DE2457633C3 - Zug- und Stoßvorrichtung für eine Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs - Google Patents
Zug- und Stoßvorrichtung für eine Mittelpufferkupplung eines SchienenfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zug- und Stoßvorrichtung für eine Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs,
bestehend aus einer Federeinrichtung mit einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil, wobei die
beiden Gehäuseteile teleskopartig gegen die Kraft einer von ihnen aufgenommenen Feder ineinander verschiebbar
sind und wobei sich das hintere Gehäuseteil in Stoßrichtung an einem im Untergestell des Schienenfahrzeugs
festen hinteren Stoßanschlag und das vordere Gehäuseteil in Zugrichtung über eine in Längsrichtung
der Zug- und Stoßvorrichtung verschiebbare, vertikal angeordnete Druckplatte, deren als Stoßfläche ausgebildete
Vorderfläche in Stoßrichtung mit der als Stoßfläche ausgebildeten Hinterfläche des Kupplungsschafts
der Mittelpufferkupplung zusammenwirkt, an im Untergestell festen vorderen Zuganschlägen abstützt,
und einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Kupplungsschafts mit der Federeinrichtung, wobei die
Verbindungseinrichtung im Bereich ihres dem Kupplungsschatt zugewandten Endes ein mit dem an seinem
hinteren Ende eine Kupplungsschaftöse bildenden Kupplungoschaft mittels eines vertikalen Kupplungsbolzens
gelenkig verbundenes, mit vertikalem Abstand zueinander ein oberes und ein unteres horizontales
Kopfteil bildendes Kopfstück aufweist, von dem sich zwei gegenüberliegende, vertikal angeordnete Bügelösen
nach hinten erstrecken, die mit ihren dem Kopfstück abgewandten Bügelsiegen Ansätze am
Umfang des hinteren Gehäuseteils der Federeinrich tung hintergreifen und in denen die Druckplatte in
Längsrichtung geführt ist.
Bei einer derartigen bekannten Zug- und Stoßvorrichtung nach der DE-AS 14 55 255 kann es vorkommen,
daß die Druckplatte, die zwar in Längsrichtung in den sich gegenüberliegenden Bügelösen der Verbindungseinrichtung
geführt ist, sich mit seitlich an ihr vorgesehenen äußeren Flanschen in einer hinsichtlich
Verschleiß und Funktionssicherheit ungünstigen Weise an vertikalen Seitenflächen des Einbauraums für die
Zug- und Stoßvorrichtung im mittleren Langträger des Untergestelles abstützt, wenn volle Stoßhübe in einer
Bogenstellung der Schienenfahrzeuge erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zug- und Stoßvorrichtung der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß in Längsrichtung eine möglichst verschleißfreie Führung der Druckplatte selbst und damit
auch der gesamten Zug- und Stoßvorrichtung bei in einer Bogenstellung der Schienenfahrzeuge erfolgen-
den vollen Stoßhüben gegeben ist, wobei die Führung auch bei einem Höhenversatz zweier gekuppelter
Schienenfahrzeuge wirksam sein soll, so daß insgesamt eine bessere Stabilisierung des Laufs der Schienenfahrzeuge
erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäi* dadurch gelöst,
daß die Druckplatte mit einem ihre Stoßfläche nach vorn überragenden kragenförmigen Führungsrahmen
versehen ist, dessen äußere Wandungsfläche horizon a-Ie
und vertikale Führungsflächen aufweist wobei die mit in inneren Horizontalflächen der beiden Kopfteile des
Kopfstücks der Verbindungseinrichtung zusammenarbeitenden horizontalen Führungsflächen des Führungsrahmens sowie die mit im Untergestell festen vertikalen
Führungen zusammenarbeitenden vertikalen Führungsflächen des Führungsrahmens eine zusätzliche Führung
für die Druckplatte in Längsrichtung bilden und wobei die Führungslänge des Führungsrahmens mindestens
der Hublänge der Zug- und Stoßvorrichtung entspricht.
Es ist noch eine Zug- und Stoßvorrichtung bekannt (FR-PS 21 99 830), die im gattungsmäßigen Gegensatz
zur Zug- und Stoßvorrichtung der eingangs genannten Art eine zentrale, horizontal angeordnete Druckplatte
enthält, die sich von der Kupplungsschaftöse des Kupplungsschafts aus nach hinten erstreckt und
unmittelbar mit einer innerhalb eines nach vorn offenen vorderen Gehäuseteils liegenden Feder zusammenwirkt.
