DE19711821A1 - Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms, insbesondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms, insbesondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung
eines Luftstroms durch eine Luftdurchlaßöffnung, ins
besondere für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage von
Kraftfahrzeugen.
Bei derartigen Anlagen ist es notwendig, mindestens
eine Steuervorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms
durch eine Luftdurchlaßöffnung vorzusehen. Bei diesem
Luftstrom kann es sich je nach Fall um Kaltluft,
Warmluft oder klimatisierte Luft handeln. Die Luft
durchlaßöffnung kann insbesondere durch einen Kanal,
eine Luftauslaßdüse usw. begrenzt werden.
Die Vorrichtungen zur Steuerung eines Luftstroms be
stehen im allgemeinen aus schwenkbaren Klappen, ins
besondere in der Ausführung als Pendel- oder Stell
klappen, die entweder von Hand oder über ein
Antriebsorgan drehend verstellt werden können. Der
Hauptnachteil dieser Klappenvorrichtungen besteht
darin, daß sie einen großen Bewegungsraum erfordern,
wodurch sich der Bauraumbedarf der Heizungs- und/oder
Klimaanlage entsprechend vergrößert. Darüber hinaus
erzeugen sie einen erheblichen Luftwiderstand, was
den Einsatz leistungsstarker Antriebsorgane erforder
lich macht.
Im übrigen ist es, insbesondere aus der FR-A-2 580 791,
bekannt, eine Steuervorrichtung in der Ausfüh
rung mit einem auch als Jalousie oder Vorhang be
zeichneten Band zu verwenden, das auf zwei zueinander
beabstandeten Rollen aufgewickelt ist, wobei dieses
Band quer zur Luftdurchlaßöffnung angeordnet werden
kann und offene und geschlossene Bereiche enthält, um
den Luftstrom wahlweise in Abhängigkeit von der Posi
tion des Bands zu steuern.
Dabei kann dieses Band in der einen oder der anderen
Richtung durch Aufwicklung auf einer der beiden Rol
len und gleichzeitige Abwicklung von der jeweils an
deren Rolle bewegt werden, um verschiedene Einstell
möglichkeiten für den Luftstrom bereitzustellen.
Diese bekannte Vorrichtung, die auch als "Bandver
schluß" bezeichnet werden kann, hat jedoch den Nach
teil, daß sie einen komplizierten Aufbau aufweist und
besondere Anordnungen des Gehäuses der Anlage erfor
dert, damit sie in diesem Gehäuse eingebaut werden
kann. Die Anlage muß demzufolge ein Gehäuse mit kom
pliziertem Aufbau besitzen. Darüber hinaus ist fest
zustellen, daß diese bekannten Bandvorrichtungen je
weils für einen ganz bestimmten Anlagengehäusetyp
vorgesehen sind.
Außerdem sind für den Einbau einer derartigen Vor
richtung langwierige und kostenaufwendige Arbeiten
erforderlich.
Desweiteren erfordern die bekannten Vorrichtungen in
der Ausführung als "Bandverschlüsse" Mittel zur Her
stellung des Gleichlaufs bei der Drehung der beiden
Rollen, um einen korrekten Ablauf des Bands sicherzu
stellen, das von einer der Rollen abgewickelt und auf
die andere Rolle aufgewickelt wird, oder umgekehrt.
Bisher umfassen diese Mittel im wesentlichen einen
Metalldraht, der sich um eine der beiden Achsen der
Rollen aufwickelt, sowie Mittel zur Spannung des Me
talldrahtes. Derartige Gleichlaufmittel sind kompli
ziert und machen schwierige Einstellvorgänge erfor
derlich.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde,
die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
Dazu schlägt sie eine Vorrichtung in der vorstehend
beschriebenen Ausführung als "Bandverschluß" vor, die
in Form einer unabhängigen Einheit mit einem Tragge
stell ausgeführt ist, auf dem die beiden Rollen um
parallele Achse drehend gelagert sind, wobei dieses
Traggestell einen Umkehrantriebsmechanismus trägt,
der eine Synchronisierwelle umfaßt, um die Synchroni
sierung der Drehung der beiden Rollen zu gewährlei
sten.
