DE3423808C2 - - Google Patents
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- DE3423808C2 DE3423808C2 DE19843423808 DE3423808A DE3423808C2 DE 3423808 C2 DE3423808 C2 DE 3423808C2 DE 19843423808 DE19843423808 DE 19843423808 DE 3423808 A DE3423808 A DE 3423808A DE 3423808 C2 DE3423808 C2 DE 3423808C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/02—Draw-gear and non-integral buffing appliances with combined action or acting on the same spring
- B61G9/025—Draw-gear and non-integral buffing appliances with combined action or acting on the same spring with only metal springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zugeinrichtung für Schienen
fahrzeuge, mit einer fahrzeugseitig anbringbaren Befesti
gungsplatte, einer Feder und einem die Feder einschließlich
der Befestigungsplatte umgreifenden, einen geschlossenen
Rahmen darstellenden Verbindungselement zum zugkraftüber
tragenden Verbinden der Feder mit einem im Bereich des
vorderen Rahmenabschnitts des Verbindungselements an diesem
angebrachten Zughaken, der mit dem Verhindungselement ein in
sich starres Zugglied bildet.
Bei einer durch die FR-PS 11 61 706 bekannten Zugeinrichtung
mit den vorgenannten Merkmalen liegt das den geschlossenen
Rahmen darstellende Verbindungselement in horizontaler
Ebene, wobei der im Bereich des vorderen Rahmenabschnitts
dieses Verbindungselements angebrachte Zughaken vertikal
ausgerichtet ist. Diese Bauweise führt zwangsläufig zu
erheblichen Beanspruchungen an der Anschlußstelle des
Zughakens, insbesondere zu Biegebelastungen des horizontalen
vorderen Rahmenabschnitts des Verbindungselements.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugeinrich
tung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die am
Zughaken angreifenden Zugkräfte möglichst direkt auf die
Feder übertragen werden, wobei die Zugeinrichtung besonders
robust und vom Gewicht und von der Baulänge her günstig
gestaltet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Verbindungselement vertikal ausgerichtet ist und mit dem
Zughaken eine gemeinsame vertikale Mittelebene aufweist, daß
sich der Übergangsbereich zwischen dem Zughaken und dem
vertikalen vorderen Rahmenabschnitt des Verbindungselements
im wesentlichen über die gesamte vertikale Ausdehnung des
Verbindungselements erstreckt und daß das Zugglied in einer
hinter der Feder angeordneten Aufnahme horizontal schwenkbar
gehaltert und an der Befestigungsplatte in Schwenkrichtung
geführt ist.
Zum Schaffen einer exakten, fertigungstechnisch rationellen
Führung des Zugglieds an der Befestigungsplatte ist gemäß
einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die
Befestigungsplatte an ihrer Oberseite und Unterseite im
Bereich des Schwenkwinkels des Zugglieds horizontale Füh
rungsflächen für das Zugglied aufweist.
Um das Zugglied bei kleineren, unterhalb der Vorspannkraft
der Feder liegenden Zugkräften freigängig horizontal
verschwenken zu können, ist nach einer weiteren Ausgestal
tung der Erfindung vorgesehen, daß die Befestigungsplatte
einen ihre Frontfläche im Bereich des Schwenkwinkels des
Zugglieds nach vorne überragenden Vorsprung aufweist, der an
seiner mit der Innenfläche des vertikalen vorderen Rahmenabschnitts
des Verbindungselements zusammenwirkenden Stirnfläche
entsprechend dem Schwenkradius des Zugglieds um die Aufnahme
kreisbogenförmig gestaltet ist.
Eine einfache, festigkeitsmäßig günstige und weitgehend
spielfrei mit dem Zugglied zusammenwirkende Aufnahme wird
nach einer nächsten Ausführungsform der Erfindung dadurch
geschaffen, daß die Aufnahme aus einer gegen das hintere
Ende der Feder anliegenden Zugplatte und zwei an der Zug
platte vertikal angeordneten, nach hinten weisenden lei
stenförmigen Nocken gebildet ist, wobei die dem vertikalen
hinteren Rahmenabschnitt des Verbindungselements zugewandten
Innenflächen der Nocken zugplattenseitig nahe diesem Rah
menabschnitt liegen und nach hinten entsprechend dem
Schwenkwinkel des Zugglieds divergierend verlaufen.
Im Hinblick auf einen besonders leichten Zusammenbau der
Zugeinrichtung ist für die vorbezeichnete Aufnahme gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
mindestens einer der beiden leistenförmigen Nocken lösbar
mit der Zugplatte verbunden ist.
