DE10335240B4 - Heckträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Heckträger für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der ein über mindestens zwei Halterungen (6) lösbar an dem Kraftfahrzeug festzulegendes Basisteil (4) zur Befestigung eines Lastgutes, insbesondere eines Fahrrades (5), umfasst, wobei die eine einem Kraftfahrzeugdach (25) zugeordnete Halterung (6) kraftschlüssig und die andere einem Heckstoßfänger (11) zugeordneten Halterung (6) als formschlüssige Steckverbindung, die mindestens ein dem Heckstoßfänger (11) zugeordnetes Aufnahmemittel (9) umfasst, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) ein einem quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufenden Dachträgerelement (8) zugeordnetes Befestigungselement (7) umfasst, das mit dem Basisteil (4) gekoppelt ist, wobei das Basisteil (4) für zwei Steckverbindungen jeweils mit einem Steckschenkel (16) versehene Z-förmige Formstützen (14) aufweist, die in die Aufnahmemittel (9) eingesteckt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der ein über mindestens zwei Halterungen lösbar an dem Kraftfahrzeug festzulegendes Basisteil zur Befestigung eines Lastgutes, insbesondere eines Fahrrades, umfasst, wobei die eine einem Kraftfahrzeugdach zugeordnete Halterung kraftschlüssig und die andere einem Heckstoßfänger zugeordneten Halterung als formschlüssige Steckverbindung, die mindestens ein dem Heckstoßfänger zugeordnetes Aufnahmemittel umfasst, ausgebildet ist.
  • Die DE 82 35 693 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesonde re eines Fahrrades, an einem Kraftfahrzeug mit einer Kofferraumschwelle, die ein Paar Ständer mit jeweils einer Halterung für den Gegenstand und Glieder zur beabstandeten Verbindung der Ständer aufweist. Jeweils eine an den Ständern angeordnete Tragkonsole ist zum Umgreifen der Kofferraumschwelle vorgesehen. Die Tragkonsolen sind von einer Dicke, die ein Schließen des Kofferraumdeckels und eine dadurch bedingte Festhaltung der Tragkonsolen zwischen dem Kofferraumdeckel und der Kofferraumschwelle zulässt. Diese Vorrichtung ist nur zur Anordnung an einem Stufenheckkraftfahrzeug geeignet, da andere Varianten in der Regel keine Kofferraumschwelle, also eine gegenüber einem Kofferraumboden erhöhte Ladekante, aufweisen.
  • Die DE 40 11 315 A1 beschreibt einen Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der ein über mindestens zwei Halterungen lösbar an dem Kraftfahrzeug festzulegendes Basisteil zur Befestigung eines Lastgutes umfasst. Die eine einem Kraftfahrzeugdach zugeordnete Halterung ist kraftschlüssig, nämlich mittels mit einer Regenrinne zusammenwirkenden Klemmbeschlägen, und die andere einem Heckstoßfänger zugeordnete Halterung formschlüssig ausgebildet, wozu Bolzen tragende Platten auf dem Heckstoßfänger festgeschraubt sind, die mit dem Heckträger Steckverbindungen bilden.
  • Darüber hinaus zeigt die DE 41 41 472 A1 einen Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der ein über mindestens zwei Halterungen lösbar an dem Kraftfahrzeug festzulegendes Basisteil zur Befestigung eines Lastgutes umfasst. Das Basisteil ist zum einen mit Steckbolzen in an Stoßfängerhalterungen festgelegte Befestigungselemente und zum anderen über seitlich am Kraftfahrzeug angeordnete Befestigungselemente gehalten.
  • Des Weiteren beschreibt die DE 80 18 067 U1 einen Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der ein über mindestens zwei Halterungen lösbar an dem Kraftfahrzeug festzulegendes Basisteil zur Befestigung eines Lastgutes umfasst. Eine obere Halterung umfasst Querholme, die in einer Dachrinne des Kraftfahrzeugs festzulegen sind und eine untere Halterung weist an einer Kennzeichenbefestigung festzulegende Halter auf.