Ein solcher Mechanismus ermöglicht die Übertragung
der Leistung von einer Drehachse zur anderen, unab
hängig von der jeweiligen Drehrichtung, mit einer
einwandfreien Synchronisierung der beiden Achsen, wo
durch das Band vollkommen gespannt gehalten werden
kann.
Die Synchronisierwelle erstreckt sich vorteilhafter
weise in einer rechtwinklig zu den Drehachsen der
Rollen verlaufenden Richtung und trägt zwei Schneckensegmente,
die mit zwei an den Enden der beiden
Rollen angebrachten Schneckensegmenten zusammenwirken
können.
Derartige Schneckensegmente ermöglichen eine einwand
freie Synchronisierung zwischen den beiden Achsen und
erfordern keine besonderen Einstellvorgänge.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfin
dung ist der Umkehrantriebsmechanismus in einem ent
lang dem Traggestell angeordneten Kasten gelagert.
Durch diesen Kasten kann der Antriebsmechanismus vor den
durch den Luftstrom mitgeführten Stäuben geschützt
werden.
Die Synchronisierwelle umfaßt vorteilhafterweise min
destens zwei zylindrische Auflageflächen, die in min
destens zwei am Traggestell angebrachte Lager einge
setzt werden können.
Die Synchronisierwelle ist vorzugsweise eine Kerb
zahnwelle und umfaßt drei zylindrische Auflageflä
chen, die in drei am Traggestell angebrachte Lager
eingesetzt werden können.
Jedes Lager umfaßt vorteilhafterweise eine Lagerhälf
te, die fest mit einem Seitenteil verbunden ist, das
zum Traggestell gehört und durch das die Achsen der
Rollen hindurchgehen, und eine weitere Lagerhälfte,
die fest mit einem Deckel verbunden ist, der am Trag
gestell befestigt werden kann.
Der Kasten umfaßt vorteilhafterweise einen Boden,
durch den die Achsen der Rollen hindurchgehen, eine
an den Boden angesetzte Seitenwand und einen auf die
ser Seitenwand befestigten Schutzdeckel. Diese Befe
stigung erfolgt vorteilhafterweise mittels Aufklemmen
auf der Seitenwand.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt die
Vorrichtung außerdem einen Getriebemotor, der fest
mit dem Traggestell verbunden ist und der eine An
triebswelle enthält, die mit einer der Rollen verbun
den werden kann.
Diese Antriebswelle ist vorteilhafterweise eine Kerb
zahnwelle, die in eine formschlüssige Kerbzahnbohrung
eingesetzt werden kann, die an einem der Enden einer
der Rollen eingearbeitet ist.
Der Schutzdeckel des Kastens enthält dabei vorteil
hafterweise eine Bohrung für den Durchgang der An
triebswelle des Getriebemotors.
Die vorgenannte Kerbzahnbohrung ist vorteilhafter
weise in einem an einer der Rollen angebrachten
Schneckensegment ausgebildet.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten
Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Be
zug genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Luft
durchlasses; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zur schemati
schen Darstellung eines Fensters der Vorrichtung ge
genüber dem entsprechenden Band.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist in Form
einer als Kassette ausgebildeten unabhängigen Einheit
10 ausgeführt, die ein Traggestell 12 umfaßt, an dem
zwei Rollen 14 und 16 drehend um parallel zueinander
angeordnete Achsen A-A und B-B gelagert sind. Das
vorteilhafterweise aus Kunststoff ausgeführte Tragge
stell 12 umfaßt zwei gegenüberliegende Seitenteile 18
und 20 mit länglicher Gestalt, die sich parallel zu
einander erstrecken. Die Achsen der Rollen 14 und 16
gehen jeweils durch die Seitenteile 18 und 20 an ih
ren Enden hindurch. Dabei sind die jeweiligen Achsen
der Rollen 14 und 16 im einzelnen durch Bohrungen 22,
24 des Seitenteils 18 geführt.
