DE19715968B4 - Halteeinrichtungen an dem Heck eines Kraftfahrzeuges für einen Heckträger - Google Patents

Halteeinrichtungen an dem Heck eines Kraftfahrzeuges für einen Heckträger Download PDF

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Abstract

Heck eines Fahrzeuges mit einer nach oben aufklappbaren Heckklappe und Halteeinrichtungen zum jeweils lösbaren Befestigen eines Heckträgers in Fahrzeughochachse in einem oberen und unteren Bereich,
– bei dem in dem oben liegenden Befestigungsbereich jeweils eine Halteeinrichtung (5) innerhalb seitlicher, sich zwischen der Heckklappe (1) und der angrenzenden Karosserie (3) des Fahrzeuges erstreckender Spalte, karosserieseitig in dort vorgesehene Gewindebohrungen jeweils zusammen mit einem oberen Gelenkteil (2) einer die Heckklappe (1) führenden Teleskop-Gasfeder anschraubbar ist, wobei jede Halteeinrichtung (5) eine Lasche (6) mit einer Ausnehmung besitzt, mit der diese Lasche (6) auf einen Gewindeschaft (4) des Gelenkteiles (2) der Teleskop-Gasfeder zum Verspannen zwischen dem Gelenkteil (2) und der Karosserie (3) aufziehbar ist und bei an die Karosserie (3) angeschraubtem Gelenkteil (2) der Teleskop-Gasfeder zwischen dem Gelenkteil (2) und der Karosserie (3) kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist,
– und bei dem als untere Befestigungseinrichtung für den Heckträger Gewindebohrungen dienen, die an...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heck eines Fahrzeuges mit einer nach oben aufklappbaren Heckklappe und Halteeinrichtungen zum jeweils lösbaren Befestigen eines Heckträgers in Fahrzeughochachse in einem oberen und unteren Bereich.
  • Ein solches Heck ist bekannt aus DE 41 41 472 A1 . Bei jenem Heck sind die Halteeinrichtungen in einer ästhetisch unschöner Weise sichtbar am Äußeren der Karosserie angebracht.
  • Aus DE 43 17 794 A1 ist es bekannt, Halteeinrichtungen für einen Dachgepäckträger innerhalb der Fahrzeugkarosserie vorzusehen und dabei Befestigungsteile des Dachgepäckträgers durch einen jeweiligen Spalt zwischen der Kofferraumklappe und der Karosserie hindurch zu führen. Bei jener Ausführung ist keine Befestigung innerhalb der Karosserie zusammen mit einem anderen Funktionsteil wie beispielsweise entweder der Kofferraumklappe selbst oder einer diese betätigenden Gasfederanlenkung vorgesehen.
  • GB 2 261 415 A beschreibt ein Fahrzeugheck, bei dem ein Heckträger an einer Anhängerkupplung befestigbar ist.
  • Bei einer Heckträgerbefestigung nach DE 17 14 702 U liegen die oberen Befestigungsbereiche des Heckträgers im oberen Eckbereich seitlicher Heckklappenspalten innerhalb des Spaltes mit einer direkten Anbindung an die Karosserie. Die betreffenden Halteeinrichtungen dienen ausschließlich der Befestigung des Heckträgers, das heißt sie haben keine andere Funktion. Das gleiche gilt für die unteren Befestigungsbereiche für den Heckträger an der Fahrzeugkarosserie, da diese wiederum ausschließlich der Befestigung des Heckträgers dienen und damit keine andere Funktion gleichzeitig erfüllen. Bei dieser bekannten Ausführung ist es somit für den Fall, dass ein Heckträger an ein zunächst nicht für die Aufnahme eines Heckträgers vorgerüstetes Fahrzeug angeschlossen werden soll, erforderlich, Veränderungen an der Karosserie vorzunehmen. Konkret müssen bei jener Einrichtung Gewindebohrungen in der Karosserie angebracht werden, um in diese Schrauben einer Heckträger-Halteeinrichtung einschrauben zu können.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, Funktionsteile, die im Heckbereich eines gattungsgemäßen Fahrzeuges ohnehin zu anderen Zwecken bereits vorhanden sind, derart zu nutzen, dass ausschließlich diese als Befestigungsanker für die Befestigung eines wahlweise anzusetzenden und gegebenenfalls nachzurüstenden Heckträgers verwendet werden können.
  • Gelöst wird dieses Problem durch ein Fahrzeugheck mit sämtlichen Merkmalen des einzigen Patentanspruches.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bereits bei der Konzeption eines Fahrzeugheckes Funktionsbereiche vorzusehen, die für eine wahlweise Anbindung eines Heckträgers, das heißt die Nachrüstung eines Heckträgers geeignet sind. Durch eine solche Festlegung entsprechender Funktionsbereiche können Halteeinrichtungen für einen Heckträger ohne einen nachträglichen Eingriff in die Karosserie, das heißt ohne eine Bearbeitung beziehungsweise Veränderung der Karosserie einfach angebracht werden.
