DE202005004128U1 - Jalousie - Google Patents

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Abstract

Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms mit in stationären Lagerschilden (2) um ihre Längsachse schwenkbar gelagerten, durch Hohlprofile gebildeten Lamellen (3), die auf seitlichen, in jeweils eine lagerschildseitig vorgesehene Lagereinrichtung eingreifenden Lagerzapfen (15) aufgenommen und mittels einer vorzugsweise auf der Außenseite eines Lagerschilds (2) angeordneten Schwenkeinrichtung (4) antriebsmäßig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) mit an ihren Enden anbringbaren Deckeln (12) versehen sind, die jeweils einen zur Lagerachse koaxialen, von der Lamelle (3) abgewandten Ansatz (14) aufweisen, der einen einen Lagerzapfen (15) bildenden, zylindrischen Bereich und einen einen Mitnehmerzapfen (16) bildenden, unzylindrischen Bereich aufweist, auf dem ein Antriebsorgan aufnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms mit in stationären Lagerschildern um ihre Längsachse schwenkbar gelagerten, durch Hohlprofile gebildeten Lamellen, die auf seitlichen, in jeweils eine lagerschildseitig vorgesehene Lagereinrichtung eingreifenden Lagerzapfen ausgenommen und mittels einer vorzugsweise auf der Außenseite eines Lagerschilds angeordneten Schwenkeinrichtung antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
  • Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise aus der DE 43 36 905 C1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Organe der Schwenkeinrichtung mit angeformten Lagerzapfen versehen. Die Lamellen sind mit einem im Querschnitt quadratischen Mittelkanal versehen, der mit einem denselben Querschnitt aufweisenden Durchbruch der Lagerzapfen fluchtet, so dass ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisender, die Lamellen mit den Lagerzapfen verbindender Stift einsteckbar ist. Die Lamellen sind hier seitlich offen.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Jalousie eingangs erwähnter Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig aufgebaut ist sowie auch bei robusten Betriebsverhältnissen eine hohe Funktionssicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Lamellen mit an ihren Enden anbringbaren Deckeln versehen sind, die jeweils einen zur Lagerachse koaxialen, von der Lamellen abgewandten Ansatz aufweisen, der einen einen Lagerzapfen bildenden, zylindrischen Bereich und einen einen Mitnehmerzapfen bildenden, unzylindrischen Bereich aufweist, auf dem ein Antriebsorgan aufnehmbar ist.
  • Die mit einem seitlichen Ansatz versehenen Deckel stellen einfache Formteile dar, die kostengünstig herstellbar sind. Da die Deckel auch bereits den zugehörigen Lagerzapfen und Mitnehmerzapfen aufweisen, ergibt sich eine vergleichsweise geringe Teilezahl. Gleichzeitig ist es sichergestellt, dass auch Lamellen ohne Mittelkanal verwendbar sind. In vorteilhafter Weise können daher kostengünstige, als Walzformlinge ausgebildete Lamellen Verwendung finden. Die an den Lamellenenden anbringbaren Deckel gewährleisten dabei eine zuverlässige Versteifung. Die Deckel können zweckmäßig als Metallteile ausgebildet sind, was eine hohe Stabilität und Temperaturbeständigkeit ergibt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßig Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann der Mitnehmerzapfen zweckmäßig zu seinem lamellenfernen Ende hin konisch verjüngt sein. Das hierauf aufnehmbare Organ besitzt dabei zweckmäßig eine entsprechend konisch ausgebildete Ausnehmung. Mit diesen Maßnahmen kann auf einfache Weise ein spielfreier Sitz des auf dem Mitnehmerzapfen aufgenommenen Antriebsorgans erreicht werden, was eine hohe Antriebsgenauigkeit gewährleistet. Der Formschluß zwischen Mitnehmerzapfen und Antriebsorgan gewährleistet auch eine zuverlässige Drehmomentübertragung ohne zusätzliche Maßnahmen. Das auf dem Mitnehmerzapfen aufgenommene Antriebsorgan benötigt lediglich eine axiale Sicherung, die auf einfache Weise mittels einer Axialschraube erreichbar ist.
