DE19710962A1 - Hochleistungssägeblatt - Google Patents

Hochleistungssägeblatt

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DE19710962A1
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DE1997110962
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Bernhard Stingl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt mit geschränkten Zähnen. Solche Sägeblätter werden seit langem, insbesondere für Holzsägen, verwendet. Die Schränkung, das heißt das abwechselnde Abspreizen einzelner Zähne nach rechts und links hat den Vorteil, daß das Sägeblatt beim Sägen seitlich vom Material nicht zu stark angedrückt und dadurch festgeklemmt wird. Diese Klemmwirkung ist besonders stark bei feuchtem Holz. Es gibt auch Sägeblätter, bei denen außer den Schränkzähnen noch Zähne vorhanden sind, die gerade stehen und nur dem Herausholen des Materials dienen (5 in Fig. 1a und 1b).
Der Nachteil dieser bekannten Sägeblätter ist, daß durch das wechselseitige Abspreizen der Schränkzähne der Arbeitshub beim Sägevorgang bezogen darauf, daß links und rechts der Schnittlinie nur jeder 2. Schränkzahn seine Wirkung ausübt, verhältnismäßig groß ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt zu schaffen, welches bei gleichem Sägehub, gleicher Zahngröße und -teilung mehr Material heraussägen kann.
Die vorliegende Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß durch Verwendung zweier Teilsägeblätter (3a und 3b), die Fläche auf Fläche aufeinandergefügt sind, eine doppelt so große Anzahl von Schnittzähnen (= Schränkzähnen) entsteht. Außerdem erhöht sich die Anzahl der Zähne, die nur für das Herausholen der Späne zu sorgen haben. Bei dieser Lösung bleiben alle Vorteile der bisherigen Sägeblätter erhalten, aber es kommen neue Vorteile hinzu, nämlich nach bessere Vermeidung des Festklemmens - insbesondere bei feuchtem Holz - und höhere Sägewirkung. Durch den Kunstgriff, zwei Zahnreihen gleichzeitig einzusetzen, erhöht sich entsprechend die Schnittwirkung.
Die Unteransprüche 2 bis 4 beziehen sich auf Ausgestaltungen der Erfindung zum Zusammenfügen des Doppelsägeblattes.
Darüber hinaus sind die Form, die Größe, die Teilung, die Zahl und die Anordnung der Zähne von Bedeutung.
Wichtig ist das optimale Verhältnis von Schneidezähnen zu Rausholzähnen, wobei sich das Verhältnis 4 : 1 herauskristallisiert hat, das auch allen gängigen Markenfabrikaten zugrunde liegt. Das Verhältnis 2 : 1 oder 6 : 1 hat sich als nicht günstig erwiesen, da die Kerbwirkung der Schnittzähne nicht stark genug oder zu stark ist, was im letzten Falle zu einer Überlastung der Rausholzähne führt. Bei der zur Anmeldung gebrachten Säge sind drei hintereinander angeordnete Schnittzähne als weitere Variante sinnvoll, da hierbei der Abstand der Rausholzähne immer noch kleiner als bei der herkömmlichen Form ist. Diese Sägeart würde sich besonders für extrem hartes Holz, wie z. B. alte deutsche Eiche, eignen. Die Merkmale dieser Ausgestaltung sind in Anspruch 4 beschrieben.
Eine weitere Variante ergibt sich durch Versetzen der gegenüberliegenden Zähne um einen halben Zahn. Hierdurch wird der Abstand der Spitzen halbiert und somit die Funktion einer feinen Säge erzielt, was bei Bastelarbeiten von Vorteil ist und bei Waldarbeiten ein Absägen dünner Äste erleichtert. Durch diese Form der Zähne wird realisiert, daß eine Säge mit geringem Abstand der Wirkungsspitzen große Zähne hat.
Zum Schluß soll erwähnt werden, daß es noch möglich ist, die beiden Sägeblatthälften einfach aneinander zu legen, wenn sie durch Paßstifte oder eine andere Führung gegen Verschiebung gesichert sind. Bei dieser Lösung bietet sich eine Magnetisierung der beiden Sägeblatthälften an. Da Stahl eine sehr gute magnetische Remanenz hat und davon auszugehen ist, daß die Stahländer bei der Herstellung in Längsrichtung gewalzt sind, ist sogar mit einer ausgezeichneten Remanenz bzw. Haftwirkung zu rechnen. Bei Sägen, die nicht sehr lang sind und die Bügelspannung groß ist, genügt das bloße Aneinanderlegen der beiden Sägeblatthälften.
Die Erfindung sei nun anhand der Figuren näher beschrieben.
Fig. 1a zeigt ein herkömmliches Sägeblatt 2 mit nach hinten abgespreizten Schränkzähnen 3, nach vorne abgespreizten Schränkzähnen 4 und geraden Rausholzähnen 5. Dabei ist Fig. 1a eine Seitenansicht und Fig. 1b eine Ansicht von der Stirnseite.
Fig. 2 zeigt ein Rohsägeblatt gemäß Anspruch 2 in Seitenansicht und Ansicht von der Stirnseite. Alle Schränkzähne sind nach hinten beziehungsweise nach rechts abgespreizt.
Fig.3 zeigt das fertige Sägeblatt gemäß Anspruch 2. Es ist durch Falzen aus dem Rohsägeblatt gemäß Fig. 2 entstanden.
Fig. 4 zeigt ein Teilsägeblatt mit jeweils 3 Schnittzähnen und einem Rausholzahn gemäß Anspruch 4.

Claims (6)

1. Sägeblatt mit geschränkten Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teil-Sägeblätter (6a und 6b) mit einseitig abgespreizten Schränkzähnen Fläche auf Fläche aneinanderfügbar sind und daß die geschränkten Zähne nach außen abgespreizt sind.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilsägeblätter (6a und 6b) durch Falzen eines doppelt so breiten Roh-Sägeblattes (6) mit einseitig abspreizten Schränkzähnen aneinanderfügbar sind.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilsägeblätter (6a und 6b) durch Punktschweißen oder Kleben aneinanderfügbar sind.
4. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils 3 Schnittzähne und 1 Rausholzahn hintereinander angeordnet sind.
5. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne und hinten abgespreizten Schränkzähne um die Breite eines halben Zahns gegeneinander versetzt sind.
6. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilsägeblätter lose nebeneinanderlegbar, aber durch Stifte und Löcher oder eine andere Führung gegen Verschieben gesichert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044169A1 (de) * 2007-09-15 2009-03-19 Pott, Martin Beidseitig verzahntes Stich- oder Säbelsägeblatt
EP2060354A2 (de) 2007-11-16 2009-05-20 Irwin Industrial Tools GmbH Sägeblatt für eine Handsäge und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE68684C (de) * F. R. BLEI in Stangengrün bei Lengenfeld i. Vgtl Sägedoppelblatt mit ungeschränkten Zähnen
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DE3733528A1 (de) * 1986-10-06 1988-04-14 Sandvik Ab Saegeblatt fuer motorisch betriebene saegen

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EP2060354A2 (de) 2007-11-16 2009-05-20 Irwin Industrial Tools GmbH Sägeblatt für eine Handsäge und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102007054799A1 (de) * 2007-11-16 2009-05-20 Irwin Industrial Tools Gmbh Sägeblatt für eine Handsäge und Verfahren zum Herstellen eines Handsägenblatts

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