Um die Feder von den bei Zugkräften auf das horizontal
verschwenkte Zugglied auftretenden Querkraftkomponenten
freizuhalten, ist nach einer letzten Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß die Befestigungsplatte und die
Aufnahme über an diesen nach hinten bzw. nach vorne weisend
angeordnete, ineinandergreifende rohrförmige Ansätze unter
Erzielen einer teleskopartigen Längsführung miteinander
verbunden sind.
Die mit der erfindungsgemäßen Zugeinrichtung erzielbaren
Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Zugkräfte über
das einstückige, den Zughaken und das Verbindungselement
aufweisende Zugglied direkt auf die Feder übertragen werden,
wobei eine gegenüber der bekannten Zugeinrichtung in bezug
auf Gewicht, Baulänge und Verschleiß günstigere Gestaltung
vorliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zugeinrichtung in Seiten
ansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 die Vorderansicht zu Fig. 1 und 2.
Die Zugeinrichtung ist am Kopfträger eines Schienenfahrzeugs
über eine Befestigungsplatte 1 anbringbar, die dazu Durch
gangsbohrungen 1d für Befestigungsschrauben aufweist. Gegen
die Hinterfläche der Befestigungsplatte 1 ist das vordere
Ende einer im Ausführungsbeispiel als Reibungsfeder gestal
teten Feder 2 abgestützt. Die Befestigungsplatte 1 und die
Feder 2 werden von einem einen geschlossenen Rahmen dar
stellenden, vertikal ausgerichteten Verbindungselement 3
umgriffen. Am vorderen Rahmenabschnitt 5a des Verbindungs
elements 3 ist ein Zughaken 4 angebracht, der mit dem
Verbindungselement 3 eine gemeinsame vertikale Mittelebene
aufweist. Das Verbindungselement 3 und der Zughaken 4 bilden
zusammen ein in sich starres Zugglied 5. Dieses Zugglied 5
ist in einer hinter der Feder 2 angeordneten Aufnahme 6
horizontal schwenkbar gehaltert und in Schwenkrichtung an
horizontalen Führungsflächen 1a der Befestigungsplatte 1
geführt, die sich an deren Oberseite und Unterseite befin
den. Die Befestigungsplatte 1 hat weiter einen ihre Vorder
fläche im Bereich des Schwenkwinkels des Zugglieds 5 nach
vorne überragenden Vorsprung 1b. Der Vorsprung 1b ist an
seiner Stirnfläche, die mit der Innenfläche des vertikalen
vorderen Rahmenabschnitts 5a des Verbindungselements 3
zusammenwirkt, entsprechend dem Schwenkradius R des Zug
glieds 5 um die Aufnahme 6 kreisbogenförmig gestaltet.
Die Aufnahme 6 ist aus einer das hintere Ende der Feder 2
anliegenden Zugplatte 6a und zwei an der Zugplatte 6a
vertikal angeordneten, nach hinten weisenden leistenförmigen
Nocken 6b gebildet. Die dem vertikalen hinteren Rahmenab
schnitt 5b des Verbindungselements 3 zugewandten Innenflä
chen der leistenförmigen Nocken 6b liegen zugplattenseitig
nahe diesem Rahmenabschnitt 5b und verlaufen nach hinten
entsprechend dem Schwenkwinkel des Zugglieds 5 divergierend.
Der Zusammenbau der Zugeinrichtung erfolgt unter Zusammen
drücken der Feder 2 durch seitliches Aufbringen des rahmen
artigen Zugglieds 5. Dieses Aufbringen wird dadurch
erleichert, daß ein leistenförmiger Nocken 6b über Schrauben
6c lösbar mit der Zugplatte 6a verbunden ist (siehe Fig. 1
und 2).
Am Zughaken 4 des Zugglieds 5 angreifende Zugkräfte werden
über dessen hinteren Rahmenabschnitt 5b, die Zugplatte 6a
der Aufnahme 6, die Feder 2 und die Befestigungsplatte 1 auf
den Kopfträger des Schienenfahrzeugs übertragen, wobei die
Feder 2 bei Zugkräften auf das horizontal verschwenkte
Zugglied 5 auch Querkraftkomponenten zu übertragen hat.
Falls die Feder 2 von diesen Querkraftkomponenten freige
halten werden soll, empfiehlt es sich, die Befestigungs
platte 1 und die Aufnahme 6 in der in Fig. 1 und 2 darge
stellten Weise über ineinandergreifende rohrförmige Ansätze
1c bzw. 6d unter Erzielen einer teleskopartigen Längsführung
miteinander zu verbinden. Dabei kann zwischen den Ansätzen
1c und 6d noch eine abdichtende Gleitbuchse 7 angeordnet
werden.
