DE2907482A1 - Babysauger - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
J. RBITSTÖTTER W. KINZEBACH
J. RBITSTÖTTER W. KINZEBACH
TELBFONl (089) 3760 83
TELEX) B21G208 IBAR D
München, 26. Februar 1979 M/20 033 M/20 034
L1OREAL
14, rue Royale
14, rue Royale
75008 Paris / Frankreich
909835/0822
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Die Erfindung betrifft einen Sauger mit variablem, einstellbarem Durchfluß, insbesondere für Säuglingsflaschen, wobei der
Sauger eine den Saugbewegungen des Säuglings unterworfene Spitze in Form einer Brustwarze aufweist, in deren Ende
wenigstens ein als Abgabeöffnung dienender, gerichteter Schlitz eingearbeitet ist, dessen Lage bezüglich der Lippen des Säuglings durch wenigstens eine Markierung angezeigt wird.
Es sind bereits Sauger mit variablem, einstellbarem Durchfluß
bekannt, die für Säugl in'gsflaschen bestimmt sind. Diese Sauger
weisen als Abgabeöffnung für die in dem Fläschchen enthaltene
Nahrung, beispielsweise Milch oder Brei, einen schmalen Schlitz
auf, dessen Lage bezüglich der Lippen des Säuglings aufgrund von Markierungspunkten eingestellt werden kann, die am Sauger
selbst, an der Kappe zu seiner Befestigung an der Flasche oder an der Flasche angebracht sein können. Die Einstellung der
Lage des Schlitzes bewirkt eine Durchflußänderung des Saugers
durch eine nehr oder weniger große öffnung des ' Schiitzes bei
jeder Saugbewegung der Lippen des Säuglings. Der Schlitz ist im allgemeinen auf dem abgerundeten Ende der Spitze, die die
Form einer Brustwarze hat, angeordnet, d.h. daß er in die im wesentlichen sphärisch konvex gekrümmte Wand an der Spitze des
Saugers eingearbeitet ist.
Derartige Sauger mit variablem Durchfluß weisen im allgemeinen drei Einstellmöglichkeiten auf: eine im allgemeinen durch die
Markierung "1" angezeigte Position für minimalen Durchfluß, in der sich der Schlitz praktisch nicht öffnet, weil die Lippen
des Säuglings parallel zu dem Schlitz verlaufen, eine Position für maximalen Durchfluß, der im allgemeinen durch die Markierung "3" angezeigt ist und in der die Lippen des Säuglings
rechtwinklig zu dem Schlitz verlaufen, dessen beide Ränder unter dem Einfluß der Saugbewegungen geöffnet werden und einen
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maximalen Durchflußquerschnitt bilden, sowie eine mit "2" be- ;
zeichnete Position zwischen diesen beiden Extremstellungen,
in der der Schlitz eine mittlere Durchflußöffnung freigibt. Auf
diese Weise entspricht jeder eingestellten Position des Schlitzes
ein unterschiedlicher Durchfluß von Flüssigkeit oder Nahrung,
die sich in dem Fläschchen befindet. Dadurch kann durch eine einfache Drehung des Fläschchens der Sauger in eine Lage geringeren
Durchflusses gebracht werden, falls der Durchsatz als zu groß empfunden wird. Trotzdem konnte festgestellt werden,
daß sogar in der Position geringsten Durchflusses diesernicht j
immer schwach ist, weil er, abhängig von der Stärke des durch den Säugling ausgeübten Saugdruckes, sehr rasch wachsen kann.
Das bedeutet, daß ein Sauger mit einem Schlitz gemäß dem Stand der Technik nicht in der Lage ist, die Schnelligkeit der Nahrungszufuhr
so zu verringern, wie das mitunter wünschenswert wäre. Es könnte daran gedacht werden, die Länge des Schlitzes
zu verringern, wobei man jedoch bei derartigen Saugern auf ernste Schwierigkeiten stößt: wenn man dem Säugling eine dickflüssige
Nahrung verabreichen will, beispielsweise einen Brei,
besteht die Gefahr, daß sich die Nahrung an dem Schlitz geringer Abmessungen ablagert oder diesen verstopft; ein anderer Nachteil
liegt darin, daß der Säugling selbst in der Position des maximalen Durchsatzes nicht die ausreichende Saugkraft aufbringen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sauger mit Schlitz der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß
der Durchfluß zumindest in der Position des kleinsten Durchsatzes im wesentlichen konstant ist oder - in Abhängigkeit von
der Stärke des Saugens - nur wenig schwankt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Schlitz in eine im wesentlichen ebene Fläche oder in den Boden einer konkav gewölbten Fläche eingearbeitet ist.