  • Eine weitere Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass das auf dem Mitnehmerzapfen aufnehmbare Antriebsorgan eine auf den Mitnehmerzapfen aufsteckbare Überwurfmuffe aufweist, auf die ein mit einem Radialarm des Antriebsorgans in drehschlüssigen Eingriff bringbarer Kragen eines Kupplungselements aufsteckbar ist, das mit einem benachbarten Kupplungselement zum Eingriff bringbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen auf einfache Weise eine antriebsmäßige Kupplung nebeneinander angeordneter Jalousien, wobei die vorgeschlagene Kupplung in vorteilhafter Weise so platzsparend gebaut werden kann, dass sie im Zwischenraum zwischen zwei spaltfrei aneinander angestellten, durch U-Profile gebildeten Lagerschilden Platz findet. Hierdurch ist sichergestellt, dass der mit Hilfe der Lamellen regulierbare Anteil der Gesamtquerschnittsfläche eines mehrere Jalousien benötigenden Strömungskanals vergleichsweise groß ist.
  • Zweckmäßig kann der Kragen der Kupplungselemente eine dem Radialarm des Antriebsorgans zugeordnete Randausnehmung aufweisen, was eine formschlüssige Verbindung ergibt und damit eine zuverlässige Drehmomentübertragung gewährleistet.
  • Vorteilhaft können die Kupplungselemente als Element einer in axialer und radialer Richtung in und außer Eingriff bringbaren Klauenkupplung ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, Montageungenauigkeiten in axialer und radialer Richtung auszugleichen, was die Montage insgesamt vereinfacht und erleichtert. Die einerseits einen Kragen und andererseits ein Klauenkupplungselement aufweisenden Kupplungselemente erweisen sich in vorteilhafter Weise als vergleichsweise einfache Bauteile, die auch in kleinen Stückzahlen kostengünstig herstellbar sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstelung einer erfindungsgemäßen Jalousie,
  • 2 einen Horizontalschnitt durch ein Lagerschild,
  • 3 eine gegenüber 1 vergrößerte Darstellung eines Lamellendeckels mit zugeordnetem Antriebsorgan, und
  • 4 eine Explosionsdarstellung einer Kupplungsanordnung zum antriebsmäßigen Verbinden einander benachbarter Jalousien.
  • In 1 sind zwei nebeneinander angeordnete Jalousien 1 angedeutet. Jede Jalousie 1 besteht aus einem ein Durchtrittsfenster umlaufend begrenzenden Rahmen, dessen Seitenholme seitliche Lagerschilde 2 zur Aufnahme von um ihre Längsachsen schwenkbar gelagerten Lamellen 3 bilden, die bei koplanarer Stellung in gegenseitigen Eingriff kommen und das zugeordnete Durchtrittsfenster absperren. Die in 1 angedeutete Sperrstellung wird dabei durch Anschläge am oberen und unteren Rahmenschenkel vorgegeben. Der bzw. die Rahmen werden in einen mit Gas, wie Luft etc., beaufschlagbaren Strömungskanal, dessen wirksamer Querschnitt ganz oder teilweise absperrbar sein soll, eingebaut.
  • Die Lamellen 3 sind antriebsmäßig so miteinander verbunden, dass alle Lamellen gleichzeitig geschwenkt werden. Hierzu ist eine geeignete Schwenkeinrichtung 4 vorgesehen. Diese enthält im dargestellten Beispiel an den Lamellen 3 angreifende Schwenkhebel 5, die durch ein Gestänge 6 miteinander verbunden sind. Ein Schwenkhebel 5 ist mit einem Antriebsaggregat verbunden, wie in 6 durch einen Kraftpfeil 7 angedeutet ist. Die Schwenkeinrichtung 4 befindet sich im dargestellten Beispiel zweckmäßig auf der Außenseite eines Lagerschilds 2.
