getrennt werden kann.
In dem Beispiel der Fig.1-3 ist das Säckchen 20 und der Mundschild 24 so gestaltet, daß der Schnuller keine definierte Ober- oder Unterseite hat, wenn er sich im Mund des Kindes befindet. Nach Wunsch kann die Form von Säckchen und Mund schild entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 abgewandelt werden, in dem die einander entsprechenden Elemente die gleichen Bezugsziffern tragen wie in dem Beispiel der Fig.1-3. Das hohle Säckchen 20 hat bei dieser Ausführungsform eine breite gebogene Oberseite 60, die dem Gaumen und Zahnbogen des Mundes angepaßt ist. Die Unterseite 62 ist relativ flach oder konkav für den unmittelbaren Kontakt mit der Zunge des Kindes. Der Mundschild 24 ist so gekrümmt, daß er eine feste Anlage an der Oberlippe des Kindes bietet, und die Schrägstellung des Säckchens relativ zum unteren Teil des MundSchildes 24 ergibt einen Spielraum für die Unterlippe, der dem Unterkiefer eine
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Bewegung nach vorne und hinten erlaubt. Die gebogene Rückflache des Säckchens 46 ist, wie schon für das erste Beispiel beschrieben, als Führung für die 2unge relativ zu den Verbindungsbeinen 22 ausgebildet und das Säckchen 20 kann beim Saugen sich ausweiten und zusammenfallen.
In den Fig.5-7 ist das erfindungsgemäße orthodontische Gerät in Form eines Milchsaugers veranschaulicht. Ein hohles Säckchen 80 zum Einführen in den Mund ist über hohle Verbindungsbeine 82 mit einer breiten Basis in Form einer Haltekappe 84 verbunden. Das Säckchen 80 hat die gleiche allgemeine Form wie das Säckchen 20 und in dem speziellen Fall einen verhältnismäßig flachen, elliptischen Querschnitt. An dem Ende, mit dem es in den Mund eingeschoben wird, ist das Säckchen 80 mit einer Ausflußöffnung 86 versehen, durch die die Milch aus dem hohlen Innenraum 88 des Säckchens 80 in den Mund des Kindes fließt. Der Milch enthaltende Raum 88 steht über zwei Fluidkanäle 92, die in den beiden Verbindungsbeinen 82 laufen, in Verbindung mit einem Vorratsraum 90, der in der hohlen Haltekappe 84 ausgebildet ist.
Die Haltekappe 84 dient als breite oder wulstige Basis, die den gleichen Zweck hat wie der Mundschild 24, nämlich zu verhindern, daß der Sauger weiter in den Mund eingeschoben werden kann. Außerdem kann der gesamte periorale Bereich des Kindes mit der warmen Saugerbasis in Berührung kommen, die flexibel ist und sich den Lippenkonturen des Kindes anpaßt. Am unteren Rand der Haltekappe 84 ist ein Wulst 94 angeordnet, der abdichtend auf den Hals einer Milchflasche aufgeschoben wird. Der offene Hals der Milchflasche steht somit in direkter Verbindung mit dem hohlen Vorratsraum 90, so daß Milch durch die Kanäle 92 in den Raum 88 in Säckchen fließen kann. Nach Wunsch kann an den Kanälen 92 ein Strömungsregulierungsmittel vorgesehen sein, um den Milchfluß zwischen dem Vorratsraum und dem Saugerteil zu regulieren. An dem zur Ausflußöffnung entgegengesetzten Ende hat das Säckchen eine gekrümmte Fläche 96, die relativ zu den gebogenen Verbindungsbeinen 82 eine Führung für
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die Zunge bildet, um die Zunge zu einer zentralen Öffnung 98 zu leiten, die zwischen den beabstandeten Yerbindungsbeinen 82 ausgebildet ist. Die Öffnung ,98 dient dem gleichen Zweck wie die Öffnung 44. Nach Wunsch kann das Säckchen 80 die Gestalt des Säckchens 20 der Fig.4 haben aus den gleichen Gründen, wie dort erwähnt. Bs sind auch noch andere Abwandlungen im Rahmen der Erfindung mögliche
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Claims (12)

Ansprüche
1. Orthodontisches Gerät für Kinder, gekennzeichnet durch ein Säckchen (20, 80), das in den Mund des Kindes einführbar ist,
eine breite Basis (24, 84), die so weit ausladet, daß sie nic*ht in den Mund einführbar ist, und mehrere Verbindungselemente (22, 82), die das Säckchen (20, 80) mit der Basis (24, 84) verbinden und zwischen sich einen öffnungsartigen freien Raum (44, 98) bilden, in den ein Teil der Zunge des Kindes eintreten kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente von beabstandeten Verbindungsbeinen (22, 82) gebildet sind, die an entgegengesetzten Seiten des Säckchens angefügt sind und zwischen sich eine zentrale Öffnung (44, 98) bilden.
