DE8235693U1 - Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrrades an einem Fahrzeug mit Kofferraumschwelle - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrrades an einem Fahrzeug mit Kofferraumschwelle

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DE8235693U1
DE8235693U1 DE8235693U DE8235693DU DE8235693U1 DE 8235693 U1 DE8235693 U1 DE 8235693U1 DE 8235693 U DE8235693 U DE 8235693U DE 8235693D U DE8235693D U DE 8235693DU DE 8235693 U1 DE8235693 U1 DE 8235693U1
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Germany
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stand
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stands
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leg
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Expired
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DE8235693U
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EWERS BENGT GUNNAR 261 71 LANDSKRONA SE
NILSSON ROLF GUNNAR 261 36 LANDSKRONA SE
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EWERS BENGT GUNNAR 261 71 LANDSKRONA SE
NILSSON ROLF GUNNAR 261 36 LANDSKRONA SE
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

EWALD OPPERjfoÄNft .·..:!. \,:.;I. 16. ΟβΖ. 1982 t PATENTANWALT » ' AM WIESENGRUND 35 > D-6050 OFFENBACH (MAIN) λ ι
TELEFON 86 40 06 :
VORRICHTUNG ZUM AUFHÄNGEN EINES GEGENSTANDES, INSBESONDERE EINES FAHRRADES AN EINEM FAHRZEUG MIT KOFFERRAUMSCHWELLE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrrades an einem Fahrzeug mit Kofferraumschwelle, welche Vorrichtung teils ein paar Ständer mit je einer Halterung für den Gegenstand und teils Glieder aufweist, die die Ständer untereinander verbinder, und im Abstand voneinander halten. Genauergenommen bezieht sich die Erfindung auf eine Fahrradaufhängevorrichtung, die zur Anbringung hinten an einem Personenkraftwagen und zum Aufhängen eines oder zweier Fahrräder bestimmt ist.
Die heute vorhandenen Fahrradaufhängevorrichtungen benötigen eine Vormontage von Befestigungen für die Vorrichtung im Fahrzeug oder fordern, dass das Fahrzeug mit einer kugeligen Anhängerkupplung versehen ist. Vorliegende Erfindung hat demzufolge den Zweck eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, insbesondere eine Fahrradaufhängevorrichtung, zu schaffen, die hinten an einem Fahrzeug montiert werden kann, ohne dass eine Vormontage von Befestigungen od.dgl. am Fahrzeug benötigt wird oder das Fahrzeug mit einer kugeligen Anhängerkupplung ausgerüstet sein muss.
Erfindungsgemäss wird dieser Zweck mittels einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erzielt, deren Merkmale aus den Kennzeichen der nachstehenden Schutzansprüche ersichtlich sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein perspektivisches Bild einer erfindungsmassigen Vorrichtung, und
Fig. 2 ein perspektivisches Bild eines Teils einer Einheit, die aus Tragkonsolen, Hülsen und einer Quer-
2
stange besteht.
Fig. 1 zeigt eine Fahrradaufhängevorrichtung lr die an Fahrzeugen mit Kofferraumschwelle verwendet werden kann. Die Vorrichtung besteht aus zwei Ständern 2, deren obere Enden Halterungen 3 zum Aufhängen eines oder eventuell zweier Fahrräder aufweist. Die Anzahl Fahrräder, die sich an den Halterungen aufhängen lassen, ist selbstverständlich von der Länge der Halterungen abhängig.
Eine Einheit bestehend aus einer Querstange 4r Hülsen 7 und Tragkonsolen 5 ist auf den Ständern verschiebbar* Die Hülsen sind mit der Querstange an deren Enden verbunden. Zur Feststellung der Einheit auf den Ständern weist jede Hülse eine Feststellschraube 10 auf.
Fig. 2 zeigt einen Teil der genannten Einheit und veranschaulicht die auf dem einen Ende der Querstange 4 befestigte Hülse 7 sowie die mit dieser Hülse verbundene Tragkonsole 5. Die Hülse hat eine vorragende Zunge 14, auf welcher die Tragkonsole 5 mittels Bolzen 15 und Muttern 16 montiert wird. Die Konsole 5 ist im Winkel gebogen und ist von geringer Dicke. Der eine Schenkel 6 der Konsole ist in L-Form gebogen und der freie Flansch des L wird mit der Zunge 14 mittels der Bolzen 15 und Muttern 16 verbunden. Der zweite Sehen- |
kel 8 der Konsole nimmt in einem Loch und einer dem |
P Schenkel aufgeschweissten Mutter 22 ein Feststellglied |
9 auf. Die Mutter 22 nimmt ihrerseits eine Spindel 23 |
des Feststellgliedes auf, an deren einem Ende eine Fest- |
stellplatte 17 und an deren anderem Ende ein Handrad |
18 angebracht ist. §
Fig. 1 zeigt auch, dass die Fahrradaufhängevor- |
richtung 1 Füsse 11 aufweist, die sich auf den Stoss- 1
fänger des Fahrzeuges abstützen sollen. Der Fuss 11 |
ist mit einem Rohrstück 12 über einen Bolzen 19 und |
einer Mutter 20 gelenkig verbunden, wobei sich der |
Bolzen durch Löcher im Fuss und im Rohrstück hindurch- |
erstreckt. Das Rohrstück 12 ist auf dem Ständer 2 teleskopisch verschiebbar und kann auf dem Ständer mit Hilfe einer Feststellschraube 13 festgehalten werden.
Bei der Montage der Fahrradaufhängevorrichtung 1 an dem Fahrzeug wird zuerst der Kofferraumdeckel des Fahrzeuges geöffnet und danach die Aufhängevorrichtung mit Hilfe der Tragkonsolen 5 über die Kofferraumschwelle gehängt. Das Feststellglied 9 der Konsole wird derart gespannt, dass die Feststellplatte 17 gegen die Innenseite der Kofferraumschwelle gepresst wird. Die Ständer 2 werden herabgesenkt, bis die Füsse 11 auf dem Stossfänger ruhen. Verschiedene Winkel zwischen dem Ständer und der Oberseite des Stossfängers lassen sich durch die Gelenkverbindung des Fusses mit dem Rohrstück 12 kompensieren. Hiernach kann der Kofferraumdeckel geschlossen werden, wodurch die Tragkonsolen 5 zwischen dem Deckel und der Kofferraumschwelle sicher festgehalten werden.
Fig„ 2 zeigt, dass der Abstand zwischen der Hülse 7 und der Tragkonsole 5 dadurch geändert werden kann, dass mehrere Löcher in sowohl der Zunge 14 als auch dem Schenkel 6 der Konsole aufgenommen sind.
Der Abstand zwischen den Halterungen 3 und dem Stossfanger lässt sich durch Verseniebuna der Rohrstücke 12 auf den Ständern 2 variieren.
.| Wenn die Fahrradaufhängevorrichtung nicht verwen
det wird, lässt sie sich dadurch demontieren, dass zunächst die Rohrstücke 12 mit den Füssen 11 entfernt werden, wonach die von den Tragkonsolen 5, den Hülsen 7 und der Querstange 4 gebildete Einheit von den Stän- dem 2 abgezogen wird, wodurch die Aufhängevorrichtung
in demontiertem Zustand weniger sperrig ist. Die auseinandergenommenen Teile der Aufhängevorrichtung können mittels Riemen zusammengehalten werden, die zum Festhalten eines an den Halterungen 3 aufgehängten Fahrrads gebraucht werden.