  • Der mittlere Abschnitt der Lamellen 3 kann als aus Leichtmetall etc. bestehender Strangprofilabschnitt ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der mittlere Abschnitt der Lamellen 3 als aus Blech bestehender Walzformling ausgebildet. In jedem Fall kann der mittlere Bereich der Lamellen 3 einen einteiligen, d.h. nicht durch Querwände unterteilten Querschnitt aufweisen, was sich bei einem Walzformling auf einfache Weise ergibt. Die Lagerschilde 2 und zweckmäßig auch die quer hierzu verlaufenden Rahmenschenkel werden vorteilhaft durch im Querschnitt U-förmige Blechteile gebildet. Die Lagerschilde 2 sind mit koaxial zu den Lamellenachsen angeordneten, sechskantförmigen Löchern 8 versehen, in denen jeweils eine Lagermuffe 9 fixiert wird, die eine zur Lamellenachse koaxiale Lagerbohrung aufweist. Die Außenkonfiguration der Lagermuffen 9 entspricht der Konfiguration der Löcher 8 mit leichtem Übermaß, so dass ein zuverlässiger Preßsitz erreichbar ist. Die Lagermuffen 9 können zweckmäßig als aus Kunststoff bestehende Spritzgußformlinge oder als vorzugsweise aus Messing bestehende Sinterformlinge ausgebildet sind.
  • Die Lagermuffen 9 sind, wie am besten aus 2 erkennbar ist, an einem Ende mit einem radial vorspringenden Flansch 10 versehen, der zur Anlage an der Innenseite, d.h. der den Lamellen 3 zugewandten Seite des zugeordneten Lagerschilds 2 kommt. Die Lagerschilde 2 sind, wie 2 weiter erkennen lässt, an ihrer Innenseite mit einer streifenförmigen Polsterung 11 versehen, die den Lagerbohrungen der Lagermuffen 9 zugeordnete Durchbrüche aufweist und den Flansch 10 der Lagermuffen 9 überdeckt. Die Polsterung 11 besitzt eine aus einem Gleitmaterial bestehende Oberfläche, an der die Stirnseiten der Lamellen 3 in der Schließstellung in dichtende Anlage kommen, wobei dadurch, dass die Flansche 10 der Lagermuffen 9 von der Polsterung 11 überdeckt sind, eine von den Flanschen verursachte Spaltbildung unterbleibt.
  • An den Enden der Lamellen 3 sind den mittleren, durch ein Hohlprofil gebildeten Abschnitt verschließende Deckel 12 angebracht. Diese besitzen einen in das dem mittleren Bereich der zugeordneten Lamelle 3 zugrunde liegende Profil einsteckbaren Steckzapfen 13. Dieser wird zweckmäßig durch einen randnah umlaufenden Steg gebildet, wie am besten aus 4 links erkennbar ist. Der Randabstand des Steckzapfens 13 kann der Wanddicke der Hohlprofile entsprechen. Zweckmäßig besitzt der Steckzapfen 13 gegenüber dem lichten Querschnitt der Hohlprofile ein leichtes Übermaß, so dass sich ein zuverlässiger Sitz erreichen lässt. Zweckmäßig können die Steckzapfen 13 dabei im Bereich ihres in Einsteckrichtung vorderen Endes leicht konisch ausgebildet sein, um die Montage zu erleichtern. Die Deckel 12 können zweckmäßig als aus Metall bestehende Gußformlinge ausgebildet sein.
  • Die Deckel 12 sind, wie den 3 und 4 weiter entnehmbar ist, auf der lamellenfernen Seite mit einem zur Lamellenachse koaxialen Ansatz 14 versehen. Dieser besitzt einen als Lagerzapfen 15 fungierenden, zylindrischen Bereich und einen als Mitnehmerzapfen 16 fungierenden, unzylindrischen, hier als Vierkant ausgebildeten Bereich. Im dargestellten Beispiel mit auf der Lagerschild-Außenseite angeordneter Schwenkeinrichtung 4 ist der lamellennahe Bereich des Ansatzes 14 als Lagerzapfen 15 und der lamellenferne Bereich als Mitnehmerzapfen 16 ausgebildet. Der Durchmesser des Lagerzapfens 15 entspricht dem Durchmesser der Lagerbohrung der zugeordneten Lagermuffe 9.
  • Die Breite des Lagerzapfens 15 entspricht der Dicke der zugeordneten Lagermuffe 9, so dass der Mitnehmerzapfen 16 aus der Lagermuffe 9 nach außen vorspringt, wie in 1 unten angedeutet ist.