  • Ferner ist aus der DE 299 16 152 U1 ein Heckträger für ein Kraftfahrzeug bekannt, der ein über mindestens zwei Halterungen lösbar an dem Kraftfahrzeug festzulegendes Basisteil zur Befestigung eines Lastgutes umfasst. Das Basisteil ist an drei Punkten an einer Heckklappe festgelegt, wobei sich zwei Befestigungspunkte an Innenseiten oberer Seitenkanten einer Heckklappe befinden, an denen Haltewinkel montiert sind, in die ein Querrohr des Basisteil eingehängt wird. Der dritte Befestigungspunkt befindet sich hinter einem schwenkbaren Fahrzeugemblem weist zwei Bohrungen für basisteilseitige Steckbolzen und eine Gewindebohrung zum Anschrauben des Basisteils auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Heckträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln problemlos am Kraftfahrzeug zu montieren bzw. demontieren und zudem kostengünstig aufgebaut ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Halterung ein einem quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufenden Dachträgerelement zugeordnetes Befestigungselement umfasst, das mit dem Basisteil gekoppelt ist, wobei das Basisteil für zwei Steckverbindungen jeweils mit einem Steckschenkel versehene Z-förmige Formstützen aufweist, die in die Aufnahmemittel eingesteckt sind.
  • Damit wird ein sowohl für den Hersteller als auch für den Nutzer von Kraftfahrzeugen, insbesondere von so genannten High Roof Vans oder Steilheckfahrzeugen, kostengünstiger Heckträger zur Verfügung gestellt, der zudem einen hohen Nutzungskomfort bietet, da er, z.B. mit einem daran montierten Fahrrad, mit wenigen Handgriffen am Kraftfahrzeug montiert und demontiert werden kann. Insbesondere bei einem Kraftfahrzeug mit einer zweiflügeligen Hecktür bleibt eine der Hecktüren stets zugänglich, wenn der Heckträger im Bereich einer der Hecktüren montiert wird, da der Heckträger lediglich ein vertikal verlaufendes Basisteil aufweist. Mittels des erfindungsgemäßen Heckträgers wird zudem vorteilhaft erreicht, dass Sicherheits- und Hinweiseinrichtungen des Kraftfahrzeuges, wie z.B. Rückleuchten oder Kennzeichenschild, bei montiertem Heckträger unverdeckt sind, wobei gleichzeitig die Sicht aus einem Heckfenster des Kraftfahrzeuges weit gehend erhalten bleibt. Darüber stellt der Heckträger bezüglich des Luftwiderstandes eine relativ günstige Variante zum Transport eines außen am Kraftfahrzeug befestigten Lastgutes dar.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Heckträgers und
  • 2 eine Rückansicht des Heckträgers gemäß 1.
  • 1 zeigt einen als Fahrradträger 3 ausgeführten Heckträger 1, der in einer Gebrauchsposition an einem Heck 2 eines Kraftfahrzeuges mit einem montierten Fahrrad 5 befestigt ist. Das Kraftfahrzeug ist ein so genannter High Roof Van, kann aber auch ein Kraftfahrzeug mit einem Steil- oder Stufenheck sein.
  • Der Fahrradträger 3 weist ein Basisteil 4 auf, das über kraft- und formschlüssige Halterungen 6 mit dem Kraftfahrzeug lösbar verbunden ist. Die kraftschlüssige Halterung 6 umfasst ein einem Dachträgerelement 8 zugeordnetes Befestigungselement 7 und die formschlüssige Halterung 6 ein einem Heckstoßfänger 11 des Kraftfahrzeuges zugeordnetes Aufnahmemittel 9. Das Basisteil 4 ist mit einem dachseitigen Befestigungsbereich 12 mit dem Befestigungselement 7 und mit einem dem dachseitigen Befestigungsbereich 7 gegenüberliegenden Lagerbereich 13 mit dem Aufnahmemittel 9 verbunden.
