DE102004031106B4 - Beruhigungssauger - Google Patents

Beruhigungssauger Download PDF

Info

Publication number
DE102004031106B4
DE102004031106B4 DE102004031106A DE102004031106A DE102004031106B4 DE 102004031106 B4 DE102004031106 B4 DE 102004031106B4 DE 102004031106 A DE102004031106 A DE 102004031106A DE 102004031106 A DE102004031106 A DE 102004031106A DE 102004031106 B4 DE102004031106 B4 DE 102004031106B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocking element
bite
soother
lollipop
carrying device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE102004031106A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004031106A1 (de
Inventor
Kai Hagemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagemann Kai Dr
Original Assignee
Hagemann Kai Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=35501874&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102004031106(B4) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Hagemann Kai Dr filed Critical Hagemann Kai Dr
Priority to DE102004031106A priority Critical patent/DE102004031106B4/de
Publication of DE102004031106A1 publication Critical patent/DE102004031106A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004031106B4 publication Critical patent/DE102004031106B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J11/00Teats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/001Baby-comforters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/10Details; Accessories therefor
    • A61J17/107Details; Accessories therefor having specific orthodontic properties
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/02Teething rings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Abstract

Beruhigungssauger mit einem Lutschkörper (3), einem Sperrelement zum seitlichen Einbiß (9) bzw. zum seitlichen Aufbiß (11) und einer den Lutschkörper (3) und das Sperrelement tragenden Sperrelement-Trageinrichtung (7), die im Gebrauchszustand durch die frontalen Ober- und Unterkieferabschnitte eines Verwenders geführt ist, wobei das Sperrelement ausgehend von der Sperrelement-Trageinrichtung (7) zumindest teilweise entlang des Alveolarkamms des Verwenders gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich zwischen dem Lutschkörper (3) und dem Sperrelement ein Verbindungsbereich (15) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beruhigungssauger
  • Gattungsgemäße Beruhigungssauger, in den 1 bis 3 dargestellt, werden in den Mund einer Person, bspw. ein Säugling, ein Kleinkind oder ein Patient, eingeführt, um die Person zu beruhigen und den Saug- bzw. Lutschdrang des Kindes, der unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann, zu befriedigen. Ein dentoalveolärer Bereich 13, der bspw. von einem Alveolarkamm gebildet sein kann, greift im Gebrauchszustand in den Beruhigungssauger 1 ein. Das Stoppelement 5, das über eine Trageinrichtung zum Tragen des Lutschkörpers, vorliegend in Form des Tragelements 7, mit dem Lutschkörper 3 verbunden ist, verhindert ein Verschlucken des Beruhigungssaugers 1 bzw. des Lutschkörpers 3. Zwischen Schneidezähnen 23, 25 und dem Stoppelement 5 befinden sich im Gebrauchszustand Ober- bzw. Unterlippe der Person. An dem Stoppelement 5 kann ein Greifring 21 angeordnet sein, um den Beruhigungssauger 1 zu greifen.
  • Die DE 26 49 290 C2 beschreibt einen Schnuller mit einem Sauger, der mittels einer Befestigungseinrichtung mit einem Schild verbunden ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Lutschkörpers angreift und unter Ausbildung zweier Stege, die zwischen den Backenzähnen zu liegen kommen, aus dem Mund herausgeführt werden, ohne zwischen den Schneidezähnen hindurchzutreten.
  • Die DE 297 13 013 U1 beschreibt einen Schnuller, bei dem der Lutschkörper von einem zentralen Verbindungskörper mit einem Lippenschild verbunden ist, der in Stufenform zwischen den Schneidzähnen hindurchgeführt werden kann.
  • Die DE 203 15 158 U1 beschreibt einen Schnuller, bei dem die Unterseite des Lutschkörpers konvex ausgebildet ist.
  • Die DE 201 11 444 U1 beschreibt einen Schnuller, der den Bereich zwischen Lutschkörper und Schild wie die Zahnleiste eines kleinen Kindes geformt aufweisen kann, und zusätzlich sich beidseitig bogenförmig an diesem Bereich erstreckende Auflageflächen, die zwischen den Zähnen eines Kindes zu liegen kommen können.
  • Die US 5,814,074 beschreibt einen Schnuller mit einem Lutschkörper, der an einem U-förmigen Profil angeordnet ist, von dem sich ein Abschnitt zwischen die Zähne legen kann und ein senkrecht darauf stehender Abschnitt von außen an den Zähnen anliegt.
  • Die EP 1 192 982 A2 beschreibt einen Schnuller aus einem U-fömigen Profil, das etwa die Zahnreihen abdecken kann, mit einem im Bereich des Scheitelpunkts des U-Profils fixierten zentralen Lutschkörper.
  • Die WO 2004/026219 A2 beschreibt einen Schnuller, bei dem an einem Sicherheitsschild ein Lutschkörper angeordnet ist, sowie beidseitig um den Angriffspunkt des Lutschkörpers U-förmig Auflageflächen für die Zähne.
  • Die Zusammenfassung zur JP 10277136 A beschreibt einen Schnuller für Erwachsene zur Abgewöhnung des Rauchens in Form einer Überziehkappe für einen Daumen mit daran apikal angeordneter Schnullerspitze.
  • Die WO 98/02132 beschreibt die Z-förmige Biegung des Verbindungselements zwischen Lutschkörper und Schild eines Schnullers, sodass die Schneidezähne beabstandet in die gebildeten Vertiefungen des Verbindungselements eingreifen können, um das Verbindungselement zwischen den Schneidezähnen hindurchführen zu können, ohne die Backenzähne dazu beabstanden zu müssen.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, kann die Trageinrichtung, vorliegend das Tragelement 7, integral mit dem Lutschkörpers 3 gebildet sein, und ist in diesem Fall kein eigenständiges Bauteil, sondern ein Abschnitt des Lutschkörpers 3, der an einem Stoppelement 5 anliegt.
  • Derartige Beruhigungssauger sind weit verbreitet und bspw. in Drogerien oder Apotheken erhältlich.
