DE19710605A1 - Rahmengestell für ein zusammenfaltbares Zelt oder dergleichen mit einem zentralen Ständer - Google Patents

Rahmengestell für ein zusammenfaltbares Zelt oder dergleichen mit einem zentralen Ständer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmengestell gemäß dem Hauptpatent 196 20 295.
Beim Gegenstand des Hauptpatentes wird zum Öffnen der Dachskelettkonstruktion die Schiebehülse aus ihrer unteren Stellung, in der die Dachskelettkonstruktion zusammengeklappt ist, gegen die Rückstellkraft der Wendelfeder nach oben ver­ schoben, wobei in dieser oberen Stellung die Schiebehülse ver­ riegelbar ist und die Dachskelettkonstruktion aufgespannt ist. Diese Anordnung hat sich in der Praxis bewährt, hat aber den Nachteil, daß zum Aufspannen der Dachskelettkonstruktion von der Bedienungsperson nicht nur das gesamte Gewicht der auf der Dachskelettkonstruktion aufliegenden Zeltplane mit angeho­ ben werden muß, sondern daß gleichzeitig auch der Widerstand der die Schiebehülse beaufschlagende Wendelfeder behoben werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der die erforderliche, von der Be­ dienungsperson aufzubringende Kraft zum Anheben der Dachskelettkonstruktion und der aufliegenden Zeltplane ver­ ringert wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß aus der aufgespannten Stellung der Dachskelettkonstruktion die Schiebehülse nach unten gegen die Kraft der Zugfeder in die untere Stellung verbracht werden soll, in der nunmehr die Schiebehülse verriegelt wird. Wird die Verriegelung gelöst, zieht die Spannkraft der Feder die Schiebehülse nach oben, faltet die Dachskelettkonstruktion aus und hebt dabei auch gleichzeitig das Gewicht der auflastenden Dachplane mit an.
In Weiterbildung dieses grundsätzlichen erfindungsgemäßen Gedankens wird vorgesehen, daß die Wendelfeder nicht an der Schiebehülse angreift, sondern die Schiebehülse durchquert und an einem unterhalb der Schiebehülse angeordneten Span­ ner angreift, der frei beweglich auf dem zugeordneten Ständer­ abschnitt angeordnet ist. Hierbei kann dann der Spanner an dem Ständerabschnitt festgelegt werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß, wenn der Spanner aus seiner Riegelstellung in seiner untersten Stellung gelöst wird, die Wendelfeder den Spanner und die auf ihm aufsitzende Schiebehülse nach oben zieht und dabei die Dachskelettkonstruktion ausfaltet. Dann wird die Schiebehülse in ihrer obersten, der ausgefalteten Dachske­ lettkonstruktion entsprechenden Stellung verriegelt und in der nunmehr offenen Stellung des Zeltes kann der Spanner von Hand nach unten gegen die Kraft der Wendelfeder gezogen und in seiner untersten Stellung verriegelt werden. Zum Zusammen­ klappen des Zeltes ist es also nunmehr nur erforderlich, die Schiebehülse aus ihrer Verriegelung zu lösen, wobei dann das Gewicht der auflastenden Zeltplane die Dachskelettkonstruktion einfaltet. Sollte dieses Gewicht nicht ausreichen, ist immer noch das Einschalten einer Wendelfeder möglich, die - wie im Hauptpatent wirkt - d. h. also, die nach unten gerichtete Bewe­ gung der Schiebehülse unterstützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine aufgebaute Dachskelettkonstruktion mit Ständer und Verlängerungsabschnitten, in
Fig. 2 in einem wesentlich größeren Maßstab ohne die Zeltleinwand einen Gelenkarm in der voll einge­ klappten Lage, in
Fig. 3 den Gelenkarm gemäß Fig. 2 in einer teilweise eingeklappten Stellung und in
Fig. 4 den Gelenkarm gemäß Fig. 2 in der voll ausge­ klappten Lage.
In Fig. 1 ist ein Rahmengestell dargestellt, das einen Fußab­ schnitt 21 aufweist, der einen Zeltfuß 1 besitzt, der bei dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel als ausklappbare Rahmenkon­ struktion dargestellt ist. Zwischen dem Fußabschnitt 21 und einem Dachskelettabschnitt 23 sind ein oder mehrere Verlänge­ rungsabschnitte 22 eingeschaltet. Der Dachskelettabschnitt trägt eine Dachskelettkonstruktion 2 und die Abschnitte 21, 22 und 23 bilden einen Ständer 3 für das aufzubauende Zelt.