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Säckchen (20, 80) hohl ist und seine Wände einen Innenraum (28, 88) einschließen, und daß wenigstens eines der Verbindungselemente (22, 82) einen Fluidkanal (30, 92) enthält, der eine Fluidverbindung zwischen dem Innenraura und der Basis (24, 84) herstellt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines Schnullers hat, die Basis ein Mundschild (24) ist und der Fluidkanal (30) auf der zum Säckchen entgegengesetzten Seite des Mundschildes an einem Entlüftungsloch (32) zur Umgebung offen ist, so daß das Säckchen, dessen Innenraum (28) einen Luftraum bildet, sich ausdehnen und zusammenfallen kann, wenn es sich im Mund des Kindes befindet (Fig.1-4).
5· Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines Milchsaugers hat, die Bas,is aus einer Haltekap-
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pe (84) zum Aufsetzen auf eine Milchflasche "besteht, von der aus die Milch durch wenigstens einen Pluidkanal (92) in den Innenraum (88) des Säckchens (80) fließen kann, und daß an dem'Ende, mit dem das Säckchen in den Mund geschoben wird, eine Ausflußöffnung (86) vorgesehen ist, durch die Milch aus dem Innenraum (88) in den Mund des Kindes fließt (Ffg.
5-7).
6. G-erät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in "beiden Verbindungemeinen (82) Fluidkanäle (92) zur Verbindung der Haltekappe mit dem Innenraum des Säckchens vorgesehen sind·
7. G-erät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbeine (22, 82) an dem Säckchen (20, 80) angeformt und aus dem gleichen Material sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungsbeine (22, 82) vorgesehen sind, die zwischen sich eine zentrale Öffnung (44, 98) zur Führung der Zunge bilden, und aus einem nachgiebigen Material bestehen, und daß sie mit einem Brückenteil (54) versehen sind, der an der Basis zur Anlage oder Verbindung kommt, um die Verbindungsbeine mit dem Säckchen an der Basis zu befestigen.
9· G-erät nach einem der Ansprüche 1,2,3,4,7,8, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Element (26) versehen ist, an dem es mit den Fingern faßbar ist.
10. G-erät nach einem der Ansprüche 2,3>4,7,8,9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungsbeine (22) einen Wulst (34) bilden, daß die Basis aus einem Mundschild (24) mit einer Mittenöffnung besteht, in der die Verbindungsbeine sich erstrecken, wobei der Wulst auf der zum Säckchen entgegengesetzten Seite des Mundschildes zu liegen kommt, und daß in die Mittenöffnung ein Ringhalter (36) eingefügt
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ist, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß der Wulst (54) ein Ablösen des Säckchens mit den angeformten Verbind ungsb einen von dem Mund schild verhindert, wenn der Ringhalter in die Mittenöffnung eingeschoben ist.
11. &erät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß di*e Haltekappe (84) einen Hohlraum (90) umschließt, der über mindestens einen Fluidkanal (92) mit dem Innenraum (88) des Säckchens in Verbindung steht.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle der in Mehrzahl vorhandenen beabstandeten Verbindungsbeine (82) hohl sind und Pluidkanäle (92) bilden.
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