  • In 3 ist dargestellt, wie der Beruhigungssauger 1 der 1 und 2 im Gebrauchszustand zwischen den Schneidezähnen 23, 25 eines Verwenders liegt, falls diese bereits durchgebrochen sind. Der Lutschkörper 3 ist im Bereich unterhalb des Gaumens angeordnet, die oberen Schneidezähne 23 und die unteren Schneidezähne 25 beißen in das meist elastische Material des Beruhigungssaugers 1 und verformen es. Die Verformung des Beruhigungssaugers wird beim Vergleich von 1 mit 3 deutlich: Während der Beruhigungssauger in 1 im Wesentlichen geradlinig verläuft, ist er in 3 gebogen.
  • Während des Lutschens oder des Zubeißens übt somit der Beruhigungssauger im Bereich des Tragelementes (und allgemein im Bereich der Trageinrichtung zum Tragen des Lutsch körpers) eine Kraft auf die Zähne aus, als Gegenkraft zu der Schließkraft der Kiefer des Benutzers. Da diese Kraft an den Zähnen in einem Abstand von ihrem Resistenzzentrum X (in 3) exzentrisch angreift, führt sie zu Kräften F und Drehmomenten M auf die Zähne, die in 3 durch Pfeile gezeigt sind. Die Oberkieferfrontzähne werden dadurch nach vorne und oben gedrückt und die Unterkieferfrontzähne werden nach unten und hinten gedrückt.
  • Diese negativen Folgen der Verwendung eines Beruhigungssaugers sind besonders dramatisch, wenn schon Zähne vorhanden sind. Die Überwindung der bei Neugeborenen von Natur aus meist vorhandenen Rücklage des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer wird durch den Sauger erschwert und ggfls. wird die Rücklage sogar verstärkt.
  • Auf diese Weise kommt es zu einer vergrößerten sagittalen Stufe und zu einer Verkleinerung des vertikalen Überbisses bis hin zum offenen Biß, je nach Intensität des Habits und Disposition der Person. In die sagittale Stufe lagert sich reaktiv die Unterlippe ein, in den offenen Biß die Zunge. Auf diese Weise werden die Fehlstellungen fixiert und verstärkt, wobei eine einmal fehlgeleitete Entwicklung im Weiteren eine immer größere Irregularität produziert. Zusätzlich zu den vorgenannten Wirkungen kommt es häufig zu einer Verformung des Oberkiefers, die selbigen schmaler werden lässt, was zum einseitigen bzw. beidseitigen Kreuzbiß führen kann. Einseitig führt der Kreuzbiß zur lateralen Schwenkung des Unterkiefers und so zu einem asymmetrischen Gesichtswachstum, beidseitig wird das wichtige transversale Wachstum des Oberkiefers gehemmt, was auf Grund der Relation zur Nasenhöhle zur Mundatmung führen kann, mit all den negativen Auswirkungen, die diese wiederum auf das Gesichtsschädelwachstum und die Allgemeingesundheit des Kindes hat.
  • Ein Nachteil der herkömmlichen Beruhigungssauger ist somit, dass das die Trageinrichtung zum Tragen des Lutschkörpers (bspw. das Tragelement 7) kieferorthopädisch relevante Kräfte auf die Frontzähne und den anterioren Bereich der Kiefer ausübt, wodurch es zu kieferorthopädisch unerwünschten und schädlichen Veränderungen an den Zähnen und Kiefern kommt, sowie zu einer nachhaltigen negativen Beeinflussung des muskulären Gleichgewichtes, der Kiefer, der Relation der Kiefer zueinander und der Entwicklung der Kiefer und umliegender Strukturen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Beruhigungssauger zu schaffen, der sich so kraftneutral wie möglich im Gebrauch in sein Umfeld einfügt und somit bei der Befriedigung des Saug- bzw. Lutschbedürfnisses so nebenwirkungsarm wie möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Beruhigungssauger gemäß den Ansprüchen 1 oder 2.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Bei einem Beruhigungssauger gemäß Anspruch 1 ist eine Sperrelement-Trageinrichtung, die mind. ein Sperrelement und den Lutschkörper trägt, an dem Beruhigungssauger angeordnet, wobei das Sperrelement in einem in den Mund aufgenommen Gebrauchszustand zwischen Zahnreihen eines Verwenders zur Anlage kommt. Das Sperrelement kommt im Gebrauchszustand, d. h. wenn der Beruhigungssauger in den Mund eines Verwenders eingeführt ist, zwischen Zahnreihen und/oder Alveolarkämmen des Verwenders derart zur Anlage und sperrt den Biß des Verwenders derart, dass der Verwender selbst bei geschlossenem Mund mit den Zähnen (oder dem Alveolarkamm bei Zahnlosigkeit) keinen Kontakt zu der Sperrelement-Trageinrichtung hat, die zu negativen kieferorthopädischen Veränderungen führt. Als Sperrelement können bspw. ein Einbiß, ein Aufbiß, ein seitlicher Aufbiß oder ein seitlicher Einbiß verwendet werden.
  • Das Sperrelement wirkt dann als Bisssperre im Seitenzahnbereich (oder zwischen den Alveolarkämmen, falls noch keine Zähne vorhanden sind), wodurch der anteriore Bereich der Kiefer möglichst keinen Kontakt mehr zu der Sperrelement-Trageinrichtung, bspw. einem Tragelement, haben sollte, die zu negativen kieferorthopädischen Veränderungen führt.
  • Ein Einbiß sollte dabei anatomisch den Alveolarkämmen (bei Zahnlosigkeit) oder den Zähnen oder beiden angepasst sein (konvektioniert, teilkonvektioniert oder individuell), so dass eine möglichst körperliche Fassung derselben entsteht, die positiv formend wirken kann, oder aber die Morphologie der Strukturen möglichst unbeeinträchtig lässt.
  • Bei einem Beruhigungssauger gemäß Anspruch 3 ist eine Trageinrichtung zum Tragen des Lutschkörpers (Lutschkörper-Trageinrichtung) anatomisch an den dentoalveolären Bereich angepasst, mit dem diese in Kontakt kommt: die Lutschkörper-Trageinrichtung weist eine erste Biegung zur Aufnahme eines in die Lutschkörper-Trageinrichtung eingreifenden Abschnittes eines dentoalveolären Oberkieferbereiches des Verwenders und eine zweite Biegung zur Aufnahme eines in die Lutschkörper-Trageinrichtung eingreifenden Abschnittes eines dentoalveolären Unterkieferbereiches des Verwenders auf, um durch die Verwendung des Beruhigungssaugers entstehende Nebenwirkungen zu minimieren. Durch diese erste und zweite Biegung weist die Lutschkörper-Trageinrichtung im Querschnitt (entlang der sagittalen Ebene) im Wesentlichen eine S-Form auf.