In Fig. 1 ist die vom Ständer 3 getragene Zeltleinwand aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt, aber es ist leicht vorstellbar, daß eine solche vorgefertigte Zeltleinwand am obe­ ren Ende des Ständers 3 festgelegt ist und durch das Auf­ klappen der Dachskelettkonstruktion 2 ausgefaltet wird, so daß dann nur noch ein Festlegen der unteren Ränder der Zeltlein­ wand z. B. mittels Heringe am Boden notwendig ist.
In Fig. 4 ist der obere Abschnitt des Ständers 3 mit voll ausge­ klappter Dachskelettkonstruktion dargestellt. Dieser Ständerab­ schnitt 23, der als Rohr ausgebildet ist, trägt eine Schiebehülse 5, an die nach außen gerichtet Schiebehülsenstreben 8 an­ schließen. In Fig. 4 ist nur ein Gelenkarm aus Obersichtlich­ keitsgründen dargestellt. Es ist jedoch offensichtlich, daß meh­ rere, beispielsweise vier, sechs oder acht solcher Gelenkarme vorgesehen sein können. Am oberen Ende des Ständers 3 ist eine Anschlußmuffe 4 vorgesehen, die eine Muffenstrebe 7 trägt, die von der Anschlußmuffe 4 zur Schiebehülsenstrebe 8 führt, wobei diese Muffenstrebe 7 gelenkig an der Anschlußmuf­ fe 4 und der Schiebehülsenstrebe 8 festgelegt ist und auch die Schiebehülsenstrebe 8 schließt gelenkig an die Schiebehülse 5 an.
Am vorderen freien Ende der Schiebehülsenstrebe 8 ist gelenkig eine Dachstrebe 9 angeordnet, die in ihrer Stellung dadurch eingestellt wird, daß weiterhin zwischen der Muffenstrebe 7 und der Dachstrebe 9 ein Parallelogrammlenker 11 vorgesehen ist. Der Abschnitt der Schiebehülsenstrebe 8 zwischen dem An­ schluß der Muffenstrebe 7 und der Dachstrebe 9 wird im nach­ folgenden als Parallelogrammabschnitt 10 bezeichnet, da er zu­ sammen mit dem Parallelogrammlenker 11 ein Lenkerparallelo­ gramm bildet.
Der Parallelogrammlenker 11 schließt über eine Gelenkachse 12 an der Muffenstrebe 7 und über eine Gelenkachse 14 an der Dachstrebe an, während die Muffenstrebe 7 über eine Ge­ lenkachse 15 mit der Schiebehülsenstrebe 8 und diese ihrer­ seits über eine Gelenkachse 16 mit der Dachstrebe 9 verbun­ den ist. Hierbei sind die Gelenkachsen 12 und 16 so tief gelegt, daß beim Zusammenklappen des Gelenkarmes 7 der Parallelo­ grammlenker 11 und der Parallelogrammabschnitt 10 sich in das Profil der Muffenstrebe bzw. der Dachstrebe einlegen, wobei die Muffenstrebe 7 als nach oben offenes U-Profil und die Dachstrebe 9 als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist. Zur besseren Arretierung im zusammengefalteten Zustand ist an der Unterseite der Dachstrebe 9 ein Anschlag 19 vorgesehen. Am vorderen und oberen Ende der Dachstrebe 9 ist jeweils eine Rolle 18 bzw. 17 vorgesehen, die bewirken, daß, wenn die Dachstrebe 9 - was zwangsläufig ist - mit der Unterseite der Zeltleinwand in Kontakt kommt, hier ein Beschädigen der Zelt­ leinwand ausgeschlossen ist. Wie bereits ausgeführt, ist die Zeltleinwand an der Anschlußmuffe 4 festgelegt und auch hier kann die obere Seite der Muffenstrebe 7 mit einer entsprechen­ den Gleitführung ausgerüstet sein, die als Rolle oder auch als Kunststoffgleitführung ausgebildet sein kann.