  • Auf dem Mitnehmerzapfen 16 ist ein Antriebsorgan, im dargestellten Beispiel ein Schwenkhebel 5, also ein Organ der außen liegenden Schwenkeinrichtung 4, aufnehmbar. Der Schwenkhebel 5 besitzt einen mit einem Kurbelzapfen 17 versehenen Radialarm 18, der von einer Überwurfmuffe 19 absteht, die eine dem Mitnehmerzapfen 16 zugeordnete in 4 links erkennbare Ausnehmung 32 aufweist. Der Mitnehmerzapfen 16 ist zu seinem lamellenfernen Ende hin konisch verjüngt. Die zugeordnete Ausnehmung 32 der Überwurfmuffe 19 ist ebenfalls entsprechend konisch ausgebildet, so dass ein spielfreier Sitz und damit eine zuverlässige und genaue Drehmomentübertragung erreichbar sind. Das so auf dem Mitnehmerzapfen 16 aufgenommene Organ muß lediglich in axialer Richtung gesichert werden. Hierzu genügt eine axiale Halteschraube 20, die eine zugeordnete Bohrung 21 der Überwurfmuffe 19 durchgreift und in eine zugeordnete Gewindebohrung 22 des Mitnehmerzapfens 16 einschraubbar ist.
  • Bei Strömungskanälen mit vergleichsweise großem Strömungsquerschnitt werden vielfach, wie aus 1 ersichtlich ist, mehrere Jalousien 1 hier vorliegender Art nebeneinander angeordnet, um die Biegelänge der Lamellen 3 so zu begrenzen, dass kein Durchhang zu befürchten ist. Die nebeneinander angeordneten Jalousien 1 werden zweckmäßig antriebsmäßig miteinander gekuppelt, so dass nur ein Antriebsaggregat erforderlich ist. Da alle Lamellen 3 jeder Jalousie 1 durch die zugeordnete Schwenkeinrichtung 4 antriebsmäßig miteinander verbunden sind, genügt es, wenn eine Lamelle 3 der einen Jalousie 1 mit einer hiermit fluchtenden Lamelle 3 der benachbarten Jalousie 1 gekuppelt wird. Eine hierzu geeignete, einfache Kupplungseinrichtung ist der 4 entnehmbar.
  • Die in 4 dargestellte Kupplungseinrichtung 23 ist als Klauenkupplung ausgebildet, die zwei nach Art von Nut und Feder in gegenseitigen Eingriff bringbare Kupplungselemente 24, 25 aufweist. Das eine Kupplungselement 24 ist dabei mit einer Nut 26 und das andere Kupplungselement 25 mit einer Feder 27 versehen. Eine Klauenkupplung dieser Art kann axiale und radiale Ungenauigkeiten ausgleichen. Jedes Kupplungselement 24, 25 besitzt einen rückwärtigen Kragen 28, der auf eine auf dem Mitnehmerzapfen 16 der benachbarten Lamelle 3 aufgenommene Überwurfmuffe 19 aufsteckbar ist. Die Drehmomentübertragung wird dadurch bewerkstelligt, dass von der Überwurfmuffe 19 ein Radialarm 18 absteht und der Kragen 28 eine Randausnehmung 29 aufweist, in welche der Radialarm 18 eintaucht. Zweckmäßig können die der Kupplung 23 zugewandten Mitnehmerzapfen 16 einfach mit einem den Schwenkhebeln 5 der Schwenkeinrichtung 4 entsprechenden Schwenkhebel 5 bestückt werden, der die benötigte Überwurfmuffe 19 mit Radialarm 18 aufweist. Zur Sicherung der Kupplungselemente 24, 25 in axialer Richtung sind sie durchgreifende Axialschrauben 30 vorgesehen, die in die Gewindebohrung 22 des jeweils zugeordneten Mitnehmerzapfens 16 einschraubbar sind.
  • Die vorstehend geschilderte Kupplung 23 ergibt eine sehr kompakte Bauweise. Die Kupplung 23 läßt sich daher in vorteilhafter Weise in dem in 2 angedeuteten Zwischenraum 31 zwischen zwei spaltfrei aneinander angestellten Lagerschilden 2 unterbringen. Dies ergibt eine einfache und kompakte Bauweise und stellt sicher, dass die durch die Lamellen 3 regulierbare Fläche des Strömungskanals vergleichsweise groß ist.