  • Die Lutschkörper-Trageinrichtung kann Tragelemente umfassen, die drahtförmig gebildet sind. Diese drahtförmigen Tragelemente können durch oder um dentoalveoläre Bereiche eines Verwenders des Beruhigungssaugers führbar sein.
  • Bevorzugt weist die Lutschkörper-Trageinrichtung, bzw. ein Tragelement der Lutschkörper-Trageinrichtung, transversale Extensionen auf, um die Stabilität des Beruhigungssaugers bei der Verwendung zu erhöhen und die durch die Kiefermuskulatur ausgeübte Schließkraft auf eine möglichst große Fläche zu verteilen, um somit die Kraft auf einzelne dentoalveoläre Bereiche zu reduzieren, wodurch eine negative kieferorthopädische Veränderung vermieden wird.
  • Der Beruhigungssauger gemäß Anspruch 3 weist somit mindestens ein Sperrelement auf, das in einem in den Mund aufgenommen Gebrauchszustand zwischen Zahnreihen und/oder Alveolarkämmen eines Verwenders zur Anlage kommt, und die Lutschkörper-Trageinrichtung weist eine erste Biegung zur Aufnahme eines in die Lutschkörper-Trageinrichtung eingreifenden Abschnittes eines dentoalveolären Oberkieferbereiches des Verwenders und eine zweite Biegung zur Aufnahme eines in die Lutschkörper-Trageinrichtung eingreifenden Abschnittes eines dentoalveolären Unterkieferbereiches des Verwenders auf, um durch die Verwendung des Beruhigungssaugers entstehende Nebenwirkungen zu minimieren.
  • Für die Sperrelemente aller erfindungsgemäßen Beruhigungssauger gilt:
    Die Sperrelemente können als Einbiß und/oder Aufbiß gebildet sein.
  • Die Sperrelemente könnnen aus einem elastischen Material gebildet sein. Bevorzugt ist der Einbiß aus einem elastischen Material hergestellt und der Aufbiß aus einem nicht elastischen.
  • Zweckmäßig sind die Sperrelemente in der sagittalen Ebene keilförmig gebildet.
  • Zwischen dem Lutschkörper und dem Sperrelement (den Sperrelementen) kann im anterioren und/oder posterioren Bereich einen Verbindungsbereich gebildet sein.
  • Das (die) Sperrelement(e) kann (können) posterior bis in einen Bereich des seitlichen Schneidezahnes gebildet sein, d. h. bis zu einem seitlichen Schneidezahn und bis zu einer Zahnbreite um diesen herum.
  • Das (die) Sperrelement(e) kann (können) posterior jedoch auch bis in einen Bereich des Eckzahnes oder bis in einen Molarenbereich gebildet sein, d. h. bis in einen Bereich der Milchmolaren (Milch- bzw. Wechselgebiß) oder bis in einen Bereich der Molaren (Wechsel- bzw. permanenten Gebiß).
  • Das (die) Tragelement(e) der erfindungsgemäßen Beruhigungssauger kann (können) in einem Querschnitt i. wstl. eine S-Form aufweisen.
  • Weist der erfindungsgemäße Beruhigungssauger Tragelemente auf, die drahtförmig gebildet sind, so können diese durch die dentoalveolären Bereiche eines Verwenders (zwischen antagonistischen Zahnpaaren oder durch interdentale Spalte) und/oder posterior um einen dentoalveolären Bereich eines Verwenders führbar sein. Um den erfindungsgemäßen Beruhigungssauger einfacher handhaben zu können, kann dieser einen Greifring oder einen Knopf aufweisen.
  • Die Lutschkörper-Trageinrichtung oder die Sperrelement-Trageinrichtung oder das Tragelement der erfindungsgemäßen Beruhigungssauger kann mindestens abschnittsweise aus einem Elastomer, einem elastischen oder nicht elastischen Kunststoff, einem Metall, insbes. einer NiTi-Verbindung, einem Kautschuk, einem Silikon, einem Latex, einem Kevlar-Material oder einem Stahl hergestellt sein.
  • Die Lutschkörper-Trageinrichtung oder die Sperrelement-Trageinrichtung oder das Tragelement der erfindungsgemäßen Beruhigungssauger kann ferner mindestens abschnittsweise mit einem einem Elastomer, einem elastischen oder nicht elastischen Kunststoff, einem Kautschuk, einem Silikon, einem Latex oder einem Kevlar-Material überzogen sein.
  • Die Tragelemente der Lutschkörper-Trageinrichtung oder der Sperrelement-Trageinrichtung der erfindungsgemäßen Beruhigungssauger können aus einem elastischen Material hergestellt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Beruhigungssauger können ein extraorales und/oder ein inraorales Stoppelement aufweisen, das scheibenartig, d. h. i. wstl. plan, oder brezelartig gebildet sein kann.
  • Die Beruhigungssauger, die dentoalveoläre Bereiche körperlich fassen können, können einen vorbestimmten Vorverlagerungsgrad aufweisen, um eine sagittale Stufe zu verringern oder zu beheben:
    So kann einer Person mit einer Unterkieferrücklage von ca. 8 mm bspw. nacheinander ein Beruhigungssauger gegeben werden, der einen Einbiß mit 6 mm sagittaler Stufe aufweist, dann einer mit 4 mm sagittaler Stufe und dann einer mit 2 mm sagittaler Stufe, wodurch schon im frühen Entwicklungsstadium eine Behandlung von Dysgnathien nach dem funktionskieferorthopädischen Prinzip möglich ist. Selbst bei Verwendung eines Beruhigungssaugers mit S-Form, bei dem keine echte körperliche Fassung erfolgt, wird der Verwender animiert, in eine Position mit neutralem Over-Jet zu zubeißen. Auch dieses hat einen positiven funktionskieferorthopädischen Effekt.