Bei den oben genannten Gegebenheiten für den Einbauraum für Zug- und Stoßvorrichtungen steht die
horizontale Anordnung der Druckplatte einer optima- JO len Auslegung der Feder nachteilig entgegen, im
übrigen wird die bekannte Druckplatte in der Vertikalen und in Richtung auf den Kupplungsbolzen von seitlich
angeordneten, einer Führung dieser Druckplatte dienenden Stegen überragt, wobei jedoch über die relativ
schmalen horizontalen Außenflächen der Stege nur eine örtliche und damit einem höheren Verschleiß unterliegende
Führung erzielbar ist und die vorderen freien Enden der Stege im Hinblick auf die bei einem Stoßhub
der Zug- und Stoßvorrichtung in einer Bogenstellung der Schienenfahrzeuge auftretenden großen Querkräfte
als bruchgefährdet anzusehen sind.
Eine besonders einfache fahrzeugseitige Aufnahme der Druckplatte erfolgt nach einer Ausgestaltung der
Erfindung dadurch, daß die im Untergestell festen vertikalen Führungen für die vertikalen Führungsflächen
des Führungsrahmens der Druckplatte durch innere Seitenflächen der Zuganschläge gebildet sind.
Um in den Führungsrahmen der Druckplatte eingreifende Kupplungsschaftösen mit einer möglichst
großen Höhe verwenden zu können, was aus Festigkeitsgründen für die Kupplungsschaftöse selbst und
auch zur Erzielung eines besseren Stabilisierungseffektes im Hinblick auf einen Höhenunterschied zwischen
zwei gekuppelten Fahrzeugen wünschenswert ist, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der
Führungsrahmen der Druckplatte oben und unten mit entsprechend den Vertikalauslenkungen der Kupplungsschaftöse
des Kupplungsschafts zu dem Kupplungsbolzen hin divergierenden Innenflächen versehen ω
ist.
Für den Fall, daß die in den Führungsrahmen der Druckplatte eingreifende Kupplungsschaftöse bei einer
vorgegebenen Horizontalverschwenkbarkeit gleichfalls zur Erzielung eines besseren Stabilisierungseffektes
besonders breit sein soll, die Breite des Einbauraumes für die Zug- und Stoßvorrichtung dagegen keine
entsprechende Vergrößerung der Breite des Führungsrahmens an der Druckplatte zuläßt, ist nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die beiden Seitenwände des Führungsrahmens der
Druckplatte einen sich in Vertikalrichtung in Anpassung an die Horizontalauslenkungen der Kupplungsschaftöse
des Kupplungsschafts ändernden Horizontalquerschnitt aufweisen.
Um die Druckplatte im einbaufertiger. Anlieferungszustand der Zug- und Stoßvorrichtung innerhalb der
Kopfteile des Kopfstücks der Verbindungseinrichtung zu haltern, ist nach einer anderen Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß der Führungsrahmen der Druckplatte oben und unten mit je einer zu dem
Kupplungsbolzen hin offenen Ausnehmung zur Aufnahme von an den inneren Horizontalflächen der Kopfteile
des Kopfstücks der Verbindungseinrichtung befindlichen Riegelnasen versehen ist, die zu dem Kupplungsbolzen hin divergierende schräge Anlaufflächen aufweisen.
Um bei der Montage die Einführung der Zug- und Stoßvorrichtung in den Einbauraum im Untergestell zu
erleichtern, ist nach einer letzten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Führungsrahmen der
Druckplatte an den durch seine äußere Wandungsfläche gebildeten vier Längskanten abgefast ist.
Die mit dem Gegenstand nach der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in
einfacher Weise eine auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen wirksame, möglichst verschleißfreie Führung
der Druckplatte und damit der gesamten Zug- und Stoßvorrichtung gegeben ist. Daneben erbringt der
Führungsrahmen eine allseitige Versteifung der Druckplatte, die dadurch hinsichtlich Gewicht und Dicke
günstig ausgelegt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fi g. 1 eine erfindungsgemäße Zug- und Stoßvorrichtung
in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig.2 die Draufsicht auf den Gegenstand nach
Fig. 1, teilweise nach der Linie A-A in Fig. 1 geschnitten,
F i g. 3 die Druckplatte der Zug- und Stoßvorrichtung in Stirnansicht in Richtung des Pfeiles Z in Fig. 1 in
größerem Maßstab,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie B-B in F i g. 3,
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie C-Cin F i g. 3.
