EP0221008B1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Luftballons - Google Patents
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- A63H27/10—Balloons
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63H2027/1041—Holding or sealing means, e.g. handling rods, clamps or plugs
Definitions
- the invention now relates to a balloon fastening device of the type mentioned, but which does not have the disadvantages described above in handling. It is characterized in that the funnel-like body has a gap extending from the mouth of the cylindrical part to the funnel edge, which expediently extends along a surface line and widens towards the funnel edge, the funnel depending on the shape and type of the fastening balloons can have a round or oval cross-section. It is advantageous if the cylindrical part of the funnel-like body has an incision which begins at its mouth and is arranged opposite the gap and extends only over part of the length of this cylindrical part.
- FIG. 2 shows a side view of the body according to FIG. 1, but from the opposite side, and
- the fastening device shown in the drawing consists of a funnel-like body and a rod 2, designated as a whole by 1.
- the funnel-like body consists of a plastic which is not too hard, so that it is not soft, but nevertheless elastic.
- the funnel-like body has a conical part 11 at the top and then a cylindrical part 12 at the bottom. While the cylindrical part 12 preferably has a circular cross-section, the conical part 11 can have a circular or oval cross-section, devices with a circular cross-section being more suitable for spherical rubber balloons, but devices with an oval cross-section are more expedient for the so-called silver balloons.
- the whole body is provided with a gap 13 which extends from the mouth 12a of the cylindrical part to the funnel edge 11a of the conical part and which extends in the exemplary embodiment shown along a surface line.
- the gap 13 preferably has an extension 13a at its end opening into the funnel edge 11a.
- the cylindrical part 12 of the funnel-like body is provided with an incision 12b which begins at its mouth 12a and extends over only part of its length and which is arranged opposite the gap.
- the inner diameter and the wall thickness of the cylindrical part 12 and the outer diameter of the rod 2, which preferably consists of a plastic tube, are dimensioned such that the rod 2 can be inserted into the cylindrical part 12 and that it there by the elasticity of the part surrounding it cylindrical part 12 is clamped.
- the funnel-like body 1 is now pushed onto the filler neck of the balloon, which is twisted somewhat as usual after the balloon has been filled.
- This pushing on now does not take place in that the neck is pushed through the funnel-like body in the longitudinal direction, but rather in that the filler neck is pushed into the funnel-like body 1 through the gap 13, that is to say from the side.
- This lateral pushing of the body 1 onto the filler neck does not require any manual dexterity and can also be carried out easily with a gloved hand.
- the funnel-like body is then pushed away from the mouth of the filler neck until it abuts the filled balloon body so that it is properly held.
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Description
- Zum Befestigen eines Luftballons aus Gummi oder aus einer kunststoffarmierten Metallfolie, also von sogenannten metallisierten Kunststoff-Siiberballons sind schon verschiedene Vorrichtungen bekannt. Es gibt solche mit einem trichterartigen Kunststoffkörper und einem in dessen zylindrischen Teil einschiebbaren oder eingeschobenen und dort festsitzenden Stab, wobei der konische Teil des trichterartigen Körpers mindestens ein Loch und zwei weitere Offnungen aufweist, damit der Einfüii-Stutzen des gefüllten Luftballons vom Trichterinnern durch das Loch nach aussen gezogen und dann durch die zwei Öffnungen nochmals durch den Trichter hindurch geführt werden und aussen am Trichter durch Verschlaufen festgehalten werden kann. Diese Art der Befestigung ist nicht nur sehr arbeitsintensiv, sondern benötigt zu ihrer Durchführung auch eine gewisse Fingerfertigkeit, die auch bei geübten Verkäufern und Verkäuferinnen doch stark von der Lufttemperatur abhängig ist. Insbesondere ist es sehr schwierig oder fast unmöglich, eine derartige Arbeit mit Handschuhen durchzuführen. Insbesondere schwierig ist dieses Verschlaufen der Anschlussstutzen, wenn es sich um Metallfolienballone handelt.