  • Der erfindungsgemäße Beruhigungssauger weist somit in jeder Ausführung eine Trageinrichtung (eine Lutschkörper-Trageinrichtung oder eine Sperrelement-Trageinrichtung oder ein Tragelement), auf, wobei jedoch im Vergleich mit einem herkömmlichen Beruhigungssauger die durch die erfindungsgemäße Trageinrichtung induzierten Nebenwirkungen minimiert oder gar völlig eliminiert werden. Somit ist der dentoalveoläre Bereich des Verwenders vor Nebenwirkungen durch die Verwendung des Beruhigungssaugers weitgehend geschützt.
  • Begriffsbestimmungen, die in dieser Schrift gelten sollen:
    • 1. Das Koordinatensystem in 3 bezieht sich auf die ebenfalls in 3 gezeigte In-Situ-Situation des Beruhigungssaugers und zeigt die in der Medizin übliche Koordinatenwahl: Die X-Achse zeigt die Richtung an, die mit „sagittal" bezeichnet wird, d. h. von hinten nach vorne. Die Y-Achse zeigt die Richtung an, die mit „transversal" bezeichnet wird, d. h. von links nach rechts. Die Z-Achse zeigt die Richtung an, die mit „vertikal" bezeichnet wird, d. h. von unten nach oben. Die X-Y-Ebene ist die Ebene, die mit „transversaler Ebene" bezeichnet wird. Die X-Z-Ebene ist die Ebene, die mit „sagittaler Ebene" bezeichnet wird. Die Z-Y-Ebene ist die Ebene, die mit „vertikale Ebene" bezeichnet wird.
    • 2. Der Begriff „dentoalveolärer Bereich" umfasst die Zähne, die Zahnkeime und den Alveolarkamm bzw. den zahntragenden Knochen.
    • 3. Die Ausdrücke „körperlich gefasst" oder „der dentoalveoläre Bereich ist körperlich gefasst" sind wie folgt gemeint: Die den dentoalveolären Bereich bildenden Elemente (Zähne, Zahnkeime und Alveolarkamm) sind in ihrer körperlichen Ausdehnung mindestens teilweise von dem Beruhigungssauger umschlossen. So kann z. B. ein einzelner durchgebrochener Zahn, d. h. der von außen sichtbare Bereich des Zahnes, von einem Einbiß umschlossen sein, vollständig oder auch nur teilweise.
    • 4. Ein Aufbiß ist ein im wesentlicher planer Materialstreifen, auf den die Zähne beißen. Der Materialstreifen kann jedoch in der transversalen Ebene (in Richtung positiver vertikaler Richtung und/oder in Richtung negativer vertikaler Richtung) konkav gestaltet sein, so dass die Oberkiefer- und/oder Unterkieferzähne in diese konkave Gestaltung beim Saugen oder Beißen eingreifen (s. 15a und 15b). Ein Aufbiß fasst somit den dentoalveolären Bereich einer Person nicht körperlich. Der Aufbiß kann aus einem elastischen oder nicht elastischen Material gebildet sein und kann Impressionen von Kauflächen aufweisen.
  • Ein Einbiß hat als Basis einen Aufbiß, der jedoch in vertikaler Richtung weiter gebildet ist, so dass die Zähne und/oder der Alveolarfortsatz körperlich gefasst sind. Der Einbiß kann aus einem elastischen oder nicht elastischen Material gebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Beruhigungssauger,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf den Beruhigungssauger der 1,
  • 3 eine schematische Schnittansicht des Beruhigungssaugers der 1, wobei die in den Beruhigungssauger eingreifenden Frontzähne des Verwenders ebenfalls dargestellt sind,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Beruhigungssauger,
  • 5 eine schematische Schnittansicht des Beruhigungssaugers der 4, wobei die in den Beruhigungssauger eingreifenden Zähne des Verwenders ebenfalls dargestellt sind,
  • 6 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Beruhigungssauger,
  • 7 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Beruhigungssauger,
  • 7a eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der transversalen Ebene durch den Aufbiß der 7,
  • 7b eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der transversalen Ebene durch einen Aufbiß, die eine Variante der Ausführung der 7a zeigt,
  • 8 eine schematische Schnittansicht des Beruhigungssauger der 7, wobei auch die in den Beruhigungssauger eingreifenden Zähne des Verwenders dargestellt sind,
  • 9 eine schematische Draufsicht auf eine Variante des Beruhigungssaugers.
  • Grundsätzlich sind verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Beruhigungssaugers denkbar. Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen beschrieben.
  • Bei dem Beruhigungssauger 1 in 4 und 5 ist ein Aufbiß 11 direkt mit einem Lutschkörper 3 verbunden, wodurch ein Verbindungsbereich 15 gebildet ist. Der Verbindungsbereich 15 geht somit von dem Aufbiß 11 aus und endet an dem Lutschkörper 3. Ferner weist der Beruhigungssauger 1 gemäß 4 und 5 ein extraorales Stoppelement 5e und ein intraorales Stoppelement 5i auf, zwischen denen im Gebrauchszustand die Oberlippe OL bzw. die Unterlippe UL angeordnet ist, wie in der 5 dargestellt.
  • Durch den Verbindungsbereich 15 wird die in der Okklusionsebene des Verwenders liegende Fläche des Beruhigungssaugers 1 vergrößert und es ergibt sich eine größere Stabilität desselben, insbesondere auch bei der Verwendung.
  • Der Verbindungsbereich 15 kann Ausnehmungen aufweisen (z. B. Löcher) oder auch nur stegartig (bspw. im posterioren Bereich) gebildet sein.
  • Ferner ist in 5 ein oberer Backenzahn 27 und ein unterer Backenzahn 29 gezeigt, die im posterioren Bereich auf den Aufbiß 11 beißen. Der Biss ist durch den Aufbiß 11 gesperrt und das Ausmaß der Bisssperre ergibt sich aus der vertikalen Höhe des Aufbisses 11 im Bereich der Backenzähne 27, 29.
  • Aufgrund der posterioren Sperrung des Bisses im Bereich der Backenzähne 27, 29 und der weiter posterior angeordneten Gelenkachse zur Öffnungsbewegung des Unterkiefers berühren die Frontzähne 23, 25 nicht das Tragelement 7 oder den Aufbiß 11.
  • Alternativ zu dem Aufbiß 11 kann auch ein Einbiß 9 verwendet werden.
  • Alternativ zu dem Aufbiß 11 oder Einbiß 9 können seitliche Aufbisse 37 verwendet werden, die in 9 gezeigt sind, wobei diese auch als Einbiß gestaltet sein können.