  • Das zwei parallel sowie zueinander beabstandete Holme 20 umfassende Basisteil 4 weist an seinem Lagerbereich 13 Formstützen 14 auf, wobei an jedem der Holme 20 des Basisteils 4 eine mehrfach abgewinkelte Formstütze 14 angeordnet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, lediglich eine Formstütze 14 vorzusehen. Die Formstützen 14 sind mit einem Befestigungsschenkel 15 mit dem Basisteil 4 an seinem Lagerbereich 13 verbunden und greifen mit einem Steckschenkel 16 in Ausnehmungen 17 ein, die in den Heckstoßfänger 11 eingebracht sind. Die Ausnehmungen 17 bilden das Aufnahmemittel 9 und sind komplementär zu der Ausgestaltung der Formstützen 14 ausgebildet, die z.B. aus einem Rohr oder einem Flachstahl hergestellt sein können.
  • Die Formstützen 14 sind Z-förmig abgewinkelt, um das Basisteil 4 in seiner Gebrauchsposition von dem Heckstoßfänger 11 in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges gesehen geringfügig zu beabstanden. Hierbei ist ein Steg 10 zwischen dem Befestigungsschenkel 15 und dem Steck schenkel 16 derart geformt, dass der Steckschenkel 16 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung bezüglich des Basisteils 4 gesehen von diesem beabstandet ist. An jedem Steckschenkel 16 der Formstützen 14 sind Anschläge 18 angeordnet, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und damit als Zylinderstifte ausgebildet sind. Die Anschläge 18 begrenzen ein Eintauchen der Steckschenkel 16 der Formstützen 14 des Fahrradträgers 3 in den Heckstoßfänger 11, in dem sie verschiebesicher partiell in den Ausnehmungen des Heckstoßfängers 11 einliegen. Somit ist sichergestellt, dass der Fahrradträger 3 in einer gewünschten Höhe fixiert ist.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel ist der Fahrradträger 3 derart in der Höhe fixiert, dass dieser mit einem, dem Lagerbereich 13 zugeordneten unteren Ende 19 in etwa auf gleicher Höhe einer Unterkante 21 des Heckstoßfängers 11 angeordnet ist, wobei der Fahrradträger 3 mit seinem zum unteren Ende 19 gegenüberliegenden oberen Ende 22 über ein Kraftfahrzeugdach 25 hinausragt. Dies ist günstig, da damit die Bodenfreiheit des Kraftfahrzeugs nicht beeinträchtigt wird. Selbstverständlich können die Anschläge 18 verschiebbar auf den Formstützen 14 angeordnet oder die Formstützen verschiebbar den Holmen 20 zugeordnet sein, damit die Höhenfixierung der Trägereinrichtung 1 in der Gebrauchsposition einstellbar ist. Damit ist die Trägereinrichtung 1 an allen High Roof Vans oder Steilheckfahrzeugen, die unterschiedliche Höhen ihrer Karosserie aufweisen, einsetzbar.
  • Aufgrund der Verbindung der Formstützen 14 mit den Aufnahmemitteln 9 liegt eine Steckverbindung vor, die ein leichtes Spiel aufweist. Vorteile hierzu werden weiter unten näher beschrieben.
  • Zur kraftschlüssigen Verbindung des Befesti gungsbereiches 12 des Basisteils 4 mit dem dem Kraftfahrzeugdach 25 zugeordneten Befestigungselement 7 ist das Befestigungselement 7 einem quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeuges entweder direkt an dem Kraftfahrzeugdach 25 oder an einer Dachreling zu befestigenden Dachträgerelement 8 zugeordnet. Das Befestigungselement 7 umfasst eine Schraube 23 mit einem als Rändelgriff ausgestalteten Schraubenkopf 24. Die Schraube 23 ist in einer Durchgangsbohrung 26 des Dachträgerelementes 8 unverlierbar aufgenommen. Mit seinem zum Schraubenkopf 24 gegenüberliegenden Einschraubende 27 ist die Schraube 23 mit einer Mutter 28, die an dem Befestigungsbereich 12 des Basisteils 4 zwischen den beiden Holmen 20 angeordnet ist, kraftformschlüssig verbunden bzw. eingeschraubt. Die Mutter 28 kann stoffschlüssig oder lageflexibel mit den Holmen 20 des Basisteils 4 gekoppelt sein. Zweckmäßig ist es, die Mutter 28 lageflexibel mit dem Basisteil 4 zu verbinden, damit der Heckträger 1 an unterschiedlichen jeweils eine unterschiedliche Karosseriehöhe aufweisenden Kraftfahrzeugen flexibel zu befestigen ist.