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Anstatt, wie das bei bekannten Saugern der Fall ist, den
Schlitz in die konvex gekrümmte, im wesentlichen kugelförmig
ausgebildete Endfläche des Saugers einzuarbeiten, ist dieser
nunmehr vorzugsweise im Innern einer konkav geformten Mulde
an der Spitze des Saugers vorgesehen. Vergleichsversuche,
die weiter unten beschrieben werden, haben gezeigt, daß in , der Position geringsten Durchflusses dieser bei dem erfin- , dungsgemäß ausgebildeten Sauger mit konkav geformter Mulde i gleich bleibt, während er bei bekannten Saugern rasch ansteigt, wenn man den Ansaug-Unterdruck verstärkt. i
Schlitz in die konvex gekrümmte, im wesentlichen kugelförmig
ausgebildete Endfläche des Saugers einzuarbeiten, ist dieser
nunmehr vorzugsweise im Innern einer konkav geformten Mulde
an der Spitze des Saugers vorgesehen. Vergleichsversuche,
die weiter unten beschrieben werden, haben gezeigt, daß in , der Position geringsten Durchflusses dieser bei dem erfin- , dungsgemäß ausgebildeten Sauger mit konkav geformter Mulde i gleich bleibt, während er bei bekannten Saugern rasch ansteigt, wenn man den Ansaug-Unterdruck verstärkt. i
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
den Unteransprüchen.
Um unabhängig von der Saugstärke, die der Säugling ausübt, ;
zumindest in der Position des geringsten Durchflusses einen j gleichbleibenden Durchfluß zu erzielen (d.h., wenn die Lippen ;
des Säuglings parallel zu dem Schlitz verlaufen), ist es ge- ι maß der Erfindung erforderlich, daß der Schlitz in eine
nicht konvexe Fläche eingearbeitet ist, vorzugsweise im Innerm einer konkaven Mulde, selbst dann, wenn diese einen verhält- . nismäßig großen Krümmungsradius aufweist. Die maximale Größe
dieser Fläche in einer zur Achse des Saugers rechtwinkligen
Fläche kann nur innerhalb von zwei vorgegebenen Grenzen
geringfügig variiert werden; die obere Grenze ist durch den
Durchmesser der als Brustwarze ausgebildeten Spitze des Sauger gebildet, während die untere Grenze durch die Länge des
Schlitzes vorgegeben ist. Wenn es sich jedoch um eine konkave
Oberfläche handelt, kann die Tiefe der konkaven Mulde mehr
oder weniger groß sein. Es wird jedoch bevorzugt, daß die
konkave Mulde keine große Tiefe aufweist, einerseits aus
naheliegenden Gründen, die ein leichtes Reinigen betreffen,
andererseits wegen verhältnismäßig schlechter Resultate, die
mit einem Sauger mit einer tiefen, konkaven Mulde in allen
Positionen mit Ausnahme derjenigen des geringsten Durchflusses
nicht konvexe Fläche eingearbeitet ist, vorzugsweise im Innerm einer konkaven Mulde, selbst dann, wenn diese einen verhält- . nismäßig großen Krümmungsradius aufweist. Die maximale Größe
dieser Fläche in einer zur Achse des Saugers rechtwinkligen
Fläche kann nur innerhalb von zwei vorgegebenen Grenzen
geringfügig variiert werden; die obere Grenze ist durch den
Durchmesser der als Brustwarze ausgebildeten Spitze des Sauger gebildet, während die untere Grenze durch die Länge des
Schlitzes vorgegeben ist. Wenn es sich jedoch um eine konkave
Oberfläche handelt, kann die Tiefe der konkaven Mulde mehr
oder weniger groß sein. Es wird jedoch bevorzugt, daß die
konkave Mulde keine große Tiefe aufweist, einerseits aus
naheliegenden Gründen, die ein leichtes Reinigen betreffen,
andererseits wegen verhältnismäßig schlechter Resultate, die
mit einem Sauger mit einer tiefen, konkaven Mulde in allen
Positionen mit Ausnahme derjenigen des geringsten Durchflusses
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erzielt wurden, was die Gleichförmigkeit des Durchflusses
in Abhängigkeit von dem Ansaug-Unterdruck betrifft.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Saugers
gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine vergrößerte Schnittdarstel1ung'eines Teils des
Saugers gemäß Figur 1,
Figur 4 Kennlinien eines erfindungsgemäß ausgebildeten Saugers
im Vergleich mit einem bekannten Sauger zur Darstellung des Durchsatzes in Abhängigkeit vom Ansaug-Unterdruck.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Sauger 1 gemäß der Erfindung aus geschmeidigem Gummi dargestellt. Dieser besitzt in bekannter Weise eine Spitze 2 in Form einer Brustwarze, die den Saugbewegungen des Säuglings unterworfen ist. In das freie Ende
der Spitze 2 ist ein geradliniger Schlitz 3 eingearbeitet, der sich in einer axialen Ebene des Saugers 1 erstreckt. An beiden
Enden des Schlitzes 3 ist je ein kreisrundes Loch 4a bzw. 4b vorgesehen, dessen Durchmesser etwa 0,5 mm beträgt. Die Mitten
der beiden Löcher 4a und 4b haben einen Abstand von 3 mm.