Die in F i g. 1 und 2 im Einbauzustand dargestellte Zug- und Stoßvorrichtung besteht im wesentlichen aus
einer Federeinrichtung mit einem vorderen Gehäuseteil 9 und einem hinteren Gehäuseteil 10, wobei die
Gehäuseteile 9 und 10 teleskopartig gegen die Kraft einer von ihnen aufgenommenen, nicht dargestellten
Feder verschiebbar sind, einer Verbindungeeinrichtung, die ein aus einem unteren und einem oberen Kopfteil 4
gebildetes Kopfstück sowie zwei gegenüberliegende, vertikal angeordnete Bügelösen 5 aufweist, und einer
Druckplatte 1. Zwei äußere Flansche la der vor dem vorderen Gehäuseteil 9, der nicht dargestellten
Mittelpufferkupplung zugewandt, angeordneten Druckplatte 1 liegen innerhalb der Bügelösen 5 der
Verbindungseinrichtung, wobei die Bügelösen 5 mit ihren dem Kopfstück abgewandten Bügeistegen 5c
flanschsegmentartige Ansätze 10a an dem hinteren Gehäuseteil 10 hintergreifen. Die Druckplatte 1 wird
oben und unten durch die in die Bügelösen 5 übergehenden Kopfteile 4 überdeckt, wobei die
Kopfteile 4 einen Kupplungsbolzen 7 aufnehmen, an dem der Kupplungsschaft 8a der Mittelpufferkupplung
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über eine an seinem hinteren Ende gebildete Kupplungsschaftöse 8 horizontal und vertikal schwenkbar
angelenkt ist.
Die in einen Einbauraum 11 im Untergestell des Schienenfahrzeugs eingesetzte, oben und unten durch
nicht dargestellte Abdeckungen gehaltene Zug- und Stoßvotrichtung liegt unter Vorspannung der Feder
über vordere Vertikalflächen der beiden äußeren Flansche la der Druckplatte 1 an entsprechenden
Flächen von untergestellfesten Zuganschlägen 3 an. Deren innere Seitenflächen 3a bilden zusammen mit
vertikalen Führungsflächen der äußeren Wandungsfläche la eines eine Stoßfläche \b der Druckplatte 1 nach
vorn überragenden kragenförmigen Führungsrahmens 2 eine Führung für die Druckplatte 1 in Längsrichtung,
die ferner über horizontale Führungsflächen der äußeren Wandungsfläche 2a des Führungsrahmens 2
mit den inneren Horizontalflächen 4a der beiden Kopfteile 4 des Kopfstücks der Verbindungseinrichtung
im Sinne einer Längsführung zusammenarbeitet. Vorne an den Zuganschlägen 3 befindliche Nocken 3b wirken
als Zughubbegrenzung mit entsprechenden Ansätzen 4b an den Kopfteilen 4 zusammen.
Solange keine Stoßkraft auf die Vorrichtung ausgeübt wird, besteht gemäß Fig. 1 und 2 zwischen der als
Stoßfläche ausgebildeten Hinterfläche des Kupplungsschaftes 8a und der ihr gegenüberliegenden Stoßfläche
\b der Druckplatte 1 ein Zwischenraum, der für eine Auslenkung der Mittelpufferkupplung von Hand erforderlich
ist und beispielsweise durch eine im Kupplungsschaft 8a einliegende und sich dort sowie am
Kupplungsbolzen 7 abstützende Feder bewirkt wird. Beim Stoßhub wird dieser Zwischenraum überbrückt, so
daß die Stoßkraft — unter Mitnahme des Kupplungsbolzens 7 und der Verbindungseinrichtung — über die
Druckplatte 1 und die Federeinrichtung in das Untergestell übertragen wird.
Für einen Vertikalausschlag besonders hoher Kupplungsschaftösen 8 ist der Führungsrahmen 2 der
Druckplatte 1 oben und unten mit entsprechend den Vertikalauslenkungen der Kupplungsschaftöse 8 zu dem
Kupplungsbolzen 7 hin divergierenden Innenflächen 2b versehen. Um besonders breiten Kupplungsschaftösen 8
ίο ausreichend weite Horizontalausschläge zu ermöglichen,
weisen die beiden Seitenwände des Führungsrahmens 2 der Druckplatte 1 einen sich in Vertikalrichtung
in Anpassung an die Horizontalauslenkungen solcher Kupplungsschaftösen 8 ändernden Horizontalquerschnitt
2c/auf.