- Die Erfindung betrifft nun eine Luftballon-Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art, die jedoch die vorstehend beschriebenen Nachteile bei der Handhabung nicht aufweist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der trichterartige Körper einen sich von der Mündung des zylindrischen Teils bis zum Trichterrand erstreckenden Spalt aufweist, der sich zweckmässigerweise entlang einer Mantellinie erstreckt und sich gegen den Trichterrand hin erweitert, wobei der Trichter je nach der Form und Art des zu befestigenden Ballons einen runden oder ovalen Querschnitt haben kann. Von Vorteil ist es, wenn der zylindrische Teil des trichterartigen Körpers einen bei seiner Mündung beginnenden, dem Spalt gegenüber angeordneten, sich nur über einen Teil der Länge dieses zylindrischen Teils erstreckenden Einschnitt aufweist.
- Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
- die Figur 1 eine Seitenansicht des trichterartigen Körpers und eine Teilansicht des zugehörigen Stabes,
- die Figur 2 eine Seitenansicht des Körpers nach der Figur 1, jedoch von der gegenüberliegenden Seite aus, und
- die Figur 3 eine Draufsicht auf denselben Körper.
- Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsvorrichtung besteht aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten trichterartigen Körper und einem Stab 2. Der trichterartige Körper besteht aus einem nicht allzuharten Kunststoff, so dass er zwar nicht weich, aber doch elastisch ist. Der trichterartige Körper weist oben einen konischen Teil 11 und daran anschliessend unten einen zylindrischen Teil 12 auf. Während der zylindrische Teil 12 vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt aufweist, kann der konische Teil 11 einen kreisrunden oder ovalen Querschnitt aufweisen, wobei Vorrichtungen mit kreisrundem Querschnitt sich für kugelige Gummiballone besser eignen, Vorrichtungen mit ovalem Querschnitt jedoch für die sogenannten Silberballone zweckmässiger sind. Der ganze Körper ist mit einem sich von der Mündung 12a des zylindrischen Teils bis zum Trichterrand 11 a des konischen Teils erstreckenden Spalt 13 versehen, der sich im gezeichneten Ausführungsbeispiel entlang einer Mantellinie erstreckt. Es wäre aber ohne weiteres möglich, dass der Spalt auch eine andere Form hat. Wesentlich ist nur, dass er zum nachfolgend noch beschriebenen Zweck sich über die ganze Länge des trichterartigen Körpers erstreckt. Vorzugsweise weist der Spalt 13 an seinem in den Trichterrand 11 a mündenden Ende eine Erweiterung 13a auf. Der zylindrische Teil 12 des trichterartigen Körpers ist mit einem bei seiner Mündung 12a beginnenden, sich nur über einen Teil seiner Länge ersteckenden Einschnitt 12b versehen, der dem Spalt gegenüber angeordnet ist. Der Innendurchmesser und die Wandstärke des zylindrischen Teils 12 sowie der Aussendurchmesser des Stabes 2, der vorzugsweise aus einem Kunststoffrohr besteht, sind so dimensioniert, dass der Stab 2 in den zylindrischen Teil 12 einsteckbar ist und dass er dort durch die Elastizität des ihn umgebenden Teils des zylindrischen Teils 12 festgeklemmt wird.
- Zum Befestigen eines luftgefüllten Ballons wird nun der trichterartige Körper 1 auf den wie üblich nach dem Füllen des Ballons etwas zusammengedrehten Einfüllstutzen des Ballons aufgeschoben. Dieses Aufschieben geschieht nun nicht dadurch, dass der Stutzen in der Längsrichtung durch den trichterartigen Körper hindurchgesteckt wird, sondern dadurch, dass der Einfüllstutzen durch den Spalt 13, also von der Seite her in den trichterartigen Körper 1 eingeschoben wird. Dieses seitliche Aufschieben des Körpers 1 auf den Einfüllstutzen erfordert keinerlei Handfertigkeit und lässt sich auch mit einer behandschuhten Hand ohne weiteres durchführen. Der trichterartige Körper wird dann auf dem Einfüllstutzen von dessen Mündung weg geschoben, bis er am gefüllten Ballonkörper ansteht, so dass dieser einen richtigen Halt erhält. Dann wird das freie, aus der Mündung 12a herausragende Ende des Einfüllstutzens seitlich in den Einschnitt 12b hineingezogen, sodass die eigentliche Mündung 12a frei ist und der Stab 2 eingesteckt werden kann. Durch dieses Einschieben wird nun der Einfüllstutzen des Ballons zwischen dem Stab 2 und der Innenwand des zylindrischen Teils 12 festgeklemmt, so dass er dort derart sicher gehalten wird, dass die Luft nicht aus dem Ballon entweichen kann.
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