Unter Hinweis auf Fig. 2 und 3 wird schließlich bemerkt, daß
gegen den unteren Teil der Vorderfläche der Befestigungs
platte 1 eine mit einem teilweise gezeigten Haken 8a
versehene Aufhängung 8 für eine nicht in Einsatz befindliche
Schraubenkupplung anliegt, wobei die Befestigungsplatte 1
und die Aufhängung 8 über gemeinsame Befestigungsschrauben
am Kopfträger des Schienenfahrzeugs anzubringen sind.
Claims (6)
1. Zugeinrichtung für Schienenfahrzeuge, mit einer
fahrzeugseitig anbringbaren Befestigungsplatte (1), einer
Feder (2) und einem die Feder (2) einschließlich der Befe
stigungsplatte (1) umgreifenden, einen geschlossenen Rahmen
darstellenden Verbindungselement (3) zum zugkraftübertra
genden Verbinden der Feder (2) mit einem im Bereich des
vorderen Rahmenabschnitts (5a) des Verbindungselements (3)
an diesem angebrachten Zughaken (4), der mit dem
Verbindungselement (3) ein in sich starres Zugglied (5)
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(3) vertikal ausgerichtet ist und mit dem Zughaken (4) eine
gemeinsame vertikale Mittelebene aufweist, daß sich der
Übergangsbereich zwischen dem Zughaken (4) und dem verti
kalen vorderen Rahmenabschnitt (5a) des Verbindungselements
(3) im wesentlichen über die gesamte vertikale Ausdehnung
des Verbindungselements (3) erstreckt und daß das Zugglied
(5) in einer hinter der Feder (2) angeordneten Aufnahme (6)
horizontal schwenkbar gehaltert und an der Befestigungs
platte (1) in Schwenkrichtung geführt ist.
2. Zugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (1) an ihrer Oberseite und
Unterseite im Bereich des Schwenkwinkels des Zugglieds (5)
horizontale Führungsflächen (1a) für das Zugglied (5)
aufweist.
3. Zugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsplatte (1) einen ihre Front
fläche im Bereich des Schwenkwinkels des Zugglieds (5) nach
vorne überragenden Vorsprung (1b) aufweist, der an seiner
mit der Innenfläche des vertikalen vorderen Rahmenabschnitts (5a) des
Verbindungselements (3) zusammenwirkenden Stirnfläche
entsprechend dem Schwenkradius (R) des Zugglieds (5) um die
Aufnahme (6) kreisbogenförmig gestaltet ist.
4. Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) aus einer gegen das
hintere Ende der Feder (2) anliegenden Zugplatte (6a) und
zwei an der Zugplatte (6a) vertikal angeordneten, nach
hinten weisenden leistenförmigen Nocken (6b) gebildet ist,
wobei die dem vertikalen hinteren Rahmenabschnitt (5b) des
Verbindungselements (3) zugewandten Innenflächen der Nocken
(6b) zugplattenseitig nahe diesem Rahmenabschnitt (5b)
liegen und nach hinten entsprechend dem Schwenkwinkel des
Zugglieds (5) divergierend verlaufen.
5. Zugeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der beiden leistenförmigen Nocken (6b)
lösbar mit der Zugplatte (6a) verbunden ist.
6. Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (1) und die
Aufnahme (6) über an diesen nach hinten bzw. nach vorne
weisend angeordnete, ineinandergreifende rohrförmige Ansätze
(1c bzw. 6d) unter Erzielen einer teleskopartigen Längsfüh
rung miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423808 DE3423808A1 (de) | 1984-06-28 | 1984-06-28 | Zugeinrichtung fuer schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423808 DE3423808A1 (de) | 1984-06-28 | 1984-06-28 | Zugeinrichtung fuer schienenfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423808A1 DE3423808A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3423808C2 true DE3423808C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6239350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423808 Granted DE3423808A1 (de) | 1984-06-28 | 1984-06-28 | Zugeinrichtung fuer schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3423808A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641572A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-16 | Eisenbahntech Halberstadt Gmbh | Zugeinrichtung für Schienenfahrzeuge |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB797104A (en) * | 1955-11-28 | 1958-06-25 | Meboe Ltd | Improvements in or relating to hydraulic buffers and drawgear |
-
1984
- 1984-06-28 DE DE19843423808 patent/DE3423808A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641572A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-16 | Eisenbahntech Halberstadt Gmbh | Zugeinrichtung für Schienenfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3423808A1 (de) | 1986-01-02 |
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