Die Fig. 2 zeigt den Gelenkarm 6 im zusammengefalteten Zu­ stand. Wird nunmehr die Schiebehülse 5 nach oben bewegt, wird sie im Endzustand am Ständer 3 verriegelt, beispiels­ weise durch eine Sperrfeder, einen Querstift od. dgl., so daß dann der Gelenkarm 6 voll ausgefahren ist. Die nunmehr vom Gelenkarm 6 abgestützte Zeltleinwand hängt über die Rolle 18 nach unten hin über und kann mittels Heringe od. dgl. festgelegt werden.
Die Gelenkachse 12 und die Gelenkachse 16 sind gegenüber der ihnen zugeordneten Oberkante der Muffenstrebe 7 bzw. der Dachstrebe 9 nach hinten versetzt, und zwar um ein Maß, das der Stärke S des Parallelogrammlenkers 11 und des Parallelo­ grammabschnittes 10 entspricht. Hierdurch ist, wie dies deutlich die Fig. 2 zeigt, ein vollständiges Ineinanderklappen der Ge­ lenkarmteile möglich.
Die Bauelemente des Gelenkarmes 6 bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, so daß ein sehr geringes Transportgewicht gewährleistet ist.
Aus den in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß an die Anschlußmuffe 4 eine Wendelfeder 200 anschließt die innerhalb des Ständerabschnittes 23 ange­ ordnet ist, die Schiebehülse 5 durchquert und mit ihrem unteren Ende an einen Spanner 30 anschließt. Zu diesem Zweck ist in dem Ständerabschnitt 23 eine Nut 31 vorgesehen, so daß der Anschlußabschnitt der Wendelfeder 200 den Ständerabschnitt 23 durchgreifen kann. Der Spanner 30 ist in seiner in Fig. 2 dar­ gestellten Stellung am Ständerabschnitt 23 festlegbar. In dieser Stellung befindet sich die Zugfeder 200 in ihrer gespannten Stellung und die Schiebehülse 5 ruht frei aufliegend auf der Oberseite des vorzugsweise rohrförmig den Ständerabschnitt 23 umgreifenden Spanner 30.
Wird nunmehr der Spanner 30 aus seiner Riegelstellung gelöst, zieht die Wendelfeder 200 den Spanner 30 und die Schiebehül­ se nach oben und klappt dadurch die Dachskelettkonstruktion 2 aus. In dieser Stellung wird dann die Schiebehülse 5 in ihrer obersten Lage verriegelt.
Bei aufgespanntem Zeltdach wird dann der Spanner 30 gegen die Kraft der Wendelfeder 200 nach unten gezogen und in sei­ ner in Fig. 2 dargestellten Stellung am Ständerabschnitt 23 ver­ riegelt.
Soll nunmehr das Zelt zusammengeklappt werden, ist lediglich die Riegeleinrichtung der Schiebehülse 5 am Ständerabschnitt 23 zu lösen und das Zelt klappt dann unter der Einwirkung des Gewichtes der Dachskelettkonstruktion 2 und der darauf auflie­ genden Zeltplane nach unten und gelangt aus der in Fig. 4 dar­ gestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung.
Zusätzlich kann - wie bei der Anordnung gemäß dem Hauptpa­ tent - eine weitere Wendelfeder 20 zwischen der oberen Ab­ schlußkante der Schiebehülse 5 und der unteren Kante der An­ schlußmuffe 4 eingeschaltet sein.
Um den Spanner gut betätigen zu können, sind an diesem Betä­ tigungshandgriffe 32 vorgesehen, die die Zugbewegung des Spanners nach unten erleichtern. Außerdem kann eine An­ schlagmuffe 33 vorgesehen sein, auf der der Spanner 30 auf­ ruhen und festgelegt werden kann.
Um eine Vorstellung der Größe des Zeltes zu geben, wird nachfolgend als Beispiel folgende Maßangaben angegeben:
Die Länge der Muffenstrebe vom Gelenk zu Gelenk beträgt 290 mm,
die Länge der Dachstrebe 9 beträgt 640 mm,
die Länge des Parallelogrammlenkers 11 und des Parallelo­ grammabschnittes 10 beträgt 205 mm und
die Gesamtlänge der Schiebehülsenstrebe beträgt 475 mm. Die Distanz der Gelenkachse 14 zu Gelenkachse 16 beträgt 80 mm. Hierbei kann die Höhe des Ständerabschnittes 23 700 mm betragen, der Verlängerungsabschnitt 22 600 mm und die Länge des Fußabschnittes 620 mm, wobei die durch den Zeltfuß 1 erreichte Höhe noch zusätzlich 50 mm betragen kann. Der Verlängerungsabschnitt 22 kann in zwei Abschnitte je 300 mm unterteilt sein.