  • In dem jeweils oberen Bereich der vertikalen Spalte zwischen Heckklappe und Karosserie ist üblicherweise das karosserie seitig anzulenkende Teil einer die Heckklappe führenden Teleskop-Gasfeder über eine Verschraubung befestigt. In diese Verschraubung wird erfindungsgemäß die Befestigung einer jeweiligen Halteeinrichtung für einen Heckträger einfach mit einbezogen. Auf diese Weise ist ein Kraftfahrzeug praktisch ohne irgendeinen Sonderaufwand stets für ein lös- und auswechselbares Anbringen der Halteeinrichtungen für einen Heckträger vorgerüstet. Denn zum Anbringen der Halteeinrichtungen muss lediglich jeweils die karosserieseitige Verschraubungsanbindung der Teleskop-Gasfeder gelöst und nach Einlegen der jeweiligen Halteeinrichtung wieder hergestellt werden. Im unteren Bereich können die vorhandenen Gewindebohrungen für Abschlepphaken beziehungsweise Abschleppösen verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1 die Ansicht auf die obere Heckpartie eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 einen Schnitt durch einen vertikalen, seitlichen Spaltbereich zwischen einer Fahrzeug-Heckklappe und der angrenzenden Karosserie nach Linie II-II in 1.
  • Ein Fahrzeug besitzt an seinem Heck eine nach oben aufklappbare Heckklappe 1. Diese Heckklappe 1 wird beim Öffnen und Schließen jeweils seitlich durch Teleskop-Gasfedern geführt. Diese Gasfedern liegen außerhalb der Heckklappendichtung zur Atmosphäre hin, im sogenannten Naßraum der Heckklappenfuge. Über einen an dem oberen Ende der Gasfeder vorgesehenen Kugelkopf 2 ist die Gasfeder an die Karosserie 3 des Fahrzeuges angeschraubt. Zu diesem Zweck besitzt der Kugelkopf einen Gewindeschaft 4.
  • Zusammen mit dem Kugelkopf 2 kann jeweils eine Halteeinrichtung 5 für einen Heckträger an der Karosserie 3 verschraubt werden. Zu diesem Zweck muß die jeweilige Halteeinrichtung 5 lediglich eine mit einer Öffnung versehene Lasche 6 besitzen, in die der Gewindeschaft 4 des Kugelkopfes 2 eingreifen kann. Das Verspannen der Lasche 6 zwischen Karosserie 3 und Kugelkopf 2 ermöglicht ein an dem Kugelkopf 2 vorgesehener Ringbund 7, an den sich die Lasche 6 zur Abstützung gegenüber der Karosserie 3 anlegen kann. An dem nach außen ragenden freien Ende der beiden seitlichen Halteeinrichtung 5 kann ein Heckträger in beliebiger Art befestigt werden. Die Befestigung des Heckträgers kann dort beispielsweise durch eine Verschraubung oder durch einen Schnellverschluß erfolgen.
  • Als Befestigungsaufnahme in dem unteren Bereich des Fahrzeugheckes können Gewindebohrungen verwendet werden, die dort üb licherweise bereits zum Einschrauben eines Abschlepphakens oder einer Abschleppöse dienen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn horizontal beabstandet zwei Gewindebohrungen für ein wahlweises Einschrauben eines Abschlepphakens oder einer Abschleppöse in die eine oder andere Gewindeöffnung vorhanden sind. Diese Gewindebohrungen stehen als untere Befestigungsaufnahmen für einen Heckträger zur Verfügung, der in seinem oberen Bereich an den Halteeinrichtungen 5 befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. Heck eines Fahrzeuges mit einer nach oben aufklappbaren Heckklappe und Halteeinrichtungen zum jeweils lösbaren Befestigen eines Heckträgers in Fahrzeughochachse in einem oberen und unteren Bereich, – bei dem in dem oben liegenden Befestigungsbereich jeweils eine Halteeinrichtung (5) innerhalb seitlicher, sich zwischen der Heckklappe (1) und der angrenzenden Karosserie (3) des Fahrzeuges erstreckender Spalte, karosserieseitig in dort vorgesehene Gewindebohrungen jeweils zusammen mit einem oberen Gelenkteil (2) einer die Heckklappe (1) führenden Teleskop-Gasfeder anschraubbar ist, wobei jede Halteeinrichtung (5) eine Lasche (6) mit einer Ausnehmung besitzt, mit der diese Lasche (6) auf einen Gewindeschaft (4) des Gelenkteiles (2) der Teleskop-Gasfeder zum Verspannen zwischen dem Gelenkteil (2) und der Karosserie (3) aufziehbar ist und bei an die Karosserie (3) angeschraubtem Gelenkteil (2) der Teleskop-Gasfeder zwischen dem Gelenkteil (2) und der Karosserie (3) kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist, – und bei dem als untere Befestigungseinrichtung für den Heckträger Gewindebohrungen dienen, die an sich bereits vorhanden sind für ein wahlweises Anschrauben eines Abschlepphakens beziehungsweise einer Abschleppöse im linken oder rechten Seitenbereich des Fahrzeughecks.
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