  • Ferner kann eine Kombination aus einem Einbiß 9 (oder einem Aufbiß 11) und einem seitlichen Aufbiß 37 verwendet werden. So kann z. B. an dem Tragelement 7 in der transversalen Ebene auf der einen Seite, in 4 links des Tragelementes 7, der Aufbiß 11 angeordnet sein, wie in 4 gezeigt, und auf der gegenüberliegenden Seite, in 4 rechts des Tragelementes 7, statt des Aufbisses 11 lediglich ein seitlicher Aufbiß 37. Ferner kann auch eines der Stoppelemente 5i oder 5o wahlweise entfallen.
  • Ein Beruhigungssauger 1 des Ausführungsbeispiels in 6 weist einen Greifring 21, ein Stoppelement 5, einen Lutschkörper 3 und zwei Tragelemente 7 auf. Die Tragelemente 7 gehen von dem Stoppelement 5 aus und sind in seitliche Aufbisse 37 geführt, die an dem Lutschkörper 3 gebildet sind.
  • Die Tragelemente 7 weisen in einem an dem Stoppelement 5 anliegenden Abschnitt eine Rundung auf, so dass die Tragelemente 7 für den Verwender möglichst angenehm und ohne Reizung der Mundwinkel im Lippenspalt zu liegen kommen. Nach diesem Abschnitt (weiter nach posterior) sind die Tragelemente 7 vestibulär entlang des dentoalveolären Bereiches des Verwenders gebildet, bis sie in die seitlichen Aufbisse 37 greifen.
  • In dieser Variante weist der Lutschkörper 3 keine direkte mechanische Verbindung mit dem Stoppelement 5 mittels eines Tragelementes 7 auf. Vielmehr ist eine Trageinrichtung zum Tragen des Lutschkörpers 3 (Lutschkörper-Trageinrichtung) über die Tragelemente 7 und die seitlichen Aufbisse 37 realisiert. Eine direkte Verbindung zwischen dem Lutschkörper 3 und dem Stoppelement 5 mittels des Tragelementes 7 ist somit nicht zwangsläufig notwendig.
  • Anstatt die Tragelemente 7 vestibulär des dentoalveolären Bereichs zu bilden, können die Tragelemente 7 dieser Ausführungsform auch von dem Stoppelement 5 ausgehend im intraoralen Bereich des Verwenders des Beruhigungssaugers durch die Zahnreihen (bzw. zwischen den Alveolarkämmen, falls die Zähne noch nicht durchgebrochen sind) geführt sein, um palatinal bzw. lingual der Zahnreihen bzw. Alveolarkämme in die seitlichen Aufbisse 37 (oder auch in den Lutschkörper 3) zu münden. Um auch in dieser Variante den Beruhigungssauger 1 für den dentoalveolären Bereich 13 so nebenwirkungsarm wie möglich zu gestalten, können die durch die Zahnreihen geführten Tragelemente 7 eine erste 31 und eine zweite 33 Biegung zur Aufnahme der dentoalveolären Bereiche des Ober- und Unterkiefers des Verwenders aufweisen, so dass die im Querschnitt S-förmigen Tragelemente 7 sich möglichst kraftneutral an die dentoalveolären Bereiche 13 des Verwenders anlegen.
  • Die seitlichen Aufbisse 37 können auch durch seitliche Einbisse oder auch durch einen Aufbiß 11 oder einen Einbiß 9 gebildet sein.
  • In einer Variante weist der Beruhigungssauger 1 in den 7 und 8 einen Lutschkörper 3, ein Stoppelement 5 und eine Lutschkörper-Trageinrichtung in Form eines Tragelements 7 auf. Ferner ist wiederum ein Greifring 21 angeordnet, um den Beruhigungssauger 1 einfach handhaben zu können.
  • Der in 7 gezeigte Beruhigungssauger 1, weist eine erste Biegung 31 und zweite Biegung 33 in dem Tragelement 7 auf. Die dadurch gebildete S-Form ist weit ausgedehnt, so dass zusätzlich zu den mittleren Schneidezähnen auch noch die seitlichen Schneidezähne (oder wahlweise auch die Eckzähne) in die S-Form greifen. Um bei einer derartigen Konstruktion eine hinreichende Stabilität zu gewährleisten, kann je nach verwendetem Werkstoff das Tragelement 7 in der transversalen Richtung vorzugsweise etwas breiter als der Bereich der S-Form sein, wie in 7 dargestellt.
  • Ferner umfasst der Beruhigungssauger 1 einen Aufbiß 11, der einen Verbindungsbereich 15 (in 7 nur im linken Teil gesondert dargestellt) zu dem Lutschkörper 3 aufweist, wie zuvor beschrieben. Die Anordnung des Verbindungsbereichs 15 ist lediglich eine bevorzugte Variante und somit nicht zwangsläufig notwendig.
  • In dem Aufbiß 11 können Impressionen 35 der Zähne oder Mulden (oder auch Rillen) für Alveolarfortsätze oder Zähne vorhanden sein, wie in 7 rechts des Tragelementes 7 angedeutet. Diese Impressionen 35 können z. B. individuell erstellt sein, bspw. durch Einbeißen in einen erwärmten Thermoplasten, der den Aufbiß 11 bildet. Die Impressionen 35 können auch konfektioniert hergestellt sein. Besonders wenn keine Impressionen vorhanden sind, wie in 7 links des Tragelementes 7, kann die Lage des Beruhigungssaugers im Munde auch dadurch stabilisiert werden, dass ein Aufbiß 11 in der vertikalen Ebene bevorzugt bikonkav ausgebildet ist, wie in 7a gezeigt. Eine in 7a obere konkave Ausnehmung nimmt einen oberen Backenzahn 27 auf und eine untere konkave Ausnehmung nimmt einen unteren Backenzahn 29 auf. Diese konkaven Ausnehmungen können z. B. auch durch steg- oder lippenartige Anordnungen 47 senkrecht zu diesen begrenzt werden, die ebenfalls zur Führung in die richtige Position beitragen, wie in 7b gezeigt.