Die Zeltleinwand kann aus einem starken segeltuchartig dichten wasserabweisenden imprägnierten Gewebe aus Baumwolle, Leinen oder Chemiefasern in Leinwandbindung bestehen, aber auch durch eine Kunststoffolie gebildet sein.
Es kann vorgesehen sein, zwei oder mehrere Zelte miteinander zu verbinden. Hierdurch kann eine bessere Standfestigkeit jedes einzelnen Zeltes erzielt werden. Durch entfernbare Abschnitte der Zeltbahn kann darüber hinaus bei derartig verbundenen Zelten ein vergrößerter Gesamtinnenraum geschaffen werden. Auf diese Weise sind beispielsweise Notunterkünfte im Bereich des Katastrophenschutzes auf einfache Weise innerhalb kürze­ ster Zeit und mit unterschiedlichsten Grundrissen herstellbar, so daß der Platzbedarf innerhalb eines Zeltes sowie die Aus­ nutzung vorhandener Stellflächen für die Zelte optimal ausge­ nutzt werden kann.

Claims (6)

1. Rahmengestell für ein zusammenfaltbares Zelt od. dgl. mit einem sich am Boden abstützenden zentralen Ständer (3),
  • a) eine vom Ständer (3) getragene obere Anschlußmuffe (4) und eine vom Ständer (3) getragene, in ihrer oberen Stellung ver­ riegelbaren Schiebehülse (5), an die eine Dachskelettkon­ struktion (2) bildende Gelenkarme (6) gelenkig anschließen,
  • b) jeder Gelenkarm (6) besteht aus einer an der Anschlußmuffe (4) gelenkig anschließenden Muffenstrebe (7), einer gelenkig an die Schiebehülse (5) anschließenden Schiebehülsenstrebe (8) und einer Dachstrebe (9), wobei die Muffenstrebe (7) wei­ terhin gelenkig an die Schiebehülsenstrebe (8) anschließt die Dachstrebe (9) gelenkig vom freien Ende der Schiebehülsen­ strebe (8) getragen ist und ein Paar Parallelogrammlenker (10, 11) das obere freie Ende der Dachstrebe (9) mit der Muffenstrebe (7) gelenkig verbindet, wobei der Abschnitt der Schiebehülsenstrebe (8) zwischen der Muffe (7) und der Dach­ strebe (9) als Parallelogrammabschnitt (10) wirkt,
  • c) eine Wendelfeder im Bereich zwischen Anschlußmuffe (4) und Schiebehülse (6) vorgesehen ist, die einerseits auf die An­ schlußmuffe (4) und andererseits auf die Bewegung der Schiebehülse (5) einwirkt nach Patent 196 20 295,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (5) auch in ihrer unteren Stellung verriegelbar ist und die zwischen der Schiebe­ hülse (5) und der Anschlußmuffe (4) angeordnete Wendelfeder (200) als Zugfeder ausgebildet ist, die bei Freigabe der Schiebe­ hülse (5) aus ihrer unteren Riegelstellung die Schiebehülse (5) hochzieht und derart die Dachskelettkonstruktion (2) aufklappt.
2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder (200) an einem gleitbar auf dem Ständerab­ schnitt (23) unterhalb der Schiebehülse (5) angeordneten Span­ ner (30) angreift, der in seiner untersten Stellung an dem Stän­ derabschnitt (23) festlegbar ist.
3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder (200) innerhalb des Ständerabschnittes (23) angeordnet ist und die Befestigung der Wendelfeder (200) am Spanner (30) durch eine im Ständerabschnitt (23) vorgesehene, über die Länge des Verschiebeweges des Spanners (30) verlau­ fende Nut (31) erfolgt.
4. Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spanner (30) und die Schiebehül­ se (5) den Ständerabschnitt (23) umgreifen.
5. Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spanner (30) mit Betätigungs­ handgriffen (32) ausgerüstet ist.
6. Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß unterhalb der untersten Stellung des Spanners (30) auf dem Ständerabschnitt (23) ein Anschlag (Anschlagmuffe 33) für den Spanner (30) vorgesehen ist.
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