Die Seitenteile 18 und 20 sind durch zwei Querstreben
26 und 28 verbunden, die parallel zueinander und in
der Nähe der Rollen 14 bzw. 16 angeordnet sind. Die
Querstreben 26 und 28 begrenzen zusammen mit den Sei
tenteilen 18 und 20 eine Öffnung mit allgemein recht
eckiger Form, in der ein Fenster 30 ausgebildet ist,
das zwei Längsstege 32, die sich jeweils entlang den
beiden Seitenteilen 18 und 20 erstrecken (und von de
nen in Fig. 1 nur einer zu erkennen ist), einen
mittleren Längssteg 34 und zwei Querstege 36 umfassen
(von denen in Fig. 1 nur einer zu erkennen ist), die
entlang den Querstreben 26 bzw. 28 angeordnet sind.
Außerdem umfaßt die Vorrichtung ein Band 38 in Form
einer biegsamen rechteckigen Bahn, die eine Jalousie
oder einen Vorhang bildet und offene und geschlossene
Bereiche enthält, wie dies weiter unten noch näher
dargelegt wird. Dieses Band besitzt eine Breite ent
sprechend dem durch die Seitenteile 18 und 20 be
grenzten Zwischenraum und kann mit seinen Enden in
geeignete Längsschlitze 40, 42 eingreifen, die in die
Rollen 14 und 16 eingearbeitet sind. Dadurch kann
sich das Band entlang dem Fenster 30 in einer oder
der anderen Richtung bewegen, wobei es auf eine der
beiden Rollen aufgewickelt und von der jeweils ande
ren Rolle abgewickelt wird, und umgekehrt.
Ein (in Fig. 1 angedeuteter) Druckrahmen kann am
Traggestell 12 gegenüber dem Fenster 30 befestigt
werden, um das Band am Fenster 30 anzudrücken und zu
halten und seine Ausweichbewegung unter der Einwir
kung des durch das Fenster 30 strömenden Luftstroms
zu verhindern.
Die Vorrichtung umfaßt desweiteren zwei Gegenplatten
46 (von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist)
mit gekrümmter Form, die am Traggestell 12 angebracht
werden können, um das Band 38 an den Rollen 14 bzw.
16 anzudrücken und so ein verformungsfreies Auf- und
Abwickeln des Bands zu ermöglichen.
Diese Gegenplatten 46 werden vorteilhafterweise durch
(nicht dargestellte) zugehörige Deckel mit U-förmigem
Querschnitt gehalten, die an den beiden Enden des
Traggestells 12 aufzustecken sind.
Die Achsen A-A bzw. B-B der beiden Rollen werden im
Gleichlauf durch einen Umkehrantriebsmechanismus an
getrieben, der eine Synchronisierwelle 48 mit kreuz
förmigem Querschnitt umfaßt, die sich in einer recht
winklig zu den Drehachsen A-A und B-B verlaufenden
Richtung erstreckt. Diese Synchronisierwelle trägt an
einem Ende eine Zahnung 50 in Form einer Schnecke,
die mit einer fest mit der Achse A-A verbundenen Zah
nung 52 in Form einer Schnecke zusammenwirken kann,
und an ihrem anderen Ende eine Zahnung 54 in Form ei
ner Schnecke, die mit einer fest mit der Achse B-B
verbundenen Zahnung 56 in Form einer Schnecke zusam
menwirken kann.
Der Umkehrantriebsmechanismus ist in einem Kasten 58
gelagert, der entlang dem Traggestell 12 angeordnet
ist. Dieser Kasten umfaßt einen Boden, der hier durch
das Seitenteil 18 gebildet wird, durch das die Achsen
der Rollen hindurchgehen, sowie eine Seitenwand 60,
die senkrecht am Boden angebracht und an den Bodenum
riß angepaßt ist. Außerdem umfaßt dieser Kasten einen
Schutzdeckel 62, der durch Aufklemmansätze 64 an der
Seitenwand 60 befestigt ist.