Claims (8)

• ta · ι « f SCHÜTZANSPRÜCHE
1.JVorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrrades an einem Fahrzeug mit Kofferraumschwelle, welche Vorrichtung teils ein paar Ständer mit je einer Halterung für den Gegenstand und teils Glieder aufweist, die die Ständer untereinander verbinden und im Abstand voneinander halten s g e k e η η ζ eichnet durch je eine an den Ständern (2) angebrachte Tragkonsole (5), die zum Umgreifen der Kofferraumschwelle vorgesehen ist und von einer Dicke ist, die ein Schliessen des Kofferraumdeckels und eine dadurch bedingte Festhaltung der Tragkonsolen zwischen dem Deckel und der Schwelle zulässt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichet, dass die Tragkonsolen (5) an den Ständern
(2) teleskopisch verschiebbar und feststellbar sind, damit sie Fahrzeugen mit verschieden hohen Kofferraumschwellen anpassbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennz eichnet, dass die Tragkonsolen (5) U-förmig sind, wobei der eine U-Schenkel (6) mit einer an dem Ständer (2) verschiebbaren Hülse (7) verbunden ist und der andere U-Schenkel (8) ein Feststellglied (9) zum fixieren der Konsole an der Kofferraumschwelle aufweist.
4» Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem genannten einen U-Schenkel (6) der Tragkonsole (5) und der Hülse (7) veränderlich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, dass das die Ständer untereinander
verbindende und im Abstand voneinander haltende Glied aus einer Querstange (4) besteht, deren Enden je eine der genannten Hülsen (7) tragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (7) ein Glied (10) sum Festhalten der von den Hülsen, der Qi>erstange (4) und den Tragkonsolen (5) gebildeten Einheit auf den Ständern (2) aufweist.
7. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 1-4, g e kennz eichnet durch je einen mit den Ständern (2) gelenkig verbundenen Fuss (11), der, unabhängig von dem Winkel zwischen dem Ständer und dessen Oberseite, mit seiner ganzen Unterseite gegen die Oberseite des hinteren Yahrζeugstossfängers anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η 2 eichnet, dass jeder Fuss (11) mit seinem Ständer (2) über ein auf dem Ständer verschiebbares Rohrstück verbunden ist, welches ein Glied (13) zum Festhalten des Rohrstückes auf dem Ständer aufweist.
DE8235693U 1982-06-23 Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrrades an einem Fahrzeug mit Kofferraumschwelle Expired DE8235693U1 (de)

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DE8235693U Expired DE8235693U1 (de) 1982-06-23 Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrrades an einem Fahrzeug mit Kofferraumschwelle

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DE (1) DE8235693U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9116250U1 (de) * 1991-11-07 1992-05-07 Camping Gaz International (Deutschland) Gmbh, 6234 Hattersheim, De
DE10335240B4 (de) * 2003-08-01 2006-06-08 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Heckträger für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9116250U1 (de) * 1991-11-07 1992-05-07 Camping Gaz International (Deutschland) Gmbh, 6234 Hattersheim, De
DE10335240B4 (de) * 2003-08-01 2006-06-08 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Heckträger für ein Kraftfahrzeug

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