  • Durch die Lagerung des Basisteils 4 in den beiden Ausnehmungen 17, in denen die Formstützen 14 aufgenommen sind, und die Befestigung des Basisteils 4 mit der Schraube 23, wird eine einfache Dreipunktbefestigung des Fahrradträgers 3 an dem Heck 2 des Kraftfahrzeuges erreicht. Hierzu werden lediglich zwei Ausnehmungen 17 in den Heckstoßfänger 11 eingebracht, wobei das Dachträgerelement 8 einfach mit einer vorhandenen Dachrinne, ähnlich wie ein Dachgrundträger, sicher verbunden wird.
  • Günstig ist es, das Basisteil 4 leicht gebogen auszubilden. Hierbei ist das Basisteil 4 derart geformt, dass eine größtmögliche Annäherung an eine Außenkontur des Hecks 2 erreicht wird.
  • Zur Montage des Fahrradträgers 3 wird dieser auf einen Boden gelegt, wobei einerseits die beiden Formstützen 14 und andererseits das den Formstützen 14 gegenüberliegende Ende 22 eine stabile Dreipunktauflage bilden. Das zu montierende Fahrrad wird mittels eines dem Basisteil 4 zugeordneten Gestänges 29 befestigt. Dieses montierte System wird manuell angehoben und die beiden Formstützen 14 mit ihren Steckschenkeln 16 in die Ausnehmungen 17 des Heckstoßfängers 11 geführt. Derart vormontiert wird der Fahrradträger 3 mit seinem Befestigungsbereich 12 gegen das Dachträgerelement 8 gedrückt und in Position gehalten, so dass mit einer freien Hand die Schraube 23 durch Drehbewegung an dem Rändelgriff in Eingriff mit der Mutter 28 gelangt. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Steckschenkel 16 der Formstützen 14 mit leichtem Spiel in den Ausnehmungen 17 aufgenommen sind. Damit kann das Basisteil 4 mit seiner Mutter 28 in die korrekte Position zur Schraube 23 gebracht werden. Die Schraube 23 wird weiter in die Mutter 28 eingedreht, bis der Fahrradträger 3 mit dem montierten Fahrrad 5 sicher an dem Heck 2 des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
  • Zur Demontage werden die vorbeschriebenen Montagevorgänge entsprechend umgekehrt ausgeführt.
  • Der Heckträger 1 ist somit problemlos mit einfachen Mitteln mit dem Kraftfahrzeug zu verbinden und wieder zu lösen. Zudem ist der Heckträger 1 relativ kostengünstig gestaltet, da zu seiner kraftschlüssigen Befestigung auf vorhandene Dachträgersysteme zurückgegriffen werden kann, ohne dass kostenintensive Anhängerkupplungen oder dergleichen angeschafft werden müssen. Günstig ist insbesondere, dass das Basisteil 4 als vorhandener umgestalteter Dachträger an dem Heck 2 des Kraftfahrzeuges zu befestigen ist. Hierbei muss das Kraftfahrzeug lediglich mit den Aufnahmemitteln 9 versehen sein.