Die als Kerbzahnwelle ausgeführte Synchronisierwelle
48 umfaßt drei zylindrische Auflageflächen 66, die an
jedem ihrer Enden und in einem Mittelteil vorgesehen
sind. Jede dieser zylindrischen Auflageflächen 66 ist
in einer Lagerhälfte 68, die fest mit dem Seitenteil
18 verbunden ist, das den Boden des Kastens 58 bil
det, und in einer fest mit dem Deckel 62 verbundenen
Lagerhälfte 70 gelagert. Wenn der Deckel 62 auf dem
Kasten 58 aufgeklemmt ist, wird daher die Welle durch
das Zusammenwirken der drei Lagerhälften 68 und der
drei Lagerhälften 60 gehalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt außerdem ei
nen Getriebemotor 72, der fest mit dem Traggestell 12
verbunden werden kann. Dieser Getriebemotor enthält
eine Antriebswelle 74 in der Ausführung als Kerbzahn
welle, die axial in eine formschlüssige Kerbzahnboh
rung 76 eingesetzt werden kann, die an einem der En
den der Welle B-B, und zwar in das Zahnsegment 76
eingearbeitet ist. Der Getriebemotor 72 umfaßt ein
Gehäuse 78, das anhand von (nicht dargestellten)
Schrauben oder ähnlichen Elementen an zwei Vorsprün
gen 80, 82 des Traggestells befestigt werden kann. Im
dargestellten Beispiel sind die beiden Vorsprünge 80
und 82 außen an der Wand 60 des Kastens 58 ausgebil
det. Der Getriebemotor überdeckt teilweise den
Schutzdeckel 64, der eine Bohrung 84 enthält, um den
Durchgang der Kerbzahnwelle 74 zu ermöglichen.
Die verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung können
zusammengebaut werden, um die montierte Einheit zu
bilden, die ein unabhängiges Teil bildet, das sich
einfach in das Gehäuse einer Heizungs- und/oder Kli
maanlage eines Kraftfahrzeugs einbauen läßt.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der ein
Luftdurchlaß 86, im dargestellten Beispiel ein Kanal,
veranschaulicht ist, der eine Queröffnung 88 be
grenzt, vor der die Einheit 10 von Fig. 1 quer ein
gesetzt ist. Diese Einheit ist so angeordnet, daß
sich ihr Fenster 30 gegenüber der Öffnung des Kanals
befindet, die eine allgemein rechteckige Form auf
weist.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die das Band
38 in abgewickeltem Zustand gegenüber dem entspre
chenden Fenster 30 zeigt. Im dargestellten Beispiel
enthält das Band 38 einen offenen Bereich 90 mit
rechteckiger Form, der durch zwei geschlossene Berei
che 92 und 94 eingefaßt ist, die bis zu den beiden
Enden 96, 98 des Bands 38 verlängert werden. Dadurch
kann das Fenster 30 und demzufolge auch die Öffnung
88 des Kanals 86 (Fig. 2) in Abhängigkeit von der
jeweiligen Position des Bands 38 vollständig geöff
net, vollständig geschlossen oder teilweise geöffnet
werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend
als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Es ist möglich, andere Varianten hinsichtlich des
Aufbaus des Traggestells sowie der Bandantriebsmittel
in Betracht zu ziehen.
Außerdem kann die Vorrichtung zur Steuerung eines
oder mehrerer Luftströme durch eine oder mehrere
Luftdurchlaßöffnungen verwendet werden, wobei ent
sprechend ausgewählte offene und geschlossene Berei
che vorzusehen sind.