  • Es ist aus der Sicht eines Kieferorthopäden wichtig, eine Bisssperre so gering wie möglich, jedoch so hoch wie nötig zu gestalten. Daher ist es vorteilhaft, den Beruhigungssauger gemäß dieser Ausführung zu verwenden, wenn sowohl Frontzähne wie auch Backenzähne durchgebrochen sind:
    Hat ein Verwender des Beruhigungssaugers einen offenen Biß, so hat dieser ohnehin keinen Kontakt zu dem Tragelement 7 (der S-Form), da dieser durch den Kontakt der Backenzähne mit dem Einbiß 9 (oder dem Aufbiß 11) bereits genügend gesperrt ist.
  • Hat ein Verwender des Beruhigungssaugers einen tiefen Biß, was statistisch gesehen deutlich häufiger vorkommt, so wird der Biß auch im seitlichen Bereich gesperrt, wobei die im Falle des Tiefbisses verlängerten Frontzähne, je nach Höhe der Sperrung und Ausprägungsgrad des Tiefbisses, im ungünstigen Falle diese Sperrung überragen könnten. Um diese verlängerten Frontzähne vor einer Krafteinwirkung durch das Tragelement 7 zu schützen, weist dieses die zuvor beschriebenen Biegungen 31, 33 auf, in denen die verlängerten Frontzähne, falls die seitliche Sperrung nicht ausreicht, aufgenommen werden können, um die Krafteinwirkung durch das Tragelement 7 zu vermindern, oder sogar auszuschalten.
  • Mit Hilfe des hier beschriebenen Beruhigungssaugers ist es somit möglich, den Biß posterior möglichst wenig zu sperren (bevorzugt durch einen keilförmigen Einbiß 9 oder Aufbiß 11), da die Frontzähne in den durch die Biegungen 31, 33 entstandenen Vertiefungen Platz finden, selbst wenn diese verlängert sind. Somit wird die Maßnahme der Bisssperrung des ersten Ausführungsbeispiels mit der Maßnahme der S-Form der Lutschkörper-Trageinrichtung (bspw. dem Tragelement 7) kombiniert, um durch Kombination der beiden Maßnahmen jede einzelne der beiden im Ausmaß so gering wie möglich zu halten, oder um diesen Beruhigungssauger auch bei Fehlstellungen, wie bspw. einem tiefen Biß mit über die Okklusionsebene hinaus verlängerten Frontzähnen, verwenden zu können.
  • In 9 ist eine Variante dieser Ausführung gezeigt. Die seitlichen Aufbisse 37 sind direkt an dem Lutschkörper 3 angeformt und können aus einem elastischen oder nicht elastischen Material gefertigt sein.
  • In dieser Variante ist die Sperrelement-Trageinrichtung zum Tragen der Sperrelemente, vorliegend der seitlichen Aufbisse 37, durch das Tragelement 7 und den Lutschkörper 3 gebildet, da in dieser Variante die Sperrelemente sowohl von Tragelement 7 wie auch von dem Lutschkörper 3 getragen werden.
  • Ferner kann der seitliche Aufbiß 37 auch in Kombination mit einem Einbiß 9 oder einem Aufbiß 11 verwendet werden. So kann z. B. der in 9 linke seitliche Aufbiß 37 entfallen und statt dessen von dem Tragelement 7 ausgehend ein Einbiß 9 oder ein Aufbiß 11 nach posterior geführt sein.
  • Der seitliche Aufbiß 37 kann auch als Einbiß gebildet sein.
  • Vorliegend sind die seitlichen Aufbisse 37 an dem Lutschkörper 3 befestigt, welcher eine direkte mechanische Verbindung über das Tragelement 7 zu dem Stoppelement 5 aufweist. Alternativ können die seitlichen Aufbisse 37 auch über Verbindungsmittel, z. B. drahtförmige Elemente, mit dem Stoppelement 5 verbunden sein, wobei in diesem Falle eine mechanische Verbindung der seitlichen Aufbisse 37 mit dem Lutschkörper 3 entfallen kann.
  • Für alle erfindungsgemäßen Beruhigungssauger gilt das folgende:
    Die für die Beruhigungssauger verwendeten seitlichen Aufbisse 37 und Einbisse 9 oder Aufbisse 11 können konfektioniert, teilindividualisiert oder individualisiert hergestellt sein. So können z. B. die Ausmaße der seitlichen Aufbisse 37 anhand von durchschnittlichen Standardwerten ermittelt sein und folgend mit diesen Ausmaßen für die Fertigung der erfindungsgemäßen Beruhigungssauger verwendet werden. Andererseits können z. B. die Aufbisse individuell für einen Verwender angefertigt und dann für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Beruhigungssaugers verwendet werden.
  • Die für die Beruhigungssauger verwendeten Sperrelemente, bspw. Einbisse 9 oder Aufbisse 11, die von dem Tragelement 7 ausgehen, können posterior in der transversalen Ebene an jeder beliebigen Stelle enden, so z. B. im Eckzahnbereich oder im Backenzahnbereich.
  • Ist der Frontzahnbereich durch den Beruhigungssauger körperlich faßbar, so ist es möglich, die Beruhigungssauger mit verschiedenen Vorverlagerungsgraden herzustellen. Auf diese Weise kann bereits in einem frühen Stadium einer Dysgnathie entgegen gewirkt werden:
    Es kann ein Einbiß individuell (oder auch konfektioniert) hergestellt werden, der in der sagittalen Ebene eine Stufe von z. B. 8 mm aufweist, was etwas weniger als die vorhandene Stufe sein kann, z. B. bei einer Rücklage des Unterkiefers um 10 mm. Wenn der Verwender nun auf den erfindungsgemäßen Beruhigungssauger beißt, muß dieser den Unterkiefer nach vorne schieben, um in den Beruhigungssauger beißen zu können. Dies hat eine funktionskieferorthopädische Wirkung zur Folge, die die sagittale Stufe verringert. Hat sich der Verwender nun auf die 8 mm sagittale Stufe eingestellt, so kann dem Verwender nun ein Beruhigungssauger mit 6 mm sagittaler Stufe gegeben werden, bei dem der Verwender wiederum den Unterkiefer nach vorne schieben muß, um in den Beruhigungssauger beißen zu können. Dieser Prozeß kann so lange fortgesetzt werden, bis ein korrekter sagittaler Überbiß von ca. 2 mm entstanden ist. Einer Dysgnathie des Verwenders kann somit bereits sehr früh entgegen gewirkt werden. Selbst bei Verwendung eines Beruhigungssaugers mit S-Form (gem. dem zweitem Ausführungsbeispiel), bei dem keine echte körperliche Fassung erfolgt, wird der Verwender animiert, in eine Position mit neutralem Over-Jet zu zubeißen. Auch dieses hat einen positiven funktionskieferorthopädischen Effekt.