Am unteren Rand des Saugers 1 sind in bekannter Weise drei
Markierungen 5a, 5b und 5c vorgesehen. Die Markierung 5a liegt in einer Ebene, die durch die Mitte des Schlitzes 3 verläuft
und rechtwinklig zu diesem ist, während die Markierung 5c in
der axialen Längsebene des Saugers 1 liegt, in der auch der
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Schlitz 3 liegt; die Markierung 5b befindet sich dagegen in einer Längsebene des Saugers 1, die mit der Ebene des Schlitzes
3 einen Winkel von 45° bildet.
Wenn man den Sauger 1 in bekannter Weise so anordnet, daß die
Markierung 5a unter der Nase des Säuglings liegt, verläuft !
der Schlitz 3 parallel zu den Lippen des Säuglings, so daß j sich der Schlitz 3 nur wenig öffnen kann und der Durchfluß j
seinen geringsten Wert hat. Wenn dagegen das Fläschchen, auf dem der Sauger 1 angeordnet ist, so um seine Achse gedreht
wird, daß die Markierung 5c unter der Nase des Säuglings liegt, verläuft der Schlitz 3 rechtwinklig zu den Lippen des Säuglings,
wodurch sich der Schlitz 3 am weitesten öffnen kann und der "Durchfluß des Saugers 1 sein Maximum erreicht. In der Position ί
der Markierung 5b des Saugers 1 hat der Schlitz 3 eine mittlere1
üffnungsweite, so daß der Durchfluß einen Zwischenwert zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchfluß erreicht.
Um zu erreichen, daß in der Position des geringsten Durchflusses dieser sich nicht oder nur sehr wenig in Abhängigkeit
von der Saugstärke ändert, ist gemäß der Erfindung der Schlitz! 3 im Innern einer konkaven Mulde 6 am freien Ende der Spitze 2
des Saugers 1 angeordnet. Die Achse 7 der konkaven Mulde 6 stimmt dabei im wesentlichen mit der Achse des Saugers 1
überein. Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel hat die konkave
Mulde 6 eine Kugel kaiottenform mit einem Radius von 3,6 mm; der Durchmesser des kreisförmigen Randes 8 der Kugelkalotte
beträgt 5 mm. Wenn man die Kugelkalotte in einer Ebene schneidet, in der die Achse 7 liegt, entspricht der geschnittene
Kreisbogen einem Zentrumswinkel von etwa 90°.
Selbstverständlich ist es nicht unbedingt erforderlich, daß
die konkave Mulde 6, in der der Schlitz 3 liegt, sphärisch ausgebildet ist; die konkave Mulde 6 kann auch andere Formen,
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beispielsweise eiförmige,eilipsoidisehe oder andere Formen
haben* Vorzugsweise beträgt der in Figur 2 dargestellte Winkel of zwischen 45° und 90°. Der Winkel c* wird dabei gebildet
durch einen Längsschnitt der konkav gewölbten Fläche 6 durch
die Mittellinie des Schlitzes 3, wobei der Winkel iV dann eingeschlossen
ist durch die Tangente 9 an dem Krümmungsabschnitt an einem Ende des Schlitzes 3 und durch die Achse 7 „ Wenn der
Winkel C/ etwa 90° beträgt, bedeutet dass daß die konkav ge- !
wölbte Fläche einen sehr großen Krümmungsradius hat, mit ande-
i ren Worten, daß diese Fläche praktisch eben ist. Bei einem !