In einem solchen Fall kann das Fenster in mehrere
Öffnungen mit ausgewählten Formen unterteilt werden,
die für die Anordnung gegenüber den zu steuernden
Luftdurchlaßöffnungen bestimmt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht durch ih
re Synchronisierwelle die Herstellung eines perfekten
Gleichlaufs der beiden Rollen, so daß unter allen Um
ständen eine einwandfreie Spannung des Bands gewähr
leistet ist. Bei dieser Vorrichtung sind keine auf
wendigen Einstellarbeiten erforderlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbe
sondere für die Ausrüstung von Personenkraftwagen mit
oder ohne Klimaanlage.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Steuerung eines Luftstroms durch
eine Luftdurchlaßöffnung, insbesondere für eine Hei
zungs- und/oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen, die
ein auf zwei zueinander beabstandeten Rollen (14, 16)
aufgewickeltes Band (38) umfaßt, das quer zur Durch
laßöffnung (88) angeordnet werden kann und offene
(90) und geschlossene (92, 94) Bereiche enthält, um
den Luftstrom wahlweise in Abhängigkeit von der Posi
tion des Bands zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung in Form einer unabhängigen Einheit (10)
mit einem Traggestell (12) ausgeführt ist, auf dem
die beiden Rollen (14, 16) um parallele Achse (A-A,
B-B) drehend gelagert sind, und daß das Traggestell
(12) einen Umkehrantriebsmechanismus (48-56) trägt,
der eine Synchronisierwelle (48) umfaßt, um die Syn
chronisierung der Drehung der beiden Rollen (14, 16)
zu gewährleisten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Synchronisier
welle (48) in einer rechtwinklig zu den Drehachsen
(A-A, B-B) der Rollen (14, 16) verlaufenden Richtung
erstreckt und zwei Schneckensegmente (50, 54) trägt,
die mit zwei an den Enden der beiden Rollen (14, 16)
angebrachten Schneckensegmenten (52, 56) zusammenwir
ken können.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Um
kehrantriebsmechanismus in einem entlang dem Tragge
stell (12) angeordneten Kasten (58) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Synchronisierwelle (48) mindestens zwei zylindrische
Auflageflächen (66) umfaßt, die in mindestens zwei am
Traggestell (12) angebrachte Lager (68, 70) einge
setzt werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Synchronisierwelle
(48) eine Kerbzahnwelle ist und drei zylindrische
Auflageflächen (66) umfaßt, die in drei am Tragge
stell (12) angebrachte Lager (68, 70) eingesetzt wer
den können.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, da
durch gekennzeichnet, daß jedes
Lager eine Lagerhälfte (68), die fest mit einem Sei
tenteil (18) verbunden ist, das zum Traggestell (12)
gehört und durch das die Achsen der Rollen (14, 16)
hindurchgehen, und eine weitere Lagerhälfte (70) um
faßt, die fest mit einem Schutzdeckel (62) verbunden
ist, der am Traggestell (12) befestigt werden kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Ka
sten (58) einen Boden (18), durch den die Achsen der
Rollen (14, 16) hindurchgehen, eine an den Boden (58)
angesetzte Seitenwand (60) und einen auf dieser Sei
tenwand (60) befestigten Schutzdeckel (62) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schutzdeckel (62)
abnehmbar, vorzugsweise mittels Aufklemmen (64), auf
der Seitenwand (60) befestigt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß sie au
ßerdem einen Getriebemotor (72) umfaßt, der fest mit
dem Traggestell (12) verbunden ist und eine Antriebs
welle (74) enthält, die mit einer (16) der Rollen
verbunden werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebswelle (74)
des Getriebemotors (72) eine Kerbzahnwelle ist und in
eine formschlüssige Kerbzahnbohrung (76) eingesetzt
werden kann, die an einem der Enden einer der Rollen
eingearbeitet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit einem Schutz
deckel (62) nach einem der Ansprüche 6 und 7, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schutzdeckel eine Bohrung (84) für den Durchgang der
Antriebswelle (74) des Getriebemotors (72) enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 mit Schneckenseg
menten nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kerbzahnbohrung (76) in
einem Schneckensegment (56) ausgebildet ist, das an
einer (16) der Rollen angebracht ist.
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