  • Der für die Beruhigungssauger verwendete Greifring 21 kann ebenso als Knopf gebildet sein oder ganz entfallen.
  • Der seitliche Aufbiß 37 kann auch als Einbiß gestaltet sein und somit einen seitlichen Einbiß bilden. Allgemein kann somit jeder Aufbiß oder Einbiß als seitlicher Aufbiß oder seitlicher Einbiß gestaltet sein. Ferner kann jeder Aufbiß als Einbiß gestaltet sein und umgekehrt.
  • Jeder Beruhigungssauger 1 kann mit einem extraoralen Stoppelement 5o oder mit einem intraoralen Stoppelement 5i oder mit einem extraoralen 5o und intraoralen 5i Stoppelement gebildet sein.
  • Der Lutschkörper 3 kann jegliche denkbare Form aufweisen, die dem Verwender zusagt. Dies umfaßt insbesondere eine abgewinkelte, gerade, runde, ovale, eckige, konvexe, konkave oder genoppte Form mit Löchern oder auch mit beweglichen Anteilen. Ferner kann der Lutschkörper innen hohl sein.
  • Die Lutschkörper-Trageinrichtung oder die Sperrelement-Trageinrichtung oder das Tragelement kann aus einem Elastomer, einem elastischen oder nicht elastischen Kunststoff, einem Metall, insbes. einer NiTi-Verbindung, einem Kautschuk, einem Silikon, einem Latex, einem Kevlar-Material oder einem Stahl oder jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Die Lutschkörper-Trageinrichtung oder die Sperrelement-Trageinrichtung oder das Tragelement kann mindestens abschnittsweise mit einem Elastomer, einem elastischen oder nicht elastischen Kunststoff, einem Kautschuk, einem Silikon, einem Latex oder einem Kevlar-Material überzogen sein.
  • 1
    Beruhigungssauger
    3
    Lutschkörper
    5
    Stoppelement
    5i
    inraorales Stoppelement
    5o
    extraorales Stoppelement
    7
    Tragelement
    9
    Einbiß
    11
    Aufbiß
    13
    dentoalveolärer Bereich
    15
    Verbindungsbereich zwischen Lutschkörper 3 und Einbiß 9 (oder Aufbiß 11)
    17
    transversale Extension
    19
    interdentaler Spalt
    21
    Greifring
    23
    oberer Schneidezahn
    25
    unterer Schneidezahn
    27
    oberer Backenzahn
    29
    unterer Backenzahn
    31
    erste Biegung
    33
    zweite Biegung
    35
    Impressionen (in dem Aufbiß 11)
    37
    seitlicher Aufbiß (oder auch seitlicher Einbiß)
    47
    lippenartige Anordnung
    F
    Kraft
    GA
    Gelenkachse des Unterkiefers (beim Öffnen oder Schließen des Mundes)
    M
    Drehmoment
    OL
    Oberlippe
    UL
    Unterlippe
    X
    Resistenzzentrum

Claims (17)

  1. Beruhigungssauger mit einem Lutschkörper (3), einem Sperrelement zum seitlichen Einbiß (9) bzw. zum seitlichen Aufbiß (11) und einer den Lutschkörper (3) und das Sperrelement tragenden Sperrelement-Trageinrichtung (7), die im Gebrauchszustand durch die frontalen Ober- und Unterkieferabschnitte eines Verwenders geführt ist, wobei das Sperrelement ausgehend von der Sperrelement-Trageinrichtung (7) zumindest teilweise entlang des Alveolarkamms des Verwenders gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich zwischen dem Lutschkörper (3) und dem Sperrelement ein Verbindungsbereich (15) vorgesehen ist.
  2. Beruhigungssauger mit einem Lutschkörper (3), mindestens einem Sperrelement (37) zum seitlichen Einbiß (9) bzw. zum seitlichen Aufbiß (11) und einer den Lutschkörper und das mindestens eine Sperrelement (37) tragenden Sperrelement-Trageinrichtung (7), die im Gebrauchszustand durch die frontalen Ober- und Unterkieferabschnitte eines Verwenders geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sperrelement (37) ausschließlich seitlich am Lutschkörper befestigt ist.
  3. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lutschkörper-Trageinrichtung (7), die eine erste Biegung (31) zur Aufnahme eines in die Lutschkörper-Trageinrichtung (7) eingreifenden Abschnitts eines dentoalveolären Oberkieferbereichs des Verwenders und eine zweite Biegung (33) zur Aufnahme eines in die Lutschkörper-Trageinrichtung (7) eingreifenden Abschnitts eines dentoalveolären Unterkieferbereichs des Verwenders aufweist, wobei die Biegungen (31, 33) eine anteriore und eine posteriore Anlagefläche für die Kieferabschnitte aufweisen, sodass die Biegungen (31, 33) im Wesentlichen eine S-Form aufweisen.
  4. Beruhigungssauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement einen Einbiß (9) und/oder einen Aufbiß (11) aufweist.
  5. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement aus einem elastischen Material gebildet ist.
  6. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, dass das Sperrelement in der sagittalen Ebene keilförmig ausgebildet ist.
  7. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sperrelement posterior bis in einen Bereich des seitlichen Schneidezahns gebildet ist.
  8. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sperrelement posterior bis in einen Bereich des Eckzahns oder bis in einen (Milch-)Molarenbereich gebildet ist.
  9. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (7) transversale Extensionen (17) aufweist.
  10. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beruhigungssauger einen Greifring (21) oder Knopf aufweist.
  11. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mindestens ein Stoppelement (5, 5i, 5e) aufweist.
  12. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beruhigungssauger (1) einen vorbestimmten Vorverlagerungsgrad aufweist.
  13. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lutschkörper-Trageinrichtung und/oder die Sperrelement-Trageinrichtung (7) mindestens abschnittsweise aus einem Elastomer, einem elastischen oder nicht elastischen Kunststoff, einem Metall, insbesondere einer NiTi-Verbindung, einem Kautschuk, einem Silikon, einem Latex, einem Kevlar-Material oder einem Stahl hergestellt ist.