Claims (18)

  1. Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms mit in stationären Lagerschilden (2) um ihre Längsachse schwenkbar gelagerten, durch Hohlprofile gebildeten Lamellen (3), die auf seitlichen, in jeweils eine lagerschildseitig vorgesehene Lagereinrichtung eingreifenden Lagerzapfen (15) aufgenommen und mittels einer vorzugsweise auf der Außenseite eines Lagerschilds (2) angeordneten Schwenkeinrichtung (4) antriebsmäßig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) mit an ihren Enden anbringbaren Deckeln (12) versehen sind, die jeweils einen zur Lagerachse koaxialen, von der Lamelle (3) abgewandten Ansatz (14) aufweisen, der einen einen Lagerzapfen (15) bildenden, zylindrischen Bereich und einen einen Mitnehmerzapfen (16) bildenden, unzylindrischen Bereich aufweist, auf dem ein Antriebsorgan aufnehmbar ist.
  2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lamellennahe Bereich des Deckelansatzes (14) als Lagerzapfen (15) und der lamellenferne Bereich als Mitnehmerzapfen (16) ausgebildet sind.
  3. Jalousie nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrichtung (4) auf der Außenseite eines Lagerschilds (2) angeordnet ist und dass auf den Mitnehmerzapfen (16) jeweils ein Organ der Schwenkeinrichtung (4) aufnehmbar ist.
  4. Jalousie nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerzapfen (16) einen polygonalen Querschnitt, vorzugsweise einen Vierkantquerschnitt, aufweist.
  5. Jalousie nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerzapfen (16) zu seinem lamellenfernen Ende hin konisch verjüngt ist und dass das hierauf aufnehmbare Antriebsorgan eine entsprechend konisch ausgebildete Aufnehmung (32) aufweist.
  6. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerzapfen (16) mit einer zentralen Gewindebohrung (22) versehen ist, in die eine ein auf dem Mitnehmerzapfen (16) aufgenommenes Organ sichernde Halteschraube (20 bzw. 30) einschraubbar ist.
  7. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Mitnehmerzapfen (16) aufnehmbare Organ eine Überwurfmuffe (19) mit einer dem Mitnehmerzapfen (16) zugeordneten Ausnehmung und einer der Halteschraube (20) zugeordneten Bohrung aufweist.
  8. Jalousie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der Überwurfmuffe (19) ein Radialarm (18) absteht.
  9. Jalousie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (4) mit Schwenkhebeln (5) versehen ist, die jeweils auf einen Mitnehmerzapfen (16) aufsteckbar sind.
  10. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) als mittenkanallose Hohlprofile ausgebildet sind.
  11. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (12) einen an den lichten Lamellenquerschnitt angepassten, durch einen umlaufenen Steg gebildeten Steckzapfen (13) aufweisen.
  12. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel 12 als vorzugsweise aus Metall bestehende Gußformlinge ausgebildet sind.
  13. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtungen als in zugeordnete, vorzugsweise polygonale Ausnehmungen (8) der Lagerschilde (2) eingesetzte, eine Lagerbohrung aufweisende, vorzugsweise als aus Messing bestehende Sinterformlinge ausgebildete Lagermuffen (9) ausgebildet sind.
  14. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Überwurfmuffe (19) eines auf einem Mitnehmerzapfen (16) aufnehmbaren Organs ein mit dem von der Überwurfmuffe (19) abstehenden Radialarm (18) in drehschlüssigen Eingriff bringbarer Kragen (28) eines Kupplungselements (24 bzw. 25) aufsteckbar ist, das mit einem benachbarten Kupplungselement (25 bzw. 24) zum Eingriff bringbar ist.
  15. Jalousie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (28) eine dem Radialarm (18) zugeordnete Randausnehmung (29) aufweist.
  16. Jalousie nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (24 bzw. 25) als Elemente einer in axialer und radialer Richtung in und außer Eingriff bringbaren Klauenkupplung (23) ausgebildet sind.
  17. Jalousie nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (24, 25) jeweils mittels einer Halteschraube (30) festlegbar sind, die in die Gewindebohrung (22) des zugehörigen Mitnehmerzapfens (16) einschraubbar ist.
  18. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilde (2) mit einer die Flansche (10) der Lagermuffen (9) überdeckenden, elastischen Polsterung (11) versehen sind, die mit einer durch ein Gleitmaterial gebildeten Oberfläche versehen ist, an der die jeweils benachbarten Lamellendeckel (12) zumindest in der Schließstellung der Lamellen (3) dichtend anliegen.
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