Wert für den Winkel c/, der kleiner als 45° ist, wird ein Durchfluß erzielt, der wenig oder praktisch gar nicht in Abhängigkeit
von dem durch das Saugen erzeugten Unterdruck schwankt, wenn der Sauger 1 in der Position des geringsten
Durchflusses ist, während er allerdings in den beiden anderen ' Positionen eine sehr unzureichende Regulierung des Durchflusses
gestattet. I
Vorzugsweise ist außerdem die Länge der Sehne 10, die im
Axialschnitt den durch die konkav.gewölbte Fläche 6 gebildeten
Bogen überspannt (vgl. Figur 2), wenigstens doppelt so groß I wie der Abstand 11 von der Mitte der Sehne 10 zur Mitte des
Bogens. Im Fall einer sphärisch gewölbten Oberfläche der konkaven Mulde 6 wird dieser Wert durch eine halbkugelförmige
Kalotte erreicht, deren Tiefe 11 mit dem Radius der Kugelkalotte übereinstimmt.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Sauger 1, der vorstehend
beschrieben ist, wurde mit einem Sauger verglichen, der an allen Punkten analog ausgebildet ist mit Ausnahme der Spitze
2, die keine konkave Mulde hat. Diese beiden Sauger wurden in zwei Positionen untersucht, nämlich in der Position 1 des
kleinsten Durchfl usses, in der der Schlitz 3 parallel zu den
Lippen des Säuglings liegen, und in der Position 3 des größten Durchflusses, in der der Schlitz 3 rechtwinklig zu den Lippen
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des Säuglings liegt. Dabei wurden die Durchflußänderungen für
Wasser in Abhängigkeit von dem Ansaug-Unterdruck gemessen. In
Figur 4 sind die dabei erhaltenen Kurven eingezeichnet. Auf der Abszisse ist der Ansaug-Unterdruck in Millimeter Wassersäule
und auf der Ordinate der Wasser-Durchfluß in cm3/Minute
aufgetragen. Die Kuven A. und A3 beziehen sich auf einen
erfindungsgemäß ausgebildeten Sauger 1 in den Positionen 1
bzw. 3, während die Kurven B1 und B- einen Sauger gemäß dem
Stand der Technik, d.h. ohne konkav ausgebildete Spitze, in den Positionen 1 und 3 betreffen.
Den Kurven können folgende Schlußfolgerungen entnommen werden:;
In der Position 1 geringsten Durchflusses wächst bei steigen- ι
dem Unterdruck der Durchfluß bei einem Sauger nach dem Stand ι der Technik, während er bei einem Sauger 1 gemäß der Erfindung ■
ersichtlich wesentlich konstanter bleibt. In der Position 3 j größten Durchflusses wächst mit steigendem Unterdruck der !
Durchfluß durch den Schlitz bei einem Sauger gemäß dem Stand der Technik, was auch für den Sauger 1 gemäß der Erfindung '
gilt, wobei sich der Durchfluß bei dem erfindungsgemäßen Sauger
1 jedoch bei höheren Unterdruckwerten stabilisiert. Außerdem
ist in der Position 1 der Durchfluß bei einem Sauger 1 nach der Erfindung praktisch unabhängig von dem Ansaug-Unterdruck;
in der Position 3 ergibt sich im Vergleich mit dem Sauger nach dem Stand der Technik ebenfalls eine Verbesserung, weil bei
höheren Werten des Unterdruckes sich der Durchfluß stabilisiert während er bei einem Sauger mit Schlitz gemäß dem Stand der
Technik weiter ansteigt.
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Leerseite
Claims (9)
1. Sauger mit variablem, einstellbarem Durchfluß, insbesondere
für Säuglingsflaschen, wobei der Sauger eine den Saugbewegungen
des Säuglings unterworfene Spitze in Form einer Brustwarze aufweist, in deren Ende wenigstens ein als Abgabeöffnung
dienender, gerichteter Schlitz eingearbeitet ist, dessen Lage bezüglich der Lippen des Säuglings durch
wenigstens eine Markierung angezeigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) in eine im wesentlichen ebene Fläche oder in den Boden einer konkav
gewölbten Fläche (6) eingearbeitet ist.
2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkav gewölbte Fläche (6) eine Rotationsfläche um eine
Achse (7) ist, die im wesentlichen mit der Achse des Saugerp (1) übereinstimmt.
3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt der konkav gewölbten Fläche (6) durch die
Mittellinie des Schlitzes (3) der Winkel (α), der durch die Tangente (9) an den Krümmungsabschnitt an einem Ende
des Schlitzes (3) und durch die Achse des Saugers (1) gebildet wird, zwischen 45° und 90° beträgt.
4. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet*
daß die Sehne (10), die im Axialschnitt den durch die konkav gewölbte Fläche (6) gebildeten Bogen überspannt,
eine Länge hat, die wenigstens doppelt so groß ist wie der Abstand (11) von der Mitte der Sehne (10) zur Mitte
des Bogens.
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Ψ/ίΠϊΙ <>-
' a*
I
5. Sauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die :
konkav gewölbte Fläche (6) vorzugsweise eine Kugelkalotten fläche
ist, deren Bogen im Axialschnitt einen Zentrumswinkel von weniger als 180° hat.
6. Sauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Markierungen (5a, 5b, 5c) vorgesehen
sind, die zum Schlitz (3) hin ausgerichtet sind.
7. Sauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) an seinen beiden Enden
in im wesentlichen kreisrunde Löcher (4a, 4b) übergeht .
8. Sauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes (3) zwischen 2 mm und 6 mm beträgt
und daß die Löcher (4a, 4b) an den beiden Enden des Schlitzes (3) einen Durchmesser zwischen 0,10 mm und
1 mm aufweisen.
9 09835/0822
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