  14. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lutschkörper-Trageinrichtung und/oder die Sperrelement-Trageinrichtung (7) mindestens abschnittweise mit einem Elastomer, einem elastischen oder nicht elastischen Kunststoff, einem Kautschuk, einem Silikon, einem Latex oder einem Kevlar-Material überzogen ist.
  15. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement (7) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  16. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an diesem ein extraorales (5e) und/oder ein intraorales (5i) Stoppelement angeordnet ist.
  17. Beruhigungssauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoppelement (5i, 5e) scheibenartig oder brezelartig ausgebildet ist.
DE102004031106A 2004-06-28 2004-06-28 Beruhigungssauger Revoked DE102004031106B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004031106A DE102004031106B4 (de) 2004-06-28 2004-06-28 Beruhigungssauger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004031106A DE102004031106B4 (de) 2004-06-28 2004-06-28 Beruhigungssauger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004031106A1 DE102004031106A1 (de) 2006-01-12
DE102004031106B4 true DE102004031106B4 (de) 2008-09-04

Family

ID=35501874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004031106A Revoked DE102004031106B4 (de) 2004-06-28 2004-06-28 Beruhigungssauger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004031106B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011092706A1 (en) * 2010-01-31 2011-08-04 Azriel Ashur Firm grasp nipple
FR2972921B1 (fr) * 2011-03-25 2016-05-13 Iltet Sucette orthodontique
SG11201500469VA (en) * 2012-06-20 2015-03-30 Orthoglobal Sàrl Maturative guiding pacifier for baby
CA3136616A1 (en) * 2019-04-12 2020-10-15 Nafys Samandari Hygienic and orthotropic oral devices
US10555876B1 (en) * 2019-04-12 2020-02-11 Nafys Samandari Pacifier with cleaning brush

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649290C2 (de) * 1975-10-31 1985-12-19 Hans Blomstedt Handelsbolag, Stockholm Schnuller
DE29713013U1 (de) * 1997-07-23 1997-10-30 Brockhaus, Rolf, Dr., 44229 Dortmund Kindernuckel
WO1998002132A1 (en) * 1996-07-05 1998-01-22 Pedersen Terje S Teat, in particular of the comforter type
US5814074A (en) * 1996-07-23 1998-09-29 Branam; Stephen Oral appliance for infants and toddlers
DE20111444U1 (de) * 2001-07-10 2001-11-29 Fischer Christian Beißnuckel
EP1192928A2 (de) * 2000-09-25 2002-04-03 Alba Quiros de, Miguel An Zunge und Gaumen anpassbarer Schnuller
DE20315158U1 (de) * 2002-03-22 2003-12-18 Novatex Gmbh Sauger
WO2004026219A2 (en) * 2002-09-20 2004-04-01 Ortho-Tain, Inc. A pacifier, a system and a method for maintaining proper dentitions

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649290C2 (de) * 1975-10-31 1985-12-19 Hans Blomstedt Handelsbolag, Stockholm Schnuller
WO1998002132A1 (en) * 1996-07-05 1998-01-22 Pedersen Terje S Teat, in particular of the comforter type
US5814074A (en) * 1996-07-23 1998-09-29 Branam; Stephen Oral appliance for infants and toddlers
DE29713013U1 (de) * 1997-07-23 1997-10-30 Brockhaus, Rolf, Dr., 44229 Dortmund Kindernuckel
EP1192928A2 (de) * 2000-09-25 2002-04-03 Alba Quiros de, Miguel An Zunge und Gaumen anpassbarer Schnuller
DE20111444U1 (de) * 2001-07-10 2001-11-29 Fischer Christian Beißnuckel
DE20315158U1 (de) * 2002-03-22 2003-12-18 Novatex Gmbh Sauger
WO2004026219A2 (en) * 2002-09-20 2004-04-01 Ortho-Tain, Inc. A pacifier, a system and a method for maintaining proper dentitions

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 10277136 AA, In: Pat. Abstr. of Jp. *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004031106A1 (de) 2006-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3878312T2 (de) Behandlungsvorrichtung fuer die milchzaehne.
US11491045B2 (en) Apparatus and method for reducing bruxism and occlusal forces
DE3873483T2 (de) Kieferorthopaedisches expansionsgeraet.
EP2926778B1 (de) Saugutensil zum verhindern des schnarchens und anderer gewohnheiten
EP1203570B1 (de) Aufbissschiene zur Verhinderung von Schnarchen und von obstruktiver Schlafapnoe sowie zur künstlichen Beatmung
DE102012003564B3 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
EP1022998B1 (de) Zahnsatz
DE60116545T2 (de) Selbstöffnende orthodontische Vorrichtung mit Öffnungshilfe
US11517402B2 (en) Apparatus and method for reducing bruxism and occlusal forces
DE102004031106B4 (de) Beruhigungssauger
EP3585328B1 (de) Behandlungsvorrichtung zur intraoralen anwendung und betriebsverfahren einer solchen behandlungsvorrichtung
DE3224219A1 (de) Loesbares geschiebe fuer ein teilgebiss
WO2011127893A1 (de) Zweiteiliger oraler teleskopverbinder für verstellbare unterkieferprotrusionsschiene zur behandlung von schnarchen und obstruktiver schlafapnoe
DE10341260B4 (de) Okklusionsschienenanordnung
DE69721573T2 (de) Sauger, insbesondere beruhigungssauger
DE102009048376B3 (de) Schnarch- und Apnoeschiene
DE10029875C2 (de) Orofaciale Gebissschiene
WO2021175839A1 (de) Zahnschiene, aligner-set mit einer solchen zahnschiene sowie verfahren zu deren herstellung
DE3915505C2 (de)
DE102006016691B4 (de) Applikationsschiene für den Ober- und Unterkiefer
DE102017128418A1 (de) Bracket
DE102022105824A1 (de) Vorrichtung zur Korrektur der Stellung von Oberkiefer und Unterkiefer zueinander und der Zahnstellung
DE102021129440A1 (de) Mundvorhofplatte
EP2904997A1 (de) Okklusionsschiene
WO2021104567A1 (de) Anti-schnarch-vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8363 Opposition against the patent
R011 All appeals rejected, refused or otherwise settled
R037 Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final
R107 Publication of grant of european patent rescinded