Überdies ist der Führungsrahmen 2 der Druckplatte 1 oben und unten mit je einer zu dem Kupplungsbolzen 7
hin offenen Ausnehmung 6 versehen. An der jeweils nahe der Stoßfläche \b der Druckplatte 1 gelegenen
hinteren Begrenzung der Ausnehmungen 6 greifen im Anlieferungszustand der Zug- und Stoßvorrichtung an
den inneren Horizontalflächen 4a der Kopfteile 4 des Kopfstücks der Verbindungseinrichtung befindliche
Riegelnasen 5a an, die für eine unter federnder Aufweitung der Bügelösen 5 der Verbindungseinrichtung
erfolgende Montage der Druckplatte 1 von vorn zu dem Kupplungsbolzen 7 hin divergierende schräge
Anlaufflächen 5b aufweisen. Die dadurch im Anlieferungszustand eine kompakte Einheit bildende Zug- und
Stoßvorrichtung ist unter einer weiteren leichten Vorspannung einbaubar, wobei die abgefasten vier
Längskanten 2c des Führungsrahmens 2 der Druckplatte 1 den Einbau erleichtern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zug- und Stoßvorrichtung für eine Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs, bestehend aus
einer Federeinrichtung mit einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil, wobei die beiden
Gehäuseteile teleskopartig gegen die Kraft einer von ihnen aufgenommenen Feder ineinander verschiebbar
sind und wobei sich das hintere Gehäuseteil in Stoßrichtung an einem im Untergestell des
Schienenfahrzeugs festen hinteren Stoßanschlag und das vordere Gehäuseteil in Zugrichaing über
eine in Längsrichtung der Zug- und Stoßvorrichtung verschiebbare, vertikal angeordnete Druckplatte,
deren als Stoßfläche ausgebildete Vorderfläche in Stoßrichtung mit der als Stoßfläche ausgebildeten
Hinterfläche des Kupplungsschafts der Mittelpufferkupplung zusammenwirkt, an im Untergestell festen
vorderen Zuganschlägen abstützt, und einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Kuppiungsschafts
mit der Federeinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung im Bereich ihres dem Kupplungsschaft zugewandten Endes ein mit dem an seinem
hinteren Ende eine Kupplungsschaftöse bildenden Kupplungsschaft mittels eines vertikalen Kupplungsbolzens
gelenkig verbundenes, mit vertikalem Abstand zueinander ein oberes und ein unteres
horizontales Kopfteil bildendes Kopfstück aufweist, von dem sich zwei gegenüberliegende, vertikal
angeordnete Bügelösen nach hinten erstrecken, die mit ihren dem Kopfstück abgewandten Bügelstegen
Ansätze am Umfang des hinteren Gehäuseteils der Federeinrichtung hintergreifen und in denen die
Druckplatte in Längsrichtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (1) mit
einem ihre Stoßfläche (\b) nach vorn überragenden kragenförmigen Führungsrahmen (2) versehen ist,
dessen äußere Wandungsfläche (2a) horizontale und vertikale Führungsflächen aufweist, wobei die mit
inneren Horizontalflächen (4a) der beiden Kopfteile (4) des Kopfstücks der Verbindungseinrichtung
zusammenarbeitenden horizontalen Führungsflächen des Führungsrahmens (2) sowie die mit im
Untergestell festen vertikalen Führungen zusammenarbeitenden vertikalen Führungsflächen des
Führungsrahmens (2) eine zusätzliche Führung für die Druckplatte (1) in Längsrichtung bilden und
wobei die Führungslänge des Führungsrahmens (2) mindestens der Hublänge der Zug- und Stoßvorrichtung
entspricht.
2. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Untergestell
festen vertikalen Führungen für die vertikalen Führungsflächen des Führungsrahmens (2) der
Druckplatte (1) durch innere Seitenflächen (3a) der Zuganschläge (3) gebildet sind.
3. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (2) der Druckplatte (1) oben und unten mit
entsprechend den Vertikalauslenkunigen der Kupplungsschaftöse
(8) des Kupplungsschaftes (8a) zu dem Kupplungsbolzen (7) hin divergierenden Innenflächen
(2b) versehen ist.
4. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Seitenwände des Führungsrahmens (2) der Druckplatte (1) einen sich in Vertikalrichtung in Anpassung
an die Horizontalauslenkungen der Kupplungs-
schaftöse (8) des Kupplungsschafts (8a) ändernden Horizontalquerschnitt (2d) aufweisen.
5. Zug- und Stoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen
(2) der Druckplatte (1) oben und unten mit je einer zu dem Kupplungsbolzen (7) hin offenen Ausnehmung
(6) zur Aufnahme von an den inneren Horizontalflächen (4a) der Kopfteile (4) des Kopfstücks der
Verbindungseinrichtung befindlichen Riegelnasen (Sa) versehen ist, die zu dem Kupplungsbolzen (7) hin
divergierende schräge Anlaufflächen (5b) aufweisen.
6. Zug- und Stoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsrahmen (2) der Druckplatte (1) an den durch seine äußere Wandungsfläche (2a) gebildeten
vier Längskanten (2c^abgefast ist
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