  • Zur Befestigung des Basisteils 4 kann statt der Schraubverbindung ein Spannsystem als kraftschlüssige Halterung gewählt wird. Das Spannsystem ermöglicht im ungespannten Zustand ein seitliches Einschieben des Basisteils 4 in ein Spannmaul. Dadurch kann die Trägereinrichtung 1 mit dem darauf montiertem Fahrrad nach dem formschlüssigen Verbinden mit den Aufnahmemitteln 9 in Position gehalten werden, wobei ein Wegkippen des kompletten Heckträgers 1 ausgeschlossen ist. Zweckmäßig ist dabei, dass das Basisteil 4 durch vorhandenes Spiel in den Aufnahmemitteln 9 geringfügig seitlich kippbar ist, um das Basisteil 4 in das Spannmaul einzuführen. Dies ist auch möglich durch ein seitliches Spiel der Formstützen 14 oder mittels einer elastischen Steckverbindung. Um einen vorhanden Dachträger als Heckträger 1 auszugestalten können aber auch Adapterteile benutzt werden, wodurch der Heckträger 1 noch flexibler sowohl als Dachträger als auch als Heckträger 1 verwendet werden kann. Des Weiteren ist es möglich den Heckträger 1 an einer so genannten Dachreling als Dachträger zu befestigen.

Claims (16)

  1. Heckträger für ein Kraftfahrzeug, der ein über mindestens zwei Halterungen (6) lösbar an dem Kraftfahrzeug festzulegendes Basisteil (4) zur Befestigung eines Lastgutes, insbesondere eines Fahrrades (5), umfasst, wobei die eine einem Kraftfahrzeugdach (25) zugeordnete Halterung (6) kraftschlüssig und die andere einem Heckstoßfänger (11) zugeordneten Halterung (6) als formschlüssige Steckverbindung, die mindestens ein dem Heckstoßfänger (11) zugeordnetes Aufnahmemittel (9) umfasst, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) ein einem quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufenden Dachträgerelement (8) zugeordnetes Befestigungselement (7) umfasst, das mit dem Basisteil (4) gekoppelt ist, wobei das Basisteil (4) für zwei Steckverbindungen jeweils mit einem Steckschenkel (16) versehene Z-förmige Formstützen (14) aufweist, die in die Aufnahmemittel (9) eingesteckt sind.
  2. Heckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7) des Dachträgerelementes (8) mit einem Befestigungsbereich (12) des Basisteils (4) gekoppelt ist.
  3. Heckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachträgerelement (8) an dem Kraftfahrzeugdach (25) oder einer Dachreling festgelegt ist.
  4. Heckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Heckstoßfänger (11) zugeordnete Aufnahmemittel (9) mit einem dem Befestigungsbereich (12) des Basisteils (4) gegenüberliegenden Lagerbereich (13) gekoppelt ist.
  5. Heckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (9) als mindestens eine in den Heckstoßfänger (11) eingelassene Ausnehmung (17) ausgeführt ist.
  6. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstütze (14) in die zugeordnete Ausnehmung (17) des Aufnahmemittels (9) eingesteckt ist.
  7. Heckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) zwei parallel sowie zueinander beabstandet ausgerichtete Holme (20) umfasst, wobei jedem der Holme eine Formstütze (14) zugeordnet ist.
  8. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) an seinen Formstützen (14) Anschläge (18) aufweist, die in der Gebrauchsposition an den Aufnahmemitteln (9) oder dem Heckstoßfänger (11) anliegen.
  9. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) mit seinen Formstützen (14) in die Aufnahmemittel (9) gesteckt ist.
  10. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) mit einem Ende (19) in das Aufnahmemittel (9) gesteckt ist.
  11. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7) eine in einer Aufnahme unverlierbar drehbar gelagerte Schraube (23) mit einem als Rändelgriff ausgebildeten Schraubenkopf (24) umfasst.
  12. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) in seinem Befestigungsbereich (12) eine Mutter (28) aufweist, in die die Schraube (23) eingreift.
  13. Heckträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (28) zwischen den beiden Holmen (20) des Basisteils (4) festgelegt ist.
  14. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) mittels einer Dreipunktbefestigung mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist.
  15. Heckträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreipunktfestigung aus zwei Formstützen (14) und der Schraubverbindung gebildet ist.
  16. Heckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) eine an die Außenkontur des Hecks (2) angepasste Krümmung aufweist.
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